ONLINE-KATALOG
AUKTION 43 | 14. März 2015 |
Gemälde 17.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik vor 1800
Grafik vor 1900
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Miscellaneen
Rahmen
Mobiliar / Interieur
Teppiche / Textilien
![]() |
mehr Suchoptionen |
111 Andreas Thieme, Gesellschaft im Park. Ohne Jahr.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. In Rot signiert "thieme" u.re. In profilierter, schwarzer Leiste gerahmt.
Verso atelierspurig.
100,5 x 70 cm, Ra. 108 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
112 Andreas Thieme, Blumenstrauß auf grauem Grund. Ohne Jahr.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "thieme" u.re. Verso in schwarzer Farbe mit Widmung versehen. In einfacher, aufgenagelter Holzleiste gerahmt.
25 x 25 cm, Ra. 26,2 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
113 Andreas Thieme, Blumenstrauß auf rotem Grund. Ohne Jahr.
Andreas Thieme 1956 Zwickau – lebt in Dresden
Öl auf textilem Bildträger. Signiert "thieme" u.re. In fixierter schwarzer Leiste gerahmt.
Pentimenti in der Malschicht erkennbar. Deutlich glänzender Firnis. Rahmen mit kleinen Bestoßungen.
35,5 x 35,3 cm, Ra. 36,8 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
114 Andrzej Tomaszewski "Natura Przy zamglonym sloncu" (Stilleben mit dunstiger Sonne). 1991.
Andrzej Tomaszewski 1934 Warschau – 2010 Berlin
Acryl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. Signiert "Andrzej Tomaszewski" u.re. Verso mit einem Klebetikett versehen, darauf betitelt und mit Angaben zum Gemälde und zum Künstler versehen. In profilierter, brauner Leiste gerahmt.
18,5 x 17,8 cm, Ra. 30,4 x 30 cm.
115 Paul Wilhelm Tübbecke, Abendstimmung am Fluß. Frühes 20. Jh.
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Tübbecke" u.re. In profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt.
Malschicht angeschmutzt und im Bereich des Himmels mit beginnendem Alterskrakelee. O.re. eine punktuelle Druckspur im Bildträger mit kleinem Farbverlust. Partiell sichtbare Klimakante.
71,5 x 57,5 cm, Ra. 76,5 x 62,6 cm.
116 Albert Wigand, Sedanfassade. Um 1966.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Hartfaser über schwarzem, roten und blauen Farbstift. Verso in Kugelschreiber signiert "Wigand" o.re. Malträger am oberen und unteren Rand auf einem Untersatzkarton klebemontiert und freigestellt in einer profilierten Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand A-1966/17, mit leicht abweichenden Maßangaben sowie abweichender Angabe zum Malträger, die aktualisierten Daten werden in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Wir danken Frau Dr. Ursula Grüß-Wigand und Frau Gylfe
...
> Mehr lesen
46,5 x 24,7 cm, Ra. 53,5 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
117 Manuela Vos "Pflanzenstudie". 1995.
Manuela Vos 1964 Dresden – lebt in Köln
Öl und Mischtechnik auf schwarzem Karton. Verso in Farbstift signiert "Manuela Vos", datiert und betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert und in einfacher, grauer Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein Etikett anhängend, darauf Angaben zur Arbeit.
Blatt technikbedingt wellig.
99,5 x 69,5 cm, Ra. 125 x 90,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
118 Jutta Walther-Schönherr, Maritime Szene. 1984.
Jutta Walther-Schönherr 1928 Marienberg – 2016
Hinterglasmalerei. In Blei monogrammiert JWS" und datiert u.li. Verso auf der Abdeckung in Tinte signiert "Jutta Walther-Schönherr" und nochmals datiert; mittig mit Widmung der Künstlerin versehen, o. technikbezeichnet "Hinterglasmalerei". In silberfarbener Leiste gerahmt.
Ecken des Bildträgers minimal bestoßen.
15 x 10 cm, Ra. 17,3 x 12,3 cm.
119 Otto Westphal "Frauenkirche mit Secundogenitur". 1944.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Leinwand, auf Malpappe aufgezogen. Signiert "Otto Westphal" und datiert u.li. Verso in Tinte betitelt, datiert und nochmals signiert "Otto Westphal" o.li. Im profilierten Schellackrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht minimal angeschmutzt.
40,3 x 47,5 cm, Ra. 56,5 x 63,2 cm.
120 Paul Wilhelm, Erfurt - Blick zur St. Wigbertikirche. 1951.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe aufgezogen. Signiert "P. Wilhelm" u.li. Malpappe verso mit einer überstrichenen Malerei. Im profilierten, goldfarbenen und teils vom Künstler farbig gegliederten Rahmen. Abdeckung recto signiert "P. Wilhelm", eingekreist nummeriert "41" und bezeichnet "nicht Kat. 1986" o.Mi., u.li. mit Klebeetikett versehen, darauf typographisch nummeriert "41". Abdeckung verso mit Resten einer Zeichnung.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
Malschicht minimal angeschmutzt. Bildträger unscheinbar konvex verwölbt.
41 x 37,4 cm, Ra. 51,5 x 47,1 cm.
121 Paul Wilhelm, Frühling am Gradsteg. Nach 1945.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz; Nachlaß des Künstlers.
Malschicht vereinzelt mit beginnendem, unscheinbaren Alterskrakelee.
35,5 x 46 cm.
122 Unbekannter Künstler, Knabenbildnis. Ohne Jahr.
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit einem Frauenbildnis in Öl. In profilierter, weiß gestrichener Leiste gerahmt.
Am Bildrand o. und re. je ein Reißzwecklöchlein. Malpappe knickspurig, Ecken deutlich bestoßen. Malschicht partiell minimal frühschwundrissig.
47,6 x 34,2 cm, Ra. 61,5 x 47,3 cm.
Öl auf Leinwand / Mischtechnik / Wasserfarben. Unsigniert/ Signiert "Emil Rosenstand und datiert u.re./ verso bezeichnet "Lanzendorf".
Bildträger knickspurig, Malschicht mit Grauschleier, in den ecken Reißzwecklöchlein / Papier angebräunt, teilweise stockfleckig, angeschmutzt und mit Resten älterer Montierung / Papier deutlich knickspurig, mit deutlichen Randläsionen, verso mehrfach mit Papier hinterlegt und zwei Ecken ergänzt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 45,3 x 38 cm.
124 Unbekannter Künstler, Bildnis eines Mädchens. Ohne Jahr.
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "RS" u.re. In goldfarbener, profilierter Schmuckleiste gerahmt.
