ONLINE-KATALOG
AUKTION 43 | 14. März 2015 |
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593 Klaus Süß "Herrscher und Dirne". 1990.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt und u.Mi. nummeriert "1.25".
O.re. minimal atelierspurig. In der Darstellung u.Mi. und im gesamten weißen Randbereich etwas knickspurig.
Stk. 70,3 x 50,6 cm, Bl. 76,5 x 60,5 cm.
594 Klaus Süß "Rosa Schapire". 1987.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farblinolschnitt in vier Farben. Verso u.re. in Blei signiert "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "16/21". Aus der Mappe "Sechs Farblinolschnitte nach den Bildern von Schmidt-Rottluff". Mit dem Editionsstempel der "Trottelpresse Gohlis" versehen.
St./Bl. 70 x 49,5 cm.
595 Klaus Süß "Selbst in Africa". 1994.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Süß" und datiert, betitelt u.li., nummeriert "3/10" u.Mi.
Kleiner Durchbruch mit Riß (ca. 10 mm) im Bütten u.Mi.
Stk. 97,5 x 60,8 cm, Bl.107 x 70,5 cm.
596 Klaus Süß "Schwarz oder Rot?". 2008.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt in vier Farben auf hellem Bütten. In Blei signiert u.re. "K. Süß" und datiert, u.li. betitelt, u.Mi. nummeriert "19/30".
Minimale Knickspuren. Verso ganz gering atelierspurig.
Stk. 34,7 x 25 cm, Bl. 40 x 30 cm.
597 Peter Sylvester, Ohne Titel. 1974.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Aquarell. Signiert "P. SYLVESTER" und datiert u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in grauer Holzleiste gerahmt.
Blatt technikbedingt unscheinbar wellig. Umlaufend schmaler Streifen Papierklebeband. Verso etwas fleckig, Einriss am Rand li, nur verso sichtbar.
Bl. 29,5 x 41,9 cm, Ra. 49,2 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
598 Heinz Tetzner, Im Spiegel. 2001.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt in zwei Farben auf feinem "Johannot"- Bütten. In Blei signiert "Tetzner". Im Passepartout.
WVZ Zscheppank 2001_0029.
Stk. 26,3 x 32 cm, Bl. 34,6 x 50,3 cm, Psp. 50 x 60.
599 Heinz Tetzner, Selbst. 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken. In Blei signiert "Tetzner" u.re.
WVZ Zscheppank 1980_0050.
Blatt etwas gebräunt und an den Rändern fleckig.
St. ca. 19,5 x 13,8 cm, Bl. 21,3 x 15 cm.
600 Heinz Tetzner "Selbst". 1980.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Lithographie auf feinem chamoisfarbenen "Hahnemühle"-Bütten. U.re. im Stein in Blei signiert "Tetzner" und nummeriert "1/20".
WVZ Zscheppank 1980_0055.
Blatt minimal knickspurig. Verso u.r. in Blei von fremder Hand datiert.
St. 42 x 28,5 cm, Darst. 39,8 x 22,5 cm, Bl. 52,5 x 39 cm.
601 Hans Ticha "Wasserrad". 1979.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Algraphie auf Bütten. Mittig unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Ticha" und datiert. Eines von ca. 20 Exemplaren.
WVZ Ticha F 22 C (von C).
Knickspurig. Ecken deutlich geknickt.
Pl. 29,4 x 42,5 cm, Bl. 36 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
602 Fritz Tröger, Turmspitze hinter Bäumen. 1950.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche und Bleistift. In Tusche signiert "Fritz Tröger" sowie datiert u.re.
Blatt stärker gebrauchsspurig.
41,5 x 59 cm.
603 Werner Tübke "Schlacht bei Frankenhausen II". 1982.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie in Schwarz auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "75/100". Blatt 8 der Mappe "10 Lithographien" II der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig, 1982".
WVZ Tübke 111.
In der Darstellung u.Mi. knickspurig, ebenso im Randbereich des Blattes.
St. 28,5 x 40 cm, Darst. 26,2 x 36,8 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
604 Werner Tübke "Der alte Narr ist tot". 1988.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie in Schwarz auf Bütten. Im Stein u.li. signiert "Tübke" und datiert. U.re. in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "34/60". Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Tübke 165.
In der Darstellung knickspurig, im Randbereich deutlicher. Verso angeschmutzt.
St. 41,5 x 31 cm, Darst. 27,2 x 37 cm, Bl. 39,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
605 Max Uhlig, Sommerliche Landschaft (Mecklenburg?). 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Japan. Unsigniert. U.re. in Blei von Künstlerhand ausführlich datiert "14.VIII.77". Verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt knitterspurig. Die Blattecken mit Reißzwecklöcklein. In den oberen Rand-bzw. Eckbereichen mit vereinzelten bräunlichen Flecken. Verso am Blattrand re. und li. mit unscheinbaren Resten älterer Montierungen.
47,7 x 75,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
606 Max Uhlig, Kopf. 1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf beigefarbenem Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., nummeriert "25/100" sowie mit dem Editionsstempel der Grafik-Edition versehen u.li. In silberfarbenem Wechselrahmen.
Blatt ganz vereinzelt fleckig, brauner Fleck am Rand o.li. Untersatzpapier stärker wellig.
Bl. 67 x 50 cm, Ra. 80 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
607 Max Uhlig "großer Frauenkopf. Portrait (…).". 1972/ 1973.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., u.li. zum Teil undeutlich betitelt.
Die Randbereiche des Blattes etwas gegilbt sowie finger- und knickspurig. Am Blattrand o.li. ein Einriß (ca. 2 cm).
St. 55 x 43 cm, Bl. 75,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
608 Max Uhlig "Bildnis Elsbeth". 1971.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" sowie datiert u.re., betitelt und nummeriert "6/15" u.li.
Leicht atelierspurig.
St. 55 x 44 cm, Bl. 67 x 50cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
609 Max Uhlig "Großes Buschwerk". 1979 / 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "Muhlig" und datiert, u.li. betitelt.
Pl. 37,7 x 62,5 cm, Bl. 45,9 x 66,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
610 Max Uhlig "Uferböschung". 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.li. betitelt.
Pl. 34 x 52 cm, 46 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
611 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft II". 1973/ 1974.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig", datiert u.re. und nummeriert "I/XX" sowie am unteren Rand re. in Blei betitelt.
Blatt an den Rändern und Ecken ganz minimal knickspurig und leicht lichtrandig. Verso zwei horizontale Falze am oberen Rand.
St. 21 x 43 cm, Bl. 43,7 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
612 Max Uhlig "Waldstück". 1979 / 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierung mit Tonplatte auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Muhlig" und datiert, u.li. betitelt, am linken unteren Blattrand bezeichnet "Probedruck".
Am unteren Rand etwas knickspurig. Im Papier unten mittig kleiner Materialeinschluss.
Pl. 19 x 51 cm, Bl. 45,5 x 65,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
613 Bruno Voigt "Nutte" (Kokotte mit Freiern). 1933.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. monogrammiert "V" und ausführlich datiert. Verso in Blei eingekreist nummeriert "K88" und bezeichnet u.re. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in hochwertiger, silberfarbener, patinierter und punzierter Modell-Leiste gerahmt.
Vgl. Katalog 31 der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1986, S. 62, Nr. 88.
Technikbedingt wellig. Verso atelierspurig und mit Resten älterer Montierung, Klebemittelresten sowie oberflächlichen Papierverlusten.
59 x 41,8 cm, Ra. 93,6 x 80,5 cm.
614 Steffen Volmer "Das Tor". 1992.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Volmer" und datiert, betitelt u.Mi., nummeriert u.li. "23/30". U.re. Editions-Blindprägung, verso Stempel der "edition burgart".
74,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
615 Steffen Volmer "Dazwischen verbunden!" 1995.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Japan, auf Untersatz aufgezogen. In Blei u.re. signiert "Volmer", betitelt und ausführlich datiert. Verso von fremder Hand bezeichnet.
Bildträger vom Künstler aus zwei Einzelpapieren zusammengesetzt. Verso atelierspurig mit Resten früherer Montierungen.
73,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
616 Claus Weidensdorfer, Revuetänzerinnen. 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Vom Künstler als "Druckbeleg" bezeichnet u.Mi.
Nicht mehr im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 17,5 x 10,9 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
617 Claus Weidensdorfer, Paar im Regen. 1970.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Muschter.
Montierung durchscheinend.
Pl. 14 x 19,8 cm, Bl. 14,8 x 20,8 cm, Untersatz 42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
618 Claus Weidensdorfer "Jazzkapelle I" (1. Fassung). 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie auf festem Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "89/150". Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 237, mit abweichender Angabe zur Nummerierung.
Am unteren Rand eine leichte Knickspur. Verso etwas atelierspurig.
St. = Bl. 37,3 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
619 Claus Weidensdorfer "Fliegt der Engel weg? Wohin?". 1993.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., nummeriert "0/20" u.li. und betitelt u.Mi.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 751.
Ecke u.li. knickspurig.
Pl. 23 x 29 cm, Bl. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
620 Claus Weidensdorfer, Die Gasse (?). 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei signiert "Weidensdorfer" sowie datiert u.re. Vom Künstler als "Druckbeleg" bezeichnet.
Nicht mehr im WVZ Muschter, nicht im WVZ Matuszak.
Pl. 21 x 15,7 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
621 Claus Weidensdorfer "In der Straßenbahn". 1976.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie. In Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert u.re., u.li. nummeriert "4/10". Verso in Blei betitelt.
Nicht im WVZ Matuszak/Muschter.
In der Darstellung li. und re.je ein kleines Löchlein. An der unteren Blattkante kleiner Einriß und etwas gestaucht. Etwas knickspurig, verso angeschmutzt.
St. 33 x 47 cm, Bl. 37,6 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
622 Claus Weidensdorfer "Sing-map". 1980.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Sechs von ursprünglich zehn Blättern der Mappe sowie Titelblatt. Ebenda in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, die Einzelblätter unsigniert. In einer Auflage von 30 Exemplaren erschienen, hier unnummeriertes Druckerexemplar mit Widmung. Die originale Mappe fehlt.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 293, 294, 296, 297, 299 und 300 von 291-300.
Titelblatt angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. je 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
623 Claus Weidensdorfer, Ohne Titel. 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt, Hommage à Max Beckmann".
WVZ Muschter 488 oder 489.
Pl. 49,5 x 33,5 cm, Bl. 70 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
624 R. Welte "Gruna" [Birken am Leubnitzbach]. 1900.
R. Welte 19./20. Jh.
Aquarell über Graphit. U.li. in weichem Blei signiert "R. Welte" und datiert sowie ortsbezeichnet. Blindprägung u.re. (Halbmond und Sterne im Kreis).
Blatt insgesamt leicht gegilbt und fingerspurig. Kleiner Einriß o.Mi., drei Kanten mit Abrißperforation.
33 x 23,7 cm.
625 Jürgen Wenzel "Kopf - Rita - I" 1988.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbkreidezeichnung über Aquatintaradierung auf Bütten. In Tusche signiert "Wenzel", ausführlich datiert und technikbezeichnet u.re. sowie betitelt u.li. Im Passepartout hinter Glas in einem grauen Metallrahmen gerahmt.
Blatt im Passepartout fest verleimt. Blattausschnitt etwas wellig und am Rand des Passepartoutausschnitts umlaufend gebräunt.
BA. 29,5 x 24,1 cm, Ra. 49 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
626 Christoph Wetzel, Liegender weiblicher Akt. 1974.
Christoph Wetzel 1947 Berlin – lebt in Berlin
Kohlestiftzeichnung und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem "Canson & Montgolfier"- Bütten. In Blei u.re. signiert "Wetzel" und datiert. Verso mit der Darstellung eines stehenden Halbaktes.
Am linken Blattrand parallel zwei kleine Einrisse. Verso am linken Bildrand Reste einer früheren Montierung und etwas fingerspurig.
31,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
627 Paul Wilhelm, Marion im Kimono. 1925- 1935.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf feinem gelblichen "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
Blatt technikbedingt minimal wellig, in den Ecken Reißzwecklöchlein. Die Blattecke u.li. mit kleinem Materialverlust, am Blattrand o.li. ein kleiner Einriss (1,5 cm) sowie unscheinbare Reste eines Klebemittels.
44,8 x 32,6 cm.
628 Fritz Winkler, Pferdedressur. Wohl um 1930.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell über Blei und Pinselzeichnung in Tusche. Unsigniert. Trockenstempel "Fugma" in der oberen Blattecke. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Verso atelierspurig. An den beiden oberen Blattecken Reste einer älteren Montierung.
20,9 x 29,6 cm.
