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AUKTION 42 | 06. Dezember 2014 |
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329 Bernd Hahn, Zeichen zwischen Rot und Blau. 1990.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Mischtechnik. In Blei u.Mi. signiert "B. Hahn" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert. An den Ecken auf Untersatz klebemontiert.
Blatt umlaufend licht- und staubrandig, leicht knickspurig. Montierung recto durchscheinend und leicht gebräunt. Stellenweise leicht klebefleckig. Im Darstellungszentrum leichte Bräunungskante des perforierten Untersatzes.
49 x 63,3 cm, Untersatz 50 x 70 cm.
330 Bernd Hahn / Jürgen Wenzel, Drei Gelegenheitsgrafiken. 1984 bis 1992.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Lithographien und eine Radierung auf Bütten bzw. grauem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Hahn" bzw. "Wenzel", teilweise datiert und nummeriert. Ein Blatt verso mit handsigniertem Neujahrsgruß des Künstlers.
Leicht fingerspurig.
Bl. min. 21,3 x 15 cm, Bl. max. 29 x 17,5 cm.
331 Bernd Hahn, Drei Neujahrsgrüße. 1991/ 1993.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farblithographien auf festeren Papieren. Jeweils in Blei monogrammiert "B.H." bzw. "B. Hahn", teilweise datiert. Ein Blatt nummeriert "1/30", zwei verso mit handschriftlicher Widmung des Künstlers.
Partiell knick- und fingerspurig.
Je ca. 10,5 x 14,8 cm.
332 Bernd Hahn, Schwarz und Gelb. 1996.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbradierung mit Lithographie (?) auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "B. Hahn" und datiert.
Pl. 25 x 8,5 cm, Bl. 39,5 x 54,5 cm.
333 Karl Hahn, Dame mit Fotoapparat / Sitzendes Mädchen. Frühes 20. Jh.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung und Pastellkreide auf Velin. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer weißgefassten Holzleiste gerahmt.
O.Mi. kleines Reißzwecklöchlein. Blatt stärker gebräunt und lichtrandig. Die Ecken partiell knickspurig, minimale Randläsionen. Blattrand partiell alt beschnitten.
56,2 x 40,6 cm, Ra. 70 x 50 cm.
334 Karl Hahn, Weiblicher Akt im Sessel. Wohl Frühes 20. Jh.
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Pastellkreide auf Velin. Unsigniert Verso mit dem Nachlaßstempel. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einer weißgefassten Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt, angeschmutzt und lichtrandig. Blatt mit Knickspuren, partiell Randläsionen. Blattrand partiell alt beschnitten.
44 x 31,7 cm, Ra. 70 x 50 cm.
335 Max Handrick, Mädchen en face mit aufgestützten Armen. Anfang 20. Jh.
Max Handrick 1879 Dresden – 1925 ebenda
Kohlestiftzeichnung, aquarelliert, auf festem Papier. In Kohlestift signiert "Handrick" u.re. O.re. eine schemenhafte Kopfskizze. Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattecken jeweils mit mehreren Reißzwecklöchlein. Blatt etwas gewellt, farb- und atelierspurig sowie partiell minimal stockfleckig.
Bl. 50,7 x 35,8 cm, Untersatzkarton 59,7 x 44,5 cm.
336 Erich Wolfgang Hartzsch "SUR". 1996.
Erich Wolfgang Hartzsch 1952 Chemnitz
Aquarell auf festem Papier. Monogrammiert "E W H", datiert und betitelt u.li.
Blatt leicht atelierspurig.
43 x 61 cm.
337 Ernst Hassebrauk "Stilleben". 1965.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gouache und farbige Ölkreiden auf Zeichenpapier (mit Trockenstempel "Cornelius Emil Hennig Düsseldorf"). O.re. signiert "Hassebrauk". Verso mit einer datierten Widmung versehen sowie nochmals signiert "Ernst Hassebrauk", u.li. betitelt und technikbezeichnet "Gouache". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Die äußerste Blattecke u.re. minimal knickspurig und gegilbt.
49,7 x 65 cm, Ra. 60,3 cm x 71,2 cm.
338 Ernst Hassebrauk, Skizzenbuch. 1961.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Bleistiftzeichnungen, Farbstiftzeichnungen und Federzeichnungen in Tusche. Gebundenes Skizzenbuch mit 17 Skizzen auf glattem Papier (mit dem Monogramm-Trockenstempel "H."), textiler, geprägter Einband. Auf der Vakatseite in Blei signiert "Hassebrauk" und mit der Künstleradresse versehen. Die erste Skizze datiert o.li. Im später ergänzten, mit Schmuckpapier bezogenen Pappschuber.
Ecken des Pappschuber minimal bestoßen.
Buch 21,1 x 15,6 cm, Schuber 21,9 x 15,3 cm.
339 Ernst Hassebrauk "Otto Dix". 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle" - Bütten. Posthumer Abzug. Unterhalb der Darstellung von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "Hassebrauk". U.li. mit dem ligierten Prägestempel "EL" des Druckers Ernst Lau. Verso in Blei betitelt.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 198.
Pl. 37,4 x 22,7 cm, Bl. 53,4 x 39,2 cm.
340 Ernst Hassebrauk, Alter Mann mit Stock. Ohne Jahr.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Bleistiftzeichnung auf ockerfarbenem Papier. In Kugelschreiber signiert "Hassebrauk" u.re. und verso nochmals wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Hassebrauk", auf dem Untersatzpapier nummeriert "XVIIII" u.re. Auf Untersatzpapier hinter Glas in schmaler profilierter schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt äußerst unscheinbar angeschmutzt und u. mit Perforationskante. Untersatzpapier mit Fingerabdruck re.Mi.
22,5 x 15,5 cm, Ra. 37 x 27 cm.
341 Ernst Hassebrauk "Lilienstein". 1927 - 1929.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farblithographie auf gelblichem Japan. In Blei signiert "Hassebrauk" u.re und betitelt u.li.
WVZ der Schenkungen Charlotte Hassebrauk 290.
Blatt etwas lichtrandig. Recto und verso Reste einer Montierung. Linker Rand fingerspurig.
St. 22,4 x 32,2 cm, Bl. 33,3 x 35 cm.
Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 Dresden
Aquatintaradierung in Schwarzblau. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Haufe" und datiert, betitelt u.li., u.Mi. bezeichnet "Probedruck". Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt insgesamt knick- und fingerspurig. U.re. leicht angeschmutzt und mit deutlicheren Randläsionen.
Pl. 32,3 x 41,3 cm, Bl. 35 x 45,2 cm.
343 Josef Hauser, Am Seeufer. 1936.
Josef Hauser 1908 Wyhlen (Grenzach) – 1986 Riehen (Basel)
Aquarell über Graphit. In Blei u.re. signiert "Josef Hauser" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Stärker lichtgegilbt und leicht wellig. Verso minimal stockfleckig. Passepartout gebräunt.
42 x 52 cm, Ra. 64 x 76 cm.
344 Josef Hauser, Wohnwagensiedlung eines fahrenden Volkes. 1937.
Josef Hauser 1908 Wyhlen (Grenzach) – 1986 Riehen (Basel)
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert "J. Hauser" und datiert. Im Passepartout (die Darstellung partiell überdeckend) hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig und deutlich gebräunt. Stärker angeschmutzt und braunfleckig. In der oberen Hälfte der Darstellung Insektenfraßspuren. Am oberen Blattrand stark rostfleckig und mit Läsionen, Mi. o. mit längsovalem Materialabriß (ca. 4 cm, verso hinterlegt). Blatt leicht wellig, rechte Außenkante mit Knicken. Passepartout angeschmutzt, gebräunt und mit Insektenfraßspuren.
43 x 59 cm, Ra. 54 x 64,5 cm.
345 Erich Heckel "Frühlingslandschaft". 1913.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Erich Heckel: Frühlingslandschaft. Originalholzschnitt". Eines von 100 Exemplaren, erschienen im "Kunstblatt", II. Jg., Weimar 1918, Liebhaberausgabe, vor S. 1.
WVZ Dube 255 B (von B).
Knickspurig. Am Blattrand re. Spuren der ehemaligen Bindung.
Stk. 26,2 x 21 cm, Bl. 28,5 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Josef Hegenbarth "Macky Messer". 1958/ 1959.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Lithographie auf dünnem Karton. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und mit dem Nachlaßstempel versehen. Illustration zur "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht.
WVZ Lewinger 274.
Ganz vereinzelt kleinste Fleckchen, Ecken minimal gestaucht. Verso Reste alter Montierungen o.re. u. li.
Bl. 14,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Josef Hegenbarth "Kühe und Knecht". 1962.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. Signiert "Josef Hegenbarth" und datiert u.re., verso in Blei betitelt. Hinter Glas im Passepartout in profilierter goldfarbener Holzleiste gerahmt.
WVZ Zesch D III 980.
Blatt lichtrandig, mit kleinsten Fleckchen, o.Mi. etwas gebräunt. Ränder jeweils mittig mit alten Klebestreifen.
38 x 37 cm, Ra. 50 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Josef Hegenbarth "Adler auf Ast". Um 1957.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem beigefarbenem Velin. Unsigniert. Verso mit mehreren Figurenstudien, Feder- und Pinselzeichungen in Tusche sowie mit dem Nachlaßstempel versehen, in Blei datiert. Auf Untersatzpapier hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Zesch D V 1032.
Blattrand re.Mi. unscheinbar wellig. Verso atelierspurig.
38 x 25 cm, Ra. 49 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
349 Josef Hegenbarth "Liegender Büffel". Um 1936.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf weichem Papier. Signiert "Josef Hegenbarth" o.re. Verso in Blei mit einer Inventarnummer versehen. Hinter Glas in profilierter, teils stoffbezogener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D V 1031.
Die Randbereiche zum Teil deutlich knickspurig, die Blattecken partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso die Blattecken sowie mittig mit Resten älterer Montierungen, diese recto zum Teil deutlich durchschlagend.
22,5 x 30 cm, Ra. 32 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
350 Günter Hein "Im Park". Wohl Ende 1990er Jahre.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell und Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. Verso u.re. in Blei von unbekannter Hand betitelt und mehrfach nummeriert.
Mehrere Reißzwecklöchlein, diese vereinzelt minimale Randläsionen verursachend. Verso atelierspurig.
34,7 x 50,7 cm.
351 Frieder Heinze / Olaf Wegewitz, Künstlerbuch. 1989.
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, gebunden. Druckgrafisch gestalteter Schutzumschlag, verso mit Impressumsangabe. Innenseitig in Tusche signiert "HEINZE" und "Wegewitz" sowie datiert, darunter nummeriert. Erschienen anläßlich der Ausstellung "Olaf Wegewitz und Frieder Heinze" in der Neuen Dresdner Galerie und der Galerie Carl Blechen in Cottbus. Exemplar "74/80".
Schutzumschlag lichtrandig und fingerspurig, am Rücken und den Ecken mit kleineren Läsionen.
Versch. Blattmaße, Buch ges. 22,5 x 33,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
352 Bernhard Heisig "Gustave Courbet". 2007.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Heisig" u.re. und nummeriert "118/250" u.re. Aus dem Grafikkalender 2007 der Taborpresse Berlin, Büchergilde Gutenberg.
WVZ Sander 866.
St. 37 x 26,5 cm, Bl. 59,2 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
353 Friedrich B. Henkel, zu "Die Muse" / zu "Der Strauch". 1977.
Friedrich B. Henkel 20. Jh.
Farbaquatintaradierungen mit Kaltnadel auf Torchon zu den literarischen Werken von Anna Achmatowa und Marina Zwetajewa. Jeweils in Blei signiert "Henkel" und datiert u.re., mittig betitelt und beide nummeriert "37/50" u.li.
Blätter minimal wellig.
Pl. 24,5 x 27,5 cm / 30 x 24,3 cm, Bl. 34 x 48 cm / 48 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
354 Albert Hennig, Spaziergänger. 1975.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift in Blau auf chamoisfarbenem Karton. In Kugelschreiber signiert "AHennig" und datiert u.li. Am Rand o. auf Untersatzpapier montiert.
Untersatzpapier knickspurig und verso etwas angeschmutzt.
Bl. 11,3 x 14,7 cm, Untersatz: 29,8 x 21 cm.
355 Albert Hennig, Wintersonne. 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstift. U.li. signiert "A Hennig" und datiert. Auf Untersatzpapier montiert.
11,2 x 17,2 cm.
356 Albert Hennig, Komposition. 1994.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Ölkreide über Holzschnitt auf Karton, auf Untersatzbütten montiert. Verso in Faserstift signiert "AHennig" und datiert u.re., dort Teil eines weiteren Holzschnittes. Auf dem Untersatzpapier recto und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Untersatzpapier mit Resten alter Montierungen am Rand o. und vereinzelt knickspurig.
Bl. 15,4 x 11,1 cm, Untersatz: 29,7 x 21 cm.
357 Albert Hennig, Schwarz-rotes Architekturcapriccio. 1983.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf Torchon auf schwarzem Untersatzkarton. In schwarzem Faserstift signiert "AHennig" und datiert u.li.
Ecke des Untersatzkarton u.re. ganz minimal gestaucht.
Bl. 19,7 x 16,2 cm, Bl. 42 x 29,7 cm.
358 Albert Hennig, Weiß und Rot im Dialog. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbmonotypie und farbige Pastellkreiden. Auf Untersatzpapier, ebenda unterhalb der Darstellung li. signiert "AHennig". Im Passepartout hinter Glas in Profilleiste gerahmt.
Blatt bis an die Darstellung geschnitten. Verso etwas atelierspurig. Untersatz leicht lichtrandig.
16,5 x 23,7 cm, Ra. 33,7 x 39,5 cm.
359 Rainer Herold "Höchste Kommission" und drei weitere Arbeiten. 1977 / 1978.
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren, teilweise farbig oder von mehreren Platten. Drei weitere Blätter: "Wach auf!", "Piet Nock" und "Einsamer Wolf". Alle in Blei signiert "Herold" und datiert u.re., zwei betitelt und nummeriert "37/50" und betitelt u.li. und zwei mittig betitelt und u.li. nummeriert "20/50".
Ein Blatt minimal knickspurig im Randbereich, eines mit kleinem Lichtrand.
Medium min. 25,5 x 21,2 cm, max. 26 x 39 cm, Bl. je 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
360 Bruno Heroux, Drucker / Gelegenheitsgrafik. 1. Viertel 20. Jh.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierungen auf gelblichem Papier. Beide Arbeiten in der Platte jeweils signiert, bezeichnet oder datiert. Jeweils in Blei signiert "BHeroux" u.re.
Die Blattecken minimal gestaucht.
Pl. je ca. 15 x 16 cm, Bl. je 28,8 x 20 cm.
361 Peter Herrmann, Kneipenszene. 1981.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Holzschnitt auf "Hahnemühle" - Bütten. In Blei signiert "P. Herrmann" und datiert u.re. sowie nummeriert "13/15" u.li.
Unterer Blattrand horizontal nach hinten gefalzt.
Stk. 24,5 x 44,2 cm, Bl. 41 x 51,5 cm.
362 Peter Herrmann, Entwurf für ein Ausstellungsplakat. 1976.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Deckfarben über Blei auf Papier. Unsigniert.
Blatt deutlich knickspurig und angeschmutzt sowie mit fünf kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi.
42 x 29,4 cm.
363 Peter Herrmann "Fürstenau". 1981.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock betitelt u.Mi. Unter dem Stock re. in Blei signiert "P. Herrmann", sowie datiert.
Blatt angeschmutzt und mit kleinen Stauchungen am Rand.
Stk. 25 x 45 cm, Bl. 30,2 x 53 cm.
364 Peter Herrmann, Interieur. 1981.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Herrmann" und datiert.
Ecken leicht gestaucht.
Stk. 24,8 x 44,9 cm, Bl. 30,2 x 51,9 cm.
365 Minni (Hermine) Herzing "Dorfstraße". Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Bleistiftzeichnung. In der Darstellung u.re. in Blei ligiert signiert "MHerzing", darunter betitelt. Auf Untersatzpapier.
Leicht berieben und wischspurig. Untersatz etwas fingerspurig.
12,7 x 19,5 cm, Untersatz 24 x 29 cm.
366 Minni (Hermine) Herzing "Brand". 1927.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, laviert. In der Darstellung ligiert signiert "MHerzing", betitelt und datiert u.li. Blatt vollflächig auf Untersatzpapier aufkaschiert, im Passepartout. Darauf nochmals signiert und bezeichnet "Sächsische Schweiz".
Kaschierungsbedingt mit horizontalen Wellen.
Bl. 25,5 x 28,5 cm, Psp. 35 x 40,5 cm.
367 Minni (Hermine) Herzing "Dresden" / "Schloß Pillnitz" / Blick auf den Hausmannsturm des Dresdner Schlosses. Ohne Jahr.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Radierungen, teilweise mit Tonplatte, auf verschiedenen Papieren. "Dresden" und "Schloß Pillnitz" in Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert signiert "MHerzing", jeweils u.li. betitelt sowie am unteren rechten Blattrand von fremder Hand nummeriert. Das dritte Blatt unsigniert und nicht bezeichnet, verso mit dem Nachlaßstempel versehen "Minni Herzing 1883-1968 / Nachlass / Nestler" im Rund.
Blätter insgesamt angestaubt und fingerspurig. Partiell leichte Knickspuren.
Pl. 11,8 x 15,7 cm, Bl. 24,2 x 30,7 cm / Pl. 11,6 x 17,7 cm, Bl. 20 x 25,5 cm / Pl. 9 x 5,6 cm, Bl. 22,3 x 16,3 cm.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Farbradierungen und Radierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei ligiert signiert "MHerzing", u.li. betitelt. Ein Blatt am unteren rechten Blattrand von fremder Hand nummeriert.
Insgesamt fingerspurig und staubrandig. Zwei Blätter mit deutlicheren Knicken im Randbereich, ebenda partiell kleinere Läsionen. Stellenweise minimal stockfleckig.
Pl. min. 16 x 11,8 cm, Bl. min. 22 x 20 cm, Pl. max. 16 x 20 cm, Bl. max. 25 x 32,5 cm.
369 Joachim Heuer, Dame und Vogel im Interieur. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "heuer". U.li. nummeriert "27/100".
Knickspurig. Ecken gestaucht.
St. 33 x 24,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
370 Anton Heyboer, Figurengruppe. 1960.
Anton Heyboer 1924 Sabang (Sumatra) – 2005 Den Ilp (Holland)
Radierung von zwei Platten auf zweiteiligem "Van-Gelder-Zonen" - Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Schwarz signiert "Anton Heyboer" und datiert, u.li. bezeichnet "eigendruck" und nummeriert "1/9".
Vertikaler, montierungsbedinger Mittelfalz. Atelierspurig.
Pl. ges. 54,2 x 100 cm, Bl. ges.58 x 101 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Anton Heyboer, Mann und Frau. 1959.
Anton Heyboer 1924 Sabang (Sumatra) – 2005 Den Ilp (Holland)
Radierung in Braun auf Bütten. In der Platte Mitte oben signiert "Anton Heyboer". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Anton Heyboer" und datiert. U.li. bezeichnet "eigendruck" und nummeriert "8/9". Im Passepartout.
Deutlich lichtrandig, atelier- und fingerspurig. Minimaler Eckabriß o.re. Passepartout stärker feuchte- und schwarzfleckig
Pl. 30 x 44,7 cm, Bl. 33,5 x 50,7 cm, Psp. 49,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Anton Heyboer, Paar. 1960.
Anton Heyboer 1924 Sabang (Sumatra) – 2005 Den Ilp (Holland)
Farbradierung von zwei Platten mit Mischtechnik auf zweiteiligem "Van-Gelder-Zonen" - Bütten. In Schwarz unterhalb der Darstellung re. signiert "Anton Heyboer" und datiert, u.li. bezeichnet "eigendruck" und undeutlich nummeriert "1/9" (?).
Vertikaler, montierungsbedinger Mittelfalz. Atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein und minimalen Randläsionen.
Pl. ca. 60,3 x 99,7 cm, Bl. 62,7 x 101,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Erhard Hippold "Alpenveilchen". 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithographie auf Bütten. Verso In Blei betitelt und nummeriert u.re. sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Etwas stockfleckig und minimal atelierspurig.
St. 32 x 27,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
374 Erhard Hippold "Kleiner Herbststrauß, Clematis u. Astern" / "Rosen I" / "Clematis". 1965/ 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithographien. Außerhalb des Steins in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "Hippold"/ "Gussy Hippold" bzw. "für Erhard Hippold" und datiert u.re. Die anderen beiden Blätter nummeriert 10/15" bzw. "15/18" u.li. Verso alle drei Blätter in Blei betitelt u.li. und mit dem Nachlaßstempel versehen.
"Rosen I" mit einer größeren Knickspur o.re. "Clematis" im Randbereich gewellt. Alle drei Blätter unscheinbar stockfleckig.
Verschiedene Maße.
375 Gussy Hippold-Ahnert, Abendlandschaft mit Bäumen. 1965.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Graphit. In Blei u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt technikbedingt leicht wellig, partiell etwas knickspurig. Reißzwecklöchlein.
41,5 x 58 cm.
376 Gussy Hippold-Ahnert, Dorfplatz in Bulgarien. 1966.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell und farbige Kreide auf Bütten. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin versehen.
Blatt mit vertikaler Mittelfalz und kleinem Einriß u.Mi. Ecken mit Reißzwecklöchlein.
28 x 36,6 cm.
377 Gussy Hippold-Ahnert "Sonnenblumen und Cosma". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.li. Verso von fremder Hand (?) in Blei betitelt und bezeichnet "Gussy Hippold" sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
Etwas knickspurig o.re. und o.li, Reißzwecklöchlein in den Ecken, eine minimale Fehlstelle am linken Blattrand.
50 x 40,3 cm.
378 Gussy Hippold-Ahnert, Portrait Hannelore. 1947.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbige Pastellkreide auf hellgrauem faserigem Papier. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Blatt stockfleckig und am Rand re. unter dem Passepartout ganz minimal knickspurig. Darstellungsränder besonders an der Passepartoutkante u. etwas wischspurig.
43,5 x 35 cm, Ra. 56 x 44 cm.
379 Gussy Hippold-Ahnert "Industrielandschaft Zwickau". 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Gussy Hippold-Ahnert" und datiert, u.li. nummeriert "3/13". Verso u.li. mit dem Nachlaßstempel versehen. Wohl späterer Abzug durch die Künstlerin.
Pl. 19,5 x 24,2 cm, Bl. 30 x 37,7 cm.
380 Gussy Hippold-Ahnert, Im Hafen von Warnemünde. Ohne Jahr.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel der Künstlerin versehen.
Blatt am Randbereich mit kleinen Reißzwecklöchlein.
35,8 x 47,6 cm.
381 Gussy Hippold-Ahnert, 11 Pariser Zeichnungen. 1933.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnungen. Zehn der Arbeiten in Blei signiert "Gussy Ahnert", datiert und teilweise bezeichnet "Paris" u.re. bzw. u.li.
Verso überwiegend nochmals in Blei signiert "Gussy Hippold Ahnert", datiert, bezeichnet "Paris" und betitelt z.B. "Clochards".
Die Blätter entstammen einem Skizzenbuch der Künstlerin und illustrieren das Pariser Straßenleben mit seinen Clochards, Booten auf der Seine und Cafészenen.
Papier etwas gebräunt, teilweise minimal angeschmutzt und minimal stockfleckig. Die Blattränder oben mit Perforierung. Einzelne Blätter verso minimal lichtrandig.
26,8 cm x 20,8 cm.
382 Karl-Georg Hirsch "Abschied" / zwei Blätter zu Isaak Babel. 1974/ 1976.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "K.G. Hirsch", datiert, betitelt und nummeriert. Exemplar "20/50" bzw. je "37/50".
Leicht finger- und knickspurig. Partiell leicht angegilbt.
Pl. 33,5 x 23,8 cm, Bl. 48 x 34 cm / Pl. je 29,8 x 29 cm, Bl. je 47 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
383 Karl-Georg Hirsch "Rumpelstilz, let's go". 1987.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Radierung in Dunkelbraun mit Tonplatte auf Bütten. In der Platte spiegelverkehrt betitelt o.re. und bezeichnet und datiert o.li. In Blei signiert "K.G. Hirsch", datiert, betitelt, nummeriert "48/50" und mit Prägestempel Asterisk versehen u.Mi. Auf Untersatzkarton.
Blatt ungerade beschnitten u.re.
Pl. 27 x 13,3 cm, Bl. 34,2 x 18,8 cm, Untersatz: 47,5 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
384 Hannah Höch "Der eingebaute Mensch" / "Großer Punkt" / "Torso". 1964 / 1965.
Hannah Höch 1889 Gotha – 1978 Berlin
Linolschnitte auf Japan. Unsigniert. Die Arbeiten verso jeweils u.re. mit dem Stempel der Sammlung "Hannah Höch Nachlass / Sammlung Rössner-Höch" in Gelb versehen sowie in blauem Farbstift vom Sammler unterzeichnet "Rössner". Ein Blatt verso betitelt und datiert.
Blätter etwas knickspurig, eines druckspurig. Ein Blatt verso o.Mi. mit Kleberesten.
Pl. je ca. 10 x 14,5 cm, Bl. je 19,5 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
385 Veit Hofmann "Besuch auf dem Mond". 2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithographie auf "BEK RIVES" - Bütten. In Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "8/12" u.li.
Am Rand o. u. li. etwas farbspurig.
Darst. 40,5 x 45 cm, Bl. 75,8 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Veit Hofmann "Blauklang". 1993.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigraphie auf Bütten. In Blei monogrammiert "VH" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "19/20" u.li.
Büttenränder mit unscheinbaren Bestoßungen, verso ganz unscheinbar farbspurig.
Med. 50 x 67,8 cm, Bl. 53,5 x 71,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Walter Hofmann (zugeschr.), Selbstportrait (?). 1922.
Walter Hofmann 1893 Linda (Sachsen) – ?
Aquarell auf gelblichem Torchon. In Graphit ligiert (?) signiert "WHofmann" sowie datiert u.re. Im Passepartout.
Blatt unscheinbar fingerspurig. Der untere Blattrand mit winzigem Einriß.
22 x 17 cm, Psp. 43,3 x 32 cm.
388 Wilhelm Höpfner "Der Schrecken". 1965.
Wilhelm Höpfner 1899 Magdeburg – 1968 ebenda
Farbaquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "W. Höpfner" und datiert u.re., betitelt u.li. und bezeichnet "W.V.1041" am Blattrand u.li.
Darstellung ganz leicht verschoben. Blatt vereinzelt angeschmutzt und mit Spuren von überschüssiger Druckfarbe in der Darstellung, Ecken angeschmutzt.
Pl. 25,2 x 21,2 cm, Bl. 38 x 31 cm.
389 Karl Hubbuch, Vier Köpfe. Ohne Jahr.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Graphitzeichnung. U.re. monogrammiert "K. H.".
Blatt insgesamt stärker fingerspurig und berieben mit Verwischungen. Größere Knicke in den Ecken, die Blattkanten mit kleineren Läsionen.
59 x 42 cm.
390 Karl Hubbuch, Bildnis einer Dame nach links. Ohne Jahr.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Kohlezeichnung. U.re. innerhalb der Darstellung monogrammiert "K. H.".
Blatt an den Ecken stärker geknickt und insgesamt wischspurig. Großer vertikal durchlaufender Knick im rechten Drittel des Blattes. Kleinere Randläsionen.
59,5 x 41,5 cm.