Im Bereich des Monogramms unfachmännisch abgenommener Firnis und Übermalungen. Mehrere Retuschen am Kopf.
36,8 x 30,2 cm, Ra. 48,5 x 42,5 cm.
130 Hans Sebald Beham (Kopie nach) "Der verlorene Sohn verprasst seine Habe". 1540.
Hans Sebald Beham 1500 Nürnberg – 1550 Frankfurt am Main
Kupferstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "HSB" und datiert o.re. und am Rand o. bezeichnet. Verso mehrfach bezeichnet. Hinter Folie im Passepartout.
Bartsch 32; Hollstein German 34 III.
Blatt bis an den Plattenrand beschnitten und mit einem kleinen Fleck am Rand re. im Bereich der Mauer. Verso Reste alter Montierungen.
Bl. 5,1 x 9,3 cm, Psp. 24 x 30 cm.
131 René Boyvin "Medea bereitet einen Zaubertrunk für Aeson". 1563.
René Boyvin um 1525 Angers – um 1580 /98 Rom
Kupferstich auf Bütten, nach einer Zeichnung von Leonard Thiery. In der Platte ligiert monogrammiert "RB" im zentralen Bildfeld u.li. Oberhalb der Einfassungslinie mittig nummeriert "20". Verso in Blei von fremder Hand mehrfach nummeriert. Verso Sammlerstempel, nicht bei Lugt. Im Passepartout.
Robert-Dumesnil VIII, Serie 39-64, Nr. 20, II v. III ohne die Textkartusche.
Aus der Serie mit der Geschichte von Jason und der Suche nach dem Goldenen Fließ (Livre de la conqueste de la Toison d'Or).
Blatt bis nahe an die Plattenkante beschnitten, ganz unscheinbar knickspurig. Verso am Rand partiell schmale Materialanhaftungen und Resten alter Montierungen in den Ecken.
Pl. 15,8 x 23,3 cm, Bl. 15,9 x 23,4 cm, Psp. 29 x 39,7 cm.
Adriaen Collaert Um 1560 Antwerpen – 1618 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Alle Arbeiten in der Platte mit der Verlegeradresse von Sadeler sowie teils ausführlich bezeichnet, "Jeremias"-Darstellung datiert und nach einer Vorlage von Marten de Vos gefertigt.
Blätter mit vereinzelten teils größeren hinterlegten Einrissen an den Rändern, etwas angeschmutzt. Titelblatt mit geglätteter diagonaler Knickspur und zwei unfachmännischen Retuschen in der Kartusche u. o.li. "Jeremias" mit schmaler horizontaler Farbspur aus dem Druck, verso stark fleckig. "Antonius" knickspurig und partiell quetschfaltig und farbspurig am Rand u., verso Reste alter Montierungen.
Pl. min. 15,4 x 21,2 cm, max. 26,1 x 20,6 cm, Bl. min. 19,2 x 27 cm, max. 30,3 x 22,7 cm.
134 Jan II Collaert, Neun Monatsdarstellungen. 1586- 1618.
Jan II Collaert um 1566 Antwerpen – um 1628 ebenda
Kupferstiche auf Bütten nach Zeichnungen von Josse de Momper, erschienen im Verlag von Philipp Galle. In der Platte jeweils entsprechend signiert sowie bezeichnet, unter den Darstellungen in der Platte mit Versen zum Monat versehen. Jeweils freistehend im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Hollstein 1352, 1353, 1355-1359, 1361, 1362.
Blätter alle fest auf Untersatzpapier montiert und an vier Ecken jeweils auf Untersatzkarton montiert. Blätter wellig und bis an den Plattenrand beschnitten, angeschmutzt, etwas fleckig, partiell knickspurig.
Bl. je ca. 20,5 x 26 cm, Ra. 34,7 x 40,6 cm.
135 Gaspard Dughet (zugeschr.), Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus. 17. Jh.
Gaspard Dughet 1615 Rom – 1675 ebenda
Graphitzeichnung auf Bütten, partiell weiß gehöht. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand vielfach bezeichnet. Sammlerstempel in Rot (nicht aufgelöst, nicht bei Lugt).
Blatt gebräunt, partiell fleckig. An unterkante Wasserflecken, Ecke o.re. ausradiert. Verso Reste einer älteren Montierung.
28,7 x 18,7 cm.
136 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Dornenkrönung Christi". 1512.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Älterer Nachstich. In der Platte auf einem Cartellino monogrammiert "AD" u.li. und datiert o.re., verso mehrfach von alter Hand bezeichnet und nummeriert, Sammlerstempel. Blatt hinter Folie im Passepartout an zwei Ecken aufgelegt.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 51.
Darstellung aus der kleinen Kupferstichpassion. Der Nachstich ist erkennbar u.a. an der leicht abgewandelten Form des Cartellinos.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz, vormals Schweizer Privatsammlung, vormals Sammlung Georg Hamminger (gest. um 1895), Regensburg (Lugt 1159).
Blatt etwas stockfleckig, li. außerhalb der Darstellung angerändert.
Pl. 11,8 x 7,4 cm, Bl. 13,4 x 8,6 cm, Psp. 30 x 24 cm.
137 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Christus vor Pilatus". 1512.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "AD" und datiert u.re. Wohl ein Nachstich des 17. Jahrhunderts. Auf dem Untersatzkarton in Blei bezeichnet und verso mehrfach bezeichnet und nummeriert, Sammlerstempel. Blatt hinter Folie im Passepartout an zwei Ecken aufgelegt.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 49.
Darstellung aus der kleinen Kupferstichpassion.
Provenienz: Deutscher Privatbesitz; vormals Schweizer Privatsammlung; vormals Sammlung Georg Hamminger (gest. um 1895); Regensburg (Lugt 1159).
Blatt stockfleckig, verso mit Resten alter Montierungen. Langer hinterlegter Einriss am Rand li.
Pl. 11,6 x 7,4 cm, Bl. 13,3 x 8,5 cm, Psp. 24 x 30 cm.
138 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Pilatus wäscht seine Hände in Unschuld". 1512.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Wohl eine Nachstich des 17. Jahrhunderts. In der Platte monogrammiert "AD" und datiert o.re. und nummeriert "5" u.re. Aus der kleinen Kupferstichpassion. Hinter Folie auf Untersatzkarton im Passepartout montiert. Verso in Blei bezeichnet und Sammlerstempel.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 53.
Provenienz: vormals Schweizer Privatsammlung, vormals Sammlung Georg Hamminger (gest. um 1895), Regensburg (Lugt 1159).
Blatt stockfleckig.