629 Fritz Winkler, Vorstadthäuser. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Verso mit der Darstellung von Wildhunden in Aquarell über Blei mit Pinselzeichnung in Tusche. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Verso o.l. etwas braunfleckig.
48,5 x 62 cm.
630 Fritz Winkler, Rehwild. Ohne Jahr.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell und Pinselzeichnung in Tusche auf festem Karton.
In Tusche u.li. signiert "F. Winckler". Verso o.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Im linken unteren Blattausschnitt eine minimale Druckstelle. Verso atelierspurig, in der oberen linken Blattecke ein Rest einer älteren Montierung. Knickspurig.
49 x 60 cm.
631 Werner Wittig, Dorf im Schnee. Wohl 1970er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf Japan. U.re. in Blei signiert "Wittig".
Nicht im WVZ Reinhardt.
Stk. 18,9 x 18,9 cm, Bl. 25,3 x 36,1 cm.
632 Werner Wittig "Am Abend" (Abend in Lindenau). 1971.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf Velin. Am Blattrand u.re. signiert "Wittig" und datiert.
WVZ Reinhardt 32 mit abweichender Datierung 1972.
Stk. 25 x 32,3 cm, Bl. 25,2 x 37,7 cm.
633 Werner Wittig "Straße in Radebeul". 1970.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig" und datiert, u.li. nummeriert "120/120", u.Mi. betitelt.
WVZ Reinhardt 19.
Etwas knickspurig.
Stk. 19 x 24,9 cm, Bl. 33,7 x 37,7 cm.
634 Werner Wittig "Brühlsche Terrasse". 1975.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzschnitt in drei Farben auf drei Stöcken auf dünnem Bütten. In Blei li.u. nummeriert "14/14" u. re.u. datiert und signiert "Wittig"
WVZ Reinhardt 68 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Oberer und unterer Blattrand leicht wellig.
Stk. 43 x 44,6 cm, Bl. 58,5 x 45,5 cm.
635 Werner Wittig, Stilleben mit Blumenvase. 1976.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf dünnem Bütten. Plakatauflage des "1. Dresdner Grafikmarkt". In Blei signiert "Wittig" u.re.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Stk./Bl. 63 x 46,5 cm.
636 Werner Wittig, zu "Der Zwölf-Elf". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß auf chamoisfarbenen Bütten. U.re. signiert "Wittig", u.li. nummeriert "60/60" und u.Mi. betitelt. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt 21 des Mappenwerkes "Tagnachtlampe", Holzrisse zu Gedichten von Christian Morgenstern, 1984 [1985].
WVZ Reinhardt 160 b (von b).
Außerhalb der Darstellung u.li. eine minimale Läsion im Blatt.
Stk. 35,3 x 33,7 cm, Bl. 53,7 x 44,7 cm.
637 Werner Wittig "Morgenwind". 1988.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.li. nummeriert "14/30" und u.Mi. betitelt.
WVZ Reinhardt 191.
Etwas knickspurig. Ganz minimal atelierspurig.
Stk. 41,5 x 36,7 cm, Bl. 63 x 49 cm.
638 Werner Wittig "Straße mit Gestrüpp" (Vorortstraße). 1987.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß auf Bütten in drei Farben von drei Stöcken. In Blei u.li. betitelt "Vorstadtstraße", mittig bezeichnet "Probe", re.u. signiert "Wittig". Verso datiert "1987" (von Hand des Künstlers?) und bezeichnet.
WVZ Reinhardt 178.
Stk. 28 x 27,8 cm, Bl. 47,5 x 35,6 cm.
639 Willy Wolff, Abstrakte Komposition. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Wolff" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wolff" und nummeriert "27/100" u.re.
Minimal stockfleckig o.li. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Darst. 31 x 46 cm, Bl. 37,6 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
640 Willy Wolff, Roter Pfeil mit Brillantcollier. Wohl 1. H. 1980er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf Karton. Unsigniert. Verso mit einem handschriftlichen Gruß von 1989, in dem der Künstler benannt wird und der die Arbeit als unvollendet beschreibt.
Rand re. etwas fleckig und Ecke o.re. etwas knickspurig.
10,2 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
641 Rainer Wriecz, Drei Ansichten der Inneren Neustadt Dresden. 1998.
Rainer Wriecz 1958 Dresden – 2010
Graphitzeichnungen auf leichtem Karton. U.re. signiert "R. Wriecz" und datiert. Verso von Künstlerhand (?) betitelt. Im Passepartout.
Verschiedene Maße, Darst. min. 16,7 x 13,3 cm, max. 16,8 x 14 cm, Psp. 30 x 24 cm.
642 Heinz Zander "Landschaft des hl. Antonius"/ "Die Flugschule"/ "General A."/ "Verschollener Altar einer verklungenen Anbetung". 1967 bis 1980.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Radierungen auf Bütten. Zwei Arbeiten in der Platte signiert "ZANDER", datiert und betitelt, ein Blatt monogrammiert und datiert, eines betitelt. Alle in Blei signiert "Zander", teils datiert, teils nummeriert.
Ein Blatt stärker stockfleckig, ein Blatt an den Rändern re. u. li. wellig, ein Blatt gestaucht u.re.
Verschiedene Maße, Bl. max. 52,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Walter Zeising". Vollflächig auf Trägerpappe montiert. Hinter Glas in schlichter Profilleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig bis gebräunt und gesamtflächig deutlich stockfleckig. Partiell angeschmutzt.
Pl. 47,5 x 64 cm, Bl. 49 x 68 cm, Ra. 56 x 75 cm.
644 Silvio Zesch "Mädchen mit Puppe". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein ausführlich spiegelverkehrt datiert u.li. In Blei signiert "Zesch" und datiert u.re., u.li. nummeriert "4/5"
WVZ Zesch 252.
U.li. und u.re. außerhalb der Darstellung jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein.
St. 51 x 37 cm, Darst. 50 x 33,5 cm, Bl. 60 x 44,5 cm.
645 Silvio Zesch "Die große Odaliske". 2010.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf Bütten, aquarelliert und mit farbiger Pastellkreide überarbeitet. U.re. und u.li. spiegelverkehrt ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert, u.li. betitelt.
Nicht mehr im WVZ Zesch.
Am linken Rand etwas atelierspurig.
St. 39 x 56 cm, Darst. 36 x 54,5 cm, Bl. 42,5 x 59,5 cm.
646 Silvio Zesch "Stilleben mit Spiegel". 2008.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf Bütten. Im Stein u.re. ausführlich spiegelverkehrt datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "9/10".
WVZ Zesch 281.
St. 37,3 x 35,3 cm, Bl. 39,3 x 40 cm.
647 Silvio Zesch, Interieur - Dame im Sessel. 2010.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf Bütten. Im Stein. u.re. spiegelverkehrt und o.re. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch", u.li. nummeriert "16/40".
Nicht mehr im WVZ Zesch.
St. 27 x 32 cm, Darst. 29 x 25 cm, 39,2 x 32,8 cm.
648 Silvio Zesch "Stilleben mit Muscheln". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein o.li. ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert "Zesch" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "14/20".
WVZ Zesch 285.
St. 31,6 x 41,3 cm, Darst. 28,5 x 37 cm, Bl. 39,2 x 49,2 cm.
649 Baldwin Zettl "Trommler des Reichsritterheeres". 1974.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich. In der Platte monogrammiert "Z" (im Kreis) und datiert. In Blei signiert "Zettl" u.re., u.li. betitelt und nummeriert "I/111/150". Aus der Mappe "Graphik zum 450. Jubiläum des Deutschen Bauernkrieges", Ministerium für Kultur der DDR, Berlin 1975.
WVZ Lübbert 74/16 C (von D).
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 27,7 x 16,5 cm, Bl. 47,8 x 33,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
650 Baldwin Zettl "Athleten". 1976.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl" und betitelt u.li. Am unteren Blattrand in Blei nummeriert "II / 158 / 163" u.li. und bezeichnet "A.P." In der Platte monogrammiert "Z" und datiert u.li.
WVZ Lübbert 76/I D (von E), mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Blattränder angebräunt und mit kleinen Läsionen. Knickspurig.
Pl. 17 x 26,3 cm, Bl. 27,8 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
651 Horst Zickelbein "Frage - Antwort" / Portrait eines Mannes / Schultafel / Schiffbruch. 1979 / 1969 / o. J. / 1969.
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Lithographien auf Bütten und eine Farbserigraphie auf leichtem Karton. Die Lithographien in Blei signiert "Zickelbein" und datiert, eine Arbeit u.li. nummeriert "59/100". Farbserigraphie in Blei u.re. signiert "Zickelbein" u. datiert., u.li. betitelt, bezeichnet "E A".
Erstes Blatt o.li. knickspurig, u.li. minimale Läsion. Zweites Blatt u.re. knickspurig. Farbserigraphie o.re. knickspurig, o.li. atelierspurig.
Darst. 26,5 x 27 cm, Bl. 37,5 x 49,9 cm / Darst. 45,5 x 32 cm, Bl. 50,1 cm x 37,5 cm / Darst. 33,5 x 29 cm, Bl. 50 x 37,4 cm / Darst. 38,8 x 29 cm, Bl. 48 x 34 cm.
652 Richard Ziegler "Tag und Ja[h]reszeiten. Sylt. Sommer 1931" (Heft 19 der Pandora-Drukke [sic!] Berlin). 1931.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Serigraphien (Wachsdrucke) auf Doppelbögen. 28seitiges Heft in Fadenblockbindung mit zahlreichen, überwiegend ganzseitigen Illustrationen sowie achtseitigem Prosatext. Impressumsbogen, ebenda signiert "R Ziegler" und nummeriert. Im Selbstverlag der Pandora-Drukke erschienen. Exemplar 7 einer geringen Auflage in unbekannter Höhe. In originaler Pappbroschur mit typografischem Titeletikett, innenseitig ausführlichere typografische Bezeichnung.
Bögen leicht angegilbt, teils knickspurig, vereinzelt leicht angeschmutzt. Broschur in den Randbereichen stockfleckig und angeschmutzt. Etikettierung mit kleinen Läsionen. Fadenheftung angelöst.
Heft 41,5 x 30,5 cm.
653 Helmut Zielke, Drei abstrakte Kompositionen. 1970 / 1971 / 1976.
Helmut Zielke 1938 Berlin – 2013 ebenda
Holzstiche und eine Collage mit Federzeichnung in Tusche sowie Bleistiftzeichnung. Jeweils mittig unterhalb der Darstellung signiert "Helmut Zielke" und datiert.
Collage leicht angeschmutzt und mit oberflächlichen Bereibungen und Kratzern sowie verso mit Resten älterer Montierung. Ein weiteres Blatt angegilbt.
Stk. 13,8 x 11,9 cm, Bl. 23,3 x 18,2 cm/ Stk.15,9 x 16,1 cm, Bl. 40,2 x 29,9 cm / Darst. 20,6 x 20 cm, Bl. 39,6 x 27,4 cm.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Offsetlithographie. Mit der gedruckten Signatur "H. Zille" u.re., u.li. in Blei nummeriert "431/500", verso typografischer Auflagen- und Ausstellungsvermerk. Nachdruck aus dem Jahr 1988 zur Stiftung des Heinrich-Zille-Preises des Kiwani Clubs Ratzeburg.
Vgl. zur Originallithographie WVZ Rosenbach 187.
Blatt am linken Rand mit Einriss (ca. 2 cm), verso hinterlegt. Minimal knickspurig.
Darst. 34,5 x 27 cm, Bl. 45 x 29,8 cm.
655 Heinrich Zille "Kaisers Geburtstag". 1899.
Heinrich Zille 1858 Radeburg b. Dresden – 1929 Berlin
Radierung und Aquatinta auf Bütten. In der Platte monogrammiert "Z" und datiert u.re.
WVZ Rosenbach 19 f (von f), ungestempelt.
Ecken minimal gestaucht, Blatt ganz unscheinbar knickspurig, u.Mi. mit deutlicher diagonaler Knickspur (ca. 3,5 cm).
Pl. 44,7 x 16,7 cm, Bl. 64 x 38,7 cm.
656 Beatrice Zweig, Zwei Bildnisse von Arnold Zweig. 1970.
Beatrice Zweig 1892 – 1971
Lithographien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Beatrice Zweig" u.re., betitelt und datiert u.li. Mit einer Widmung versehen.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig, minimal gebräunte Ränder. Blatt 2 mit kleinem Einriß o.re.
Darst. 20 x 15 cm, Bl. 37,5 x 25,5 cm / Darst. 23,5 x 19 cm, Bl. 50 x 38 cm.
