ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 59 | 23. März 2019 |
Paintings 18th-19th ct.
Paintings 20th-21st ct.
coll. Old Masters - Italian
coll. Old Masters - Flam./Dutch
coll. Old Masters - French
coll. Old Masters - German/Swiss
coll. Old Masters - 19th ct.
Graphic works, 19th ct.
coll. Hartleb - Early 20th ct
coll. Hartleb - Leipz. School
Graphic works, 20th-21st ct.
Photography
Sculptures
Porcelain figures
European Porcelain
European Glass
Jewellery / Accessoires
Silverware
Tin / Metals
Asian Art
Clocks / Watches
Miscellanea
Frames
Lamps
Furniture / Fittings
Rugs, Carpets
![]() |
more search options |
1109 Willi Sitte, Hommage an Rembrandt. 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours in vier Farben auf leichtem, gelblichen Bütten. Im Stein o.Mi. bezeichnet "Rembr.". In Blei unterhab der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "42/50".
Leicht knick- und fingerspurig. Randbereiche partiell leicht gestaucht und u.li. mit einem kleinen, hinterlegten Einriss (ca. 2 cm). Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung und mit Faserstiftspur.
St. 53,5 x 65 cm, Bl. 59,5 x 76,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1110 Willi Sitte "Für Grünewald". 1984.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours in Schwarz und Olivgrün auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "46/50".
Minimal knick- und fingerspurig sowie zwei kleine Flecken und eine Wischspur u.re.
St. ca. 74 x 49 cm, Bl. 79 x 55 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1111 Willi Sitte "Für Caravaggio". 1986.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours in Schwarz und Braun auf strukturiertem Papier. Im Stein u.re. betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "7/50".
Minimal knickspurig.
St. 64,5 x 47,5 cm, Bl. 70,5 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1112 Willi Sitte, Liebespaar mit Tuch. 1987.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Crayon lithograph in Olivgrün auf leichtem Bütten. Im Stein u.li. spiegelverkehrt signiert "W. Sitte" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "23/30".
Minimal knickspurig.
St. 42,4 x 32 cm, Bl. 60,5 x 46,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1113 Willi Sitte, Selbstbildnis mit Liebespaar. 1987.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Crayon lithograph in Ocker auf leichtem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "2/50".
Minimal knickspurig und Blattränder unscheinbar gewellt.
St. 31,7 x 42 cm, Bl. 43 x 54 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1114 Willi Sitte, Hommage an Hans Baldung Grien. 1988.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Lithograph in colours in Schwarz und Ocker auf Bütten. Im Stein o.li. monogrammiert "HGB" (für Hans Baldung Grien). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Sitte" und datiert sowie li. nummeriert "75/80".
Minimal knickspurig sowie u.li. leicht fingerspurig. Mit Pressfalte im Papier u.Mi.
St. 69 x 46 cm, Bl. 84,3 x 59,3 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1115 Max Slevogt "Helena: Vom Strande komm' ich, wo wir erst gelandet sind". 1926.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Lithograph auf China. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Slevogt". Blatt 240 der Folge "Goethes Faust, Zweiter Teil" mit 439 Lithografien. Eines von 50 signierten Exemplaren. Verlag Bruno Cassirer, Berlin, 1926. Im Passepartout.
WVZ Söhn 815,226.
Psp. minimal angeschmutzt.
Darst. 18 x 18 cm, Bl. 21,5 x 22,5 cm, Psp.40 x 40 cm.
1116 Daniel Spoerri "Médecine Opératoire, Intestin". Um 2005.
Daniel Spoerri 1930 Galati/Rumänien
Offsetprint in Colours. In Blei signiert "Daniel Spoerri" und nummeriert "60/99".
Das Original ist abgebildet in: Jan-Luc Dupont, "Daniel Spoerri, Attention, oeuvre d'art", 2016, S. 79.
Guter Zustand.
Med. 42 x 34 cm, Bl. 59 x 42 cm.
1117 Volker Stelzmann "Nischwitzer Figuren". 1983.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Etching auf Bütten. In der Platte o.li. spiegelverkehrt bezeichnet und betitelt sowie ausführlich datiert "26. IV. 81". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Volker Stelzmann", datiert "1983" und li. nummeriert "64/100".
WVZ Behrends/Musinowski 156.
Minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 19,8 x 29,4 cm, Bl. 39,5 x 55,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1118 Klaus Süß "Hardware people". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Wood cut in colours auf kräftigem Papier. Verso in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K.Süß" und datiert, re. betitelt und nummeriert "10/10" Mi.
Verso atelierspurig. Drei kleine Fehlstellen in der Farbschicht am re. Blattrand. O. Ecke li. geknickt.
Bl. 60 x 73 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1119 Klaus Süß "Lanzenfrau (grün)". 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Watercolour auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert und datiert in Wasserfarbe u.re. "K Süß", sowie verso u.re. in Blei signiert "K Süß" und datiert sowie u.li. betitelt.
Blatt technikbedingt etwas gewellt, Ränder leicht gestaucht, teils mit kleinen Einrissen von max. 1,5 cm (teilweise restauriert).
106,2 x 78 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1120 Stefan Szmaj "Topole III" / "Topole VIII". 1920.
Stefan Szmaj 1893 Polen – 1970 ebenda
Linocut. Jeweils in der Platte u.re. monogrammiert "SS", unterhalb der Darstellung re. mit dem Nachlass-Stempel versehen, li. von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nachlass-Drucke.
Pl. 15,3 x 20 cm, Bl. 21 x 29,7 cm; Pl. 25 x 16,4 cm, Bl. 29,7 x 21 cm.
1121 Stefan Szmaj "Autoportret" / "Topole IV". 1916/ 1920.
Stefan Szmaj 1893 Polen – 1970 ebenda
Linocut. Jeweils in der Platte u.re. bzw. u.re. und u.li. monogrammiert "SS", unterhalb der Darstellung re. mit dem Nachlass-Stempel versehen, li. von fremder Hand betitelt, technikbezeichnet und datiert. Nachlass-Drucke.
Pl. 17 x 13,3 cm; Pl. 20,9 x 16,5 cm; Bl. je 29,7 x 21 cm.
1122 Willy Tag, Zweispänner. Wohl 1931.
Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden
Charcoal drawing auf Papier. U.li. in Blei signiert "W. Tag". Rahmenrückwand von Künstlerhand in Tusche mit Widmung "Meinem lieben Freund Hofmann an seinem 50. Geburtstag gewidmet" versehen, signiert und ausführlich, teilweise undeutlich datiert "22.III.31" (?) sowie mit der Ziffer "22" versehen. Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Kreidegrundleiste gerahmt.
Blatt wohl deutlich gedunkelt.
BA. 20,5 x 25,5 cm, Psp. 33 x 37 cm, Ra. 35 x 39 cm.
1123 Walter Teichert "Der Kollege ist gestorben". 1988.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Watercolour mit Grafit (fixiert) und brauner Tusche auf gelblichem Papier. In Grafit u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "5.8.88". Verso in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.
Li. Rand mittig mit kleinem Papierkleberest. U. Rand minimal knickspurig.
59,3 x 42 cm.
1124 Walter Teichert "Hellblaues Staunen". 1989.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Watercolour mit Federzeichnung in Tusche gelblichem Papier. In Tusche u.re. monogrammiert "Tei" und ausführlich datiert "14.4.98", u.li. betitelt. Verso in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.
Randbereiche minimal knickspurig.
53 x 36,3 cm.
1125 Heinz Tetzner "Aufgestützt" (Damenbildnis). 1951.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Brush lithograph auf glattem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Tetzner". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Stockfleckig. Verso in den u. Ecken Reste älterer Montierung.
St. 34,2 x 30 cm, Bl. 35,8 x 32 cm, Psp. 45,6 x 37,8 cm.
1126 Heinz Tetzner "Mädchen auf Stuhl"/Heilige Familie/"Trauer". 1940er bis 1960's.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Wood cut und eine Kaltnadelradierung. Jeweils in Blei u.re. signiert "Tetzner", vereinzelt datiert. Verso in Tusche jeweils mit einer Widmung des Künstlers versehen und datiert. Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatz montiert.
Knick- und fingerspurig. Radierung etwas stockfleckig.
Med. min. 9,8 x 13 cm, max. 23,4 x 11,2 cm, Bl. min. 9,8 x 13 cm, max. 25,3 x 13,2 cm, Psp. jew. 21,5 x 31 cm.
1127 Johannes Thaut "Hochwasser an der Elbe"/"Lößnitzlandschaft". 1978/ 1979.
Johannes Thaut 1921 Radebeul – 1987 ebenda
Etching mit Aquatinta auf Kupferdruckpapier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Thaut" und datiert, li. bzw. mittig betitelt sowie eine Arbeit u.li. nummeriert "10/50". Jeweils hinter Glas in heller Holzleiste, teils mit Leinen bezogen, gerahmt.
"Hochwasser" leicht stockfleckig und etwas passepartoutrandig. "Lößnitzlandschaft" leicht angeschmutzt.
Pl. 11,8 x 20,8 cm, Bl. 23 x 31 cm, Psp. 30 x 40 cm, Ra. 32,3 x 42,5 cm/ Pl. 20 x 27 cm, BA. 22 x 29 cm, Ra. 49 x 59 cm.
1128 Carl Theodor Thiemann "Blick auf Venedig"/"Am Molo von Venedig"/"Vor Venedig". Wohl 1909.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Lithograph auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "C. Thiemann". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Thiemann-Stoedtner L 3; L 4; L 5.
Vereinzelte Stockflecken. Zwei Arbeiten am u. Blattrand minimal wellig. Ein Blatt mit zwei Einrissen am o.re. Rand (ca. 1,2 und 3 cm).
St. mind. 27,1 x 24,1 cm, Bl. 34,6 x 31,8 cm, Unters. 35 x 31,9 cm; St. max. 22 x 39,4 cm, Bl. 33,6 x 50,5 cm, Unters. 33,8 x 50,7 cm.
1129 Walter Tiemann "Kamelien" (Weiblicher Akt mit Tuch im Sessel). 1915.
Walter Tiemann 1876 Delitzsch – 1951 Leipzig
Lithograph in colours auf glattem Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "WT" und datiert. Aus: III. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1915.
Söhn HDO 31003-6.
Leicht knick- und fingerspurig (insbesondere o. Rand). Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.
St. ca. 48 x 36 cm, Bl. 55 x 44 cm.
1130 Walter Tiemann "Falstaff und Dortchen Lakenreßer". 1922.
Walter Tiemann 1876 Delitzsch – 1951 Leipzig
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton auf festem Velin. In der Platte u.li. monogrammiert "T" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Walter Tiemann" und nochmals datiert. Aus: X. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1922.
Söhn HDO V 51010-5.
Minimal knick- und fingerspurig. Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.
Pl. 29 x 22,3 cm, Bl. 37,7 x 33,3 cm.
1131 Harald Toppl, Ohne Titel. 1987.
Harald Toppl 1949 Berlin
Gouache, Aquarell, Kreiden und Faserstift auf leichtem, bräunlichen Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "TOPPEL", darunter nochmals in Faserstift signiert "TOPPL" und datiert. Verso ebenfalls mit Farbe versehen. Dort von Künstlerhand u.re. in blauer Kreide beziffert "Nr. 7".
Randbereiche etwas angeschmutzt, am o. und u. Rand mehrfach kaum sichtbare Einrisse und Pressfalten im Papier, jeweils hinterlegt. Ecke leicht gestaucht und u.li. mit Löchlein.
47,5 x 50,2 cm.
1132 Gudrun Trendafilov "Umarmung". 1987.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Etching auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Trendafilov" und datiert, li. betitelt und nummeriert "5/40".
Etwas knick- und fingerspurig sowie o. und u. Rand leicht gewellt. Pressfalten im Papier in der re. Bildhälfte.
Pl. 49,5 x 32,5 cm, Bl. 78,7 x 53,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1133 Fritz Tröger, Rote Tulpe. 1922.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Pen drawing in colours auf bräunlichem Papier. In schwarzem Farbstift u.li. monogrammiert "F.T." und datiert.
Knickspurig (eine diagonale Knickspur und mehrfach Pressfalten), horizontaler Falz am o. Rand außerhalb der Darstellung und deutlich lichtrandig. Verso mehrfach Reste älterer Montierung.
46 x 35,2 cm.
1134 Fritz Tröger, Gehöft in der Lausitz. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Watercolour und Federzeichnung in Tusche über Grafit auf "Arches"-Torchon. In Tusche u.li. signiert "Fritz Tröger" und ausführlich datiert "VII. 1947". Vollflächig auf Untersatz kaschiert, dieser verso mehrfach mit teils getilgter Bezeichnung.
Angeschmutzt bzw. wischspurig. Aufgrund Kaschierung Rand o.li. leicht fleckig. Unters. angeschmutzt.
36,5 x 55,3 cm, Unters. 50 x 70 cm.
1135 Fritz Tröger, Alpenveilchen. 1948.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Watercolour über Bleistift auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "Fritz Tröger" und datiert.
Li. Rand im unteren Bereich leicht gestaucht. Oberer Bildbereich mit leichtem, oberflächlichen Farbabrieb.
48,7 x 40,4 cm.
1136 Fritz Tröger, Lausitzer Landschaft im Frühling. 1963.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Crayon drawing, Bleistift und Aquarell auf Karton. Signiert u.li. FRITZ TRÖGER" und datiert "VIII 1963". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Angeschmutzt und etwas wischspurig. Ecken mit winzigen Reißzwecklöchlein, gestaucht und knickspurig. Ränder mit leichten Läsionen.
50 x 75,4 cm, Unters. 65 x 84,8 cm.
1137 Herbert Tucholski "Stralsund mit Zugbrücke". 1950.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Wood cut auf dünnem Japan-Bütten. Unsigniert.
Vgl. Karnahl, Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag, Nr. 105.
Leicht knickspurig und mit Reißzwecklöchlein in den o. Ecken.
Stk. 22,7 x 32,5 cm, Bl. 36 x 50,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1138 Joseph Uhl "Eva" (am Baum der Erkenntnis). Um 1917.
Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)
Etching in Schwarzbraun auf weichem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Joseph Uhl". Aus: VI. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1918.
Söhn HDO V 51006-6.
Minimal gewellt und unscheinbar knickspurig. O.li. mit vier gelben Flecken außerhalb der Darstellung.
Pl. 35,6 x 27,7 cm, Bl. 46,3 x 34,6 cm.
1139 Hans Unger "Frauenporträt, Halbprofil nach links mit Kopftuch". Wohl um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Crayon lithograph auf bräunlichem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 53, dort mit abweichenden Maßangaben.
Minimal knickspurig und u.re. mit einer trockenen Klebespur.
St. 39 x 35 cm, Bl. 56 x 36,5 cm.
1140 Max Uhlig "Zu Quasimodo: ein offener Bogen"/"Bei Brodowin". 1969/ 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf Velin bzw. "Johannot"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie jeweils li. betitelt und ein Blatt nummeriert "37/50", das andere als Vorzugsdruck bezeichnet.
"Zu Quasimodo: ein offener Bogen" WVZ Oesinghaus 28.2; "Bei Brodowin" nicht im WVZ Oesinghaus.
Minimal knick- und fingerspurig.
St. 37 x 27,5 cm, Bl. 35 x 48 cm bzw. 50,3 x 64,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1141 Max Uhlig "Kopf Gerda Lepke". 1972.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und signiert, li. nummeriert "9/20" sowie u.li. betitelt.
WVZ Oesinghaus 51, dort abweichend betitelt "Bildnisstudie".
Minimal knick- und fingerspurig sowie o.li. kleiner Stockfleck. U.li. unscheinbare Kratzspuren.
St. 41,4 x 35,4 cm, Bl. 50,2 x 39,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1142 Max Uhlig "Gebüsch (Mecklenburg)". 1978/ 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Etching und Aquatinta mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "MUhlig" und datiert, li. nummeriert "5/50" und betitelt Mi.
WVZ Oesinghaus 172.
Re. und li. Rand unscheinbar wellig. Ecke u. re. leicht geknickt.
Pl. 24 x 55,5 cm, Bl. 53 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1143 Max Uhlig "Bildnis Chr. T.". 1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. als Vorzugsdruck bezeichnet. U.Mi. betitelt.
WVZ Oesinghaus 245, dort leicht abweichend als "Bildnisstudie Chr. T." betitelt.
Leicht knickspurig und mit unscheinbarem Fleckchen am u.re. Rand. Blattränder minimal gewellt.
St. 76 x 54 cm, Bl. 91 x 62,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1144 Max Uhlig "Landschaft"/Halbporträt eines Herren mit aufgestütztem Arm/Männerkopf. 1967- 1988.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithograph. Jeweils im Stein bezeichnet und datiert sowie jeweils in Blei u.re. signiert "Uhlig" und u.li. nummeriert. Plakatauflagen mit der Schrift:
"Max Uhlig Graphik. Staatliches Lindenau-Museum Altenburg" 1967, "Landschaft" - "I. Dresdener Graphikmarkt 29. und 30.5.1976", "Akademie der Künste der DDR", Berlin 1988.
"Landschaft" WVZ Oesinghaus 95; die beiden anderen Arbeiten nicht im WVZ Oesinghaus.
Insgesamt knick- und fingerspurig. "Akademie der Künste" obere Blatthälfte leicht gewellt. "Lindenau-Museum" mit Knickspuren und kleinen Läsionen am re. und u. Rand.
6,24 x 8,2 cm/ 79,5 x 63,5 cm/ 75 x 56 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1145 Max Uhlig, Großer Kopf. 1989.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Serigraph auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Uhlig" und datiert sowie li. bezeichnet "E.A.".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Randbereiche minimal knickspurig, drei horizontale Knickspuren am re. Rand. Oberer und unterer Rand wölben sich leicht nach oben.
Med. 80 x 44 cm, Bl. 100 x 70,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1146 Max Uhlig "Wegrandworte". 1997.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Etching auf "Zerkall"-Bütten. Mappe mit elf Arbeiten auf Doppelbögen sowie dem Gedichtzyklus von Wulf Kirsten "Wegrandworte". Titelblatt mit einem Prägedruck. Im Impressum signiert "Max Uhlig" und "Wulf Kirsten" sowie nummeriert "40". Ausgabe C (von C), Nr. 40 von 50 Exemplaren (von insgesamt 70 Expl.). Edition der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Barthel, Berlin. 18. Druck der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt 1997. In der originalen schwarzen Leinenkassette mit Titelradierung.
Radierungen in tadellosem Zustand, Titelblatt o.li. minimal gestaucht. Mappendeckel mit Kratzspuren und leichtem Abrieb.
Bl. 57,4 x 40,5 cm, Mappe 59,5 x 42,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1147 Wilhelm Velten "Kind mit Katze im Gras". Um 1900.
Wilhelm Velten 1847 St. Petersburg – 1929 München
Pencil drawing auf gelblichem Papier. In Blei u.li. signiert "W. Velten". In Blei unterhalb der Darstellung li. betitelt und beziffert "Nr. 1312". Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt etwas wisch- und fingerspurig. Lichtrandig.
BA. 14,7 x 17,5 cm, Psp. 38,7 x 34,5 cm, Ra. 40,5 x 36 cm.
1148 Hans Vent, Drei Akte/Liegender Akt mit Hockendem/Zwei sich Anblickende. 1984/1982/ 1993.
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Watercolour mit Gouache auf Aquarellpapier. Jeweils in Blei u.re. signiert "Vent" und datiert. Zwei Arbeiten (variabel) auf Untersatz montiert.
"Drei Akte" mit Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Entstehungsprozess. "Zwei sich Anblickende" technikbedingt leicht gewellt und verso mit Resten älterer Montierung in den Ecken.
27,5 x 37,5 cm/25 x 42 cm/21,4 x 31,8 cm, Unters. max. 36,7 x 50,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1149 Elisabeth Voigt "Maschinenmann". Wohl 1930er- 1940's.
Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda
Linocut auf Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "EV". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Voigt", li. betitelt, darunter bezeichnet "Handdruck".
Randbereiche knick- und fingerspurig. Sowie am re. Rand mit kleinen Einrissen.
Stk. 35,2 x 26 cm, Bl. 39,3 x 28,2 cm.
1150 Elisabeth Voigt, Giraffen. Wohl 1930er- 1940's.
Elisabeth Voigt 1898 Leipzig – 1977 ebenda
Linocut auf Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "E.V.". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "E. Voigt" sowie li. unleserlich betitelt.
Randbereiche knick- und fingerspurig. Li. Rand etwas ungerade geschnitten, re. Rand mit Läsionen und einem hinterlegten Einriss (2,5 cm).
Stk. 22,8 x 16 cm, Bl. 26 x 18,7 cm.
1151 Christoph Voll "Geschwätzige Frauen". 1921.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Drypoint etching auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. Unsigniert. In Blei von Künstlerhand datiert u.re. Verso in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Kl." o.re. sowie von fremder (?) Hand undeutlich bezeichnet bzw. nummeriert. Eines von wenigen Exemplaren.
WVZ Weber 33.
Abb. in: Ausst.Kat. "Christoph Voll. Radierungen und Holzschnitte. Druckgraphik aus der Dresdner Zeit 1919-1923" (mit einem Text von Erhard Frommhold), Galleria del Levante, München 1981, S. 33.
Im weißen Rand umlaufend mit zum Teil deutlichen, fachmännisch geglätteten Knick- und Knitterspuren sowie Stauchungen. Der obere Blattrand mit zahlreichen kleinen, der li. und re. Blattrand mit drei bzw. zwei fachmännisch geschlossenen Einrissen. Verso ganzflächig mit Wischspuren einer älteren Klebemontierung sowie am o. Blattrand und mittig mit montierungsbedingten leichten Ausdünnungen im Papier.
Pl. 25,6 x 20 cm, Bl. 44 x 32,5 cm.
1152 Gerhard Vontra, Abendliche Strandszene mit Boot. 1946.
Gerhard Vontra 1920 Altenburg – letzte Erw. 1961
Watercolour über Kohlezeichnung auf einer Postkarte. U.re. in Blei signiert "Vontra" und datiert. Karte verso in Blei von Künstlerhand mit einer Nachricht versehen und auf Untersatz montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.
O.li. minimal gewellt und dort minimal fleckig.
8,4 x 14,9 cm, Unters. 42 x 29,3 cm.
1153 Gerhard Vontra, Sechs figürliche Darstellungen. 1948.
Gerhard Vontra 1920 Altenburg – letzte Erw. 1961
Wood cut, ein Motiv doppelt vorhanden. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Vontra" und datiert. Eine Arbeit verso von Künstlerhand in Blei bezeichnet, dort nochmals signiert und datiert.
Eine Arbeit mit Falz mittig, eine andere o.re. mit hinterlegtem Einriss (4 cm). Zwei Arbeiten mit (rostiger) Spur einer Büroklammer o.li. sowie eine etwas angeschmutzt.
Stk. min. 7,2 x 5,6 cm, max. 7,6 x 21,1 cm, Bl. min. 7,4 x 9,2 cm, max. 23,3 x 13 cm.
1154 Carl Walther "Kirnitzschtal"/"Steinbruch I". 1st quarter 20th cent.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Watercolour. Jeweils ligiert monogrammiert "CW" u.re., verso mit dem Nachlass-Stempel und der Nummer "1707" bzw. "1719" versehen. Im Passepartout montiert. "Steinbruch I" auf dem Passepartout u.re. von fremder Hand bezeichnet.
Etwas angeschmutzt.
Darst. 36,5 x 30 xm, Bl. 45,5 x 34,5 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1155 William Wauer, Landschaft mit Pferden. 1920's.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Pen and brush drawing in ink auf braunem Papier. Signiert "W. William" u.li. Verso mit dem Nachlass-Stempel "William Wauer" versehen und in Kugelschreiber monogrammiert "WW". Vollrandig mit braunem Kreppband im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schwarzen profilierten Leiste gerahmt.
Blatt insgesamt knick- und fingerspurig sowie etwas wellig. Zwei hinterlegte Risse o.re. Verso mit Wasserflecken im o. Blattbereich, recto nicht wahrnehmbar. Verso in den Randbereichen mit mehreren Resten alter Montierungen.
Bl. 26 x 32 cm, Psp. 51,5 x 57,5 cm, Ra. 64 x 70 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1156 Andreas Paul Weber "Der Gefangene". 1964.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.re. und ausführlich datiert "18664" u.li. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "A. Paul Weber" sowie li. mit dem roten Künstlerstempel versehen. Am u.li.Blattrand betitelt sowie mit nicht auflösbarem Signet bezeichnet. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V,
WVZ Dorsch 767.