Pl. 11,4 x 7,4 cm, Bl. 13,3 x 8,8 cm, Psp. 30 x 24 cm.
139 Albrecht Dürer (Kopie nach) "Maria auf der Rasenbank". 1503.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Kupferstich auf Bütten. Seitenverkehrter Nachstich wohl aus dem 17. Jh. In der Platte auf dem Stein monogrammiert "AD". Auf dem Untersatzkarton, sowie verso mehrfach in Blei bezeichnet. Hinter Folie im Passepartout auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schoch/Mende/Scherbaum 36.
Das Blatt wurde bereits 1506 von Urs Graf nachgestochen. Hier handelt es sich um einen seitenverkehrten Nachstich wohl aus dem 17. Jahrhundert, erkennbar an zahlreichen Abweichungen, u.a. am fehlenden Schildchen mit der Datierung.
Blatt bis knapp an den Darstellungsrand beschnitten, etwas fleckig, kleine Fehlstelle am Rand li. Mi., verso Reste alter Montierungen.
Bl. 10,1 x 7 cm, Psp. 30 x 24 cm.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Verschiedene Drucktechniken auf Bütten. Reichsdrucke bzw. ein Druck von "Amsler & Ruthardt" des späten 19. Jh. Teilweise mit dem Trockenstempel der Reichsdruckerei Berlin und verso mit Faksimile-Reproduktionsstempel der Reichsdruckerei Berlin versehen. Das Rembrandt-Blatt verso mit dem Stempel von "Amsler & Ruthardt" versehen.
Reichsdrucke I A S.32, 34, 64; II A S. 238.
Hundertguldenblatt mit Sammlerstempel verso.
Blätter lichtrandig, knickspurig und stockfleckig. Ein Blatt mit Knickspuren und eines mit einem Einriss, Läsionen und Flecken.
Darst. min. 10,7 x 7,4 cm, Darst. max. 27,3 x 38,4 cm, Bl. min. 29 x 18,8 cm, Bl. max. 47,8 x 57,8 cm.
Philip (Philips) Galle 1537 Harlem – 1612 Antwerpen
Kupferstiche auf Bütten. Zwei Arbeiten in der Platte signiert und mit der Angabe des Inventors Marten van Heemskerck versehen, ein Blatt zusätzlich mit der Adresse von Hieronymus Cock. Vier Blätter der sechsteiligen Serie. Von alter Hand in brauner Feder bezeichnet.
New Hollstein (Dutch & Flemish, Philips Galle) 12, 14, 15, 17.
Blätter bis in die Darstellung alt beschnitten o. u. u., bei zwei Blättern bis über die Signatur am Rand u., ein Blatt kreisrund und am Rand u. beschnitten. Blätter teils stärker fleckig, angeschmutzt und gebräunt, mit teils hinterlegten Einrissen am Rand, partiell quetschfaltig, Ecken knickspurig und verso mit Resten alter Montierungen.
D. Pl. 25,5 cm, Bl. min. 23,8 x 25,5 cm, max. 24,3 x 28,3 cm.
142 Oliviero Gatti "La conclusion des divinités" Thesenblatt. 1615 - 1635.
Oliviero Gatti ? 1579 Piacenza – ? 1651 tätig in Bologna
Kupferstich auf Bütten nach einer Vorlage von Ludovico Carracci. In der Platte signiert "Oliv. Gatt. f." mit handschriftlichem Zusatz "Pl." u.re. und bezeichnet "Lud. Car. Inv." u.li., mehrere lateinische Bezeichnungen innerhalb der Darstellung. Hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste gerahmt.
Bartsch XIX.18.46.
Das Blatt zeigt die Verherrlichung der Fürsten von Mantua. Neben einer Stadtheiligen mit Mauerkrone befindet sich zwischen zwei lagernden Flussgöttern das
...
> Mehr lesen
Bl. 33,2 x 38,2 cm, Ra. 35,6 x 40,5 cm.
143 Johann Philipp Haid, Portrait Wilhelm Friedrich von Orth. 1761.
Johann Philipp Haid 1730 Augsburg – 1806 ebenda
Schabkunstblatt nach einem Gemälde von Anton Graff. In der Platte am unteren mittleren Rand signiert und datiert "Johann Philipp Haid Sculpsit Aug. Vind. 1761". Darüber Titel des Portraits sowie ausführliche Widmung.
Blatt fingerspurig und gesamtflächig mit regelmäßigen, dezenten Rollfalten. Mittig mit horizontalem Falz. Einriß u.Mi. (ca. 3 cm). Stellenweise minimal fleckig. Drei kleine Löchlein u.re.
Pl. 38,3 x 27 cm, Bl. 44 x 30 cm.
144 Johann Daniel Herz (der Ältere), Fragment eines Deckenfreskos. Wohl 2. Viertel 18. Jh.
Johann Daniel Herz (der Ältere) 1693 – 1754
Radierung und Kupferstich auf kräftigem Bütten. In der Platte signiert "Ioh. Daniel Hertz sc. et exc." u.re. und mit der Adresse des römischen Verlages von Giovanni Jacomo de Rossi versehen u.li.
Es handelt sich um die Reproduktion des Mittelteils eines Deckenfreskos.
Geglätteter horizontaler Mittelfalz, recto als Quetschfalte sichtbar, Blatt etwas angeschmutzt, Rand mit ganz vereinzelten unscheinbaren hinterlegten Einrissen. Blatt verso etwas fingerspurig und angeschmutzt und mit Resten alter Klebemontierungen.
Darst. 44,3 x 32,3 cm, Pl. 45,6 x 33,5 cm, Bl. 47,9 x 35,5 cm.
145 Georg Hoefnagel "Penigk Misniae Oppidum". 1617.
Georg Hoefnagel 1542 Antwerpen – 1600 Wien
Kupferstich auf Bütten. In einer Kartusche u.re. bezeichnet "Depinxit et Communicavit Georgius Houfnaglius Delineatum a filio a[nno] 1617.", o.Mi. betitelt, u.li. Legende. Aus: Georg Braun und Franz Hogenberg, Civitatis Orbis Terrarum. Verso typografischer Text zu "Penica Saxoniae oppidum." in Latein.
Kratzspuren in der Platte im Bereich des Landschaftsvordergrundes. Hinterlegter Mittelfalz mit Einriß unten, dort Klebespuren. Kleines Löchlein in der Darstellung. Blatt etwas knickspurig mit vereinzelten kleinen Fleckchen, Ecke u.re. lädiert.
Darst. 31,4 x 44,4 cm, Pl. 33,2 x 46,5 cm, Bl. 39,2 x 51,5 cm.