657 Unbekannter Künstler, Vom Gewitter überrascht. 1905.
Federzeichnung in Tusche, braun laviert, auf kräftigem Papier, auf Karton aufgelegt. Datiert und unleserlich signiert u.re., verso von fremder Hand in Blei nummeriert, der Blitz in die Oberfläche gekratzt. Verso auf der Passepartoutrückwand in Kugelschreiber betitelt und bezeichnet "Aus der Sammlung des Fürstentums Liechtenstein, Vaduz".
Ränder beschnitten. Blatt fest auf Untersatzkarton montiert, dieser verso mit oberflächlichen Materialfehlstellen.
14 x 37,6 cm, Psp. 23 x 45,8 cm.
658 F. Skoda (?), Dächer der Meißner Altstadt. 1. Viertel 20. Jh.
Felix Skoda 19. Jh.
Kreidezeichnung in Schwarz, weiß gehöht, auf grünlichem Papier. U.re. in Kreide sehr schwer leserlich signiert "F. Skade"(?) und ortsbezeichnet. Im Passepartout.
Deutlich lichtrandig. U.li. mit oberflächlichen Bereibungen im Papier.
37 x 29,7 cm, Psp. 45,1 x 35 cm.
659 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Aquarelle über Kohlstift und Kreidezeichnung. Unsigniert.
Im Passepartout.
Zum Teil stärker gebräunt, gewellt, knickspurig und mit deutlichen Abrissen im Randbereich sowie leicht angeschmutzt. Ein Blatt mit einem Einriß u.re. (2,5 cm).
Bl. 27,7 x 34 cm bis max. 48 x 34,5 cm.
660 Unbekannter Künstler, Drei orientalische Ansichten. Wohl 1. H. 20. Jh.
Kreidezeichnungen und Lithographie. Ein Blatt in Blei u.re. bezeichnet oder signiert "Sidi Dyelis" (?). Im Passepartout montiert.
Zum Teil leicht knickspurig und gewellt sowie lichtrandig, minimal fleckig und angeschmutzt. Teilweise mit deutlichen Abrissen in den Randbreichen.
Bl. 26,9 x 26,2 cm bis max. 33,9 x 42,5 cm.
661 Unbekannter Künstler, Mondnacht am See. Ohne Jahr.
Farbholzschnitt auf strukturiertem Papier. In der Platte schwer leserlich monogrammiert "P.M." (?) u.li.
Minimal angeschmutzt, verso angegilbt und mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 15,9 x 25,2 cm, Bl. 26,5 x 35,3 cm.
662 Deutscher Künstler, Afrikanische Savanne. 1989.
Farbaquatinta in Rotbraun auf Torchon. In Blei unleserlich signiert und datiert u.re. sowie nummeriert "196/200" u.li., ganz u.li. mit dem Blindstempel der "GrafikEdition".
Ecke u.li. u. o.re. ganz minimal gestaucht, Blattränder ganz unscheinbar knickspurig.
Pl. 20,9 x 19,4 cm, Bl. 35,1 x 36 cm.
663 Verschiedene Künstler "Ein Jahr Galerie EIGEN+ART". 1986.
Verschiedene Drucktechniken und fotografische Arbeiten auf verschiedenen Papieren. Mappe mit 18 signierten, teilweise nummerierten oder betitelten Arbeiten von Lutz Dammbeck, Klaus Elle, Tobias Ellmann, Angela Hampel, Andreas Hanske, Frieder Heinze, Jörg Herold, Günter Huniat, Michael Kunert, Dieter Ladewig, Frank Müller, Carsten Nicolai, Peter Oehlmann, Gudrun Petersdorff, Jens Pfuhler, Ingo Regel, Hans Scheuerecker, Olaf Wegewitz. Vier mit Texten und einer Abbildung bedruckten
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Verschiedene Maße, Blatt max. 36,7 x 48,4 cm, Schuber 38 x 50,5 cm.
664 Verschiedene Künstler "10 Jahre MEG-art Presse". 2005.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, vorrangig Bütten. Mappe mit 18 Arbeiten, jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt und nummeriert. Enthalten sind Werke von: B. Haller, Chr. Perthen, N. Quevedo, J. Czaschka, F. Eißner, E. Herfurth, K.-G. Hirsch, H. Jürgens, St. Knechtel, V. Melchior, H. Naumann, J. Prause, W. Schinko, H. Vent, St. Volmer, K. Waschk, C. Weidensdorfer, J. Wenzel. In der originalen Leinenkassette mit Titeletikett.
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Bl. je ca. 39,3 x 25,7 cm, Mappe 42 x 28,5 cm.
665 Verschiedene Künstler "Aue Grzimek Kettner Mau Walther Weidensdorfer". 1968.
Verschiedene Drucktechniken (Kreidelithographien, Federlithographie, Siebdruck, Radierung, Linolschnitt) auf verschiedenen Papieren. Mappe mit sechs Arbeiten von Jochen Aue "Bei Magdeburg", Waldemar Grzimek "Weiblicher Akt", Gerhard Kettner "Am Strand", Toni-Florence Mau Kosmische Landschaft", Fred Walther "Zirkusreiter" und Claus Weidensdorfer "Landschaft". Alle Blätter in Blei u.re. signiert, teilweise datiert und nummeriert. Grafikmappe 68, hrsg. vom Deutschen Kulturbund: Grafikkreis Magdeburg 1968. Nr. 47 von 55 Exemplaren. In der originalen Halbleinen-Klappmappe.
Blätter teilweise etwas lichtrandig. Ein Blatt (Grzimek) an der oberen und unteren Blattkante gestaucht und mit minimalen Einrissen (0,3 cm), ein Blatt (Mau) mit einer winzigen Knickspur an der linken Blattecke. Mappe etwas angeschmutzt.
Bl. 59 x 41,7 cm, Mappe 59,4 x 42,8 cm.
666 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 20 grafischen Arbeiten. 1964- 1985.
Verschiedene Drucktechniken und eine Lackarbeit auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Wolfgang Smy (Serigraphie, Litho), Harald Metzkes (zwei Lithos), Peter Sylvester (Litho), Roger Loewig (Litho), Siegfried Otto-Hüttengrund (Holzriss), Gerda Lepke (Litho), Max Uhlig (Litho), Jürgen Schieferdecker (Litho), HAP Grieshaber (Farbholzschnitt), Alexandra Müller-Jontscheva (Radierung), Claus Weidensdorfer (Litho), Manfred Böttcher (zwei Lithos), Hans Vent (Radierung), Joachim John
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Verschiedene Maße, Bl. max. 40,5 x 50 cm.
667 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn unikalen Arbeiten auf Papier. Überwiegend 1. H. 20. Jh.
Bleistiftzeichnungen, Kohle-, Feder- und Rötelzeichnungen sowie Mischtechniken auf teils hauchdünnem Papier. Mit Arbeiten von L. Muhrmann, E. Winkler, G. Augst, W. Wagner, P. Weiser, H. Burkhardt (2x) und drei Arbeiten unbekannter Künstler. Zumeist signiert oder monogrammiert, teilweise datiert bzw. von fremder Hand bezeichnet. Teilweise im Passepartout.
Blattränder teils gebräunt, Blätter vereinzelt minimal angeschmutzt und fleckig. Blatt von Muhrmann materialbedingt stärker knitterfaltig. Blatt eines unbekannten mit großem Eckabriss o.li. Blatt von Augst vollflächig auf Untersatz montiert.
Verschiedene Maße, Bl. max. 56 x 41,8 cm, Psp. max. 70 x 50 cm.
668 Verschiedene Künstler, Konvolut von 60 Ausstellungsplakaten. 1980er/ 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. Plakate zu Ausstellungen von H. Giebe, S. Klotz, J. Heuer, M. Ernst, Ch. Sommer-Landgraf, E. v.d. Erde, G. Horlbeck und verschiedenen Gruppenausstellungen, u.a. der HfbK Dresden, vorrangig aus dem Raum Dresden. Jeweils unsigniert, zumeist typografisch in der Darstellung bezeichnet.
Teilweise knickspurig und mit kleineren Randläsionen. Fingerspurig und vereinzelt etwas angeschmutzt.
Bl. min. 50 x 36 cm, Bl. max. 65,5 x 59,5 cm.
669 Verschiedene Künstler, Fünf Studien und eine Gelegenheitsgrafik. Ende 19. Jh.- 1. H. 20. Jh.
Aquarelle, eine Bleistiftskizze und eine Lithographie. Mit Arbeiten von Hans Schulze-Görlitz "Mein Kamerad Gebhard", unsigniert / Margarete Junge, Figurenstudie, monogrammiert "M.J." u.re / Ferdinand Rayski (zugeschr.), unsigniert / Alexander Baranowsky, Kostümentwürfe zu A. Tschechow "Der Bär", signiert in Blei "ABaranowsky" u.re./ Max Feldbauer "Liegender Löwe", in Blei signiert "Max Feldbauer" und datiert u.re. Jeweils im Passepartout.
Teilweise knickspurig, angeschmutzt, lichtrandig oder angebräunt.
Bl. min. 10,1 x 14,5 cm, Bl. max. 31 x 19 cm, Psp. max. 57,5 x 42 cm.
670 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn Druckgrafiken und Zeichnungen. 1948- 2011.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von A. P. Kammerer (Farbradierung), Thomas Dürr (Farblinolschnitt), A. Chr. Reck (Farblitho), Guido Reddersen (Collage) sowie vier unbekannten Künstlern. Weiterhin ein Farbdruck nach einem Aquarell von E. H. Compton. Teilweise signiert oder datiert, im Passepartout oder auf Untersatzkarton montiert.
Teilweise knickspurig, angegilbt oder mit Randläsionen.
Verschiedene Maße, Bl. max. 70 x 90 cm.
671 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut von 34 Druckgrafiken. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Von Lothar Sell (Holzschnitte, Lithographien. Holzschnitte mit je zwei motivgleichen Blättern in verschiedenen Zuständen.), Charlotte Elfriede Pauly (Kaltnadelradierung), Herta Günther (Radierung), Hubertus Giebe (Farblithographie), Hermann Naumann (Kaltnadelradierung), Pablo Picasso (Offsetdruck), Erhard Hippold (Kaltnadelradierung), Dieter Goltzsche (Lithographie), Albert Wigand (Zinkographie), Herbert Tucholsky (Holzschnitt), Peter
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Bl. min. 13,5 x 20,5 cm, Bl. max. 60,2 x 50 cm, Psp. max. 50 x 40 cm, Untersatz max. 75 x 54 cm.
672 Verschiedene Künstler, Vierzehn Druckgrafiken und Arbeiten auf Papier. 20. Jh.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von Manfred Martin, Herbert Sandberg, Horst Bartsch, Stefan Wewerka und Wilhelm Neufeld. Die Blätter überwiegend in Blei signiert und datiert, vereinzelt nummeriert. Arbeiten überwiegend im Passepartout sowie auf Untersatzpapier montiert.
Vereinzelt kleinere Randmängel, partiell mit Resten von Montierungen. Sehr vereinzelt atelierspurig sowie stockfleckig. Eine Tuschzeichnung partiell mit sehr unscheinbarem Krakelee sowie mit punktuellen Fehlstellen. Ein Blatt unfachmännisch montiert.
Bl. min. 11,6 x 15,6 cm, max. 59,5 x 70 cm.
673 Verschiedene Künstler, Konvolut von acht Tierdarstellungen. 1. Viertel 20. Jh.
Kaltnadelradierungen (Otto Schubert, Horst Schulze), eine Radierung (Ph.Zilcken) und ein Farbholzschnitt (Emil Pottner). Blätter teilweise signiert, Radierung von Ph. Zilcken als Nachdruck der Galerie (Eduard F.) Weber in Hamburg. Überwiegend auf Untersatzpapier montiert.
Blätter etwas lichtrandig und teilweise etwas angeschmutzt. Der Farbholzschnitt mit zwei kleinen Reißzwecklöchlein, Hinterlegung an der linken Blattkante und verso Resten einer älteren Montierung.
Bl. min. 24 x 15,2 cm, Bl. max. 35,4 x 49,5 cm, Untersatz max. 44,4 x 55,5 cm.
674 Verschiedene Künstler, Elf vorwiegend unikale Grafiken. 20. Jh.
Bleistiftzeichnungen, Pastell- und Tuschezeichnungen sowie eine Lithografie, auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von R. Budzinsky, F. Heubner, Kallberg sowie von verschiedenen unbekannten Künstlern. Vereinzelt monogrammiert und datiert sowie partiell bezeichnet. Ein Blatt mit dem Sammlerstempel. Überwiegend im Passepartout.
Blätter partiell gegilbt und fingerspurig. Ein Blatt mit einem größeren Einriß (4,7 cm). Vereinzelt stockfleckig und mit Knickspuren im Randbereich. Ein Blatt mit einem kleinen Brandlöchlein. Vereinzelt mit Resten von Montierungen.