Minimal fingerspurig und mit vereinzelten Stockflecken.
St. 37,0 x 30,5 cm, Bl. 77,0 x 64,2 cm, Unters. 79 x 64,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1157 Andreas Paul Weber "Die Dressur"/"Benefiz". 1972/ 1975.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithograph on hand-made paper mit dem Signet der Clan-Presse. In den Darstellungen u.re. in Blei signiert "A. Paul Weber." sowie u.li. mit dem roten Künstlerstempel versehen. "Benefiz" u.li. monogrammiert "W" und datiert "30375".
WVZ Dorsch 535 und 330.
Knickspurig.
St. 31 x 41 cm, bzw. St. 32,5 x 27,5 cm, Bl. 65 x 53,5cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1158 Klaus Wegmann "HALAK" (Ungarisches Fischgeschäft). 1960er/ 1970's.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Watercolour und Wachstift auf Papier. Unsigniert. Hinter Glas in schmaler, heller Leiste gerahmt.
Verso leicht gebräunt und fleckig.
43 x 61 cm, Ra. 50,5 x 70,5 cm.
1159 Klaus Wegmann, Stillleben mit Tulpen. 2nd half 20th cent.
Klaus Wegmann 1923 Wünschelburg (Schlesien) – 2006 Dresden
Watercolour und farbige Kreide über Blei auf Papier. Unsigniert. Hinter Glas in schmaler, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.
Leicht wellig.
55,5 x 43 cm, Ra. 63 x 52,5 cm.
1160 Claus Weidensdorfer "Sängerin im Profil". 1972.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph in colours auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert sowie nummeriert "2/50" li.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 179.
Minimal fingerspurig und mit kleinen Randläsionen li.
St. 44 x 29 cm, Bl. 50 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1161 Claus Weidensdorfer "Sing-map". 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Mappe mit zehn Radierungen mit Plattenton auf festem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert. In der Ecke u.li. jeweils nummeriert "21/30". Exemplar Nr. 21 (von 30 Exemplaren). Mit Titelblatt, darauf nochmals signiert und datiert. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe, diese mit Farbserigrafie Weidensdorfers bedruckt.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 293, dort abweichend datiert 1980.
Minimal fingerspurig. Deckel leicht angeschmutzt und unscheinbar fleckig.
Pl. min. 19,7 x 14,5 cm, max. 26 x 29,5 cm, Bl. jew. 53 x 39 cm, Ma. 58 x 44,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1162 Emil Rudolf Weiss "Frauen am Meere badend". 1916.
Emil Rudolf Weiss 1875 Lahr – 1942 Meersburg
Crayon lithograph auf feinem Bütten. Im Stein u.re. signiert "Weiß" und datiert. Aus: IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916.
Söhn HDO V 51004-6.
Blattrand o.li. mit winziger Fehlstelle.
Darst. 31,5 x 36,5 cm, Bl. 33,2 x 38,8 cm.
1163 Trak Wendisch "Wolokolamsker Chaussee. Ein Blatt für Heiner Goebbels". 1990.
Trak Wendisch 1958 – lebt in Berlin
Silk-screen print in zwei Farben auf Karton. Verso u.re. signiert "TRAK", datiert und bezeichnet "18/25". In einer großen Wellpapp-Mappe, darauf betitelt, künstlerbezeichnet sowie verso mit Aufschrift "Edition Antenne, Zweifarbige Serigrafie von Trak Wendisch. Das Blatt entstand exklusiv für die Aufführung der 5 Hörstücke Heiner Goebbels in der Neuen Szene Leipzig am 24. Januar 1991. […] Leipzig 1990/91". Gedruckt von Moritz Götze, Halle. Eines von 30 Exemplaren (davon 25 arabisch und 5 Künstlerexemplare römisch nummeriert).
Rand re. und u. mittig mit jeweils einer Knickspur, Ecken minimal bestoßen. Mappe mit deutlichen Gebrauchsspuren.
Bl. 103,0 x 73,3 cm, Mappe 107 x 74 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1164 Jürgen Wenzel, Folge von vier Arbeiten zu "Schlachthaus". 1980.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Etching in colours auf leichtem Büttenkarton. Jeweils in Blei bzw. gelbem Farbstift unterhalb der Darstellung re. signiert "Wenzel" und datiert sowie li. betitelt.
Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken sowie leicht lichtrandig.
Pl. jew. 49 x 34,5 cm, Bl. 60 x 42 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1165 Albert Wigand "Eilbote-Express". 1963.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere mit Klebeetiketten und Briefmarken) mit Mischtechnik auf schwarzem Untersatzpapier montiert. U.re. in Blei signiert "Wigand", u.li. datiert. Verso in Kugelschreiber o.re. signiert "Wigand". Im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1963/21.
Technikbedingt leicht gewölbt und knickspurig.
18,4 x 10,5 cm, Psp. 49,5 x 37 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1166 Paul Wilhelm "Mädchen mit aufgestütztem Arm" (wohl Käthe Hensel)". Um 1954.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Crayon lithograph auf festem Velin. Im Stein u.li. signiert "P. Wilhelm". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "P. Wilhelm". Verso u.re. in Blei signiert und betitelt.
Leicht knick- und fingerspurig. Ecke u.re. mit Abriebspur und winziger, punktueller Kratzspur o.re.
St. 51 x 37 cm, Bl. 58 x 39,8 cm.
1167 Fritz Winkler, Fünf Skizzen zum Thema Pferderennen. Mid 20th cent.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Pencil drawing auf feinem Skizzenpapier. Unsigniert. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Provenienz: Sammlung Willy Illig, Auerbach; vormals im Atelier des Künstlers erworben.
Etwas angeschmutzt, leicht knickspurig und partiell atelierspurig.
Jew. 12 x 16,5 cm bzw. 9,7 x 16,7 cm, Psp. 30,5 x 21,5 cm.
1168 Fritz Winkler, Im Zirkus - Raubtierdressur. Wohl 1950's.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Brush drawing in ink mit Aquarell über Grafit. In Kugelschreiber u.Mi. monogrammiert "FW". Im Passepartout montiert.
Unscheinbar angeschmutzt und technikbedingt leicht gewellt.
30 x 21 cm, Psp. 43,5 x 30,5 cm.
1169 Werner Wittig "Einfahrt in Hoflößnitz"/"Die Elbe bei Radebeul"/"Alte und neue Industriegebäude"/"Weinberge mit Sternwarte und Jakobsturm". 1973.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriss, Aquatintaradierung und zwei Lithografien. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig" und datiert, li. betitelt.
WVZ Reinhardt 43 ("Einfahrt in Hoflößnitz", eines von 150 Exemplaren).
Alle Blätter leicht finger- und knickspurig. Aquatintaradierung minimal gebräunt und mit leichten Randmängeln. "Weinberg" mit Randläsionen.
Stk. 20 x 25 cm, 25 x 37,5 cm; Pl. 24,5 x 28 cm, Bl. 30 x 40,5 cm; St. 29,5 x 39,5 cm, Bl. 38 x 50 cm; St. 27 x 38,5 cm, Bl. 37,5 x 50 cm.
1170 Werner Wittig "Apfel und Glas". 1975.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in drei Farben von drei Stöcken auf feinem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und datiert sowie li. nummeriert "3/16".
WVZ Reinhardt 65 a (von b), dort mit abweichender Angabe zur Auflage.
Leicht knick- und fingerspurig, o. Rand gewölbt und mit einem kleinen Einriss (0,6 cm) o.Mi. sowie winziger Fleck o.li.
Stk. 38 x 38 cm, Bl. 48,5 x 55 cm.
1171 Werner Wittig "Chrysanthemen (Komposition mit Würfel I)". 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in drei Farben von drei Stöcken auf feinem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig" und datiert sowie li. nummeriert "16/27".
WVZ Reinhardt 72 a (von b).
Leicht knick- und fingerspurig, partiell leicht fleckig sowie o.li. mit Spuren aus dem Druckprozess. Reißzwecklöchlein o.li. und kleiner Einriss (0,8 cm) u.re.
Stk. 35,4 x 39,8 cm, Bl. 45,5 x 50 cm.
1172 Werner Wittig "Am Morgen". 1980.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in zwei Farben auf Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt mittig sowie nummeriert "36/42" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt (2000) 118.
Verso am o. Blattrand mit zwei Klebresten einer älteren Montierung.
Stk. 30,7 x 36,8 cm, Bl. 58 x 49 cm.
1173 Werner Wittig "Kanal am Abend". 1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Offset lithograph, geschabt, auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt u.Mi., u.li. nummeriert "34/40".
WVZ Reinhardt 333 b (von b).
Ganz minimal knickspurig.
Med. 29,7 x 39,5 cm, Bl. 50 x 44,5 cm.
1174 Werner Wittig "Dämmerlicht". 1990.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving in colours in vier Farben auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", betitelt mittig sowie nummeriert "18/32" u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Reinhardt (2000) 209.
Unscheinbar knick- und fingerspurig.
Stk. 30 x 35,3 cm, Bl. 61 x 45 cm,.
1175 Werner Wittig, Sonniger Tag. 1980er/ 1990's.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Wood engraving auf leichtem Bütten. In Blei signiert "Wittig" u.li.
Stauchung aus dem Druckprozess.
St. 47,5 x 50 cm, Bl. 47,5 x 50,5 cm.
1176 Willy Wolff, Neujahrskarte. Wohl 1974/ 1975.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage auf Papier. U.re. signiert "Wolff". Wohl in der Darstellung datiert "75". Auf graublauen Untersatz montiert und hinter Glas in moderner, grauer Holzleiste gerahmt.
Knickspurig und mit trockenen Klebespuren aus dem Werkprozess. O.re. runde Abriebspur (ca. 2 x 1 cm).
10,6 x 14,3 cm, Unters. 13 x 18,1 cm, Ra. 16 x 21 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1177 Erich Wolfsfeld "Galizischer Bettler". 1915.
Erich Wolfsfeld 1884 Krojanke – 1956 London
Etching mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Aus: III. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1915.
Söhn HDO V 51003-8.
Leicht knickspurig. Verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.
Pl. 34,8 x 23,6 cm, Bl. 54,2 x 43,6 cm.
1178 Joachim Wünsch, Steilküste auf Rügen. Wohl 1980's.
Joachim Wünsch 1930 Dresden – 1997 Dippoldiswalde
Watercolour auf "C.M.Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. signiert "J. Wünsch". Im Passepartout hinter Glas in grün lasierter Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt leicht wellig. Mehrere winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken, u.re. mit kleinem Ausriss. Ecke u.li. verso mit leichtem Materialverlust. Verso in den Randbereichen farbspurig.
35,5 x 52,5 cm, Ra. 52,5 x 72,5 cm.
1179 Walter Zeising "Steinernes Kreuz (Bretagne)". 1907.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Etching mit Plattenton. In der Platte u.re. monogrammiert "WL" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Walter Zeising" und li. betitelt. Hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt.
WVZ Singer 30.
Lichtrandig und leicht wellig.
Pl.31 x 49,5 cm, Ra. 44 x 59 cm.
1180 Rainer Zille, Zwei Männer im Gespräch. 1977.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Gouache auf Karton. In Blei u.li. datiert und signiert "R. Zille" sowie undeutlich betitelt. Verso in Polnisch bezeichnet. In schmaler Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso leicht gebräunt und fleckig.
50,5 x 46,2 cm, Ra. 62,5 x 62,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1181 Unbekannter Zeichner, Drei figürliche Illustrationen. Early 20th cent.
Pen drawing (ink), laviert. Unsigniert. Jeweils im Passepartout montiert.
Eine Zeichnung oberflächlich leicht berieben. Das große Blatt mit braunem Fleck in der Ecke u.li. Verso jeweils Montierungsrückstände.
18 x 14,3 cm; 18,6 x 14,8 cm; 29 x 22 cm, Psp. max 37,5 x 30,5 cm.
1182 Verschiedene Dresdner Künstler, 32 Druckgrafiken. 1947 bis 1990's.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Veit Hofmann 1944 Dresden
Wolfgang Korn 1949 Dessau
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
André Schulze 1982 Dresden
Various printing techniques. U.a. mit Arbeiten von G. Lepke, W. Korn, V. Hofmann, P. Graf, G. David, A. Schulze, A. Eberhardt, H. Naumann. 31 Arbeiten signiert, überwiegend datiert, betitelt sowie nummeriert.
Verschiedene Zustände. Eine Arbeit mit Wasserflecken am u. Blattrand. Das Blatt von Veit Hofmann mit partiell gebrochener Plattenkante.
Verschiedene Maße, Max. 63 x 49 cm.
1183 Verschiedene Künstler, 14 Druckgrafiken aus "Genius" und "Das Kunstblatt". 1916- 1920.
Otto Baumberger 1889 Altstetten – 1961 Weiningen
Karl Caspar 1879 Friedrichshafen (Bodensee) – 1956 Brannenburg
Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München
Georg Ehrlich 1897 Wien – 1966 Luzern
Ignaz Epper 1892 St. Gallen – 1969 Ascona
Otto Gleichmann 1887 Mainz – 1963 Hannover
Werner Gothein 1890 Karlsruhe – 1968 Unteruhldingen
Gottfried Graf 1881 Mengen – 1938 Stuttgart
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Wilhelm Schmid 1892 Remigen – 1971 Brè bei Lugano
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Stansilaus Stückgold 1968 Warschau – 1933 Paris
Lithograph und Holzschnitte auf verschiedenen, teils bräunlichen Papieren. Vereinzelt im Medium signiert oder monogrammiert. Jeweils typografisch recto oder verso künstlerbezeichnet, überwiegend betitelt, datiert sowie technikbezeichnet. Jeweils im Passepartout.
Karl Caspar "Johannes auf Patmos", Lithografie, 1918.
Genius. Erstes Jahr, 1. Buch. Söhn HDO 12001-3.
Ignaz Epper "Mädchenkopf", Lithografie, 1919.
Genius. Erstes Jahr, 2. Buch. Söhn HDO 12002-3.
Georg Ehrlich
...
> Read more
Med. max. 34 x 23 cm, Bl. min. 28 x 21,5 cm, max. 34,3 x 26 cm, Psp. jew. 43 x 31 cm.
1184 Verschiedene Künstler, Drei Arbeiten aus "Freunde Graphischer Kunst Leipzig". 1920's.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Friedrich August Weinzheimer 1882 Golzheim – 1947 Florenz
Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert, eine Arbeit dort datiert sowie li. betitelt.
a) Friedrich August Weinzheimer "Liebespaar" 1920, Radierung auf grauem Japan.
Söhn HDO V 51008-6.
b) Willi Münch-Khe "Hymne an den Bodensee" 1923,
Radierung auf Kupferdruckkarton.
Söhn HDO V 51013-5.
c) Alois Kolb "Sommerstudie" 1920, Radierung auf Bütten.
Söhn HDO V 51009-4.
Jeweils etwas gebräunt, eine Arbeit sichtbar passepartoutrandig, eine andere leicht stockfleckig. Jeweils verso o. Rand mit Resten vormaliger Bindung.
Med. min. 24,7 x 20,2 cm, max. 37,2 x 31,5 cm, Bl. min. 29,8 x 37,5 cm, max. 55 x 43 cm.
1185 Verschiedene Künstler "der neue holzschnitt, nr. 2". 1933.
Johannes Lebek 1901 Zeitz – 1985 Adelebsen
Josef Georg Miller 1905 Augsburg – 1983 Kallmünz
Hans Alexander Müller 1888 Nordhausen – 1963 New Milford (Connecticut)
Egon Pruggmayer 1905 Dresden – 1983 Leipzig
Heft mit neun Holzschnitten auf Velin, davon ein Titelholzschnitt, ein doppelseitiger Holzschnitt, ein ganzseitiger Holzschnitt sowie sechs kleinen, im Text abgedruckten Holzschnitten. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet. Auf der ersten Seite betitelt und bezeichnet "Herausgegeben von der meisterklasse und werkstatt für holzschnitt an der staatl. akademie für graphische künste und buchgewerbe zu leipzig unter leitung von professor hans alexander
...
> Read more
Bl. 48 x 32 cm.
1186 Verschiedene Künstler, Vier Film- und Werbeplakate. 1960er bis 1970's.
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Maria Mucha Ihnatowicz 1937 Brest
Andrzej Krajewski 1933 Polen – 2018
Serigraph und Offsetdrucke. Unsigniert. Mit den Plakaten "Jazz und Pantomime Jenaer Oldtimers und H. Seime", 1964 in Schmölln. Polnisches Filmplakat "Tango" ("Dla Niedzwiedzia"), Entwurf von Mucha Ihnatowicz 1964. Polnisches Filmplakat "Kopciuszek W Potrzasku", Entwurf von Andrzej Krajewski 1965 und ein Plakat, herausgegeben vom Staatlicher Kunsthandel der DDR, Entwurf von Egbert Herfurth 1978.
Ecken vereinzelt mit Reißzwecklöchlein. Ein Plakat etwas ungleichmäßig gebräunt sowie o.li. etwas angeschmutzt. "Tango" mehrfach mit Randläsionen und Einrissen.
Min. 61 x 43,5 cm, max. 85,5 x 57 cm.
1187 Verschiedene Künstler "56000-Buchenwald". 1980.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Mappe mit acht Lithografien, Radierungen und Holzschnitten von Fritz Cremer, HAP Grieshaber und Herbert Sandberg. Jeweils in Blei u.re. signiert sowie vereinzelt datiert. Texte von Krysztof Kamil Baczynski, Mussa Dshalil, Paul Eluard, Margarete Hannsmann und Stephan Hermlin. Mit einem einführenden Text von Marcel Paul. Exemplar Nr. 58 von einer Gesamtauflage von 275 nummerierten und signierten Exemplaren. Herausgegeben von Lothar Lang und Hans Marquardt, erschienen im Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig (Grafik-Edition VII). In der originalen roten Papier-Klappmappe mit Pappschuber.
Umschlag etwas bestoßen und berieben sowie mit kleinem Einriss im Falz.
48 x 35 cm.
1188 Verschiedene Künstler "Für Max Beckmann zum 12. Februar 1984". 1984.
Dietrich Burger 1935 Bad Frankenhausen – lebt in Roda bei Leipzig
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Lithograph und eine Radierung, überwiegend auf Bütten. Mappe mit fünf von neun grafischen Arbeiten zu Texten von Bernhard Heisig und Max Beckmann.
Mit Arbeiten von:
Dietrich Burger ("Tanzende", Lithografie),
Rainer Herold (Farblithografie),
Gerhard Kettner (Lithografie),
Harald Metzkes ("Hommage an Max Beckmann", Farblithografie),
Thomas Ranft ("Memoria", Radierung).
Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, überwiegend datiert 1983, unterschiedlich
...
> Read more
Bl. ca. 50 x 40cm, Ma. 51,0 x 40,0 cm.
1189 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken. 1970er bis 1980's.
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Rainer Henze 1945 Braunschweig
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Etching, Lithografien, Holzschnitte und eine Farbaquatinta auf Papier. Überwiegend unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert sowie li. betitelt und vereinzelt nummeriert.
Mit den Arbeiten von:
Dottore, Kopf, Lithografie, im Passepartout.
Peter Sylvester "Bewegtes Meer", Farbaquatinta.
Rainer Henze "Herzdame", Aquatintaradierung, 1987.
Frank Ruddigkeit, Knabe mit Szenerie, Radierung, 1977.
Werner Haselhuhn "Landschaft im Schnee", Holzschnitt, 1976.
...
> Read more
Med. min. 15,3 x 10,2 cm, max. 42 x 33 cm, Bl. min. 15,3 x 10,2 cm, max. 44,5 x 53 cm.
1190 Verschiedene Künstler "Für Stephan Hermlin. Zum 13. April 1985". 1985.
Gudrun Brüne 1941 Berlin – lebt in Strodehne/Havelland
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Hans Scheib 1949 Potsdam
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Various printing techniques auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von:
Gudrun Brüne (Linolschnitt)
Michael Morgner (Aquatinta)
Alfred T. Mörstedt (Radierung)
Hermann Naumann (Aquatintaradierung, 1984)
Hans J. Scheib (Lithografie, 1984)
Max Uhlig (Lithografie, 1984/85).
Alle Blätter unter der Darstellung in Blei signiert, datiert, nummeriert "82/100" und überwiegend betitelt. Illustrationen zu Texten von Stephan Hermlin, mit einem typografischen
...
> Read more
Med. min. ca. 15 x 18 cm, max. 46,2 x 36 cm, Bl. 48 x 36 cm, Ma. 48,6 x 37 cm.
1191 Verschiedene Künstler "Für Lothar Lang zum 60. Geburtstag". 1988.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithograph und eine Radierung auf Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten von Carlfriedrich Claus, Dieter Goltzsche, Harald Metzkes, Thomas Ranft, Max Uhlig und Claus Weidensdorfer. Jedes Blatt in Blei signiert und nummeriert "74/100", einige datiert und betitelt. Auf doppelbögigem Vorsatzblatt mit einführendem Text und Auszügen aus Künstlerbriefen an Lothar Lang, sowie seinem Text "Über Kunstkritik". Exemplar 74 von 100. Herausgegeben von Hans Marquardt und Heinrich Henniger, Grafik Edition
...
> Read more
Bl. ca. 48 x 36 cm, Ma. 48,5 x 36,5 cm.
1192 Verschiedene Dresdner Künstler, 15 Arbeiten auf Papier. 1980er Jahre bis 2012.
Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Ursula Schmidt 1932 Branderbisdorf – lebt in Dresden
Elly Schreiter 1908 Dresden – 1987 ebenda
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Watercolour, Collagen, Zeichnungen. U.a. mit Arbeiten von Chr. Latendorf, E. Schreiter, G. Trendafilov, A. Böttcher, U. Schmidt. Überwiegend signiert und datiert sowie betitelt.
Verschiedene Zustände
Max. 63 x 92,5 cm.
1200 Colmar Walter Hahn Sächsische Schweiz - Blick auf die Basteibrücke. Mitte 20th cent.
Colmar Walter Hahn 1889 Berlin – 1969 Dresden
Photograph. Unsigniert. Verso mit Künstlerstempel "Photograph Walter Hahn" sowie mit Lizenzstempel versehen. Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig, Einriss am u. Rand (2 cm).
31,5 x 46,5 cm, Ra. 37 x 52 cm.
1201 Edmund Kesting "Tote und Trümmer". 1945- 1947.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silver gelatine print, Positiv-Negativmontage, auf leichtem, gelblichen Fotokarton. Blatt IV der Folge "Dresdner Totentanz" mit insgesamt fünf Arbeiten. Späterer Abzug von 1992. Verso mit den Stempeln "griffelkunst" sowie "Nachlaß Edmung Kesting" versehen, in Blei vom Sohn des Künstlers, Konstantin Kesting, bezeichnet. 1992 erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.
Verzeichnis Griffelkunst E 199 IV.
Etwas gewellt und leichte Knickspuren. Druckspur im Bereich des Schattes u.re.
Abzug 34,3 x 24,5 cm, Bl. 41 x 30,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1202 Hermann Krone, Damenbildnis. Um 1850/ 1860.
Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden
Daguerrotype, 1/4 Platte. Im Passepartout und rahmenlosen Glashalter. Verso mit einem Firmenetikett des Künstlers, darauf in Tinte nummeriert "5694".
Etwas schräg im Passepartout sitzend. Papierumrandung mit kleinen Fehlstellen.
12,4 x 10,8 cm.
1203 Friedrich Lüning "Stadt am Strom" (Zweite Folge). 1930's.
Friedrich Lüning 1901 Kamen (Kreis Hamm) – 1952 Dresden
Silver bromide print, jeweils am oberen Rand auf Untersatzkarton montiert. Dort umrandet und u.re. typografisch signiert "Fr. Lüning" sowie li. betitelt. Mit 12 Abzügen: "Zauber des Lichts", "Der Wallpavillon", "Quadriga", "Abendfriede", "Blick vom Rathaus", "Am Neumarkt", "Ein Wintertag", "Verträumt", "Licht und Schatten", "Im Stallhof", "Blick ins Tal" und ein weiteres. 1948 erschienen in der Dresdener Verlagsgesellschaft. In der originalen Flügelmappe, dort mit einem Geleittext von Friedrich Lüning.
Leicht gegilbt. Untersatzkartons gebräunt und mit kleine Einrissen. Einband etwas angeschmutzt und fleckig, Einriss am o. Rand, Rücken bis zur Mitte eingerissen.
Abzüge 24 x 18 cm, Unters. 40 x 30 cm, Ma. 40,5 x 30,5 cm.