146 Homann Erben "Besondere Land Karte des Herzogth. od. Chvrkreises SACHSEN". 1752.
Kupferstich, alt grenz- und flächenkoloriert auf Bütten, aus vier Einzelblättern zusammengesetzt. U.li. mit der Verlagsangabe versehen und datiert, am oberen Rand sowie in einer Kartusche u.li. ausführlich bezeichnet. Am Rand o. in Tinte alt bezeichnet.
Breitrandiges Blatt, großflächig etwas gebräunt und lichtrandig, vereinzelte Flecken, Quetschfalten und Knickspuren. Ecken und Ränder knickspurig, Ränder mit vereinzelten Einrissen, o.li. in der Schrift hinterlegter Einriss. Horizontale und vertikale Mittelfalte entlang der Klebeverbindungen der Einzelblätter.
Pl. 70,8 x 98 cm, Bl. 81,5 x 106 cm.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kupferstich, alt koloriert. In einer figürlichen Titelkartusche mit Künstler- und Verlegerangabe sowie ausführlich betitelt o.li., Fahnen- und kanonenbekrönte Legende u.li. und Stadtplan von Hildburghausen u.re.
Kleiner Einriß u.li., Blatt etwas angeschmutzt, minimal lichtrandig und fingerspurig, geglätteter Mittelfalz, unscheinbare Hinterlegungen an Ecken und Rändern, größere u.Mi.
Darst. 48 x 57 cm, Pl. 49,7 x 59 cm, Bl. 53 x 61 cm.
148 Johann Hübner "Totius Marchionatus Lusatiae". 1715.
Johann Hübner 1668 Türchau – 1731 Hamburg
Kupferstich, alt koloriert. In einer figürlichen Kartusche ausführlich betitelt, und mit Autorenangabe sowie Verlagsadresse von Johann Baptista Homann in Nürnberg versehen u.li., Maßstab o.li., Wappen und figürliche Darstellung o.re. Verso in Tusche und Blei teils alt bezeichnet.
Karte mit unscheinbaren nachträglich aufgebrachten roten Farbstift- und Bleistiftlinien, ein schwarzer Tuschefleck am Rand der Kartusche u.li. Blatt knickspurig mit Mittelfalz, leicht gebräunten Rändern, etwas fleckig und angeschmutzt, Blattrand unten alt unregelmäßig beschnitten.
Darst. 47,5 x 56,5 cm, Pl. 49,3 x 58,4 cm, Bl. 53 x 60,7 cm.
149 Wolfgang Kilian "Arbor genealogica electorvm et dvcorvm saxoniae". 1621.
Wolfgang Kilian 1581 Augsburg – 1662 ebenda
Kupferstich, auf Bütten mit Wasserzeichen (Krone, nicht identifiziert). Auf Untersatzpapier aufgelegt. In einer Kartusche u.re. ausführlich betitelt. Aus: Serenissimorum Saxoniae Electorum, Et Quorundam Ducum Agnatorum genuinae effigies, Augsburg 1621.
Vor einer idealisierten Ansicht der Stadt Meißen als Sitz der Albertinischen Linie, befindet sich ein Stammbaum der Wettiner seit Friedrich I. dem Streitbaren, von Sachsen.
Blatt teils bis an den Plattenrand beschnitten und angerändert, bzw. vollflächig hinterlegt. Mittelfalte, umlaufend braunfleckig, Ecke u.re. lädiert. Untersatzpapier knickspurig und mit kleinem Einrß u.li.
Darst. 25,9 x 32,3 cm, Bl. 26,4 x 33 cm, Untersatz 28,5 x 41,5 cm.
151 Balthasar Friedrich Leizelt (Leizel) "Circuli Misnici Praefecturae quatuor". 1760.
Balthasar Friedrich Leizelt (Leizel) Erste Erw. 1750 Augsburg
Kupferstich, grenzkoloriert, auf Bütten. In der Platte unter der figürlichen Kartusche mit Landschaftshintergrund signiert "J. [sic!] F. Leizel fec." und in der Kartusche ausführlich bezeichnet sowie mit der Verlegeradresse von "Alberto Carolo Seuttero", Albert Karl Seutter in Augsburg versehen datiert und monogrammiert "ASC". Mit vierspaltigem, nach Ämtern sortierten Ortsnamenverzeichnis am Rand re. Recto am Rand in Blei und verso in Rot und in Blei mehrfach nummeriert und bezeichnet.
Vereinzelt braunfleckig, Ränder etwas gegilbt. Geglättete Mittelfalte, diese verso gebräunt.
Darst. 56,2 x 49 cm, Pl. 58 x 50,8 cm, Bl. 63 x 53,8 cm.
152 Jean I Marot "Profil et Coupe d'un des sanctuaires qui sont au bout dudit Temple". 1727/ 1728.
Jean I Marot 1619 Paris – 1679 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Platte signiert "I. Marot F." u.re., mittig betitelt, o.re. nummeriert "12". Postumer Druck aus der von Mariette, der die Druckplatten besaß, herausgegebenen Ausgabe des so genannten 'Grand Marot', einer Sammlung von Architekturdarstellungen Pariser Gebäude.
Breitrandiges Blatt, Ränder vor allem re. u. li. etwas knickspurig mit kleinen Einrissen, li. Rand alt hinterlegt, u.re. in brauner Feder von fremder Hand nummeriert, Blatt minimal stockfleckig, Ecken etwas fingerspurig.
Pl. 15,5 x 27,5 cm, Bl. 28,5 x 44,3 cm.
Cornelis Massys um 1510 Antwerpen – 1562 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Alle in der Platte ligiert monogrammiert "CMA", vier von fünf datiert. Blätter verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und Untersatzkarton bezeichnet. Einzelblätter: Das Opfer Manoahs, Die Philister entfachen ein Feuer, Samson erschlägt die Philister, Samson trägt die Tore von Gaza.
Folge: Hollstein 5-16.
Auf dem gleichen Unterkarton montiert: Eine Szene aus der Geschichte des Tobias: Tobias und Sarah beten, in der Platte monogrammiert
...
> Mehr lesen
Verschiedene Maße, Untersatz: 37,9 x 56,2 cm.
Jacob Matham 1571 Haarlem (Noord-Holland) – 1631 Haarlem (Noord-Holland)
Kupferstiche auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Unsigniert, jeweils in der Platte ausführlich lateinisch bezeichnet und nummeriert "4" bzw. "12" u.li. Der "Zorn" aus der Serie der Sieben Laster nach Entwürfen von Hendrick Goltzius, das zweite Blatt aus der Serie nach den Metamorphosen des Ovid.
