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AUKTION 41 | 13. September 2014 |
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362 Josef Hegenbarth "Dogge". Um 1935.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in farbigen Tuschen und Tempera auf kräftigem chamoisfarbenen Velin. In farbiger Tusche signiert "Jos. Hegenbarth" u.re. Verso mit einer figürlichen skizzenhaften Federzeichnung in Tusche versehen sowie in Blei wohl von Johanna Hegenbarth datiert.
WVZ Zesch E V 532.
Hegenbarths Handschrift ist unverwechselbar, ohne manieristisch zu sein, eigentümlich, ohne den Beigeschmack einer Masche zu besitzen. Auch die Dogge, die sich auf dem Boden liegend ausruht
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25,8 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Josef Hegenbarth "Danksagungsblatt (70. Geburtstag)". 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographie auf beigefarbenem Papier. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re. Im Stein bezeichnet "Für die Glückwünsche zum Siebzigsten dankt herzlichst Josef Hegenbarth“.
WVZ Lewinger 324.
Minimal fingerspurig, verso etwas angeschmutzt.
Darst. ca. 18 x 12,5 cm, Bl. 26 x 20,7 cm, Psp. 42,5 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
365 Frieder Heinze "Wechsel". 1995.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Farblithographie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "HEINZE" und datiert, betitelt u.Mi, u.li. nummeriert "32/100". In der unteren rechten Ecke Blindprägung einer Edition sowie verso blauer Editionsstempel.
St. 31,5 x 36,5 cm, Bl. 39,3 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Bernhard Heisig "Schützengraben II". 1965/ 1966.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" und nummeriert "I/V". Blatt 14 der Mappe "Der faschistische Alptraum", II, Verlag der Kunst Dresden, 1976.
Vgl. Ausstellungskatalog Merkert/Pachnike 257.
Ränder etwas unfrisch.
Darst. 31,7 x 40,8 cm, St. 35,5 x 48,3 cm, Bl. 39 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Albert Hennig, Spaziergang im Abendrot. 1975.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung. Signiert u.li. "AHennig" und datiert. Verso mit einer verworfenen Studie.
Verso ein kleiner gelblicher Fleck sowie Spuren einer älteren Montierung.
10,7 x 17,3 cm.
368 Albert Hennig, Boote / Bauernhaus. 1962/ 1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitte auf dünnem Bütten. Aus der Mappe "10 Holzschnitte". In Blei signiert "AHennig" u.re. und nummeriert "5/30" bzw. "3/20" u.li.
Ein Blatt am Rand etwas gegilbt.
Stk. 10,2 x 13,5 cm, Bl. 42 x 30 cm.
369 Albert Hennig, Atmosphärische Komposition. 1974.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf festem, strukturierten Papier. In Kugelschreiber signiert "Ahennig" und datiert u.li. An vier Punkten fest auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Bl. 12,8 x 17,7 cm, Ra. 30 x 40 cm.
371 Albert Hennig, Sommerliche Stadtimpression. 1994.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf festem Bütten. In Blei signiert "Hennig" und datiert u.li. Auf Untersatzkarton hinter Glas in schmaler schwarzer und teilvergoldeter Holzleiste gerahmt.
Blatt verso atelierspurig. Rahmen mit mehreren Bestoßungen.
Bl. 15 x 18,8 cm, Ra. 32 x 22,8 cm.
372 Hans Rudolf Hentschel "Sehnsucht" / "Last". Ohne Jahr.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen mit Tonplatte in Schwarzbraun. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H.Rud. Hentschel", u.li. betitelt. Ein Blatt bezeichnet "Selbstdr.". Jeweils im Passepartout hinter Glas in Wechselrahmen bzw. in breiter Holzleiste gerahmt.
"Sehnsucht" leicht lichtrandig und etwas berieben. "Last" ebenfalls etwas lichtrandig.
Pl. 24,7 x 15,3 cm, Bl. 42,8 x 27,8 cm, Ra. 46,5 x 31,5 cm / Pl. 25,2 x 40,8 cm, Bl. 38 x 52 cm, Ra. 50 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Gunter Herrmann "Fürstenauer Landschaft" / "Bogen einst…" / "Vorwärts - und vergessen…". 1975 / 1990.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservagen und Farbradierung auf Bütten. Alle Arbeiten in Blei signiert "G. Herrmann" und datiert u.re., betitelt re. bzw. mittig sowie zwei Blatt nummeriert "II 12/2" und "II 8/1".
Ein Blatt seitlich minimal angeschmutzt, eines mit Knickspur am Rand re.
Pl. max. 21,5 x 26,5 cm, min. 14,8 x 20,1 cm, Bl. max. 28,2 x 32,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Annemarie Heuer-Stauß "Ruinengarten". 1952.
Annemarie Heuer-Stauß 1903 Dresden – 1988 ebenda
Farbmonotypie auf Bütten. In Blei signiert "A. Heuer-St." u.re. Auf dem Untersatzpapier betitelt, datiert und technikbezeichnet. Verso eine Vorzeichnung zur Darstellung.
Blatt fleckig und durchfettet sowie partiell gebräunt. Untersatzpapier stärker lichtrandig, teilweise knickspurig, fleckig und mit Einriß am Rand o.re., verso angeschmutzt.
Bl. 42,5 x 30,3 cm, Untersatz: 53 x 39 cm.
378 Erhard Hippold "Herbst". Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Graphit. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen, darunter in Kugelschreiber "best. Gussy Hippold". Auf Untersatzpapier.
Unscheinbar knickspurig. Reißzwecklöchlein.
47,5 x 33 cm.
379 Erhard Hippold, Straßenecke in Radebeul (?). 1953.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf Torchon. Signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso in Blei nochmals mit dem Künstlernamen versehen.
Ecken gestaucht, Ecken und Ränder teilweise mit Reißzwecklöchlein sowie etwas unfrisch. Mittig eine Knickspur (ca. 7 cm), Ecke u.re. fleckig.
40 x 50 cm.
380 Erhard Hippold, Schwertlilien und Clematis. Ohne Jahr.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt leicht fingerspurig, partiell leicht geknickt, o.li. stärker. Technikbedingt etwas wischspurig. Reißzwecklöchlein.
63 x 49,5 cm.