1204 Alfred Naumann, General der Königlich Sächsischen Armee. Wohl Early 20th cent.
Alfred Naumann 1847 Hainichen – 1917 Dresden
Photograph, altretuschiert, auf Karton aufgezogen. In der Ecke u.re. mit dem Prägestempel "A. Naumann Leipzig". Verso mit einem weiteren Firmenstempel.
Der dargestellte General ist Träger des Ritterkreuzes des Kgl. Sächs. Militär-Sankt-Heinrichs-Ordens, des Roten Adler-Ordens II. Klasse von Preußen und des Kommandeurkreuzes I. Klasse des Schwedischen Schwertordens.
Bildträger minimal gewellt.
44,5 x 32 cm.
1205 H. Armstrong Roberts "Kinder am Wasser"/ "Hängebrücke über dem Grand Canyon". 1931/ 1928.
H. Armstrong Roberts 1883 Philadelphia ? – 1947 ebenda
Silver gelatine print. Jeweils verso gestempelt mit Lizenzhinweisen und dem Namen des Fotografen versehen. Beiliegend eine Notiz in Blei, dort betitelt. Eine Arbeit verso in Tusche wohl datiert "25.9. 31", die andere verso vielfach von Hand bezeichnet, betitelt, ortsbezeichnet, beziffert "B 04819/5", "10118", wohl datiert "A441928" und ebenfalls mehrfach mit gestempelten Lizenzhinweisen versehen.
Abzüge leicht gewölbt, gebrauchsspurig und mit Markierungen (in Blei und rotem Farbstift) versehen. Kanten leicht bestoßen, ein Abzug o.re. mit Knickspur und Fehlstelle sowie Abdruck einer Büroklammer. Der andere mit Retuschen u.li., o. Rand vergilbt aufgrund von Klebemontierung. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
Je. 25,5 x 20,5 cm.
1206 Pan Walther und Christine Bellmann, Dresden - Blick in den Stallhof. 1945.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Christine Bellmann um 1920 – 1955 Münster
Silver gelatine print auf "Agfa-Brovira"-Papier. Mit ligiertem Blindstempel "Chr. Bellmann. P. Walther. Dresden-Loschwitz" u.re.
Oberfläche leicht fingerspurig sowie minimal kratzspurig o.li. Vereinzelte Aussilberungen am Rand und unscheinbare Bläschenbildung in der Emulsionsschicht u.re. und o.re.
Abzug 22,8 x 16,7 cm, Bl. 24 x 17,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Albumen print, vollflächig auf dünnen Karton kaschiert. Überwiegend in Blei betitelt und bezeichnet. Mit Aufnahmen von 19 Statuen, acht Büsten und neun weiteren. Darunter "Marforio", eine der sechs so genannten „sprechenden“ Statuen Roms, Terrasse der „Piniennische“, Statue des Äskulap, des Kaisers Tiberius und Titus', eines Bacchus sowie der Personifizierung des Flusses Nil.
Minimal angeschmutzt und vereinzelt leicht fleckig.
Med. ca. 24 x 16 cm, Unters. 32 x 24 cm.
Wilhelm Kuhnert 1865 Oppeln – 1926 Flims (Graubünden)
Paul Sturm 1859 Leipzig – 1936 Jena
Bronze, gegossen. Hochrechteckige Plakette, schauseitig mit dem Profil Friedrich Augusts III. von Sachsen mit Tropenhelm. Unterhalb im Model bezeichnet "Friedrich August" sowie "Sudan-Egypten 30.1. • 12.4. • 1911". Verso eine Kartierung des Nils mit Städtebezeichnungen, Flora und Fauna des Landes. Am Rand in Kapitälchen bez. "W. Kuhnert inv • P. Sturm sculpc • 1911".
Buchausgabe "Erinnerungen an meine Reise nach dem Sudan und nach Ägypten Februar=März 1911". Erschienen in der
...
> Read more
Plakette 16,5 x 10,7 cm, Buchaugabe 31,5 x 25 cm, Nachrichten 30 x 23,5 cm.
1211 Annemarie Hase, Stehendes Fohlen. Wohl Mitte 20th cent.
Annemarie Hase 1909 Meuselwitz – 1999 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, aus dem Nachlass der Künstlerin.
H. 22 cm, L. 17,5 cm.
1212 Dietrich Nitzsche "Annäherung". 1988.
Dietrich Nitzsche 1934 Bergen(Oelsnitz) – 2018 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert, partiell poliert. Mit dem Künstlermonogramm "N" auf der li. Seite. Auf dem Boden gestanzt nummeriert "6/10" und mit dem Gießereistempel der "Strassacker Kunstgießerei Süssen" versehen. Verso mit einer Aufhängöse.
Im polierten Bereich leicht kratzspurig.
H. 16,5 cm, B. 11 cm, T. 5 cm.
1213 Franz Iffland, Straßenjunge. Um 1900.
Franz Iffland um 1862 Berlin – 1935 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Stehender, leicht nach vor gebeugter Knabe mit Händen in den Taschen und Zigarette im Mund. Am Gesäß und am re. Fuß auf einer kleinen zweigeteilten Marmorplinthe montiert. Verso auf der Plinthe geritzt signiert "Iffland Fc.".
Plinthe mit Oxidationsspuren, senkrechter Teil mit Fehlstelle u.li. Montierung etwas gelockert.
20,5 x 7 x 8,5 cm.
1214 Klaus Schwabe "Stürzender Ikarus". 1996.
Klaus Schwabe 1939 Unterweißbach – 2017 Leipzig
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. Kopfüber stürzender Torso mit zerklüfteten Flügelansätzen. Am Stand mit dem Prägestempel "K. Sch" versehen sowie nummeriert "2/12". Auf einer schmalen, quadratischen Edelstahlsäule mit quadratischer Grundplatte montiert.
Nach einem Unfall im August 1981 beschäftigte sich Klaus Schwabe intensiv mit der Technik des Wachsausschmelzverfahrens. Es entstanden ab 1982 mehrere Skulpturen, die versehrte Körper thematisieren - so 1982 "Ikarus
...
> Read more
H. 72 cm, B. 26 cm, T. 16 cm, H. mit Sockel 163 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1215 Wolfgang Friedrich "Die Blendung des Polyphem" (Odyssee). 2016.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, partiell grün patiniert. Flache Plinthe über einem eingezogenen Sockel. Ebenda unterseitig graviert betitelt und signiert "W. Friedrich". Verso sowie unterseitig monogrammiert "WF" und datiert. Exemplar 3/8.
Im Rahmen einer Ausschreibung zum Thema "Neukloster als Stadt für Blinde und Sehschwache" erhielt der Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich den Auftrag für den Handlauf am Alten Markt in Neukloster sieben kleine Plastiken, u.a. "Die Blendung des Polyphem - Odyssee"
...
> Read more
H. 13,2 cm, B. 27,7 cm, T. 7 cm, Gew. 3,4 kg.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1216 Ives Lohe, Krähender Hahn. 1990's.
Ives Lohe 1947 Nordfrankreich
Bronze, gegossen, goldfarben patiniert und Pâte-de-verre-Glas. Auf dem quadratischen, flachen Sockel geprägt und verso auf dem Glas geritzt signiert "LOHE". Montierung mit Silikon.
Glas verso mit leichten Kratzspuren.
47 x 32 x 11,2 cm.
1217 Stephan Balkenhol, Ohne Titel (Stehende). 2008.
Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar
Antimon-Hartbleiguss. Stehende Frau im trägerlosen Kleid. Auf flacher Eisenplinthe montiert. Auf der Unterseite der Plinthe geprägt bezeichnet "griffelkunst", datiert und signiert "St. Balkenhol", weiterhin gestanzt nummeriert "1164". Erschienen in der Griffelkunst-Edition, E 438, 2008. Hergestellt im Atelier für Kunstformung Ulrich Wolff, Karlsruhe.
Vgl.: Rüggeberg, Harald; Dobke, Dirk (Hrsg.): Griffelkunst. Verzeichnis der Editionen Band III. 2001-2010. Hamburg, 2011. S. 334f mit Abb.
Die Oberfläche partiell unscheinbar angeschmutzt. Die Plinthe mit Oxidationsspuren/Rost, insbesondere unterseitig. Prägeschrift dadurch zum Teil unleserlich.
H. 31 cm, Plinthe 10,2 x 15 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1218 Stephan Balkenhol, Ohne Titel (Automobil). 2011.
Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar
Antimon-Hartbleiguss. Hohl gearbeitete Automobilkarosse. Auf der Innenseite geprägt bezeichnet "griffelkunst", datiert und signiert "St. Balkenhol", weiterhin gestanzt nummeriert "509". Erschienen in der Griffelkunst-Edition, E 469, 2011. Hergestellt im Atelier für Kunstformung Ulrich Wolff, Karlsruhe.
Oberfläche sehr vereinzelt minimal angeschmutzt.
12,5 x 35 x 14 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1219 Süddeutscher (?) Bildschnitzer, Segnender Gottvater in Wolken. Wohl 18th cent.
Lime wood, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse.
Großer Zeh des re. Fußes, Zehspitzen des li. Fußes, beide Daumen und zwei Finger der li. Hand fehlend, Fehlstelle in der Wolke re. Ursprüngliche Farbfassung fast gänzlich verloren, lediglich in den Tiefen Reste vorhanden. Neuere Farbfassung teilweise berieben und abgeplatzt, teilweise retuschiert. Verso Holz geplatzt, recto leicht sichtbar. Verso mit Nagel einer alten Montierung.
H. 35 cm, B. 40 cm, T. 15 cm.
1220 Böhmischer (?) Bildschnitzer, Erzengel Michael. Wohl 18th cent.
Wood, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse. Auf einem profilierten Sockel, mit Voluten und ovaler Kartusche.
Schwert und Waage fehlen. Helm neu angesetzt. Re. Arm gebrochen und geleimt. Farbfassung erneuert, mit winzigen Abplatzungen.
H. 25,5 cm, B. 22 cm, T. 10 cm.
1222 Lothar Sell, Großer stehender Frauenakt. 1976.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Terracotta, heller Scherben, gräulich-weiß und ockerbraun glasiert. Verso auf dem halbrunden Sockel signiert "Sell" und datiert.
Es handelt sich bei der großen Figur insbesondere in Hinblick auf die Glasur um eine sehr seltene Arbeit, welche in der Anfangsphase der Übernahme des Lehrauftrags Sells für Keramik an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle entstand. In dieser Zeit erarbeitete sich der Künstler das Medium selbst neu.
Wir danken Frau Gundula Sell, Meißen für freundliche Hinweise.
Großer Brandriss im hinteren Sockelbereich, kleinere im Bereich der Beine. Die Glasur partiell mit Krakelee, mehrere Glasurrisse und -unebenheiten, besonders im Bereich der re. Brust und des re. Oberarms. Mehrer kleine Einschlüsse und Fehlstellen, aus dem Werkprozess stammend. Herstellungsbedingtes Loch im Bereich des Kopfes. Am re. Bein, verso im Schulter- und Hüftbereich sowie am Sockel Abplatzungen bzw. Bestoßungen.
H. 108 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1223 Peter Makolies, Büste. 1991.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Ceramic, heller Scherben, in changierendem Grün matt glasiert. Am Boden in Faserstift monogrammiert "PM", datiert sowie nummeriert "7/12". Jahresgabe des sächsischen Kunstvereins 1993.
Winzige Glasurunregelmäßigkeit.
H. 14,3 cm.
1224 Vinzenz Wanitschke, Paar in Umarmung. 1977.
Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden
Gypsum. Am Boden monogrammiert "VW" und datiert.
H. 4,5 cm, L. 7,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1225 Kjell Engman, Torso. Kjell Engmann Atelier für Kosta Boda, Schweden. Wohl um 2000.
Kjell Engman 1946 Stockholm
Farbloses, teils blasiges Glas, formgeblasen und mit grünen, gelben und roten Pulveraufschmelzungen. Zentral eingeschmolzenes Spiralband. Schauseitig mit dem Firmenetikett. Unterseits geritzt nummeriert und signiert "K EN AT 989012-300 Kosta Boda Kjell Engmann ATELIER".
Verso eine Abplatzung der Pulveraufschmelzungen (ca. 1 x 2 cm). Schauseitig oberes Drittel mit kurzen Kratzspuren.
H. 40,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Georg Fritzsche 1697 Meißen – 1756 ebenda
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden
Porcelain, glazed. Porcelain, glazed, painting over glaze with light incarnate parts, black, gold and brown. Miner in a Saxon parade dress, leaning against a crystalline base. His left hand is holding a goblet, the right hand is laying on his hips. Underneath the base with the blue crossed swords mark underglaze in an oval-shaped impression. Single known version.
Provenance: Collection Richard Seyffarth, Dresden. The renowned porcelain restorer worked for the Dresden Castle and the House
...
> Read more
H. 15 cm.
1231 "Die Badende". Johann Carl Schönheit für Meissen. 1945- 1947.
Johann Carl Schönheit 1730 Dresden – 1805 Meißen
Biskuitporzellan, glasiert. Nach dem Model von Etienne Maurice Falconet. An einen Säulenstumpf gelehnter, sich entkleidender weiblicher Akt, ins Wasser steigend. Unterseits der Plinthe die Schwertermarke, unterhalb mit Bogen, in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "G 73", die Bossiererziffer "93" sowie die geprägte Schwertermarke im Dreieck für Biskuitporzellan.
Entwurfsjahr: 1781.
Lit.: Bergmann: Band IV, Teil 2: Nachtrag Meissener - Figuren; Modellnummern A 1 - Z 99,
...
> Read more
H. 25 cm.
Hanns Pellar 1886 Wien – 1971 ebenda
Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel
Porcelain, glazed und sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Musizierender Kavalier mit Dame. Unterseits des flachen Rocaillesockels mit der gestempelten Manufakturmarke in Unterglasurgrün, der Signatur "PELLAR" und der Modellnummer [S] "695" im Model.
Entwurfsjahr: um 1923.
Figurengruppe nach dem Gemälde "Liebespaar" von Hanns Pellar aus dem 1920.
Vereinzelt kleinere Glasurunebenheiten aus der Herstellung, vorrangig im Bereich des Sockels.
H. 20,5 cm, B. 31 cm.
1233 "Schäfer" und "Schäferin". Karl Himmelstoss für Philipp Rosenthal & Co., Selb. Ca. 1930's.
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Porcelain, glazed und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Knieender Schäfer mit Hund und knieende Schäferin mit Lamm. Verso auf den Sockeln mit der Künstlersignatur "K. HIMMELSTOSS" im Model. Unterseits der ovalen Sockel jeweils mit der im Oval eingelassenen, unterglasurgrünen Stempelmarke, ebenda mit den geprägten Modellnummern "R661" und "R662". Des Weiteren von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Entwurfsjahr: 1923.
H. 14,7 cm, H. 14,9 cm.
Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard
Porcelain, glazed und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Seitlich am flachen, ovalen Sockel im Model signiert "W. Zügel.". Unterseits mit der grünen Stempelmarke. Des Weiteren die geprägte Ziffer "24".
Entwurfsjahr: 1913.
H. 19,5 cm, L. 26 cm.
1235 "Pierette auf Esel". Emil Paul Börner für Älteste Volkstedter Porzellanfabrik. Mid 20th cent.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Groteske Darstellung der Pierette, mit gekreuzten Armen auf einem schreienden, mit den Hinterhufen ausschlagenden Esel sitzend. Unterseits mit der unterglasurblauen Manufakturmarke. Des Weiteren die Modellnummer "EB 111" sowie das Prägemonogramm "RJ".
H. 18,5 cm.
1236 Jahreszeitenfigur "Sommer". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.
Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Sommers in Form eines stehenden weiblichen Aktes mit Lendentuch und Hut, in der rechten ein Kornbündel mit Ackerwinde tragend, in der linken wohl ein Werkzeug. Linkerhand ein stehender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "28" und einer Bezeichnung "D 63 LW".
Werkzeug (?) mit Materialverlust, die Spitzen des Kornbündels und der Ähren am Hut bestoßen.
H. 28,2 cm.
1237 Jahreszeitenfigur "Herbst". Konrad Linck für Nymphenburg. 1960.
Konrad Linck 1730 Speyer – 1793 Mannheim
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Allegorie des Herbstes in Form eines stehenden männlichen Aktes mit Lendentuch, in der rechten einen Korb mit Trauben und Äpfeln tragend, unterhalb ein liegender Knabe. Der hohe Sockel mit reliefierten Emblemen der Musik und unterseits mit der geprägten sowie der Manufakturmarke in Unterglasurblau, diese mit der Datierung "1960". Des Weiteren eine geprägte Modellnummer "29a" und einer Bezeichnung "D 63 LW".
Unscheinbare Bestoßungen am Blattwerk.
H. 28,5 cm.
1238 Querflöte spielender Knabe/Gärtnermädchen. Wohl Thüringen. Wohl 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell emailgehöht. Unterseits mit Pinselziffern in Braun sowie Prägeziffern.
Beide Figuren restauriert und überstaffiert. Rissbildung an Handgelenken und Hals des Gärtnermädchens.
H. 12 cm, 12,3 cm.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und goldgehöht. Auf einem blütenumrankten Baumstumpf sitzender Jüngling mit einem Bukett, links ein sitzender Hund. Unterseits mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Hundekopf an der linken Seite mit großem Materialverlust und mit weiterführender Rissbildung. Schleifen an den Handgelenken restauriert. Hutunterseite mit kleinerer Farbabplatzung. Altersbedingte Materialunebenheiten aus der Herstellung, vereinzelt unscheinbare Abplatzungen.
H. 19 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Figurine einer Dame, sich beim Tanz verbeugend. Am Boden des rocailleverzierten Sockels mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Blütenbukett bestoßen, mit Materialverlust und Kleberesten, Blüte am Halsband sowie der Federbusch mit unscheinbarem Materialverlust. Band der re. Armschleife mit Materialverlust. Verso an der gewellten Rockkante mit minimalem Chip, am Rocaille-Sockel re. mit flachem Chip (ca. 1 x 1 cm).
H. 31,7 cm.
Jenny von Bary-Doussin 1874 Bunzlau – vor 1926 München
Ceramic, weißer Scherben, mattschwärzlich glasiert. Verso auf der querrechteckigen Plinthe geritzt signiert "Jeny Doussin-Ott". Unterseits Luftabzugslöcher, die geritzte Modellnummer "571" sowie mit dem Blindstempel " Keram. Kunstwerke Schön & Co. Niederlössnitz-Dresden".
Linker Welpe seitlich mit oberflächlicher Glasurunebenheit (0,5 x 0,3 cm). Oberfläche vereinzelt punktuell berieben. Ohr des rechten Welpen mit minimalem punktförmigen Glasurabrieb.
H. 25,5 cm, Plinthe 42,5 cm x 25,5 cm, Gew. 6,4kg.
1250 Sechs Tassen mit Untertassen "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "1000"-Form. Halbkugelförmige Korpi mit Ohrenhenkeln. Die Untertassen leicht gemuldet. Auf der Wandung das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.
Die originale Entwurfszeichnung in Bleistift und Wasserfarben (20,5 x 19 cm) befindet sich im Archiv der
...
> Read more
Tassen D. 8 cm, Untertassen D. 14 cm.
1251 Sechs Teller "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend die unterglasurblaue Ziffer "74" sowie Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.
Die originale Entwurfszeichnung in Bleistift und Wasserfarben (20,5 x 19
...
> Read more
D. 19,2 cm.
1252 Teekanne "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Balusterform mit eingelassenem, flachen Deckel, der Knauf in Form einer Rose. Ohrenhenkel und Ausguss astförmig. Auf der Wandung das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, eine unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.
Eine vergleichbare Teekanne befindet sich in der
...
> Read more
H. 12 cm.
1253 Kaffeekanne und Milchkännchen "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Birnenförmig gebauchter Korpus mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Das Milchkännchen gebaucht mit geschweifter Mündung, breiter Schneppe und Ohrenhenkel. Auf den Wandungen das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie die unterglasurblaue Ziffer
...
> Read more
Kanne H. 25,5 cm, Milchkännchen H. 11,2 cm.
1254 Zuckerdose und kleines Milchkännchen "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Porcelain, glazed und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Zuckerdose mit kurzem, zylindrischen Korpus, der Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Das Milchkännchen gebaucht mit geschweifter Mündung, breiter Schneppe und Ohrenhenkel. Auf den Wandungen das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, eine unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei
...
> Read more
Zuckerdose D. 8 cm, H. 8,7 cm, Kännchen H. 8,1 cm.
1255 Klassizistisches Teil-Tête-à-tête mit Monogramm "JC". Meissen. Um 1780/ 1790.
Porcelain, glazed. Klassizistische, konische Formen mit eckig gebrochenen Henkeln mit Sicke. Die Kanne mit hohem Ausguss, der leicht gewölbte Deckel mit Knauf in Form einer stilisierten Rosette. Die Untertassen mit ansteigender Fahne. Wandungen, Spiegel und Deckel mit einem Ligaturmonogramm "JC" oder "H" in goldschattiertem Aufglasurschwarz. Unterseits die unterglasurblauen Schwertermarken mit Stern, unterhalb teils eine "4". Des Weiteren verschiedene Prägemarken und jeweils ein unterglasurblauer Punkt im Bereich des Randes.
Die Kanne an Ausguss und Mündung großflächig restauriert, der Henkel mit Chips. Vergoldungen punktuell berieben. Herstellungsbedingt punktuelle Masse- und Glasurunebenheiten.
Kanne H. 17 cm, Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 13,4 cm.
Porcelain, glazed und mit einem Umdruckdekor. Glockenförmiger Korpus mit hochgezogenem Henkel. Schauseitig die Darstellung von Napoleon I., auf seinem Kriegspferd Marengo reitend. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die der Tasse mit Schleifstrich und unterhalb einer "I" in Aufglasurgrün. Die Schwertermarke der Untertasse unterseits mit einem Dreieck und einer "9." in Eisenrot. Des Weiteren Prägeziffern.
Henkel der Tasse gebrochen und geklebt. Vergoldung innen und am Henkel großflächig retuschiert. Untertasse ergänzt, mit Chip und minimaler Rissbildung ebenda.
Tasse H. max. 9 cm, Untertasse D. 14 cm.
1257 Barocker Walzenkrug "Bunte Bukettmalerei, Deutsche Blume". Meissen. Um 1745.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung alte Blumenmalerei nach Stichvorlagen, unter anderem mit Rose, Tulpe, Anemone, Goldlack, Vergissmeinnicht und Federnelke. Der flache Deckel mit einem Knauf in Form einer plastisch ausgeformten Erdbeere mit Blattzweig. Oberseite des Henkels mit einer kleinen, runden Aussparung für eine Montierung. Unterseits mit der kobaltblauen Schwertermarke auf unglasiertem Boden.
...
> Read more
H. 17,2 cm (mit Deckel).
1258 Schreibtischgarnitur "Bunte Blume und Insekten". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Vierteilig, bestehend aus zwei Tintenfässern mit Tablett und Federkielschale in Form eines Pantoffels. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen und Insekten.
...
> Read more
Tablett L. 22 cm, B. 15,3 cm, Tintenfässchen D. 7,3 cm, Pantoffel L. 16,5 cm.
1259 Paar Kerzenleuchter "Bunte Blume und Insekten". Meissen. 2nd half 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Einflammig. Jeweils vasenförmige Tülle über konischem Schaft mit quadratischer Plinthe und Tori. Die Wandungen mit Blütenbuketts sowie gestreuten Blümchen und Insekten. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, den geritzten Modellnummern "F66" sowie der Drehernummer.
Goldfäden vereinzelt unscheinbar berieben. Ein Kerzenständer an Stand und oberer Kante des Säulenschafts mit unscheinbarer, oberflächlicher Abplatzung.
H. 14,2 cm, H. 14,0 cm.
1260 Kaffee-Teilservice "Schwanenhenkel" mit Blütenzweigen. Meissen. Late 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Bestehend aus einer Kaffeekanne und drei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Kanne in Balusterform über Rundstand mit geschwungenem Ausguss und Schwanenhenkel, flacher Deckel mit Zapfenknauf. Die Tassen in Campanerform, die Untertassen gemuldet und zur Fahne abgesetzt. Auf den Wandungen, Spiegeln und dem Deckel Blütenzweige. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Kanne mit zwei Schleifstrichen. Des Weiteren die geprägten Modell- und Drehernummern und überwiegend Malerziffern.
Das Dekor aller Tassen und einer Untertasse mit bräunlichen Verfärbungen und beginnenden Beschädigungen des Dekors. Eine Tasse mit punktförmiger Glasurabplatzung, Kanne unter dem Henkel mit Glasurkratzspur, Ausguss mit geöffnetem Luftbläschen. Vereinzelt Glasurunebenheiten.