TIB, Bd. 3, 274 / TIB, Bd. 3, 062.
"Zorn" mit schönem schmalen Rand, mit vereinzelten alten unfachmännisch hinterlegten Einrissen, Blatt unscheinbar wellig, Rand re. knickspurig. Zweites Blatt bis knapp an die Darstellungskante beschnitten, etwas angeschmutzt, mit vereinzelten Stockflecken, verso angeschmutzt, knickspurig und mit mehreren hinterlegten Einrissen, am Rand li. kleine Fehlstelle.
Zorn: Pl. 21,5 x 14,4 cm, Bl. 22,7 x 16 cm. / Bl. 17,6 x 25 cm.
155 Gerhard Mercator "Saxonia superior, cum Lusatia et Misnia". 16. Jh.
Gerhard Mercator 1512 Rupelmonde – 1594 Duisburg
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert. Am oberen Rand in Majuskeln betitelt und mit Maßstab versehen. Verso zweispaltiger Text. Wohl ein späterer Druck aus einer spanischen Chronik.
Mittelfalte. Blatt ganz leicht gebräunt und unscheinbar fleckig.
Darst. 39,5 x 51 cm, Bl. 49,7 x 62,3 cm.
156 Matthäus Merian "Prospect. Der Brücken. Zu Dresden". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich. In der Platte betitelt o.Mi., o.re und o.li. je ein Wappen. Aus: Topographia Superioris Saxoniae.
Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4, OSA 27.
Blatt etwas gebräunt, mehrere vertikale Falten.
BA. 14,8 x 50 cm, Ra. 29,3 x 63 cm.
157 Matthäus Merian "Annaberg". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. In der Platte betitelt o.Mi. und mit Legende o.re. Aus: Topographia Superioris Saxoniae. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener profilierter Leiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4 OSA 9.
Blatt etwas gebräunt, mit Mittelfalz und kleine vertikale Falte u.Mi.
Darst. 18 x 35,2 cm, BA. 19,6 x 36,7 cm, Ra. 30 x 46 cm.
158 Matthäus Merian "Utrecht". 1659.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4 NLB 101.
Geglättete Mittelfalte.
Darst. 14,5 x 36,5 cm, Ra. 25 x 46 cm.
159 Matthäus Merian "Helmstetvm" (Helmstadt, Niedersachsen). Um 1654.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf feinem Bütten. Typografisch betitelt o.Mi. Aus: Matthäus Merian, Topographia […] Braunschweig und Lüneburg, Frankfurt am Main 1654.
WVZ Wüthrich Bd. 4, BSL 91.
Fachmännisch restauratorisch behandelt: gewaschen, vollflächig mit Japan hinterlegt und umlaufend angerändert, geglätteter Mittelfalz mit älterer Hinterlegung. O.Mi. zwei unscheinbare gelbliche Flecken.
Darst. 20,5 x 33,2 cm, Bl. 21,2 x 33,7 cm, Untersatz 23 x 35,8 cm.
160 Matthäus Merian "Dresden". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. In der Platte betitelt o.Mi. "Dresden", sowie o.re. und o.li. mit Wappen. Aus: Topographia Superioris Saxoniae. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Wüthrich Bd. 4 OSA 25.
Blatt mit Bugfalte, ganz minimal wellig. Oben bis an die Plattenkante beschnitten, angerändert.
Darst. 12 x 37 cm, BA. 13 x 37,8 cm, Ra. 27,2 x 46,5 cm.
161 Niccolò Nelli (Verleger) "Tota pulcra es [...]". 1568.
Niccolò Nelli um 1530 Venedig
Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (Wappen mit Baum, nicht identifiziert). In der Platte bezeichnet "Nicolai Nelli Formis Venetiis" und datiert u.Mi. sowie mit zahlreichen lateinischen Bezeichnungen. O.re. von alter Hand in Tinte nummeriert.
Das Blatt visualisiert das Vierte Lied Salomons und setzt die Geliebte mit Maria gleich. Um die Darstellung der Muttergottes auf der Mondsichel gruppieren sich all jene Dinge, mit denen einzelne Körperteile der Frau verglichen und zugleich
...
> Mehr lesen
Pl. 31,5 x 22 cm, Bl. 36 x 25,2 cm.
Carl Gottfried Nestler 1730 Stolpen – 1780 Dresden
Radierungen auf Bütten nach einer Zeichnung von C.G. Lang-Wagen. Unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "C.G. Nestler sculps." u.re. und C.G. Lang-Wagen del." sowie mittig betitelt. Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Lithografie auf beigefarbenem Papier. Im Stein signiert "Lithogr. von W.G.Baisch" u.re. und bezeichnet "Steindr. u. Verlag von C.C. Meinhold u. Söhnen" u.li. Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Leiste gerahmt.
Radierung gebräunt und etwas fleckig. Lithografie partiell stärker braunfleckig.
Darst. 15,2 x 22,7 cm, Pl. 18,5 x 24,7 cm, Ra. 34,7 x 42,2 cm./ PA. 22 x 28,5 cm, Ra. 37,8 x 44 cm.
163 Johannes van Noordt IV nach Pieter van Laer "Eine Viehherde". 1644.
Johannes van Noordt IV um 1623 Schagen/Niederlande – um 1680
Radierung auf Bütten. In der Platte bezeichnet: „Petrus van laar inv. / J.V.N. fecit." und datiert.
Wurzbach 1; Duthuit 2 I; Hollstein D 1 I.
Blatt bis knapp an die Darstellungskante beschnitten. Auf Untersatzkarton montiert, u.re. mit kleiner hinterlegter Fehlstelle, Blatt verso etwas fleckig.
Bl. 16,8 x 21,9 cm, Untersatz: 50 x 32,4 cm.
164 Johann Friedrich Probst "Dresden". Panoramaansicht. Wohl um 1750.
Johann Friedrich Probst Erste Erw. 1750 Straßburg oder Lüttich
Kupferstich von zwei Platten auf Bütten. In der Platte u.re. bezeichnet "Haered. Ier. Wolffy excud. Aug. V". Innerhalb der Darstellung o. im Schriftband betitelt, unterhalb der Darstellung gestochene Legende der nummerierten Gebäude.
Dreifach gefaltet. Mittelfalz geklebt. Blatt leicht angeschmutzt und lichtrandig, partiell stockfleckig. Kleinere Randläsionen mit Resten einer älteren Montierung. Verso vereinzelt fleckig.
Pl. ges. ca. 35 x 101 cm, Bl. ges. 42,5 x 113,5 cm.