Bl. min. 23,1 x 16,9 cm, Bl. max. 43,5 x 31,7 cm. PP max. 50 x 40 cm.
675 Verschiedene Künstler, Konvolut von vierzehn Grafiken. 20. Jh.
Radierungen, Linolschnitte, Holzstiche und -schnitte sowie zwei kolorierte Federzeichnungen auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von A. Rose, W. Breuer sowie unbekannten Künstlern. Zum Teil in Blei signiert, vereinzelt datiert und bezeichnet, ein Blatt in der Platte monogrammiert. Zwei Blätter verso mit einem Sammlerstempel.
Ränder partiell knickspurig, ein Blatt mit Einrissen. Blätter vereinzelt gebräunt, stockfleckig und etwas angeschmutzt. Ein Blatt verso in Tusche beschrieben.
Pl. min 4 x 5 cm, Pl. max. 19,5 x 27,1 cm, Bl. min 11 x 15 cm, Bl. max. 43 x 31 cm.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von Rolf Barth (Pastell, Mischtechnik), Hans Bauer (Aquarell), Erika Lahmann (Tempera), Karl Enderlein (Aquarell) sowie zehn Arbeiten unbekannter Künstler.Teilweise signiert oder monogrammiert.
Papiere teilweise gebräunt, knickspurig, mit Randläsionen oder verso mit Resten älterer Montierung.
Verschiedene Maße. Bl. max. 59,6 x 79,5 cm.
677 Verschiedene Künstler, Elf Arbeiten auf Papier. 1980er - 1990er Jahre.
Verschiedene Techniken der Handzeichnung und eine Monotypie, u.a. von D. Kecke, Chr. Hasse und M. Karwowsky. Zehn Arbeiten signiert, teilweise datiert und/oder bezeichnet. Vereinzelt auf Untersatzkarton.
Partiell finger- und knickspurig. Ein Blatt mit größerem Eckeinriß o.re. , verso hinterlegt.
Bl. min. 23 x 21,5 cm, Bl. max. 58 x 40 cm.
678 Verschiedene Künstler, Konvolut von zehn figürlichen Darstellungen. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. Arbeiten von G. Stengel, G. Bondzin, I. Effenberg, A. Hesse. Alle Blätter in Blei signiert, zumeist datiert und bezeichnet, teils im Medium zusätzlich signiert oder monogrammiert. Teilweise im Passepartout.
Blätter teils stärker knickspurig, lichtrandig, vereinzelt fleckig, wellig oder mit Resten alter Montierungen.
Verschiedene Maße, Bl. min. 37,8 x 27,2 cm, Psp. max. 74,5 x 61,5 cm.
Holzschnitte, Lithographien und eine Radierung. U.a. mit Arbeiten von Gerhard Stengel und Jutta Schlichting. Alle Arbeiten in Blei signiert, überwiegend betitelt und datiert.
Blätter teilweise lichtrandig, angeschmutzt und mit Knickspuren. Eines auf Untersatz montiert und eines verso und recto mit Resten früherer Montierungen sowie einer Läsion im Blatt.
Bl. min. 29,2 x 20,2 cm, Bl. max. 69,7 x 50,3 cm.
680 Verschiedene Künstler, Zehn figürliche Darstellungen. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von K.E. Müller, R. Sander, I. Kirchner, A. Zorn, L. Wachlmeier, H. Humplitz und C.E. Pauly. Teils in Blei signiert oder monogrammiert sowie vereinzelt bezeichnet. Einige Arbeiten im Passepartout oder auf Untersatzpapier montiert.
Blätter vereinzelt gegilbt, in den Randbereichen partiell etwas knick- und schmutzspurig. Vereinzelt etwas stockfleckig. Zwei Blätter mit stärkeren Läsionen im Randbereich.
Pl. 9,7 x 8,7 cm, Pl. max. 38,5 x 37 cm, Bl. min. 21,7 x 10 cm, Bl. max. 60 x 44,5 cm.
681 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken, auf verschiedenen Papieren. Mit Arbeiten von G. Stengel, E. Pukall, W. Schröder, R. Geiger, L. Sell, S. Grzimek, J. Kirchner, H. Zickelbein und einem unbekannten Künstler. Überwiegend in Blei signiert und datiert, zum Teil betitelt und nummeriert. Vereinzelt verso mit dem Sammlerstempel.
Ein Blatt stärker stockfleckig und angeschmutzt, vereinzelte Blätter partiell atelierspurig. Ein Blatt stärker knickspurig.
Pl. min. 14,7 x 10,6 cm, Pl. max. 32,5 x 40,5, Bl. min. 14,8 x 20,9 cm, Bl. max. 55 x 43 cm.
682 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun unikalen Arbeiten. Überwiegend 2. H. 20. Jh.
Federzeichnungen in Tusche, Bleistiftzeichnung, Farbstiftzeichnung, farbige Pastellkreide und Acryl auf Papier. Mit Arbeiten von H. Giebe, R. Zille, H. Scheibner, M. Böttcher, A. Wigand, J. Sack (dat. 1927), F. Fretwurst (2x) und W. Haselhuhn. Alle Arbeiten signiert bzw. monogrammiert, teilweise betitelt bzw. datiert. Zwei Blätter im Passepartout.
Arbeit von Wigand knickspurig, Blätter von Giebe und Zille technikbedingt unscheinbar wellig. Blätter teils verso etwas angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Bl. min. 17,7 x 10 cm, max. 57,6 x 77,4 cm.
683 Verschiedene Künstler, Konvolut von 18 Druckgrafiken. Überwiegend 1. H. 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken. U.a. mit Arbeiten von K. Schwitters, F. Masereel, R. Großmann, M. Unold, M.E. Philipp, H. Baluschek, R. Pudlich sowie 24 beidseitig bedruckten Künstlerflugblättern der "Kriegszeit". Die Blätter überwiegend signiert bzw. monogrammiert, teils datiert. Einzelblätter zumeist im Passepartout.
Überwiegend guter Zustand, Blätter teils etwas gebräunt, ganz vereinzelt stockfleckig. Nicht passepartourierte Blätter teils mit Resten alter Montierungen verso. Flugblätter gebräunt und mit vereinzelten Einrissen und Randläsionen.
Verschiedene Maße, Psp. max. 60,8 x 43 cm.
690 Hans-Ludwig Böhme, Portrait Fritz Löffler. 1987.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Fotografie. Verso von fremder Hand bezeichnet "Fotos von Olaf Böhmer".
Ecken und Ränder o.re. u. u.li ganz unscheinbar gestaucht.
Darst. 11,8 x 14,8 cm, Abzug 18 x 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
691 Wilhelm von Gloeden, Zwei sizilianische Knaben bei einem Gemäuer. Um 1900.
Wilhelm von Gloeden 1856 Volkshagen – 1931 Taormina (Sizilien)
Albuminabzug, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Unsigniert.
Abzug o. u. u. mit unscheinbaren montierungsbedingten horizontalen feinen Knitterspuren. Abzug und Untersatz fleckig und fingerspurig, Ränder partiell mit oberflächlichem Materialabrieb, Ecken leicht bestoßen. Untersatz verso etwas angeschmutzt.
Abzug 16,4 x 11,8 cm, Untersatz 17,9 x 13 cm.
692 Edmund Kesting "Johannes R. Becher". Wohl 1952.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert, in Kugelschreiber von E. Kesting betitelt und bezeichnet "Aufn. Prof. Edm. Kesting".
Ränder u. u. re. unregelmäßig beschnitten bzw. gerissen, horizontale Knickspur o., verso etwas angeschmutzt. Rand re. außerhalb der Darstellung eingerissen.
Darst. 24,3 x 18 cm, Abzug 24,3 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
693 Edmund Kesting, Mädchenkopf mit Haarband. Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Abzug wohl kurz vor 1973. Verso mit dem Atelierstempel des Künstlers sowie dem Stempel zur Veröffentlichung im Kalender "Jahr des Herrn" im Jahr 1973 versehen, mehrfach in Blei, Farbstift sowie in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, partiell oberflächlich kratzspurig, mit Randmängeln und Eckstauchungen.
Abzug 30,3 x 23,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
694 Edmund Kesting "Frauenbildnis". Wohl 1923.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Vintageprint. Verso mittig mit dem Atelierstempel des Künstlers versehen sowie in Blei bezeichnet, in Kugelschreiber betitelt, datiert und zusätzlich mit technischen Angaben zu Objektiv "Zeiss Tesar 4,5", "Blende 8", und "Zeit 1/25 sek" versehen. Im Passepartout.
Blatt konkav verwölbt, mit Randmängeln und gestauchten und knickspurigen Ecken, unscheinbar stockfleckig und oberflächlich kratzspurig.
Abzug 29,9 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
695 Edmund Kesting "Konstantin Kesting". Späte 1940er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug, glänzend. Mehrfachbelichtung. Verso mittig in Kugelschreiber von E. Kesting bezeichnet "Aufn. Prof. Edm. Kesting" und betitelt sowie mit gestempelter Angabe zur Veröffentlichung im Kalender "Jahr des Herrn" von 1971. Mehrfach in Blei und in Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert. Im Passepartout.
Abzug konkav verwölbt, unscheinbar fleckig o.re. und o.Mi., Ränder mit Knickspuren und dort mit oberflächlichen Materialverlusten, Ecken gestaucht, Einrisse li.Mi. und re.Mi.
Abzug 29,9 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
696 Annelise Kretschmer, Portrait einer Dame mit Mistelzweig. 1935.
Annelise Kretschmer 1903 Dortmund – 1987 ebenda
Silbergelatineabzug, matt. Auf brauner Strohseide montiert, darauf in Blei schwer leserlich signiert "Annelise Kretschmer" u.li. und datiert u.re., nochmals auf hellere Strohseide aufmontiert, dort ebenfalls in Blei signiert.
Ränder mit Aussilberungen. Kratzspur am Rand neben der Augenbraue li., o.li. deutliche Kratzspur, o.re. u.o.li. oberflächliche Materialfehlstellen. Untersatz mit Knickspur o.re. und verso stärker gelbfleckig.
Abzug 38,8 x 28,4 cm, Untersatz 51,8 x 41,2 cm.
697 Robert Lebeck "Willi Aderholt mit Mutter und Sohn". 1955/ 2010.
Robert Lebeck 1929 Berlin – 2014 ebenda
Fotografie auf Fotopapier. Verso in Faserstift signiert "Bob Lebeck" u.re. und typografisch ausführlich bezeichnet u.li.
Griffelkunst Vereichnis der Editionen, Bd. III, 337 B 1, S. 398f.
Mit der Edition von Robert Lebeck verlegte die Griffelkunst erstmals Fotografien eines Bildjournalisten der Gegenwart. Der Fokus der sechsteiligen Serie liegt dabei auf der bundesdeutschen Geschichte: Neben dem Kriegsheimkehrer Willi Aderholt, Friedland 1955 zeigt sie Bilder von Konrad Adenauer, Willy Brandt, Romy Schneider und Deutschland im März 1983.
Minimal vertikal konkav verwölbt, ganz unscheinbar fingerspurig.
Darst. 26,8 x 26,8 cm, Abzug 40,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
698 Klaus Morgenstern "Christa Wolf". 1981.
Klaus Morgenstern 20. Jahrhundert
Silbergelatineabzug, glänzend. Verso mit dem Fotografenstempel und Datumsstempel versehen sowie in Faserstift nummeriert und betitelt.
Ecken und Ränder vereinzelt mit ganz unscheinbaren Mängeln.
Abzug 24 x 18,2 cm.
699 Johann Friedrich Stiehm und andere Fotografen, Vier Ansichten von Dresden. Nach 1841- 1911.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge, Stereographien, vollfächig auf Untersatzkarton kaschiert und ein Silbergelatineabzug. Mit den Motiven: Erstes Opernhaus von Gottfried Semper, "Pragerstrasse mit Victoriahaus", "Moltkeplatz" (heute Leisniger Platz), Schloss und Hofkirche mit eingerüstetem Turm, Hotel Victoria. Zwei Abzüge unbezeichnet, einer mit einbelichteter, einer mit geprägter typografischer Bezeichnung, teilweise verso von fremder Hand bezeichnet, ein Abzug verso mit Klebeetikett.
Partiell etwas fleckig und fingerspurig, Ecken teils minimal gestaucht. "Semperoper" verso mit etwas gebräunten Rändern.
Abzug: 8,6 x 18 cm, Untersatz max. 9,2 x 17,5 cm.
Johann Friedrich Stiehm 1826 – 1902
Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge. Stereographien, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Typografisch bezeichnet.
