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AUKTION 44 | 06. Juni 2015 |
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510 Anna Bogouchevskaia "Golfer I". 2000.
Anna Bogouchevskaia 1966 Moskau
Bronze, gegossen, polychrom patiniert. Ohne das ligierte Monogramm und die Nummerierung. Ausgeformt durch die Bildgießerei H. Noack, Berlin, jedoch ohne Gießereistempel. Eines von 12 Exemplaren. Auf einer schwarz patinierten Kupferplatte montiert.
Wir danken Frau Cornelia Schmidt-Bleek, Werkstattgalerie und Bildgießerei Hermann Noack, Berlin, für freundliche Hinweise.
Motivähnliche Skulpturen abgebildet in: Barlach, Hans u. Noack, Hermann: Anna Bogouchevskaia. Plastiken. Berlin, 2003. S. 69-74.
Die Platte oberseitig mit grüner Alterspatinierung.
H. 74,5 cm, B. 60 cm, Platte 30 cm x 30 cm.
511 Ernst Barlach "Russische Bettlerin mit Schale". 1906.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Bronze, gegossen, braunschwarz patiniert. Auf der Plinthe geritzt signiert "E. Barlach" und nummeriert "1/12". Auf der Plinthenrückseite mit dem Gießereistempel "H. NOACK BERLIN" versehen. Posthumer Abguß.
Zu Lebzeiten Barlachs entstanden keine Abgüsse, erst ab 1979 wurden 12 nummerierte Exemplare gegossen.
WVZ Laur II 105; WVZ Schult I 61 (Mutz-Keramik).
Von dem Motiv entstand 1906 ein Gipsmodel des Kopfes (WVZ Laur 102), eine Ausführung in Steinzeug 1907 (WVZ Laur 103),
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H. 28,5 cm, B. 29,8 cm, T. 22,5 cm.
512 Michaela Egdmann "Schwarzes Huhn". 2011.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik mit schwarzbrauner Metallglasur, mehrfach gebrannt. Auf der Unterseite der Plinthe geritzt monogrammiert "M.E.".
Unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Michaela Egdmann "Kleine Schöpferin". 2013.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik mit schwarzbrauner Metall- und grünlicher Keramikglasur, mehrfach gebrannt. Unterseits monogrammiert "M.E.".
H. 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Anton Büschelberger, Raubvogel. Vor 1891.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Alabaster, partiell staffiert, montierte Glasaugen. Geritzt signiert "A. Büschelberger fec." u.re. Verso auf der Plinthe nummeriert "III7./10./31.". Im Boden mit eingelassener Herstellervignette. Darauf bezeichnet "Kochendörfer Hofkunstanstalt/ Medaille für Kunst/ München 1891".
Signatur etwas abgegriffen. Linke Flügelspitze mit kleinem Materialverlust.
H. 26,2 cm.