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AUKTION 44 | 06. Juni 2015 |
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530 "Meise auf Stamm". Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1962.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der Unterseite des zum Baumstumpf ausgearbeiteten Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "1122" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1740.
Blätter partiell mit unscheinbarem Materialverlust.
H. 13,5 cm.
531 Liegender Hund / Radschlagender Pfau. Meissen. 1972 / 1977.
Porzellan, glasiert, naturalistisch in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie die Modellnummern "2600" und "77170".
L. Hund 8,5 cm, H. Pfau 5,5 cm.
532 "Foxterrier". Rudolf Rehbeil für Meissen. 2. H. 20. Jh.
Rudolf Rehbeil Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Preßmarke für Weißware sowie die Modellnummer "78765". Formnummer sowie Jahreszeichen undeutlich.
Äußerst unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
H. 13,7 cm.
533 Scotchterrier, Männchen machend. Rudolf Rehbeil für Meissen. 1970.
Böttgersteinzeug. Die Unterseite mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "R298", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr 1954.
Minimale, herstellungsbedingte Masserisse und -unregelmäßigkeiten sowie partiell leichte Verfärbungen in der Masse unterhalb der Vorderbeine sowie an den Ohren.
H. 16,3 cm.
534 "Hase, aufrecht stehend". Paul Walther für Meissen. 1955.
Paul Walther 1876 Meißen – 1933 ebenda
Böttgersteinzeug. Der Boden des zu Kohlblättern ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "M 271", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1933.
Minimale, herstellungsbedingte Masseunregelmäßigkeiten, u.a. im Bereich des Kopfes und des Standes.
H. 17,0 cm.
535 "Dame mit zwei Mädchen". Anton Büschelberger für Karl Ens, Volkstedt. 1. H. 20. Jh.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert, Modellnummer 4655. Auf der Unterseite des unglasierten, querovalen Sockels die Manufakturmarke in Blau unter Glasur gesetzt.
Der vordere Fuß der Dame restauriert, der Schuh in Aufglasurfarben staffiert. Glasur und Masse des einen Kinderschuhs zum Sockel mit herstellungsbedingten Riss.
H. 25,6 cm, B. 29,5 cm.
Karl Tutter 1883 Neudeck – 1969 Selb
Porzellan, glasiert. "Tanzende Kinder" auf einer kleinen naturalistischen, rocaillengerahmten Plinthe, goldstaffiert. Am Boden mit Stempelmarke "HUTSCHENREUTHER GERMANY KUNSTABTEILUNG" und geprägtem Künstlernamen.
"Flötender Knabe" auf einem konkav geschwungenen Sockel und "Becken schlagendes Mädchen" auf einer Kugel, beide in Gold und Grün staffiert. Am Boden jeweils gepresster Künstlername und Stempelmarke in Grün "Hutschenreuther Selb. Bavaria. Abteilung für Kunst.", der Junge zusätzlich mit einem alten Klebeetikett.
H. max. 14,7 cm.
537 Spielende Knaben. Karl Tutter für Hutschenreuther, Selb. 1955 - 1969.
Karl Tutter 1883 Neudeck – 1969 Selb
Porzellan, glasiert. Zwei sich jagende Knaben auf einem kleinen naturalistischen, rocaillengerahmten und goldstaffierten Sockel. Am Boden die grüne Stempelmarke sowie die geprägte Signatur "K.TUTTER".
Glasur teils etwas berieben.
H. 20 cm, B. 24 cm.
538 Perlhuhn. Metzler & Ortloff, Ilmenau. 1910 - 1935.
Porzellan, glasiert, Aufglasurgold und -schwarz staffiert. Am Boden des vierpassigen Sockels mit der grünen Stempelmarke sowie der geprägten Modell-Nr. "3228/3".
Minimale Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Goldstaffierung partiell nachbearbeitet.
H. 11,5 cm.
539 Kükenpaar. Porzellanfabrik Karl Ens, Volkstedt. Ca. 1940 - 1972.
Porzellan, glasiert und naturalistisch in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Ein aufrecht stehendes sowie ein pickendes Küken. Die Rundsockel am Boden mit der Manufakturmarke in Unterglasurgrün sowie mit der zusätzlichen Bezeichnung "handgemalt".
Vereinzelt äußerst unscheinbarer Ascheanflug.
H. 8,5 cm und H. 5,2 cm.
540 Körbchen mit Jahreszeiten-Maskarons. Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1735 - 1740.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Querovale, tief gemuldete Schale über einem abgesetzten Stand. Die geschweiften und korbartig reliefierten Henkel am Ansatz jeweils mit einem vollplastisch ausgearbeiteten Maskaronenpaar mit jahreszeitlichem Kopfschmuck in Form von Blüten, Kornähren, Weintrauben und Reisig. Die Außenwandung mit dem Reliefdekor "Sulkowski-Ozier", innen ein partiell goldgehöhtes, indianisches Blumendekor. Am Boden die Schwertermarke in
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L. (max.) 20,0 cm, H. (max.) 9,8 cm.