Kanne H. 18,5 cm, Tassen H. 8 cm, Unterassen D. 14,5 cm.
1261 Zwei Relieftassen mit Untertassen. Meissen. Late 19th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmiger sowie passig geschweifte Form mit Ohrenhenkel. Die Untertassen gemuldet. Die Wandungen und Spiegel mit einem reichen, teils staffierten und goldgehöhten Reliefdekor, eine Tasse mit Weinblattfries, der Rand der Untertasse in Blattspitzenform. Die Innenseite der Wandungen mit breitem Goldband Auf den Unterseiten die Knaufschwerter in Unterglasurblau, teils Prägeziffern sowie Malerziffern.
Vergoldung berieben. Vereinzelt unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten.
Tassen H. 6,7 cm, H. 7,7 cm, Untertassen D. 15,5 cm, D.16 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Alle Teile mit Blütenzweigendekor. Unterseits die zwei- und teils vierfach geschliffenen Schwertermarken, überwiegend Knaufschwerter. Des Weiteren verschiedene Präge- und Malerziffern.
Knäufe von Kanne und Zuckerdose bestoßen. Laffe des Löffels mit zwei Chips und am Übergang zum Stiel ausgeschliffen. Vergoldung teils berieben. Form der Zuckerdose und der Saucière verzogen. Punktuell Glasurunebenheiten.
Kanne H. 25,2 cm, Saucière L. 26,5cm, Zuckerdose 9,5 x 12 x 10,5 cm, Schalen 18,7 x 14,5 cm, Löffel L. 20,5 cm.
1263 Flötenvase mit Bukettmalerei. Meissen. 1924- 1934.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben sowie Aufglasurgold staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Mündungsrand über ausgestelltem Rundstand. Die Außenwandung mit kobaltblauem Fond, zentral eine passig geschweifte, goldstaffierte Rocaillekartusche mit einem naturalistischen Blumenbukett. Mündung und Stand mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "H 59", die Drehernummer sowie Malerziffer in Aufglasurgrau.
H. 24,6 cm.
1264 Drei Vasen mit Blütenbuketts. Meissen. 1924-1934/ 1957/ 2nd half 20th cent.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gebauchte Korpi mit ausschwingenden Mündungsrändern, eine Vase balusterförmig und mit stark eingezogener Schulter sowie bikonkav ausschwingender Mündung. Auf den Wandungen Blütenbuketts und -zweige sowie verso je zwei gestreute Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Des Weiteren die geritzten, teils geprägten Modellnummern, Drehernummern mit Jahreszeichen (teils undeutlich), die Dekorziffern in Eisenrot sowie eine Vase mit Glasurzeichen. Erstsortierung.
Unterseite einer Vase mit kleiner Glasurunebenheit aus der Herstellung.
H. 15,8 cm, H. 16,8 cm, H. 10,9 cm.
1265 Prunkteller mit Blütenbukett. Meissen. 1952.
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete, muschelig reliefierte Form, auf der Fahne mit drei Rocaillekartuschen. Im Spiegel ein Blütenbukett, die Kartuschen mit Blütenzweigen. Ränder und Kartuschen goldgehöht. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der geprägten Modellnummer "F 152B" (undeutlich), der Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit der Dekornummer in Aufglasurgold und dem Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Erstsortierung.
Vergoldung punktuell minimal berieben.
D. 30,5 cm.
1266 Teekanne "X-Form". Meissen. 1957.
Porcelain, glazed und mit Glanz- und Mattvergoldung. Godronierte Balusterform über Rundstand, geschwungenem Ausguss und einem Ohrenhenkel. Mit einem Blattrelief an Ausguss, Henkel, Stand und Deckel. Unterseits mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke, der geprägten Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen sowie der Dekornummer und dem Glasurzeichen. Mit einer Nummerierung "P132" in Schwarz.
Ausguss teilrestauriert, mit kleiner Materialfehlstelle. Eine Arretierung des Deckels ausgebrochen. Mündungsrand mit kleiner Glasurunregelmäßigkeit. Minimaler Masseausschliff auf der Wandung.
H. 21 cm.
1267 Kaffeeservice für sechs Personen "Blütenzweige". Meissen. 1950's.
Porcelain, glazed, mit polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht. 21-teilig, bestehend aus sechs Tassen in breiter Vasenform auf abgesetztem Standring mit leicht gemuldeten Untertassen. Kaffeekanne und Sahnekännchen in Balusterform über Rundstand und Ohrenhenkeln, die Kaffeekanne aus dem Service "Schlangenhenkel", mit flachem Deckel. Tief gemuldete Zuckerdose über Rundstand und ebenfalls flachem Deckel, diese mit Zapfenknauf. Die Ränder mit einem goldgefassten
...
> Read more
Verschiedene Maße.
1268 Kratervase "Rote Rose". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1966.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Die Wandung mit dem Dekor "Rote Rose" sowie mit zwei gestreuten Rosenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Drehernummer mit Jahreszeichen, das unterglasurblaue Glasurzeichen sowie die Dekorziffer in Eisenrot. Erstsortierung.
H. 14,3 cm.
1269 Schreibtischgarnitur "Reicher Drache, rot". Meissen. 1924- 1934.
Porcelain, glazed und in roten, partiell goldschattierten, Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Fünfteilig, bestehend aus zwei Tintenfässern mit Tablett, Stiftschale und kleiner Schale mit Stiftablage. Das Tablett querrechteckig, mit geschweiftem Rand und zwei Aussparungen für die Tintenfässer. Diese mit gedrückt gebauchten Korpi und je einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf der flachen Deckel jeweils nodusförmig. Alle Wandungen mit dem Dekor "Reicher Drache".
...
> Read more
Tablett L. 22 cm, B. 15,5 cm, Tintenfässchen D. 7,3 cm, Stiftschale L. 23,5 cm, Stiftablage L. 8,5 cm.
1270 Zwei Kratervasen "Reicher Drache, rot". Johann Daniel Friedrich Schöne für Meissen. 1940's.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed und in roten, partiell goldschattierten, Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladenden Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Reicher Drache, rot". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer (auf einer Vase undeutlich) sowie die kleine Vase mit Dekornummer in Eisenrot und dem unterglasurblauen Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Erstsortierung.
H. 13,8 cm, H. 9,9 cm.
1271 Kaffeekanne "Reicher Drache, rot". Meissen. 1952.
Porcelain, glazed und in roten, partiell goldschattierten, Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Birnenförmig gebauchter Korpus mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knauf in Form einer Rose. Wandung und Deckel mit dem Dekor "Reicher Drache". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- sowie Drehernummer mit Jahreszeichen und die Dekorziffer in Eisenrot. Erstsortierung.
Rosenknauf mit kleinem Chip.
H. 23,5 cm.
Porcelain, glazed und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Quadratische Formen mit hochgezogener Fahne und beidseits anschließenden, eckigen Handhaben. Ein kleiner Ascher rund und mit Zigarettenablage. Eine Schale mit dem Dekor "Reicher Drache, rot", die zweite Schale im Spiegel mit Enzianzweig sowie gestreuten Blütenzweigen auf den Handhaben. Der Ascher im Spiegel und auf der Fahne mit Blütenzweigen. Unterseits die zweifach sowie vierfach geschliffenen
...
> Read more
Schalen 11 x 10,2 cm, Ascher D. 9,5 cm.
1273 Sehr große Stangenvase. Hans Merz für Meissen. 1966.
Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?
Porcelain, glazed. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand sich verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Der Boden mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der Preßmarke für Weißware, der Formnummer "H 204 A", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes.
Entwurfsjahr: 1958.
Standring mit Chip (1,2 x 0,8 cm) und mehreren kleinen Chips. Punktuelle Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
H. 60 cm.
1274 Ovale Servierschale aus dem "Jagdservice". Meissen. 1970's.
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Rudi Stolle 1919 Meißen-Zscheila – 1996 Meißen
Peter Strang 1936 Dresden – 2022 ebenda
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed, in grünen und braunen Unter- und Emailfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Ovale, gemuldete Form mit vierpassig geschwungenem Rand. Auf Spiegel und Fahne das jagdliches Dekor einer Wildschweinhatz. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Modell- und Drehernummer (undeutlich), der Dekornummer in Eisenrot sowie zwei Malerziffern in Schwarz.
Entwurf des Jagdservices: Kollektiv Künstlerische Entwicklung: Ludwig
...
> Read more
36,5 x 27 cm.
1275 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1963/ Late 20th cent.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie zweier Herren, eine Dame im Boot begleitend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen im
...
> Read more
D. 29,3 cm.
1276 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1964/ Late 20th cent.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porcelain, glazed, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans, flankiert von zwei Haremsdamen, die dritte Dame tanzend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Drehernummer mit Jahreszeichen,
...
> Read more
D. 30 cm.
1277 Jubiläumsteller "Alma Universitas Lipsiensis 1409-1909". Meissen. Um 1909.
Porcelain, glazed und in unterglasurblauen Farben staffiert. Flache, runde Form. Jubiläumsteller anlässlich des 500-jährigen Bestehens der Universität Leipzig. Zentral ein bekröntes Schild mit den Wappen Leipzigs und Sachsens sowie dem Siegel der Universität Leipzig. Unterhalb ein Spruchband mit der Aufschrift "ALMA UNIVERSITAS LIPSIENSIS 1409-1909", oberhalb der Darstellung bez. " VIVAT CRESCAT FLOREAT". Flankierend zwei Studenten, links im klerikalen Habit des frühen 15. Jh. sowie
...
> Read more
D. 30,7 cm,.
1278 Dreipassige Schale "Blaublümchendekor". Meissen. Um 1775- ca. 1814.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Gemuldete, dreipassig geschwungene Form. Spiegel und Wandung mit dem "Blaublümchendekor". Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, im Bereich des Standrings zwei Striche sowie ein Punkt in Unterglasurblau.
Glasur vereinzelt etwas berieben, ein kleiner Brandriss mit Brandfleckchen im Spiegel. Am Rand mit geöffneter Luftblase. Die dunklen Partien im Dekor mit Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung.
22,5 x 24,5 cm.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Zylindrische Korpi über abgesetzten Sockeln und weit ausladenden Mündungsrändern. Die kleine Vase gebaucht und mit bikonkav ausschwingender Mündung. Auf der Wandung jeweils das Dekor "Zwiebelmuster" mit den Schwertermarken. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modell- und Drehernummern mit Jahreszeichen sowie die Malerziffern und Glasurzeichen in Unterglasurblau. Zwei Vasen Erstsortierung, eine Kratervase mit zweifach geschliffener Schwertermarke.
H. 16,5 cm, H. 14,1 cm, H. 6,3 cm.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau dekoriert. 30teilig, bestehend aus acht Speisetellern, sechs Suppentellern, sechs Desserttellern, sechs Abendbrotteller, einer eckigen, einer ovalen und zwei runden Servierschalen, einer Butterglocke und einer Menage mit Salz- und Pfefferschale und Senftopf. Auf den Wandungen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits jeweils die Manufakturmarken, ein Speiseteller mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke. Menage mit einer gestempelten Schwertermarke, unterhalb bez. "...RCUR-MEISSEN".
Masse- und Glasurunebenheiten, teils besteckspurig. Ein Speiseteller mit Haarrissspinne. Ein Abendbrotteller mit Haarrissspinne an der Fahne und kleinem Chip. Knauf der Butterglocke etwas bestoßen, Fahne mit Brandriss.
Speiseteller D. 24,5 cm, Suppenteller D. 25 cm, Abendbrotteller D. 19-20 cm, Dessertteller D. 16 cm, Servierschalen 21,5 x 20,5 cm, L. 24 cm, D. 20,5 cm, D. 19 cm, Butterglocke D. ges. 16 cm, Menage H. 6,3 cm.
Porcelain, glazed. Gemuldete, runde Formen mit leicht ansteigender, glatter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in kobaltblauen Unterglasurfarben. Unterseits jeweils die Manufakturmarke in Unterglasurblau, teils mit dem Zusatz "Cölln Meissen", "MEISSEN" verschiedene Prägeziffern sowie Malermarken.
Teils unscheinbar besteckspurig. Ein Teller mit Haarrissspinne. Formen vereinzelt etwas verzogen. Vereinzelt unscheinbare, herstellungsbedingte Masse-, Glasur- und Farbunebenheiten.
D. 23 cm - D. 25 cm.
Porcelain, glazed und in Unterglasurblau staffiert. Birnenförmig gebauchte Korpi mit geschweiftem Ohrenhenkel und spitzem Ausguss. Haubendeckel mit Knäufen in Form von Rosen. Die Wandungen mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits der Manufakturstempel in Unterglasurblau, der gestempelte Zusatz "Germany", Des Weiteren die Prägeziffern "2" und "4".
Knäufe etwas bestoßen, der Knauf der kl. Kanne am Ansatz restauriert und mit kleinem Materialverlust ebenda, die Deckelarretierungen bestoßen. Minimale Glasur- und Farbunebenheiten aus der Herstellung. Deckel der gr. Kanne ergänzt.
H. 25 cm, H. 18,5 cm.
1283 Lithophanie-Lampe. VEB Porzellanmanufaktur Plaue/Porzellanmanufaktur Plaue. Late 20th cent.
Porcelain, glazed, partiell goldstaffiert. Konischer Lampenschirm mit vier Negativ-Reliefs, u.a. "Diana verlässt das Bad", "Venus zu Besuch bei Vulcanus", "Rinaldo und Armida" nach Francois Boucher. Profiliert reliefierter Schaft über Rundstand. Im Schirm und auf der Unterseite des Lampenfußes mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau. Schraubfassung mit E27-Sockel.
Oberseite der Befestigung beidseits mit leichten Glasurverfärbungen.
H. ges. 49,5 cm.
1284 Bildplatte "Madonna der Eucharistie" nach Sandro Botticelli. Wohl spätes 19th cent.
Porcelain, glazed, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und weiß gehöht. Verso in Schwarz betitelt und bez. "Museum Boston sowie monogrammiert "cop. T.G.". Ungemarkt.
Die Vorlage, gemalt 1470-74, Tempera auf Holz, befindet sich im Isabella Stewart Gardner Museum, Boston, Massachusetts, Inv.Nr. P27w73.
Im Rand re. zwei minimale Glasurabplatzer, Ecken etwas berieben. Oberfläche etwas kratzspurig.
31 x 24,8 cm.
1290 Große Platte. Delft. 18th cent.
Faience, sandfarbener Scherben, weiß glasiert und in Inglasurblau staffiert. Runde gemuldete Form mit leicht ansteigender Fahne. Spiegel mit Blütenzweigen, die Fahne mit fünf runden Kartuschen, darin mit chinoisen Symbolen. Unterseits mit der blauen Pinselmarke De drie vergulde Astonne (1655-1803) oder de Paeuw (1652-1779) oder De porceleyne Schotel (1612-1782) sowie mit alternierenden Mustern.
Oberfläche der Kanten berieben, partiell Bestoßungen. Glasur mit Kratzspuren.
D. 39 cm.
Fritz Winold Reiss 1857 Düsseldorf – 1915 Kirchzarten
Stoneware, mit einem polychromen Chromolithdekor, Krakeleeglasur, die Ränder mit Goldfaden. Flache Formen, im Spiegel mit Schwarzwald-Szenerien eines Sense dengelnden Bauern vor einer Wassermühle und Gänsen vor einem Brunnen. Rechts im Dekor jeweils in Schwarz signiert "F. Reiss". Unterseits mit der gestempelten, grünen Manufakturmarke, sowie den schwarz gestempelten Modellnummern "1066" und "1067" und dem Zusatz "GESCHÜTZT". Des Weiteren verso unter der Glasur handschriftlich bezeichnet (unleserlich), Wandaufhängung.
Nach Vorlagen von Fritz Reiss.
Goldrand partiell minimal berieben.
D. 44 cm, D. 43,5 cm.
1292 Drei Wandteller mit Architektur. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970's.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Earthenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Leicht gemuldete Schalen mit ansteigender Wandung und ausgestellter Fahne. Außen blau, innen Pinseldekor mit Architekturdarstellungen. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".
Jeweils im Standring mit Bohrungen für eine Aufhängung.
Glasur mit leichter Krakeleebildung.
D. 22,5 cm, H. 5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1293 Schale mit konzentrischen Figuren (Völkchendekor). Hans Meyer, Bischofswerda. 1970's.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Earthenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Schale mit steiler Wandung. Außen blau, innen umlaufend mit stilisiertem Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".
Leichte Krakeleebildung.
D. 21,5 cm, H. 7,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1294 Schale mit Reiterdekor. Hans Meyer, Bischofswerda. 1970's.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Earthenware, heller Scherben, farblos glasiert und in inglasurblauen Farben staffiert. Leicht gemuldete Schale mit ansteigender Wandung und ausgestellter Fahne. Außen blau, innen Pinseldekor mit stilisiertem Reiter-Völkchendekor. Unterseits mit dem ligierten Pinselmonogramm "HM".
Glasur mit Krakeleebildung.
D. 22,5 cm, H. 6 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
1295 Tafelaufsatz. Hedwig Bollhagen, HB-Werkstätten, Marwitz. 1950er- 1990's.
Hedwig Bollhagen 1907 Hannover – 2001 Marwitz bei Berlin
Stoneware, heller Scherben, schwarz und grün glasiert, partiell krakeliert. Runde, leicht gemuldete Schale über zylindrischen Schaft mit Rundfuß. Unterseits die geprägte Werkstattmarke "HB", die Modellnummer "600" und die Malerziffer "20".
Vereinzelt minimale Gebrauchs- und Kratzspuren.
H. 13,9 cm.
1296 Große Tulpen-Vase. Norditalien. Um 1980.
Stoneware, cremefarbender Scherben, glasiert und farbig staffiert. Bauchiger Korpus auf Rundstand mit eingezogener Mündung. Plastisch ausgearbeitete Tulpen und Blätter tropfenförmig herabhängend. Ungemarkt.
Glasur mit Krakelee- und Rissbildung. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten an den Blüten, dort vereinzelte winzige Chips.
H. 44,5 cm.
1301 Vase "Orchidées". Gallé, Nancy, Frankreich. Early 20th cent.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils glänzendem Überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss.
...
> Read more
H. 36,9 cm.
1302 Blütenschale. Böhmen. 1st half 20th cent.
Weiß getöntes und himbeerfarbenes, teils blasiges Glas mit Einschlüssen. Gemuldete Form mit hochgezogenem, blütenförmig gekniffenen Rand mit aufgelegtem Faden. Hochgezogener Boden mit Abriss, teils kugelförmig ausgeschliffen.
Oberflächliche, unscheinbare Kratzspuren.
D. 26,3 cm.
1303 Sechs Weingläser. Wohl 1st half 20th cent.
Farbloses Glas, partiell mattiert und goldfarben staffiert sowie schwarz konturiert. Glockenförmige Kuppa über Stengelschaft mit Kugelnodus und Rundstand. Unsigniert.
H. 19 cm.
1304 Sechs Likörgläser "Cromwell". Moser, Karlsbad. 20th cent.
Farbloses Glas, Modell "Cromwell". Kelchförmige, sechsfach zungenförmig geschliffene Kuppa über facettiertem Schaft und Rundstand, angefaster Lippenrand. Unterseits jeweils die geätzte Firmenmarke.
Entwurfsjahr: um 1911.
Zwei Gläser mit deutlicheren Chips am Lippenrand (L. 2,3 cm, L. 0,7 cm). Zwei Gläser wohl am Lippenrand geschliffen.
H, 12,2 - 12,7 cm.
1305 Sechs Weingläser "Napoleon". Moser, Karlsbad. 20th cent.
Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa mit facettiert geschliffenen, konkav einschwingendem Ansatz über einem facettiert geschliffenen Schaft mit Rundstand. Angefaster Lippenrand. Unterseits die geätzte Manufakturmarke.
Zwei Gläser mit kleinem Chip am Lippenrand.
H. 15,9 cm.
1306 Sechs Weingläser. Moser, Karlsbad. 20th cent.
Farbloses, gelb, dunkelblau und rosa getöntes, minimal blasiges Kristallglas. Kelchförmige, sechsfach zungenförmig geschliffene Kuppa über facettiertem Schaft und Rundstand, angefaster Lippenrand. Unterseits jeweils die geätzte Firmenmarke.
H. 19,8 cm.
1307 Paar Portweingläser "Argentina". Moser, Karlsbad. 2nd half 20th cent.
Farbloses, massives Glas, Modell "Argentina". Glockenförmige Kuppa, vierfach facettiert, die Facetten in den quadratischen Stand übergehend. Lippenränder mit breiten oroplastischen Bändern mit Arabeskendekor. Unterseits die geätzte Manufakturmarke, ein Glas mit ovalem Firmenetikett.
Entwurfsjahr: um 1960.
Ein Glas mit minimalem Chip am Stand. Punktuelle, oberflächliche Goldabplatzung am Lippenrand eines Glases.
H. 11,2 cm.
1308 Sechs Saftgläser mit Stockentendekor. Moser, Karlsbad. 2nd half 20th cent.
Farbloses Glas. Zylindrische Formen mit massivem Boden und einem geätzten Stockentendekor. Unterseits jeweils mit der geätzten Firmenmarke sowie auf den Wandungen mit dem ovalen Firmenetikett.
Ein Glas mit minimalem Chip. Ränder zweier Gläser geschliffen. Böden unscheinbar kratzspurig.
H. 15,2 - 15,5 cm.
1309 Pokalglas in der Art von Ludwig Moser & Söhne. Wohl 2nd half 20th cent.
Jadegrünes, opakes, massives Glas. Zylindrische Kuppa über konkav ausschwingendem Schaft und Rundstand. Auf der Wandung ein breites oroplastisches Banddekor mit Arabesken sowie eine vertikale und horizontale Linierung. Ungemarkt.
Boden etwas kratzspurig. Oroplastisches Dekor etwas oxidiert und am Lippenrand minimal berieben. Lippenrand an einer Stelle minimal bestoßen.
H. 15,6 cm.
1310 Vase. WMF Myra, Geislingen. 2nd half 20th cent.
Farbloses Glas, gelblich-rosa-violett irisierend mit Krakeleebildung. Hoher, balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und leicht ausschwingender Mündung. Kugelförmig ausgeschliffener Abriss.
Minimale Auskerbung im Abriss. Boden kratzspurig.
H. 19,5 cm.
1311 Puderdose. Nach Fa. Heinrich Hoffmann/Fa. Curt Schlevogt, Gablonz. Wohl 2nd half 20th cent.
Opalglas, gepresst. Runde Form, umlaufend sowie auf dem Deckel mit weiblichen Aktreliefs. Unsigniert.
Deckelrand mit minimaler Masseunregelmäßigkeit/Chip. Nähte partiell sichtbar.
D. 9,5 cm.
1320 Filigranes Armband mit Amethysten. Wohl um 1820.
14K Gelbgold (geprüft). Filigranes Armband mit drei zargengefassten und floral umrahmten Amethysten, teils mit Einschlüssen, in Oval- und Kissenschliff (oval 1,1 x 0,8 cm, Kissen 1,2 x 1,0 cm). Von ornamental durchbrochenen Gliedern in Canetilletechnik mit kleinen Kugeln besetzt. Zur Federringschließe mittels feiner Zopfketten auslaufend. Verso in der mittleren Fassung gemarkt "K18 (?)".
Ein Amethyst mit Sprung an oder Einschluss in der oberen Tafelfacette.
L. 18 cm, Gew. 9,5 g.
1321 Gürtelschließe und Chatelaine-Tasche. Wohl Siebenbürgen / Sachsen. Um 1880.
Gelbmetall sowie Silber, mit einem goldfarbenen Überzug, farbige Schmucksteine, kleine Perlen und Perlmutt. Passig geschweifte und durchbrochen gearbeitete Schnalle in Filigrantechnik, die breite Umrahmung mit reliefiertem Blütenrankendekor. Konzentrisch, im Rapport mit Perlmuttplättchen und farbigen, verschieden geschliffenen und zargengefassten Schmucksteinen gefasst. Verso zwei Bügel, ein Bügel gepunzt "T.B." im Schild.
Die Chatelaine-Tasche aus ineinander verflochtenen, kleinen
...
> Read more
Gürtelschließe 8,8 x 7,7 cm, Gew. 68 g, Tasche L. 27 cm, Gew. 203,5 g.
1322 Eleganter Damenring mit großem Diamantsolitär. Wohl um 1930.
Platin (geprüft). Chatongefasster Diamant im Brillant-Vollschliff mit kleiner Kalette (D. 8,0 mm, H. 4,8 mm, 1,87 ct / W / vvs2) über fein profilierter Schulter mit gekreuzten Bändern. Schmale Schiene.