400 Walter Jacob, Am Bodensee. 1932.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "W. Jacob" und datiert u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert.
Technikbedingt stellenweise etwas verwischt, Ecken unscheinbar knickspurig, o.re. u. li. mit Reißzwecklöchlein. Hinterlegter Einriss o.Mi.
Bl. 31,8 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Hans Jäger "Rivalen". 1944.
Hans Jäger 1887 Zschopau – 1955 Dresden
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "H. Jäger" und datiert, betitelt u.li. sowie bezeichnet "Handdruck". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt stärker lichtrandig und gebräunt.
Stk. 34,8 x 39,5 cm, Bl. 42 x 48 cm, Ra. 44 x 50 cm.
402 Georg Jahn "Frauenkirche von der Rampischen Straße". Ohne Jahr.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung auf chamoisfarbenem Torchon. In Blei signiert "G. Jahn" u.re. und bezeichnet "Neudruck" u.li.
WVZ Jahn 262.
Blatt etwas lichtrandig, verso leicht angeschmutzt.
Pl. 21,7 x 18,1 cm, Bl. 45 x 35 cm.
403 Willy Jahn "Geburt eines Kalbes". Um 1928.
Willy Jahn 1898 Laußnitz b. Königsbrück – 1973 Dresden
Federzeichnung in farbiger Tusche und Aquarellfarbe über Blei und daneben eine kleine Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Willy Jahn" u.li. und betitelt u.re. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Abgebildet in: Zimmermann, Rainer: Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation. München, 1994. S. 106.
Montierungsbedingt gewellt.
PA. 41 x 57,5 cm, Ra. 87 x 67 cm.
404 Horst Jockusch "Dresden - Theaterplatz" / "Dresdner Türme II". 1991.
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Farblinolschnitte auf Torchon bzw. Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Horst Jockusch" und datiert u.re., mittig bezeichnet "Handdruck" und nummeriert sowie u.li. betitelt.
Blätter ganz unscheinbar fingerspurig, ein Blatt mit Knickspur u.re. Ein Blatt verso angeschmutzt, beide mit Resten alter Klebemontierungen.
Stk. 39,5 x 42,5 cm / 46 x 38 cm, Bl. je ca. 59,5 x 49 cm.
405 Joachim John, Arbeiten zu Schukschin und zu Wischnewskij. 1977.
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Kaltnadelradierungen auf Bütten bzw. Torchon. Beide Arbeiten in Blei signiert "John" und datiert u.re., nummeriert "37/50" u.li., betitelt u.li. und u.Mi.
Blätter minimal wellig und fingerspurig.
Pl. 25,5 x 20,6 cm / 31 x 21 cm. Bl. je ca. 47,8 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt in Dunkel- und Hellbraun. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Jüchser" und datiert, u.li. bezeichnet "Handabzug / Probedruck". Hinter Glas in goldfarbener Profilleiste gerahmt.
Druckgrafische, spätere Wiederaufnahme des Motivs "Helga mit schwarzem Tuch" von 1964; das gleichnamige Gemälde in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Blatt randumlaufend an die Verglasung montiert. Am rechten oberen Rand der Darstellung weiße Retuschen (?). Verso leicht atelierspurig.
Stk. 45 x 19 cm, Bl. 62,5 x 46 cm, Ra. 66,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Hans Jüchser, Kleiner Junge. Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Radierung mit Tonplatte auf chamoisfarbenem Torchon. Posthumer Abzug, in Blei von Helga Jüchser signiert u.re. und mittig bezeichnet "Hans Jüchser Nachlaß" sowie nummeriert "4/24" u.li.
Blatt an der Rändern unscheinbar gebräunt und ganz leicht stockfleckig.
Pl. 32,6 x 19,9 cm, Bl. 48,2 x 36,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Hans Jüchser "Der Sündenfall". Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf festem Torchon. In Blei signiert "Jüchser" u.re.
Ecken ganz minimal gestaucht.
Stk. 13,1 x 9,8 cm, Bl. 20 x 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Hans Jüchser, Stilleben mit Dahlien und Zitronenschale. Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Aquarell auf weichem Velin. Unsigniert. U.li. von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "Für Hans Jüchser Helga Jüchser". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, brauner Holzleiste gerahmt.
Ecke o.re und u.re.mit kleineren, Ecke o.li. mit größerer Papierergänzung. Bildrand li. mit einem kleinen, hinterlegten Einriss (2 cm), Blattrand u.li. mit einem weiteren kleinen Einriss (1cm). Sehr vereinzelt unscheinbar stockfleckig und knickspurig.
43,6 x 60,1 cm, Ra. 67,9 x 83,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Anatoli Kaplan "Masepowke" (Markttag) / "Titelblatt (Köpfe)". 1963- 1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographien auf leichtem chamoisfarbenem Karton. In Blei kyrillisch signiert "A.Kaplan" und datiert u.re., "Masepowke" nummeriert "20" sowie betitelt u.li. Das Titelblatt in Blei nummeriert "No 70". Blatt 20 bzw. 1 (von 106) der Folge "Stempenju", erschienen in einer Auswahl von 30 Blättern 1967 im Verlag der Kunst Dresden. "Masepowke" im Passepartout.
WVZ Mayer/ Strodt IX 20 sowie IX 1.
"Masepowke" lichtrandig, verso in den Randbereichen umlaufend mit einer alten Klebemontierung. Das Titelblatt vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
St. 40,7 x 57,4 cm, Bl. 46,8 x 61 cm/ St. 57,5 x 40,4 cm, Bl. 60,3 x 44 cm.
411 Anatoli Kaplan "Serenade (Stempenjus Kapelle)". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei u.re. signiert "A Kaplan" und datiert, kyrillisch betitelt sowie nummeriert "27" u.li. Blatt 27 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer/ Strodt IX 27.
Blatt licht- und staubrandig, an der rechten Blattkante etwas angeschmutzt. Verso Reste einer älteren Montierung.
St. ca. 55,0 x 42,0 cm, Bl. 62,5 x 45,7 cm.
412 Anatoli Kaplan "Vor dem Sabbat (Licht benschen - Golda rechts neben dem Tisch)". 1957- 1960.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithographie. In Blei unterhalb der Darstellung re. kyrillisch signiert "Akaplan" und datiert, kyrillisch bezeichnet "Golda beim Sabbatgebet" u.li. Verso u.re. in Blei von fremder Hand in Deutsch bezeichnet. Aus der in den Jahren 1957 bis 1970 entstandenen Folge zu Scholem Alejchems Episodenroman "Tewje der Milchmann".
WVZ Mayer/ Strodt V 88 a (von b).
Blatt lichtrandig und leicht angeschmutzt. Etwas knickspurig. Recto an den Rändern die Reste von vier ehemaligen Klebemontierungen. Ecken teilweise mit Knicken.
St. ca. 29,5 x 44 cm, Bl. 43,3 x 57 cm.
413 Petra Kasten "Gespräch ohne Abnehmer" / "Erinnerung". 1987.
Petra Kasten 1955 Dresden
Lithographien auf dünnem Bütten. Jeweils in Blei signiert "Kasten" und datiert u.re. sowie betitelt u.li. Ein Blatt nummeriert "13/25", das andere bezeichnet "Probedruck" u.Mi. Jeweils u.li. mit dem Druckersignet. Ein Blatt auf Untersatzkarton montiert.
Blätter etwas knickspurig und teilweise mit kleinen Einrissen an den Rändern. Untersatzkarton unregelmäßig beschnitten.
Bl. je 49 x 63 cm.
414 Edmund Kesting "Hiddensee". 1948.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Federzeichnung in Tusche auf kräftigem, bräunlichen Papier. Mittig unterhalb der Darstellung signiert "Kesting". U.re. betitelt und datiert. Am Blattrand u. zweifach mit dem Künstlerstempel versehen. Verso mit einer Kreidelithographie des Künstlers "Leutnant Dr. Schauer" (WVZ Lehmann 38). Diese im Stein re. u. signiert "E. Kesting" und datiert "1916". Vgl. dazu WVZ Lehmann 87-90.
Knickspurig. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Am Blattrand o. Mi. ein kleiner Einriss (1 cm), am Blattrand li. und re. minimale oberflächliche Bereibungen. Im Bereich der linken Kante bläuliche Farbspuren, wohl vom Künstler stammend. Verso mit Resten alter Montierung.
34,2 x 48,9 cm / St. 44 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Ernst Ludwig Kirchner "Der Friedensapostel - In der Zelle". 1922.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirche-Wildboden
Holzschnitt auf feinem Papier. Unsigniert. Aus der Folge von 24 Illustrationen zu Jakob Bosshart: "Neben der Heerstraße". Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Dube 831 II (von II).
Papier deutlich gebräunt. Blattrand u. beschnitten.
5,5 x 7,7 cm, Bl. 16,2 x 12,4 cm, Ra. 35 x 29,8 cm.
416 Jean Kirsten "Pittsburgh Series". 2007.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigraphie (Experimenteller Siebdruck). In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "J. Kirsten" und datiert, u.li. bezeichnet "Unikat". Am unteren mittleren Blattrand betitelt. Gedruckt bei AIR (Artists Image Resource), 518 Forlande Street, Pittsburgh, USA.
Die obere Blattkante mit Stanzungen, von der Siebruckmaschine stammend, vom Künstler beabsichtigt sichtbar gelassen.
Med. 60,3 x 40,2 cm, Bl. 76,2 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Paul Kleinschmidt, Sitzender männlicher Akt. 1917.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kohlezeichnung. Monogrammiert u.li. "P. Kl." und datiert. Verso von unbekannter Hand bezeichnet "Kleinschmidt" und datiert.
Blatt gebräunt und mit deutlichen Randläsionen. O.re. Wasserränder, u.re. Insektenfraßlöcher. U.Mi. größerer Einriß (ca. 3 cm). Verso Reste einer älteren Montierung.
45,5 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Walther Klemm, Im Dschungel / Pferd. Ohne Jahr.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitt, handkoloriert auf Bütten / Lithographie. Holzschnitt-Buchillustration in Blei signiert "Wklemm" u.re., verso mit Text. Die Lithographie signiert "WKlemm" u.re. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt des Holzschnittes am Schnitt rot (Buchseite), Ecke u.re. knickspurig. Lithographie stärker finger- und knickspurig, Rahmen etwas bekratzt.
Stk. 14,1 x 9,2 cm, Bl. 23 x 15,8 cm / St. 26 x 21 cm, Ra. 48,2 x 37,8 cm.
419 Siegfried Klotz, Damenbildnis. 1985.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Bleistiftzeichnung auf elfenbeinfarbenem Papier. In Blei signiert "Klotz" und datiert u.re., verso mit einer Skizze. Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt leicht fingerspurig, Untersatzkarton etwas kratzspurig.
61 x 43,4 cm, Untersatz: 69, 8 x 49,8 cm.
420 Siegfried Klotz, Weiblicher Akt mit schwarzen Strümpfen. 1995.
Siegfried Klotz 1939 Oberschlema – 2004 Dresden
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. In Blei signiert "S. Klotz" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "e.a.".
Blatt ganz minimal angeschmutzt. O.Mi. etwas druckspurig.
Pl. 30,5 x 22,5 cm, Bl. 49,8 x 39,2 cm.
421 Gisela Kohl "Die Verführung". 1987.
Gisela Kohl 1943 Dessau – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Kohl" und datiert u.re., mittig nummeriert "48/60" und betitelt u.li. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert. Im Passepartout.
Blattränder minimal fingerspurig, Blatt verso etwas angeschmutzt.
Pl. 29,2 x 24,5 cm, Bl. 47,8 x 34,8 cm.
422 Waldo Köhler "Kähne bei Rathen". 1975.
Waldo Köhler 1909 Rascha (Bautzen) – 1992 Dresden ?
Gouache auf Papier. U.re. in Kohle ligiert monogrammiert "WK." und datiert. Verso o.Mi. in Graphit betitelt, daneben bezeichnet "Blatt 12". Im Passepartout.
Malschicht etwas angeschmutzt und mit kleineren Farbausbrüchen. Die oberen Ecken sowie die Unterkante mit teilweise zahlreichen Knickspuren, hier verstärkter Farbverlust. Tropfenförmige Verschmutzungen u.re., evtl. aus Schaffensprozeß.
51 x 77 cm, Psp. 70 x 100 cm.
423 Karl Köpping, Weiblicher Rückenakt. Ohne Jahr.
Karl Köpping 1848 Dresden – 1914 Berlin
Radierung auf seidig glänzend-faserigem Bütten. Unsigniert, u.li. mit Nachlaßstempel versehen. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet sowie mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Blattränder ausgefranst, Blatt minimal fingerspurig und ganz leicht fleckig, Stempel etwas abgegriffen.
Pl. 20 x 18 cm, Bl. 41 x 35,5 cm.
424 Hans Körnig "Eisbein-Klause, Berlin Wedding". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Körnig" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert. U.li. bteitelt und ortsbezeichnet "Berlin-Wedding". Am Blattrand u.re. bezeichnet "Oeuvre-Nr. 480" und nummeriert "Abzug 2" (von 13).
WVZ der Aquatinten 480.
Ecken minimal gestaucht. Am Blattrand re. unscheinbar farbspurig, wohl vom Druckprozess herrührend.
Pl. 39,1 x 49,5 cm, Bl. 49,8 x 70,5 cm.
425 Hans Körnig "Gräfin Vitzthum". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf festerem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert, in der unteren linken Blattecke bezeichnet "14". Verso o.li. in Blei von fremder Hand ausführlich bezeichnet.
WVZ der Aquatinten 42.
Blatt etwas unregelmäßig geschnitten. Insgesamt leicht fingerspurig und mit leichten Druckspuren im oberen Bereich.
Pl. 16,5 x 9,5 cm, Bl. 31 x 22,8 cm.
426 Hans Körnig "Kind vor'm Spiegel". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert, darunter bezeichnet "Oeuvre-Nr. 30 / Abzug 2", betitelt u.li.
WVZ der Aquatintaradierungen 30.
Gesamtflächig mit dem zarten, spiegelverkehrten Abdruck einer Zeitungsseite überzogen.
Pl. 16,8 x 12,3 cm, Bl. 23,5 x 19,5 cm.
427 Hans Körnig "Akt mit Puppe im Atelier". 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert.
WVZ der Aquatinten 24.
Blatt leicht gegilbt und minimal stockfleckig. Unscheinbare weiße Pünktchen innerhalb der Darstellung.
Pl. 17,5 x 11,6 cm, Bl. 24 x 17,5 cm.
428 Hans Körnig "Weihnachten 1961". 1962.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Körnig" und datiert, betitelt u.li., darunter mit einer persönlichen Widmung versehen. In der unteren rechten Blattecke nummeriert "291/4".
WVZ der Aquatinten 291, mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Größere bräunliche Verfärbung o.re.
Pl. 22 x 17 cm, Bl. 30,5 x 22 cm.
429 Hans Körnig, Liebespaar. 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert, u.li. nummeriert "60". Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet.
Nicht im WVZ der Aquatinten.
Blatt leicht gegilbt und fingerspurig. Ein kleiner Stockfleck o.li.
Pl. 19 x 26,5 cm, Bl. 27,5 x 37,5 cm.
430 Hans Körnig "Paris". 1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung. Unter der Darstellung in Blei signiert "Körnig" sowie datiert re. sowie betitelt u.li. Einer von 13 Abzügen.
WVZ der Aquatinten 97.
Blatt lichtrandig, fleckig o.li. und finger- sowie atelierspurig. Partiell stockfleckig.
Pl. 19,2 x 31,1 cm, Bl. 27,9 x 39,6 cm.
431 Hans Körnig "Akt". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem, festen Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Körnig" und datiert, betitelt li. In unterer linker Ecke bezeichnet "166/1". Wohl eines von acht Exemplaren
WVZ der Aquatinten 166 (mit leicht abweichenden Plattenmaßen).
Leicht lichtrandig. An den Rändern wellig.
Pl. 32,3 x 30,2 cm, Bl. 60 x 41,5 cm.
432 Friedrich Kracht "Würfelschnitt". 1999.
Friedrich Kracht 1925 – 2007
Farbserigraphie auf gelblichem Bütten. In Blei u.re. signiert "F. Kracht" und datiert. U.li. betitelt und nummeriert "8/15". Hinter Glas in modernem Wechselrahmen gerahmt.
Darst. 32 x 28 cm, Bl. 50 x 40 cm, Ra. 51 x 41 cm.
433 Bernhard Kretzschmar, Ländliche Szene mit Pferden und Heuwagen. Ohne Jahr.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Graphitzeichnung auf einer Skizzenbuchseite. Unsigniert. Verso u.re. in rotem Faserstift von P. Stilijanov / Dr. I. Stilijanov-Nedo mit dem Nachlaßnachweis versehen "Bernh. Kretzschmar / Nachlaß Sti.".
Stellenweise leicht gelbfleckig. Fingerspurig.
18,3 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Willy Kriegel, Orangefarbener und gelber Goldlack (Erysimum cheiri). 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.re. Verso in Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert "15". Hinter Glas in breitem, textilbezogenen Rahmen mit vergoldeter Sichtleiste.
Malträger unscheinbar verwölbt, an den äußersten Rändern li. u.re. je zwei Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten älterer (Klebe)-Montierungen.
Darst. 23 x 15 cm, Bl. 27 x 20,9 cm, Ra. 41,5 x 35 cm.
435 Willy Kriegel, Apfelsinenschale. 1930er/ 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K." u.li. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas in breitem, textilbezogenen Rahmen mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt.
Am äußersten Bildträgerrand li. und re. je zwei Reißzwecklöchlein. Verso mit Resten älterer (Klebe)-Montierungen.
Darst. 10 x 15 cm, Bl. 27 x 20,5 cm, Ra. 39 x 32,5 cm.
436 Karl Kröner "An der Elbe". 1952.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Bleistiftzeichnung auf Velin. In Blei u.re. monogrammiert "K. Kr." und datiert, daneben in der Ortsbezeichnung betitelt. Vormals nummeriert "1" u.re. (ausradiert). Reversibel auf Untersatzpapier gelegt.
Leicht fingerspurig, kleine hellbraune Verfärbung an der Oberkante li.
13,5 x 20,7 cm, Untersatz 30 x 42 cm.
437 Alfred Kubin, Der treue Gefährte. Ohne Jahr.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Lithographie. U.re. in Blei signiert "Kubin", u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "5/150".
Nicht im WVZ Hoberg.
Blatt unscheinbar gebräunt. Mi.li. mit einer minimalen Druckspur.
Pl. 14 x 8 cm, Bl. 20 x 14,3.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Alfred Kubin, Don Quichotte (?). Ohne Jahr.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithographie auf glattem Papier. Im Stein signiert "AKubin" u.re.
Nicht im WVZ Hoberg.
Minimal gegilbt und stockfleckig.
Darst. 17 x 14 cm, Bl. 23,5 x 16,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Andreas Küchler "Hans". 1989.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei monogrammiert "AK" und datiert u.re.
Blattränder ganz unscheinbar gebräunt.
St. ca. 57,5 x 45 cm, Bl. 75,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 Andreas Küchler "Landscape". 1995.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Farblithographie auf festem strukturierten Papier, oben mit Perforationskante. Kalenderblatt. In Blei ligiert monogrammiert "AK" und datiert u.re. sowie nummeriert "157/225" u.li.
Blatt minimal angeschmutzt und mit Resten einer alten Klebemontierung o.Mi.
St. 38 x 28,5 cm, Bl. 51 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
443 Friedrich Kunitzer, Selbstbildnis mit Fasan. Ohne Jahr.
Friedrich Kunitzer 1907 Przedecz (Moosburg) – 1998 (Stift) Katzenelnbogen
Aquarell, Kreide und Tempera auf Bütten. In Kugelschreiber signiert u.re. Im Passepartout montiert.
Vertikale Mittelfalte, Ecke o.re. knickspurig, o.Mi. ein Einriss. Verso atelierspurig.
Bl. 78,5 x 51,5 cm, Psp. 100 x 70 cm.
444 Rolf Kurth, Drei Blatt zu "Juri Trifonow: der Tausch". 1977.
Rolf Kurth 1936 Bergzow
Lithographien. Jeweils in Blei u.re. signiert "Kuhrt" und datiert, zwei Blätter u.Mi. betitelt, alle Blätter u.li. nummeriert "37/50".
Leicht angegilbt und minimal stockfleckig.
St. je ca. 30 x 40 cm, Bl. je ca. 34 x 48 cm.
445 Wilhelm Lachnit "Bacchus". Um 1958.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. Unsigniert.
Vgl. dazu das motivgleiche Gemälde in: Wather / Porstmann: Refugium und Melancholie. Ausstellungskatalog der Städtischen Galerie Dresden. Dresden, 2012. S. 92, Abb. 35.
Deutlich knickspurig.
Pl. 32 x 24,4 cm, Bl. 39,6 x 35 cm.
446 Wilhelm Lachnit, Clown. Wohl späte 1950er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle" - Bütten. In der Platte monogrammiert "WL" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen.
Blatt oben und unten mit horizontaler Knickspur und gebräuntem Rand, o.li. etwas angeschmutzt. Kleine Stockfleckchen.
Pl. 32 x 25 cm, Bl. 53,2 x 39,3 cm.
447 Mark Lammert "Nachdenkende". 1983.
Mark Lammert 1960 Berlin
Farblithographie auf Torchon. In Blei signiert "Mark Lammert" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "38/100" u.li.
Ecken ganz unscheinbar gestaucht.
Darst. 41,5 x 26,7 cm, Bl. 50 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
448 Thomas Lange "Selbstauslöser mit Schrubber". 1986.
Thomas Lange 1957 Berlin
Mischtechnik mit Collage auf "Fabriano - Ingres" - Bütten. In Blei u.re. signiert "T. Lange", datiert und betitelt. Verso von unbekannter Hand in Blei verschiedentlich nummeriert.
O.Mi. Einriß (ca. 35 mm), verso hinterlegt. Atelierspurig.
70 x 99,5 cm.
449 Lotte Laserstein, Weg zum Meer. 1960er Jahre, wohl 1966.
Lotte Laserstein 1898 Preußisch-Holland (Ostpreußen) – 1993 Kalmar (Schweden)
Farbige Pastellkreide auf graubraunem Papier. In Blei u.li. signiert "Lotte Laserstein". Hinter Glas in moderner goldfarbener Profilleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Krause (Werke von 1910-1937).
Sehr wahrscheinlich im Jahr 1966 auf einer Reise der Künstlerin nach Südfrankreich und Spanien entstanden.
Das Werkverzeichnis umfasst die bis zur Emigration entstandenen Werke. Die gegen mehrere tausend zählenden schwedischen Arbeiten sind mit einer repräsentativen Auswahl von ca.
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21,3 x 29,7 cm, Ra. 27 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
450 Lotte Laserstein, Uferpromenade am Lago Maggiore. Wohl zweite Hälfte 1960er Jahre.
Lotte Laserstein 1898 Preußisch-Holland (Ostpreußen) – 1993 Kalmar (Schweden)
Farbige Pastellkreide auf grauem Bütten. U.re. in Wasserfarbe signiert "Lotte Laserstein". Verso o.li. in Blei ortsbezeichnet "Brissago". Hinter Glas in moderner, goldfarbener Profilleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Krause (Werke von 1910-1937). Vgl. KatNr. 449.
Unscheinbare Randläsionen o.li., in der oberen Blattecke li. zwei kleine Fixativverdichtungen. Verso Reste einer älteren Montierung.
21,3 x 29,7 cm, Ra. 27 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
451 Lotte Laserstein, Louise Haag als Rosenkavalier. 1982.
Lotte Laserstein 1898 Preußisch-Holland (Ostpreußen) – 1993 Kalmar (Schweden)
Farbige Pastellkreide auf hellgrauem Maschinenbütten. O.re. signiert "Lotte Laserstein" und datiert. Verso von unbekannter Hand in Blei an der Oberkante bezeichnet und nummeriert (nicht aufgelöst). Hinter Glas in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt. Ebenda rückseitig in Blei von unbekannter Hand in Englisch betitelt "Dancing Page" und bezeichnet "Modell: Louise Haag".
Nicht mehr im WVZ Krause (Werke von 1910-1937). Vgl. KatNr. 449.
An der rechten und linken Seite wohl beschnitten, hier recto auch kleine Reste einer älteren Montierung.
47 x 61,8 cm, Ra. 57,5 x 71,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Lotte Laserstein "[Querflöte] Spielendes Mädchen". Späte 1970er / frühe 1980er Jahre.
Lotte Laserstein 1898 Preußisch-Holland (Ostpreußen) – 1993 Kalmar (Schweden)
Pastellkreide auf hellgrauem Maschinenbütten. U.li. in Schwarz signiert "Lotte Laserstein". Hinter Glas in profilierter, dunkel und silbern gefaßter Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand mit beigefügtem Zeitungsartikel der schwedischen Zeitung "Östra Smaland" vom Dienstag, 16. März 1982 zu einer Ausstellung der Malerin Lotte Laserstein mit Abbildung des Pastells und Titelangabe.
Nicht mehr im WVZ Krause (Werke von 1910-1937). Vgl. KatNr. 449.
Die Blattkanten wohl minimal beschnitten. Ecke o.li. recto mit Resten einer älteren Montierung; kleine Randläsion Mi.li.
46,3 x 60,7 cm, Ra. 56 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
453 Hans-Reinhard Lehmphul, Amorphe Formen. 1990.
Hans-Reinhard Lehmphul 1938 Minden – 2009 Béziers (Languedoc)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle" - Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "H Lehmpfuhl", nummeriert u.li. In einer Halbleinenklappmappe mit typografischem Titel. Vorzugsausgabe des Katalogs zur Ausstellung "Hans-Reinhard Lehmpfuhl. Arbeiten aus zwanzig Jahren" im Kunstmuseum Heidenheim, Galerie der Stadt. Exemplar "9/22". Ohne Katalog.
Mappe unscheinbar fingerspurig.
Pl. 23 x 28,7 cm, Bl. 39,5 x 43 cm, Mappe 41,5 x 45,5 cm.
454 Helge Leiberg, Ungleiches Paar, tanzend. 1991.
Helge Leiberg 1954 Dresden
Farblithographie und Kaltnadelradierung auf "BEK RIVES" - Bütten. In Blei signiert h. Leiberg" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "e.a." und mit dem Blindstempel der Taborpresse Berlin versehen. Verso auf dem Untersatzkarton von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzkarton hinter Glas in einem silberfarbenen Wechselrahmen.
O.re. ein kleiner Fleck.
Pl. 59,5 x 41,5 cm, Bl. 76 x 57,5 cm, Ra.
455 Gerda Lepke "Hügel im Abendlicht". 1974.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell auf Japan. In Kugelschreiber signiert "Lepke" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt und bezeichnet u.re.
25,4 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Max Liebermann, Zwei Männer. Wohl um 1909 - 1913.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Mliebermann" sowie in der Darstellung re. vom Drucker monogrammiert "R.H.Sc." Wohl von fremder Hand nummeriert "27/30" u.li.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach.
Ober- und Unterkante ungerade beschnitten. An den Ecken unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert und montierungsbedingt minimal gewellt. Im oberen Darstellungsbereich mit Druckspur.
Stk. 13 x 9,5 cm, Bl. 18,4 x 12,4 cm ,Psp. 37,6 x 26,5 cm.
457 Max Liebermann "Corso auf dem Monte Pincio". 1911.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich auf dünnem Bütten. In Blei u.re. signiert "Mliebermann" sowie verso von fremder Hand monogrammiert "M.G." (?). U.li. in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "27/30".
