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AUKTION 46 | 12. Dezember 2015 |
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Alfred Hanf
1890 Erfurt – 1974 ebenda
Als Bilderchronist bekannt geworden, widmete sich Alfred Hanf als Maler, Zeichner und Illustrator insbesondere seiner Heimatstadt Erfurt. 1908–10 Ausbildung an Kunstgewerbeschule in Erfurt, 1910–12 Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Staatlichen Kunstschule Berlin sowie 1912/13 Studium bei Carl Bantzer an der Königlichen Akademie der Künste in Dresden. Ab 1914 Lehrtätigkeiten an verschiedenen Bildungsstätten in Erfurt sowie kurzzeitig in Eberswalde. Während des Ersten Weltkrieges Frontsoldat. Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Jung-Erfurt", in der sich Hanf dem Expressionismus kurzzeitig zuwandte. Nach 1924 Reise nach Italien und durch Deutschland sowie ab 1926 nach Spanien, Südfrankreich, in die Schweiz und erneut nach Italien. Während seiner Lehrtätigkeiten zwischenzeitig mehrere Male als freischaffender Maler und Grafiker tätig.
330 Alfred Hanf "Hinan zum Leben". 1924.
Alfred Hanf 1890 Erfurt – 1974 ebenda
Farblithographien auf Velin. Mappe mit zehn Arbeiten nach Wandgemälden des Künstlers. Arbeiten unsigniert, u.li. betitelt und u.re. nummeriert. Mit zwei Einlegeblättern mit einem Vorwort von Walter Baehr. Hrsg. vom Arbeiterjugend-Verlag in Berlin/Berlin SW/Lindenstraße 3. In der Originalmappe.
Blätter teils fingerspurig, partiell angeschmutzt sowie minimal stockfleckig, die Blattecken vereinzelt knickspurig mit leichten Einrissen. Mappe leicht angeschmutzt und an den Ecken partiell knickspurig.
St. min. 30,8 x 18,1 cm, max. 20,1 x 33,6 cm, Bl. 32,9 x 43 cm.