Mit einer Expertise von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G., vom 25.05.2018.
Rundiste etwas berieben. Schiene innen mit minimaler Materialunregelmäßigkeit (eventuell durch eine Größenveränderung). Schiene minimal tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54-55), Gew. 4,47 g.
1323 Opulentes Gliederarmband. Wohl um 1940.
585er Gelbgold, hohl gearbeitet. Neun segmentbogenförmige, von fächerförmigen Bögen flankierte Glieder. Verdecktes Steckschloss mit zwei Sicherheitsachten. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Oberflächlich etwas tragespurig.
L. 18,5 cm, Gew. 63 g.
1324 Perlencollier Matinée. 20th cent.
585er Gelbgold. Zuchtperlenkette im Verlauf (D. 0,3 - 0,8 cm), die äußeren drei Perlen geknotet. Perlen mit gelblichen, teils roséfarbenem Überton, mit leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Längliche Schließe mit drei Perlen besetzt. Verso mit der Feingehaltsmarke "585", der Steckverschluss mit der schwach gestempelten Meistermarke "G(?)ka".
Eine Perle mit Krakelee.
L. 60 cm, Gew. 21,7 g.
1325 Perlencollier Matinée. 20th cent.
585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Zuchtperlen (D. ca. 0,5 - ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.
L. 62 cm, Gew. 36,5 g.
1326 Herrenring mit Lapislazuli. 20th cent.
585er Gelbgold. Der floral reliefierte Ringkopf mit einem zentralen, zargengefassten Lapislazuli mit Pyrit-Einschlüssen im ovalen Tafelschliff, die Oberfläche poliert. In der Schiene mit dem Feingehaltsstempel "585". Breite, leicht gerundete Schiene.
Lapislazulitafel mit Klebespuren und oberflächlich schwarzen Punkten.
D. 23 mm (Ringgröße 73), Gew. 12,5 g.
1327 Ring mit dunkelblauem Schmuckstein. Ehemals UDSSR. Nach 1958.
583er Roségold. Floral reliefierte Schulter mit einem zargengefassten Schmuckstein im Ovalschliff. Gerade mittlere Schiene mit der Beschaumarke in Spatenform mit dem Zeichen der Moskauer Beschauadministration. Des Weiteren eine Punze "4 LW" in kyrillischen Buchstaben.
Vgl. Goldberg, T.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken, München 1971, Lfde. Nr. 1955.
Stein an den Tafelkanten tragespurig und mit zwei kleinen Abplatzungen. Ringschiene gedrückt verformt zur Verkleinerung.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54), Gew. 6,1 g.
1328 Opulenter Damenring mit Beryll (?). Mitte - 2nd half 20th cent.
585er Gelbgold. Floral durchbrochen gearbeitete Schulter mit einem zargengefassten Beryll (?) im Ovalschliff. Mittlere, gerade Schiene mit der gestempelten Feingehaltsmarke "585".
Tafel etwas kratzspurig, die Kanten etwas deutlicher berieben.
D. 19 mm (Ringgröße 60), Gew. 6,8 g.
1329 Großer Collieranhänger in Form eines Tatzenkreuzes. Um 2007.
750er Gelbgold, partiell rhodiniert. Kreuzform mit sich verbreiternden Balkenenden. Zentral eine klebemontierte und von vier brillantbesetzten Krappen flankierte, unscheinbar unrunde Zuchtperle (D. 1,5 cm), Farbe weiß mit zartgelbem Überton und leicht sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Die Balken mit im Dreieck angeordneten Kugelformen, flankiert von insgesamt 106 pavégefassten Kleinbrillanten. Verso auf dem Steg gestempelt "D. 1,84". Breite, profilierte und von kleinen Kugelformen flankierte Collieröse.
Mit einem Versicherungswertgutachten des Juwelier Leicht vom 10. April 2007.
Perle mit unscheinbaren Tragespuren.
7,3 x 5,1 cm, Gew. 59,5 g, Diamanten ges. 1,8 ct.
1330 Paar Ohrstecker in Form eines Tatzenkreuzes. Um 2007.
750er Gelbgold. Kreuzform mit sich verbreiternden Balkenenden. Zentral eine klebemontierte, leicht unrunde Zuchtperlen (D. 0,6 cm), Farbe weiß mit roséfarbenem Überton und sichtbaren Wachstumsmerkmalen. Die Balken mit im Dreieck angeordneten Kugelformen, flankiert von insgesamt 106 pavégefassten Kleinstbrillanten (ges. ca. 1,0 ct). Steckmechanismus mit Clipbrisur. Verso auf der Fassung der Feingehaltsstempel sowie der gestempelte Zusatz "HANDARBEIT".
Mit einem Versicherungswertgutachten des Juwelier Leicht vom 10. April 2007.
2,3 x 2,1 cm, Gew. ges. 12,2 g.
1335 Reisebesteck. Wohl Süddeutsch. 18./ Early 19th cent.
Silber (geprüft), Horn, Stahl. Der Köcher aus Holz, Leder, polychromem Vorsatzpapier. Zweiteilig, bestehend aus einer zweizinkigen Gabel und einem Messer. Die Griffe mit zwei, in Horn eingelegten, figürlichen Darstellungen, Ansatz und Abschluss der Griffe jeweils mit stilisierten Reliefs. Die Messerklinge mit dem Schmiedezeichen "xxxx". In einem dreiteiligen und geprägten Lederfutteral mit seitlichen Schlaufen zur Befestigung.
Klinge mit Nutzungsspuren und unscheinbaren Einkerbungen an der Schneide. Minimale Oxidationsspuren, das Horn mit Bestoßungen und Rissbildung. Futteral ergänzt, mit Nutzungsspuren.
Messer L. 16,9 cm, Gabel L. 16,1 cm, Köcher L. 20,4 cm.
1336 Schale mit Cloisonné-Dekor. P. Ovchinnikov, Moskau, Russland. 1895.
Pavel Akimov Ovchinnikov 1830 Moskau – 1888 ?
875er Silber (84 Zolotniki), polychrome Emaille und mit Resten einer Vergoldung. Tief gemuldete, runde Form, zum kleinen Rundstand konkav einschwingend. Auf der Außenwandung in Cloisonnétechnik ein umlaufendes, stilisiertes Band, von tropfen- und kreisförmigen Bändern umrahmt. Unterseits die Meistermarke in kyrillischen Buchstaben, oberhalb die Doppeladlermarke über einer Rechteckpunze (nicht aufgelöst). Des Weiteren das Beschauzeichen "A.C. / 1895", die Feingehaltsmarke "84" und die Stadtpunze.
Vergoldung nahezu vollständig berieben. Innenwandung mit Oxidations- und Flüssigkeitsspuren. Zwei Emailletropfen, drei florale Formen und vier Kreisformen bestoßen, eine florale Form mit deutlicherem Materialverlust. Vereinzelt etwas Krakelee in der Emaille. Stand minimal uneben.
D. 11 cm, H. 5,3 cm.
1337 Streichholzetui. Russland. 1890's.
875er Silber (84 Zolotniki), Emaille. Quaderförmiger Korpus mit fein guillochierten Ornamenten und partiell mit leuchtend blauem sowie rotem und weißem, transluziden Emaille überzogen, die Innenfelder mit Rechteckkartuschen. Auf dem bandverbundenen Deckel ein aufgelegtes, bekröntes Doppeladlerwappen mit weißem Schild. Korpus seitlich mit der Feingehaltsmarke "84" und dem teils undeutlich gestempelten Beschauzeichen "F.Sch. / 189(?)" in kyrillischen Buchstaben.
Sehr vereinzelt unscheinbare Chips und Kratzspuren in der Emaille. Minimale Oxidationsspuren.
H. 3 cm, B. 6,5 cm T. 4,5 cm, Gew. 115,5 g.
1338 Konfektkorb. Deutsch. Um 1900.
Silber (geprüft), geprägt. Querovale Form mit zentralem Relief mit spielenden Putti und einem Ziegenbock. Die steil ansteigende Fahne korbartig durchbrochen gearbeitet und mit Blütenfestons. Geschweifter Rand mit Kugelfries. Ungemarkt.
Mit den Resten eines gelblichen Überzugs. Rand minimal gedellt. Oxidationsspuren.
L. 36,5 cm, B. 24,2 cm, Gew. 479 g.
800er Silber. Quadratische Form mit steil ansteigender Fahne mit dem Reliefdekor "Dresdner Hofmuster". Verso auf der Fahne mit der gestempelten Feingehaltsmarke, Halbmond und Krone, dem Juwelierstempel des Hofgoldschmieds "E. Eckert. Dresden", einer gravierten Nummer "16567". Des Weiteren eine gestempelte Modellnummer (undeutlich).
Minimale Eindellung im Spiegel. Leichte, feine Kratzspuren, Oxidationsspuren.
25 x 25 cm, Gew. 575 g.
1340 Vier Zuckerzangen/eine Pinzette. 19. Jh./ 20th cent.
Silber (geprüft), eine Zange vergoldet (geprüft). Die Zuckerzangen mit Reliefdekor sowie mit palmettenförmigen Enden. Die vergoldete Zange innen monogrammiert "J. v. E.". Alle Teile ungemarkt.
Vergoldung minimal berieben. Insgesamt unscheinbare Nutzungs- und Oxidationsspuren.
Zuckerzangen L. 14,5 - 16 cm, Pinzette L. 16,5 cm, Gew. 176 g.
1341 Becher "Deutsche Starboot-Meisterschaft". 1965.
925er Silber, Innenwandung und Ränder vergoldet. Konischer Korpus mit Marteléestruktur, die Ränder mit einer Rillenstruktur und graviert in Kapitälchen bezeichnet: "Deutscher Segler-Verband / Deutsche Starboot-Meisterschaft 1965 / III. Vorschot". Auf der Wandung mit dem Logo des DSV. Unterseits gestempelt Halbmond, Krone, der Feingehaltsmarke "925", der zweifachen Meistermarke "MH" im Rechteck sowie zentral einer schildförmigen Punze.
Unscheinbare, feine Kratzspuren.
H. 5,5 cm, Gew. 64 g.
1350 Große Beckenschlägerschüssel mit der Darstellung des Sündenfalls. Nürnberg. Mitte 16th cent.
Brass, gezogen und getrieben, das Dekor von Matrizen abgezogen sowie die Fahne gepunzt. Der Hintergrund der Schriftkränze mit den Resten einer Schwärzung. Runde, flache Form, zur überbreiten Fahne steil ansteigend. Zentral mit der reliefiert getriebenen Darstellung des Sündenfalls, von zwei umlaufenden Schriftkränzen umrahmt: Der äußere mit sinnfreier Umschrift "GI SCAL REKOR DE N", der innere Schriftkranz mit einer pseudogotischen Folge. Die Fahne mit umlaufenden, zweireihig
...
> Read more
D. 47,5 cm, Blechstärke Rand 3 mm, Gew. 3,0 kg.
Brass. Konische Formen, mit Verriegelung.
Ein Wiener Pfund "W1" :
Deckel eines Gewichtssatzes sowie alle Gewichte mit österreichischem bekröntem Doppeladler sowie Lotzahlen. Des Weiteren auf dem Deckel ein Namenszeichen "ICH", "N" (für Messing- und Metallwarenfabrik Nadelburg?) sowie Eichmarken "802" für 1802 und "892" für 1892.
Rechnerisches Gesamtgewicht: 550,6 g.
Bechergewicht 1/2 Pfund:
Deckel gemarkt "L" unter Krone für Leipzig sowie "1/2" und Stempel für
...
> Read more
H. 4,6 cm, H. 3,5 cm.
1352 Froschlampe (Grubenlampe). Wohl Böhmen. Wohl um 1820.
Messing. Geschlossene Froschlampe mit langer Dochtschnauze und Verschlussklappe. Gebogener Vierkanthenkel, in einen quadratischen Spiegel mündend.
Dochthalter und Schraube korrodiert. Haken fehlt. Verschlussklappe am Ansatz restauriert.
L. 11 cm, B. 6,5 cm, H. 11 cm.
1353 Neoklassizistischer Leuchter. Late 19th cent.
Gelbguss, dreiteilig montiert. Kannelierte Säulenform mit korinthischem Kapitell und Abakus.
H. 21,3 cm.
1354 Große Empire-Girandole. Wohl Frankreich. Um 1800.
Brass casting, vergoldet. Siebenflammig. Mehrteilig, geschraubt. Siebenflammig. Profilierter Balusterschaft mit antikisierendem Frauenrelief alternierend mit Löwenringen über einem durchbrochen gearbeiteten Postament mit vier Delphinfüßen. Schaft und Fuß mit einem üppig reliefierten Palmetten-, Zungen- und Kugelfriesdekor. Vom Schaft ausgehend ein vertikal trichterförmig aufstrebender sowie sechs S-förmig geschwungene Arme mit reliefiertem Blattwerkdekor und je einer vasenförmigen Tülle über einer rosettenförmigen Tropfschale. Ungemarkt.
Ein Arm mit Restaurierung (hartgelötet). Vergoldung partiell berieben. Behang der Tropfschalen fehlt. Fuß mit Lunker.
H. 62 cm.
1356 Sechs Teller. Döbeln, Dippoldiswalde, Reichenbach, Oschatz. Um 1729-um 1830.
Zinn. Runde, flache Formen, jeweils mit abgesetzter, leicht ansteigender Fahne.
Ein Teller auf der Fahne monogrammiert und datiert „M.M.B.W“ / „1729“. Unterseits mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke. Christian Weigandt d.J. (Wiegandt, Weygandt, Weyganth) wird vor 1715 Meister, zahlt noch 1754 Quartalsgeld an die Dresdner Kreislade.
Vgl. Erwin Hintze „Sächsische Zinngießer“, Lfde. Nr. 274.
Ein zweiter Teller monogrammiert und datiert „J.G.W.“ /
...
> Read more
D. 23 - 23,5 cm.
1357 Zwei große Teller. Süddeutsch oder französische Schweiz und Süddeutsch. 1. H. 18. Jh./Um 1745.
Tin. Runde, gemuldete Formen mit jeweils ansteigender Fahne. Der Rand eines Tellers mit reliefiertem Stäbchen- und Kugelfries, auf der Fahne mit einem Doppelwappen mit springendem Eber und Garben unter Helmzier (nicht aufgelöst). Unterseits mit einer Rosenmarke sowie einer Engelsmarke "Estain Fein".
Ein Teller auf der Fahne graviert bez. und datiert "17 Johannes Hofmann 45". Unterseits die dreifache Engelsmarke (verschlagen).
Deutliche Nutzungs- und Altersspuren.
D. 39,5 cm bzw. 32 cm.
Tin. Runde, gemuldete Formen mit jeweils ansteigender Fahne. Ein Teller auf der Fahne mit einem gravierten Spiegelmonogramm "CFB" sowie der Datierung "1755". Unterseits die undeutliche Rosenmarke sowie die Meistermarke (Qualitätsmarken für Feinzinn). Johann Adam Petzoldt (Betzolt) wird am 6. August 1710 Meister, stirbt um 1747.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 332.
Ein Teller unterseits mit der zweifachen Stadtmarke und der Meistermarke. Johann Christoph
...
> Read more
D. 31,8 cm, D. 31,7 cm.
Tin. Runde Formen mit leicht ansteigender Fahne. Die Fahne eines Tellers passig geschweift.
Ein Teller unterseits mit der Meister- und den Qualitätsmarken „X“ und „Hard Metal“ (Stephen Cox, Bristol) sowie mit der vierfachen Stempelung.
Vgl. Herschel - Cotterell, H. “Old Pewter, Its Makers And marks”, Vermont / Tokyo 1963, Lfde. Nr. 1189.
Ein Teller unterseits mit dem großen Jungfrauenadler.Carl Christian Freyer (Freier), Nürnberg, wird 1785 Meister, stirbt 1817.
...
> Read more
D. min. 13 cm, D. max. 26 cm.
Tin. Runde, teils gemuldete Formen jeweils mit leicht ansteigender Fahne.
Ein Teller auf der Fahne graviert monogrammiert und datiert „J.G.R.“ / „1767“. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke und der Meistermarke. Gotthelf Benjamin Schmidt (Schmiedt) wird Meister am 4. Juli 1747.
Vgl. Erwin Hintze „Sächsische Zinngießer“, Lfde. Nr. 372.
Ein Teller auf der Fahne graviert „C.G.Ww“. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie der Meistermarke. Carl Friedrich
...
> Read more
D. 14 - 23,5 cm.
1361 Kleiner Deckelhumpen. Schleiz/Thüringen. Um 1759.
Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert "J.G.H." und datiert "1759", von Palmzweigen flankiert. Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke (nicht aufgelöst).
Deckel mit minimalem Riss (L. 0,4 cm). Altersbedingt etwas gedellt und mit Nutzungsspuren.
H. 19,5 cm.
1362 Zwei Steilrandschüsseln. Johann Gottlob Roessler, Zittau/Unbekannter Meister. Um 1781/ 1782.
Tin. Runde, tief gemuldete Formen mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet.
Auf der Unterseite der zweiten Schüssel das Monogramm "JGK" sowie die Datierung "1782". Des Weiteren die Stadtmarke und die zweifache Meistermarke.
Johann Gottlob Roesler (Rössler) erlangt 1773 da Meisterrecht und wird 1786 Zunftältester.
Auf der Unterseite der zweiten Schüssel das Monogramm "J.G.S." sowie die Datierung "1781". Des Weiteren die zweifache Stadtmarke sowie die Meistermarke (nicht aufgelöst).
Altersbedingte Kratzspuren und Eindellungen sowie eine Schüssel im Spiegel mit beginnender Zinnkorrosion.
D. 25,4 cm, D. 23,5 cm.
1363 Kleine Kaffeekanne. C.H. Schneider, Schlaggenwald. Um 1770- 1790.
Tin. Ovaler, gebauchter Korpus mit kleiner Einziehung unter der Wandungsmitte über ovalem Stand. Profilierter Haubendeckel mit kleinem, pokalförmigen Knauf, Ausguss und umwundener Bügelhenkel mit Daumendrücker. Auf der Innenseite am Boden mit der Stadtmarke, der Meistermarke und dem Stempel "S.W. Feinzinn" im Oval.
Vgl. Erwin Hintze "Schlesische Zinngießer", Lfde. Nr. 1450.
Korpus und Deckel mit Oxidationsspuren und leichten Nutzungsspuren. Leder porös und hart. Gussnähte innen sichtbar. Deckel etwas schwergängig.
H. 21,5 cm.
1364 Schraubflasche. 18. Jh./ 19th cent.
Tin. Oktogonal facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Schulter und Deckel mittels Flecheldekors akzentuiert. Der Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Ungemarkt.
Insgesamt korrosionsspurig, besonders innen und unterseits. Die Kante einer Facette mit vertikalen Lochspuren, des Weiteren zwei später hinzugefügte, eingekratzte Bezifferungen auf der Wandung. Unterseits ebenfalls mit den Resten einer Ziffer.
H. 19 cm.
1365 Stitze. Johann David Neidhardt (Witwe), Schneeberg. Um 1803.
Tin. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bügelhenkel und flacher Deckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Kugelförmiger Drücker. Deckel monogrammiert und datiert "C. F. J. Th." / "1803" sowie mit weiteren teils undeutlich gravierten Monogrammen und Datierungen. Auf der Deckelinnenseite graviert signiert "A. Voigt". Auf der Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke der Witwe.
Johann David Neidhardt erlangt am 19. August 1780 die Meisterwürde,
...
> Read more
H. 23 cm.
1366 Deckelhumpen. Johann Friedrich Palisch d.Ä., Bautzen. Um 1807.
Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "M.P." / "1807". Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.
Johann Friedrich Palisch d.Ä. wird am 27. April 1761 Meister.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 128.
Altersbedingte leichtere Nutzungsspuren, am oberen Griffansatz mit kleinem Loch.
H. 24 cm.
1367 Deckelhumpen. Johann David Assmann, Borna. Um 1808.
Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Auf dem Deckel graviert monogrammiert und datiert "J.G.M." / "1808". Im Deckel mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.
Johann David Assmann erlangt am 16. August 1780 vor der Leipziger Kreislade das Meisterrecht nach Borna.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 165 / 166.
Deckel und Kugeldrücker sowie Stand etwas gedellt. Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren.
H.26,5 cm.
1368 Kleiner Trinkkrug. Johann David Assmann, Borna. Um 1808.
Tin. Balusterförmiger Korpus, Haubendeckel mit Kugeldrücker, Bügelhenkel. Auf dem Deckel monogrammiert und datiert "J.C.E" / "1808". Die Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.
Johann David Assmann erlangt am 16. August 1780 vor der Leipziger Kreislade das Meisterrecht nach Borna.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 165 / 166.
Wandung altersbedingt etwas nutzungsspurig. Drücker mittig mit unscheinbarem Loch und Materialabrieb.
H. 18 cm.
Tin. Runde, tief gemuldete Formen mit abgesetzter, steiler Fahne, die Griffe profiliert gearbeitet.
Die große Schüssel mit einer Gravur "Thimig aus Heinitz", "1802". Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie mit dem Meisterzeichen.
Johann Gottfried Gelhaar erlangte am 28. März 1781 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Meissen.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 962.
Auf der Außenwandung der kleinen Schüssel ein Rillendekor.
...
> Read more
D. 35 cm (ohne Griffe), D. 22,5 cm (ohne Griffe).
1370 Deckelhumpen. Johann Carl Friedrich Böhmer, Pirna. Um 1817.
Tin. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast und flachem Deckel. Die Wandung mit Rillendekor, auf dem Deckel graviert monogrammiert "E.R.H." und datiert "1817".
Johann Carl Friedrich Böhmer erlangte 1777 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Er zahlte bis 1811 Quartalsgeld und starb vor 1816. Seine Witwe führte die Werkstatt bis zur Übergabe an den Sohn 1823 fort.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1082.
Altersbedingt gebrauchs- und oxidationsspurig. Deckel vorn etwas überstehend.
H. 23 cm.
1371 Deckelterrine. Carl Adolph Böhmer, Pirna. Mid 19th cent.
Tin. Gedrückt kugelförmiger Korpus, beidseits mit eckigen Handhaben. Der Haubendeckel mit pokalförmigen Knauf. Unterseits mit der zweifachen Stadtmarke sowie der Meistermarke.
Carl Adolph Böhmer erlangt am 16. Oktober 1823 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Zahlt bis 1860 Quartalsgeld.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1093.
Minimale Korrosionsspuren sowie minimale Eindellungen. Knauf etwas geneigt.
H. 20,8 cm.
Tin. Zylindrischer Korpus mit gebrochenem, umflochtenen Henkel und geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Unterhalb des Ausgusses graviert monogrammiert und datiert "D.W.W." / "1818" und von Lorbeerzweigen flankiert. Innen am Boden dreifach gemarkt mit den teils undeutlichen Stadtmarken und Meistermarken (Drachentöter? / Rad).
Ausguss etwas gedellt. Teils mit leichteren Nutzungsspuren, das Geflecht porös und auf der Henkelinnenseite mit Fehlstellen.
H. 21,2 cm.
1373 Kanne mit Schraubverschluss. Martin Friedrich Wilhelm Harms, Schneeberg. Um 1831.
Tin. Zylindrischer Korpus, der geschwungene Bügelhenkel mit kugelförmiger Daumenrast, hoch angesetzter Röhrenausguss. Wandung unterhalb des Ausgusses graviert bez. und datiert "Freundshaft"/"1831" sowie mit einem umlaufenden, floralen Band. Der Schraubdeckel mit Ringgriff. Innenseite am Boden mit der Stadtmarke und der zweifachen Meistermarke.
Martin Friedrich Wilhelm Harms wird am 20. April 1826 Meister und noch 1858 erwähnt.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1214.
Korpus partiell mit Eindellungen, altersbedingten Nutzungs- und Korrosionsspuren.
H. 25 cm.
1374 Kleine Kaffeekanne. Wohl Sachsen. Um 1847.
Tin. Balusterförmiger Korpus mit gebrochenem Henkel und geschwungenem Schnabelausguss. Deckel mit stilisiertem Zapfenknauf. Wandung graviert monogrammiert und datiert "J.S.C."/"1847". Wandung und Deckel mit akzentuierendem, reliefierten Kugelfries sowie mit einem Flechel- und Dekorband. Innen am Boden mit Stadt- und Meistermarken (undeutlich, nicht aufgelöst).
Innenwandung mit Nutzungsspuren. Wandung mit kleiner Eindellung, Henkel unsauber verarbeitet, evtl. restauriert. Rand ebenda mit kleiner Materialfehlstelle.