Ecken partiell abgegriffen oder gestaucht, Untersatzkarton teilweise unscheinbar fleckig, einer mit Eckfehlstelle u.li. und verso angeschmutzt.
Untersatzkarton je ca. 8,8 x 17,6 cm.
701 Unbekannter Fotograf, Ohne Titel. Wohl 1990er Jahre.
Farbfotografie auf "Kapa" - Platte. Unsigniert. Verso mit Aluleistenaufhängung.
Ecken ganz unscheinbar bestoßen, verso Reste einer Klebebandmontierung.
125 x 154 cm.
702 Verschiedene Fotografen, 34 Ansichten von Italien. Vor 1900.
Albuminabzüge, vollflächig einzeln, paarweise oder zu viert auf insgesamt 17 Bögen faserigem Untersatzkarton kaschiert. Teilweise mit einbelichteten Beschriftungen, teilweise auf dem Untersatzkarton handschriftlich betitelt.
Abzüge ganz vereinzelt mit unscheinbaren Kratzspuren oder fleckig. Untersatzkartons wellig und mit leicht gebräunten Rändern, teilweise mit oberflächlichem Materialverlust, Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren.
Verschiedene Formate, Untersatz je 29,6 x 36,6 cm.
703 Verschiedene Fotografen, 37 Ansichten von Rom. Um 1900 bis 1903.
Silbergelatineabzüge mit einbelichteten Beschriftungen. Mit Nummerierungen versehen. Der größte Teil der Abzüge wohl aus der " Edizione inalterabile. Catalogo delle fotografie artistiche italiane" von Schwarz & C. (Milano, Roma), 1903.
Abzüge mit Eckstauchungen und vereinzelten Flecken oder Knickspuren, teils auch mit Aussilberungen. Ein Abzug mit einem Einriß (1,5 cm).
Abzug 19,5 x 24 cm.
704 Stereoskop "Perfecscope". Underwood & Underwood. New York, USA. Spätes 19. Jh.
Schichtholz, partiell furniert und montiert. Justierbarer Handbetrachter mit querovalem Schirm und keilförmig geschliffenen Linsen sowie mit einem ausklappbaren Griff. Unterseits mit dem Firmen- sowie Patentstempel, das Metallscharnier ebenfalls mit der Patentprägung.
Für Stereokarten von 9 x 18 cm.
Gebrauchsspurig, am Rand des Schirms mit Materialverlust. Die Linsen minimal gelockert und an den Rändern etwas berieben.
L. 32,5 cm.
705 Theo Balden "Vogelbaum". 1972.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Messing, gegossen und partiell poliert sowie patiniert. Auf schwarz patiniertem Steinsockel montiert. Unsigniert. Auf der Unterseite des Sockels von fremder Hand in schwarzem Faserstift bezeichnet. Eines von wohl maximal neun Exemplaren.
WVZ Hebecker 72-04.
Wir danken Herrn Klaus Hebecker, Erfurt, für freundliche Hinweise.
Im Inneren der Plastik und am Sockel minimale weiße Farbspuren. Ecken des Sockels bestoßen.
H. 26 cm, mit Sockel 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
706 Anton Büschelberger, Bärenjunges auf einem Ast. Wohl 1920er Jahre.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, schwarzgrün patiniert. Auf der Plinthe signiert "A. Büschelberger", unterhalb mit dem Gießereistempel "BILDGIESSEREI KRAAS / BERLIN 44". Der Boden mit grünem Filz.
H. 26,3 cm.
707 Peter Makolies, Maskenwerkstatt. Ohne Jahr.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Keramik, roter Scherben und unglasiert. Flache, querrechteckige Plinthe. Unsigniert.
Griff des Klüpfels restauriert und partiell klebespurig. Sehr vereinzelt minimal bestoßen.
H. 17,5 cm, B. 18,0 cm, T. ca. 14 cm.
708 Wilhelm Carl Robra, Vogelmutter, ihre Jungen fütternd. 1. Viertel 20. Jh.
Wilhelm Carl Robra 1876 – 1945
Bronze, gegossen und schwarzgrün patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "Robra". Der Boden mit grünem Filz.
H. 16,2 cm.
709 Hans (Johannes) Steger, Weiblicher Torso. 1932.
Bronze, gegossen und partiell dunkelbraun patiniert. Am Boden der flachen, quadratischen Plinthe geritzt signiert "Hans Steger".
Vgl. Steger, Hans: "Plastik Zeichnungen", Ausstellungskatalog der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 1968, Kat.-Nr. 6.
Am Übergang zum Sockel mit einer kleinen, herstellungsbedingten (?) Riss. Unscheinbare Spuren des Gußverfahrens.
H. 10 cm.
710 Werner Stötzer, Weiblicher Torso. 1973.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Bronze, gegossen, schwarzbraun bzw. rotbraun patiniert. Am rechten Schenkel rückseitig monogrammiert "St" sowie datiert, am linken Schenkel rückseitig u. mit dem Gießereistempel "GIEßEREI SCHABOW" versehen. Wohl ein Künstlerabguß außerhalb der Auflage von sechs Exemplaren, Edition Manfred Schmidt, Staatlicher Kunsthandel der DDR.
Vgl. dazu: Werner Stötzer "Torso". Um 1965. Zementguß. H. 47 cm. Neue Galerie, Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Lüttenort.
Wir danken Frau
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H. 46,5 cm, B. 23 cm, T. 19 cm.
711 "Zwei Amoretten mit Schleifstein". Unbekannter Entwerfer für Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Allansichtige Darstellung zweier Amoretten unter einem Baum. Ein Putto Pfeile schleifend, der zweite sitzend, einen Pfeil in der linken sowie eine Fackel in der rechten Hand haltend; zur Rechten ein Korb mit Scheren, Dolch und Herzen. Naturalistischer Felssockel mit reliefiertem Blatt- und Wiesendekor. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "E26" sowie weitere
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H. 20,7 cm.
712 Büste "Katharina Börner". Paul Emil Börner für Meissen. 1951.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Böttgersteinzeug. Leicht geneigter Frauenkopf mit geschlossenen Augen, das Haar mit einem Tuch bedeckt. Unterseits mit der geritzten Schwertermarke sowie mit der geritzten Modellnummer "A 1037", der Formernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Am Schulteransatz ebenfalls mit der geritzten Schwertermarke. Auf einen quadratischen Holzsockel montiert.
Entwurfsjahr: 1922.
Vgl. Bergmann, Sabine: Meissener Künstlerfiguren, Erlangen, 2010, Kat.-No. 1191, S. 583.
Sehr vereinzelt punktuell farbspurig. Seitlich im Bereich des Tuchs am Schulteransatz mit kleineren, herstellungsbedingten Masserissen. Holzsockel etwas berieben.
H. 32 cm.
713 "Junge Bären, spielend". Alexander Struck für Meissen. 1983.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Böttgersteinzeug. Naturalistisch ausgeformter Sockel mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86142", der Bossierernummer "131" mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1939.
Partiell unscheinbar berieben. Vereinzelt äußerst unscheinbare Farbspuren.
H. 19,2 cm.
714 Gärtnerkind. KPM Berlin. Wohl Spätes 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Stehendes Mädchen, ein Ährenbündel in der linken sowie eine Sichel in der rechten Hand haltend. Naturalistisch staffierter, quadratischer Sockel. Der Boden mit kobaltblauer Zeptermarke, darüber die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot. Verschiedene Prägezeichen sowie mit Beizeichen in Aufglasurfarben.
Flacher Chip am unteren Hutrand. Die Glasur vereinzelt etwas berieben.
H. 15,2 cm, H. 9,2 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Stehende, einen Blumenkorb auf der rechten Schulter tragend und mit der linken Hand eine Rose darbietend. Naturalistischer, rocailleverzierter Sockel. Am Boden mit der Manufakturmarke in Aufglasurblau sowie mit einer weiteren Marke und der geritzten Modellnummer "4433".
Die Tänzerin unterseits mit der Marke in Unterglasurblau sowie mit der Prägemarke.
Blätter und Blüten des Blumenkorbes mit kaum sichtbaren Bestoßungen. Die Miniatur am Sockel verso mit einem Chip. Minimal staubspurig.
H. 20,7 cm.
716 Sauhatz. Nymphenburg. 1. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Vier Jagdhunde, ein Wildschwein reißend. Naturalistischer Sockel, am Boden mit dem geprägten Bindenschild sowie der geritzten Modellnummer "134". Ausführung in Weißporzellan.
Minimal staubspurig. Der Schwanz eines Hundes mit Materialverlust.
L. 21 cm, H. 10 cm.
717 Tee-Teilservice. Meissen. Spätes 19.Jh. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 32-teilig, bestehend aus einer Teekanne, einer Zuckerdose mit Deckel, einem Sahnekännchen, vier Teetassen mit drei Untertassen, zwölf Kuchentellern, sieben Obsttellern sowie einem Zierteller und zwei weiteren Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf Wandungen, Spiegeln und Fahnen das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Unterseits jeweils die überwiegend zweifach geschliffenen Schwertermarken und Beizeichen in Unterglasurblau sowie weitere Prägezeichen.
Knauf der Kanne sowie der Zuckerdose mit partiellem Materialverlust. Minimale Glasurunregelmäßigkeiten sowie Ascheanflug. Unscheinbar gebrauchsspurig, die Ränder vereinzelt minimal berieben. Zwei Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriß an Rand bzw. Unterseite. Eine Tasse am Standring mit Materialverlust. Eine Tasse mit einem unscheinbaren Haarriß am Lippenrand. Ein Obstteller Ernst Teichert. G.m.b.H., dieser mit einem Chip im Randbereich.
Verschiedene Maße.
718 Konvolut Meissner Porzellan. Ca. 1860 - Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 32-teilig, bestehend aus neun Teetassen mit Untertassen, drei Kuchentellern, vier Desserttellern, zwei Kaffeetassen mit vier Untertassen. Aus den Servicen "Neuer Ausschnitt" und "Schwanenhenkel". Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose". Die Böden mit den überwiegend zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, den geprägten Formernummern, weiteren Prägemarken sowie Malerzeichen.
Minimale Farbabweichungen in der Masse sowie vereinzelte Glasurunregelmäßigkeiten und Ascheanflug. Eine Tasse auf der Innenwandung mit einem größeren Brandfleck. Ein Teller mit einem herstellungsbedingten Brandriß am Rand. Formen vereinzelt etwas unregelmäßig.
Verschiedene Maße.
719 Drei Speiseteller und zwei Suppenteller. Meissen. Um 1817 - 1824 sowie um 1817 - Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach sowie tief gemuldete Formen mit abgesetzten Fahnen. Im Spiegel das Dekor "Rote Rose", die Fahnen mit Blütenzweigen. Am Boden jeweils die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und -zeichen. Zwei Teller am Boden mit lang gezogenem Ritzzeichen.
Teils ausgeschliffene Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten. Vereinzelt Ascheanflug. Die Spiegel, teils deutlicher, besteckspurig. Die Staffierung mit minimalen Farbverlusten. Ränder und Standringe partiell etwas berieben.
D. min. 22,7 cm, D. max. 24,4 cm.
720 Vier Suppenteller und drei Speiseteller. Meissen. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach sowie tief gemuldete Formen mit abgesetzten, geschweiften Fahnen. Am Boden jeweils die einfach sowie zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und -zeichen.
Mit deutlicheren Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten sowie partiell mit Ascheanflug. Spiegel minimal besteckspurig. Ein Teller am Boden mit herstellungsbedingtem, offenen Luftbläschen. Minimale Farbunterschiede in der Masse.
D. ca. 24 cm.
Porzellan, glasiert. Zwei zylindrische Korpi, jeweils mit gebrochenem Henkel. Eine Untertasse gemuldet und mit abgesetzter sowie schräg ansteigender Fahne. Eine weitere Tasse und Untertasse aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Eine Tasse mit dem Dekor "Rote Rose", eine weitere mit einem Blütenbukett mit Insekten, eine Tasse mit gestreutem Kornblumendekor sowie der Eierbecher mit Streublümchendekor. Die Ränder vereinzelt staffiert.
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Tassen H. 5,0 cm, H. 5,2 cm, H. 5,9 cm, Eierbecher H. 6,8 cm.
723 Gebäckplatte. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Flache Form mit einem geschweiften, leicht gewulsteten Rand. Zentral ein Blumenbukett mit Tulpe, im Randbereich drei kleine Blütenzweige in polychromen Aufglasurfarben, die Ränder goldstaffiert. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern und die Malermarke in Aufglasurblau.
Glasur minimal gebrauchsspurig, die Ränder etwas berieben.
