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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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001 Werke einer Dresdner Privatsammlung
Es ist ein großes Glück, dass die nachfolgende Sammlung, überwiegend in den 1960er bis 1980er Jahren zusammengetragen, in ihrer Umfänglichkeit in widrigen Zeiten entstehen und bestehen konnte, denn privates Sammeln war in der DDR mindestens schwierig, bisweilen sogar riskant. Der Erwerb von Kunst entsprach nicht der Ideologie des DDR-Regimes, das Kunst weniger als Ware denn vielmehr als Waffe im Klassenkampf sah. Eine Vermögensbildung war im Arbeiter- und Bauernstaat verpönt.
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
004 Wilhelm Claudius "Dörfel" / "Arnsdorf" / Hühnerschar zwischen Bäumen. 1873– 1886.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Zwei Bleistiftzeichnungen / Grafitzeichnung. Zwei Arbeiten monogrammiert "W C", ausführlich datiert und betitelt. Eine Arbeit mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers u.re. versehen. Jeweils auf Untersatz montiert.
"Dörfel leicht", "Arnsdorf" sichtbarer stockfleckig. "Hühnerschar zwischen Bäumen" lichtrandig und mit kleinen Randläsionen.
11,5 x 15,3 cm / 11,1 x 15 cm / 28 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Gottlieb Moritz Julius Fiebiger 1813 Bautzen – 1883 Dresden
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Leiste des Rahmens mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einem versilberten Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzen-Ornament versehen, die Ecken durch florale Applikationen betont.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1969.
Zu Gemälden des Künstlers mit Felsenpartie-Motiven vgl.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band I.1. Minden 1974. S. 319, Nr. 10; 19; 21 und 28.
Kleine Deformation an einem altrestaurierten Leinwand-Riss re.Mi., verso mit einem Flicken hinterlegt. Weitere geringfügige Bildträger-Deformationen li.u. sowie am u. Rand. Partiell unscheinbare Frühschwundrisse sowie Klimakante und Alterskrakelee. Im Bereich des Himmels mehrere, leicht farbfalsche, matte Retuschen. Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie vereinzelte kleine Malschicht-Fehlstellen. Firnis leicht gegilbt. Rahmen partiell oxidationsspurig.
57,5 x 45,3 cm, Ra. 72 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
012 Heinrich Gärtner, Blick auf den Garten des Giusti-Palasts in Verona. Wohl 1856– 1866.
Heinrich Gärtner 1828 Ballin – 1909 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "H. Gärtner fec.". Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerdaten versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Östlich der Altstadt von Verona liegt der Palazzo Giusti, benannt nach dem italienischen Diplomaten Agostino Giusti, der einst im Dienste der Medici und der Republik Venedig stand. Er galt als Förderer des Gartenbaus und der Künste. Beeindruckend ist die
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18,7 x 24,2 cm, Unters. 30 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
016 Christian Friedrich Gille, Fünf Bleistiftzeichnungen. 1850er -1870er Jahre.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Fünf Bleistiftzeichnungen. a) Waldhang mit Holzsteg. 1879.
b) Elbzillen. Um 1855/60.
c) Weite Flusslandschaft mit Ortschaft und Pappeln. Um 1840.
d) Abendliche Wolkenstudie. Um 1860.
e) Blick vom alten Gasthaus am Kleinen Bärenstein, Sächsische Schweiz. Um 1870.
, zum Teil auf braunem Papier, "Abendliche Wolkenstudie" braun laviert und weiß gehöht.
"Ein Waldhang mit Holzsteg" u.Mi. monogrammiert "CG" und ausführlich datiert "21 Juli 79", u.li. von fremder Hand
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13,6 x 18,2 cm / 12,4 x 17,7 cm / 8,1 x 13,7 cm / 22,4 x 29,8 cm / 13,7 x 18,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung, in Sepiatönen koloriert auf "Whatman"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Desine d'apres nature et gravé par Hammer", Mi. betitelt und verlagsbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, InvNr. A132635.
Papier leicht gebräunt und knickspurig. Mit vereinzelten Stockflecken. Am re. und li. Rand jeweils außerhalb der Darstellung mit einem vertikalen Falz. Rahmen oxidationsspurig und mit vereinzelten Fehlstellen.
Pl. 43,3 x 54 cm, Bl. 44,9 x 61,5 cm, Ra. 57,8 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
020 Christian August Günther "Das Schloß Meißen". Um 1810.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Radierung, koloriert. In der Platte unter der Darstellung bezeichnet "Das Schloß Meißen. Dem Herrn Freiherrn zu Racknitz Churfürstl. Sächs, Haus-Marschall, des Johannitter=Maltheser Ordens Ritter unterthänig gewidmet von C. A. Günther.", dazwischen mittig das das Wappen des genannten Freiherrn zu Racknitz. Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt
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Pl. 46,5 x 63,5 cm, Bl. 57 x 69,8 cm, Ra. 66,9 x 82,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.