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AUKTION 54 | 09. Dezember 2017 |
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681 Hans Theo Richter "Strand mit zwei Figuren". 1923.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Unsigniert. Abzug außerhalb der nummerierten Auflage. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
WVZ Schmidt 15.
Minimal lichtrandig. Verso am re. Rand Rest einer alten Montierung.
Pl. 10,9 x 17,4 cm, Bl. 18,5 x 24,5 cm, Psp. 37 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Hans Theo Richter "Mädchen mit Blume". 1953.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter".
WVZ Schmidt 257.
Minimal knickspurig. Leicht gedunkelt und unscheinbar stockfleckig. Rand u.re. etwas ungerade.
St. 44,6 x 26,2 cm, Bl. 53 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Arno Rink (zugeschr.), Drei narrative Szenen. Wohl frühe 1960er Jahre.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithografien auf festem Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Leicht gedunkelt sowie knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit horizontaler Knickspur sowie Einriss (ca. 1 cm) am oberen Rand und verso etwas fleckig.
St. jew. ca. 32 x 26 cm, Bl. jew. 58,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Emil Christian Rosenstand 1859 Ausumgaard bei Holstebro(Jütland) – 1932 Dresden
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreiden auf dünner Malpappe. U.li. in Kohle signiert "E. Rosenstand". Vollständig auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout, dort verdeckter Turm der Kreuzkirche von fremder Hand in Papier ergänzt. Hinter Glas in weiß gefasster Holzleiste gerahmt.
Lichtrandig, gebräunt und etwas angeschmutzt, mit Druck- und Kratzspuren. Ecken gestaucht, Ränder mit Läsionen und einem Einriss re. Malträger im oberen Bereich zerrissen und unfachmännisch geklebt, Klebstoffreste am li. Rand. Darüber langer Einriss im Bereich des Himmels, größere Fehlstelle in der Ecke o.li.
46 x 33,3 cm, Ra. 61 x 49 cm.
692 Wilhelm Rudolph, Lachender Arbeiterjunge. Wohl 1925-1935.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Serigrafie nach einem Holzschnitt. Plakat mit späterer Wiederholung des Holzschnitts zur Ausstellung "Wilhelm Rudolph. Gemälde und Graphik" 1965 in Stuttgart. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Wilhelm Rudolph". Darunter typografisch bezeichnet.
Ränder leicht knick- und fingerspurig sowie u.li. unscheinbar angeschmutzt.
Darst. 45,5 x 35,2 cm, Bl. 59,3 x 42 cm.
693 Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. Späterer Abzug, wohl aus den 1950er Jahren. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 103, S. 98.
Insgesamt etwas gebräunt und Ecken leicht knickspurig. Randbereiche minimal stockfleckig und o.re. mit zwei Wasserflecken. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung, welche sich recto leicht durchdrücken.
Stk. 29,2 x 44,3 cm, Bl. 37,4 x 53,7 cm.
694 Wilhelm Rudolph, Schimpanse. Wohl 1940.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier mit Wasserzeichen o.li. (Wolf über Kornähren springend). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt leicht gebräunt und minimal knickspurig. Bräunliche Fleckchen u.li. Ecke und o.li. Rand. Winziges Löchlein oberhalb des Kopfes sowie Reißzwecklöchlein in den Ecken (aus dem Druckprozess). Verso li. Rand leicht gedunkelt, o.re. leicht fleckig, u.re. minimal stockfleckig.
Stk. 42,5 x 37,5 cm, Bl. 53,4 x 43,3 cm.
695 Wilhelm Rudolph "Samenkiefer". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck". Verso in Blei u.li. von Künstlerhand betitelt.
Vgl.: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 135, S. 124. Dort mit abweichendem Titel: Baum (auch: Samenkiefer in der Heide).
Leicht knickspurig sowie Randbereiche etwas gebräunt und stockfleckig. U. Rand leicht gestaucht. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
Stk. 46,5 x 57,5 cm, Bl. 53 x 76 cm.
696 Wilhelm Rudolph "Untergehende Wintersonne". 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 139, Abb. S. 127.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 142 mit Abb.
Blatt vergilbt und lichtrandig. Verso stärker stockfleckig und an den o. Ecken mit bräunlichem Klebemittel der alten Montierung.
Stk. 28,4 x 45,8 cm, Bl. 40 x 49,5 cm.
697 Wilhelm Rudolph "Striesener Straße". 1945/1946.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanvelin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Leipzig, 1983. S. 45 mit Abb.
Rand o. und u. mit sichtbaren Knickspuren und Läsionen sowie minimal fleckig.
Stk. 35,5 x 47 cm, Bl. 50 x 59 cm.
700 Wilhelm Rudolph "Rückenakt, stehend". Um 1970.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Bütten. In Blei signiert u.re. "Rudolph" und bezeichnet u.li. "Handdruck". Am o. Blattrand montiert.
Blatt leicht finger- und knickspurig, re. u. Ecke mit kleiner Knickspur.
Stk. 52,5 x 29,2 cm, Bl. 70,3 x 50,3 cm.