D. 33 cm.
724 Reliefteller. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit reichem Floral- Reliefdekor. Die Glasur als gestalterisches Element eingesetzt: Blüten und Blätter nur sehr dünn glasiert und dadurch matter erscheinend. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau mit vier Schleifstrichen. Beizeichen in Unterglasurblau und geritzter Formnr. "A. 149.2".
Zwei Brandrisse in der Fahne und zwei kleine Chips an der Unterseite der Fahne, unglasierte Teile minimal fingerspurig. Form und Standring etwas unregelmäßig. An der Unterseite Aufhängemöglichkeit.
D. 26 cm, H. 4,8 cm.
725 Reliefteller mit Trichterwinde. Meissen. 2. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Spiegel mit reichem, naturalistischen Trichterwinden-Reliefdekor. Rand mit Resten einer Vergoldung. Am Boden Schwertermarke in Unterglasurblau, zweifach gestrichen, Beizeichen in Unterglasurblau und Preßnummer.
Chip und kleiner Haarriß in der Glasur an der Unterseite und auf der Fahne, Goldrand stark berieben. Glasur stellenweise minimal berieben.
D. 28,8 cm, H. 5cm.
726 Vier "Ludwig-Richter-Medaillons". Meissen. 1979 / 1980.
Porzellan, glasiert. Hoch- und querrechteckige Platten mit Motiven nach Ludwig Richter in sepiabraunem Umdruckdekor. Die Fahnen geschweift und mit einem reliefierten Rebstock- und Spalierdekor. Verso jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Formerzeichen mit dem Jahreszeichen sowie die Modellnummern "53919" und "53920". Des Weiteren die Lebensdaten Ludwig Richters mit dem Titel "Liebespaar" / "Musizierende Kinder" / "Kinder im Schnee" / "Marktfrau" in Aufglasurgold. Unterhalb
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18,5 x 15 cm.
727 Deckelkännchen. Chantilly, Frankreich. 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Gebauchter Korpus mit kleiner Schneppe und Ohrenhenkel über einem abgesetzten Standring. Der Haubendeckel mit einem kugelförmigen Knauf. Wandung und Deckel mit einem fein gemalten Blumenbukett in Aufglasurfarben, die Ränder in Aufglasurgelb sowie Unterglasurblau staffiert. Unterseits die Pinselmarke in Unterglasurblau sowie die Bezeichnungen "Mr Cler" und "A".
Standring etwas berieben, die Glasur vereinzelt kratzspurig. Die Masse partiell unregelmäßig, im Bereich des Standrings mit minimalen, herstellungsbedingten Masserissen.
H. 13,1 cm.
728 Außergewöhnliche Reliefvase. KPM, Berlin. 1849 - 1870.
Porzellan, partiell glasiert. Birnenförmig gebauchter Korpus mit Enghals, zur gebogten Mündung glockenförmig auslaufend. Die Wandung mit einem reliefierten Tulpendekor in polychromer Staffierung. Der Mündungsrand goldstaffiert und mit einer fein gemalten ornamentalen Goldbordüre. Die Außenwandung unglasiert, die Innenseite mit farbloser Glasur. Boden mit kobaltblauer Zeptermarke, darüber die Stempelmarke für Buntporzellan in Aufglasurrot.
Zur Form vgl. Bröhan-Museum: Berliner
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H. 30,6 cm.
729 Vase, Delft. Wohl 19. / 20. Jh.
Fayence, sandfarbener Scherben, pastos bläulich-weiß glasiert. Hoher, oktogonaler Korpus mit ausgestellter Mündung. Die Wandung flächig mit einem Granatapfel- und Floraldekor in Unterglasurblau auf weißem Fond. Unterseits eine Pinselmarke in Unterglasurblau.
Im Boden ein Haarriß. Innenwandung am Boden mit einem herstellungsbedingten, aufgeworfenen Riß. Kanten berieben, mit partiell unfachmännisch restaurierten Bestoßungen.
H. 30,1 cm.
730 Dekorative Flasche. 20. Jh.
Fayence, heller Scherben, pastos weiß glasiert. Gebauchter Korpus mit abgesetztem, zylindrischen Hals. Die Wandung mit der polychromen Darstellung eines Paares, oberhalb ein Schriftband mit einer Jahresangabe "1623". Stand und am Übergang zum Hals mit einem umlaufenden Rankendekorband. Am Boden mit der blauen Pinselmarke "PH" und "2".
Glasur partiell rissig und mit Fehlstellen, im Bereich des Standrings großflächiger abgeschlagen. Verso Reste eines Klebeetiketts. Die Innenwandung gebrauchsspurig.
H. 30,2 cm.
731 Zwei Kelchgläser. Wohl Sachsen und Böhmen. Wohl 18. Jh.
Farbloses sowie graustichiges, schlieriges und leicht blasiges Glas mit Masseeinschlüssen. Ein Glas mit kelchförmiger Kuppa über Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Der leicht gewölbte Rundstand mit umgeschlagenem Rand und Abriß. Die Wandung der Kuppa umlaufend mit Girlandendekor im Mattschnitt. Ein Glas mit glockenförmiger Kuppa über spiralig gedrehtem Balusterschaft mit Scheibennodi und eingeschmolzenem gelbem und blauem Faden. Der leicht gewölbte Rundstand mit Abriß.
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H. 15,7 cm, H. 14 cm.
732 Spitzkelch / Schnapsglas / drei Weingläser. Deutsch. 18. / 19. Jh.
Farbloses sowie graustichiges, partiell schlieriges und blasiges Glas, vereinzelt mit Masseeinschlüssen. Der Spitzkelch mit langem, konischen Schaft mit Rosette aus sechs eingestochenen Luftblasen, in eine konische Kuppa übergehend. Das Schnapsglas mit kurzem konischen Rundschaft mit eingestochener Luftblase, in eine konische Kuppa übergehend. Die Weingläser mit kelchförmiger bzw. achtfach facettierter Kuppa über zylindrischem Schaft, zwei Gläser mit Scheibennodus. Alle Gläser mit Rundfuß und Abriß.
Spitzkelch mit zwei Chips am Stand, das facettierte Weinglas mit einem Chip am Stand. Zwei Gläser mit ungerader Ausführung und minimal unebenem Stand. Die Wandungen vereinzelt etwas kratzspurig. Das Schnapsglas partiell korrosionsspurig.
H. 11 cm, H. 11,4 cm, H. 12,2 cm, H. 12,7 cm, H. 16,9 cm.
733 Karaffe und Likörglas. Wohl Sachsen. 1. H. 19. Jh.
Farbloses, leicht blasiges und schlieriges Glas, partiell mit Masseeinschlüssen. Die Karaffe mit gebauchtem Korpus mit schlankem, dreifach gewulsteten Hals und ausgestellter, goldstaffierter Mündung, der Boden mit Abriß. Die Wandung mit einer von Floraldekor flankierten schildförmigen Reserve in polychromer Emailmalerei. Darin die goldstaffierte Inschrift: "Zur Erin[n]erung.". Das Likörglas mit kelchförmiger Kuppa über zylindrischem Schaft mit Scheibennodus. Der Rundfuß mit Abriß.
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Karaffe H. 20 cm (ohne Stopfen), Likörglas H. 11,3 cm.
734 Hochzeitskrug. Sächsisch, wohl Freiberg. Um 1842.
Farbloses Glas, leicht gelblich, blasig und schlierig. Leicht konvexer Korpus auf weit ausgestelltem Rundstand. Die Wandung bemalt in polychromen Emailfarben mit einem querovalen Medaillon, von Rosen und violetten Blümchen gerahmt, in Gelb und Weiß auf der Innenseite der Wandung hinterlegt. Die Inschrift lautet: "Gesundheit, Segen, zufrieden Leben wollte Gott euch im Ehestand geben." Montierter Zinndeckel mit vasenförmiger Daumenrast, innenseitig germarkt mit der Meistermarke Carl Friedrich
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H. 25 cm.
740 Blütenförmiger Entouragering mit Saphir. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen, ovalfacettierten und krappengefassten, kräftig dunkelblauen Saphir (ca. 1,2 ct.) sehr guter Schliffausführung. Blütenförmig angesetzte Entouragesteine aus zehn Brillanten (zus. ca. 1,8ct.) guter Schliffausführung sowie mit sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen. In der Ringschiene undeutlich gestempelt "750". Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568851-2013 vom 31.05.2013.
Saphir äußerst unscheinbar kratzspurig. Ringschiene unscheinbar tragespurig.
D. 18 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 4,46 g.
741 Entouragering mit Saphir. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Ovaler Ringkopf mit einem zentralen, ovalfacettierten und krappengefassten, leuchtend blauen Saphir (ca. 2,75 ct) sehr guter Schliffausführung. Ringförmig angeordnete Entouragesteine aus vierzehn Brillanten (zus. ca. 0,42 ct) sehr guter Schliffausführung und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Mittlere Schiene. Ungemarkt.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569695-2013 vom 12.11.2013.
Ringschiene etwas tragespurig, der Saphir mit minimalen Kratzspuren.
D. 15,75 mm (Ringgröße 48,5), Gesamtgew. 5,66g.
742 Floraler Schmuckring mit Brillanten. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold. Ausladender Ringkopf, bestehend aus drei versetzt angeordneten Schlaufenornamenten mit 26 pavégefassten Diamanten sehr guter Schliffausführung und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si, zus. ca. 0,78 ct) in diversen Baguetteschliffen im Verlauf. Unterhalb 10 getreppt arrangierte, krappengefasste Brillanten. Diese auf einer Seite von 6 Brillanten in blattförmiger Spannfassung (zus. ca. 0,32 ct) flankiert. Zweigeteilte, geschwungen auslaufende Schulter. Mittlere
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D. 16,5 mm (Ringgröße 50), Gesamtgew. 8,31 g.
743 Damenring mit Lapislazuli und einem Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Querovaler, von einer ausgefallen gegliederten Komposition umrahmter Ringkopf. Zentral ein großer Lapislazuli in Cabochonschliff. Seitlich auskragend ein zylindrisch zargengefasster Brillant sowie zwei kleine, quadratische, versetzt angeordnete Lapislazuli. Ringschiene und Ringkopf mit einer fein gravierten Struktur. Breite Schiene, diese innenseitig gestempelt "750" sowie mit der Herstellermarke (?) "ROXY".
Ringschiene partiell unscheinbar unregelmäßig, zentraler Lapislazuli unscheinbar farbspurig.
D. 17,75 mm (Ringgröße 53,5), Gesamtgew. 16,78 g.
744 Damenring mit Lapislazuli und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Der Ringkopf mit einem zentralen, ajourgefassten Lapislazuli (ca. 1,0 ct) in lebhaftem Blau im Tafelschliff in sehr guter Schliffausführung. Die Oberseite poliert sowie mit umlaufender Randfacette. Auf beiden Seiten von je drei Brillanten (zus. ca. 0,08 ct) guter bis sehr guter Schliffausführung mit kleinen inneren Merkmalen (Si) flankiert. Mittlere Schiene, zur Schulter zweigeteilt auslaufend. In der Ringschiene gestempelt "750" sowie mit der Meisterpunze "CB".
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569124-2013 vom 19.06.2013.
Ringschiene etwas tragespurig. Der Lapislazuli mit äußerst unscheinbaren Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 54,5), Gesamtgew. 7,39 g.
745 Damenring mit Koralle und Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Geschwungener Ringkopf mit hochgezogener, zweigeteilter Schulter. Diese je in zwei chatongefasste Brillanten (zus. ca. 0,08 ct) mündend und eine Koralle im Cabochonschliff fassend. Mittlere Schiene. Diese innenseitig gestempelt "750" sowie mit der Meisterpunze.
Insgesamt etwas tragespurig. Schiene etwas unregelmäßig durch Weitung.
D. 20,5mm (Ringgröße 62,5), Gesamtgew. 9,51 g.
746 Ring mit Brillanten. 20. Jh.
750er Gelbgold. Breit gewölbter und gerippt reliefierter Ringkopf mit einem zentralen, spiegelgefassten Brillanten sowie mit je drei flankierenden Brillanten (zus. ca. 0,30 ct). Mittlere Schiene, diese innenseitig gestempelt "750".
Fassungen unregelmäßiger. Ein kleiner Brillant mit Materialverlust, im Gesamtbild unscheinbar. Insgesamt minimal tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 4,18g.
747 Damenring mit Brillanten. Spätes 20. Jh.
750er Gelbgold. Bandring mit eingelassenem Ringkopf und einem zentralen, mantelgefassten (?) Brillanten. Die Ringschulter beidseitig mit drei entgegengesetzt angeordneten Brillanten (zus. ca. 0,18 ct) besetzt. Mittlere, gerundete und satinierte Schiene. In der Ringschiene gestempelt "ARAS" sowie "750".