Vgl. WVZ Schiefler XI.
Von Liebermann auf den Stock gezeichnet und von R. Hoberg geschnitten, anläßlich einer Liebermann-Publikation, erschienen im Verlag von Paul Cassirer, Berlin.
Ober- und Unterkante ungerade beschnitten. An den Ecken unfachmännisch auf Untersatzpapier montiert und montierungsbedingt minimal gewellt.
Darst. 8 x 12,5 cm, Bl. 10,5 x 15,5 cm, Psp. 37,6 x 26,5 cm.
458 Max Liebermann, Mann am Meer. Wohl 1927/ 1928.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzstich. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "MLiebermann" und wohl von fremder Hand nummeriert "13/30". Nach einer Zeichnung Liebermanns von Reinhold Hoberg geschnitten.
Nicht im WVZ Schiefler; nicht im WVZ Achenbach.
Ränder ungerade geschnitten. Recto unfachmännische Montierung. In der Darstellung re., in der rechten unteren Ecke sowie an den Kanten stärker stockfleckig, ebenso an der Montierung.
Darst. 8 x 12,7 cm, Bl. 13,1 x 17,2 cm, Psp. 37,6 x 26,5 cm.
459 Roger Loewig, Konvolut von fünf Landschaftsdarstellungen und figürlichen Darstellungen. 1970- 1971.
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Verschiedene Drucktechniken und eine Faserstiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Die Drucke jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Loewig" und datiert. Die Zeichnung in Faserstift u.li. signiert "R. Loewig" und datiert. Teilweise nummeriert, betitelt oder mit Widmung versehen.
WVZ Loewig 148/ 158 / 160 / 185.
Knickspurig und angegilbt.
Bl. min. 18,5 x 36,1 cm, Bl. max. 49,4 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Carl Lohse, Herrenkopf im Profil nach links. 1950er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlezeichnung auf Japanbütten. Unsigniert. Verso dreifach mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.re., u.li. und o.Mi. sowie u.re. von fremder Hand bezeichnet. Auf Untersatzpapier montiert.
Das Blatt vor allem am Blattrand o. und re. stärker stockfleckig sowie deutlich knickspurig.
50 x 36,8 cm, Untersatzkarton 79,8 x 59,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Konrad Maass, Unter dem Segel. 2000.
Konrad Maass 1952 Rostock – lebt in Dresden
Collage (verschiedene Papiere und Radierung) sowie Pastellkreide auf hellgrauem Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Maass" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.
Blatt technikbedingt wellig.
40 x 54,5 cm, Untersatz: 49,6 x 59,8 cm.
463 Klaus Magnus "Berlin-Mappe". 1974.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Radierungen auf Velin. Mappe mit acht Blättern zu Altberliner Häuserfassaden und Straßenzügen sowie Titelradierung, Deckblatt und Textbogen mit Einleitung von Lothar Lang. Jedes Blatt in Blei signiert "Magnus" und datiert u.re., u.li. Nummeriert "VIII/X". Eines von zehn Belegstücken aus einer Gesamtauflage von 130 Exemplaren. In originaler Leinenklappmappe mit Titelradierung.
Die Ecken vereinzelt unscheinbar knickspurig. Titelblatt leicht angestaubt.
Bl. je 37 x 47 cm, Mappe 39 x 48,5 cm.
464 Marino Marini "Ohne Titel (Figura seduta)" (Sitzender weiblicher Akt). 1941.
Marino Marini 1901 Pistoia – 1980 Viareggio
Lithographie auf bräunlichem Velin. In Blei signiert "Marino" u.re. Frontispiz der Publikation "Marino Marini" von Filippo De Pisis, erschienen bei den Edizioni della Conchiglia, Mailand 1941. Eines von 800 unnumerierten Exemplaren.
WVZ Guastalla 11.
Die Randbereiche etwas gebräunt, der rechte Blattrand mit schmalem Lichtrand. In der Ecke u.li. ein bräunlicher Fleck.
St. 33,2 x 20 cm, Bl. 33,2 x 25,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Bernhard Paul Mehnert, Mädchen / Gleisarbeiter. 1. H. 20. Jh.
Bernhard Paul Mehnert 1892 Chemnitz – 1964 ebenda
Linolschnitt und Lithographie. Beide Arbeiten in der Platte bzw. im Stein monogrammiert und zusätzlich in Blei signiert "B.P.Mehnert" u.re.
Mit deutlichen Randläsionen.
Stk. 28,3 x 35 cm, Bl. 37,2 x 44 cm / St. 39 x 30 cm, Bl. 46 x 36 cm.
466 Harald Metzkes, Stilleben mit Teekanne, Muschel und Äpfeln. 1975.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf kräftigem Papier. In Blei signiert "Metzkes" und datiert u.re. sowie nummeriert "31/85" u.li. Am unteren linken Blattrand mit dem Prägestempel der "Edition Arkade".
Blatt etwas fingerspurig, Blattrand gebräunt und partiell etwas fleckig. Kanten und Ecken teilweise minimal gestaucht.
St. ca. 24 x 50 cm, Bl. 50,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Harald Metzkes "Die Versuchung des heiligen Antonius". 1978.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Lithographie auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Harald Metzkes" und datiert. Aus der Mappe "Victor Hugo. Hymnus auf die Druckkunst", Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1978.
Angegilbt und knickspurig.
St. 25,5 x 38,5, Bl. 36,1 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Harald Metzkes, Liegender weiblicher Akt. 1987.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithographie auf "HAHNEMÜHLE" - Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Metzkes" und datiert sowie nummeriert "43/100" u.li. Verso von fremder Hand nummeriert.
U.li. in der Darstellung ein größeres Reißzwecklöchlein (D.max.0,15cm). Partiell minimal atelierspurig.
St. 32,1 x 42,3 cm, Bl. 39,7 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Harald Metzkes, Drei Neujahrsgrüße. 1972 / 1977.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Gouachen auf Karton, auf Karten montiert. Verso jeweils signiert "Metzkes" bzw. "Harald Metzkes", datiert und mit Widmungen versehen. Zwei Blätter vorderseitig vom Künstler mit Sinnsprüchen bezeichnet. Zwei der Karten auf Untersatzkarton montiert.
Karten knickspurig.
Verschiedene Maße, Untersatzkarton 24,3 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Arno Mohr "Überfahrt bei Ziegenhals". 1976.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Mohr" und datiert.
Vgl.: Ausstellungskatalog des Märkischen Museums Berlin, 1995, S. 59, 124.
Deutlich angegilbt, lichtrandig. Knickspurig und mit Stockflecken. Am Blattrand re. Mi. ein kleiner Einriss (1 cm).
St. 33 x 47,4 cm, Bl. 50 x 60,5 cm.
471 Arno Mohr, Der Künstler beim Plein-air-Ausflug im Boot. Ohne Jahr.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Radierung mit Tonplatte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A. Mohr".
Pl. 12 x 16,7 cm, Bl. 69,4 x 53,6 cm.
472 Arno Mohr, Dampferfahrt / Bei der Auktion. Ohne Jahr / 1989.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithographien auf feinem Papier bzw. Bütten. "Bei der Auktion" signiert "A. Mohr" u.re. Jubiläumsblatt anläßlich der 10. Berliner Kunstauktion des Staatlichen Kunsthandels der DDR, April 1989.
"Bei der Auktion" knickspurig und mit gestauchten Ecken.
St. 18,5 x 14,9 cm, Bl. 21 x 14,9 cm, St. 19 x 29,5 cm, Bl. 23,9 x 34,4 cm.
473 Otto Möhwald, Häuserfront (Halle/Saale?). 1981.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Möhwald" und datiert u.re., (wohl später) nummeriert "10/14" u.li.
Blatt im oberen Bereich mittig mit unscheinbaren Knickspuren, die Blattecke u.re. mit kleinem Materialverlust.
St. 38,5 x 48,5 cm, Bl. 46 x 57,2 cm.
474 Otto Möhwald, Liegender weiblicher Akt mit angewinkelten Beinen. 1986.
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Lithographie auf feinem olivgrünen Bütten. In Blei signiert "Möhwald" und datiert u.re., u.li. bezeichnet "Probedruck". Verso in Blei von fremder Hand mit der Annotation versehen "gekauft bei O. Möhwald am 19.9.81".
Die Randbereiche leicht knickspurig, der Blattrand li. mit kleinem Einriß mittig (ca. 1 cm).
St. 46,3 x 53,5 cm, Bl. 50,3 x 75,3 cm.
475 Michael Morgner "Schädelstätte". 1989.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung auf Bütten. Außerhalb der Platte in Blei signiert "Morgner" und datiert u.re., betitelt und bezeichnet "E.A." u.li.
WVZ Juppe 7/88 II (von II), mit abweichender Datierung.
Unterhalb der Darstellung eine äußerst unscheinbare Fleckspur.
Pl. 24,8 x 32,1 cm, Bl. 53 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Michael Morgner "2 Männer am Strand". 1992.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Aquatintaradierung mit Ätzung auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "morgner" und datiert u.li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. Wohl einer von 350 Drucken der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg.
WVZ Werner/Juppe 3/88, IIb (von IIb).
Im linken Randbereich unscheinbar atelierspurig.
Pl. 24,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
477 Alfred Traugott Mörstedt "Vorfreude an Sommerspielen". 2000.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Lithographie, koloriert. In Blei monogrammiert "ATM" und datiert u.re., mittig betitelt und nummeriert "19/30" u.li. Prägestempel "CM" im Kreis u.li.
Im Passepartout eingeschweißt.
St. 40,5 x 27 cm, PA. 51,5 x 35,8 cm, Psp. 68 x 51,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Gabriele Mucchi "zu Baudelaire". 1987.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Farblithographie auf Bütten. In Blei signiert "Mucchi", betitelt und datiert u.Mi. sowie nummeriert "68/100" o.Mi., ganz u.li. Prägestempel "Grafik Edition", verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Blatt etwas fingerspurig, Ecke u.li. deutlich knickspurig.
St. 26,8 x 17 cm, Bl. 49,6 x 37,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Kurt Mühlenhaupt, Unterwegs mit drei Kindern. 1968.
Kurt Mühlenhaupt 1921 Klein Ziescht – 2006 Bergsdorf
Lithographie auf dünnem Papier. Im Stein datiert u.Mi. In Blei signiert "Kurt Mühlenhaupt" u.re., nummeriert "11/11" u.li. U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Ränder stärker knickspurig, Blatt insgesamt fingerspurig, Blatt u.li. mit braunem Fleck.
Darst. 30,4 x 21,8 cm, Bl. 43 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Richard Müller "Hummer". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun auf weichem, gelblichen Bütten. Nachlaßdruck. In der Platte monogrammiert "P.R.M" und datiert u.re. In Blei nummeriert u.li. "20/90" sowie mit dem Trockenstempel "Originalradierung" versehen.
WVZ Günther 45.
Die Randbereiche etwas knickspurig und mit vereinzelten kleinen Einrissen sowie Stauchungen am unteren und linken Blattrand.
Pl. 22,7 x 65 cm, Bl. 40 x 76,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Richard Müller "Pekinese (nach links)". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Tonplatte auf glattem Japanbütten mit wolkiger Binnenstruktur. In der Platte monogrammiert "RM" und datiert u.Mi. In Blei signiert "Rich. Müller" u.re. und vom Drucker mit der laufenden Nummer "96." u.li. versehen. Hinter Glas in einer schmalen profilierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 112.
Zwei schräge Knickspuren o.re. (außerhalb der Darstellung).
Pl. 7,2 x 8,4 cm, Bl. 24 x 17,4 cm, Ra. 26 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Richard Müller "Mein Hund Boy". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf dünnem Japanbütten mit wolkiger Binnenstruktur. In der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li., in Blei signiert "Rich. Müller." u.re. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 75.
Blatt mittig, o. u. u. mit horizontalen Knickspuren, unter dem Plattenrand u. quetschfaltig. Blatt verso im Bereich der Darstellung etwas gegilbt.
Pl. 15,9 x 13,8 cm, Bl. 30,2 x 23,9 cm, Ra. 33 x 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Otto Müller-Eibenstock, Blattranke. 1916.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Kohlezeichnung und Kreide auf grauem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Kohle signiert "O. Müller" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, weißer Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Herrmann.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock, Chemnitz 1998, S. 15.
Deutlich lichtrandig, Papier verblichen. In den Ecken Reißzwecklöchlein, Ecke o.li. mit kleinem Materialverlust.
41,3 x 56,5 cm, Ra. 54,6 x 74,5 cm.
484 Otto Müller-Eibenstock, Entwurf für eine Corsage. Ohne Jahr.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Bleistiftzeichnung und Farbstift auf zartem gelblichen Transparentpapier. In Blei monogrammiert "ME" u.re. Im Passepartout.
Blatt an den Ecken minimal fingerspurig, Ecken verso mit alten Montierungen.
Bl. 41,5 x 25 cm, Psp. 60 x 40 cm.
485 Otto Müller-Eibenstock, Stoffmuster eines Steppstoffs. 1950er Jahre.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Atlasgewebe, mit farbigen Garnen maschinell bestickt, hinterlegt mit einem Volumenvliesstoff und einem rückseitigem Stoff in Leinenbindung. Unsigniert. Im Passepartout montiert und hinter Glas in weißer, profilierter Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Herrmann.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock, Chemnitz 1998, S. 58.
Geschnittenes Muster ohne Webränder. An den Schnittkanten Bleistiftlinien. Am Stoffrand u. re. Reste eines Klebemittels und anhaftende Papierfasern.
43,5 x 59,5 cm, Ra. 69,8 x 84,5 cm.
486 Otto Müller-Eibenstock, Entwurf einer Klöppelspitze. Wohl 1950er Jahre.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Kohlestiftzeichnung und Kreide auf Transparentpapier. U.re. monogrammiert "ME". Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher, schwarzer Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Milde, Brigitta: Otto Müller-Eibenstock, Chemintz 1998, S. 90.
Papier angegilbt und deutlich knickspurig. O.re. eine Durchstoßung mit kleinem Materialverlust. Am Blattrand u. fraßspurig. Blattkanten etwas ungerade geschnitten.
57,4 x 43,5 cm, Ra. 81 x 60,5 cm.
487 Otto Müller-Eibenstock, Blütenrosette (Entwurf für eine Tischdecke). Ohne Jahr.
Otto Müller-Eibenstock 1898 Dorfstadt/Falkenstein – 1986 Zwickau
Farbige Pastellkreide und schwarzer Farbstift auf Transparentpapier. In Blei wohl nachträglich signiert "O. Müller-Eibenstock" u.li. Im Passepartout.
Abgebildet in: Brigitta Milde, Otto Müller-Eibenstock, 1898-1986, Engelsbach 1998, S. 89.
Ecke o.re.fehlt, Löchlein u.li. und u.re., Blatt re. etwas angeschmutzt und vertikal knickspurig, unregelmäßig beschnitten.
Bl. 47,5 x 50,5 cm, Psp. 60 x 90 cm.
488 Rolf Münzner "Die Arena - Gewalt I". 1973.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie auf Lichtdruckkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rolf Münzner" und datiert. U.li. betitelt.
WVZ Karpinski / Matuszak 40 a (von b).
Knickspurig. Verso am Blattrand o. mit oberflächlichen Substanzverlusten aufgrund älterer Montierung.
St. 28,7 x 19,8 cm, Bl. 48 x 36 cm.
489 Rolf Münzner, zu Heinrich Mann "Empfang bei der Welt": "Kleiner Auftritt". 1973.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie auf Lichtdruckkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rolf Münzner" und datiert. U.li. in Blei betitelt und nummeriert "I/5/30".
WVZ Karpinski / Matuszak 35 1 (von 1).
Blattkanten minimal angegilbt.
St. 27,8 x 18,4 cm, Bl. 50,1 x 37,5 cm.
490 Rolf Münzner "Der Kuß". 1981.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithographie auf strukturiertem Büttenkarton. Zu J.W. von Goethe "Die neue Melusine". In Blei signiert "Münzner" und datiert u.re., u.li. nummeriert "52/100". Mit dem Trockenstempel der "Graphik-Edition" versehen in der Blattecke u.li. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet.
WVZ Karpinski / Matuszak 85.
St. 22 x 28,5 cm, Bl. 37,5 x 48,5 cm.
491 Hermann Naumann "Nymphe und Faun". 1960.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbmonotypie über Radierung auf Velin. In der Platte o.re. monogrammiert "H.N." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Einzeldruck".
Blatt etwas angegilbt und fingerspurig. Verso leicht atelierspurig.
25 x 29,5 cm, Bl. 36,3 x 46 cm.
492 Hermann Naumann, Zu Scholem Alejchem "Tewje, der Milchmann" (?). 1965.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt. In Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Mit persönlicher Widmung am unteren Blattrand.
Blatt licht- und staubrandig, leicht gegilbt. Kleine Flecklein im äußeren Blattrandbereich.
Stk. 45 x 34,3 cm, Bl. 60 x 45 cm.
493 Hermann Naumann, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1955 / 1960 / 1969 / 1974 / 1988 / 1993.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen, Holzschnitte und Lithografien. Die Arbeiten in Blei signiert u.re. "Hermann Naumann", teilweise datiert. Sechs Blätter nummeriert bzw. bezeichnet "Probedruck", "1. Zustand" oder "Selbstdruck". Zwei Blätter aus der Folge zu "Meine jüdischen Augen", ein Blatt aus der Folge "Zu Scholem Alechem: Die Geschichte Tewjes des Milchhändlers, ein Blatt aus der Folge "Polyphem und Galatea", ein Blatt aus der Folge zu Baudelaire "Le Spleen de Paris - Vollblut -" sowie aus der Folge zu Kafka "Vor dem Gesetz". Ein Blatt nicht betitelt. Ein Blatt im Passepartout.
Blätter teils etwas knick- und fingerspurig. Partiell mit kleineren Flecken. Ein Blatt mit Einrissen an den Rändern.
Darst. min. 18,3 x 12,9 cm, Darst. max. ca. 49 x 38 cm, Bl. min. 28,2 x 20,0 cm, Bl. max. 75,5 x 59,5 cm.
494 Hermann Naumann "Zippora" (Liegende Katze). 2006.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock u.li. monogrammiert "H.N." und datiert, rechts daneben betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hermann Naumann" und datiert, bezeichnet "Selbstdruck" u.li.
Blatt allseitig beschnitten, die Bleistiftmarkierungen partiell noch sichtbar. Am unteren Blattrand leichte Stockflecken.
Stk. 24,5 x 39,8 cm, Bl. 46 x 61,5 cm.
495 Hermann Naumann "Kreuzigung". 1982.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Mischtechnik, Aquarell und Tusche auf Bütten. In Tusche signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., auf dem Untersatzpapier in Blei betitelt u.re. Fest auf Untersatzpapier montiert.
Untersatz verso mit Montierungsresten o.re. u. li.
Bl. 41 x 29,6 cm, Untersatz: 50 x 37,8 cm, Psp. 70 x 50 cm.
496 Hermann Naumann, Ohne Titel / "Der Magier und seine Geschöpfe". 1952/ 1966.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen mit Roulette (?). Das unbetitelte Blatt in der Platte u.re. monogrammiert "HN", das andere u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Hermann Naumann" und datiert u.re., das Magier-Blatt u.li. bezeichnet "9. Selbstdruck", ganz unten mittig betitelt.
Blätter leicht angegilbt und partiell stärker fingerspurig. Magier-Blatt leicht lichtrandig und in provisorischem Passepartout. Das andere Blatt vor allem in den Ecken stärker knickspurig sowie an der Oberkante mit einer blauen Fingerspur.
Pl. 20,7 x 24,7 cm, Bl. 38 x 50,3 cm / Pl. 19,8 x 24,8 cm, Bl. 34 x 41 cm.
498 Richard Naumann-Coschütz "Burgruine bei Tharandt bei Dresden" / "Coschützer Germanenburg im Plauenschen Grund" / Fichte. 1929 / 1933 / 1943.
Richard Naumann-Coschütz 1886 Freital – 1961 Dresden
Farblithographien. Unterhalb der Darstellung jeweils in Blei und in Tinte signiert "Richard Naumann Coschütz" u.re. sowie zwei Blätter betitelt u.li. In der Platte monogrammiert und datiert. Zwei Blätter unterhalb der Darstellung bezeichnet "Sonderblatt mit Korrektur" sowie "Sonderblatt". Alle Blätter vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Zwei Blätter hinter Glas in einer goldgefassten sowie einer schellackpolierten Leiste gerahmt.
Untersatzkartons lichtgebräunt und partiell stockfleckig.
Bl. 23,7 x 30,8 cm, Ra. 48,8 x 52,3 cm, Bl. 30,8 x 24,2 cm, Ra. 49,2 x 53,6 cm, Bl. 42,7 x 33,5 cm, Untersatz 57,2 x 46,5 cm.
499 Hanns Oehme, Selbstportrait. 1923.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hanns Oehme" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schwarzer Leiste gerahmt.
Lichtrandig und stockfleckig. Blattränder li. und u. mit Rißkanten
29,5 x 22 cm, Ra. 43 x 36 cm.
500 Hanns Oehme, Selbstportrait. 1943.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Bleistiftzeichnung auf "Fabriano" - Aquarellpapier. U.re. signiert "Hanns Oehme" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in weißer Leiste gerahmt.
Am Blattrand li. außerhalb der Darstellung ein Einriss (3 cm) und mehrere Reißzwecklöchlein. Stockfleckig.
40 x 49 cm, Ra. 63,2 x 53,5 cm.
501 Hanns Oehme, Ziegenbock. Ohne Jahr.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Pastellkreide auf braunem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen u.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher, grauer Leiste gerahmt.
Stockfleckig.
38,8 x 24,4 cm, Ra. 51,8 x 34,9 cm.
502 Hanns Oehme, Die Mutter des Künstlers. 1922.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Kaltnadelradierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hanns Oehme" und datiert. U.li. in Blei bezeichnet "Meine liebe gute Mutter 20 Tage vor Ihrem Tod"" und nochmals datiert. Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einfacher Leiste gerahmt.
Deutlich angeschmutzt; stockfleckig und knickspurig.
Pl. 39,2 x 24,6 cm, Bl.44,1 x 31,9 cm, Ra. 69 x 52,5 cm.
503 Otto Pankok "Barlach II". 1943.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Holzschnitt auf dünnem "Hahnemühle" - Bütten. Im Stock o.re. monogrammiert "OP". Von der Witwe des Künstlers in Blei bezeichnet "Nachlaß Otto Pankok Eva Pankok". Verso von fremder Hand nummeriert u.li.
WVZ Zimmermann WH 176, mit leicht abweichender Maßengabe.
Knickspurig.
Stk. 45,5 x 31,5 cm, Bl. 62,4 x 48,4 cm.
504 Charlotte Elfriede Pauly "Kabylenland". 1960.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Kaltnadelradierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "G E Pauly" und technikbezeichnet. U.li. bezeichnet "Heimat von Abdel Krim (Spanisch Marokko)".
WVZ Kühnel 1960 66 I (von III), mit abweichenden Plattenmaßen.
Knickspurig und angeschmutzt. Papier minimal angegilbt.
Pl. 25,2 x 34,9 cm, Bl. 37,6 x 50,2 cm.
505 Wolfgang Petrovsky, PRAWDA. 1987.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Serigraphie auf halbtransparentem Papier, beidseitig bedruckt. In schwarzem Faserstift signiert "Petrovsky" und datiert u.re.
Med. 53,1 x 38 cm, Bl. 54,4 x 39 cm.
506 Wolfgang Petrovsky, Aufruf Muh. Ohne Jahr.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Farbserigraphie auf glattem, weißen Karton. In Blei signiert "Petrovsky" u.re.
Zwei unscheinbare Druckspuren am oberen Blattrand. Verso ganz leicht angeschmutzt.
Med. 41 x 28,5 cm, Bl. 54,5 x 37,5 cm.
507 Martin Erich Philipp (MEPH) "Silberfasane". 1916.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt in vier Farben von vier Stöcken auf Bütten. O.li. im Stock monogrammiert "M.E.PH." und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M.E. Philipp", u.li. betitelt. Hinter Glas in profilierter leiste gerahmt.
WVZ Götze D9.
Angeschmutzt, Blattränder nach hinten umgeschlagen. Recto außerhalb der Darstellung mit Resten einer älteren Montierung.
Stk. 21,7 x 29,8 cm, Bl. 24,9 x 33,2 cm, Ra. 33 x 43 cm.
508 Martin Erich Philipp (MEPH) "Kardinale". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan, auf Trägerpappe montiert. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH", darunter in Blei signiert "M E Philipp". Im hölzernen Passepartout hinter Glas in schmaler Wellenprofilleiste gerahmt.
WVZ Götze D 16.
Gebräunt, partiell leicht stockfleckig.
Stk. ca. 25,2 x 36,1 cm, Bl. nicht meßbar, Ra. 45 x 57,5 cm.
509 Martin Erich Philipp (MEPH) "Drei Stieglitze". 1937.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japan. In der Darstellung im Stock u.li. monogrammiert "MEPH", unterhalb und leicht in der Darstellung re. in Blei signiert "ME Philipp". Vollrandig am Glas montiert und in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 58.
Leicht gegilbt.
Stk. 22,8 x 29,0 cm, Bl. 31,2 x 35,7 cm, Ra. 35 x 39,5 cm.
510 Martin Erich Philipp (MEPH) "Drei Gaukler". 1914.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. In Blei signiert "M.E.Philipp" u.re. Verso eine ausradierte alte Bezeichnung.
WVZ Götze D8.
Die Arbeit wurde auf der Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik Leipzig 1914 mit der Goldmedaille prämiert.
Blatt vollflächig mit winzigen braunen Fleckchen. Oberer und unterer Rand mit Knickspuren.
Stk. 24,5 x 36 cm, Bl. 31,5 x 43 cm.
511 Richard Pusch "Der Erzgebirgskamm". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbige Pastellkreide auf grauem Maschinenbütten. Signiert "R. Pusch" und datiert u.re. Auf Untersatzpapier montiert und dort in Blei nochmals signiert, datiert und betitelt.
Blatt vom Untersatzpapier abgerissen, die beiden oberen Ecken noch vorhanden, am Untersatzpapier haftend.
48,4 x 33,6 cm.
512 Richard Pusch "Winter im Erzgebirge". Ohne Jahr.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. In der Darstellung u.re. signiert "R. Pusch". Auf Untersatzkarton montiert, darauf in Blei nochmals gleichlautend signiert (?), u.li. betitelt.
Untersatz etwas staub- und lichtrandig.
44,5 x 49,5 cm, Untersatz 64 x 70,5 cm.
513 Richard Pusch "Bauernwagen" / "Kinderfest" / "Terrassentreppe" / "Charlotte u. Reinhard" 1951.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kaltnadelradierungen mit Tonplatte auf Bütten. In der Platte signiert "R. Pusch" und datiert u.re. sowie u.li. In Blei betitelt u.re. und bezeichnet u.li. mit dem jeweils nummerierten "Handabzug". An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert, ebenda nochmals in Blei signiert und datiert.
An den Ecken teilweise etwas angeschmutzt sowie fingerspurig, die Montierung durchscheinend. Die Ränder minimal gegilbt. Untersatzpapiere mit minimalen Knickspuren an den Ecken.
Pl. (min.) 8,8 x 7,2 cm , Pl. (max.) 15,7 x 23,8 cm, Bl. (min) 12,4 x 11,3 cm, Bl. (max) 25,7 x 29,7 cm, Untersatzkarton jeweils 31,5 x 38,5 cm.
