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AUKTION 82 | 21. Juni 2025 |
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261 Willy Jaeckel, Ruhende. Wohl 1916.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Kohlestiftzeichnung. Signiert "W. Jaeckel" u.li. Verso u.li. nummeriert "11". Im Passepartout, dieses künstler- und werkbezeichnet sowie nummeriert.
Studie zu dem Gemälde "Ruhende", 1916, WVZ Klein 91, abgebildet in: Margit Bröhan; u.a.: Willy Jaeckel (1888–1944). Gemälde, Pastelle, Aquarelle. Ausstellungskatalog Bröhan-Museum. Berlin 2003. S. 93.
Etwas lichtrandig. Kaum sichtbar knickspurig sowie li. der Mi. mit senkrechter Knickspur. Verso am o. und re. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung, ganzflächig technikbedingt wischspurig.
35,7 x 48,7 cm.
262 Willy Jaeckel "Stillende Mutter" / "Geborgenheit" / "Judith" / "Kampf um's Weib". 1913– 1915.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Vier Kaltnadelradierungen auf "Van Geldern"-Bütten bzw. leichtem Karton. Jeweils signiert "W. Jaeckel". Verso mit dem Stempel von Siegberg Marzynski.
WVZ Stilijanov-Nedo 7 / 9 / 13, "Kampf um's Weib" nicht in WVZ Stilijanov-Nedo, ein weiterer Abzug dieser Radierung befindet sich jedoch im Bröhan Museum, Berlin, InvNr. 73–697.
Blätter vereinzelt knickspurig. Verso vereinzelt mit Stockflecken, eine Arbeit mit Resten einer Montierung.
Pl. min. 13,4 x 15,3, max. 19,8 x 29,9 cm, Bl. min.28,5 x 39,5 cm, max. 31,5 x 41 cm.
263 Ludwig von Hofmann "Adam und Eva" / "Sonnige Tage". 1896/1897.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Zwei Farblithografien. a) auf grauem Maschinenpapier. Unsigniert, bzw. ohne Monogramm. U.li. typografisch bezeichnet "Ludwig von Hofmann, Adam und Eva Originallithographie PAN III 1.". Aus PAN, 3. Jg., Heft 1, Berlin 1897.
Söhn HDO 52801–2.
b) auf Kunstdruckpapier. Unsigniert. U.li. typografisch bezeichnet "Ludwig von Hofmann, Sonnige Tage Farbige Originallithographie PAN III 4.". Aus PAN, 3. Jg., Heft 4,Berlin 1897.
Söhn HDO 52804–1.
a) Blattränder lichtrandig. Li. Blattrand mit Trennresten der Zeitschrift, die re. Blattecke unscheinbar angestaucht.
b) Blattränder lichtspurig sowie am re. Blattrand zwei unscheinbare Einrisse. Unscheinbare Knickspur am o.li. Blattrand.
St. 25,3 x 19,5 cm, Bl. 36,7 x 27,8 cm / St. 17,6 x 28,8 cm, Bl. 27,8 x 36,6 cm.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
a) Der Violinist. Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "Ejo". Verso mit Zeichnung eines Liebespaares, signiert "E. Johansson".
b) Mädchenkopf. Radierung. U.re. in der Platte teils spiegelverkehrt monogrammiert "EJ". Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet, signiert und datiert "4. Druck Eric Johansson 922".
c) "Gleschendorf" (bei Scharbeutz). Kohlestiftzeichnung. U.re. in Blei signiert "Eric". Verso in Blei nochmals signiert "Eric Johansson",
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Min 26,6 x 38,3 cm, max. 43 x 30 cm.
266 Eric Johansson, Acht Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten . 1914– 1930er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
a) Sitzender weiblicher Akt (Akademiezeichnung). 1914.
Federzeichnung in brauner Tusche. In Blei signiert u.re. "Eric" und datiert sowie bezeichnet "Mittel Klasse". Verso mit Bewegungsstudien in brauner Kreide.
Knick- und fingerspurig. Insgesamt angeschmutzt, atelierspurig (blaue Kreidespuren) sowie stockfleckig. Mittig mit Falz und Reißzwecklöchlein in den Ecken.
b) Porträt August Lahmann. 1. H. 20. Jh.
Kohlestiftzeichnung auf blaugrauem Maschinenbütten. In Blei signiert
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Bl. max. 48 x 65 cm.