Ringschiene minimal tragespurig.
D. 19,5 mm (Ringgröße 58,5), Gesamtgew. 5,37g.
748 Ring mit Saphir und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Getreppter und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit 16 Brillanten (ca. 0,24ct). Zentral ein mittelblauer, ovalfacettierter und krappengefasster Saphir. In der Schiene gestempelt "18K" und "750". Schmale Schiene.
Der Saphir äußerst unscheinbar kratzspurig. Ringschiene minimal tragespurig und etwas unregelmäßig.
D. 16,25 mm (Ringgröße 49,5), Gesamtgew. 3,32g.
749 Allianzring mit Saphiren. 20. Jh.
585er Gelbgold. Querovaler Ringkopf mit gerader Schulter. Zentral ein krappengefasster Saphir im Cabochonschliff, flankiert von zwei Saphiren im Rundschliff. Die Stege mit je zwei Brillanten (zus. ca. 0,10 ct). Die Ringseiten mit einem gravierten Ornamentdekor. Etwas undeutlich gestempelt "585". Schmale Schiene.
Mittlerer Stein sowie mind. ein Brillant ergänzt, die Krappen sowie Ringkopfseiten teils etwas verbogen. Eine Ringkopfseite innen gelötet. Unscheinbar tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 1,96 g.
750 Ring mit Brillanten und großer Perle. 20. Jh.
585er Weißgold. Navetteförmiger Ringkopf, zentral mit einer großen, von je drei chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) flankierten Perle. Schmale Schiene. In der Schiene gestempelt "750" sowie mit dem Firmenstempel sowie "4459".
Ringschiene unscheinbar tragespurig.
D. 19,5mm (Ringgröße 59), Gesamtgewicht 3,82g.
751 Allianzring mit Amethysten. 20. Jh.
585er Gelbgold und Roségold. Ausladender, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit schlaufenförmiger Schulter. Drei einreihig angeordnete und zargengefasste Amethyste im Rundschliff. In der Ringschiene gestempelt "585". Schmale Schiene.
Ringschiene und Ringkopf äußerst unscheinbar tragespurig.
D. 18,4 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 4,05 g.
752 Ring mit Brillanten. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Zweiteiliger, gewölbt geschwungener Ringkopf, mittels eines geschweiften Steges und drei chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,09 ct) unterteilt. Schmale Schiene, innenseitig gestempekt "585" sowie "LT 267".
Minimal tragespurig.
D. 18,5 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 6,6g.
753 Vorsteckring mit Brillant. Frühes 20. Jh. / Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold. Brillant-Solitär in Spiegelfassung (ca. 0,18 ct). In der Ringschiene graviert mit Monogramm (undeutlich) sowie Hochzeitsdatum "18.7.28". Ebenda gestempelt "585" sowie mit dem Firmenstempel (nicht aufgelöst). Schmale Schiene.
Zargenfassung und Brillant nachträglich angelötet; minimale Verarbeitungsspuren. Goldfarbe von der Ringschiene etwas abweichend. Ringschiene etwas tragespurig.
D. 19,2 mm (Ringgröße 58,5), Gesamtgew. 3,24g.
754 Allianzring mit Brillanten und Smaragden. 20. Jh.
750er Gelbgold. Spindelförmiger Ringkopf mit drei je chatongefassten Smaragden im Rundschliff sowie zwei Brillanten (zus. ca. 0,12 ct). Diese einreihig und alternierend angeordnet. In der Ringschiene zweifach, teils undeutlich gestempelt "750". Schmale Schiene.
Ringschiene durch Weitung etwas unregelmäßig, an einer Stelle deutlich ausgedünnt. In der Schiene partiell uneben verarbeitet. Die Krappen vereinzelt verschlagen.
D. 17,8 mm (Ringgröße 54), Gesamtgewicht 2,3g.
755 Damenring mit Brillanten. Wohl Frühes 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Querovaler, erhabener und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit zungenförmiger, reliefierter Schulter. Zentral ein Brillant in Carreaufassung, flankiert von zwei kleineren, krappengefassten Brillanten (zus. ca. 0,12 ct). In der Ringschiene gestempelt "585". Schmale Schiene.
Ringschiene minimal tragespurig.
D. 18,1 mm (Ringgröße 55), Gesamtgew. 3,92g.
756 Solitärring mit Brillant. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Hoher, mittels kreuzförmiger Stege zu einem Krönchen gearbeiteter Ringkopf, einen Brillanten (ca. 0,08 ct) fassend. Mittlere Schiene, zur Schulter konvex zweigeteilt auslaufend. In der Ringschiene gestempelt "585" sowie mit dem Firmenzeichen (nicht aufgelöst). Des Weiteren eine gravierte Inschrift.
Ringschiene etwas tragespurig.
D. 20,8 mm (Ringgröße 64), Gesamtgew. 3,27g.
757 Corpus Christi. Wohl Süddeutsch. Wohl spätes 17./ frühes 18. Jh.
Bronze, gegossen, feuervergoldet und wohl später partiell schwarz patiniert. Dreinageltypus. Nackter Korpus des Gekreuzigten mit Lendentuch.
Die Zweckbestimmungen vergleichbarer kleiner Bronzeplastiken sind mannigfaltig. So könnte es sich einerseits um den Teil eines barocken Uhrenaufsatzes mit dem Corpus Christi als zentraler Figur handeln. Möglich ist auch die Verwendung als Wallfahrtsgabe für die Verehrung im Herrgottswinkel der Stube.
Ohne Kreuz.
H. 12,3 cm.
758 Bergmannsleuchter. Wohl Sachsen. 19. Jh.
Zinn, gegossen und montiert. Stehende Bergmannsfigur, in der linken Hand eine Bergbarte, in der rechten Hand eine glockenförmige, godronierte Tülle haltend. Flacher Rundsockel über Balusterschaft und gewölbtem sowie passig geschweiftem Rundstand. Auf der Unterseite mit der Stadtmarke (nicht aufgelöst) sowie der (verschlagenen) Meistermarke.
Partiell deutlich kratzspurig. Unscheinbare Korrosionsspuren.
H. 28 cm.
759 Bracket Clock. England. 1780 - 1790.
Holz, ebonisiert, Messing und Weißmetall. Unsigniert. Hochrechteckiges, vierseitig verglastes Gehäuse auf hochgestellten, gitterartig durchbrochenen Zargenfüßchen. Profilierter Giebel mit flachem Abschluß, bekrönt von vier Vasen sowie zentral einem massiven Griffring. Die Gehäusetüren arcusförmig, mit durchbrochen gearbeiteten, partiell stoffhinterlegten Messinggitter- und Holzdekorzwickeln. Schauseitig und verso kleine Schlösser. Die Front weiß gefasst, der Ziffernring in Schwarz
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51,1 x 32,5 x 18 cm.
760 Regulator. Freiburg/ Schlesien. Um 1890.
Nussbaum, furniert und partiell ebonisiert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architrav und profilierter Dreifachbekrönung. Schauseitig am Architrav ein reliefierter, ebonisierter Frauenkopf. Der untere Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, mit profiliert-gedrechselter, abschließender Zapfenverzierung. Die Schauseite an den Kanten durch kannelierte, säulenförmige Verdickungen und profilierte Zapfenabschlüsse akzentuiert. Vordertür mit zwei Hakenschließen. Durch
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H. 128 cm, B. 43 cm, T. 19 cm.
761 Stutzuhr. Deutsch. 1890/ 1900.
Holz, ebonisiert, Metall. Hochrechteckiges Uhrengehäuse mit geschupptem Pagodendach mit ornamentaler Bekrönung über breitem Kranzgesims auf Konsolen. Darauf an jeder Ecke eine Zierkugel mit Nodus über konischem Fuß. Quadratisches Mittelfeld mit ornamentiertem Zinkblechziffernblatt hinter Glas über schmaler profilierter Kranzleiste, Sockel und breitem Abschlußgesims auf vier stark gedrückten Kugelfüßen. In den Zwickelfeldern jeweils zwischen den Gesimsen und Kranzleisten in das Holz
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54 x 26,5 x 14 cm.
762 Kaminuhr. S. Marti & Cie., Frankreich. Um 1900.
Stein, marmor(?)verkleidet, Weißmetall und Messing, partiell goldlackiert. Vertikal dreifach gegliederter Aufbau. Über der querrechteckigen, profilierten Sockelzone ein hervorkragendes, trommelförmiges Uhrgehäuse, seitlich abgesetzt und gekehlt ausschwingend. Die Oberseite mit breiten Kanneluren. Sockelzone sowie unterhalb des Zifferblatts mit einem fein maschinengravierten, goldstaffierten Floraldekor. Zifferblatt mit einer Messinglunette. Der Zifferring mit den originalen, aufgelegten
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H. 38,6 cm, B. 65,5 cm, T. ca. 20 cm.
763 Paar Berliner Leisten. Wohl 19. Jh.
Holz, masseverziert und mit goldfarbener Blattmetallauflage, die Seiten braun gefasst. Das Sichtprofil gekehlt ansteigend, die Dekorzone mit breiter Hohlkehle, mit einem abgesetzten Viertelrundstab abschließend.
Jeweils mit einem kleinen, unsignierten Kupferstich in Weinrot auf Bütten, wohl Frankreich, wohl spätes 18. Jahrhundert.
Partiell stärker wurmstichig. Stärker korrosions- und rißspurig. Die Kanten partiell mit Masseverlust und nachträglich bronziert. Die Fassung der Seiten neu.
Blätter minimal lichtrandig, partiell gebräunt und ungerade beschnitten.
Ra. je 16,8 x 15,6 cm, Falz je 12,6 x 11,4 cm, Profil je 2,7 x 2,3 cm.
764 Prunkrahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Blattmetallauflage und goldfarben überzogen. In einer Hohlkehle stark ansteigende Sichtleiste, in ein Eierstabprofil mündend. Zur Dekorzone profiliert abfallend und in ein plastisch und durchbrochen gearbeitetes Blattvolutenfries abschließend. Verso mit Aufhängevorrichtungen.
Oberfläche etwas korrosionsspurig. Partiell bronziert und mit kleineren Bestoßungen. Die Ecken mit stärkerem Materialverlust. Gehrungen wohl gekürzt.
Ra. 75,3 x 65,6 cm, Falz 60,6 x 50,6 cm, Profil 9,2 x 4,8 cm.
765 Modellrahmen. Wohl um 1915.
Holz, geschnitzt und partiell masseverziert und matt goldstaffiert. Die äußere Leiste, wohl eine Originalleiste des Malers Hans Unger, mit angeschrägter Sichtleiste und Hohlkehlenprofil. Innen ein hochwertiger, später eingefügter Plattenrahmen mit Blattgoldauflage über rotem Bolus. Angeschrägtes Sichtprofil.
Die äußere Leiste verso bezeichnet "Hans Unger".
Die äußere Leiste an den Kanten etwas berieben und mit partiellem Farb- sowie minimalem Masseverlust. Innere Leiste partiell minimal berieben.
Ra. 64,6 x 54,5 cm, Falz 59 x 48,9 cm (43 x 33 cm), Profil 3,9 x 3,6 cm (10,5 x 3,6 cm).
766 Prächtiger Schmuckrahmen. Um 1920.
Holz, geschnitzt, masseverziert und bronziert. Sichtleiste profiliert mit zartem Kugel-Walm-Fries vor einer Hohlkehle. Dekorzone ansteigend mit geschweiftem Abschluß und Eck- und Mittelrocaillen über abfallender Hohlkehle mit dezenter Wiederaufnahme des Ornamentdekors.
Masse vereinzelt leicht rissig. Kleine Fehlstelle u.Mi. Gehrungen leicht verzogen.
Ra. 119 x 173 cm, Falz 97 x 149,5 cm, Profil 13 x 8,5 cm.
767 Barockisierender Rahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert, goldgerieben und geweißelt. Sichtleiste mit dezentem Blütenkelchband vor doppeltem Profil. Dekorzone ansteigend mit stark geschweiftem Abschluß durch florale Eck- und Mittelkartuschen mit gefeldertem Grund und Palmblattelementen. Abfallende Hohlkehle mit Wiederaufnahme des Sichtleistendekors.
Neuwertiger Zustand.
Ra. 62 x 88 cm, Falz 46,8 x 70,7 cm, Profil 9 x 4,5 cm.
768 Vergoldeter Modellrahmen. 20. Jh.
Nadelholz, profiliert, grundiert und mit polierter Polimentvergoldung versehen. Gold teilweise durchgerieben.
Rahmen bestoßen, mit mehreren Fehlstellen und partiell gelockerter Fassung v.a. am oberen Rahmenschenkel. Eckfuge o.li. und u.re. leicht geöffnet.