165 Carl Gottlieb Rasp "Friedrich August. Churfürst von Sachssen". Um 1796.
Carl Gottlieb Rasp 1752 Dresden – 1807 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Anton Graff. In der Platte signiert "C.G. Rasp sculps. Dresde" u.re. und "Ant. Graff pinx." sowie betitelt. Unterhalb der Darstellung mittig mit dem Sammlungsstempel Anton I. von Sachsen (Lugt 51). Verso mittig mit dem Sammlungsstempel Friedrich August II. von Sachsen (Lugt 972).
Stockfleckig und knickspurig. Ecke u.re. deutlich geknickt.
Pl. 27,8 x 19,4 cm, Bl. 41,2 x 30 cm.
Friedrich (Frédéric) Reclam 1734 Magdeburg – 1774 Berlin
Radierungen auf Bütten, jeweils auf Untersatzpapier montiert. Zwei Arbeiten in der Platte signiert "F Reclam f." und datiert u.li., eines zusätzlich ortsbezeichnet, zwei Blatt nummeriert o.re. Aus der Serie "Suite de Paysages" mit insgesamt acht Blättern. Alle Blätter verso mit dem Sammlerstempel: Lugt 4536 (Slg. Robert Johannes Meyer, Hamburg.
Nagler 3, 5, 6.
Ein Blatt oben bis an den Plattenrand beschnitten. Zwei Blatt o.mi. mit kleiner Materialunregelmäßigkeit, verso deutlich sichtbar. Blätter verso etwas angeschmutzt und stockfleckig, in den Ecken teils deutlicher fleckig.
Pl. je 13,8 x 11,4 cm, Bl. min. 14,3 x 11,8 cm, max. 14,6 x 12,6 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert "Joh. El. Ridinger" bzw. "M.E. Ridinger" u.re. und inschriftlich ausführlich bezeichnet und datiert sowie in der Platte nummeriert "73" bzw. "14". Hinter Glas in goldfarbener profilierter Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Thienemann.
Blätter stärker stockfleckig. Ein Blatt mit zweifacher Mittelfalte, Ein Blatt mit Quetschfalte u.Mi., eines mit deutlichen Wasserflecken. Verso umlaufend Reste alter Montierung.
Pl. 35,5 x 26,5 cm, Ra. 48 x 39 cm / Pl. 27 x 38 cm, Ra. 33,5 x 46,5 cm.
Johann Anton Riedel 1736 Falkenau (Eger) – 1816 Dresden
Altkolorierter Kupferstich auf Bütten. Guckkastenblatt. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Gravé par J. Riedel", li. mit der Angabe zum Entwerfer. Darunter ausführlich in Deutsch und Französisch bezeichnet sowie mit Privilegiumsangabe. Seitenverkehrt betitelt oberhalb der Darstellung.
Insgesamt fingerspurig, partiell leicht angeschmutzt. Blatt bis nah an die Platte geschnitten. Kleinere Randmängel. Geglätteter Mittelfalz. Verso mit durchschlagenden Farbpartien der Kolorierung.
Pl. ca. 30,5 x 39,5 cm, Bl. 32 x 40,5 cm.
Johannes I Sadeler 1550 Brüssel – 1600 Venedig
Kupferstiche auf Bütten, "Grablegung" mit Wasserzeichen "P" unter dreiblättriger Blume auf Stange (wohl Köln 1490er oder Mainz 1560er Jahre). Alle Blätter in der Platte in Latein bezeichnet, drei Arbeiten in der Platte signiert und mit der Verlagsadresse versehen. "Maria mit dem Christuskind" lediglich mit der Verlegeradresse von Jan Sadeler versehen.
Drei Blätter mit schönen Rändern. Blätter teils etwas angeschmutzt mit vereinzelten, teils hinterlegten Einrissen. "Grablegung" mit Knickspur u.re., verso mittig fleckig. "Maria mit Christuskind" mit vertikaler mittiger Quetschfalte. "Johannes" mit horizontaler Mittelfalte. "Maria mit musizierenden Engeln" li. bis an die Darstellungskante beschnitten, gebräunt, fingerspurig und hinterlegten Einrissen o.re. und u.li., Ecke o.li. knickspurig, verso angeschmutzt und fleckig.
Pl. min. 24,2 x 19,7 cm, max. 29,1 x 20,8 cm, Bl. min. 23 x 26 cm, max. 22 x 29,7 cm.
170 Raphael I Sadeler, Fünf biblische Szenen. Frühe 1580er Jahre.
Raphael I Sadeler 1560 / 61 Antwerpen – ? 1628 / 32 München
Kupferstiche auf Bütten, teils mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Jeweils in der Platte mit dem Namen des Stechers und dem Schöpfer der Vorlage bezeichnet, vier Blätter datiert 1582 bzw. 1583. Dargestellt sind die Zerstörung von Gomorrha, Hiob und seine Frau und die Beseelung Adams nach Vorlagen von Marten de Vos, die Sintflut nach Nicolaus van Hoy und eine Anbetung der Könige nach Jacopo Bassano.
Blätter mit akzeptablen Rändern (seitlich 0,5 - 1,5 cm). Teils vereinzelte Quetschfalten, teils auch vor dem Druck. Blätter v.a. verso etwas angeschmutzt, Ränder partiell etwas wellig und mit alten hinterlegten Rissen, verso teils Reste alter Montierungen. Anbetung mit Eckfehlstelle o.li. und kleiner Knickspur u.li., Beseelung Adams mit größerer hinterlegter Eckfehlstelle o.re. außerhalb der Darstellung.
Pl. min. 23,8 x 20 cm, max. 26,9 x 20,8 cm, Bl. min. 27,3 x 21,6 cm, max. 29,8 x 22,9 cm.
171 Nicolas Sanson "Le cercle de la basse Saxe ...". 1692.
Nicolas Sanson 1600 Abbeville – 1667 Paris
Kupferstich, altkoloriert, auf Bütten. Von H. Jaillot gedruckt. Zwei Blätter zusammen montiert. In der Platte am oberen Rand datiert und ausführlich betitelt "Le Cercle de la Basse Saxe, ou sont Les Eveschés de Lubeck, et d´Hidelsheim, Les Duché´s de Magdebourg, de Breme, de Brunswick, de Lunebourg, de Mecklenbourg…". Verso nochmals in Tusche schwer lesbar betitelt. In schmaler goldfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Hinterlegte vertikale Mittelfalz. Horizontale Falz im unteren Drittel. Unscheinbar fingerspurig und leicht knickspurig.
Pl. 58,5 x 88 cm, Bl. 61,5 x 91,5 cm, Ra. 65,5 x 90 cm.