514 Richard Pusch "Letzter Schnee (Osterzgebirge)". 1948.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell. In der Darstellung signiert "R. Pusch" u.re. Auf Untersatzpapier montiert, ebenda unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert und datiert, betitelt sowie bezeichnet "Nr. 7" u.li.
Blatt lichtgebräunt. Im Bereich der Montierungen knickspurig. An den Rändern vereinzelt minimale Läsionen die unteren Ecken mit Reißzwecklöchlein. Untersatzpapier angeschmutzt, partiell gegilbt und mit Randläsionen.
Bl. 35,4 x 49,1 cm, Untersatzpapier 47,5 x 62 cm.
515 Curt Querner, Liegender weiblicher Akt nach links. 1965.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Graphitzeichnung auf festem Papier. Monogrammiert "C.Qu" sowie ausführlich datiert "12.11.65" u.re. Verso von Künstlerhand bezeichnet "XOX".
Nicht im WVZ Dittrich.
Angebräunt und leicht angeschmutzt sowie minimal stockfleckig. Am Bildrand o. und u. mehrere Reißzwecklöchlein.
32,2 x 80,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
516 Curt Querner, Bildnis Inge Auxel mit blauem Haarband. Wohl 1964 oder 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf feinem Bütten mit Wasserzeichen u.re. In Graphit monogrammiert "Cqu." und datiert "1964 ?" u.re. Verso mit der Darstellung einer Oktoberlandschaft, Aquarell, in Graphit signiert "Cquerner" sowie datiert "24.X.47".
Nicht im WVZ Dittrich.
Immer wieder portraitierte Curt Querner Menschen aus seinem persönlichen Umfeld und seinem Heimatort Börnchen.
Anders als bei seinen Akten, bei welchen die Vorlieben des Malers recht schnell offenbar werden, scheint er bei seinen
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48,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
517 Curt Querner "Der alte Haufen bei Oberkarsdorf". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf leichtem gelblichen Karton. In Graphit monogrammiert und ausführlich datiert "28.11.58" u.re. Verso in Graphit signiert "Querner" sowie betitelt "Der alte Haufen, Obercarsdorf" o.re.
WVZ Dittrich B 713.
Verso atelierspurig sowie mit vereinzelten Resten einer älteren Montierung. Die Blattränder teilweise etwas ungerade (aus dem Entstehungsprozeß).
12,7 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
518 Curt Querner, Stehender weiblicher Rückenakt nach rechts. 1965.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Büttenkarton. U.re. in Blei monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert. Verso o.re. in Blei vom Künstler bezeichnet "XOX" und "Fleischfarben!", am Blattrand u. von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Die Blattränder verso umlaufend mit einer älteren Montierung versehen sowie etwas atelierspurig.
25,5 x 72,5 cm, Ra. 86,2 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Nuria Quevedo Teixidó "Läufer". 1968.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Linolschnitt auf bräunlichem Bütten. In Blei signiert "Nuria" und datiert u.re. U.li. betitelt. Einer von 13 Linolschnitten zu Fritz Rudolf Fries "Der Fernsehkrieg. Erzählungen", Mitteldeutscher Verlag, Halle 1969.
WVZ Wetterney 97.
Blattrand u. mit minimalen Läsionen. Blattrand re. und o. nach hinten umgeschlagen.
Pl. 18 x 11 cm, Bl. 30,2 x 23,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Nuria Quevedo Teixidó "Wasserhimmellandschaft". 1968.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatinta auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. U.li. betitelt.
WVZ Wetterney 121, Probedruck.
Knickspurig. Blattränder mit kleinsten Läsionen. Minimal angeschmutzt.
Pl. 25,1 x 31,9 cm, Bl. 37,4 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Nuria Quevedo Teixidó "Die unmögliche Tatsache". 1965.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatintaradierung und Kaltnadel auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "N. Quevedo".
WVZ Wetterney 22, mit abweichenden Maßangaben.
Papier angegilbt und angeschmutzt. Knickspurig.
Pl. 30,5 x 25 cm, Bl. 50,4 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Nuria Quevedo Teixidó "Betrachtung des Fisches". 1984.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Aquatinta auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "N. Quevedo" und datiert u.re. sowie beizeichnet "e.a." u.li., verso betitelt u.re.
WVZ Wetterney 343, dort betitelt "Frau mit Fisch" im Jahr 1985 eingeordnet und mit dem Hinweis "wenige Drucke" versehen.
Pl. 13,2 x 19,8 cm, Bl. 32,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Gregor Rabinovitch "Bilderbogen für Erwachsene". 1929.
Gregor Rabinovitch 1884 Oranienbaum – 1958 Zürich
Lithographien auf gelblichem Japanbütten. Mappe mit 18 (von ursprünglich 28) Arbeiten sowie Inhaltsverzeichnis und begleitendem Text von Traugott Vogel. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "GRabinovitch", teilweise im Stein monogrammiert "GR", vereinzelt im Stein betitelt. Die Blätter überwiegend in Passepartouts eingelegt. Erschienen im Selbstverlag, Zürich. In der originalen Pappklappmappe, ebenda recto von unbekannter Hand in Grün bezeichnet. Verso mit
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Bl. je ca. 32 x 27,5 cm, Mappe 49 x 35 cm.
524 Thomas Ranft "orbis". 1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. In der Platte signiert "Ranft" und datiert u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ranft" re. und betitelt li. Nummeriert "17/20" in der unteren re. Blattecke.
WVZ Wenke 184.
Pl. 19,7 x 20 cm, Bl. 53,7 x 39,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Thomas Ranft "Die Versuchung des Heiligen Antonius". 1970.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft" und datiert. Mittig unterhalb der Darstellung betitelt und nummeriert "16/50".
WVZ Wenke 20/ II (von II), mit leicht abweichenden Maßangaben.
Knickspurig. U.li. ein Druckpunkt außerhalb der Darstellung. Am Blattrand re. oberflächlich berieben. Minimal angegilbt.
Pl. 24,5 x 17,5 cm, Bl. 46,7 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Dagmar Ranft-Schinke "Erinnerungen". 1977.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbradierung auf Bütten. In der Platte monogrammiert "R.S." (im Kreis), datiert und betitelt u.re., in Blei signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert u.re., u.li. nummeriert "64/150".
Blattränder leicht gebräunt. Beginnende Stockflecken, ganz unscheinbar fingerspurig.
Pl. 20 x 24 cm, Bl. 37 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
527 Günter Richter, Portikus des Bayerischen Bahnhofs in Leipzig. Ohne Jahr.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Radierung auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Richter", u.li. bezeichnet "Probedruck".
Knickspurig.
Pl. 22,4 x 29,1 cm, Bl. 38,3 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Günter Richter, Natura morta. 1972.
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. zweifach in Blei signiert "G. Richter" und datiert.
Papier deutlich fingerspurig und stellenweise mit gelblichen Verfärbungen. Knickspurig.
35 x 41,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Hans Theo Richter "Mutter und Kind, sich anschauend". 1964.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaß-Stempel versehen sowie in Blei bezeichnet "F.D.R. Hildegard Richter" u.li. Hinter Glas im Wechselrahmen.
WVZ Schmidt 563.
Blatt verso gebräunt, etwas stockfleckig und unfachmännisch im Passepartout montiert. Schräg verlaufende Knickspur im unteren Blattdrittel. Rahmen beschädigt.
St. 23 x 20 cm, Bl. 38 x 27 cm, Ra. cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Arno Rink "Internationale Blatt II". 1978.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithographie auf Torchon. In Blei signiert "Rink" und datiert u.re., mittig betitelt, nummeriert "20/50" u.li.
Darst. ca. 28,5 x 34,5 cm, St.30,4 x 41 cm, Bl. 34,1 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Christoph Rodde "L'Autre côté du découpage". 2009.
Christoph Rodde 1968 Arnsberg (NRW)
Offsetdrucke und Laserschnitte. Künstlerbuch mit 36 Seiten und 18 Laserschnitten. Herausgegeben anläßlich des gleichnamigen Installationsprojektes im Pariser Goethe-Institut. Verso auf Buchblock in Blei signiert "Christoph Rodde" und nummeriert. Exemplar 116/199. In originaler Kreuzkartonage mit Titeldruck; Ringbindung. Hinter Glas gerahmt.
27 x 23 cm, Ra. 33 x 33 cm.
532 Wilhelm Rudolph, Reh. 1919.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.li. In profilierter leiste hinter Glas gerahmt.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph - In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Technikbedingt wellig und knickspurig.
Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 39,7 x 34,1 cm, Ra. 42,5 x 36,3 cm.
533 Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Holzschnitt auf Japan. In Tusche signiert "Rudolph" und in Blei nochmals signiert "W. Rudolph" u.re. und in Blei bezeichnet "Handdruck" u.li., verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert.
Knickspur u.re. u. o.li., Blattränder materialentsprechend etwas unregelmäßig, oben minimal ausgefranst u. und o.re. etwas braunfleckig.
62,5 x 46,5 cm.
534 Wilhelm Rudolph "Eisenbahnstrecke" (auch: Eisenbahn). 1923.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" in der Darstellung u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.Mi. An vier Ecken auf Untersatzkarton montiert. Es handelt sich um einen frühen Zustandsdruck, da das Monogramm im Stock fehlt.
Vgl. das Exemplar mit Monogramm: H. Eichhorn et al. (Hgg.). Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit (Ausstellung in der Städtischen Galerie Dresden 11.10.2014-11.1.2015), München 2014, Nr. 32, Abb. S. 53.
Papier gebräunt, etwas fleckig und materialbedingt etwas knitterspurig, montierungsbedingt an den Ecken knitterfaltig, Ränder unregelmäßig. Untersatzkarton mit Stockfleckchen, Einrissen und fehlender Ecke.
Bl. 49,5 x 61 cm, Untersatz: 59 x 71,5 cm.
535 Wilhelm Rudolph, Drei weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche über Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert "W. Rudolph" u.re. und bezeichnet "Handdruck" u.li., verso in Blei von fremder Hand nummeriert.
Blattränder materialentsprechend etwas unregelmäßig und re. etwas ausgefranst, am Rand re. vereinzelte gelbliche Flecken sowie minimal quetschfaltig.
45 x 62,4 cm.
536 Wilhelm Rudolph, Gewitterlandschaft. 1978.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rudolph" u.li. Aus der Mappe "Victor Hugo. Hymnus auf die Druckkunst", Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig.
Blattränder angebräunt, Ecken gestaucht.
Stk. 34,7 x 41 cm, Bl. 36 x 48 cm.
537 Herbert Sandberg, Im Tierkreiszeichen. 1964.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Radierung in Blaugrau auf kräftigem Torchon. In Blei signiert "Sandberg" und unleserlich datiert u.re. und in der Platte datiert.
Blatt etwas gebräunt und unscheinbar stockfleckig, mit Kugelschreiberspur am Rand re.Mi., Knickspur li.Mi.
Pl. D: 16,2 cm, Bl. 24 x 18,9 cm.
538 Werner Schellenberg, Neun Aktzeichnungen. 1990- 1993.
Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden
Graphitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend in Blei signiert "Schellenberg" und datiert. Mehrere Blätter rückseitig ebenfalls mit Aktzeichnungen versehen.
Teilweise knick- oder fingerspurig. Ecken gestaucht.
Verschiedene Maße, Bl. max. 50,3 x 36 cm.
539 Jürgen Schieferdecker "Ohropax76" / "Hybris" / Ohne Titel. 1975 / 1984.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Siebdrucke auf unterschiedlichen Papieren. Alle Arbeiten signiert und datiert, zum Teil betitelt und bezeichnet.
Ecken vereinzelt knickspurig, Ränder partiell etwas fleckig.
Darst. min. 26 x 19 cm, max. 32,5 x 57 cm, Bl. min. 34 x 33 cm, max. 48,5 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Alle Arbeiten signiert und datiert, teilweise nummeriert bzw. betitelt.
Teilweise knickspurig. Ein Blatt mit Resten alter Klebemontierung. "Minotaurus" u.Mi. mit kleinem schwarzen Fleck und verso etwas farbspurig. "Theaterszene" am Rand etwas gebräunt und leicht fleckig.
Bl. min. 39,7 x 28,4 cm, max. 50,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden
Verschiedene Drucktechniken auf unterschiedlichen Papieren. Die acht Gelegenheitsgrafiken signiert und datiert, teilweise bezeichnet bzw. nummeriert.
Blätter zum Teil gefaltet, knickspurig und fleckig.
Bl. min. 14,5 x 10 cm, max. 59,8 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
542 Rudolf Schiestl "Der Tod von Basel". 1924.
Rudolf Schiestl 1878 Würzburg – 1931 Nürnberg
Holzschnitte. Acht Arbeiten sowie zwei Textbögen. Sieben Blätter in Blei u.re. signiert "RSchiestl" und nummeriert u.li. Ein Blatt unsigniert. Erschienen im Fritz Heyder Verlag Berlin-Zehlendorf, gedruckt in der Kunstgewerbeschule Nürnberg. Exemplar "38/50".
Klappmappe und Pappschuber fehlen. Die Blätter vereinzelt etwas gebräunt und minimal lichtrandig. Partiell minimal stockfleckig. Recto vereinzelt Reste von Montierungen.
Stk. ca. 17,5 x 21,6 cm, Bl. ca. 28,5 x 31,5 cm sowie Bl. 28,0 x 32,9 cm.
543 Gil Schlesinger, Am Wasser. Ohne Jahr.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Collage (verschiedene Papiere, Metallfolie, Furnier) auf festem Karton. Signiert "Schlesinger" u.li.
Karton konkav verwölbt.
35 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
544 Gil Schlesinger "Tierschicksale". 1975.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Collage, Federzeichnung in Tusche und Farbstift auf grauem Karton. Signiert "Schlesinger" und datiert u.re. Verso in Blei betitelt u.re. und nummeriert "25" o.Mi.
Kanten mit minimalen Läsionen. Verso angeschmutzt.
31,7 x 52,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
545 Gil Schlesinger "Logik". 1980.
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen
Radierung auf "ARCHES" - Bütten. In Blei signiert "Schlesinger" und datiert u.re. sowie nummeriert "23/50" u.li.
Blatt gebräunt mit hellem Fleck li.u., Blattränder unscheinbar fingerspurig.
Pl. 33,2 x 49,3 cm, Bl. 50 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Eberhard Schlotter, Ohne Titel. Ohne Jahr.
Eberhard Schlotter 1921 Hildesheim – lebt in Alicante
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei signiert "Eberhard Schlotter" u.re. und nummeriert "35/ 111" u.li. Blatt aus der Mappe zu Goethes "Faust. II". Im Passepartout in silberfarbener Leiste hinter Glas gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Schlotter.
Ra. 58,2 x 83,8 cm, Pl. 34,4 x 55,1 cm.
547 Eberhard Schlotter, Menschenmenge. Ohne Jahr.
Eberhard Schlotter 1921 Hildesheim – lebt in Alicante
Aquatintaradierung. U.re. in Blei signiert "Eberhard Schlotter", nummeriert 35/111 u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Schlotter.
Pl. 34,9 x 51 cm, Ra. 58,3 x 84 cm.
548 Gustav Schmidt "Reue des verlorenen Sohnes". 1. Viertel 20. Jh.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Farbholzschnitt auf Japanbütten. In Blei signiert "Gust. Schmidt" u.re. und bezeichnet "-Reue d. verlor. Sohnes - (Farbholzschnitt)" u.li. Auf Untersatzpapier. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Blatt partiell gebräunt und stockfleckig, lichtrandig und mit unscheinbaren vertikalen Knickspuren. Untersatzpapier wellig.
Darst. 25 x 20 cm, Ra. 50 x 40 cm.
549 Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Hut. Ohne Jahr.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithographie auf kräftigem Torchon. In Blei signiert "Kirstein" u.re. und bezeichnet "Probedruck" u.li. sowie am unteren Blattrand re. (von fremder Hand) nummeriert.
Blatt fingerspurig, lichtrandig und an der Ecken teilweise stärker knickspurig und etwas angeschmutzt.
St. 47,7 x 34,5 cm, Bl. 58,5 x 45,2 cm.
550 Karl Schmidt-Rottluff "Elbhafen". 1907.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Kreidelithographie auf chamoisfarbenem Karton. Im Stein u.re. monogrammiert "S.-R". Verso in Blei von unbekannter Hand bezeichnet. Aus: "Zeitschrift für Bildende Kunst", Jahrg. XIX, Neue Folge, 1908. Im Passepartout hinter Glas in einfacher Leiste gerahmt.
WVZ Schapire L15.
Lichtrandig. Verso Reste einer älteren Montierung.
St. 19,7 x 29,6 cm, Bl. 23,4 x 32,7 cm, Ra. 40,4 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Günter Schmitz "Schafe II". 1980.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell auf hellgrauem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Verso u.li. mit dem Adreßstempel des Künstlers, darunter in Blei betitelt. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Insgesamt etwas angeschmutzt, stellenweise mit deutlicheren Fingerspuren und kleineren Verbräunungen. Glas u.re. mit Eckausbruch, an der Oberkante mit kleineren Fehlstellen.
35,3 x 48 cm, Ra. 45,5 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Günter Schmitz "Rügendorf mit Kirche" (Groß Zicker). 1983.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Hinter Glas in weißgefaßter Holzleiste gerahmt. Auf der Rückwand der Rahmung mit Adreßstempel des Künstlers versehen, darunter in Blei betitelt.
Leicht fingerspurig und angeschmutzt.
52 x 64,7 cm, Ra. 61,5 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Günter Schmitz, Dunkelviolette Stockrose. 1989.
Günter Schmitz 1909 Chemnitz – 2002 Radebeul
Aquarell auf Japanpapier. U.re. ligiert monogrammiert "GS" und datiert. Hinter Glas in schlichter Holzleiste gerahmt.
Etwas angegilbt und stellenweise leicht stockfleckig.
46,5 x 30,5 cm, Ra. 65 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Emil Schreiber, Rosenstudie. 1908.
Aquarell auf hellgrauem Papier. In Blei signiert "Emil Schreiber" und datiert u.re. Delikate Studie in spätimpressionistischer Manier, wohl von einem Meißner Porzellanmaler, dementsprechend verso von fremder Hand bezeichnet. In einem feinen Schelllackrahmen mit Ornamentbordüre.
Ecke u.re. mit kleiner Fehlstelle. Blatt etwas wasserfleckig, o.li. unscheinbarer Fleck und Knickspur, verso etwas angeschmutzt.
Bl. 28,5 x 22 cm, Ra. 52 x 39 cm.
555 Verschiedene Künstler, Konvolut von 76 Exlibris. 20. Jh.
Verschiedene Techniken. Mit Arbeiten von Oskar Roland Schroth (21), Bernhard Kuhlmann (14) , Elfriede Weidenhaus (5) und Hannu Paalasmaa (36). Überwiegend in Blei signiert und verso mit dem Künstlerstempel versehen.
Partiell äußerst unscheinbar fingerspurig.
Bl. max. 15,8 x 12,3 cm.
556 Otto Schubert "Die Offenbarung des Johannes". Wohl 1920er Jahre.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Holzschnitte auf Bütten. Folge von 18 (von vormals 20) Arbeiten zur Offenbarung des Johannes. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert", u.li. betitelt und fortlaufend nummeriert, u.Mi. mit detaillierter Bezeichnung der illustrierten Szene unter Angabe der Bibelstelle. Jeweils im Passepartout in eine moderne Leinenflügelmappe eingelegt.
Blätter Nr. 6 und 7 fehlen. Partiell wohl restauratorisch gewaschen (?) und geglättet, vereinzelt noch leicht knickspurig und mit Resten älterer Montierungen. Einige Passepartouts mit kleinen Läsionen.
Bl. je ca. 31 x 45,5 cm, Mappe 62 x 53 cm.
557 Renate Schubert "Zu Anton Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen". 1964.
Renate Schubert 1951 ?
Farbholzschnitt auf strukturiertem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Schubert" und datiert. U.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "Handdruck Nr.10". Verso nochmals betitelt und mit der Künstleradresse versehen.
Angeschmutzt und fingerspurig. Am Blattrand o. und u. mehrere Reißzwecklöchlein.
Stk. 24,2 x 33,6 cm, Bl. 30,9 x 42,9 cm.
558 Maximilian Seibt, Männlicher Akt / Aktstudien. 1. H. 20. Jh.
Maximilian Seibt 1895
Kohlestiftzeichnung / Rötelzeichnung auf beigefarbenem Papier. Die Kohlestiftzeichnung in Blei signiert "M.Seibt" u.re., die Rötelzeichnung in Tusche signiert "Maximilian Seibt" u.re. Der "Stehende männliche Akt" hinter Glas im Passepartout in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Das ungerahmte Blatt stärker knickspurig und verso fleckig. Das gerahmte Blatt unregelmäßig beschnitten o.re. und ebenfalls knickspurig.
Bl. 29 x 17 cm, Ra. 48,3 x 34,7 cm. Bl. 30,7 x 40,7 cm.
559 Jürgen Seidel, Ohne Titel. 1967.
Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden
Mischtechnik auf festem Papier. In Blei signiert "J. Seidel" und datiert u.re.
Verso atelierspurig.
37,6 x 55,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte und eine Lithographie. Jeweils u.re. in Blei signiert "Sell" und datiert. Ein Blatt u.Mi. betitelt und ein Blatt aus "Der Wein". Leipzig, Karl Quarch Verlag, 1980/83.
Unscheinbar fingerspurig.
Bl. 32 x 23,8 cm, Bl. 18,7 x 22,0 cm, Bl. 35,1 x 22,0 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Willi Sitte, Wünsche. 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithographie auf Maschinenbütten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re. sowie nummeriert "11/150". Aus der Mappe "O Liebe, wie machst Du der Freuden so viel!", sechs Lithographien zum "Hochzeitsscherz" von Johann Christian Günther.
Die Ecken sehr unscheinbar knickspurig.
Bl. 49,7 x 40,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Willi Sitte, In Erwartung. 1983.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithographie auf Maschinenbütten. In Blei signiert "W. Sitte" und datiert u.re. sowie nummeriert "11/150". Blatt 4 der Mappe "O Liebe, wie machst Du der Freuden so viel!", sechs Lithographien zum "Hochzeitsscherz" von Johann Christian Günther.
Die Ecken sehr unscheinbar knickspurig. Minimal fingerspurig.
49,7 x 40,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
563 Max Slevogt, Auerbachs Keller. Um 1910.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Lithographie auf Maschinenbütten. Im Stein u.re. signiert "Slevogt". Im Passepartout hinter Glas in einer farbig gefassten Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Söhn.
Blatt gebräunt, im unteren Drittel mit einer Wasserspur. Am unteren Darstellungsrand konvexe Druckspur. Blatt am oberen Rand fingerspurig.
Darst. 26,5 x 21,5 cm, Ra. 48,5 x 37,0 cm.
564 Daniel Staschus "Segelkähne". 1. H. 20. Jh.
Daniel Staschus 1872 Girreninken – 1953 Lindau
Farbholzschnitt auf Japan, auf Untersatzpapier und Untersatzkarton montiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Daniel Staschus". U.li. betitelt und bezeichnet "Orig.holzschnitt" u.li.
Stockfleckig und knickspurig. Im unteren Bildviertel re. ein Fehler im Papier, verso mit Papierfasern hinterlegt.
Stk. / Bl. 17 x 11,9 cm.
565 Gerhard Stengel, Konvolut von 19 Gelegenheitsgrafiken. Späte 1960er bis frühe 1980er Jahre.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Verschiedene Drucktechniken. 19 motivisch variantenreiche Arbeiten, überwiegend Neujahrsgrüße. Jedes Blatt signiert, teilweise datiert und mit persönlicher Widmung versehen, partiell im Stein oder im Medium monogrammiert. Mitunter in Klappkartenform.
Insgesamt finger- und gebrauchsspurig. Stellenweise etwas angeschmutzt und mit leichten Knicken. Ecken partiell etwas gestaucht.
Bl. min. 20,5 x 14,5 cm, Bl. max. 30 x 21 cm.
566 Robert Hermann Sterl "Arbeiter im Eisenwerk". 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithographie auf leichtem gelblichen Karton. Unsigniert. Veröffentlicht in der VIII. Mappe der Freunde graphischer Kunst, Leipzig 1920. Im Passepartout der Leipziger Freunde graphischer Kunst, mit Prägestempel u.Mi., auf dem Passepartout in Blei von fremder Hand bezeichnet u.li.
WVZ Becker 103.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Blatt etwas gebräunt, am oberen und rechten Randbereich deutlicher, ganz vereinzelt minimal braunfleckig. Das Passepartout in den Randbereichen gebräunt.
St. 30,1 x 34,2 cm, Bl. 49,5 x 40,5 cm, Psp. 54 x 44 cm.
567 Klaus Süß "Morgner". 1989.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. Verso in Blei signiert "K.Süß" und datiert u.re., mittig bezeichnet "Probe" und u.li. betitelt.
Verso deutlich farb- und atelierspurig.
Stk. / Bl. 48 x 36,3 cm.
568 Peter Sylvester, zu Johannes Borowski "Ungesagt" / drei Landschaftsdarstellungen. 1969 / 1970.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Aquatintaradierungen auf festem, weißen Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P.Sylvester" und datiert. Zwei Blätter zusätzlich bezeichnet "Probedruck", ein Blatt mit Hinweisen für den Drucker versehen u.Mi.
WVZ Penndorf 90.
Knick- und teilweise fingerspurig. Ecken gestaucht. Ein Blatt verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. min. 12,9 x 18,8 cm, Pl. max. 22,7 x 23,8 cm, Bl. min. 29,7 x 39,6 cm, Bl. max. 36 x 48,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
569 Peter Sylvester, Ohne Titel (zur Internationale). 1978.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbaquatintaradierung auf Torchon. In Blei signiert "Sylvester" und datiert u.re., nummeriert "20/50" u.li.
WVZ Penndorf 166 (Mappenauflage).
Blatt ganz minimal wellig.
Pl. 18,8 x 27,1 cm, Bl. 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
570 Heinrich Tessmer, Spiegelgesicht. 1978.
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Farblithographie auf chamoisfarbenem Bütten. In Blei signiert "Tessmer" und datiert u.re. sowie nummeriert "2/30" u.li.
Blattränder etwas wellig und leicht gebräunt, Blatt fingerspurig am Rand re. stärker knickspurig.
Darst. 41 x 37 cm, Bl. 57 x 50,3 cm.
571 Heinz Tetzner, Ohne Titel. 1982.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken auf festem Papier. In Blei signiert "Tetzner" und datiert u.re.
Verso atelierspurig.
Stk. 25,5 x 10,5 cm, Bl. 29 x 17 cm.
572 Carl Theodor Thiemann "Rauhreif". 1. Viertel 20. Jh.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt auf kräftigem Papier. In Blei signiert "C. Thiemann" u.re. Auf dem Untersatzkarton betitelt u.Mi. und bezeichnet "Original-Holzschnitt Handdruck" u.li.
Blatt bis an die Darstellungskante beschnitten. Ganz unscheinbar knickspurig u.li., Unterkarton etwas fleckig.
Bl. 42 x 41 cm, Untersatz: 50 x 48 cm.
573 Hans Ticha "Wasserrad". 1979.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Algraphie auf Bütten. Mittig unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Ticha" und datiert. Eines von ca. 20 Exemplaren.
WVZ Ticha F 22 C (von C).
Knickspurig. Ecken deutlich geknickt.
Pl. 29,4 x 42,5 cm, Bl. 36 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Hans Ticha "Musiker". 2006.
