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AUKTION 46 | 12. Dezember 2015 |
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161 Aubrey Beardsley "J'ai baisé ta bouche Iokanaan, j'ai baisé ta bouche". 1893.
Aubrey Beardsley 1872 Brighton – 1998 Menton
Serigraphie auf glattem Papier. Unsigniert.
Die Darstellung zeigt Beardsleys ursprünglichen Entwurf für die Illustration der finalen Szenerie für Oscar Wildes 1893 erschienene Interpretation des biblischen Salomé-Stoffes. Ohne den Text und in den Details leicht verändert fand sie schließlich Einzug in die Illustrationsfolge. In der vorliegenden Form wurde sie in der ersten Ausgabe der Kunstzeitschrift "The Studio" (1.1893, S. 19) publiziert.
Bei diesem Blatt handelt es sich um
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Darst. 21,5 x 11,3 cm, Bl. 24,4 x 36,4 cm.
John Constable 1776 East Bergholt/Suffolk – 1837 London
Aquarell und Graphit auf "J Whatman"-Bütten. Angeschnittenes Wasserzeichen am Blattrand li. vertikal verlaufend "J WH [...]/ TURKE [...] / "18 [...]". Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Nicht im WVZ Fleming-Williams; nicht im WVZ Reynolds.
Eines von einer Folge von mindestens 13 Aquarellen, zunächst alle Teil eines Skizzenbuches, welches Constable entweder während eines kurzen, wenige Tage dauernden Aufenthaltes im August oder
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11,6 x 18,1 cm. Ra. 28,3 x 35,5 cm.
164 Therese Brühl "Sibylla". 1803.
Therese Brühl 18. / 19. Jh.
Farbige Pastellkreide auf Papier, auf Keilrahmen gespannt. In Kreide signiert "Therese Brühl pinx" und datiert u.li. sowie darüber betitelt. Wiederholung nach einem Gemälde von Angelica Kauffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Inv. Gal.-Nr. 2181, Gemäldegalerie, Alte Meister).
Rückwand mit altem Papieretikett mit Besitzervermerk.
Vgl. Kat.Nr. 180.
Malschicht etwas angeschmutzt, stellenweise berieben, kratzspurig und fleckig, kleine Fleckchen im Gesicht. (Retuschierte?) Farbverluste im Bereich der rechten Körperhälfte und unterhalb der Signatur, Papier etwas wellig mit vereinzelten Einrissen im Bereich der Randnagelung.
63 x 54 cm, Ra. 72,5 x 63 cm.
165 Nicolas François Chifflart, Vier mythologische Darstellungen. Wohl 1865.
Nicolas François Chifflart 1825 Saint-Omer – 1910 Paris
Radierungen auf Velin. Alle Blätter in der Darstellung am o. Rand ausführlich typografisch bezeichnet und signiert "F. Chifflart". Drei Blätter unterhalb der Darstellung ausführlich in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blätter angeschmutzt, fleckig, knickspurig und lichtrandig. Jeweils am li. Rand Reste von Klebspuren, verso Reste alter Montierungen.
Pl. ca. 31,5 x 23,5 cm, Bl. 49,5 x 34,7 cm.
166 Wilhelm Claudius, Baumstudie. 1890.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Bleistiftzeichnung auf weißem Papier. In Blei signiert "Wilh Claudius" und ausführlich datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blattränder etwas unregelmäßig, leicht angeschmutzt und wellig, ganz vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen.
28 x 20,5 cm, Ra. 38,7 x 29,3 cm.
Gaubert vor 1840 ? – ?
Stahlstiche auf unterschiedlich starken Papieren. Wohl zumeist nach Zeichnungen von Alexey Maksimovich Gornostaev. Zumeist in der Platte signiert "Gaubert sc" u.re., zwei signiert "C. Daumerlang sc." u.Mi, alle nummeriert, zumeist mit dem Zeichner der Vorlage bezeichnet u.re.
Umschlagblatt mit 34 lose innenliegenden Blättern von insgesamt 58, davon zwei Nrn. (28, 34) doppelt mit jeweils anderer Darstellung. Umschlag mit Legende in Russisch, Deutsch und Französisch unter dem Titel "Erinnerungen an St. Petersburg und dessen nächsten Umgebungen (50[sic!] Stahlstiche nebst Erklärungen)".
Umschlag etwas knickspurig und mit Einrissen am Mittelfalz. Blätter mehr oder weniger stockfleckig, vereinzelt mit kleinen Randmängeln, vier Blätter stärker stockfleckig, einzelne etwas lichtrandig.
Ohne die Nrn. 7f, 10-15, 17, 19- 22, 24, 27, 32, 36f, 39, 42, 44, 46, 51f, 55, 57.
Darst. je ca. 9,5 x 13 cm, Bl. je 12,7 x 17,4 cm.
175 Ludwig Emil Grimm "Albrecht Dürers Grab am 6ten April 1828". 1828.
Ludwig Emil Grimm 1790 Hanau – 1863 Kassel
Radierung mit feinem Plattenton auf Bütten. In der Platte signiert "L.E. Grimm del. et fec. aqu. fort." u.li., mittig betitelt und ganz u.re. bezeichnet "H. Felsing imp.".
WVZ Andresen 130.
Großes, breitrandiges Blatt, knickspurig und leicht wellig. Büttenränder mit Mängeln, Fleck mi.li., ganz vereinzelte Stockfleckchen. Verso etwas angeschmutzt.
Darst. 25,5 x 34,5 cm, Pl. 30,6 x 38 cm, Bl. 48 x 60 cm.
177 Christian Gottlob Hammer (nach) "Vue de Meißen sur l'Elbe du côté de l'orient". 1805.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Lithographie auf chamoisfarbenem Papier. Im Stein ligiert monogrammiert "GH" u.li., u.re. signiert "C.G. Hammer fec. 1805". Unter der Darstellung bezeichnet "Verlag von Louis Mosche in Meissen" u.li. und u.re. "Lith. Anst. v. Steinmetz & Bornemann (H. Griessbach), Meissen", u.Mi. betitelt. Hinter Glas im Passepartout in einer Neo-Biedermeierleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig mit vereinzelten Stockflecken, vertikaler gebräunter Mittelfalz, unscheinbar wellig.
Bl. 42,5 x 67,8 cm, Ra. 50 x 80 cm.
Jean Pierre Marie Jazet 1788 Paris – 1871 ebenda
Mezzotinti auf Velin nach David Roberts bzw. John Martin. Beide Blätter unterhalb der Darstellung ausführlich typographisch bezeichnet.
Blätter insgesamt angeschmutzt, etwas stockfleckig und knickspurig. Ränder mit Knickspuren, Einrissen und Fehlstellen. Blatt nach Roberts am re. Rand mit Einriß (ca. 4 cm), Blatt nach Martin mit Wasserflecken am u. Rand.
Pl. 60 x 81,5 cm, Bl. 66,7 x 88 cm.
Angelica Kauffmann 1741 Chur – 1807 Rom
Farbige Pastellkreide auf Papier, auf Keilrahmen aufgespannt. Unsigniert. Nach dem Gemälde von Angelica Kauffmann, Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Gal.-Nr. 2182 , Gemäldegalerie Alte Meister).
Vgl. Kat.Nr. 163.
Ganz unscheinbare Bereibungen im Randbereich. Keilrahmen verso neu mit Papier beklebt.
63 x 54 cm, Ra. 72,5 x 63 cm.