Ra. 70 x 54,5 cm, Falz 61,8 x 46,1 cm, Profil 4 x 3,5 cm.
769 Historisierender Rahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt und masseverziert sowie goldfarben staffiert und partiell geschwärzt. Die Sichtleiste mit einem Eierstabdekor, in eine Hohlkehle übergehend. Der breite Abschluß mit einem gegenläufig und paarig angeordneten C-Volutendekor. Verso Dreiecksverbindungen.
Gehrungen minimal verzogen sowie gekürzt und partiell etwas gelockert. An den Kanten etwas berieben, die Oberfläche der Hohlkehle teils sehr fein rissig.
Ra. 82 x 112,5 cm, Falz 71 x 101,9 cm, Profil 3,5 x 6,4 cm.
770 Kleiner Jugendstilrahmen. Anfang 20. Jh.
Holz, partiell masseverziert und mit goldfarbener Metallauflage sowie staffiert, partiell poliert. Verso Dreiecksverbindungen. Sichtleiste mit einem Banddekor, zur Dekorzone profiliert abgesetzt. Diese gesandelt und mit einem reliefierten Lorbeerzweigdekor. Abschluß mit einem Dreiviertelrundstab.
Mit einer Gebirgslandschaft in Öl auf Faserplatte.
Gehrungen wohl gekürzt. Partiell etwas korrodiert sowie minimal bestoßen und mit Materialverlust. Partiell goldfarben nachgefasst.
Ra. 37,0 x 44,5 cm, Falz 24,9 x 32,3 cm, Profil 6,9 x 4,1 cm.
771 Wellenschrank. Mitteldeutsch. Spätes 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Nadelholz, Nußbaum furniert und lackiert. Zweitüriger Korpus, eine Tür von innen als Bedarfstür zu öffnen. Hochrechteckige Kassettenfelder mit aufgesetzten, profilierten Wellenornamenten über einem getreppt ansteigenden Sockel auf versetzt angeordneten Kugelfüßen. Die Seitenwangen mittels einer hochrechteckigen, profilierten Rahmenfüllung akzentuiert. Ausladendes und schwungvoll profiliertes Kranzgesims. Das Eingerichte mit vier entnehmbaren Einlegeböden. Ein Riegel der Bedarfstür
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H. 214 cm, B. 205 cm, T. 67,5 cm.
772 Vitrinenschrank (Bibliotheksschrank). Deutsch. 19. Jh.
Nußbaum auf Nadelholz furniert und mahagonifarben gebeizt. Fadenintarsien in Ahorn. Hochrechteckiger, zweitüriger Korpus mit schauseitig gerundeten Seitenkanten. Eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Oberer Abschluß mit vorgeblendetem Dreieckgiebel, dieser mittig mit einem schablonierten, floralen Medaillon. Leicht auskragender Sockel mit zwei Schüben. Vierkantfüße, zur Schauseite gerundet. Die Türen mit jeweils dreifach gefelderten, handgezogenen Scheiben. Das zweiteilige Eingerichte
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H. 209 cm, B. 138 cm, T. 35 cm.
773 Tisch. Wohl Süddeutsch. Um 1860.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Balusterförmige, vielfach gegliederte und kannelierte Mittelsäule auf ausgestelltem, vielfach geschweiftem Dreifuß. Die runde Tischplatte mit zentraler, sternförmiger Marketerie in verschiedenen einheimischen Hölzern, geschweift gesägte Trommelzarge.
Unfachmännisch restauriert. Trockenrisse, partiell Bestoßungen im seitlichen Furnier. Fußvoluten beschädigt. Tischplatte etwas geneigt. Klappkonsolträger fest gegen Tischplatte verschraubt.
H. 73,5 - 76 cm, Durchmesser 110,5 cm.
774 Kleiner dekorativer Tisch. Wohl 19. Jh.
Holz, geschnitzt und lackiert sowie partiell bronziert. Querrechteckige Zargenplatte über einem balusterförmigen, mit reliefiertem Blattdekor sowie Akanthusvoluten beschnitzten Schaft, mittels eines würfelförmigen Weintraubendekors mit angesetztem Rollwerk sowie einer Fußplatte mit vier flachen, angesetzten Akanthusblattfüßen zu einem Tisch zusammengefügt.
Zuzüglich einer Marmorplatte. Quaderdekor, Fußplatte, Füße ergänzt. Ein Akanthusblattdekor gelockert. Die Dekore und Füße neu verklebt (ehemals gedübelt). Einige Kugeln des Weintraubendekors gedübelt ergänzt. Zwei Volutendekore unterhalb der Zargenplatte ergänzt.
H. 75 cm, B. 70,5 cm, T. 51 cm (Außenmaß Standfüße / ohne Marmorplatte).
775 Paar Barockstühle. Wohl Deutsch. Wohl 18. Jh.
Eiche, geschnitzt und dunkel gebeizt. Vierkantbeine, mittels gerader, partiell beschnitzter bzw. geschwungen gekreuzter Verstrebungen miteinander verbunden. Die Vorderbeine gedrechselt. Die Hinterbeine gerade in die querrechteckige Rückenlehne übergehend und zu Voluten auslaufend. Die Lehne gepolstert und mit einem beigegrünfarbenem Veloursleder bezogen sowie mit Ziernieten befestigt. Bekrönung mittels einfachen Schnitzwerks.
Sitzflächen und Zargen mit Sperrholz ergänzt. Ein Steg an einer Lehne versetzt. Rückenlehnen und Bezug ergänzt. Die Füße mit deutlichem Materialverlust. Nachträglich lackiert. Minimale Bestoßungen und partiell Altanobienbefall. Sicherungen.
H. ca.101cm, B. ca. 46 cm, T ca. 45 cm, Sitzfläche H.48,5 cm.
776 Paar Stühle. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Holz, dunkel gebeizt. Gerade Vierkantbeine, die Vorderbeine gedrechselt. Die Hinterbeine gerade in die hochrechteckige Rückenlehne übergehend, die Lehnenbretter geschwungen. Die trapezförmige Sitzfläche mit einem Korbgeflecht.
Stuhlbeine unterseits mit Abnutzungsspuren. Ein Stuhl mit deutlich unebenem Stand, ein Stuhl mit Bodengleitern. Oberfläche partiell berieben, mit leichteren Druckspuren.
H. 90 cm, Sitzfläche H. 48,5 cm, B. 44,5 cm, T. 40 cm.
777 Historistischer Stuhl. Wohl Spätes 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Holz, geschnitzt und bronziert. Gerade, in Würfel- und Balusterformen gegliederte Beine, durch gerade Verstrebungen miteinander verbunden. Die Hinterbeine mittels geometrischer Formen in die gerade Rückenlehne übergehend. Der untere Teil der Lehne in Balustradenform, das gepolsterte Lehnenbrett querrechteckig. Die zentrale Bekrönung in Doppelvoluten- und Muschelform, flankiert von zwei schauseitig plastisch ausgearbeiteten Löwenköpfen. Trapezförmige Sitzfläche. Grünbeigefarbener Stoffbezug.
Polsterung und Bezug neu.
H. ca. 112 cm, B. ca. 46 cm, T. ca. 46 cm, Sitzfläche H. 51,5 cm.
778 Paar Stühle. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Buche. Konische, leicht ausgestellte Vierkantbeine, trapezförmige Sitzfläche. Die leicht auswärts geschwungene, trapezförmige Lehne im unteren Teil mit einer halbkreisrunden Öffnung, die Zwickel strahlenförmig reliefiert. Der obere Teil der Lehne palmettenförmig durchbrochen gearbeitet und mit einer segmentkreisförmigen, von Eicheldekor bekrönten Zierversprossung. Rosshaarpolsterung, gegurtet.
Neu aufgepolstert und bezogen sowie rötlich gestrichen lackiert. Holz partiell minimal wurmstichig. Vereinzelt mit minimalen Bestoßungen, eine Lehne angeschäftet, die Stuhlbeine unterseits mit Abnutzungsspuren. Lackierung etwas unregelmäßig, die Oberfläche schmirgelspurig. Zwickelelemente der Lehnen etwas verzogen.
H. 88 cm x B. 48 cm, T. 43 cm, Sitzhöhe 51 cm.
779 Historistischer Drehstuhl. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Eiche und Laubholz, geschnitzt, gedrechselt und dunkel gebeizt. Die vier gedrechselten und schräg gesetzten Beine mittels umlaufender Fußstege miteinander verbunden. Unterhalb der Stege vier Kugelfüße. Breite und ausladend geschwungene Armlehnen, durch gedrechselte und gedübelte Stützen mit der flachen Sitzfläche verbunden. Hochrechteckige, durchbrochen und geschweift gearbeitete Rückenlehne mit auskragend geschnitztem, bekrönenden Zierwerk. Unterhalb der Sitzfläche Drehmechanismus mittels Zapfenverbindung.
Die Bekrönung restauriert. Oberfläche mit minimalen Bestoßungen, die Sitzfläche etwas druckspurig. Die Lasur unscheinbar berieben. Drehmechanismus schwergängig.
H. 110,4 cm, B. 76,5 cm, T. 52,5 cm, Sitzfläche H. 50 cm.
780 Fauteuil. JACOB & JOSEF KOHN, Teschen / Wien. 1880er - 1910er Jahre.
Buche, gebogen, dunkel gebeizt und montiert. Trapezförmige Sitzfläche, die querovale Rückenlehne in eine ballonförmige Umrahmung montiert. Geschwungene Armlehnen mit Stützen; zur Sitzfläche volutenförmig auslaufend. Sitzfläche sowie Oval der Rückenlehne mit einem Korbgeflecht. Die Innenseite des Rahmens mit der Schutzmarke als Klebeetikett, dem Brandstempel "J.&J. KOHN / Teschen Austria" sowie mit einer handschriftlichen Bezeichnung in Blei.
Oberfläche etwas berieben, an den Stuhlbeinen deutlicher, diese unterseits mit Abnutzungsspuren. Vereinzelt fehlende Holzstifte der Korbgeflechtverspannung. Korbgeflecht etwas gebrauchsspurig und partiell nachgedunkelt. Eine Armstütze minimal gelockert.
H. 99,3 cm, Sitzfläche H. 47,4 cm, B. 46,0 cm, T. 51,0 cm.
781 Prächtiger Murano-Lüster im Ca'Rezzonico-Stil. Venedig. 19./ frühes 20. Jh.
Farbloses und farbig getöntes Glas. Reich gegliederter Balusterschaft mit Voluten- und Blütenbesatz über segmentkugelförmiger Schale. Diese mit einem Blütenkranz verziert, reich gegliederter unterer Abschluß. Von der Schale gesteckt abgehend sechs s-förmig geschwungene Arme mit schalenförmigen Tüllen sowie alternierend nach oben bzw. nach unten geschweifte Blätter. Darüber lange Blütenstengel und geschwungene, lanzettförmige Blätter. Die Arme verbunden durch Pendeloques mit kugelförmigen Abhängern.
Zahlreiche Bestoßungen, zum Teil mit größerem Materialverlust, besonders im unteren Bereich. Eine Tülle fehlt, eine weitere ergänzt und mit unfachmännischen Kleberestaurierungen. Die segmentkugelförmige Schale mehrfach gebrochen. Zwei der geschweiften Blätter fehlen. Vereinzelte Glieder der Pendeloques ergänzt. Die Verdrahtung des Blütenkranzes rostig und über eine Blüte greifend. Die Kerzentüllen mit später alteingegipsten Schraubfassungen.
H. 104 cm.
782 Nomaden-Kelim, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus vier zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Rot, Orange, Schwarz, Blau sowie Braun. Flache Kante und kurze Fransen.
Kanten unregelmäßig, vereinzelt mit Löchlein.
190 x 150 cm.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus sechs zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Wollweiß, Grün, Orange und Brauntönen. Umgeschlagene, flache Kante.
Teilweise etwas verfärbt, die Seitenkanten vereinzelt minimal aufgetrennt.
220 x 156 cm.
784 Kelim. Afschari, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus vier zusammengenähten Teilstücken. Einfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Rostrot, Senfgelb sowie in dunklen Braun- und Blautönen. Geometrisches Dekor in Wollweiß. Flache Kante und kurze Fransen.
Farben etwas verblichen. Ein größeres Loch genäht.
160 x 137 cm.
785 Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe aus fünf zusammengenähten Teilstücken. Mehrfarbige Nähte. Verschiedenfarbige, schmale Streifen in Rot und Blau sowie in verschiedenen Brauntönen. Mit kleinen, reihig angeordneten geometrischen Mustern in Wollweiß und Rot. Flache Kante.
Vereinzelt mit kleinen Löchlein, die Nähte teilweise etwas aufgetrennt.
180 x 130 cm.