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AUKTION 43 14. März 2015
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361   Hans Jürgen Hartmann, Kleinstadtgasse. 1987.

Hans Jürgen Hartmann 20. Jh.

Farbige Pastellkreide auf Zeichenpapier. In Blei signiert "HJürgen Hartmann" und datiert u.re.

Knickspurig.

29,7 x 42,2 cm.

Schätzpreis
60 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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362   Werner Haselhuhn "Dornenbusch". 1961.

Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "W. Haselhuhn" und datiert u.re. sowie betitelt "Dornbusch" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Frommhold Holzschnitt Nr. 5.

Blattränder insgesamt etwas knickspurig, u.re. außerhalb der Darstellung eingerissen und mit Wasserrand, Ecke o.re. mit Materialverlust, o.li. knickspurig. Ränder knickspurig. Verso kleiner oberflächlicher Materialabrieb o.li.

Stk. 44 x 62 cm, Bl. 54,8 x 72,5 cm, Psp. 59,8 x 77,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

363   Ernst Hassebrauk, Alter Mann mit Stock. Ohne Jahr.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Bleistiftzeichnung auf ockerfarbenem Papier. In Kugelschreiber signiert "Hassebrauk" u.re. und verso nochmals wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Hassebrauk", auf dem Untersatzpapier nummeriert "XVIIII" u.re. Auf Untersatzpapier hinter Glas in schmaler profilierter schwarzer Holzleiste gerahmt.

Blatt äußerst unscheinbar angeschmutzt und u. mit Perforationskante. Untersatzpapier mit Fingerabdruck re.Mi.

22,5 x 15,5 cm, Ra. 37 x 27 cm.

Schätzpreis
350 €

364   Ernst Hassebrauk "Brockenweg bei Schierke". 1955.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Kaltnadelradierung mit Tonplatte und Schleifspuren auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk", verso u.li. ebenso betitelt. U.li. mit dem Trockenstempel Ernst Lau, Schwerin (?).
WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk 234.

Unterer Blattrand etwas knickspurig.

Pl. 24,8 x 30,9 cm, Bl. 39,4 x 53,2 cm.

Schätzpreis
120 €

365   Ernst Hassebrauk "Begräbnis" / "Romantische Landschaft". 1947.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Kaltnadelradierungen, eine mit Roulette, auf Bütten. Jeweils von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" u.re., beide verso in Blei u.li. betitelt. Nachlassdrucke.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 96 / 159.

Blätter knickspurig, Ecken und Ränder partiell teils stärker gestaucht.

Pl. 19,2 x 24,5 cm / 24,5 x 39,5 cm, Bl. je 39,3 x 53 cm.

Schätzpreis
190 €
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366   Ernst Hassebrauk "Stilleben". 1965.

Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Gouache und farbige Ölkreiden auf Zeichenpapier (mit Trockenstempel "Cornelius Emil Hennig Düsseldorf"). O.re. signiert "Hassebrauk". Verso mit einer datierten Widmung versehen sowie nochmals signiert "Ernst Hassebrauk", u.li. betitelt und technikbezeichnet "Gouache". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.

Die äußerste Blattecke u.re. minimal knickspurig und gegilbt.

49,7 x 65 cm, Ra. 60,3 x 71,2 cm.

Schätzpreis
1.400 €
Zuschlag
1.200 €

367   Fritz Hegenbart, Medusenhaupt über zwei Menschenleibern. Um 1900.

Fritz Hegenbart 1864 Salzburg – 1943 Bayrisch-Gmein

Radierung auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "FHegenbart". U.li. und am Blattrand u.li. von fremder Hand in Blei bezeichnet.

Papier deutlich knickspurig, angeschmutzt und mit bestoßenen Ecken. Verso mit Resten älterer Montierung. Am Blattrand li. ein bräunlicher Fleck.

Pl. 13,2 x 25 cm, Bl. 28,2 x 39,2 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
340 €
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368   Josef Hegenbarth, Spielende Kinder. 1930er Jahre.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in Tusche und schwarzer Farbe. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D III 982.

Blatt lichtrandig und mit sich vorderseitig in den Ecken abzeichnendem Klebemittel der Montierung. Ecke u.re. mit einem Löchlein.

21,5 x 30,5 cm, Ra. 35,1 x 44,3 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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369   Josef Hegenbarth "Hahn und Henne". Um 1957.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in Leimfarben und Tusche auf Velin. Unsigniert. Verso mit einem Entwurf zu einem Märchenmotiv sowie mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. In Blei von der Witwe des Künstlers, Johanna Hegenbarth, datiert "1959" u.re. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D V 1033.

In den Ecken Reißzwecklöchlein. Verso die Blattränder umlaufend mit Resten einer älteren Montierung.

38,5 x 35,5 cm, Ra. 59 x 52,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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370   Josef Hegenbarth "Illustration zu "Schildbürger". Um 1953.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Federzeichnung in Tusche auf festem Papier. Signiert "Josef Hegenbarth". Verso mittig in Blei betitelt und nummeriert "4a". Darstellung der Episode: Wie ein durchreisender Wandersmann den Schildbürgern einen Rat gab, wie sie den Tag in ihr Rathaus bringen können. Hinter Glas in profiliertem, masseverzierten Schmuckrahmen.
WVZ Zesch F VII 1169.

Papier angegilbt. Rahmen beschädigt.

10,9 x 16,8 cm, Ra. 23 x 18 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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371   Josef Hegenbarth "Der Kuss". 1916/ 1919.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Radierung auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". U.li. in Blei betitelt und bezeichnet "Probedruck". Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Lewinger 75.