172 Johann George Schreiber "Das Amt Arnshaug und Triptis". Vor 1750.
Johann George Schreiber 1676 Spremberg – 1750 Leipzig
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten. In einer Kartusche o.re. betitelt und bezeichnet, Legende u.re. Unterhalb der Darstellung mit einem runden Stempel "Bey die Gebrüdern Kirchmayer an der Langen Brücke in Berlin".
Etwas gebräunt, am Rand re. stärker, etwas stockfleckig. Knickfalte am Rand re.
Darst. 16,8 x 24 cm, Pl. 19 x 26,3 cm, Bl. 24,2 x 32,1 cm.
173 Johann George Schreiber "Das Amt Weissenfels". Vor 1750.
Johann George Schreiber 1676 Spremberg – 1750 Leipzig
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert auf Bütten. In einer kleinen ornamentalen Kartusche betitelt und bezeichnet o.li., am Rand re. Legende. O.re. in Tusche alt nummeriert.
Gebräunt, etwas stockfleckig und fleckig, kleiner Eckabriß und geglättete Falte re.u.
Darst. 16,4 x 23,6 cm, Pl. 20,5 x 28,5 cm, Bl. 21,6 x 30,3 cm.
174 Matthäus Seutter "Nova et accurata Ducatus Cliviae et Comitatus Marchiae". 1. H. 18. Jh.
Matthäus Seutter 1678 Augsburg – um 1757 ebenda
Kupferstich, koloriert. In einer figürlichen Kartusche in der Platte ausführlich betitelt und mit Autorenangabe versehen. Hinter Glas im Passepartout in profilierter Holzleiste gerahmt.
Blatt etwas wellig, vereinzelt fleckig, mit Mittelfalz.
Darst. 49 x 57,5 cm, PA. 50,5 x 58,5 cm, Ra. 69,8 x 77,5 cm.
175 Pieter van Sompel "Rudolphus II". 1644.
Pieter van Sompel um 1600 Antwerpen – um 1644 Haarlem
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Lilie über Wappen mit Schrägbalken, wohl Straßburg). In der Platte u.Mi. bezeichnet "P. Soutman Invenit Effigiavit et Excud. Cum Privil. P. van Sompel Sculp." Aus der in Haarlem von Pieter Claesz. Soutman verantworteten Serie "Effigies imperatorvm domvs Avstriacae, dvcvm Bvrgvndiae, regvm principumqve Europae". Hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste gerahmt.
Hollstein Dutch & Flemish Bd. XXVII, Europäische Fürsten Nr. X.
Schmales Rändchen um die Einfassungslinie u., re. und li., oben bis auf die Einfassung beschnitten. Blatt etwas gebräunt, unscheinbar lichtrandig, mittig mit horizontaler Quetschfalte vor dem Druck, im Bereich des Kragens li. kleines braunes Fleckchen. Verso umlaufend Reste alter Montierungen.
Darst. 43,9 x 35,9 cm, Bl. 44,1 x 36,2 cm, Ra. 46,7 x 38,6 cm.
176 Tilemann Stella "Comitatus Mansfeldiae". 1580er Jahre.
Tilemann Stella 1525 Siegen – 1589 Wittenberg
Kupferstich auf Bütten. In der Platte in einer ovalen Barockkartusche ausführlich mit Autorenangabe betitelt o.re. Späterer Druck durch den Amsterdamer Verleger Johannes Janssonius, dessen Adresse u.li. angegeben ist. Recto und verso o.re. in Tusche alt nummeriert "225" und "224".
Druck mit Plattenton. Blatt gebräunt und etwas fleckig, mit vereinzelten dünnen Stellen, Ecken etwas angeschmutzt. Geglätteter und etwas verblichener Mittelfalz.
Darst. 38,2 x 49,1 cm, Pl. 38,7 x 49,8 cm, Bl. 44,8 x 55,8 cm.
177 Jan Joris van Vliet, Titelblatt und vier Blätter aus der Folge "Bettler und andere Leute". 1632.
Jan Joris van Vliet um 1605 Leiden – 1668 ebenda
Radierungen mit Kupferstich. Titelblatt mit der Inschrift "By t'geeue Bestaet ons Leeve", in der Platte signiert "J. van vliet fec." und datiert. Die vier weiteren Blätter in der Platte signiert "J van vliet inv.".
Folge: Hollstein D 73 - 82, Bl. Hollstein D 73 I, D 74 I, D 79, D 80, Drehorgelspieler ohne Nummer, wahrscheinlich IV Zustand; Hollstein D XLI, p. 204.
Zusammen auf Untersatzkarton montiert und dort in Blei von fremder Hand bezeichnet. Blätter bis an die Plattenkante beschnitten, gebräunt, teilweise knickspurig und fleckig. Ein Blatt während des Druckvorganges ganz leicht verrutscht.
Bl. je ca. 9,4 x 6,6 cm, Untersatz: 43,5 x 30,1 cm.
178 Giovanni Volpato "Der Borgobrand" aus den Stanzen des Raffael. Wohl 1775.
Giovanni Volpato 1733 Bassano – 1803 Rom
Kupferstich. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Joannes Volpato sculpsit et vendit Romae", li. bezeichnet. Mittig Widmung an Papst Pius VI. (1775-1799), rechts daneben wiederholte, größere Signaturinschrift.
Blatt stockfleckig und insgesamt etwas angeschmutzt. Bis nahe an die Platte geschnitten.
Bl. 57,5 x 75,5 cm.
Joseph Wagner 1706 Thalendorf am Bodensee – 1780 Venedig
Kupferstiche, eine Arbeit mit Radierung, auf Bütten. Ein Blatt nach einem 1616 entstandenen Gemälde von Leonello Spada in der Basilika San Domenico in Bologna. In der Platte signiert "Wagner Scul Venezia C.P.E.S" u.re. und unter der Darstellung ausführlich bezeichnet. Im Passepartout. Das zweite Blatt nach einem Gemälde von Francesco Zuccarelli. In der Platte mit der Verlagsangabe von Wagner u.re., mittig bezeichnet und u.li. mit der Angabe des Malers der Vorlage.
Blatt nach Spada partiell stockfleckig, Rand oben und Ecke u.re. deutlicher angeschmutzt und knickspurig, Ecke u.li. hinterlegt, o.re. geglätteter oberflächlicher Einriss in der Darstellung. Verso angeschmutzt.
Blatt nach Zuccarelli vollflächig fachmännisch auf zartes Vlies aufkaschiert, damit Einrisse an der Rändern verschlossen, vertikaler geglätteter Mittelfalz, Blatt verso etwas angeschmutzt.
