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AUCTION 45 | 26. September 2015 |
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202 Maximilian Johann Georg von Dillis (zugeschr.), Flusslandschaft mit zwei Herren. Wohl um 1800.
Maximilian Johann Georg von Dillis 1759 Gmain – 1841 München
Pen drawing in brauner Tusche über Blei auf Bütten. Verso und auf dem Passepartout in Blei künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Blatt besonders an den Rändern und verso stockfleckig.
10,9 x 15,4 cm, Psp. 16,1 x 24 cm.
203 Robert Erbe (zugeschr.), Gebirgswiesen mit Gehöft und Bauern. 1876.
Robert Erbe 1844 Gera – 1903 Oberlößnitz b. Dresden
Pencil drawing auf Karton. In Blei signiert "Rob. Erbe", sowie unleserlich bezeichnet und datiert u.re.
Blatt etwas fingerspurig und leicht angeschmutzt. Verso Reste alter Klebemontierungen, vereinzelt fleckig und bleistiftspurig.
12,2 x 20,5 cm.
205 Eduard Fleischer (zugeschr.), Flussufer mit Stadtansicht. Mid 19th cent.
Eduard Fleischer 1815 Dresden – 1869 ebenda
Watercolour über Bleistift auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt leicht gegilbt und angeschmutzt, Ecke o.li. mit hinterlegter Fehlstelle, u.li. leicht bestoßen, Knickspur o.re. Verso etwas angeschmutzt mit alten Montierungsspuren.
13,8 x 21,1 cm.
206 Max Gebhardt, Porträt eines jungen Mädchens. Um 1900.
Max Gebhardt 1864 Dresden – ?
Pencil drawing auf kräftigem Papier, auf Untersatzkarton. In Blei signiert "MGebhardt" u.li., auf dem Untersatz und verso nochmals in Blei bezeichnet.
Blatt mit kleinem Fleck am Rand li., oberflächlicher Materialverlust u.re., horizontale Knickspur unterhalb der Brust. Blatt ganz unscheinbar vereinzelt stockfleckig. Passepartoutrückwand stockfleckig, Ecken teils etwas bestoßen.
13,7 x 10,2 cm, Psp. 32,8 x 25,7 cm.
213 Johann Adam Klein (zugeschr.), Studienblatt. 1st quarter 19th cent.
Johann Adam Klein 1792 Nürnberg – 1875 München
Pencil drawing auf leicht grünlichem Papier. Darstellung der Rückenfigur eines Soldaten und einer zarten Stadtansicht mit einem ausgearbeiteten Gebäude. U.li. in Blei nummeriert "K II (?)", u.re. in Blei bezeichnet "J.A. Klein" und verso o.re. nochmals derart bezeichnet.
Blatt etwas stockfleckig und mit gebräunten, unscheinbar welligen Rändern, auffälliger brauner Fleck u.li., Ecke o.re. knickspurig.
14 x 19,7 cm.
218 Julius Rudolf Leemann, Szenen aus dem Dreissigjährigen Krieg. 1833.
Julius Rudolf Leemann 1812 Rued (Aargau) – 1865 Zürich
Watercolour und Federzeichnung in Tusche über Blei auf kräftigem Papier. In Tusche ligiert monogrammiert "RL" u.Mi. und "Jul.Rud. Leeman ins. et fec." sowie datiert u.re., in der Darstellung mehrfach bezeichnet. Verso in Blei mehrfach von fremder Hand bezeichnet.
Blatt an den Rändern etwas gebräunt und insgesamt ganz unscheinbar stockfleckig. Oberer Rand ungerade beschnitten und mit länglichem horizontalen hinterlegten Einschnitt. Verso umlaufend mit Papierklebeband und mit Resten alter Montierungen.
41,5 x 27,2 cm.
219 Julius Müller (?), Kleiner Lastkahn am Elbufer. Um 1900.
Julius Müller 1878 – 1966
Pen drawing in colours in Schwarz über Blei. In Blei signiert "Julius Müller", ortsbezeichnet und unleserlich ausführlich datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in schwarz lackierter Leiste mit goldfarbener Innenleiste gerahmt. Rahmenrückwand mit dem Foto eines Reservistentrupps aus Zeithain von 1907.
Blatt gebräunt, knickspurig, stockfleckig, fleckig und mit kleinen Wasserflecken am Rand u., Ränder stärker gebräunt und mit vereinzelten kleinen Einrissen.
20 x 14,7 cm, Psp. 25,5 x 19,8 cm, Ra. 30,3 x 24,5 cm.
220 Karl Friedrich Müller, Ländliches Idyll mit spielenden Kindern. 1855.
Karl Friedrich Müller 1837 Raschau b. Schwarzenberg – 1871 Dresden
Pen drawing (ink) über Blei auf Bütten mit Wasserzeichen o.re. Spiegelverkehrt signiert "F. Müller" u.re. und ausführlich datiert. Weiterhin von Künstlerhand bezeichnet "Ich bitte die Staffage nicht zu genau ins Auge zu fassen". Verso mit einer Bleistiftskizze. U.re. monogrammiert "L. R.".
Es handelt sich wohl um eine Vorzeichnung zu einem Holzschnitt nach Adrian Ludwig Richter.
Mit altklebemontierter Papiereinfassung, Klebemittel verbräunt. Umrandung am Blattrand re. verloren. Angeschmutzt, Papier angebräunt.
23,5 x 18,2 cm.