268 Eugen Kirchner, Wartende / November. 1896.
Eugen Kirchner 1865 Halle/Saale – 1938 München
Zwei Radierungen auf Bütten. Jeweils unsigniert und unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet. Aus PAN, 1. Jg., Heft 4, Berlin 1896 als Beilage vor S. 243 bzw. 2. Jg., Heft 3, Berlin, 1896 als Beilage vor S. 217.
Söhn HDO 52604–4 bwz. 52703–6.
Jeweils unscheinbar knickspurig, Ränder leicht angeschmutzt.
Stk. 13 x 9,5 cm, Bl. 36,7 x 27,5 cm / Stk. 31,5 x 19 cm, Bl. 36,6 x 28,2 cm.
269 Paul Kleinschmidt "Szene aus Don Quichote, (Cardenio trifft Don Quichote)". 1913.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe. I Zustand". In der re. u. Ecke in Blei betitelt. Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen) sowie in Blei annotiert "Siegbert Marzynski" .
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin
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Pl. 15,2 x 18 cm, Bl. 25,5 x 40,5 cm.
270 Paul Kleinschmidt "Maria im Juni". 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf gelblichem Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.Kl.", datiert und bezeichnet. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kleinschmidt" und datiert sowie bezeichnet "Probedruck 2". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (wird bei Lugt aufgenommen) versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm
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Pl. 15,5 x 14 cm, Bl. 30,2 x 25,7 cm.
271 Paul Kleinschmidt, Die Schwangere. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf "Zanders"-Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "P.Kl." und ausführlich datiert "Januar 23". In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich
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Pl. 29,6 x 24,7 cm, Bl. 46 x 31,1 cm.
274 Max Klinger, Der Philosoph / Erinnerung. 1895/1896.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Zwei Radierungen auf Kupferdruckkarton, unsigniert. Unterhalb der Darstellung Mi. bzw. am Blattrand typografisch bezeichnet "Max Klinger / Der Philosoph / (Aus 'Vom Tode') / Pan I 2." bzw. "Max Klinger, Erinnerung Originalradierung Pan II 2". Aus PAN, 1. Jg., Heft 2, Berlin 1895 als Beilage vor S. 97 bzw. PAN, 2. Jg.,Heft 2, Berlin 1896 als Beilage vor S. 85.
WVZ Singer 244 III (von III); Söhn HDO 52602–4 / WVZ Singer 226 VI (von VI); Söhn HDO 52702–1.
Unscheinbar stockfleckig, Verso re. Blattrand mit Trennresten / Großer Wasserfleck am o.li. Blattrand und vereinzelt stockfleckig, etwas wellig sowie vereinzelt knick- und rissspurig am u.li. und o. Blattrand.
Pl. 26,7 x 15,7 cm, Bl. 35,8 x 27,3 cm / Pl. 24,7 x 11,9 cm, Bl. 36,8 x 27,8 cm.
277 Bernhard Kretzschmar, Auf der Straße. 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung und Pinselätzung auf strukuriertem Bütten. In Blei signiert und datiert "Bernh Kretzschmar 20" u.re.
Nicht im WVZ Schmidt vgl. jedoch stilistisch und motivisch "Dampferpartie", 1920, Kaltnadel und Pinselätzung, WVZ Schmidt R 43 sowie "Kabarett", 1920, Kaltnadel und Pinselätzung, WVZ Schmidt R 46.
Selten!
Wir danken Herrn Peter Stilijanov, Klosterneuburg, für freundliche Hinweise.
Gesamtflächig ganz unscheinbar braunfleckig. Die u. Blattecken minimal knickspurig.
Pl. 26,2 x 30,2 cm, Bl. 45,5 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
278 Bernhard Kretzschmar, Doppelbildnis Sabine und Detlef. Um 1952.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell auf Bütten. Unsigniert. Randumlaufend auf Untersatzkarton klebemontiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Peter Stilijanov, Klosterneuburg, vom 27.12.2012.
Fritz Löffler schreibt über die Arbeiten Kretzschmars, die nach 1945 entstanden sind: "Doch Kretzschmar ertrug es nur schwer, allein zu sein. Er stürzte sich auf die Menschen, die bereit waren, zu hören, was er zu Fragen der Kunst und Erziehung zur
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61,4 x 48 cm, Ra. 82,3 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
279 Wilhelm Lachnit, Bauerngehöft mit grasendem Pferd. 1961.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Karton. U.re. in Tusche signiert "W. Lachnit", o.Mi. in Kugelschreiber datiert und mit einer Widmung versehen.
Unscheinbar wisch- und knickspurig, mit winzigen Stockfleckchen.
29,5 x 39,5 cm.