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Farblithographie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "ticha" und datiert sowie u.li. nummeriert "118/250". Aus dem Grafikkalender 2007 der Taborpresse Berlin, Büchergilde Gutenberg.
Nicht mehr im WVZ Ticha.
Die oberen Ecken mit unscheinbar durchscheinenden, kreisförmigen Fleckspuren einer ehemaligen Montierung. Am Rand li.o. unscheinbar angeschmutzt
Darst. 38,5 x 30,2 cm, Bl. 59,2 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
575 Fritz Tröger, Dorfstraße im Frühjahr. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche und Graphit. U.re. signiert "Fritz Tröger" und datiert. Wohl vollflächig auf Trägerpappe montiert, ebenda verso mit Widmung von fremder Hand versehen. Hinter Glas in einfacher Dreikantleiste gerahmt.
Vereinzelt leicht stockfleckig, Untersatz stärker. Ebenda an der Unterkante mit Wasserrändern. Trägerpappe verso angeschmutzt.
37 x 56,3 cm, Ra. 49,7 x 68,5 cm.
576 Heinz Trökes "o.T. (Komposition)." 1969.
Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin
Farbserigraphie auf Maschinenbütten. In Blei signiert "Trökes" u.re. Verso bezeichnet "Auflage 400", betitelt, datiert und technikbezeichnet u.re.
Ecke o.li. ganz unscheinbar gestaucht.
Darst. 18,5 x 11 cm, Bl. 28,2 x 17,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Werner Tübke "Im Westkaukasus". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithographie auf "ZERKALL" - Bütten. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.li. In Blei signiert "Tübke" u.re., nummeriert "59/75" u.li. Verso von fremder Hand bezeichnet und nummeriert.
WVZ Tübke 174b, L4 / 89.
St. 24,2 x 40,0 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
578 Dieter Tucholke "Magdeburger Tafel". 1980.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Collage über einem Farbholzschnitt auf "Arches" - Bütten. In Blei signiert "Tucholke", datiert und betitelt u.li. Frühere Signatur "Tucholke" und Datierung "73" u.re. wohl ausradiert. In der unteren re. Blattecke sowie verso von fremder Hand bezeichnet.
Blatt flächig stockfleckig und etwas gebräunt. Verso atelierspurig.
65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Dieter Tucholke, Konvolut von drei Druckgrafiken. 1977/ 1999 / 2000.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbserigraphien und Radierung in Schwarz und Rosé-Braun auf Karton und Bütten. Jeweils in Blei signiert "D. Tucholke" und datiert u.re., bezeichnet bzw. nummeriert "Andruck"/ "1. Andruck"/ "E/A 14/7" u.li.
Serigraphie BA 23,3 24,6 cm, Bl. 30,7 x 28,4 cm/ Pl. je ca. 19,5 x 19,7 cm, Bl. je ca 32,5 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Herbert Tucholski "Wismar (St. Marien)". Wohl späte 1950er Jahre.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Radierung mit Aquatinta in Blauschwarz auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herbert Tucholski".
Vgl. eine motivgleiche Bleistiftzeichnung von 1934, in: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum, Berlin 1976, S. 69, Abb. 99.
Etwas angeschmutzt und minimal stockfleckig in den Randbereichen. Verso an der unteren Blattkante deutlicher braunfleckig.
Pl. 19,7 x 24 cm, Bl. 24,3 x 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
581 Herbert Tucholski "Kanal bei Edam". Wohl späte 1950er Jahre.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Radierung mit Aquatinta. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski". Verso von fremder Hand in Blei verschiedentlich nummeriert.
Vgl. eine motivgleiche, jedoch seitenverkehrte Kaltnadelradierung von 1934 nach einer Bleistiftzeichnung von 1928, in: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum, Berlin 1976, S. 83, Abb. 152.
Leicht fingerspurig.
Pl. 13,8 x 27,3 cm, Bl. 26,5 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Herbert Tucholski "Fischerdorf an der Ostsee". Wohl um 1958.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Farbholzschnitt auf leicht faserigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski" und bezeichnet "1. Probedruck".
Vgl. eine motivgleiche, jedoch etwas detailliertere Monotypie von 1958, in: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum, Berlin 1976, S. 89, Abb. 173.
Etwas angeschmutzt. Die Ecken leicht gestaucht, die Blattoberkante unregelmäßig geschnitten.
Stk. 26,8 x 39,7 cm, Bl. 28,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Herbert Tucholski, Fischersfrau mit Booten. Ohne Jahr.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski", u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso in Blei von fremder Hand verschiedentlich nummeriert.
Vgl. einen motivisch ähnlichen Holzschnitt von 1934 ("Fischerboote"), in: Herbert Tucholski zum 80. Geburtstag. Ausstellungskatalog des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin im Alten Museum, Berlin 1976, S. 91, Abb. 185.
Leicht finger- und knickspurig. Büttenkante mit unscheinbaren Läsionen.
Stk. 30,3 x 21 cm, Bl. 38 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Herbert Tucholski "Elbhafen". 1958.
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Aquatintaradierung auf "Schut" - Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herbert Tucholski". U.li. betitelt und mit Widmung versehen. Vollrandig im Passepartout montiert und hinter Glas in einfacher, weißer Leiste gerahmt.
WVZ Karnahl 6.
Angegilbt und lichtrandig.
Pl. 25,3 x 41 cm, 31,7 x 48,5 cm, Ra. 40,8 x 55,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Irmgard Uhlig "Watzmann-Westwand vom Hochkalter". 1955.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell auf festem Velin. In Blau signiert "IRMGARD UHLIG" und datiert u.re., verso in Blei betitelt u.li.
Ränder minimal berieben und vereinzelt knickspurig. Verso Reste alten Papierklebebandes, farbspurig.
50 x 72 cm.
586 Max Uhlig "Nächtliche Landschaft". 1979 / 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle" - Büttenkarton. In Blei signiert "MUhlig" sowie datiert u.re., u.li. betitelt.
Pl. 16,5 x 42,4 cm, Bl. 46 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Max Uhlig, Kopf. 1986.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re. sowie nummeriert "141/200".
Sehr vereinzelt mininmal stockfleckig. Am rechten Rand sehr unscheinbar angeschmutzt.
St. 35,9 x 28 cm. Bl. 39,1 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf beigefarbenem Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., nummeriert "25/100" sowie mit dem Editionsstempel der Grafik-Edition versehen u.li. In silberfarbenem Wechselrahmen.
Blatt ganz vereinzelt fleckig, brauner Fleck am Rand o.li. Untersatzpapier stärker wellig.
Bl. 67 x 50 cm, Ra. 80 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
589 Max Uhlig "Bildnis H. Preuße II". 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf "Johannot"-Bütten. In Blei signiert "MUhlig" und ausführlich datiert u.re. unter der Darstellung, am unteren Blattrand.re. betitelt sowie bezeichnet "Vorzugsdruck VIII/X" ganz u.li.
Blatt lichtrandig, Ränder etwas wellig, Ecken knickspurig.
Darst. 42 x 35,5 cm, Bl. 65,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft IV". Wohl 1975.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf chamoisfarbenem Bütten. Im Stein signiert "MUhlig" und ausführlich datiert u.re. In Blei signiert "MUhlig" u.re., sowie betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck" am unteren Blattrand.li.
Blatt ganz minimal fingerspurig.
St. ca. 23,5 x 56,5 cm, Bl. 38 x 66,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Max Uhlig, Kopf. 1979.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf kräftigem Bütten. Ausstellungsplakat. Im Stein bezeichnet "Max Uhlig Galerie Arkade - Dezember 1979". In Blei signiert "MUhlig" und datiert "78/79" u.re. sowie bezeichnet "Probeabzug" mit Widmung u.li.
Am Rand u. stärker knickspurig. Ränder leicht gebräunt und angeschmutzt.
St. 61,5 x 46 cm, Bl. 87 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Max Uhlig "Stück Waldsaum". 1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Aquatintaradierung auf "Hahnemühle"- Büttenkarton. In Blei signiert "MUhlig" und datiert u.re., u.li. betitelt sowie bezeichnet "Probedruck".
Die Blattecke u.re. geknickt, die Blattecke o.re. unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 39 x 61 cm, Bl. 46 x 66,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Max Uhlig "Kopf T.M. II". 1989 / 1990.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert. U.li. nummeriert "32/80". Mittig unterhalb der Darstellung betitelt. Aus der Mappe "Köpfe".
Sehr unscheinbar fingerspurig.
St. 55,5 x 41 cm, Bl. 59,2 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
594 Max Uhlig, Kopf Carlfriedrich Claus. 2005.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithographie auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Uhlig" und datiert u.re., nummeriert "137/250" u.li.
Pl. ca. 32 x 26,5 cm, Bl. 59 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Hans Unger, Weiblicher Akt mit Dienerin unter Palmen. Wohl späte 1910er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Mischtechnik über Kohle auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso zweifach von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Die Blattecken o.li. u. u.re. fehlen, o.li. bis in die Darstellung. Ränder mit kleinen Unregelmäßigkeiten, kleiner Einriss u.li., Materialanhaftung am Rand der Darstellung li. Mi.
42,2 x 31,2 cm.
596 Steffen Volmer "Donnerwetter". 1991.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Mischtechnik auf Bütten. In schwarzem Farbstift signiert "Volmer" und ausführlich datiert u.re. und betitelt u.li. Verso auf der Rahmenrückwand in Kugelschreiber ausführlich bezeichnet. Hinter Glas im Passepartout in einem teilvergoldeten Rahmen.
Bütten wellig.
Bl. 48 x 69, Ra. 75,5 x 107 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Steffen Volmer "Der Zeichner". 1986.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Blei signiert "Volmer" und datiert u.re. sowie betitelt u.Mi. und bezeichnet "E.A." u.li.
.
Bl. 36,1 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Hermann Edouard Wagner, Arc de Triomphe du Carrousel / Pont Neuf. Ohne Jahr.
Hermann Edouard Wagner 1894 Konstantinopel – 1963 Paris
Aquarelle. Beide Arbeiten in Blei signiert "H.E. Wagner" u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer weiß gefassten, profilierten Leiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt.
Darst. 30 x 23,5 cm, Ra. 51,5 x 43,2 cm und Darst. 29,0 x 37,0 cm, Ra. 51,3 x 57,6 cm.
599 Claus Weidensdorfer "Ohne Titel I" (Menschenmenge). 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle" - Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "19/30". Wohl aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt - zum 100. Geburtstag Max Beckmanns", hrsg. vom Zentralvorstand des VBK- DDR, Berlin.
Wohl WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 489, mit abweichender Auflagenhöhe.
Partiell minimal fingerspurig.
Pl. 49,8 x 33,5 cm, Bl. 70,3 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Claus Weidensdorfer "Jazzkapelle I" (1. Fassung). 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "63/150". Verso in schwarzem Faserstift von unbekannter Hand bezeichnet und datiert. Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 237.
St. = Bl. 37,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Claus Weidensdorfer "Kunst der Zeit, Cabinet" (Dresden). 1964.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie auf Velin. Ausstellungsplakat. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 39.
Angestaubt, etwas angeschmutzt und knickspurig. An den Rändern leicht wellig.
St. ca. 46 x 39,5 cm, Bl. 76 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Claus Weidensdorfer "Meute". Wohl um 2005.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf "Hahnemühle" - Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Weidensdorfer", darunter betitelt, li. bezeichnet "Probe 2". Probedruck außerhalb der Auflage der Mappe "10 Jahre MEG-art Presse", Frankfurt 2005.
Nicht mehr im WVZ Muschter/Matuszak/ Sommermeier.
Verso leicht fingerspurig.
Pl. 17,8 x 12,7 cm, Bl. 39,5 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Claus Weidensdorfer, Paar und Brückenbogen. 1989.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithographie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert, nummeriert "X/X" u.li.
Nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier.
St. ca. 50,5 x 39,5 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Claus Weidensdorfer "la parade". 1963.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithographie auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert. U.li. betitelt.
WVZ Muschter 37; WVZ Muschter/ Matuszak/ Sommermeier 37, dort jeweils mit abweichender Datierung.
Papier knick- und fingerspurig, leicht angegilbt.
St. 29,3 x 42,2 cm, Bl. 37,7 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Dieter Weise, Figürliche Kompositionen. Wohl 2001.
Dieter Weise 1941 Dresden – lebt in Medingen bei Dresden
Mischtechnik. Zwölf quadratische Kompositionen auf gräulichem Untersatzpapier collagiert. In Blei signiert "Dieter Weise" u.Mi. Im Passepartout vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Verso in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers sowie dem Künstlerstempel versehen.
Das gräuliche Untersatzpapier an der unteren li. Blattecke mit minimalem Materialverlust.
15,6 x 11,2 cm, Psp. 32,3 x 23 cm.
606 Otto Westphal "Dresden". 1908.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Farblithographie. Mappe mit zehn Arbeiten. Teilweise im Stein signiert "O. Westphal" bzw. monogrammiert. Alle Blätter außerhalb der Darstellung typographisch betitelt u.Mi. und bezeichnet "Originalsteinzeichnung von Otto Westphal". Herausgegeben von "Carl Vietor, Hofbuchhandlung, Kassel". In der originalen Umschlagmappe.
Blätter leicht gebräunt und minimal knickspurig sowie mit kleineren Randläsionen. Ein Blatt mit einem größeren, verso geklebten Einriß. Die Ränder einiger Blätter hinterlegt. Die Ecken vereinzelt minimal fleckspurig. Mappe knickspurig, mit deutlichen Randläsionen, Falz angebrochen.
St. ca. 28 x 36,4 cm, Bl. 32,5 x 42 cm.
607 Christoph Wetzel, Halbakt mit Amulett. 1987.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Aquarell über Blei. U.li. im Signet monogrammiert "W" und datiert.
Blatt staubrandig und angegilbt. Fingerspurig. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
48 x 32,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
608 Erich Wilke, Zusammenkunft. Ohne Jahr.
Erich Wilke 1879 Braunschweig – 1936 München
Radierung auf naturfarbenem Bütten. In Blei signiert "Emil Wilke" u.re. und bezeichnet "Probedruck" u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Blatt stockfleckig, waserfleckig und ganz leicht wellig.
Pl. 17,5 x 18 cm, PA. 19 x 19,5 cm, Ra. 32,2 x 33,4 cm.
609 Werner Wittig "Einfahrt Haus Hoflößnitz". 1973.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriß. In Blei signiert "Wittig" u.re., mittig betitelt und bezeichnet "E.A." u.li. Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
WVZ Reinhardt 43, dort betitelt "Einfahrt in Hoflößnitz".
Ganz leicht lichtrandig, Ränder äußerst unscheinbar knickspurig.
Stk. 20,1 x 24,9 cm, Bl. 25 x 32,8 cm, Psp.30 x 40 cm.
610 Werner Wittig "Blüte, Früchte, Blätter". 1998.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß über Materialdruck. Unsigniert. In Blei betitelt u.Mi. und nummeriert "13/20" u.li.
WVZ Reinhardt 255.
Blatt verso fleckspurig.
Stk. / Bl. 52,2 x 66,6 cm.
611 Werner Wittig "Apfel-Suite". 1982.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Offset-Zinkographien auf Bütten. Mappe mit 10 Arbeiten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "Wittig", betitelt und nummeriert. Mit einem Deckblatt und der einfarbigen Reproduktion eines Ölgemäldes. In der originalen Klappmappe.
Blätter teilweise knickspurig. Mappe fingerspurig, Ränder mit kleinen Läsionen. Innenliegende Klappe mit einem Einriss (7 cm) und einer Fehlstelle.
Bl. 48,2 x 61,9 cm, Mappe 49 x 64 cm.
612 Werner Wittig "Zeit der Nebel". 1996.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in vier Farben von vier Stöcken auf Bütten. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Wittig" u.re und bezeichnet "Probe" u.li.
WVZ Reinhardt 242.
Stk. / Bl. 52 x 52,5 cm.
613 Werner Wittig "Früchte". 1983.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriß in drei Farben von drei Stöcken auf faserig glänzendem Japan. In Blei signiert "Wittig" u.re., mittig betitelt und bezeichnet "E.A." u.li. Im Passepartout.
WVZ Reinhardt 128 (Abb. S.69, Farbvariante).
Ganz unscheinbarer Fleck an Rand re., Rand u. ungerade beschnitten.
Stk. 30,2 x 35,3 cm, Bl. 43,1 x 49,7 cm, Psp. 50 x 70 cm.
614 Willy Wolff, Abstrakte Komposition. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Lithographie auf Bütten. Im Stein signiert "Wolff" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wolff" und nummeriert "27/100" u.re.
Minimal stockfleckig o.li. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Darst. 31 x 46 cm, Bl. 37,6 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Willy Wolff, 1972 AUS 1973. 1972.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collage (farbige Papiere auf Karton), Neujahrsgruß. Typographisch signiert "W. Wolff" u.li. Verso mit einer Widmung versehen und in blauem Faserstift signiert "W. Wolff" sowie ausführlich datiert.
Minimal angeschmutzt. Verso angegilbt und mit unscheinbaren Stockflecken.
15,8 x 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Willy Wolff, Dynamische Zeichen. Wohl 1960er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Farbmonotypie auf Japan. U.re. in der Darstellung signiert "WOLFF". Auf Untersatzpapier in modernem Wechselrahmen hinter Glas gerahmt.
Stellenweise leicht gelbfleckig. Blatt bis nahe an die Mediumkante geschnitten.
Med. 48,5 x 63 cm, Bl. 50,5 x 63 cm, Ra. 61 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
617 Heinz Zander, Sechs Arbeiten nach Werken L. Cranachs. 1963.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Aquatintaradierungen auf festem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Zander" und datiert. Dargestellt sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, Sibylle von Kleve, Agnes von Hayn, Venus und Amor, Heinrich der Fromme sowie ein
Ausschnitt aus dem Parisurteil.
Minimal angeschmutzt und knickspurig.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
618 Heinz Zander "Im Windberg". 1992.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf kräftigem, gelblichen Kupferdruckpapier. In der Platte signiert "Zander" u.re., betitelt u.Mi., datiert u.re. In Blei signiert "Zander" u.re. Mit dem Editions-Trockenstempel "IMPRESSIT ROESSLER HOHENOSSIG", Leipzig.
Pl. 15 x 18,1 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Walter Zeising". Vollflächig auf Trägerpappe montiert. Hinter Glas in schlichter Profilleiste gerahmt.
Blatt lichtrandig bis gebräunt und gesamtflächig deutlich stockfleckig. Partiell angeschmutzt.
Pl. 47,5 x 64 cm, Bl. 49 x 68 cm, Ra. 56 x 75 cm.
620 Walter Zeising, Flößer auf der Elbe. 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung auf kräftigem "Van Gelder Zonen" - Bütten. In Blei signiert "W. Zeising" und datiert u.re.
Blatt gebräunt und stärker stockfleckig, o.u.u. mit vertikal verlaufenden Schmutzspuren. Am Rand o. Wasserflecken. Verso umlaufend mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 29,5 x 40,5 cm, Bl. 49,5 x 67,2 cm.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierungen auf Kupferdruckpapier bzw. Bütten. Alle Arbeiten in der Platte monogrammiert und datiert, teilweise zusätzlich in Blei bezeichnet bzw. nummeriert. Ein Blatt im Passepartout montiert.
Blätter teilweise stärker gebräunt, fleckig und fingerspurig, vereinzelt mit Knickspuren am Rand.
Pl. min. 11,5 x 27,2 cm, max. 21,5 x 30,4 cm, Bl. min. 19,5 x 46,8 cm, max. 37,2 x 48 cm.
622 Monogrammist M.Z."Ist sie's? - Sie ist es". Ohne Jahr.
Aquarell über Graphit auf "Hahnemühle" - Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "Z/M". Verso auf der Abdeckung in Blei betitelt. Hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Blattrand o.li. zur Vorderseite hin umgeschlagen.
57 x 48,5 cm, Ra. 66,2 x 57,2 cm.
623 Silvio Zesch "Mädchen mit Puppe". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithographie auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Im Stein o.re. und o.li. datiert. In Blei signiert "Zesch", datiert u.re., betitelt u.Mi. sowie nummeriert "1/5" u.li.
WVZ Zesch 264.
Unscheinbar atelierspurig, Blatt etwas gewellt.
St. 52 x 37,5 cm, Bl. 60,3 x 45,2 cm.
624 Silvio Zesch "Akt im Sessel II". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Lithographie auf "HAHNEMÜHLE" - Bütten. O.re. im Stein datiert. In Blei signiert "Zesch", datiert u.re., betitelt u.Mi. sowie nummeriert "4/5" u.li.
WVZ Zesch 237.
Blatt unscheinbar atelierspurig und minimal gewellt.
St. 32,0 x 26,6 cm, Bl. 44,5 x 34,6 cm.
625 Baldwin Zettl "Liebe flößest Du ein und Begier…" / "Du wirkest nicht, alles…" / "Du bist ein wunderlicher Mann,…" auch "Reflektion"/ "Was einem angehört, wird man nicht los…". 1981.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstiche auf festem Bütten. In Blei signiert "Zettl" u.re sowie betitelt und bezeichnet u.Mi. Verso von fremder Hand nummeriert. Aus der Folge von 12 Kupferstichen "Zu Johann Wolfgang Goethe: Du suchst die Tür und läufst vorbei".
WVZ Lübbert 81/1, 81/ 2, 81/6, 81/12.
Pl. 11,5 x 8,1 cm, Bl.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
626 Baldwin Zettl "Athleten". 1976.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Torchon. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zettl" und betitelt u.li. Am unteren Blattrand in Blei nummeriert "II / 158 / 163" u.li. und bezeichnet "A.P." In der Platte monogrammiert "Z" und datiert u.li.
WVZ Lübbert 76/I D (von E), mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Blattränder angebräunt und mit kleinen Läsionen. Knickspurig.
Pl. 17 x 26,3 cm, Bl. 27,8 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Helmut Zielke, Drei abstrakte Kompositionen. 1970 / 1971 / 1976.
Helmut Zielke 1938 Berlin – 2013 ebenda
Holzstiche und eine Collage mit Federzeichnung in Tusche sowie Bleistiftzeichnung. Jeweils mittig unterhalb der Darstellung signiert "Helmut Zielke" und datiert.
Collage leicht angeschmutzt und mit oberflächlichen Bereibungen und Kratzern sowie verso mit Resten älterer Montierung. Ein weiteres Blatt angegilbt.
Stk. 13,8 x 11,9 cm, Bl. 23,3 x 18,2 cm/ Stk.15,9 x 16,1 cm, Bl. 40,2 x 29,9 cm / Darst. 20,6 x 20 cm, Bl. 39,6 x 27,4 cm.
628 Unbekannter Künstler, Über der Stadt. 1907.
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche undeutlich signiert "PL. Charin" (?). und datiert. Auf graues und anschließend auf ein weißes Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in profilierter Leiste gerahmt.
Papier gebräunt und an den Blatträndern mit mehreren hellen und bräunlichen Fleckchen. Im Hintergrund ein kleinster schwarzer Fleck Mi.
21 x 16,4 cm, Ra. 25,5 x 29 cm.
629 Unbekannter Künstler, Die Auffindung Mose. Ohne Jahr.
Linolschnitt , koloriert, auf dünnem Bütten. In Blei undeutlich signiert u.re. und bezeichnet u.re. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Oberer und unterer Rand beschnitten. Blatt fingerspurig und etwas angeschmutzt.
Stk. 18,6 x 16,3 cm, Bl. 21,7 x 18,2 cm.
630 Unbekannter Dresdner Künstler, Dresden - Blick in die Salzgasse. 1. Viertel 20. Jh.
Aquarell auf Torchon. In Blei undeutlich signiert u.re. Verso ein weiteres Aquarell, den Blick auf die Hofkirche von der Augustusbrücke aus zeigend. Verso von fremdern Hand bezeichnet. Im Passepartout vollrandig hinter Glas in schmaler profilierter Leiste gerahmt.
Farben verbräunt.
Bl. 46,2 x 36,8 cm, Ra. 64,2 x 53 cm.
631 Verschiedene Berliner Künstler "Edition Weißer Elefant". 1989.
Lithographien. Künstlerbuch mit 20 Arbeiten auf verschiedenen Papieren, gebunden. Mit Werken von: Sab. Herrmann, K. Killisch, B. Patucka-Alvarez, S. Rast und J-U. Raddatz. Auf hinterer Innenseite des Umschlags in Blei von allen Künstlern signiert. Schutzumschlag gestaltet von Sab. Herrmann, darauf datiert und bezeichnet, in Blei nummeriert. Exemplar "20/100".
Sehr frisch erhalten.
Buch 32 x 36,5 cm.
632 Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut mit 23 Gelegenheitsgrafiken. 1960er/ 1970er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren und eine Handzeichnung. Mit zwölf Werken von W. Arnold, sieben von P. Michaelis (auch die Handzeichnung) und fünf von R. Bergander. Überwiegend Neujahrsgrüße oder Glückwünsche, handschriftlich bezeichnet, signiert und datiert sowie mit persönlichen Widmungen versehen. Vereinzelt in Klappkarten oder auf Untersatz montiert.
Zu Bergander: WVZ Schumann 1780 ("Neujahrskarte 1967") / motivisch vergleichbar 1748 ("Akt II, Stehend, sich
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Bl. min. 15 x 10,5 cm, Bl. max. ca. 31 x 21 cm.
633 Verschiedene Dresdner Künstler, Großes Konvolut von 36 Gelegenheitsgrafiken. 1964- 1980.
Verschiedene Drucktechniken und Handzeichnungen. Mit Arbeiten von F. Bondzin (4 Lithos), G. Bondzin (4 Holzschnitte, 1 Litho), G. Kettner (3 Lithos, 4 Radierungen, 2 Zeichnungen), Gitta Kettner (2 Lithos, 1 Radierung und 4 Zeichnungen), J. Damme (3 Radierungen, 1 Litho) und H. Jockusch (7 Holzschnitte). Alle Blätter jeweils signiert oder monogrammiert und mit Widmungen versehen, überwiegend datiert und teilweise nummeriert.
Arbeiten teilweise knickspurig, angegilbt oder angeschmutzt.
Bl. min. 17,4 x 11,7 cm, Bl. max. 32 x 21,7 cm.
634 Verschiedene Künstler "Graphikkalender 1994". Galerie Ulrich Grimm, Magdeburg. 1994.
Farblithographien auf verschiedenen Büttenpapieren. Kalender mit zwölf druckgrafischen Arbeiten von A. Bekker, V. Henze, J. Bartl, O. Sander-Tischbein, A. Dress, M. Voges, V. Hofmann, J. Böttcher, O. Wegewitz, R. Zille, F. Gottsmann, M. Lammert. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert, u.li. nummeriert. Exemplar "183/200". Jeweils vor Untersatzkarton mit typografischem Kalendarium. Lithografiertes Deckblatt. An der Oberkante gebunden, Folienschutz.
Druckfrisch. Deckblatt mit Knick in der unteren rechten Ecke, Folienschutz leicht kratzspurig.
Bl. je ca. 52 x 42 cm, Kalender 60 x 42 cm.
635 Verschiedene Künstler "10 Jahre MEG-art Presse" 2005.
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, vorrangig Bütten. Mappe mit 18 Arbeiten, jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt und nummeriert. Enthalten sind Werke von: B. Haller, Chr. Perthen, N. Quevedo, J. Czaschka, F. Eißner, E. Herfurth, K.-G. Hirsch, H. Jürgens, St. Knechtel, V. Melchior, H. Naumann, J. Prause, W. Schinko, H. Vent, St. Volmer, K. Waschk, C. Weidensdorfer, J. Wenzel. In der originalen Leinenkassette mit Titeletikett.