H. 17,7 cm.
1375 Teekanne. Christian oder Carl Friedrich Rossbach, Adorf. 19th cent.
Tin. Kugelförmiger Korpus mit tief angesetzten Röhrenausguss. Bügelhenkel mit balusterförmig gedrechseltem Griff. Deckel mit diskusförmigen Knauf. Auf der Wandung monogrammiert "C.C.G.". Boden der Innenwandung mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich).
Christian Friedrich Rossbach wird vor 1820 Meister. Sein Sohn Carl Friedrich Rossbach erlangt am 13. / 15. März 1843 vor der Schneeberger Kreislade das Meisterrecht nach Adorf.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1,2.
Ausguss restauriert. Altersbedingte Nutzungsspuren.
H. 15,5 cm.
1376 Willkommpokal einer Tuchmacherzunft. Wohl 18. Jh. / 19th cent.
Tin. Zweifach gebauchte Pokalform mit einem zylindrischen Mittelteil über einem breiten Rundstand mit Nodusschaft. Auf dem profilierten Haubendeckel der Fahnenträger. Der obere Teil der Wandung mit dem Zunftwappen der Tuchmacher, unterhalb graviert datiert "1754". Oberhalb in Kapitälchen gravie
rt bez. "In Berlinichen d. Gewerck d. Tuchmacher". Links bez.: Wickert als Assessor/Christian Naue Alste/Johann Lüdicke/Christoph Redantz/Compan.". Rechts bez. "Gottfried Jeschke/Samuel
...
> Read more
H. 48,5 cm.
1377 Pulverflasche. Slawisch. Um 1895.
Tin. Beidseitig abgeflachter Korpus mit konkav eingewölbter Schulter und enger Mündung mit Schraubverschluss. Alle Seiten mit einem reliefierten Floraldekor, die Kanten geflechelt. Schauseitig oberhalb des Dekors in Kyrillisch graviert "Iwan. Ch. Petrew", verso datiert "1895". Ungemarkt.
Deutlicher nutzungs- und oxidationsspurig. Korpus deutlicher eingedellt. Oberseite mit Eindellung und Riss. Deckelringöse zur Befestigung fehlend.
H. 15 cm.
1378 Henkelkanne. 19. Jh./ 20th cent.
Tin. Balusterförmiger Korpus mit Bügelhenkel und scheibenförmigem Drücker, flachem Deckel und Ausguss. Auf dem Deckel monogrammiert "C.Z.". Ungemarkt.
Minimale Kratz- und Oxidationsspuren.
H. 26,5 cm.
1379 Weinkrug. Dresden. 19. Jh./ 20th cent.
Tin. Birnförmiger Korpus mit zylindrischen, zur Mündung geweiteten Hals über Rundstand. Haubendeckel mit abgeflachten Abschluss, im Deckel ein rundes Relief, mit Putto, auf einem Weinfass sitzend, in der li. Hand ein Weinglas, in der rechten Minerva. Umrahmend der Schriftzug "Vino Prudentia constat", Kugeldrücker. Im Deckel mit dem dreifachen Stadtwappen. Auf der Innenseite am Boden eine Rosette.
Sehr unscheinbare Nutzungsspuren, an der Innenwandung punktförmige Oxidationsspuren.
H. 33,1 cm.
1380 Stegkanne. Wohl 19. Jh./ 20th cent.
Tin. Gedrückt kugelförmiger Korpus über Rundstand. Der schlanke Hals zur Mündung geweitet. Sechsfach facettierte Tülle mit profiliertem Verbindungssteg zum Korpus in Form eines Armes mit Hand. Haubendeckel mit reliefiertem Drücker, profilierter Knauf. Auf dem Bandhenkel eine Stadtmarke mit Bär.
Bodenrosette.
Wandung mit kleiner Eindellung. Unterer Teil der Innenwandung mit deutlicheren Nutzungsspuren.
H. 31,5 cm.
1385 Suzuki Harunobu "Zwei Mädchen unter einem Regenschirm an einem Fluss". 18th cent.
Suzuki Harunobu um 1724 Edo (heute Tokio) – 1770 ebenda
Wood cut in colours auf kräftigem Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Harunobu ga" am Rand re.Mi. Mit zierendem Prägedruck. Nachschnitt wohl spätes 19./20. Jh.
Unscheinbare Quetschfalte aus dem Druckprozess am li. Rand Mi. Kleine Druckfarbflecken an Ecke u.re. Papier mit vereinzelten, kleinen, gelblichen Flecken. Blatt am unteren und rechten Rand geschnitten. Verso geringfügige Papierreste alter Montierung.
Darst. 26,3 x 20,8 cm, Bl. 29,3 x 22,2 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert in der Darstellung o.li. Nachschnitt wohl um 1900. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Ränder minimal geschnitten. Papier gebräunt.
24,9 x 37 cm, Psp. 36,1 x 50,8 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.
Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Entlang der Außenkonturen der Darstellung allseitig geschnitten. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Kleine, restaurierte Fehlstellen im Papier. Vereinzelte Fleckchen. An den Ecken Papier etwas wellig, berieben. Verso mit Resten alter Montierung.
22,5 x 35,2 cm, Psp. 36,7 x 50,9 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Nachschnitte wohl um 1900.
13. Station: Numazu im Mondlicht
27. Station: Fukuroi, Teeschänke
29. Station: Hamamatsu, Winterszene.
Zwei Blätter an den oberen Ecken, ein Blatt an allen vier Ecken auf Untersatzkarton und in einem klappbaren Passepartout montiert.
Fukuroi: Stockfleckig, Randbereiche mit Quetschfalten und knickspurig. Unscheinbare, vertikale, dunkle Farbspur u.Mi. Hamamatsu: Stockfleckig. Mit Bezeichnung in Blei unterhalb der Darst. u.re. Vereinzelte Fleckchen.
Numazu: Geringfügig stockfleckig am o. Blattrand.
Bl. je ca. 26 x 37,8 cm, Darst. je ca. 22,1 x 34,5 cm, Psp. 34,2 x 48,7 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in Schwarz und Grau auf Japan. Eine Doppelseite zweimal vorhanden. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Teils als Doppelseiten je Mi. miteinander verbunden sowie an den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.
Papier etwas gegilbt und vereinzelte gelbliche Fleckchen. Geringfügige Randläsionen, minimal knickspurig und vereinzelte Quetschfalten.
Bl. max. 22,7 x 14,3 cm, Darst. ca. 18,3 x 12,7 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in Schwarz und Grau auf Japan. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Ein Blatt doppelt vorhanden. Teils als Doppelseiten je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden sowie an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.
Ränder unterschiedlich geschnitten und Bezeichnungen am Blattrand außerhalb der Darst. angeschnitten. Geringfügige Randläsionen (Quetschfalten) und minimal knickspurig. Sehr vereinzelte, gelbliche Fleckchen.
Bl. max. ca. 24,2 x 13,2 cm, Darst. ca. 18,2 x 12,7 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in Schwarz und Grau auf Japan. Teils mit Bezeichnungen in japanischen Schriftzeichen in der Darstellung sowie am Blattrand. Je an den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.
Bezeichnungen am Blattrand außerhalb der Darst. angeschnitten. Geringfügige Randläsionen (Quetschfalten) und minimal knickspurig. Vereinzelte Blätter an den Ecken aufgrund Montierung wellig. Partiell schwarze Farbfleckchen in der Darstellung.
Bl. je ca. 19 x 13,5 cm, Darst. ca. 18,3 x 12,7 cm.
1394 Utagawa Kunisada I., Kurtisane unter blühenden Bäumen. Wohl um 1840.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Mit zierendem, gemusterten Prägedruck im Bereich der Krägen. Vollflächig auf zweiteiligem Bütten kaschiert. Titelkartusche in der Darstellung o.re. Im klappbaren Passepartout an den oberen Ecken klebemontiert.
Mehrere kleine Löchlein im Papier am re. Rand, verso durch vollflächig montiertes Bütten hinterlegt. Recto unscheinbare, horizontale Markierung des aufmontierten Büttenpapierrandes in o. Bildhälfte. Geringfügig knickspurig o.li. Gesicht der Kurtisane mit leichten, dunklen Druckfarbspuren.
35,2 x 24,4 cm, Psp. 51,6 x 36,5 cm.
1395 Utagawa Kuniyoshi "Senzaki Yagorô Noriyasu" (Samurai, mit seinen Waffen rennend). 1847.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 12. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Hama und Kinugasa.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere, teils größere, hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich. Vereinzelte Löchlein. Etwas knickspurig sowie kleine horizontale Quetschfalte Mi.li.
Bl. 36,3 x 25,2 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert re.Mi. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 15. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich, insbes. u.li. Vereinzelte Löchlein. Etwas knick- und fingerspurig. Kleine Retuschen o.re. in der Tituluskartusche und in der Hose u.li.
Bl. 36,1 x 25,1 cm.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Wood cut in colours auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). 18. Blatt aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren Mera und Murata.
Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Mehrere hinterlegte Fehlstellen im Papier (Anobienfraß) im Randbereich. Vereinzelte Löchlein. Etwas knickspurig und vereinzelte Quetschfalten. Kleine Retusche o.re. in der Tituluskartusche.
Bl. 36,4 x 25,1 cm.
1398 Katsushika Hokusai, Wiesel/Fliegender Kranich über dem Berg Fuji/Adler. 1850/ 1849.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours on japanese paper. Darstellung mit Wiesel aus "Hokusai Manga", Bd. 14 (S. 35); Fliegender Kranich über dem Berg Fuji aus "Hokusai gafu", Bd. 3.; Adler (wohl Hokusai). Jeweils an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Ecken durch Montierung jeweils etwas wellig und mit kleinen Quetschfalten. Wiesel: Ecke o.li. berieben, etwas knickspurig. Kranich: Schriftkartusche außerh. d. Darst. u.li. angeschnitten. Adler: Geringfügige Randläsionen, Ecke u.re. berieben.
18,6 x 13,2 cm, Psp. ca. 47,8 x 34,8 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours on japanese paper. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.
Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.
1400 Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19th cent.
Wood cut in colours auf festem Japan. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.
Papier gegilbt und mit bräunlichen Flecken. Vereinzelte kleine Knickspuren und Quetschfalten. Geringfügige Randläsionen.
Stk. 19,7 x 26,6 cm, Bl. 23,5 x 27,3 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Wood cut in colours auf Japan nach Katsushika Taito II (aktiv um 1810-1853), Fälschungen nach Katsushika Hokusai (1760-1849). Im Stock jeweils mit der falschen Signatur "Zen Hokusai Iitsu hitsu" bezeichnet. Aus der Serie Kachô gaden.
Insgesamt knickspurig und mit Quetschfalten. Ränder geschnitten. Vereinzelte, sehr dünne Stellen im Papier. Oberflächlich berieben, etwas angeschmutzt und fleckig. Jeweils mit Randläsionen (Knicke, kleine Einrisse o.Mi.). Ein Blatt mit Löchlein u.Mi. Ein Blatt mit längerem, vertikalen Knick.
Bl. 26,6 x 37,9 cm/ Bl. 27,1 x 38 cm.
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Wood cut in colours on japanese paper. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Insgesamt etwas knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten (teilw. wohl aus dem Entstehungsprozess). Wenige Blätter mit Löchlein. Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelt geringfügige Randläsionen.
Bl. ca. 23,9 x 28,9 cm, Darst. ca. 19,6 x 27,7 cm, Psp. ca. 34,3 x 48,3 cm.
1403 Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852.
Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche u.re.
Vertikaler Falz am linken Rand. Falz und Einriss mit dunklen Flecken. Ecke u.re. sowie o.re. berieben und knickspurig. Mehrere Quetschfalten.
24,2 x 17,3 cm.
1404 Utagawa Kunisada I., Zwei Frauen in einem Garten mit blühenden Pflaumenbäumen. 12. Monat 1854.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Zentrales Blatt des Triptychons "Der zweite Monat - Pflaumenblüte" aus der Serie "Die zwölf Monate" (Jûni tsuki no uchi). Vollflächig auf Büttenpapier kaschiert und in einem klappbaren Passepartout montiert. Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" u.re. Datums- und Zensor-Siegel u.re. angeschnitten.
Ränder geschnitten (am re. und o. Rand um ca. 5 mm verkleinert). Bleistiftstrichlein o.li. Ecken etwas knickspurig. Bräunliches Fleckchen u.re.
35,7 x 24 cm, Psp. 50,8 x 36,3 cm.
1405 Utagawa Kunisada I., Schauspieler als Inuta Kobungo in der Dunkelheit. 1855.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Ein Blatt aus der Serie "Szenen der Dunkelheit und des Leids" (Mitate yami zukushi). Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" und dem Holzschneider-Siegel "Horiko Gin" in der Darstellung u.Mi. Darüber das Datums- und das Zensor-Siegel "aratame". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, in einem klappbaren Passepartout.
Kleiner Materialverlust im Papier sowie Löchlein u.re. Rechter Rand mit kleinen Läsionen. U. und re. Rand geschnitten. Randbereiche knickspurig. Unscheinbare Quetschfalte in u. Blatthälfte.
Bl. 36,6 x 25,9 cm, Darst. 36,3 x 24,4 cm.
1406 Utagawa Hiroshige II, Prozession vor dem Berg Fuji mit Kirschblüte. 12. Monat 1857.
Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Die zwei ersten Blätter eines Triptychons. Beide Blätter in der Darstellung u.li. sowie u.Mi. mit dem Datums-Siegel und Signatur versehen.
Papier gegilbt, mit bräunlichen Flecken und partiell sehr dünn sowie oberflächlich berieben. Verso ein Blatt mit Resten einer Japanpapierkaschierung. Ein Blatt mit winzigen Löchlein. Farben verblasst.
Bl. je 35,8 x 23,9 cm.
Utagawa Hirokage tätig 1855 wohl Edo (heute Tokio) – 1865 wohl ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert "Hirokage ga" in roter Kartusche u.re. Zensorsiegel "Aratame, Affe" und dem Verlegersiegel "Tsujiokaya Bunsuke" am Blattrand u.li. Titel- und Untertitelkartusche o.li. An den Ecken auf einem Untersatzkarton klebemontiert und in einem klappbaren Passepartout.
Unscheinbare durchgehende, vertikale Knickfalte am re. Rand entlang der Außenkontur. Randläsionen. Siegel außerhalb der Darstellung u.li. angeschnitten. Papier partiell oberflächlich berieben, gelbliche Flecken und kleine Quetschfalten.
Bl. 35,7 x 23,3 cm, Darst. 33,4 x 21,8 cm.
Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert in roter Kartusche in der Darstellung u.li. "Hiroshige ga". Außerhalb der Darstellung u.li. mit dem Datums- und Verleger-Siegel " Sagamiya Tôkichi" versehen. Titel- und Untertitelkartusche o.re. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. In einem klappbaren Passepartout.
Stockfleckig. Ränder partiell mit braunen Klebemittelspuren, Einrissen sowie kleinen, anhaftenden Papierresten. Knickspurig, insbes. am Rand re.Mi. Fehlstelle im Papier an Ecke u.re. sowie o.re. durch Anobienfraß. Farben partiell verblasst.
Bl. 34,4 x 24,8 cm, Darst. 36,5 x 22,7 cm, Psp. 51,1 x 36,8 cm.
1409 Toyohara Kunichika "Das Fährschiff von Shinrei Yaguchi" (Shinrei yaguchi no watashi). Um 1870.
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Wood cut in colours auf Japan. Ôban-Triptychon, vollflächig auf vier Büttenpapierstreifen kaschiert. Das erste Blatt mit der Signatur-Kartusche "Toyohara Kunichika hitsu", dem roten "Toshidama"-Siegel sowie der Signatur des Holzschneiders "Horikô Gin" u.li. Zentrales Titulusfeld sowie auf jedem Blatt zwei Kartuschen mit der Bezeichnung der dargestellten Schauspieler Ichikawa Udanji (li.), Suketakaya Takasuke (Mi.), Ichikawa Danjûrô IX (re.).
Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben. Verso Reste alter Montierung und bräunliche Flecken. Etwas knickspurig.
Bl. je 36 x 23,5 cm, ges. 70,4 x 36 cm.
1410 Toyohara Kunichika, Häusliche Szene mit zwei Frauen. Um 1860/ 1870.
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Wood cut in colours on japanese paper. Signiert "Kunichika ga" u.li. in der Toshimada-Kartusche. Mit dem Zensorsiegel "Aratame" und dem Verlegersiegel "Kiya Sôjirô" u.re.
Materialverlust im Papier an Ecke u.li. Knickspurig sowie vereinzelte Quetschfalten. Braune Klebemittelreste alter Montierung recto durchgedrungen. Löchlein o.re.
Bl. 36,8 x 25 cm.
1411 Takahashi Hiroaki (Shôtei), Boot auf See im Regen. Wohl um 1930.
Takahashi Hiroaki (Shôtei) 1871 Tokio – 1945
Wood cut in colours on japanese paper. In der Darstellung u.li. mit rotem Signatur-Siegel "Shôtei". Verso an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert und in klappbarem Passepartout.
Ein größerer bräunlicher Wasserfleck in re. Hälfte. Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben.
12,9 x 37 cm, Psp. 36,5 x 51,5 cm.
Ivory, montiert, sehr fein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Wandernder, nach rechts gewandter Mann, in der rechten Hand einen Korb mit Fischen, über der linken Schulter einen Stock mit einem Bündel haltend, aus dem Bündel ein Päonienblütenzweig herausschauend. Flache, annähernd runde Plinthe, unterseits mit der gravierten und geschwärzten Signatur "Shinsei" im Oval.
Teils mit Vergilbungen, vereinzelt feine Altersrissbildung, verso im Bereich des Gürtels ein Trocknungsriss. Ein Bambusblatt im Korb mit Materialverlust, ein Päonienzweigblatt mit minimaler Bestoßung. Der naturalistische Sockel im Bereich der li. Fußspitze der Figur mit Materialverlust. Die Gravierungen im Bereich des Gewands partiell berieben.
H. 15,7 cm.
Ivory geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Neun Yamabushi (Priester) mit tokin-Kopfbedeckung, ein großes Horagai (Schneckenhorn) vertäuend. Ein yamabushi mit Gyoja Bo (Asketenstab), zwei weitere mit Fächer. Unsigniert.
Re. sitzender Yamabushi mit Fächer am Ansatz restauriert, ebenda deutlichere Rissbildung. Ein Dübel schauseitig etwas bestoßen. Partiell Vergilbungen und vereinzelt feine Altersrissbildung.
H. 10,5 cm, B. 7,1 cm, T. 3,3 cm.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Zentral ein Oni, einen Handstand auf einem Hocker ausübend. Flankierend rechterhand des Oni ein Trommler sowie linkerhand eine alte Frau, ein Kind auf dem Arm haltend. Unterseits des Hockers eine gravierte Sechseckreserve mit Signatur/Bezeichnung (nicht aufgelöst).
Partiell minimale Vergilbungen sowie vereinzelt mit feiner Altersrissbildung.
H. 9,5 cm, B. 9,3 cm, T. ca. 4 cm.
Ivory geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Tanzende Geisha, zu ihren Füßen ein auf dem Rücken liegender Oni mit Schlegeln und einer auf dem Boden liegenden Handtrommel. Unsigniert.
Partiell Vergilbungen. Die re. Hand der Geisha mit fachmännischer Restaurierung (vier Finger neu angesetzt). Die Trommel abgebrochen und neu klebemontiert.
H. 10,7 cm.
1417 Okimono zweier betrunkener Oni. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19th cent.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details, die Augen aus dunklem Horn eingelegt. Ein tanzender Oni mit Fächer, ein zweiter Oni sitzend mit einer Sakeflasche und Schale. Unsigniert.
Zwei Zehen mit Materialverlust. Minimale Vergilbungen. Rücken eines Oni mit Rissbildung.
H. 8,5 cm.
1418 Okimono eines Zimmermann. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl spätes 19th cent.
Ivory, geschnitzt, graviert und mit Resten einer rötlichen Staffierung. Darstellung eines Zimmermanns im blütenverzierten Kimono, einen Balken haltend.
Das eingelegte Rotlack Plättchen mit Signatur verloren. Vergilbungen sowie feine Rissbildung.
H. 22,2 cm.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Auf dem Boden sitzender Schmied, vor sich die Werkzeugkisten, einen Teekessel schmiedend. Auf der Unterseite des Schmieds signiert "Kanetoshi, kenri".
Partiell minimale Vergilbungen.
H. 3,0 cm, B. 3,0 cm, T. 3,9 cm.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Sitzender Gaukler, einen Reif in der linken Hand haltend. Vor ihm ein Affe, seitlich ein spielendes Kind. Unterseits Himotoshi. Unterhalb der rechten Hand des Gauklers mit der gravierten und geschwärzten Bezeichnung "Go".
Vereinzelt feine Altersrissbildung und Vergilbungen. Schwärzung partiell berieben.
L. 4,8 cm, H. 4,8 cm, B. 2,4 cm.
1421 Netsuke dreier Blinder. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912). Wohl spätes 19th cent.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Zwei Figuren mit Beulen am Kopf, einer schlägt mit einem Geta (jap. Holzsandale), ein anderer hält einen Stock. Die stehende Figur verso am linken Hosenbein mit der gravierten und geschwärzten Signatur "Ryugyoku".
Partiell mit Vergilbungen und beginnender, feiner Altersrissbildung.
H. 4,2 cm, B. 3,6 cm, T. 2,5 cm.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten, gravierten Details. Ein Kessel auf einem Gestell, darauf ein hockender Oni, der zweite sitzend am Gestell lehnend. Unsigniert.
Deutlichere Vergilbungen.
H. 4,6 cm, B. 2,5 cm, T. 2,5 cm.
Ivory, geschnitzt und mit bräunlich eingefärbten gravierten Details. Großvater, von zwei kleinen Kindern flankiert und ein Spielzeugpferd aus einer Kalebasse zaubernd. Verso Himotoshi. Unsigniert.
Stirn des Mannes mit einer verkitteten (?) und schwarz verfärbten Materialfehlstelle. Vorderbein des Pferdes fehlt. Verso an der unteren Kante mit einer Abriebstelle. Partiell Vergilbungen und feine Materialrissbildung.
H. 4,1 cm, B. 4,4 cm, T. 2,7 cm.
1424 Okimono eines Obsthändlers. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1900.
Ivory, montiert, sehr fein geschnitzt und mit dunkel eingefärbten, gravierten Details. Auf dem rechten Fuß stehender Mann, mit dem linken, angewinkelten Bein mit hohem Geta nach einer Kröte tretend. In der rechten Hand einen Sonnenschirm haltend, der linke Arm erhoben. Links am Boden ein Obstkorb. Flache, baumscheibenähnliche Plinthe, unterseits mit der gravierten und geschwärzten Signatur (undeutlich) "Mihaku" (oder "Yoshihaku" bzw. "Bihaku") im Oktogon sowie mit einem kleinen, handschriftlich "27655" nummerierten Etikett sowie mit weiterer Bezeichnung (nicht aufgelöst).
Schwärzungen am Korpus partiell berieben, im Kopfbereich eventuell aufgefrischt. Partiell mit Rissbildung. Li. Zeh mit minimalen, gebohrten Loch.
H. 18,5 cm.
1425 Okimono des Handaka Sonja. Japan. Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1890.
Ivory, montiert, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Der sitzende Handaka Sonja hält in der linken Hand ein Räuchergefäß über seinem Kopf, in der rechten Hand das Wunschzepter. U.re. Knabe mit "tama". U.re. ein Drache, sich am Rücken hinaufschlängelnd. Unterseits auf einem eingelegten Rotlack-Plättchen mit der Signatur "Seigioku".
Zur Signatur und Künstler vgl.: Hartmann, Achim: Okimono. Meisterwerke japanischer Kleinplastik in der Meiji Periode. Ohne Ort, Ohne Jahr. Kat.Nr. 24, S. 62f und S. 7.
Deutlichere Vergilbungen. Eine Rauchwolke des Räuchergefäßes mit Chip.
H. 13,2 cm.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Am Boden mit der Bezeichnung "Gyokuzan" sowie mit einem weiteren eingesetzten Rotlack-Plättchen mit Signatur (nicht aufgelöst).
Finger des kleinen Jungen beschliffen. Partiell Vergilbungen im Material. Kopf der weiblichen Figur mit feiner Rissbildung.
H. 5,3 cm, B. 5,4 cm, T. 4,4 cm.
1427 Okimono eines Gemüsehändlers mit Daikon. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868-1912), wohl um 1900.
