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AUKTION 76 | 24. Juni 2023 |
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Adolf Bauer-Saar 1895 ? – nach 1953 ?
Farbholzschnitt und vier Holzschnitte. "Strand" und "Jungfrau Maria" unsigniert, unterhalb der Darstellung typografisch künstler- und technikbezeichnet sowie nummeriert. Aus "Die Rote Erde", zweite Folge, zweites Buch. Hrsg. Karl Lorenz. Gesamtauflage 450 Exemplare. Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923, S. 43 und 257.
Die anderen Arbeiten jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Adolf Bauer-Saar". Aus "Das neue Hamburg", 1923, jeweils eines von 50 signierten
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Bl. jeweils ca. 31 x 24 cm.
165 Siegfried Berndt "Karge Landschaft". 1944.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "SB". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Siegfried Berndt" sowie datiert und bezeichnet "Probedruck No 8".
Minimale Randläsionen.
Stk. 31 x 21,5 cm, Bl. 36,9 x 25,7 cm.
Franz August Börner 1861 Breslau – 1929 Berlin
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Radierung auf wolkigem Bütten. Unter der Darstellung in Blei re. signiert "F. A. Börner" und li. nummeriert, ausführlich datiert und bezeichnet "Probedruck vom Kupfer" sowie mit einem Stempel des Deutschen Vereins der Kunstverleger. Mittig eine Remarque mit Adler und Globus.
Als Vorlage diente das großformatige Gemälde "Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci" von Adolf Menzel, 1850–52, welches sich in der Alten Nationalgalerie Berlin befindet.
Minimal lichtrandig und knickspurig. Entlang der Ränder sowie verso mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 64,4 x 93,4 cm, Bl. 82 x 113,5 cm.
171 Armand Bouten, Sommertag am Strand. Wohl um 1925.
Armand Bouten 1893 Venlo – 1965 Amsterdam
Aquarell und Tempera über Bleistift auf cremefarbenem Kupferdruckpapier (Bogen aus einer Enzyklopädie, verso mit lithografierten Organ-Darstellungen). In rotem Farbstift signiert "Bouten" u.li. Auf Untersatzkarton montiert und hinter entspiegeltem Museumsglas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Partiell etwas stockfleckig und im Rand leicht gedunkelt, ganz unscheinbar lichtrandig. Die Blattecke u.li. knickspurig, die re. Blattkante mit Spuren der ehemaligen Bindung. Verso an den Rändern mit Resten einer älteren Montierung.
52,2 x 34 cm, Ra. 66 x 49 cm.
172 Julius Eduard Braunsdorf, Himalaya-Wolfsmilch (Euphorbia griffithii). 1861.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Deckfarben auf grauem Tonpapier, vollflächig auf Malpappe montiert. U.re. signiert "Braunsdorf", bezeichnet "Dresden" und datiert, darunter nochmals signiert, datiert und bezeichnet. Umlaufend mit einer Einfassungslinie in Blei von fremder Hand (?). Im Passepartout hinter mundgeblasenem Glas mit Abstandsleisten randverklebt.
Provenienz: Privatbesitz Meißen.
Leicht lichtrandig, Randbereiche mit leichten Kratzspuren, unterhalb der Signatur eine deutliche, waagerechte Kratzspur. In den Randbereichen, überwiegend außerhalb der Darstellung mit vereinzelten Stockfleckchen, am u. Rand etwas deutlicher. Malschicht und Bildträger mit sehr vereinzelten, winzigen weißen Farbspure sowie wenigen Stockfleckchen.
34,4 x 41,8 cm.