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Bl. je ca. 39,3 x 25,7 cm, Mappe 42 x 28,5 cm.
636 Verschiedene Künstler, Konvolut mit 18 druckgrafischen Arbeiten und Zeichnungen. 20. Jh.
Holzschnitte, Radierungen, Farb- und Offsetlithografien, Holzrisse, Bleistift- und Tuschezeichnungen, Aquarelle, Tempera auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von T. Balden, G. Bräunling, J. Feige, G. Kettner (4), G. Marcks, A. Moritz (2), G. Schiffel (2), M. Schwimmer (2), W. Wittig (2). Überwiegend signiert, teilweise datiert, betitelt und nummeriert. Teilweise im Passepartout.
Partiell sehr unscheinbar gebräunt, sehr vereinzelt mit Randläsionen.
Darst. min 6,5 x 7,3 cm, Bl. min 10,3 x 12,1 cm, Darst.max. 56,0 x 32,3 cm, Bl. max. 60,5 x 46,5 cm.
637 Verschiedene Künstler "Grafik-Kalender '94". Galerie Sophien-Edition Berlin. 1994.
Offsetlithographien auf weißem Bütten. Kalender mit zwölf druckgrafischen Arbeiten, mit je zwei Werken von D. Goltzsche, W. Henne, G.-T. Kozik, F. Maibier, D. Ranft-Schinke und Kl. Süß. Jedes Blatt in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert, u.li. nummeriert "124/400", eines von 300 handsignierten Exemplaren. Vor jeweils grauem Untersatzbogen mit typografischem Kalendarium und Angaben zum Künstler sowie vorgesetztem Inhaltsblatt, an Oberkante gebunden.
Druckfrisch.
Bl. je ca. 43 x 34,5 cm, Kalender 49,5 x 34,5 cm.
638 Verschiedene Künstler, Konvolut von neun Druckgrafiken. 1. Viertel 20. Jh.
Radierungen, Lithografien und ein Holzschnitt. Mit Arbeiten von A.W. Paul, P. Horst-Schulze, Monogrammist AM, S. Laboschin, und vier unleserlich signierten Arbeiten. Alle Blätter signiert, ein Blatt monogrammiert.
Teilweise stockfleckig, fleckig und mit leicht gebräunten Rändern, ein Blatt mit größerem Einriß.
Bl. min. 18,5 x 24,5 cm, max. 51 x 39 cm.
639 Verschiedene Künstler, Großes Konvolut mit 51 Gelegenheitsgrafiken. 1965- 1980.
Verschiedene Techniken auf verschiedenen Papieren. U.a. mit Arbeiten von H. Lohmar (6 teilweise kolorierte Lithos), H. Mrozinski (4 Lithos, 2 Linolschnitte), E. Schulze-Knabe (2 Holzschnitte), D. Beirich (?, 2 Linolschnitte), W. Hofmann (2 Linolschnitte, eine Handzeichnung). Die Blätter überwiegend signiert, monogrammiert oder datiert.
Teilweise knickspurig, angegilbt und mit gestauchten Ecken.
Verschiedene Maße, Bl. max. 27 x 28 cm.
640 Verschiedene Künstler, Acht Druckgrafiken. Überwiegend 1980er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken, zumeist auf Bütten. Alle in Blei signiert und datiert, zum Teil betitelt und nummeriert. Mit Arbeiten von G. Herrmann, L. Adler, F. Gottsmann, A. Thieme, H. Rademacher, P. Muschter, G. Hein und einer unbekannten Künstlerin.
Ränder teilweise etwas knickspurig, angeschmutzt oder fingerspurig, ganz vereinzelt mit Fleckchen.
Pl. min. 29,8 x 20 cm, St. max. 47 x 57 cm, Bl. min. 48,5 x 39 cm, max. 59,5 x 66,5 cm.
650 Paul Aichele, Stehender männlicher Akt mit auf dem Rücken verschränkten Armen. Um 1900.
Paul Aichele 1859 Markdorf – 1910
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der Plinthe signiert "Aichele". Auf schwarzem, achteckigen Marmorsockel.
Stellenweise minimale Unebenheiten im Guß.
H. (mit Sockel) 28 cm.
651 Else Bach, Rehkitz. Ohne Jahr.
Else Bach 1899 Heidelberg – 1951 Pforzheim
Majolika, dunkler Scherben. In der naturalistischen Plinthe geritzt signiert "E. Bach". Auf Bodenunterseite mit ausgeformter Manufakturmarke und Modellnummer "4551". daneben Klebeetikett "Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe A.-G.", fragmentarisch erhalten.
Standfläche leicht berieben.
H. max. 25,5 cm.
652 Gertrud Bergmann, Stehender weiblicher Akt, die rechte Hand auf dem Rücken. 1979.
Gertrud Bergmann 1910 Berlin – 1985 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "G. Bergmann" und datiert. Auf schwarzem Marmorsockel.
Unterhalb des Rückgrats unscheinbare Bohrung.
H. (mit Sockel) 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
653 Rudolf Bosselt, Erinnerungsmedaille zur Internationalen Weltausstellung Brüssel 1910. 1910.
Rudolf Bosselt 1871 Perleburg – 1938 Berlin
Bronze, gegossen, braun patiniert. Kreisrunde, beidseitig reliefierte Medaille. In der Darstellung erhaben signiert "R. Bosselt". Am Rand vertieft gemarkt "C Poellath". Avers die Darstellung eines einen Stier bei den Hörnern packenden nackten Jünglings, revers ein hockender Adler über der Inschrift "Allen Gewalten zum / Trutz sich erhalten / nimmer sich beugen / kräftig sich zeigen / rufet die Arme / der Götter / herbei" (Zitat aus Goethes Singspiel "Lila" von 1777). Im Hintergrund das
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D. max. 6,5 cm.
654 Anton Büschelberger, Balzender Goldfasan. Wohl 1920er Jahre.
Anton Büschelberger 1869 Eger – 1934 Dresden
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der naturalistischen Plinthe signiert "A Büschelberger.".
Minimale grünliche Alterspatina.
H. max. 45 cm.
655 Michaela Egdmann, o.T. (Kleiner weiblicher Torso). 2004.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik, schwarzbraune Metall- und grünliche Keramikglasur. Auf braun gebeiztem Holzsockel. Unter diesem mit einem von der Künstlerin verfaßten handschriftlichen Etikett versehen, ebenda signiert "Michaela Egdmann", datiert und betitelt.
Rückseitig zwei kleine, kaum sichtbare, Verkittungen aus der Hand der Künstlerin.
H. (mit Sockel) 15,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Michaela Egdmann, o.T. (Männlicher Torso). 1997.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik, schwarzbraune Metallglasur. Unter der Standfläche mit einem von der Künstlerin verfaßten handschriftlichen Etikett versehen, ebenda signiert "Michaela Egdmann", datiert und betitelt.
H. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
657 Michaela Egdmann, o.T. (Weiblicher Torso). 2009.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Keramik, schwarzbraune Metallglasur. Auf dunkel gebeiztem Nadelholzsockel. Unter dem Sockel mit einem von der Künstlerin verfaßten handschriftlichen Etikett versehen, ebenda signiert "Michaela Egdmann", datiert und betitelt.
Stellenweise leichte Faserverklebungen.
H. (mit Sockel) 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Bruno Eyermann 1888 Leipzig – 1961 Hanau
Keramik, roter Scherben, unglasiert. Hockender, sich umwendender weiblicher Akt auf flachem, unregelmäßig ovalen Sockel. Verso am Sockel geritzt signiert "EYERMANN". Am Boden die Prägestempel "Bildh. EYERMANN LEIPZIG" und "Ernst Teichert MEISSEN".
Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, Kat. Nr. 028, Abb. S. 85 ("Weiblicher Akt").
Im Bereich des Busens und der Stirn mit einer minimalen, schwarzen Farbspur. Der Sockel unterseits etwas uneben.
H. 31,3 cm.
659 Ernst Gustav Jäger "Fechter". Wohl 1930er Jahre.
Ernst Gustav Jäger 1880 Marggrabowa (Ostpreußen) – 1954 Berlin
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Oberseitig auf der naturalistischen Plinthe signiert "E Jäger", an der hinteren Seitenkante nochmals signiert "Jäger". Ohne Sockel.
Grünliche Alterungspatina. Kleine Abriebstelle auf dem Haupt der Figur sowie Kratzspuren an der Nase. Rechter Oberarm an der Schulter in einem durchgehenden Riß gebrochen, jedoch stabil. Stellenweise minimal kratz- bzw. schlagspurig.
H. 29,3 cm.
660 Monogrammist H.K. (Hans Klakow ?), Trauernde. 2. H. 20. Jh.
Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig in der naturalistischen Plinthe geritzt ligiert monogrammiert "HK".
H. 19 cm.
661 Dietrich Klinge "Lupte". 1995.
Dietrich Klinge 1954 Heiligenstadt/Thüringen – lebt in Weidelbach
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert. An Unterkante im Abguß geritzt signiert "D. Klinge" und datiert, sowie nummeriert "06/6". Daneben mit dem Gießereistempel "Jirotka Cologne" (leicht verschlagen).
Abbildung u.a. in: Dietrich Klinge. Horse Woman. Ausstellungskatalog Städtische Museen Heilbronn, Heilbronn 1995, S. 34 und 36.
Wir danken dem Künstler, Herrn Dietrich Klinge, Dinkelsbühl, für freundliche Hinweise.
Leicht angeschmutzt.
H. 70,5 cm.
662 Peter Makolies, Ohne Titel (Torso). 1989.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Marmor, partiell poliert. An der Rückseite u. monogrammiert "PM" und datiert. Auf eine flache Marmorplinthe montiert.
Siehe dazu vergleichbare Arbeiten in: Peter Makolies. Skulpturen. Ausstellungskatalog des Leonhardi-Museum Dresden und der Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus. Dresden, 1995.
Der menschliche Körper steht im Zentrum von Peter Makolies' bildnerischem Schaffen. In den letzten Jahren schuf der Künstler vor allem Gesichter und Köpfe, die er beispielweise aus
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H. 90,5 cm (ohne Plinthe), B. 14,3 cm, T. 15 cm.
663 Willy Wolff, Ohne Titel. 1963.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Assemblage (Holz, farbig gefaßt). Verso in Blei signiert "WOLFF" und datiert o.li.
Minimal angeschmutzt.
19,2 x 18,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 "Wein, Weib und Gesang". Friedrich Elias Meyer für Meissen. Mitte 19. Jh.
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan, glasiert. Eine Edelfrau und ein Edelmann beschwingt tanzend, im Vordergrund ein Trommler. Der naturalistische Sockel mit stützendem Rocailledekor. Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie mit der geritzten Modellnummer "1484" und weiteren Prägezeichen.
Erstausformung 1751, Pendant zu Modellnummer "1439".
Vgl. "Preisverzeichnis der Königl. Sächs. Porzellan-Manufactur in Meissen und deren Niederlagen zu Dresden und Leipzig", 1901, S. 22.
Die Hände des Trommles, die Flöte des Edelmannes, die Trommelschlägel sowie Teile der Finger der Edelfrau ergänzt bzw. restauriert, ein Bein des Trommlers geklebt. Das Blatt hinter der Edelfrau mit unterseitigem Chip und kleiner Bestoßung. Das Gewand der Edelfrau u. mit zwei Restaurierungen. Schwertscheide geklebt. Ein Flügel der der Helmfigur gebrochen und geklebt. Der Drache übermalt. Die Stoffbehänge der Trommeln in den unteren Bereichen mit größeren Restaurierungen. Kanten und Gürteltasche des Edelmannes nachvergoldet.
H. 24,6 cm.
671 Paar mit Küken und Vogelkäfig. Wohl Höchst. Wohl spätes 18. Jh.
Porzellan, glasiert. An einen Baumstumpf gelehnter Jüngling, einen Vogelkäfig haltend. Das sitzende Mädchen mit einem Vogelnest auf dem Schoß. In polychromen Aufglasurfarben dekoriert und partiell goldstaffiert. Der Ovalsockel mit Blütenstaffage; am Boden die Marke in Unterglasurblau.
Marke im Bereich des Kurhuts undeutlich. Die Köpfe unfachmännisch restauriert, deutliche Klebestoffspuren an beiden Figuren. Die Finger des Paares sowie die Blätter des Hutes und eine Sockelblüte mit partiellem Materialverlust. Deutliche Materialunebenheiten sowie vereinzelt farbspurig.
H. 14,5 cm.
672 Sechs Zierteller. KPM Berlin. 1820 - 1830 und 1912.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Formen, zur Fahne schräg ansteigend. Die Fahnen mit einem ausgeschnittenen, vertikal verlaufenden Gittermuster und einem umlaufend applizierten, reliefierten Girlandendekor. Spiegel mit jeweils einem Blütenzweig- und Insektendekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder vierer Teller mit braun und zweier Teller mit rotbraun staffiertem Fadendekor. Unterseits die Szeptermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Blindprägestempel. Zwei Teller
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D. 24,5 bis 25 cm.
673 Zwei Zierteller. KPM Berlin. Um 1911.
Porzellan, glasiert. Runde, flach gemuldete Formen. Die Fahnen mit dem Reliefdekor "Antikzierat", einem ausgeschnittenen Gittermuster mit Blütenapplikationen, unterteilt durch vier reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit jeweils einem Blütenzweig- und Insektendekor in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit rotbraun staffiertem Fadendekor. Am Boden die Szeptermarke in Unterglasurblau. Unterhalb ein Schleifstrich sowie verschiedene Blindprägestempel.
Sehr unscheinbar besteckspurig, die Staffierung und die Ränder partiell sehr unscheinbar berieben. Ein Teller mit herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten am Übergang zur Fahne.
D. 22,5 cm.
674 Ansichtentasse "Der Dom zu Cammin" und Untertasse. KPM Berlin. Um 1837-1847 und 1847 - 1849.
Porzellan, glasiert. Die Tasse glockenförmig gebaucht, mit spitz geschweiftem Ohrenhenkel über rundem Standfuß. Die Untertasse gemuldet und mit breiter Fahne. Auf der Wandung der Tasse eine rechteckige, goldstaffierte Reserve mit der Ansicht des Doms zu Cammin in feiner polychromer Aufglasurmalerei. Unterhalb in Schwarz ortsbezeichnet. Lippenrand und Reserve mit breitem Goldband, der Standfuß mit Goldfaden, das Reliefdekor des Henkels goldgehöht.
Die Untertasse gemuldet, mit breiter
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Tasse H. 8,5 cm, Untertasse D.15,5 cm.
675 Kaffeeteilservice. Meissen. 1774-1814 / 1. Hälfte bis Mitte 19. Jh. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 12-teilig, bestehend (aus verschiedenen Serviceformen ) aus Kanne mit klassizistischer Form mit gebrochenen Henkel, Zuckerdose in Empireform und einem großen Milchkännchen, sechs Tassen und Untertassen aus dem Service "Schwanenhenkel" sowie drei Kuchentellern mit flacher Form und abgesetzter, glatter Fahne. Auf den Wandungen das Dekor "Rote Rose". Die Ränder der Kaffeekanne und der Zuckerdose goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägemarken und Beizeichen in Aufglasurfarben.
Guter Zustand. Deckel der Zuckerdose am Rand mit minimaler Bestoßung, am Mündungsrand restauriert (D.1,5cm). Partiell herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Die Innenseite einer Tasse mit einer deutlicheren, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunregelmäßigkeit (ca.1,5x2cm).
Kanne H. 19,0 cm, Zuckerdose H. 14,9 cm, Milchkännchen H. 9,1 cm, Teller D. 18, 19, 20 cm,.
676 Sechs Mokkatassen mit Untertassen. Meissen. Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Halbkugelförmige Korpi mit Ohrenhenkeln, die Untertassen gemuldet und mit glattem Rand. Die Wandungen und Spiegel mit dem Dekor "Rote Rose", die Ränder mit einem reliefierten Korbflechtrand. Die Ränder vergoldet, die Henkel partiell goldgehöht. Die zweifach gestrichenen Schwertermarken in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasurbraun.
Partiell sehr unscheinbare Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Standringe partiell mit sehr unscheinbaren Bestoßungen. Die Ränder wohl nachträglich vergoldet. Unscheinbare Abweichungen in der Massefärbung.
Tassen H. 4,1 cm, Untertassen D. 11,8 cm.
677 Drei Mokkatassen mit Untertassen sowie drei Dessertteller. Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tassen glockenförmig gebaucht; mit leichter Einziehung des Korpus unter der Wandungsmitte; Palmettenhenkel. Die Untertassen gemuldet und mit hochgezogenem Mündungsrand. Die Dessertteller flach gemuldet mit abgesetzter Fahne. Die Wandungen mit dem Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Malernummer in Unterglasurblau sowie weitere Prägezeichen. Die Schwertermarken der Tassen zweifach geschliffen.
Partiell unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten. Vereinzelt minimaler Ascheanflug. Unscheinbar voneinander abweichende Massefärbung.
Mokkatassen H. 5,2 cm, Untertassen D. 10,8 cm, Dessertteller D. 20,4 cm.
678 Zwei Untertassen. Meissen. 1975.
Porzellan, glasiert. Gemuldete Formen mit glattem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Blaue Blume und Insekten" in partiell goldgehöhtem Unterglasurblau. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits mit Jubiläums-Schwertermarken in Unterglasurblau, weitere, teilweise schwach erkennbare Prägezeichen. Im Bereich des Standrings jeweils zwei Schleifstriche.
Vereinzelt sehr unscheinbare Glasurunregelmäßigkeiten. Ein Teller schauseitig mit den Resten eines Klebeetiketts.
D. 12,6 cm.
679 Kleiner Dessertteller. Meissen. Wohl 1980.
Porzellan, glasiert. Flach gemuldete Form mit abgesetzter Fahne. Im Spiegel eine fein gemalte Kauffahrtei-Szene nach einem Vorbild aus dem 18. Jahrhundert. Die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier", Ränder goldstaffiert. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Drehernummer mit Jahreszeichen (nicht aufgelöst) sowie weiteren Beizeichen.
Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 18,9 cm.
680 Vier Speiseteller und ein kleiner Teller. Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flach gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne. Auf den Spiegeln sowie den Wandungen das Dekor "Rote Rose mit grünem Rand". Böden mit zweifach geschliffenen Schwertermarken, weitere Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasurbraun.
Guter Zustand. Ränder vereinzelt etwas berieben, Standring eines Tellers mit minimalen Chips. Partiell minimaler Ascheanflug und herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Sehr unscheinbar besteckspurig.
Speiseteller D. 25,5 cm, kleiner Teller D. 21,2 cm.
681 Zwei Suppentassen mit Untertassen sowie zwei Speiseteller. Meissen. Um 1970.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Großer Ausschnitt" sowie die Speiseteller aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete Formen, seitlich mit zwei Handhaben. Die Unterteller gemuldet, mit hochgezogenem Rand. Die Speiseteller flach gemuldet, mit abgesetzter Fahne. Fahnen sowie Spiegel mit dem Dekor "Deutsche Blume und Insekten" in Unterglasurblau. Die Böden jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Formernummer mit Jahreszeichen, Malernummer in Unterglasurblau sowie weiteren
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Tassen D. 12,8 cm, Untertassen D. 16,8 cm, Speiseteller D. 25,9 cm.
682 Große Anbietplatte. Meissen. Nach 1887/88- 1924.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Im Spiegel die Schwertermarke am Fuß des Bambusstamms. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere Beizeichen und Prägezeichen.
Minimale Gebrauchsspuren und kleine Glasurunregelmäßigkeiten im Spiegel.
L. 49 cm, H. 5 cm.
683 Sechs Messerbänkchen. Meissen. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert. Dreiseitige, längliche Stege mit abgeflacht eingeschwungenen Kanten. Mit dem Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Auf je einer Seitenwange mit der Schwertermarke in Unterglasurblau.
Die Glasur der Messerbänkchen berieben.
L. 9,5 cm.
684 Etagere. Meissen. Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und montiert. Runde, flach gemuldete Formen über einem spiralig reliefierten Schaft mit gedrückten Nodi über einem ausladenden, spiralig gerippten Rundstand. Vasenförmiger Abschluß. Die Fahnen der Teller mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Auf Stand, Schaft, Tellern und Vase das Dekor "Zwiebelmuster" in Unterglasurblau. Die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau am
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H. 42,3 cm.
685 Kratervase. Meissen. 1965.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung das Dekor "Reicher Drache" in grauen und schwarzen Aufglasurfarben, partiell eisenrot- und goldschattiert. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Weitere Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasureisenrot.
Minimaler Chip an der Unterseite des Standrings. Der Boden der Innenseite minimal farbspurig.
H. 13,8 cm.
686 Kratervase. Meissen. 1924 - 1934.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus über abgesetztem Sockel und weit ausladendem Mündungsrand. Auf der Wandung ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau, Prägeziffern sowie Beizeichen in Aufglasurgelb.
Goldstaffierung partiell etwas berieben. Glasur am Mündungsrand sowie neben der Staffierung unscheinbar berieben. Boden der Innenwandung mit einem kleinen, herstellungsbedingten Masseriß.
H. 16,2 cm.
687 Amphorenvase. Meissen. 1951.
Porzellan, glasiert. Schlanke Balusterform mit ausladender Mündung über rundem, abgesetzten Standfuß und quadratischen Sockel. Seitlich an der Wandung zwei reliefierte Volutenhenkel. Kobaltblauer Fond, schauseitig mit einer vierpassigen Goldspitzenreserve. Darin ein Blütenbukett in polychromen Aufglasurfarben auf weißem Grund. Ränder goldstaffiert, die Henkel partiell goldgehöht. Am Boden die zweifach geschliffene Schwertermarke, Drehernummer mit Jahreszeichen sowie weitere Prägeziffern.
Vereinzelt minimaler Ascheanflug, der Übergang von Sockel zu Korpus mit leichten Ablagerungsspuren.
H. 25,4 cm.
688 Stangenvase. Hans Merz für Meissen. 1963.
Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?
Porzellan, glasiert. Hohe, konische Form, zum Mündungsrand sich verjüngend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Der Boden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, der Preßmarke für Weißware, der Formnummer "H 204 o", Drehernummer mit Jahreszeichen sowie mit einer unterglasurblauen Strichmarke im Bereich des Standringes.
Entwurfsjahr 1958.
Boden der Innenwandung gebrauchsspurig.
H. 32,1 cm.
Porzellan, glasiert und mit polychromen Aufglasurfarben staffiert. Hochrechteckige, recto konvex gewölbte Tafeln mit den fein gemalten Brustbildnissen eines Ehepaares. Eine Bildplatte monogrammiert "AE" u.li. Verso der Blindstempel der Manufaktur "L&H" im Schild (nicht aufgelöst) sowie weitere Prägezeichen. In braun bzw. schwarz gefassten Leisten mit breitem Hohlkehlenprofil gerahmt. Auf den Rahmen jeweils die Namen sowie Lebensdaten in Schwarz.
Bildnisplatten partiell äußerst unscheinbar berieben, die Rahmen bestoßen, mit Altanobienbefall und gelösten Dekorleisten (eine fehlend).
Pl.10,2 x 8,8 cm und 8,8 x 7,2 cm, Ra. 17,5 x 16,1 cm und 17,3 x 16,1 cm.
690 Walzenkrug. Wohl Erfurt. Wohl 18. Jh.
Fayence, gelblichweißer Scherben, eierschalenfarben glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinndeckelmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung mit einer Hirschjagd in ländlicher Szenerie. Der montierte, gewölbte und profiliert gearbeitete Zinndeckel mit einer kugelförmigen Daumenrast. Ungemarkt.
Altersspurig. Deckel innenseitig löt- und lochspurig. Mündungsrand mit größerem Materialabschliff, am Stand leichter berieben. Die Glasur gleichmäßig krakeliert. Am Stand kreidespurig.
H. 23,9 cm.
691 Dekorative Deckelvase. 20. Jh.
Fayence. Heller Scherben, pastos weiß glasiert. Balusterförmiger Korpus mit eingezogener Schulter und leicht ausgestellter Mündung über einem Rundstand. Seitlich zwei henkelförmige Handhaben, jeweils aus einem plastisch ausgeformten Widderkopf hervorgehend. Haubendeckel mit einer zapfenförmigen Handhabe. Die Wandung flächig mit einem üppigen Blütenzweigdekor sowie zentral und verso mit jeweils einem Blütenkorb in polychromen Scharffeuerfarben, die Ränder mit Lorbeerkranz, Henkel, Mündung und Deckelknauf rotgehöht. Unterseits in Blau gemarkt "SP".
Ein Henkel restauriert. Glasur flächig gleichmäßig krakeliert. Die unglasierten Partien künstlich nachgedunkelt.
H. 37,0 cm.
692 Kleine Suppenterrine. Wohl Staffordshire oder Yorkshire, England. Um 1810.
Creamware (Steingut), heller Scherben, glasiert. Tief gemuldete Form über kurzem, bikonkav geformten Schaft mit Rundstand. Stand und Gefäßansatz gerippt. Der gewölbte Deckel durchbrochen gearbeitet, mit einer Aussparung für den Löffel. Plastisch ausgearbeitete Rose als Deckelknauf. Ungemarkt.
Kleinere, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunregelmäßigkeiten. Die Glasur der Innenwandung vereinzelt etwas berieben und nutzungsbedingt unter Glasurfehlstellen etwas verfärbt. Die Rosette an zwei Blättern mit Materialverlust.
H. 15,3 cm, D. 15,5 cm.
693 Zierteller "LE RENARD ET LE BUSTE". Manufacture de Creil, Paris. Ca. 2. H. 19. Jh.
Steingut, cremefarben glasiert und in Schwarz bedruckt. Auf dem Spiegel eine schwarz umrahmte Fabeldarstellung mit einem Fuchs, eine Büste betrachtend. Unterhalb die Bezeichnung "LE RENARD ET LE BUSTE / Fable LXXIV". Auf der Fahne ein umlaufender Blütenkranz. Unterseits der Manufakturstempel mit dem Ligaturmonogramm "AS" und ein Beizeichen "62" in Schwarz sowie die Prägemarke "CR CREIL". Mit einer Metallaufhängung versehen.
Die Glasur deutlich kratzspurig, das Dekor partiell minimal berieben.
D. 21,5 cm.
694 Große Kanne. Königliche Majolika Werkstätten Cadinen. Um 1910- 1930.
Majolika, rotbrauner Scherben, rotbraun glasiert. Zylindrischer Hals mit leicht ausgestelltem Mündungsrand über bauchigem zur Schulter hin anschwellenden Korpus. An der Schulter umlaufend zweireihiger, geritzter Zackenfries. Unterseite mit Stempelmarke. 800er Silbermontierung an Bauch und Hals, Deckel und Henkel Silber. Deckel innen mit Hammerschlagdekor. An der Montierung Reichsstempelung, Feingehaltsmarke und Meistermarke.
Entwurfsjahr: um 1910, wurde bis in die 1930er Jahre
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H. 30 cm.
700 Drei Spitzkelche. Mitteldeutsch. Spätes 18./ Frühes 19. Jh.
Graustichiges, blasiges und leicht schlieriges Glas mit unscheinbaren Masseeinschlüssen. Langer konischer Schaft mit langgezogen eingestochener Luftblase über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriß und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine konische Kuppa übergehend.
Stand jeweils unscheinbar berieben.
