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AUCTION 54 09. Dezember 2017
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984   Walzenkrug "Springendes Pferd". Wohl Hannoversch Münden. Wohl 2nd half 18th cent.

Faience, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuer- und Muffelfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit manganviolett gestupptem Fond. Zentral eine vierpassige Kartusche mit der Darstellung eines springenden Pferdes. Der Deckel reliefiert mit einem zentralen, reliefierten, bekrönten Herrscher(?)medaillon, umgeben von einer Reliefbordüre sowie unterhalb graviert monogrammiert "E.W.". Handhabe im gewölbten, melonenförmigen Profil. Ungemarkt.

Wandung und Boden umlaufend mit Materialrissnetzen. Lippenrand mit Glasurabrieb. Glasurabplatzungen vorwiegend im Bereich des Henkels. Deckel mit Rissen.

H. 20,6 cm.

estimate
100 €
sold at
80 €

990   Große Tüllenkanne. Bürgel oder Hohenleipisch (Niederlausitz). Um 1800.

Stoneware, hellgelblicher Scherben, grau-bräunlich salzglasiert. Große, ovoide Kanne mit zylindrischer Tülle, Bandhenkel mit Rückengrat. Flacher, montierter Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, Ausguss mit Schraubstopfen. Die Wandung mit kobaltblauem Blütendekor, umrahmt von einem offenen Blattkranz. Ende des Bandhenkels mit Daumendruck.

Vgl. Horschik, J.: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1990. S. 439, Kat.Nr. 80.

Altersbedingte Gebrauchsspuren, die Mündung mit Materialfehlstelle. Oberflächliche Abriebspuren, die Zinnmontierung teils etwas gedellt.

H. 44 cm.

estimate
300 €
sold at
250 €
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Prices shown are estimate prices. The majority of the lots is taxed according to "Differenzbesteuerung", so there is no V.A.T. on the item itself.

* Item of artist registered with the VG Bildkunst, upon which a droit-de-suite fee will be raised, are marked as "Droit-de-suite of 2,5 % applies"". (conditions of sale paragr. 7.4.)