Ivory, geschnitzt und mit dunkel eingefärbten gravierten Details. Hockender Händler, verschiedene Gemüse aus Körben anbietend und auf einen Daikon (Rettich) zeigend. Unterseits ein eingelegtes Rotlack-Plättchen mit der Signatur "Gyokushi".
Zeigefinger des Händlers restauriert. Partiell minimale Vergilbungen und Materialrissbildung. Schwärzungen etwas berieben.
H. 4,7 cm, B. 8,2 cm, T. 3,9 cm.
1428 Figur eines Fischers. China. Bezeichnet "Da Ming Cheng Hua".
Ivory, geschnitzt, partiell graviert und geschwärzt. Bodenplatte geklebt montiert. Seitlich geneigt stehender bärtiger Angler mit Pfeife und Angelrute mit Fischen. Bodenplatte mit gravierter ovaler Kartusche mit der Bezeichnung "Da Ming Cheng Hua".
Bodenplatte an der Verbindung mit Klebespuren. Ebenda mit vereinzelten, in den Korpus verlaufenden Trocknungsrissen. Punktuell mit Vergilbungen und feiner Rissbildung.
H. 41 cm.
Bronze, dunkelbraun patiniert. Zwei sich windende Fo-Hunde/Shizi-Löwen, ein kugelförmiges Gefäß in den Schnauzen haltend, der Deckel mit Knauf in Form eines kleinen, plastisch ausgearbeiteten Fo-Hundes/Shizi-Löwen.
Fuß des Knaufs mit Materialverlust. Unterseits mit herstellungsbedingten Materialriss. Räuchergefäß innen korrodiert.
H. 22,5 cm.
1431 Cloisonné-Vase. China. Wohl Qing-Dynastie, Republikzeit, frühes 20th cent.
Gelbmetall und weißes sowie blaues Email in Zellenschmelz. Kugelförmiger Korpus mit schlankem, bikonkaven Hals über kurzem, zylindrischen Standring. Die Wandung mit zwei fünfklauigen Drachen, eine flammende Perle jagend. Der Hals mit stilisierten Blattspitzen- und Blütenornamenten.
Innenwandung deutlicher korrodiert. Im Schwanzbereich eines Drachen mit einer runden Bestoßung mit Deformation (D. ca. 1,2 cm), Krakelee und minimalem Emailverlust. Ein Pünktchen der flammenden Perle mit unscheinbarem Emailverlust.
H. 15,5 cm.
1432 Vier kleine Teller. China. Qianlong Sechszeichen-Siegelmarke.
Porcelain, grünlichgrau glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie in Emaillefarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Formen. Zwei Teller mit einem flächig geritzt ornamentierten Fond und floralen Famille-Rose Zweigen über weißem Fond sowie mit einem Schneeglöckchenmotiv über rotem Fond. Ein Teller mit einem konzentrischen Blüten- und Rankenornament im Rapport über gelben Fond. Ein Teller mit einer europäisierenden Figur vor einer Frühlingslandschaft. Fahnen verso
...
> Read more
D. 15,3 cm.
1433 Dolch mit Scheide. Ostasien. Wohl 19./ 20th cent.
Stahl, geschmiedet und Jade, geschnitzt. Gerade, einschneidige Klinge, zur Spitze verschmälernd. Das geschweift geschnitzte Heft mit gedrücktem Nodus und Kugelknauf. Klinge im Bereich des Hefts mit zwei rautenförmigen Punzen (verschlagen). Scheide aus Holz, mit Resten eines grünen Stoffs.
Klingenspitze mit Materialverlust, Stahl mit Korrosionsspuren. Jade am Heft deutlicher bestoßen. Scheidenspitze fehlend, der Stoff beinahe vollständig verloren, im Bereich des Hefts nachträglich befestigt.
L. 34,6 cm, Scheide 20,5 cm.
1434 Paar Gürtelschnallen. China. Wohl 19./ 20th cent.
Wohl grüner sowie hellgrüner Jade, mit schwarzen sowie weißen Einschlüssen. Teilweise durchbrochen in Form von Masken geschnitzt. Verso mit Gürtelösen.
6,8 x 5,2 x 3,1 cm; 5,5 x 5,4 x 2,7 cm.
1435 Spazierstock mit erotischem Griff. China. Wohl späte Qing-Dynastie oder 20th cent.
Holz, dunkel lackiert, Elfenbein, Gelbmetall. Zweiteilige Hakenkrücke in Form eines Liebespaares. Unterhalb der Manschette glatter Schuss mit Zwinge.
Schuss mit minimalen Gebrauchsspuren, Manschette und Zwinge mit Oxidations- bzw. Korossionsspuren, das Elfenbein mit durchgehender Rissbildung und punktförmigen Gilbungen.
L. 92 cm.
1436 Zwei Anhänger. China. Wohl 19./ 20th cent.
Wohl seladonfarbener Jade, in flachem Relief und teilweise durchbrochen geschnitzt. Eine ovale Platte mit Stier, ein Anhänger in Ruyi-Form, mit zwei Drachen/Löwen auf einem Ball.
Beide Anhänger mit, wohl herstellungsbedingten, Materialunebenheiten in der Oberfläche.
5 x 4 x 1,1 cm; 4,4 x 3,8 x 1,1 cm.
1437 Fabeltier (Chimäre) in der Art archaischer Funde. China. Replik des 20th cent.
Bronze, gegossen und dunkel patiniert. Korpus flächig mit einem Reliefdekor.
Bronze oxidiert und punktuell korrodiert. Gussnähte partiell sichtbar. Eventuell künstlich gealtert.
H. 12,4 cm, B. 14,4 cm.
1438 Stehendes Pferd in der Art hanzeitlicher Stücke. China. Replik des 20th cent.
Bronze, hohl gegossen und mit künstlichen Oxidations- sowie Korrosionsspuren. Wieherndes Pferd mit kurzer Mähne und kurzem Schweif. Der Korpus flächig mit einem Reliefbanddekor.
Im Rücken ein minimales Loch aus dem Herstellungsprozess.
H. 16,4 cm, L. 20 cm.
1439 Reisebesteck im Etui. China oder Tibet. 20th cent.
Holz, lackiert, die Montierung aus goldfarben lackiertem Weißmetall, die Essstäbchen aus Elfenbein, die Klinge aus Weißmetall. Etui mit Doppelscheide, darin ein Messer sowie zwei Essstäbchen. Die Wandung des Etuis mit einem durchbrochen gearbeiteten Drachendekor. Zwei Aufhängösen an der Montierung.
Ein Essstäbchen mit fachgerecht restauriertem Bruch. Minimale Alterungsspuren an Holz und Elfenbein
L. ges. 27 cm.
1440 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, Form etwas unregelmäßig.
H. 20 cm.
1441 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Kreuz- und Liniendekor.
Innenwandung und Aufhängung korrodiert.
H. 25,5 cm.
1442 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Stern- und Liniendekor.
Schlegel fehlt. Innen korrodiert.
H. 23,8 cm.
1443 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Konische Form über ovalem Grundriss mit Aufhängung. Wandung mit graviertem Liniendekor.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert.
H. 24 cm.
1444 Kamelglocke. Persien. Wohl Mitte 19th cent.
Bronze, patiniert. Glockenform über rundem Grundriss mit Aufhängung.
Schlegel fehlt. Innenwandung und Aufhängung korrodiert, eventuell restauriert.
H. 14,5 cm.
1450 Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.
Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit
...
> Read more
H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.
1451 Figürliche Pendule. Wohl Süddeutsch. Um 1800.
Roter Marmor, weißer Marmor, Gips mit goldfarbenem Überzug, Messing.
Flacher, schauseitig verkröpfter Sockel über sechs Füßen in Form von Schildkröten und flacher, schwarz gefasster Bodenplatte. Hochrechteckiges Werksgehäuse mit getrepptem Sockel und Giebel, Bekrönung in Vasenform. Der Sockel mit querovaler Pendelöffnung. Flankierend auf kannelierten Rundsockeln eine weibliche Figur in antikisierendem Gewand und mit Stab und Schale sowie ein Putto mit Vögeln im Arm.
...
> Read more
H. 49,5 cm, B. 41,5 cm, T. 14 cm.
1452 Seltene Charles-X-Pendule mit Thermometer. Brocot & Delettrez, Paris. Um 1850.
Holz, furniert, ebonisiert und Messing, partiell versilbert. Stilisierte Pilasterform auf einem querrechteckigen, profilierten Sockel über flachen, runden Füßen. Sockel und Giebel mit floralen Intarsien. Aufmontiertes, hochrechteckiges Quecksilber-Thermometer mit Réaumur-Skala. Oberhalb ein versilbertes Zifferblatt mit gravierten, ausgelegten, römischen Ziffern. Signiert "Brocot A Paris". Gebläute Breguet-Stahlzeiger. Großes Pendulenwerk. Verso Pendel an Pendelfeder. Unter der
...
> Read more
H. 41,5 cm, B. 16,3 cm, T. 11 cm. Sockel D. 21 cm, Dom H. 45 cm.
1453 Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.
Brass oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und
...
> Read more
H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm.
1454 Reiseuhr mit Wecker. Frankreich. Um 1900.
Gelbguss, Hochrechteckiger, fünfseitig facettiert verglaster Korpus über einer schmalen Sockelzone. Der flache Abschluss mit einem geschwungenen, teils kannelierten Bügelgriff. Schauseitig ein zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern der Form Poires Stuart, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Halbstundenschlag auf Tonfeder, Stundenrepetition. Gangteil versilbert. Auf der Werksplatine die geprägte Werknummer "24882". Verso auf der Sockelzone graviert "Melegari Parma".
Gehäuse minimal oxidiert. Schraube ergänzt, Gangteil oxidiert.
H. 15,4 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
1455 Mechanische Jahresuhr. Schwarzwald. Um 1950/ 1960.
Messing, partiell brüniert. Drehpendeluhr auf einem profilierten Rundsockel. Zifferblatt und Werk schauseitig über zwei Säulenformen. Guillochiertes, goldfarbenes Zifferblatt, aufgesetzter Zahlenring mit schwarzen, arabischen Ziffern, unter der "6" bez. "GERMANY", Zeigerform "Kathedrale". Graham-Hemmung. Verso Pendel mit vier Gewichtskugeln. Gangfähig, 400 Tage Gangdauer inklusive Gangreserve. Unsigniert, auf der Platine nummeriert "16927". Mit originalem Glassturz.
Wir danken Uhrmachermeister Frank Feldmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Messing minimal verputzt, die Gewichtskugeln leicht patiniert.
H. 27 cm, H. (mit Glassturz) 30 cm, Sockel D. 19,5 cm.
1456 Taschenuhr mit Repetierwerk. Neuchâtel (Neuenburg), Schweiz. Um 1830.
18 K Gelbgold, Bügel vergoldet. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 5. Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit schwarz ausgelegten, römischen Ziffern und gebläuten Zeigern Poires Anglaises. Zweites, kleines Sekundenzifferblatt. Werk mit Zylinderhemmung, 4 Lagersteine. Der Gehäusedeckel mit der gepunzten Neuenburger Raute (Chevrons de Neuchâtel). Des Weiteren wohl die Herstellerpunze (verschlagen), die Stempelungen "28044 DLG" und "6165" sowie eine
...
> Read more
D. 5,2 cm, L. 7,7 cm, Gew. 86 g.
585er Roségold. Flache Schweizer Gehäuseform "Lucia" mit Doppeldeckel, mit seltenem, zylindrischen Mittelsegment und à goutte Verschluss, Scharnierbügel und Aufzugskrone. Die Scharniere bei der Zahl 9. Das fein guillochierte Platina-Silber-Zifferblatt mit Breguet-Ziffern und Breguet-Zeigern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Auf dem Savonnettedeckel das gravierte, ligierte Monogramm "CA". Kavalier-Uhrwerk mit geteilter 3/4 Platine in Erstqualität, "Marke Fortschritt". Die
...
> Read more
D. 53 mm, Gew. 110,5 g.
1458 Frackuhr "De Ville". Omega SA, Genf. Schweiz. Um 1970.
585er (14 Karat) Gelbgold, poliert. Runde Gehäuseform "de Ville". Krone und eckiger Bügel bei 12 Uhr. Zifferblatt champagnerfarben mit aufgesetzten, goldfarbenen Indizes und schwarz lackierten Zeigern. Das Plexiglas gewölbt. Uhrwerk mit Handaufzug, Gemarktes Omega Manufakturkaliber "601". Des Weiteren mit der Werknummer "32636888" sowie "OMEGA WATCH & Co. SWISS", "ADJUSTED TWO (2) POSITIONS" und "SEVENTEEN 17 JEWELS" (17 Steine). Im Werksdeckel mit der geprägten Firmenmarke, dem Feingehalt
...
> Read more
D. 44 mm (ohne Krone), Gew. 37,5 g.
1459 Frackuhrenkette. Mitte 20th cent.
Uhrenkette 750er Gelbgold und 950er Platin. Ankerform, flache Glieder mit Karabinerhaken und einer großen Federringschließe. Feingehaltsmarke sowie ein Stempel "AZ" am ersten Glied und mit der Feingehaltsmarke für Platin "PT 950". Eine weitere Feingehaltsmarke am Karabinerhaken (undeutlich).
Glieder an den Berührungspunkten geschwärzt.
L. 43 cm, Gew. 32,9 g.
1465 Guttus mit Apollonkopf. Apulien. Wohl 4th cent.
Ceramic, roter Scherben, in Glanzton überzogen (Schlicker), mit Ablagerungsresten. Runde, gedrückte Form mit gerippter Wandung über kleinem Standring, bandförmiger Henkel. Zentral ein frontales Gorgoneion mit Schlangenhaar im klassischen Habitus. Ausgusstülle mit trompetenförmiger Mündung.
Henkel wohl restauriert.
H. 7,5 cm.
1466 Teeschatulle. England. Um 1830/ 1840.
Holz, schildpattfurniert, Elfenbein, Silber. Quaderförmiger Korpus auf vier Kugelfüßen, der Deckel gewölbt und mit Kugelknauf. Deckel segmentförmig mittels linearer Tauschierungen unterteilt, die Ränder des Korpus mittels Elfenbeineinlagen akzentuiert. Oktogonales Schlüsselschild, unterhalb mit ovalem Medaillon mit einem gravierten Monogramm "CB". Eingerichte in zwei Fächer unterteilt und jeweils mit einem flachen Deckel sowie kleinen Elfenbeinknäufen. Innenwandungen mit Stanniol ausgekleidet. Schlüssel vorhanden.
Tauschierung vorn re. und hinten li. verloren. Fugen teils verfüllt. Deckel mit Riss (L. 1,5 cm) und seitlich mit punktförmiger Läsion (D. 0,3 cm). Korpus und Übergang zu Deckel li. seitl. sowie Innendeckel mit minimaler Rissbildung. Elfenbein vereinzelt mit Rissbildung.
H. 13,5 cm, B. 15,5 cm, T. 8,5 cm.
1467 Historistischer Giftschrank in Buchform im Stil des Barock. 19th cent.
Originales Buch des 16. Jh. Lederbezogene Holzdeckel mit ornamental geprägtem Walzendekor, im Zentrum Kreuz und "IHS" sowie mit vollständigen Messingschließen. Die Buchseiten zu einem massiven Block klebemontiert und innen mit handmarmoriertem Papier versehen. Darin ein Eingerichte mit 11 rot gefassten Schüben, jeweils mit rahmenden Flammleisten, Kugelknäufen und lateinischen Beschriftungen für verschiedene Giftpflanzen versehen. Die drei mittleren Schübe rechts und links von einer
...
> Read more
H. 36,5 cm, B. 24 cm, T. 9,5 cm.
1468 Reliefporträt Johann Wolfgang von Goethe. Mid 19th cent.
Elfenbein, geschnitzt und Kirsche, partiell ebonisiert. Hinter Glas auf schwarzen Samt in einem Rahmen mit akzentuierenden Eckquadern.
Die Tiefen des Reliefs durch einen Überzug (?) etwas gegilbt. Rahmen mit feiner Trockenrissbildung, Glas etwas beschlagen und innen mit kleinen Partikeln.
Porträt H. 3,5 cm, Ra. 8,8 x 7,6 cm.
1469 Melpomene (Muse der tragischen Dichtung und des Trauergesangs). 19th cent.
Elfenbein, geschnitzt. Stehende Figur im griechischen Gewand, in der linken Hand ihr Attribut, die tragische Maske haltend, einen Weinkranz im Haar. Unterseite gebohrt, mit Gewinde, auf einen Sockel gesteckt. Auf dem Sockel Erato, die Muse des Liebesgesangs und Kalliope, die Muse des heroischen Epos in polychromer Emaillemalerei, umrahmt von Arabesken. Unsigniert.
Attribut Schriftrolle, Keule oder Schwert der re. Hand fehlend, ebenda unscheinbare, feine Schleifspuren. Partiell Rissbildung und punktuelle Vergilbungen. Zwei Gewandfalten schauseitig mit minimalen Bestoßungen, jeweils mit Materialrissbildung. Sockelmalerei an der Oberseite umlaufend mit Fehlstellen. Sockel mit Materialriss, Holz ebenda ergänzt.
Statuette H. 15 cm, Sockel H. 5,2 cm.
1470 Hartnack Mikroskop Stativ III. Eduard Hartnack. Potsdam. Wohl um 1876.
Messing, massiv und partiell zaponiert. Hufeisenstativ aus dunkelgrün lackiertem Stahl. Grobeinstellung mittels einer Schiebehülse, Feinfokus mit Rändelrad an der Säule über Prismentrieb. Beleuchtung über Plan- und Konkavspiegel. Der Auszugstubus signiert graviert "E. Hartnack Potsdam". Zubehör: Objektiv Nr. 2 und Nr. 3. Des Weiteren die Okulare Nr. 1, Nr. 4 und Nr. 7 in einem, mit violettfarbener Seide ausgeschlagenen und schwarzem leder bezogenen Kästchen. Das Eingerichte eingebrannt
...
> Read more
H. min. 24,5 cm, Kasten 10,5 x 28,5 x 14,5 cm.
1471 Autogrammfächer. Dresden. Um 1896.
Nussbaum, Deckblätter poliert, Verbindung mittels eines fuchsiafarbenen Bands, Kordel mit Quaste. 21 Fächerblätter mit 21 Autogrammen namhafter Opersänger und Schauspieler, welche im Februar und März 1896 in Dresden tätig waren: Alice (Marie) Politz 1867-1954, dt. Theaterschauspielerin, Carl Perron 1858-1928, dt. Opernsänger, Eduard Decarli 1846-1903, dt. Opernsänger und Schauspieler, Therese Malten 1855-1930, dt. Opernsängerin, Monogramm "A.P." (Albert Paul) (zw. Therese Malten u.
...
> Read more
L. 26 cm.
1472 Ovale Erotika-Reliefplatte. 20th cent.
Bronze, braun patiniert. Hochovale, leicht gewölbte Tafel, schauseitig flächig mit reliefierten, erotischen Szenen in Ovalmedaillons, zentral eine halbplastische Szene. Der Rand mit einem Blattfries. Ungemarkt.
O.li. restauriert. Verso punktuell Korrosionsspuren.
22,5 x 19 cm.
1473 Schuhanzieher. 20th cent.
Horn, gedrechselt und poliert, Kunststoff. Langer, zylindrischer, aus sechs Segmenten montierter Schaft mit polychromen, gepunkteten Dekoreinlagen. Gedrückt kugelförmiger Abschluss, Bohrung für Aufhängung. Löffel mit Messingzwinge.
An der Zwinge mit Fugenbildung. Horn minimal nutzungsspurig, partiell mit beginnender Rissbildung. Der Löffel mit Materialabrieb. Zwei Punktdekore des Schafts fehlend.
L. 56,5 cm.
1474 Fell eines afrikanischen Leopards (Panthera pardus). Wohl Südafrika. Um 1940- 1965.
Beigefarbenes Fell mit kleinen, schwarzen Flecken und Rosetten. Die Tatzen offen, ohne Ballen, mit 13 Krallen, davon eine lose. Der Kopf nicht präpariert, ohne Unterfütterung. Trophäengerbung, keine Pelzzurichtung, umlaufend mit Spannrahmen-Löchern.
EU-Bescheinigung/Vermarktungsgenehmigung nach CITES vom 13.12.2018 liegt vor: Nr. DE-PIR 681/18.
Inklusive eines Gutachtens mit Bilddokumentation von FeliCITES Kullmann & Zimmermann GbR, Dr. Folko Kullmann, vom 10.12.2018.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, 1960 erworben.
Leder hart und trocken, teils spröde, nicht mehr zügig, Farbe des Fells wenig ausgeblichen, kein Haarverlust. Kleine Fehlstellen am hinteren li. Bein sowie an der hinteren re. Schulter, Schwanz eingerissen. Eine Kralle lose.
L. ges. 189 cm, Kopf-Rumpf L. 122 cm, Schwanz L. 67 cm, Vorderbeine B. 118 cm, Mitte B. 52 cm, Hinterläufe B. 124 cm.
1475 Straußenei-Replik "Tall Ships" (101OE). Juratone LTD London, Großbritannien. 1970's.
Resin (Naturkunstharz), maschinell gefertigt. Umlaufend mit einer arktischen Walfängerszene der niederländischen Marine nach Abraham (Adriaen) van Salm. Auf einem gedrechselten, schwarz gefassten Holzständer.
Am Übergang zum Ständer mit Klebestelle, Holzständer ergänzt, Fassung berieben.
H. 22,3 cm.
1480 Tabernakelrahmen. Italien (Venedig?). Wohl spätes 15. /frühes 16th cent.
Holz, geschnitzt, kreidegrundiert und polimentvergoldet. Reich ornamentierte Pastiglia-Verzierung der gesamten Rahmenfläche. Schmale, im Karnies ansteigende Sichtleiste, die Rahmenplatte von zwei schmalen, zu den Außenkanten ansteigenden Leisten eingefasst. Die Rahmenplatten mit einem, von Kugelfriesen umrahmten, Rhombenband. Die Ecken mittels Rosetten akzentuiert. Schmaler, reich profilierter Sockel aus stufenförmig angeordneten Leisten, oberhalb ein Fries mit Palmetten-Masken-Wellenband.
...
> Read more
Ra. 47,5 x 34,7 cm, Falz 24,3 x 20,2 cm.
1481 Ovaler Rokoko-Rahmen. Wohl Italien. Mid 18th cent.
Holz, Kreidegrundierung und mit Polimentvergoldung, partiell poliert, partiell matt. Ovaler Konstruktionsrahmen. Aufgesetzter Profilrahmen mit schmaler, gekehlter Sichtleiste und anschließendem Dreiviertelrundstab. Bekrönung mittels geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter, asymmetrischer Rocaillen.
Rocaille re. mit Materialfehlstellen und einer Restaurierung. Leichte Materialrissbildung und zwei minimale Oberflächenabplatzungen. Minimale, punktfömige Oxidationsspuren. Holz verso mit Feuchte- oder Hitzeschäden, minimaler Materialverlust ebenda. Oberfläche berieben, vereinzelt Retuschen.
Ra. 36,5 x 20 cm, Falz 17 x 22,5 cm.
1482 Breite Berliner Leiste. 19th cent.
Holz, grundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in ein Karnies sowie in ein Kehlenprofil übergehend. Abschließender Viertelrundstab. Leisten auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben, Sichtleiste mit deutlicherer Fehlstelle (L. 1,5 cm). Gehrungen gekürzt.
Ra. 51,3 x 41,3 cm, Falz 43,5 x 33,5 cm, Profil 5 x 2,8 cm.
1483 Berliner Leiste. 19th cent.
Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Karniesprofil mit abschließender, schmaler Platte. Außenseiten braun gefasst, Leisten auf Gehrung geschnitten.
Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Oberflächliche Rissbildung, die Ecken und Kanten mit kleinen Materialfehlstellen. Gehrungen wohl gekürzt.
Ra. 42,3 x 32,8 cm, 39,3 x 29,7 cm, Profil 2,3 x 1,9 cm.
1484 Große Berliner Leiste. 19th cent.
Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in eine Viertelkehle übergehend und in einem Viertelrundstab endend. Leisten auf Gehrung geschnitten.
Sichtleiste o.li. mit Materialverlust (L. 3,5 cm). Silber partiell oxidiert. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten, minimale oberflächliche Rissbildung. Mit unscheinbaren Resten inaktiven Schädlingsbefalls und Feuchteeinwirkung an den Außenseiten.
Ra. 72,7 x 54,8 cm, Falz 68,8 x 50,8 cm, Profil 2,6 x 2,5 cm.