H. 16,5 cm, 15,9 cm, 15,8 cm.
701 Spitzkelch. Lauenstein. Spätes 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Farbloses, blasiges und schlieriges Glas. Langer konischer Schaft mit eingestochener Luftblase über einem flachen Scheibenfuß mit ausgeschliffenem Abriß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Die Wandung umlaufend mit einem Band, darin die mattgeschnittene Aufschrift "EHRLICH WÄHRET LANGE". Im Abriß mit der geschnittenen Löwenmarke.
Boden und Schaft partiell unscheinbar kratzspurig.
H. 16,7 cm.
702 Deckelhumpen. Carl Friedrich Braune, Kamenz. Um 1834.
Farbloses, schlieriges und leicht blasiges Glas, Zinnmontierung. Schlanke, leicht konische Walzenform mit Bandhenkel auf ausladendem Standring. Boden mit Abriß. Abgeflachter Haubendeckel, mit pokalförmiger Handhabe. Auf dem Deckel geflechelt monogrammiert und datiert "J.G.L." und "1834". Im Inneren des Deckels mit der Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 704.
Boden und Lippenrand leichter kratzspurig. Der Deckel aufgearbeitet und mit Schmirgelspuren, oberseitig deutliche Kratzspuren. Stand minimal uneben.
H. 25,5 cm.
703 Lithyalinbecher. Friedrich Egermann, Blottendorf, Böhmen. Um 1830.
Friedrich Egermann 1777 Schluckenau – 1864 Haida
Opakes, rötlich braun marmoriertes rothwelsches Glas, geschliffen. Die Außenwandung partiell bläulich-violett schimmernd und flächig mit hellgrünen Sprenkelungen gebeizt. Breiter, abgesetzter und vergoldeter Lippenrand. Vielfach facettierte Wandung über ausladendem Stand. Innenwandung uneben. Die Bodenkugel mit gezähntem Rand.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte Friedrich Egermann eine Technik der Glasveredelung, welche ein großer Erfolg werden sollte und deren
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H. 11,2 cm.
704 Pokalglas. Wohl Glasraffinerie Haida. Wohl 1920 - 1925.
Dunkelviolettes, partiell blasiges, formgeblasenes Glas. Vielfach facettierte, kelchförmige Kuppa mit plan geschliffenem Lippenrand über einem facettierten Schaft. Der Kuppaansatz in Form eines Ringnodus. Ausschwingender, hochgezogener und ebenfalls facettiert gearbeiter Rundfuß.
Vgl. Höltl, Georg (Hrsg.): Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas 1700- 1950, Bd. VI, Passau 1995, Abb. VI.91.
Innenwandung mit unscheinbaren Ablagerungsspuren. Der Standfuß an den Kanten mit unscheinbarem Materialverlust.
H. 14,4 cm.
705 Vase. Carl Stölzle's Söhne. Südböhmen. 1900 - 1905.
Farbloses, optisch geblasenes Glas, matt grün-gold irisiert. Gedrückt kugelförmiger und vierseitig eingedellter Korpus mit eingeschnürtem Hals und ausladender, vierpassiger Mündung. Gekugelter Abriß.
Provenienz: Ehemals in der Jugendstilglassammlung von Hilde Rakebrand, Dresden.
Vgl. Katalog Kunstgewerbemuseum Dresden 1981, Kat.-Nr. 51.
Innenwandung minimal gebrauchsspurig
H. 9,8 cm.
706 "Exgläser für Sekt". Wiesenthalhütte, Schwäbisch Gmünd. 1970.
Farbloses Glas. Schlanker Schaft, in eine trichterförmige Kuppa übergehend. Der massive Fuß kugelförmig. Im Bereich des Mündungsrandes mit dem Firmenklebeetikett. Im originalen Karton mit Firmenetikett, unterhalb das Klebeetikett der 44. Glastechnischen Tagung. Anleitung vorhanden.
Unscheinbar gebrauchsspurig. Etikett auf dem Karton nicht vollständig.
H. 24,5 cm.
710 Kameen-Collier. Wohl um 1860.
585er Gelb- und Roségold (gepunzt bzw. geprüft). Geteilte Flinserlkette mit runden Gliedern aus Gelbgold an einem Doppelpendant in Medaillonform aus Roségold mit jeweils einer zargengefaßten schwarzen Kamee. Zarte Blattwerkumrandung mit kleinem Perlbesatz (10 Stück, D. je ca. 2,2 bis 2,6 mm). Steckschloß.
L. Abhänger max. 4,5 cm, L. Kette (einfach) 19 cm, Gesamtgew. 17,73 g.
712 Zarte Kette mit Rubin-Anänger. 2. H. 20. Jh.
750er Gelbgold. Zarte Karreekette mit ornamentalem Anhänger, ausgefaßt mit vier Rubinen und vier kleinen Brillanten (zus. ca. 0,054 ct). Der größere Rubin im facettierten Ovalschliff (ca. 5,6 x 4,8 mm), die kleinen im quadratischen Rechteckschliff (D. je ca. 1,9 mm). Aufhangöse. Kette mit Federhakenschließe.
L. max. Anhänger 2,3 cm, L Kette 42 cm, Gesamtgew. 4,85 g.
713 Collier mit Opalanhänger. 20. Jh.
585er Gelbgold. Feine, geteilte Karreekette an chatongefaßtem Brillanten (ca. 0,16 ct) über abgehängtem tropfenförmigen Opal (Doublette oder Triplette?) in Zargenfassung. Opal in sehr lebendigem, sich steigerndem Farbspiel von Gelb über Orange zu Grün mit blauem Abschluß. Kette mit Federhakenschließe.
L. Anhänger max. 2,2 cm, L. Kette ges. 41,5 cm, Gesamtgew. 4,37 g.
585er Gelbgold. Eleganter Anhänger in Form eines stilisierten Schleifenbandes, besetzt mit acht kleinen und zwei großen, chatongefaßten Brillanten (zus. ca. 0,18 bzw. 0,76 ct). Punze (nicht aufgelöst). Geteilte Gliederkette mit Federhakenschließe.
D. max. 3,3 cm, Kette L. (einfach) 21,5 cm, Gesamtgew. 7,84 g.
715 Elefantenanhänger mit Kette. 20. Jh.
Elfen(?)bein mit 585er Gelbgoldbesatz. Anhänger in Form eines stehenden Elefanten mit erhobenem Rüssel. Ein Stoßzahn, die Zehen, ein Auge und die Schmuckdecke auf dem Rücken des Tieres durch Goldschmiedearbeit besetzt; das Auge und die Decke mit kleinen Saphiren (13 Stück, je ca. D. 2,2 mm) ausgefaßt. Aufhangöse. Dazu Beincabochonkette, Knotenverschluß.
Insgesamt etwas angeschmutzt.
L. max. 45 mm, Kette L. (geschlossen) 34,5 cm, Gesamtgew. 33,58 g.
716 Armband mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
750er Weiß- und Gelbgold. Zartes Armband aus 13 längsrechteckigen Gliedern, ein formschön geschweiftes Mittelteil bindend. Dieses ornamental in Millegriffetechnik gestaltet und mit fünf größeren Altschliffbrillanten, vier rundfacettierten Saphiren und sechs einfachen Diamantrosen ausgefaßt. Die Altschliffbrillanten (zus. ca. 2,10 ct) in feinem Weiß bis Weiß (G-H), sehr gutem Schliff und Finish und mit kleinen bis inneren Merkmalen (Si - P). Die Diamantrosen (zus. ca. 0,10 ct) in Weiß
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L. 20 cm, Gesamtgew. 10,69 g.
717 Ausgefallener Brillantring. 20. Jh.
585er Gelbgold (geprüft). Bandring mit drei mantelgefaßten kleineren sowie einem größeren in separater Zarge gefaßten Altschliffbrillanten. Der Solitär (ca. 0,75 ct) in leicht getöntem Weiß (I), sehr gutem Schliff und mit sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS-VS). Die kleineren Steine (zus. ca. 0,51 ct) in der gleichen Farbgraduierung und Schliffausführung, nur mit kleinen bis inneren Merkmalen (Si-P1). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107566683-2009 vom 2.10.2009.
D. 18,8 mm (Ringgröße 60,5), Gesamtgew. 6,25 g.
585er Weiß- und Gelbgold. Eleganter Damenring mit sich dreisträngig ausdehnendem, durchbrochenen Ringband. Zentral ein zargengefaßter Altschliffbrillant (ca. 0,48 ct), die Segmentbänder ausgefaßt mit 32 kleineren Diamanten im Achtkantaltschliff (zus. ca. 0,50 ct). Steine in hochfeinem Weiß bis Weiß (F-G), sehr gutem Schliff und Finish und mit sehr kleinen bis kleinen inneren Merkmalen (VS-Si). Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568668-2013 vom 16.05.2013.
D. 16,8 mm (Ringgröße 56, Gesamtgew. 2,89 g.
719 Damenring mit Saphir und Brillanten. 20. Jh.
750er Weiß- und Gelbgold (geprüft). Leicht ausgestellter, querrechteckiger Ringkopf mit ovalfacettiertem Saphir (unbehandelt), flankiert von je vier Altschliff-Brillanten. Der Saphir (ca. 0,72 ct) in leuchtendem, hochfeinen Blau (vivid), exzellenter Farbbrillanz und exzellenter Qualität (AAA). Die Diamanten (zus. ca. 0,40 ct) in feinem Weiß bis Weiß (F-G), sehr gutem Schliff und mit sehr, sehr kleinen bis sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS-VS). Mittlere Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107569749-2013 vom 3.12.2013.
D. 18,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 3,51 g.
720 Damenring mit Aquamarin. 20. Jh.
750er Weiß- und Gelbgold. Dekorativer, ovoider Ringkopf in Blütenform mit zentralem, zargengefaßten Aquamarin (unbehandelt), umgeben von 38 Brillanten. Der Aquamarin im facettierten Ovalschliff (ca. 1,35 ct), leuchtendem, intensiven Hellblau (vivid) und sehr guter Qualität (AA). Die Brillanten (zus.ca. 1,34 ct) in feinem Weiß bis Weiß (F-H), sehr gutem Schliff und mit sehr, sehr kleinen inneren Merkmalen (VVS). Schmale Schiene.
Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107568546-2013 vom 24.03.2013.
D. 19 mm (Ringgröße 59,5), Gesamtgew. 5,29 g.
721 Außergewöhnlicher Damenbrillantring. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Hohe Krönchenfassung in Basaltsäulendekor mit zentralem Solitär (ca. 0,29 ct) in quadratischer Weißgoldfassung. Meisterpunze (nicht aufgelöst). Breite Schiene.
D. 16,3 mm ( Ringgröße 52,5 / 53), Gesamtgew. 7,73 g.
722 Bandring mit Brillant. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Damenring mit floral durchbrochen gearbeitetem Band und zentralem Solitär (ca. 0,33 ct) in Weißgoldzarge. Breite Schiene. Im Bakelit-Etui des Dresdner Hofjuweliers Schnauffer.
Unscheinbare Naht in der Mitte der Schiene. Leicht tragespurig.
D. 16,8 mm (Ringgröße 53,5), Gesamtgew. 6,43 g.
723 Damenring mit Brillanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Eleganter Damenring mit leicht ausgestelltem, ornamental verzierten Ringkopf mit drei zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,423 ct). Sich verjüngende Schiene.
D. 17,3 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 3,45 g.
750er Weiß- und Gelbgold. Damenring mit sich weitendem, dreifach gefächertem Band, einen zargengefaßten Brillanten (ca. 0,29 ct) einschließend. Segmente mit insgesamt zwölf kleinen Brillanten (zus. ca. 0,27 ct) ausgefaßt. Sich verjüngende Schiene.
Schiene innenseitig unregelmäßig abgetragen und mit kleinem Riß.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54), Gesamtgew. 3,66 g.
725 Damenring mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold. Zarter Ring mit rautenförmigem Ringkopf zwischen floral ziselierten, durchbrochenen Ringschultern, schachbrettartig ausgefaßt mit vier Saphiren im Carréeschliff und fünf Brillanten (zus.ca. 0,35 ct). Punze "GH" (nicht aufgelöst). Schmale Schiene, gerillt.
Tragespurig.
D. 19,3 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 3,31 g.
726 Goldschmiedering mit Brillanten. 20. Jh.
585er Gelb- und Weiß(?)gold. Breiter, flacher Bandring mit vier im Größenverlauf spanngefaßten Brillanten (zus. ca. 0,26 ct, Si). Gepunzt (nicht aufgelöst).
D. 18,8 mm (Ringgröße 59), Gesamtgew. 10,19 g.
727 Art-Déco-Damenring. Wohl 1930er Jahre.
585er Gelb- und Weißgold. Floral geschweifter, navetteförmiger Ringkopf mit zentralem, zargengefaßten größeren und acht kleinen Brillanten im Altschliff (zus. ca. 0,06 ct). Schmale Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 3,31 g.
729 Damenring mit Perle und Diamant. 20. Jh.
585er Rosé- und Gelbgold. Gegenläufige gebrochene Schiene mit Perle über gerillt gewandeter Zarge und Diamant im Tafelschliff (ca. 0,2 ct) in formadäquater Gelbgoldfassung. Schmale Schiene.
Etwas tragespurig, kleine Kerbe auf der Innenseite der Schiene.
D. 16,3 mm (Ringgröße 53), Gesamtgew. 3,71 g.
730 Vollopal-Damenring. 20. Jh.
585er Gelbgold. Blütenförmiger Ringkopf mit zentralem längsovalen Vollopalcabochon (ca. 10 x 8 mm), umgeben von einer Entourage aus 12 kleinen kreisrunden Vollopalcabochons (d. je ca. 3,1 mm). Der große Stein in leuchtendem Grün, die kleinen im vielfältigen Farbenspiel von Grün über Violett bis Rot. Mittlere Schiene.
Ein kleiner Stein wohl ergänzt - weicht in der Höhe von den anderen Steinen der Entourage ab. Spiegel etwas matt. Unscheinbare Naht in der Mitte der Schiene.
D. 16,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 3,74 g.
585er Gelbgold. Bandring mit reliefiert gearbeitetem Kopfteil, dieses ausgefaßt mit zwei Rubinen, einem Saphir und einem Smaragd (D. je ca. 3,4 mm) in Zargenfassung. Mittlere bis breite Schiene.
D. 17,8 mm (Ringgröße 56), Gesamtgew. 5,26 g.
585er Weißgold. Schmaler Damenring mit chatongefaßtem Brillantsolitär (ca. 0,22 ct). Schmale Schiene.
D. 19,3 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 3,14 g.
585er Gelbgold. Geschweifter Bandring mit sechs kleinen intarsierten Brillanten (zus. ca. 0,07 ct) und einer zentralen Perle (D. 7 mm). Breite Schiene.
Leicht tragespurig.
D. 19 mm (Ringgröße 61, Gesamtgew. 5,51 g.
734 Bicolor-Brillantring. 20. Jh.
585er Weiß- und Gelbgold. Zarter Damenring mit gebrochen gearbeiteter, gegenläufiger Schiene, einen kleinen Brillanten (ca. 0,07 ct, W, Si) umfassend. Schmale Schiene.
D. 18 mm (Ringgröße 57), Gesamtgew. 4,31 g.
585er Gelb- und Weißgold (geprüft). Geschweifter Ringkopf mit zwei zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) und fünf kleinen Diamantrosen im Mittelband. Zweifarbige, schmale Ringschiene.
D. 18,8 mm (Ringgröße 60), Gesamtgew. 2,28 g.
736 Außergewöhnliches Armband mit Chrysoprasen und Brillanten. 20. Jh.
585er Weißgold. Armband aus zweimal sieben Gliedern, je eine längsovale stilisierte Blüte aus Chrysopras und Brillanten alternierend mit Elementen aus gespiegelten C-Formen. Chrysoprascabochons (je ca. 13 x 11 mm) in sattem Laubgrün, umgeben von einer Entourage aus je 12 Kleinstbrillanten (W/Si, zus. ca. 2,2 ct). Steckschloß und zwei Sicherungsachten.
Mit einem Gutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 15.12.2012.
Ungetragener Zustand.
L. 20,5 cm, Gesamtgew. 35,9 g.
737 Spangenarmband. Wohl 1883.
Flexibles Spangenarmband aus aneinander gereihten, mittig schwarz gefaßten Stabelementen aus Tombak (?). Zentral drei Quadratzargen mit je einem gravierten Hämatit(?). Gepunzt "JUN 1883" (schwer lesbar).
Tragespurig und mit Farbverlusten an den Stabelementen.
D. min. 5,5 cm, D. max. 9 cm, Gesamtgew. 18,20 g.
738 Ohrstecker mit Brillanten und Perle. 20. Jh.
585er Weißgold. Zarte, rautenförmige Ohrstecker mit je einem chatongefaßten Brillanten, abgehängt mit je einer kleinen Viererreihe aus Brillanten (zus. ca. 0,27 ct), Abschluß durch je eine Perle (D. ca. 6 mm). Steckmechanismus.
L. 2,4 cm, Gesamtgew. 3,37 g.
739 Große Kameenohrhänger. 20. Jh.
750er Gelbgold. Paar große, hohlgearbeitete Ohrhänger in Form von Blütenkörbchen mit jeweils einer zentralen, zargengefaßten Korallenkamee. Patenschließe.
L. max. 3,5 cm, Gesamtgew. 7,80 g.
740 Ohrclips mit Mabé- Perle. 20. Jh.
585er Gelbgold. Paar kreisrunde Ohrclips mit je einer Mabé-Perle in Gräserkranzfassung. Gepolsterter Clipverschluß.
Ein Clip mit leicht sichtbarer Klebemontierung.
D. je 20,5 mm, Gesamtgew. 20,00 g.
Große, längsovale Gemme mit dem Profil einer jungen geschmückten Bacchantin in Silberzarge (geprüft, vormals vergoldet). Einfache Hakenschließe.
Fassung mehrfach gebrochen und gelötet, kleine Fehlstellen. Gemme mit Materialausbruch o.re.
D. max. 56 mm, Gesamtgew. 18,33 g.
742 Spätbiedermeierbrosche mit Rubinen und Perlen. Wohl um 1870.
8 K Roségold, geprüft. Ornamentale Brosche in Schleifenform, partiell ziseliert und mittig mit einer Blüte aus zwei Rubinen (D. 2,8 und 2,4 mm), zwei Brillanten (zus. ca. 0,039 ct), einer kleinen hellen Perle sowie einer kleinen grauen Perle besetzt. Verbödung und Nadel aus unedlem Metall. Einfache Hakenschließe.
Nadel minimal verbogen.
L. 3,3 cm, Gesamtgew. 3,56 g.
743 Granatanhängerbrosche mit Gemme. 20. Jh.
900er Silber, vergoldet. Längsovaler Anhänger mit zargengefaßter Muschel(?)gemme eines jungen Mädchens im Profil. Sich nach oben ausdehnende Zierumrandung mit gesprengtem Zenit und beweglich montierter Blüte, jeweils mit Granaten ausgefaßt. Aufhangöse und Nadel mit Kugelhakenschließe. Dazu Panzerkette, amerikanisches Doublé.
D. max. 4,5 cm, L. Kette 60 cm, Gesamtgew. 15,42 g.
744 Emaillebrosche. Wohl WMF. 20. Jh.
800er Silber. Querovale, leicht vierpassige Form mit durchbrochen gearbeitetem Mittelteil in Millegriffetechnik, ein ovales Mittelfeld mit mehrfarbigem Blütendekor in Emaille rahmend. Undeutlich gepunzt.
D. max. 43 mm, Gesamtgew. 8,59 g.
745 Trachtenbrosche. Wohl Friesland. Um 1900.
Silber, geprüft, Gehalt nicht bestimmt. Querrechteckige Brosche aus drei aneinander gereihten Spiralrosetten, jeweils an der Unterkante durch kleine Erbsperlkettchen verbunden. Einfache Hakenschließe.
Silber gedunkelt.
L. max. 5 cm, Gesamtgew. 12,47 g.
746 Bernstein-Set. Zum Teil Fischland. 2. H. 20. Jh.
Vierteiliges Bernsteinset bestehend aus einer Halskette mit ovalen Cabochons, im Verlauf gereiht, einem Ring, einem Armband und einem Paar Manschettenknöpfen. Ring und Armband mit 835er Silberfassung, Fischpunze. Manschettenknöpfe in unedlem Metall gefaßt.
Mitunter leicht tragespurig.
L. Kette 53 cm, L. Armband ca. 18,5 cm, Rind D. 17 mm (Ringgröße 53), Manschetten D. max ca. 26 mm, Gesamtgew. ca. 100 g.
747 Granatschmuck. 19./ 20. Jh.
Anhänger und Brosche in jeweils runder Stern- bzw. Blütenform, ausgefaßt mit zahlreichen Granaten. Die Fassungen aus unedlen Metallen (Tombak). Brosche mit einfacher Hakenschließe, Anhänger mit Öse.
Minimal tragespurig.
D. je ca. 35 mm, Gesamtgew. 22,22 g.
748 Grandelschmuck im Eichenlaubdekor. Fischland. 2. H. 20. Jh.
835er Silber. Anhänger und Brosche in Form kleiner Zweige im Eichenlaubdekor, je zwei Früchte durch Grandeln stilisiert. Anhänger mit Aufhangöse, mit Kette. Brosche mit Nadel und Kugelhakenschließe. Jeweils Fischpunze.
L. max. Anhänger 5,5 cm, Kette L. 52 cm, L. max. Brosche 6,5 cm, Gesamtgew. 22,83 g.
Johan Ferdinand Olsonius 1823 Finnland – 1888
875er Silber, getrieben, partiell hohl gearbeitet, graviert, geschwärzt und vergoldet. Bein, gedrechselt. Die Mokkakanne mit einem ovoiden Korpus über einem flachen Stand. Tief angesetzter, geschwungener Ausguß, Ohrenhenkel und scharnierter Deckel. Henkel und Deckelknauf mittels schmaler Beinringe isoliert.
Das Milchkännchen mit kugeligem Korpus über flachem Stand. Geschwungene Schneppe, Ohrenhenkel. Beide Gefäße innenseitig vergoldet.
Schauseitig und verso je ein graviertes
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H. 13,5 cm und H. 7 cm, Gew. zus. 535g.
751 Empire-Zuckerschale. Wohl um 1820.
Silber (geprüft), gepresst und gelötet. Ungemarkt. Filigran durchbrochen gearbeitete Schale mit einem kurzen, nodusförmigen Akanthusblattschaft über einem quadratischen Sockel mit vier Löwentatzenfüßchen. Die Schale mit vier Akanthusrankenornamenten über einer zentralen Rosettenform. Oberhalb ein Band alternierend mit Chimärenpaaren, ein Vasendekor flankierend sowie einem Floraldekor in Form von Akroterien.
Glaseinsatz fehlt. Stand sehr minimal uneben. Im Bereich der Schale mit einer äußerst unscheinbaren Bruchstelle (ohne Materialverlust).
H. max. 16,0 cm, Gew. 211g.
752 Konfektschale. Otto Wolter, Schwäbisch Gmünd. Ca. Frühes 20. Jh.
800er Silber, getrieben und partiell zaponiert. Vierpassig geschweifte und godronierte Form über vier reliefierten C-Volutenfüßchen. Zum Mündungsrand konkav einschwingend. Zentral mit einer runden Aussparung. Am unteren Rand gemarkt Halbmond (verschlagen), Krone und "800" sowie mit der Firmenmarke.
Glaseinsatz später ergänzt.
D. 16 cm, H. 8 cm, Gew. 187g.
753 Gebäckschale. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Silber (geprüft), gepresst und getrieben. Ungemarkt. Querovale, gemuldete Form mit einem üppigen, reliefierten und durchbrochen gearbeiteten Floral- und Rocailledekor. Zwei seitliche, reliefiert geschweifte Handhaben. Der querovale Spiegel leicht konvex gewölbt und über einem ovoiden, leicht ausgestellten Stand. Unterseits am Stand mit einem achtfachen Tremulierstrich.
Im Bereich des Mündungsrandes mit zwei Bruchstellen (ohne Materialverlust) Mit den Resten einer Zaponierung. Minimal geschwärzt.
L. 44,5 cm, Gew. 384g.
754 Zwei Leuchter. Heinrich Mau, Dresden. Spätes 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Heinrich Jakob Wilhelm Mau 1843 Dresden – 1906 ebenda
800er Silber, getrieben, gesteckt und montiert sowie partiell hohl gearbeitet, Weißmetall. Ein- bzw. zweiflammige Form über ovalem, vierpassig profilierten Glockenfuß. Der zum Stand eingeschnürte Schaft geschwungen und in eine erste Tüllenform hinführend. Aus einer Flammenform zwei S-förmig geschwungene Arme in jeweils eine glockenförmige Tülle mit geschweifter Tropfschale übergehend. Schaft, Arme und Tülle ebenfalls profiliert und mit kleinem Flammendekor besetzt. Jeweils am
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H. 33,2 cm, Gew. ca. 1331g (mit Boden).
755 Nähetui. Wohl Otto Kaltenbach, Altensteig und Theodore Müller, Weimar. Mitte 20. Jh.
Silber, getrieben und partiell hohl gearbeitet und Weißmetall. Fünfteilig, bestehend aus Schere, Messerchen, Nadeletui, Fingerhut und Handbohrer (?). Alle Teile teilweise verschlagen gemarkt Halbmond, Krone und "800" sowie mit den Firmenmarken. Ein Teil gemarkt "KRUPP V2A 3483". Roséfarbenes Lederetui, mit beigefarbenem Stoff ausgeschlagen. Im Deckel ein querovaler Spiegel.
Fingerhut und Handbohrer (?) ergänzt. Etui gebrauchsspurig.
L.min. 2 cm, L. max.11,5 cm, Etui L. 18 cm.
756 Zwei Rahmen. Deutsch. 20. Jh.
800er Silber, gepresst. Rechteckige Leisten mit einem Halbrundstab. Seitlich gemarkt "800" sowie mit der Herstellermarke (verschlagen).
Mit einer Bleistiftzeichnung der Portraits "Johann, König von Sachsen", "Kronpinz Albert" und "Prinz Georg", wohl Mitte 19. Jh., unsigniert sowie A. Krauße nach einer Vorlage von M. Lämmel, Portrait Albert von Sachsen und Carola von Sachsen, Kupfer- oder Stahlstich.
Rahmen partiell minimal kratz- und druckspurig.
25,8 x 19,4 cm.
757 Teedose. Maple & Co. London, England. Spätes 19. Jh. / Anfang 20. Jh.
Weißmetall, versilbert. Quaderförmiger Korpus mit zylindrischem Deckel über flachem Stand. Der untere Teil der Wandung mit einem reliefierten, vertikalen Stabdekor, die Ränder mit einem profilierten sowie reliefierten Dekorband. Auf der Unterseite mit der Firmenmarke sowie gemarkt "MAPLE & CO / LONDON" und "5625".
Minimal gebrauchsspurig. Im Bereich des Deckels sehr unscheinbar gedellt sowie mit einer kleineren, unscheinbaren Farbabweichung.
H. 12,5 cm.
758 Neun Pastetenförmchen. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. 1. H. 20. Jh.
800er Silber, gegossen und getrieben. Holz, ebonisiert. Die Wandungen mit reliefiertem Dekor , seitlich je eine spatelförmige Handhabe. Auf der Unterseite jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "835" sowie mit der Herstellermarke. Unterhalb gestempelt "BLEYER JR. CHEMNITZ". Ein Förmchen mit dem runden Firmenetikett "Juwelier Bleyer".
Neun ergänzte Porzellaneinsätze der Firma Rosenthal. Die Griffe vereinzelt minimal berieben. Sehr unscheinbar korrosionsspurig.