Papier gegilbt. Blattränder li. und re. nach hinten umgeschlagen.

Pl. 21,7 x 30,7 cm, Bl. 32 x 41,2 cm, Ra. 38,5 x 47,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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372   Josef Hegenbarth "Im Kaffee II". Um 1948.

Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz

Pinselzeichnung in Leimfarben und Tusche auf leichtem "Schoellers-Hammer"- Karton. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re., betitelt u.li. Verso in Blei bezeichnet "Im Restaurant II" und von der Witwe des Künstler, Johanna Hegenbarth nochmals bezeichnet "Im Kaffee II". Hinter Glas in profilierter Schmuckleiste gerahmt.
WVZ Zesch D III 981.

Etwas angestaucht sowie vereinzelt unscheinbar knickspurig. Am oberen sowie linken unteren Blattrand kleine bräunliche Fleckchen. Verso atelierspurig und mit Resten älterer Montierung. Der obere Blattrand wohl vom Künstler ungerade geschnitten.

36,8 x 43,9 cm, Ra. 52 x 59,2 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

373   Günter Hein, Stehender weiblicher Akt. 1985.

Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt

Aquarell auf leichtem strukturierten Karton. In Blei signiert "G. Hein" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert.

Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Arbeitsprozess, Ecken li. eingerissen, u.li. mit Materialverlust, Rand li. ungerade beschnitten, u.re. knickspurig. Blatt verso atelierspurig, Untersatzkarton vereinzelt etwas fleckig, verso leicht angeschmutzt.

Bl. 51 x 35,8 cm, Unters. 59,8 x 49,6 cm.

Schätzpreis
300 €
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374   Günter Hein, Sitzender weiblicher Akt und Kleiderpuppe. 1980er / 1990er Jahre.

Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt

Mischtechnik auf festem strukturierten "Schoellershammer"-Papier. In rotem Farbstift signiert "G.Hein/" u.re., verso in Blei nochmals signiert "G. Hein" u.re. und nummeriert.

Mit Reißzwecklöchlein aus dem Arbeitsprozess, li.Mi. horizontale Knickspur (ca. 3 cm). Verso atelierspurig.

48,5 x 36,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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375   Günter Hein, Bei der Kupplerin (nach Jan Vermeer). 1992.

Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt

Mischtechnik auf Papier. In weißem Farbstift signiert "G.Hein" und datiert u.re. Verso in Blei nummeriert.

Blattrand umlaufend mit schmalen Papierstreifen verstärkt, u.Mi. vertikale Knickspur. Blatt insgesamt etwas wellig und knickspurig, teils mit Quetschfalten, verso atelierspurig. Blatt o.re. mit Einrissen aus dem Arbeitsprozess, hinterlegt, weitere größere stabilisierende Hinterlegungen (wohl von Künstlerhand).

61,5 x 48 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

376   Günter Hein "nach Poussin: Anbetung d[er] Könige". 1991.

Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt

Mischtechnik auf Papier. In Blei signiert "G. Hein" und datiert o.re. Verso nochmals signiert, datiert, betitelt und nummeriert u.re.

Blatt etwas wellig, Ecken teils ganz leicht gestaucht und mit Reißzwecklöchlein. O.Mi. und u.Mi. jeweils ein kleiner Einriss. Verso angeschmutzt und o.re. und li. mit Resten einer alten Montierung.

64,3 x 83,5 cm.

Schätzpreis
400 €
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377   Frieder Heinze "Aktivität", "Die Kommunikation findet nicht statt"/ Horst Zickelbein, Ohne Titel / Helmut Zielke, Ohne Titel. 1970er / 1980er Jahre.

Frieder Heinze 1950 Leipzig

Farbserigraphien und zwei Farbradierungen (Heinze, Zielke) auf verschiedenen Papieren. Alle Arbeiten in Blei signiert und datiert, teils betitelt und nummeriert.

Radierung von Heinze materialbedingt wellig. Blatt von Zickelbein etwas fingerspurig u.li., Blatt von Zielke mit kleinem Fleckchen u.re.

Verschiedene Maße, Bl. max. 59 x 41,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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378   Bernhard Heisig "Zur Erinnerung an Max Schwimmer". 1972/ 1973.

Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne

Lithographie auf Karton. Im Stein Epigramm in Anlehnung an J.W.Goethe "besser, du suchest dir selbst und erfindest dir dein Teil". In Blei signiert u.re. "Heisig", u.Mi. betitelt. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.

Vereinzelt Stockfleckchen. Etwas lichtrandig. Verso leicht angeschmutzt.

St. 35 x 27,6 cm, Bl. 49,7 x 35,2 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

379   Bernhard Heisig "Mann am Fenster". Ohne Jahr.

Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne

Kugelschreiberzeichnung auf kräftigem champagnerfarbenen Papier, auf Untersatzkarton aufgelegt. Signiert "Heisig" u.re. Daneben aufgelegt ein handschriftlicher, unterzeichneter Brief des Künstlers an den Empfänger der Zeichnung mit der Zueignung derselben als Versöhnungsgabe.

Offenbar hatte sich der Adressat bei B. Heisig oder seinem Galeristen beschwert, statt einer Zeichnung eine Lithografie erhalten zu haben. Das Missverständnis, welches der Künstler nun auszugleichen
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Bl. je. 25,5 x 18,5 cm, Unters. 31,6 x 43,4 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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380   Albert Hennig, Blick aus dem Fenster. 1990.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Farbige Pastellkreide. In Kugelschreiber signiert "AHennig" und datiert u.li. Auf Untersatzpapier montiert.

11,5 x 15,6 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €
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