1485 Breiter Profilrahmen. Wohl 19th cent.
Holz, glänzend- rotbraun maseriert gefasst. Breites Hohlkehlenprofil, die Sichtleiste in Form einer schmalen Hohlkehle und goldfarben gefasst. Seitliche Unterkehlung. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion, mittels Dreiecksverbindungen verstärkt.
Ecken mit Restaurierungen und großflächigen Retuschen. Falzverkleinerung reversibel. Oberflächlichen Kratzspuren und Materialverluste sowie Rissbildung.
Ra. 86 x 67,5 cm, Falz 76,8 x 72,1 cm (58,8 cm x 54 cm), Profil 7,4 x 3,1 cm.
1486 Profilrahmen im Louis-XV-Stil. Wohl Frankreich. 2nd half 19th cent.
Holz, masseverziert, grundiert und mit goldfarbenem, durchgerieben Überzug. Zweifach gekehlte Sichtleiste, in ein ansteigendes Blattfries übergehend. Breites Karnies
mit C-förmig geschwungenen Außenbändern. Stark abfallende Kehle, in einem zurückgesetzter Blattspitzenfries endend. Eckkartuschen in Form von Rocaillen, von Akanthusranken und Blütenzweigen flankiert. Die mit Kreuzrelief akzentuierten Mittelkartuschen von Blattvoluten umrahmt. Gehrungen mittels asymmetrischer Einschubleisten verstärkt.
Eckkartuschen mit Restaurierungen, retuschiert. Goldfarbener Überzug mit feinem Krakelee, Bolus teils durchscheinend. Punktuelle Falzverkleinerung, reversibel.
Ra. 69,5 x 60,5 cm, Falz 53,4 x 43,7 cm, Profil 10,3 x 7,6 cm.
1487 Jugendstil-Rahmen. Um 1900.
Holz, kreidegrundiert und mit einem goldfarbenem Überzug. Fünffach profilierte Sichtleiste, in eine breite Dekorzone mit Schollenstruktur übergehend. Abschluss mittels eines reliefierten, sich aneinanderreihenden Fleuronbandes. Auf Gehrung geschnittene Konstruktion.
Ecken teils etwas bestoßen, Oberfläche partiell gedunkelt. Goldfarbener Überzug teils etwas berieben, leichte, oberflächliche Rissbildung.
Ra. 76,5 x 65 cm, Falz 64 x 52 cm, Profil 7,4 x 4,0 cm.
1488 Jugendstilrahmen mit Akanthusblatt-Ornament. Early 20th cent.
Wood, masseverziert, rote Unterlegung und goldfarbene Blattmetallauflage, patiniert. Schmales Hohlkehl-Karnies als Sichtleiste. Darauf ein breiteres, halbrundes, ornamental verziertes Profil. Schmale, absteigende Hohlkehle und nach einem Absatz eine breite Platte mit stilisiertem Akanthusblatt-Ornament.
Höhen berieben. Spannungsrisse an den Gehrungen, insbes. o.re.
Ra. 52,2 x 46,9 cm, Falz 23,9 x 18,5 cm, Profil 13,8 x 4 cm.
1489 Kleiner Jugendstil-Tabernakelrahmen. Early 20th cent.
Holz, grundiert und mit goldfarbenem Überzug sowie mit Reliefdekor. Architektonisch gegliederter Rahmen. Die flankierenden Pilaster mittels floraler Dekore, der Architrav mittels eines Blattfrieses akzentuiert. Die Predella mit einem reliefierten laufenden Hund sowie unterhalb ein Kugelfries.
Vereinzelt Retuschen. Oberfläche mit partiellen Verfärbungen und beginnender Rissbildung.
Ra. 28 x 35,7 cm, Falz 21,8 x 28 cm, Profil 4,5 x 1,8 cm.
1490 Sechs kleine Rahmen. Spätes 19. Jh./ Early 20th cent.
Holz, grundiert, partiell masseverziert, mit Schlagmetallauflage sowie goldfarbenem Überzug, die Außenseiten überwiegend braun gefasst. Ein Rahmen mit Blütenzweigen in der Dekorzone und die Sichtleiste mit stilisiertem Muschel- und Herzfries. Ein weiterer Rahmen mit breiter, gekehlter Dekorzone und Sichtleiste mit Blattspitzenfries sowie mit eingelegter Falzverkleinerung (reversibel). Zwei Rahmen mit Hohlkehlenprofilen, zwei Rahmen mit Karniesprofil. Ecken auf Gehrung geschnitten.
Oberflächen mit Oxidationsspuren und partieller Rissbildung sowie mit oberflächlichen Abplatzungen. Die Gehrungen partiell leicht geöffnet, teils gekürzt. Teils Retuschen und Restaurierungen.
Ra. 24 x 22 cm, Falz 16,5 x 14,3 cm; Ra. 20,5 x 17,7 cm, Falz 14,3 x 11,3 cm (12,2 x 9,3 cm); Ra. 16,6 x 20,4 cm, Falz 12,6 x 16,4 cm; Ra. 16,5 x 20,2 cm, Falz 13,4 x 17,3 cm; Ra. 11,1 x 9,3 cm, Falz 9,8 x 7,8 cm; Ra. 13,7 x 10,9 cm, Falz 11,5 x 8,5 cm.
1491 Konvolut von vier Jugendstil-Rahmen. Anfang 20th cent.
Wood, farbig gefasst, bzw. gebeizt. Ein großer Rahmen mit geschnitzter, ornamentaler Verzierung, rotbraun gefasst. Ein Rahmen mit leicht konvex gewölbtem Profil, rotbraun gebeizt und mit seidenmatt-glänzender Oberfläche sowie ein Rahmen-Paar mit Verglasung, ebenfalls rotbraun gebeizt und mit je einem ornamentalen, metallenen Zierplättchen (mit der Darstellung zweier weiblicher Köpfe Mi. sowie li. und re. Blumen) auf unterer Leiste Mi.
Insges. gebrauchsspurig und mit feinen Kratzern. Größter Rahmen mit Kerben und Kratzern, Spannungsriss im Holz in oberer Leiste und geringfügigem Verlust der Fassung an den Ecken.
Ra. max. 47 x 40,2 cm, Falz max. 29,5 x 23 cm, Profil max. 8,5 x 1,5 cm; Ra. min. 20,4 x 13,1 cm, Falz 14,6 x 9,3 cm.
1495 Korblüster. Wohl Frankreich. 1st half 20th cent.
Messing, farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Mittels drei verschieden großer, ornamental reliefierter Reifen gegliedert. Der reiche Prismenbehang balusterförmig einschwingend. Über eine Gliederkette mit dem halbkugelförmigen Deckenabschluss verbunden. Elektrifiziert.
Messing minimal angelaufen, Deckenabschluss mit minimalen Eindellungen. Eine der abschließenden Prismen mit Bestoßung der Spitze.
H. 90 cm, D. ca. 26 cm.
1496 Kleiner Deckenlüster. 20th cent.
Messing und farbloses Glas, geschliffen. Einflammig. Dreifach reifenförmige Konstruktion im Verlauf. Diese jeweils mit kugel- und stäbchenförmig geschliffenem Prismenbehang. Aufhängung mittels Kettenelementen an einem zylindrischen Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Messing etwas angelaufen.
H. 61 cm, D. 21 cm.
1497 Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920- 1925.
Mattiertes, bernsteinfarbenes Glas mit weißen Pulvereinschmelzungen, Schmiedeeisen, geschwärzt. Vierflammig. Runde, durchbrochen und mit Blattornamenten gearbeitete Konstruktion mit einer abgehängten, dreifach gewölbten Lampenschale und drei, spiralförmig auswärts gebogten Armen mit je einem kelchförmigen Schirm. Dreiteiliges Gestänge mit Blattformen an einem dreipassig, floral reliefierten Deckenabschluss. Unsigniert. Elektrifiziert.
Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.
H. 60 cm, D. 75 cm.
1498 Art déco-Deckenleuchte. Wohl 2nd quarter 20th cent.
Gelbmetall, montiert und farbloses, mattiertes, reliefiert formgepresstes Glas. Vierflammig. Kurzer, zylindrischer Korpus mit einem anschließenden, facettierten Lampenschirm. Umrahmende, breite und flache Ringform mit drei abgehängten, adäquaten Lampenschirmen. Abschluss mittels eines durchbrochen gearbeiteten Mäanderbands. Elektrifiziert.
Minimale Gebrauchsspuren, punktuell patiniert.
H. 46 cm, D. 52 cm.
1499 Deckenleuchter mit Kugelschirmen. Wohl 2nd quarter 20th cent.
Weißes, opakes Glas, Gelbmetall, patiniert. Vierflammig. Profiliert balusterförmiger Korpus mit einem abschließenden Kugelschirm. Vom Korpus ausgehend drei rankenartig reliefierte, s-förmig geschwungene Arme mit Kugelschirmen. Gliederkette mit profiliertem Deckenabschluss. Elektrifiziert.
Der obere Ring des Schaftes mit einem Riss.
H. 77 cm, D. ca. 55 cm.
1500 Art déco-Deckenleuchte. Wohl Frankreich. Wohl 2nd quarter 20th cent.
Farbloses, partiell mattiertes Glas, formgepresst und Weißmetall. Einflammig. Segmentkugelförmige Schale mit einem reliefierten Blütendekor, die Ränder alternierend mit Kerbschliffdekor. Abschließende, ringförmige Montierung. Zentrales Gestänge mit einem balusterförmigen Deckenabschluss. Elektrifiziert.
D. 43 cm, H. 35 cm.
1510 Aufsatzbuffet. 18. Jh. / frühes 19th cent.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte, Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor.
...
> Read more
Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.
1511 Barocker Dielenschrank. Mitteldeutsch. 18th cent.
Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Türblätter mit Bandlappen. Hochrechteckige, in geometrische Formen aufgegliederte Kassettenfelder mit profiliert abgesetzten und spitz auslaufenden Bastionsfüllungen. Zentral ein äquivalentes Dekor. Die Sockelzone mit zwei Schüben, mit je einer Querkassette, jeweils zwei Ringhandhaben. Die Seitenwangen mit je zwei einfachen, rechteckigen Rahmenfüllungen. Ausladendes, profiliertes Kranzgesims. Schauseitig drei Kugelfüße, verso Vierkantbeine.
Altersbedingte Nutzungsspuren mit kleineren Materialverlusten und Trocknungsrissen, Öffnung einer Rahmenfuge links. Beschläge ergänzt, Schlüssel, Schloss ergänzt. Eingerichte mit Zahnleisten und Böden ergänzt.
H. 202 cm, B. 210 cm, T. 70 cm.
1512 Kleine klassizistische Kommode mit Brandstempel. Wohl Sachsen. Um 1800.
Nadelholz, nussbaum- und ahornfurniert, partiell ebonisiert, Messing, geprägt. Hochrechteckiger, zweischübiger, dreiseitig leicht gebauchter Korpus mit schauseitig gewölbter, hervorkragender Deckplatte. Hohe, konische Vierkantfüße. Akzentuierung der Schübe mittels eines intarsierten, Marketeriebandes in gestreiftem Nussbaumfurnier, flankiert von Ahornfadenintarsien und ebonisierten Fadenbändern. Die Deckplatte mit einem breiten, intarsierten Marketerieband mit ebonisierten sowie
...
> Read more
H. 76,5 cm, B. 56 cm, T. 48 cm.
1513 Bauernschrank. Wohl Sächsisch. Um 1796.
Nadelholz, farbig gefasst (Auszier), Eisen, geschmiedet und Messing, geprägt. Hochrechteckiger, eintüriger Korpus, die vorderen Kanten profiliert abgeschrägt. Aufgestecktes, profiliertes und hervorkragendes Kranzgesims und umlaufender Sockel über vier Quetschkugelfüßen. Grundfarbe der Schauseite und Seitenwangen blau. Die zentrale Türfüllung mit einem Rocaille- und Blütenrankendekor über holzsichtigem Grund, auf der Umrahmung ein spiralförmiges, gewölktes Dekor. Sinnspruch in Weiß
...
> Read more
H. 191,5 cm, B. 129 cm, T. 57,5 cm.
1514 Armlehnsessel. 18. Jh. / Early 19th cent.
Laubholz, rötlich-dunkelbraun lackpoliert. Profilierter Gestellrahmen mit schildförmig geschweifter Rückenlehne. Die Armlehnen von der Lehne ausgehend zur breiten, trapezförmigen Sitzfläche mit geschweifter Zarge schwingend. Die Beine s-förmig gebogt. Sprungfederpolsterung mit Rosshaarfüllung, Stoffbezug, die Armlehnen ebenfalls gepolstert.
Partiell kleine Ergänzungen, v.a. im Bereich der Rückenlehne oben. Beine mit Abnutzungsspuren. Oberflächenlack berieben.
H. 86,5 cm, Sitzhöhe ca. 48 cm, B. ca. 68 cm, T. 57 cm.
1515 Empire-Schreibschrank. Südwestdeutschland oder Frankreich. Um 1810.
Holz, nussbaum- und kirschbaum(?)-furniert mit gefladerter Textur sowie Pyramidentextur, dunkel lackpoliert und partiell ebonisiert, Messing. Hochrechteckiger Korpus über zapfenförmigen Füßen. Hervorkragendes, flaches Gesims mit Deckplatte aus weißem, grau geäderten Marmor. Zu den Seiten flankierend zwei ebonisierte Säulen mit Messingkapitellen und -basen mit geprägtem Blattspitzenfries. Flache Schublade unterhalb des Giebels. Über drei Schüben eine Schreibklappe mit lederbezogener
...
> Read more
H. 161 cm, B. 102 cm, T. 50 cm, T. max. 87 cm.
1516 Spiegel im Louis XV-Stil. Wohl Early 19th cent.
Holz, geschnitzt und mit goldfarbenem Überzug. Sichtleiste in Form einer Hohlkehle. Reliefierte Fleuron- und Volutenbänder, alternierend mit Halbrundstäben und in einer schmalen, flachen Platte endend. Anschließend ein breites Karnies, barockisierende Eck- und Mittelkartuschen. Abschließende, geschwungene Wulst. Facettiertes Spiegelglas, einfache Vollverblattung.
Vereinzelt Materialfehlstellen, teils Rissbildung und oberflächlicher Abrieb.
Ra. 117 x 88 cm, Falz 83,7 x 55 cm, Profil 18 cm.
1517 Blender in Form einer Biedermeier-Pfeilerkommode. 2nd half 19th cent.
Holz, nussbaumfurniert mit gefladerter Textur und lackpoliert. Hochrechteckiger Korpus über Vierkantbeinen, mit zwei übereinander positionierten Türen. Die Front in Form von Schüben mittels aufgesetzter Leisten unterteilt, jeweils 8-förmige, eingelassene Schlüsselschilder. Die Einsteckschlösser mit Schlüsselöffnungen jeweils links. Profilierte Giebelzone mit geradem Abschluss.
Durchgehender Furnierriss auf der Deckplatte, minimale Verwölbung ebenda. Partieller Furnierverlust. Die Türfronten mit teils durchgehender vertikaler und horizontaler Rissbildung, o.re. Furnierergänzung. Rückwand mit vertikal durchgehenden, textilhinterlegten Fugen. Fuß vorn li. restauriert. Die Travers-Leisten mit Nagellöchlein. Ein Schloss ergänzt.
H. 159 cm, B. 85 cm, T. 48 cm.
1518 Biedermeier-Armlehnstuhl. Um 1820 / 1825.
Kirschbaum, lackpoliert und Ahorn, intarsiert. Seitenrahmen-Konstruktion, trapezförmige Sitzfläche über leicht geschwungenen Vierkantbeinen. Leicht auswärts gewölbte, gepolsterte Rückenlehne. Schräg gestelltes Schulterbrett, die Armlehnen mit einem schneckenförmig gerollten Abschluss. Lehnen- und Zargenbrett mit intarsiertem Arabeskendekor und zentraler Rosette im Empire-Stil. Rahmen, Zargen-, Lehnenbrett mit akzentuierenden Fadenintarsien. Hinteres Zargenbrett innen alt in Schwarz benummert "No 2". Sprungfederpolsterung, Stoffbezug.
Vorderbeine angeschäftet. Oberes Lehnbrett mit kleinen Furnierfehlstellen und -ablösungen. Rechte Armlehne mit restauriertem Bruch. Furnier mit feiner Trockenrissbildung und Furnierverlust. Partiell mit Spuren von inaktivem Schädlingsbefall.
H. 88 cm, Sitzhöhe ca. 49 cm, B. 54 cm, T. ca. 60 cm.
1519 Zierlicher Biedermeier-Salontisch. Um 1825.
Nadelholz, birkefurniert, partiell ebonisiert. Runde Tischplatte mit einem lebendig gemaserten, vierfach gefelderten Spiegelfurnier, umrahmt von intarsierten und ebonisierten Marketeriebändern. Schlanke Mittelsäule mit gefladerter Textur und elegant auswärts gebogte Vierkantbeinen mit flachen Füßen. Unterseits mit den Resten eines Speditionsetiketts.
Montageplatte der Mittelsäule ergänzt, ursprünglich mit Klappfunktion. Dreipassige, geschraubtes Verstärkungsblech unter der Mittelsäule. Deckplatte minimal verwölbt, das Furnier mit Trockenrissbildung, punktuellen Druckspuren sowie am Rand etwas geblichen (aufgrund von Flüssigkeit?)
H. 70 cm, D. 82 cm.
1520 Louis-Philippe-Salonvitrine. Mid 19th cent.
Holz, nussbaumfurniert, lackpoliert. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig pilasterartig abgeschrägten Kanten mit Kapitell und gewölbter Giebelzone über Vierkantfüßen. Die Türenrahmen geschweift und verglast, im unteren Drittel ebenfalls geschweifte Rahmen mit Füllung. Das Furnier in lebendig gefladerter, teils gespiegelter Textur. Das Eingerichte mit fünf Fachböden. Reliefiert geprägte Louis-Philippe-Beschläge.
Giebelbekrönung fehlt. Gesimskanten li. fehlt. Kantenprofile u. li. und u.re sowie am Fuß u.li. fehlen. Zwei Verglasungen ergänzt. Korpus in sich etwas verzogen. Minimale Trocknungsrissbildung und Nutzungsspuren.
H. 179,5 cm, B. 106 cm, T. 40 cm.
1521 Vitrinenschrank. Um 1860/ 1870.
Nadelholz. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Profiliertes Gesims mit abgeflachtem Abschluss und einem kleinen Giebelschub. Die Sockelzone mit zwei Schüben über Zargenfüßen. Korpus innen dunkelbraun lasiert, mit zwei auf Zahnleisten verstellbaren Einlegeböden. Die Schlüsselschilder kreisförmig, kleine Knäufe.
Etwas druckspurig, Abriebspuren und vereinzelt Trocknungsrisse. Die Rückwand mit offenen Gängen inaktiven Wurmbefalls.
H. 180 cm, B. 103 cm, T. 35 cm.
1522 Runder Beistelltisch im Empire-Stil. 19th cent.
Holz, furniert und dunkel rötlich lackpoliert. Zylindrischer, einschübiger Zargenkasten über drei hohen, schlanken, konischen Vierkantbeinen. Links und rechts der Schublade im Zargenkasten je ein Geheimfach. Akzentuierung der Beine und des Zargenkastens mittels Ahornfadenintarsien sowie eines schablonierten, ebonisierten Fadens. Ovaler Beschlag mit Kugelfries. Schlüssel vorhanden.
Restaurierter Zustand. Zarge und Deckplatte mit Furnierergänzungen, partiell deutlichere Rissbildung, Kante mit deutlicher Druckspur. Ein Geheimfach schwergängig. Furnier des Schubs später ergänzt und abweichend farbig lackpoliert.
H. 76 cm, D. 51,8 cm.
1523 Kleiner Konsoltisch im Empire-Stil. 19th cent.
Holz, furniert mit gestreifter Textur und rötlich lackiert, Messing. Beine in Form von Säulen über einer Bodenplatte und vier flachen Füßen. Einschübiger Zargenkasten, der Schub mit Zierbeschlag in Form einer Arabeske, flankierend Beschläge in Palmettenform, Beschläge seitlich und verso auf dem Zargenkasten wiederkehrend. Rechteckige Tischplatte mit vierfach gefelderten Spiegelfurnier und umrahmenden, breiten Band.
Zapfenverbindungen der Beine lose. Deutlichere Druck- und Abriebspuren, Schub, Quaderformen des Zargenkastens mit geöffneten Fugen. Die Bodenplatte mit einer Leimfuge. Deckplatte unterseits mit zwei durchgehenden Fugen, diese auf die Oberseite durchdrückend, ebenda mit kleinen Furnieraufwölbungen und -fehlstellen. Oberseite Lack mit Blindflecken.
H. 74,2 cm, B. 56 cm, T. 37,5 cm.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Eiche, dunkelbraun lackpoliert. Zweitüriger, verglaster Aufsatz mit geschweiftem Gesimsbrett über zweitürigem, querrechteckigen Unterbau mit Arbeitsfläche und vorgeblendetem Sockelbrett. Die Türen mit quadratischen Füllungen. Die Verglasung des Aufsatzes in je neun hochrechteckigen Feldern mit Bleiruten. Das Eingerichte des Unterbaus mit einem Fachboden, des Aufsatzes mit zwei Fachböden. Quadratische Eisen-Schlüsselschilder.
Entwurfsjahr: 1906.
Vergleiche dreitüriges Buffet
...
> Read more
H. 198 cm, B. 100,5 cm, T. 48 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.
Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.
H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.
1526 Kleiner Vitrinentisch. Early 20th cent.
Holz, lackpoliert. Quaderförmiger, fünfseitig verglaster Zargenkasten über vier hohen Vierkantbeinen. Quadratische, überstehende Deckplatte, die Verglasung der Deckplatte facettiert. Die Seitenverglasungen mittels aufgelegter, ebonisierter Kreisformen akzentuiert. Eine Seite nach unten klappbar, am hochovalen Knauf zu öffnen.
Minimale Nutzungsspuren, die Verglasung mit minimalen Kratzspuren.
H. 73 cm, B. 42 cm, T. 42 cm.
1527 Historisierende Pietra dura-Tischplatte. Italien. 20th cent.
Dunkler Natur- oder Kunststein, mit verschiedenen polychromen Steinen in Pietra dura-Technik eingelegt, gekittet und poliert. Querrechteckige Form, zentral Vögel, auf Zweigen sitzend und Falter. Flankierend ein Band aus Säugetieren und Pflanzen.
Zwei Falter mit Materialfehlstelle. Mit Kratzspuren und Verfärbungen. Unterseite mit flachen Abplatzungen.
90 x 180 cm, Plattenstärke 3,8 cm, ca.150 kg.
1528 Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.
Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Querrechteckige Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün- und Blautönen sowie in Schwarz und Weiß. Rosettenförmig angeordnete Blütenelemente alternierend mit Vogeldekor. Eine Querseite mit gelben Fransen. Dunkle Außenbordüre, Aufhängeösen aus Stoff.
Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.
125 x 280 cm.
1529 Satteldecke. Turkmenistan. Um 1930.
Wolle. Kurzflor, geknüpft. Roter Fond mit einem fünffachen Göldekor. Umlaufende Bordüren mit geometrischen Mustern in Rot, Weiß, Grün und Blau. Dunkelblau verstärkte Kante.
Minimale Fehlstellen im Flor.
54 x 62 cm.
1530 Großer Gabbeh Loribaft. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit unregelmäßig angeordneten, sich teils überlagernden Vierecken, die Bordüre changierend rostrot. Kräftige Farbgebung, Fransen in Wollweiß.
352 x 244 cm.
1531 Löwengabbeh. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Stilisierter Löwe in changierenden Gelbtönen auf tiefblauem Fond. Oberhalb sowie unterhalb des Löwen ein horizontal verlaufendes Rautendekor in Rot- Gelb- und Grüntönen. Außenbordüre mit Rautendekor in hellem Grün, Rot, Blau und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kanten, Fransen in Wollweiß.
155 x 100 cm.
1532 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Leuchtend rot changierender Fond, graue Fransen.
Form etwas verzogen.
212 x 145 cm.
1533 Kelim. Schiras, Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Vielfarbig gestreiftes Innenfeld, die Bordüre in Dunkelgrün, Fransen in Wollweiß.
Webfehler in der Außenkante, Form etwas verzogen.
155 x 210 cm.
1534 Gabbeh Loribaft. Persien. Modern.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das Innenfeld mit rostrot changierendem Fond und kleinen, getreppten Vierecken. Flankierend vier Reihen blau-weiß getreppter Dreiecksformen. Kräftige Farbgebung.
104 x 141 cm.