H. 3,8 cm, D. 8,2 cm, Gew. 610g (inkl. Griffe).
759 Drei Pastetenförmchen. Heinrich Bleyer Jr., Chemnitz. 1. H. 20. Jh.
835er Silber, gegossen und getrieben. Holz, ebonisiert. Die Wandungen mit reliefiertem Dekor , seitlich je eine Handhabe. Auf der Unterseite jeweils gemarkt Halbmond, Krone, "835" sowie mit der Herstellermarke. Unterhalb gestempelt "BLEYER CHEMNITZ". Ein Förmchen mit dem runden Firmenetikett "Juwelier Bleyer".
Zwei ergänzte Porzellaneinsätze der Firmen Bayreuth Bavaria sowie Rosenthal. Die Griffe vereinzelt minimal berieben. Sehr unscheinbar korrosionsspurig.
H. 3,6 cm, D. 8,0 cm, Gew. 215g (inkl. Griffe).
800er Silber. Bestehend aus zwölf Gabeln, zwölf Messern, drei Vorlegegabeln, einem Buttermesser sowie einem Fischmesser. Die Klingen wohl aus Nickel (Marken verschlagen). Leicht gewölbte und reliefiert gegliederte Griffe. Die Griffe verso geprägt "800", Halbmond und Krone sowie mit dem Firmenzeichen.
Minimal gebrauchsspurig.
Gabeln L. 18,0 cm, Messer L. 21,0 cm, Vorlegegabeln L. 19,7 cm, Vorlegemesser L. 19,8 und L. 20,2 cm, Gew. 1420g (inkl. Messer).
761 Sechs Kaffeelöffel und eine kleine Vorlegegabel. Sowjetunion. Mitte 20. Jh.
916er sowie 875er Silber, goldfarben zaponiert und mit polychromem Cloisonnéemail. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele schauseitig mit verschiedenen polychromen Dekoren. Die Gabel mit einem Floraldekor in Niellotechnik. Verso gemarkt "875", Sowjetunion sowie jeweils mit der Herstellermarke im Rechteck. Im Etui.
Partiell minimal gebrauchsspurig, sehr vereinzelt unscheinbar gedellt.
Löffel L. ca. 14,5 cm, Gabel L. 13,8 cm, Etui 16,5 x 10,0 cm, Gew. 149g.
762 Sechs Kaffeelöffel. Wohl Sowjetunion. Wohl Mitte 20. Jh.
Wohl Weißmetall, versilbert, zaponiert und mit Cloisonnéemail. Die Laffen mit gemuldeter, ovoider Form. Die Stiele schauseitig mit floralem Dekor in schwarzer und weißer Emaille. Verso mit zwei Herstellermarken (?) im Rechteck. Im Etui.
Sehr unscheinbar gebrauchsspurig.
L. 14,5 cm.
Kayserzinn. Runde, gemuldete Form mit flachem Rand über vier Stollenfüßchen. Seitlich zwei kantige Handhaben. Die Innenwandung mit einem stilisierten, axialsymmetrischen Reliefdekor. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4913".
Partiell gebrauchs- und korrosionsspurig. Der Boden minimal gedellt und kratzspurig.
L. 30,7 cm, D. (ohne Griffe) 25,5 cm.
764 Jugendstil Zigarrenlampe. J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Um 1900.
Kayserzinn, gegossen. Trichterförmiger, hohl gearbeiteter und fünffach gegliederter Rundstand, in einen schlanken Schaft übergehend. Der Ölbehälter halbkugelförmig mit abgeflachter Oberseite, geschwungenem Dochthalter und einer zentralen Einfüllöffnung mit zapfenförmigen Stopfen. Die Wandung mit einem zarten, stilisierten und reliefierten Floral- und Lineardekor. Unterseits im Oval gemarkt "KAYSERZINN 4439" sowie mit einem Präge- und Ritzzeichen.
Vgl. Bröhan, Karl [Hrsg.]:
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H. 25,5 cm.
765 Bracket Clock. England. 1780 - 1790.
Holz, ebonisiert, Messing und Weißmetall. Unsigniert. Hochrechteckiges, vierseitig verglastes Gehäuse auf hochgestellten, gitterartig durchbrochenen Zargenfüßchen. Profilierter Giebel mit flachem Abschluß, bekrönt von vier Vasen sowie zentral einem massiven Griffring. Die Gehäusetüren arcusförmig, mit durchbrochen gearbeiteten, partiell stoffhinterlegten Messinggitter- und Holzdekorzwickeln. Schauseitig und verso kleine Schlösser. Die Front weiß gefasst, der Ziffernring in Schwarz
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51,1 x 32,5 x 18 cm.
766 Französische Reiseuhr. Um 1880.
Gelbguß, wohl galvanisch vergoldet. Hochrechteckiger, fünfseitig verglaster Korpus über einer abgesetzten Sockelzone. Der flache Abschluß mit einem scharnierten Bügelgriff. Schauseitig zentrales Emaillezifferblatt mit gebläuten Stahlzeigern, unterhalb das Weckzifferblatt. Achttagewerk mit Wecker, Schweizer Ankergang und Kompensationsunruhe mit Flachspirale. Versilbertes Gangteil. Viertelstundentonschlag auf zwei Tonfedern und Repetierwerk. Repetiert vorangegangene Stunde sowie
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H. 16,7 cm (mit Griff), B. 8,5 cm, T. 7,5 cm.
767 Herrentaschenuhr. A. Lange & Söhne, Glashütte. Um 1893.
900er Silber. Das Gehäuse in der Form Bassine mit Silbercuvette, ovalem Bügel und Silberkrone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Poliertes Lentilleglas. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern, unterhalb ein separat eingesetztes Sekundenblatt. Gebläute Stahlbirnenzeiger. Vergoldetes Platinewerk, 15 Steine. Glashütter Ankergang mit Goldgangrad und Aluminiumbronzeanker nach Moritz Grossmann. Die Aufzugräder mit Sonnenschliff. Verso auf dem Werk graviert "A. Lange & Söhne Glashütte
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D. 52 mm, Gew. ca. 97g.
Tempera auf Elfenbein sowie Silber und Bronze. Ovales Medaillon, hinter gewölbtem Glas in einer reliefierten, als Brosche gearbeiteten, rahmenden Fassung. Unsigniert.
Das zweite Medaillon oval, hinter Glas in einer reliefierten Fassung mit Stützbügel. In Schwarz monogrammiert "W.C." Mi.li.
Schräg verlaufender Materialriß (ca. 3,4 cm), das Glas etwas kratzspurig. Elfenbein etwas verfärbt und mit Trocknungsrissen. Die Fassung etwas korrodiert und umlaufend mit minimalen Eindellungen.
Bildnis 4,5 x 3,5, Fassung 5,0 x 4,1 cm und Darst. 3,5 x 2,3 cm, Ra. 5,3 x 4,3 cm.
773 Drei Kleinbronzen. 19. / 20. Jh.
Bronze und versilbertes Weißmetall, gegossen. Ungemarkt. Drei figürliche Darstellungen in Form eines Reisenden, einer Dame sowie eines Wächterlöwen.
Unterseite einer Bronze materialverklebt. Eine Plastik restauriert.
H. 6,9 cm, H. 6,6 cm, H. 3,1cm.
774 Peter Pöppelmann, Plakette "DEUTSCHE BAUAUSSTELLUNG DRESDEN". 1900.
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Silber (geprüft), gegossen. Schildförmige Plakette mit der reliefierten Darstellung eines männlichen Rückenakts mit Zeichengerät vor einer ionischen Säule und einem Lorbeerzweig. Schauseitig in Jugendstilschrift bezeichnet sowie geritzt signiert "P. Pöppelmann" Mi.li.
Partiell sehr unscheinbar korrodiert.
H. 7,4 cm. B. max. 7,0 cm, Gew. 47,4g.
775 Plakette "MITGLIED DES VERBANDES DEUTSCHER JUWELIERE GOLD- u SILBERSCHMIEDE". 1900.
Weißmetall, gegossen und verkupfert. Geschweifte Tafel im oberen Segment mit einem Frauenbildnis in einer runden, von Lorbeerzweigen flankierten Reserve. In der unteren Tafelhälfte die Bezeichnung in Jugendstilschrift. Zentral das Stadtwappen Schiltach (Baden Württemberg), das Wappen des Deutschen Kaiserreiches sowie mittig das Rundschild des Verbandes Deutscher Juweliere, Gold- und Silberschmiede. Ungemarkt. Zwei runde Aussparungen zur Befestigung.
Verso etwas korrosionsspurig. Unscheinbar korrosionsspurig.
H. 26,5 cm, B.
776 Historistisches Prunkschild. Kunstgießerei Lauchhammer. Um 1872.
Eisenguß. Leicht gewölbte Schildform mit der reliefierten Darstellung einer Reiterschlacht, flankiert von einem Rahmen aus Bandwerk mit figürlichem und floralem Dekor. Gebördelter Rand. Verso gemarkt mit dem Gießereistempel sowie der geritzten Modellnummer "3944" und dem Prägestempel "GESETZLICH GESCHÜTZT" im Rechteck. Verso massive Hängeöse.
In den Vertiefungen Reste eines Gießprozesses (?).
H. 64,5 cm.
777 Unbekannter Künstler, Knabenportrait. 19. Jh.
Diaphanie. Mezzotinto, hinter eine gewölbte Glasscheibe fest aufkaschiert. Das Blatt verso partiell in Öl koloriert, sodaß sich bei Durchleuchtung eine leichte Tönung der Darstellung ergibt. Dahinter eine zweite ebenso gewölbte Glasscheibe, ebenfalls partiell koloriert, die dem Porträt weitere farbige Akzente hinzufügt. Im breiten Schellackrahmen, mit Vergoldung an der schmalen reliefierten Innenkante.
Die Rahmung, durch die sich der Effekt des Lichtes verliert, erfolgte wohl erst am Ende des 19. Jahrhunderts.
Rahmen mit kleinen Kratzern, Bestoßungen und Eckfehlstellen. Glasplatten mit Papierklebeband und kleinen Abplatzungen an den Ecken.
Glasplatten: 14 x 10,7 cm, Ra. 27 x 23 x 4,5 cm.
778 Drei Flaschenstopfen. Wohl Deutsch. 19. / 20. Jh.
Tigerauge, Bernstein, Holz, Silber und Weißmetall. Ein Stopfen mit gedrungener, ein zweiter mit länglicher Form. Ein Stopfen in Form eines polychrom gefassten Eichhörnchens. Die Montierungen ungemarkt.
Korken minimal gebrauchsspurig. Der Bernstein vertikal gebrochen. Eine Montierung etwas kratzspurig.
L. 11cm, 10 cm, 9,5 cm.
779 Spazierstock. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.
Elfenbein und Holz, geschnitzt und partiell lasiert. Runder Knauf, in Verlängerung mit der fein geschnitzten Darstellung eines Liebespaares vor einer Baumkulisse. Die Zwinge in Form einer Gürtelschnalle, verso eine Kartusche wohl mit einem Monogramm (nicht aufgelöst).
Der Knauf etwas gebrauchsspurig und mit minimalen Materialverfärbungen. Schuß unscheinbar fleckspurig. Kappe riß- und gebrauchsspurig.
L. 86,5 cm.
780 Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, Silberauflage, zum Teil schellackpolliert und mattiert. Ansteigendes Hohlkehlenprofil mit abschließendem Viertelrundstab. Die Seiten holzsichtig lasiert.
Oberfläche korrosions- sowie rißspurig. Die Ecken mit Materialverlust.
Ra. 32,0 x 27,0 cm, Falz 29,1 x 23,9 cm, Profil 2,1 x 2,4 cm.
781 Grafikleiste. Deutsch. 19. Jh.
Holz, masseverziert. Blattmetallauflage, wohl schellackpoliert. Flach ansteigendes Karnies. Die Seiten holzsichtig.
Oberfläche korrosions- und rißspurig. Spuren von inaktivem Anobienbefall. Die Ecken partiell mit Materialverlust und die Gehrungen minimal verzogen.
Ra. 41,7 x 30,7 cm, Falz 39,6 x 28,4 cm, Profil 1,8 x 1,9 cm.
782 Kleiner Rahmen. Wohl Deutsch. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Holz, ebonisiert. Flache Sichtleiste, in ein dreifach profiliertes Dekor übergehend und mit einem breiten Hohlkehlenprofil. Abschluß mit Dreiviertelrundstab. Verso Dreiecksverbindungen. Glas eingesetzt.
Minimal berieben, verso im Bereich der Aufhängeöse mit Materialverlust.
Ra. 19,7 x 33,8 cm, Falz 12,2 x 26,3 cm, Profil 4,7 x 3,4 cm.
783 Kleiner Historismus-Rahmen. 2. H. 19. Jh.
Holz, geschnitzt, masseverziert und vergoldet, partiell poliert. Sichtleiste getreppt ansteigend, in einem die Dekorzone bekrönenden Früchtefeston mit längsovalen Eckpalmetten endend. Dekorzone mit Palmettenfries nach kleiner Hohlkehle konkav abfallend, zweifach getreppte Abschlußleiste. Eingesetzter neuerer Blindrahmen zur Falzverkleinerung (reversibel).
Altersspurig mit kleineren Bestoßungen und Ausbrüchen im Sichtprofil und in der Dekorzone. Zwei von vier die äußeren Ecken bekrönenden Blüten fehlen. Masse stellenweise leicht rissig.
Ra. 40,5 x 51,5 cm, Falz 32 x 21,3 ( 15 x 24,3) cm, Profil 11 (14) x 8 cm.
784 Wellenleistenrahmen. 19. Jh.
Holz, masseverziert, versilbert, schellackpoliert. Die Sichtleiste flach, in ein schmales, reliefiertes Wellenstab übergehend. Die Dekorzone mit einem ansteigenden Karnies und mit einem Wellenstab abschließend. Die Seiten holzsichtig. Verso mit einer Aufhängeöse.
Oberfläche partiell etwas korrosions- und rißspurig sowie mit minimalem Abrieb. Vereinzelte Restaurierungen. Spuren von inaktivem Anobienbefall.
Ra. 70,4 x 42,5 cm, Falz 64,6 x 36,7 cm, Profil 4,0 x 3,3 cm.
785 Schmuckrahmen. Wohl 1. H. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, bronziert und partiell ebonisiert. Eingelegte Sichtleiste mit vergoldetem Lichtprofilabschluß an goldenem Mäanderband auf ebonisiertem Grund. Dekorzone mit bronziertem Profil, ansteigender Hohlkehle und gezahntem Treppenprofil. Spiralstab über ebonisierter Hohlkehle und gerilltem Profil. Fallender Abschluß.
Insgesamt altersspurig. Bronzierung unregelmäßig, Ebonisierung partiell rissig. Lichtprofil mit Materialverlust in zwei Ecken. Stellenweise kleinere Materialausbrüche. Gehrungen verzogen.
Ra. 81,5 x 63,5 cm, Falz 48 x 66,3 cm, Profil 9,5 x 5,3 cm.
786 Großer Rahmen im Louis-XV-Stil. 2. H. 19. Jh.
Holz, masseverziert und goldfarbenem Überzug. Profilierte Sichtleiste mit reliefiertem Ornamentband. Ansteigende Kehle in Kreuzschraffur mit leicht geschwungener, profilierter sowie kreuzweise mit Bändern umschlungener Wulst. Die Eck- und Mittelkartuschen mit Blattwerk sowie C-Volutendekor über einem kreuzschraffierten Grund. Flankierend mit filigranen Fleuronbändern. Stark abfallende Hohlkehle mit einem reliefierten Ornamentband als Abschluß. Verso Dreiecksverbindungen und Aufhängevorrichtungen.
Die Masse rißspurig und bestoßen, die Ecken stärker bestoßen mit deutlichem Materialverlust. Oberfläche partiell berieben. Eine Ecke unfachmännisch restauriert. Falz an vereinzelten Stellen aufgedoppelt.
Ra. 80 x 115, Falz 93,5 x 58,5 cm, Profil 9 x 13 cm.
787 Prunkrahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Blattmetallauflage und goldfarben überzogen. In einer Hohlkehle stark ansteigende Sichtleiste, in ein Eierstabprofil mündend. Zur Dekorzone profiliert abfallend und in ein plastisch und durchbrochen gearbeitetes Blattvolutenfries abschließend. Verso mit Aufhängevorrichtungen.
Oberfläche etwas korrosionsspurig. Partiell bronziert und mit kleineren Bestoßungen. Die Ecken mit stärkerem Materialverlust. Gehrungen wohl gekürzt.
Ra. 75,3 x 65,6 cm, Falz 60,6 x 50,6 cm, Profil 9,2 x 4,8 cm.
788 Jugendstilrahmen. Um 1900.
Holz, geschnitzt und vergoldet. Die Sichtleiste mit Halbrundstab. Die Dekorzone mit Astragal und einer breiten, ansteigenden Hohlkehle mit reliefiertem Akanthusblattdekor. Der Abschluß profiliert. Verso mit Dreiecksverbindungen.
Vergoldung partiell etwas berieben. Die Gehrungen etwas verzogen und stärker gelockert, die Ecken minimal bestoßen. Astragal an drei Stellen mit Materialverlust.
Ra. 64,5 cm x 84,3, Falz 50,4 x 69,9 cm, Profil 8,0 x 4,2 cm.
789 Jugendstilrahmen. Um 1900.
Holz, geschnitzt, masseverziert sowie vergoldet. Die Sichtleiste mit stilisiertem Banddekor und in ein Hohlkehlenprofil überleitend. Die Dekorzone mit einem reliefierten und stilisierten Schleifendekor. Abschluß mit einem Halbrundstab. Verso Dreiecksverbindungen.
Oberfläche partiell etwas berieben und minimal rißspurig. Die Ecken unscheinbar bestoßen. Verso gefasst und flächig mit Papier verklebt.
Ra. 66,7 x 86,7 cm, Falz 50 x 70 cm, Profil 3,7 x 9,7 cm.
790 Großer Jugendstilrahmen. Um 1900.
Holz, mit Kreidegrund und rötlich-brauner Maserierung sowie partiell mit einer goldüberzogenen Metallauflage. Die Sichtleiste mit einer kleinen Hohlkehle, die Dekorzone flach und mit einem reliefierten und stilisierten Blütenzweigdekor. Abschluß mittels einer flachen Hohlkehle.
Die Kanten bestoßen, mit deutlichem Materialverlust. Die Gehrungen gekürzt. Minimale Spuren von inaktivem Anobienbefall sowie etwas korrosionsspurig.
Ra. 83,6 x 104,6 cm, Falz 66 x 86,8 cm, Profil 3,7 x 10,5 cm.
791 Jugendstilrahmen. R. Melcher, Wien. Um 1900.
Holz, rötlich lasiert und gestanztes sowie genietetes Gelbmetall. Plattenrahmen mit aufgesetzten Eckverzierungen. Diese jeweils mit einem reliefiert gearbeiteten, stilisierten Disteldekor. An den Außenkanten im Metall auf zwei Seiten die geprägte Reliefmarke "R. MELCHER WIEN" sowie "PATENT IN ALLEN STAATEN".
Das Dekor mit Resten einer rotbraunen Patinierung sowie mit minimalen Korrosionsspuren. Das Holz partiell etwas druck- und kratzspurig sowie an den Kanten minimal bestoßen. Die Gehrungen gelockert, partiell mit Kleberesten.
Ra. 64,3 x 51,5 cm, Falz 55,3 x 42, 3cm, Profil 2,3 x 5,1 cm.
792 Großer Rahmen. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Holz, schwarz lackiert. Breite Hohlkehlenleiste. Verso Dreieckverbindungen sowie mit Aufhängevorrichtung.
Die Kanten und Ecken stärker bestoßen, mit Materialverlust. Gehrungen leichter verzogen.
Ra. 95 x 120 cm, Falz 76,4 x 101,1 cm, Profil 11 x 6 cm.
793 Qualitätvolle Schatulle. Mitteldeutsch. Wohl 18. Jh.
Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern furniert, partiell gefärbt und geschwärzt sowie an den Innenkanten lasiert. Querrechteckiger Korpus mit gewölbtem Deckel, daran schauseitig ein kleiner Knauf. Unterhalb im Korpus ein später eingefügtes Schloß. Der Korpus allseitig mit einer querrechteckigen, von Bandintarsien umrahmten Reserve mit intarsiertem Ranken- und Floraldekor. In der Deckelreserve zentral ein intarsiertes Vogeldekor, flankiert von einem Ranken- und Blütendekor. Die
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H. (max.) 11,5 cm, B. 22,7cm, T. 16,0 cm.
795 Zwei Schatullen. Wohl Deutsch. Spätes 19. / Frühes 20. Jh.
Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern sowie Maserholz furniert und partiell ebonisiert. Querrechteckige Korpi mit prismatischem bzw. flachem Deckel. Eine Schatulle im Korpus mit einem Schloß mit einem Schlüsselschild aus Bein. Der Deckel einer Schatulle mit einem Spiegelglas, umrahmt von einer schellackpolierten Leiste. Die Korpi mit einem in verschiedenen, partiell maserierten Hölzern intarsierten geometrischen Dekor. Die Deckel ebenfalls mit einem rechteckigen bzw. lebendigen
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H. 8,5 cm, B. 27,0 cm, T. 18,5 cm und H. 7,5 cm, B. 17,8 cm, T. 10,9 cm.
797 Neogotischer Scherenstuhl. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Laubholz, geschnitzt und dunkel gebeizt sowie braunes Leder und Kunstleder, genietet. Sessel in Scherenstuhlform. Vierkantbeine auf zwei Kufen, diese schauseitig mit Tatzenfüßen. Die Sitzfläche mit Gurtung unterhalb der mittels großer, segmentkugelförmiger Nieten befestigten Lederbespannung. Breite, gebogte Armlehnen, zur Rückenlehne mit jeweils einem plastisch ausgearbeiteten Kindergesicht abschließend. Die Rückenlehne in Form eines breiten Lederstreifens. Die Zargen des Klappmechanismus mit geschnitzter Rosette.
Leder-bzw. Kunstlederbespannung ergänzt und mit kleineren Läsionen. Unscheinbare Trockenrisse. Lasur partiell berieben, Oberfläche mit minimalen Bestoßungen.
H. 92 cm, B. 71,5 cm, T. 56 cm, Sitzfläche H. 42 cm.
798 Historistischer Drehstuhl. Wohl Deutsch. Spätes 19. Jh.
Eiche und Laubholz, geschnitzt, gedrechselt und dunkel gebeizt. Die vier gedrechselten und schräg gesetzten Beine mittels umlaufender Fußstege miteinander verbunden. Unterhalb der Stege vier Kugelfüße. Breite und ausladend geschwungene Armlehnen, durch gedrechselte und gedübelte Stützen mit der flachen Sitzfläche verbunden. Hochrechteckige, durchbrochen und geschweift gearbeitete Rückenlehne mit auskragend geschnitztem, bekrönenden Zierwerk. Unterhalb der Sitzfläche Drehmechanismus mittels Zapfenverbindung.
Die Bekrönung restauriert. Oberfläche mit minimalen Bestoßungen, die Sitzfläche etwas druckspurig. Die Lasur unscheinbar berieben. Drehmechanismus schwergängig.
H. 110,4 cm, B. 76,5 cm, T. 52,5 cm, Sitzfläche H. 50 cm.
799 Paar Barockstühle. Wohl Deutsch. Wohl 18. Jh.
Eiche, geschnitzt und dunkel gebeizt. Vierkantbeine, mittels gerader, partiell beschnitzter bzw. geschwungen gekreuzter Verstrebungen miteinander verbunden. Die Vorderbeine gedrechselt. Die Hinterbeine gerade in die querrechteckige Rückenlehne übergehend und zu Voluten auslaufend. Die Lehne gepolstert und mit einem beigegrünfarbenem Veloursleder bezogen sowie mit Ziernieten befestigt. Bekrönung mittels einfachen Schnitzwerks.
Sitzflächen und Zargen mit Sperrholz ergänzt. Ein Steg an einer Lehne versetzt. Rückenlehnen und Bezug ergänzt. Die Füße mit deutlichem Materialverlust. Nachträglich lackiert. Minimale Bestoßungen und partiell Altanobienbefall. Sicherungen.
H. ca.101cm, B. ca. 46 cm, T ca. 45 cm, Sitzfläche H.48,5 cm.
800 Sofa des "Wiener Barock". Mitte bis Spätes 19. Jh.
Nußbaum und Nadelholz, geschnitzt und partiell nußbaumfurniert. Grünbeigefarbener Stoffbezug. Dreisitzer. Der profilierte Gestellrahmen mit ausladend geschwungener Rückenlehne sowie geschweifter Front über kurzen, geschwungenen Beinen, die Vorderbeine mit Tatzenfüßen. Sprungfederpolsterung mit Gurtung und Rosshaarfüllung. Rückenlehnen und Armlehnen mit Knopfheftung.
Furnier partiell mit Trocknungsrissen. Federkernpolsterung fachgerecht aufgepolstert, mit größerer, neuerer Fehlstelle. Stoffbezug etwas gebrauchsspurig.
H. 112,5 cm, B. 163 cm, T. 75 cm.
801 Neogotischer Tisch. Wohl Deutsch. 19. Jh.
Eiche und Laubholz, geschnitzt und gedrechselt sowie dunkel gebeizt. Sechseckige Konstruktion auf vier Beinen, im Fußbereich sowie unterhalb der Tischplatte mittels sechs Stegen miteinander verbunden. Gedrückte Kugelfüße. Die Beine durch massive Quaderformen akzentuiert. Die massive, sechseckige Tischplatte mit Dübeln verbunden, der Zargenabschluß mit einem reliefierten Eierstabdekor.
Gebrauchsspurig und etwas instabil. Tischplatte mit Sperrholz aufgedoppelt. Die Gehrungen verzogen. Quaderformen partiell aufgedoppelt. Doppelzargen unterhalb der Tischplatte ergänzt und ausgeleimt. Beine mit deutlichen Trocknungsrissen. Fußstege und Füße mit inaktivem Anobienbefall. Lasur unregelmäßig.
H. 84,5 cm, D. 143 cm.
802 Recamière "Auping Cleopatra". Dick Cordemeijer für Auping, Niederlande. 1953 bis ca. 1980.
Metall, weiß lackiert und Teakholz (?) sowie changierend brauner Stoffbezug. Der Gestellrahmen auf vier schmalen Beinen, die Liegefläche mit flexiblen Federspiralen. Die Enden mit aufschwingend gerundeten, montierten Holzleisten. Stoffbezogene Matratzenauflage mit Nackenrollkissen. Auf der Liegefläche mit der Firmensignatur "AUPING".
Entwurfsjahr 1953.
Matratze neu, Nackenkissen neu. Die Lackierung neu und an den Beinen etwas berieben sowie am Gestellrahmen äußerst unscheinbar. Die Schrauben erneuert.
L. 197,5 cm, B. 82,5 cm, H. 36,5 cm.
803 Hanbel. Zemmour, Marokko. Wohl um 1960.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Sand-bis rosafarbener Grund, vertikal gefeldert. Verschieden breite Felder flächigem, mittels Rauten- oder Zahnkante unterteilter Rhombenmuster in Dunkelraun, Wollweiß sowie Zartrosa. Die Zwischenfelder sand- und rosafarben. Sehr vereinzelt dunkelrote Knüpffäden. Verstärkte Kante und kurze Fransen.
Etwas angeschmutzt und fleckspurig. Die Fransenkante unregelmäßig.
124 x 72 cm.