Pl. 61,8 x 35,5 cm, Bl. 63,5 x 37,9 cm, Psp. 70 x 44,4 cm. / Pl. 41,7 x 53,3 cm, Bl. 44,3 x 56,5 cm.
Antonie Wierix ? 1552 / 1553 Amsterdam/Antwerpen – ? 1624
Kupferstiche auf Bütten, teils mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). Jeweils in der Platte signiert, ausführlich in Latein bezeichnet und mit der Verlegeradresse versehen, zwei Blätter zusätzlich mit der Angabe des Schöpfers der Vorlage: Die Verkündigung an Zacharias nach einer Zeichnung von Goltzius aus dessen Verlag, die Darstellung mit dem Erzengel Michael nach einer Zeichnung von Marten de Vos im Verlag von Sadeler.
"Anbetung" etwas fingerspurig, Ränder unscheinbar wellig, o.Mi. kleiner hinterlegter Riss, Ecken minimal knickspurig. "Verkündigung" mit horizontaler Quetschfalte mittig und Knickspur o. mit kleiner Farbspur, etwas fingerspurig, verso braunfleckig. "Christus in den Wolken" gebräunt und verso in Blei bezeichnet, horizontale Mittelfalte, o.li. kleine Eckläsion.
Pl. min. 20,7 x 15,5 cm, max. 21,7 x 28 cm, Bl. min. 23,1 x 16,8 cm, max. 26,7 x 32,5 cm.
181 Federico Zuccaro "Libertas". Um 1600.
Federico Zuccari 1542 Sant Angelo in Vado – 1609 Ancona
Kupferstich auf Bütten. In der Platte monogrammiert "F.co Z." u.li. und in Blei von fremder Hand bezeichnet am unteren Rand.
Vor dem von Athene gemeißelten bekrönten Schild der Freiheit steht Janus. Zu seinen Füßen bringen Nereiden Muscheln voller Münzen aus dem Meer.
Etwas stockfleckig, gebräunt und Rand re. knickspurig, u.li. kleiner Einriss.
Pl. 34 x 22,8 cm, Bl. 39,4 x 23,2 cm.
182 Deutscher Künstler "Leopoldus probus Arch." [Leopold III. von Bayern]. 16. Jh.
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. In Latein in der Platte bezeichnet. Epitaphblatt zum Gedenken an den 1386 verstorbenen bayerischen Fürsten.
Blatt etwas fleckig, fingerspurig und mit kleinen Quetschfalten. Hinterlegter Einriss o.re., Einriss mit kleiner Fehlstelle u.li., u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet. Geglättete horizontale Mittelfalte.
Pl. 51,7 x 34,8 cm, Bl. 55 x 37,3 cm.
183 François Perrier (Kopie nach) "Marc Aurel, die Markomannen begnadigend". 2. H. 17. Jh.
François Perrier um 1590 Burgund – um 1650 Paris
Radierung auf Bütten. In der Platte bezeichnet "Fr. Per Bourgognon fec." u.re. und unterhalb der Einfassungslinie in brauner Tusche alt bezeichnet: "M. Aurelio in Capitolo".
Es handelt sich wohl um eine Nachahmung der Radierung aus Francois Perriers "Segmenta Nobilium" von 1645 (Robert-Dumesnil 185(43), diese kleiner und mit leichten motivischen Abweichungen sowie monogrammiert FP u.li.
Schmalrandiges Blatt, insgesamt konvex verwölbt, stockfleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, o.Mi. anhaftender Folienklebestreifen. Verso vollflächig mit Resten alten Klebemittels sowie anhaftenden Resten eines ehemaligen Untersatzpapiers.
Pl. 31,5 x 22,8 cm, Bl. 31,8 x 23,1 cm.
184 Wenzel Hollar (Kopien nach), Fünf Vogeldarstellungen. 17./ 18. Jh.
Wenzel Hollar 1607 Prag – 1677 London
Radierungen und Kupferstich. Unsigniert. Ein Blatt in der Platte bezeichnet "woodecockes pin". Verso mit Sammlerstempeln versehen (Sammlung Robert Johannes Meyer, Hamburg, L.4536; vier weiterhin gestempelt verso wohl L.1642 (unbekannte Sammlung). Jeweils auf Untersatzpapier montiert.
Vgl. Richard Pennington, A Descriptive Catalogue of the Etched Work of Wenceslaus Hollar 1607-1677, Cambridge 1983, S.330.
Die Darstellungen gehen auf die berühmte Stichfolge von Wenzel Hollar nach
...
> Mehr lesen
Pl. je ca. 15,1 x 19,4 cm, Bl. max. 17,7 x 21,3 cm, Unters. 26 x 36,1 cm.
185 Niederländischer Künstler, Dünenlandschaft mit Hirten und einer Kate. 3. Viertel 17. Jh.
Federzeichnung in Braun, laviert, mit Einfassungslinie in Schwarz über Blei auf Bütten. Unsigniert. Verso in zarten Bleistiftzügen Teile einer Gewandstudie für einen Geistlichen. Im Passepartout.
In flüchtigen Schraffen ausgeführte Landschaftsstudie, die das kompositionelle Geschick des Zeichners erkennen lässt.
Blatt bis auf die Einfassungslinie beschnitten, etwas wellig, unscheinbar fleckig, Ränder etwas fingerspurig und ganz leicht gebräunt, mit drei vereinzelten hinterlegten Einrissen, verso mit Resten alter Klebemontierungen. Passepartout gestaucht o.re.
Bl. 14,7 x 27,5 cm, Psp. 30 x 40,8 cm.
Kupferstich auf Bütten. In der Platte mit ausführlicher Legende. U.re. von fremder Hand in Blei nummeriert. Illustration aus: Jorge Juan y Santacilia, Antonio de Ulloa, "Voyage historique de l'Amérique méridionale", Amsterdam 1752.
Sechs unauffällige vertikale, geglättete Falze. Ecken und Ränder etwas angeschmutzt, u.re. und o.re. knickspurig.
Darst. 19,5 x 36,1 cm, Bl. 22,3 x 27 cm.
187 Unbekannter Kupferstecher "Ducatus Saxoniae superioris". 1732.
Kupferstich, grenz- und flächenkoloriert, auf Bütten nach einer Zeichnung von Friedrich Zollmann. In einer figürlichen Kartusche u.re. ausführlich betitelt, signiert, datiert und mit der Verlegeradresse der Homannschen Erben versehen. O.li. zwischen historisierenden Wappen erklärender lateinischer Text, der darauf hinweist, daß es sich bei der Karte um eine historische Darstellung des Territoriums um das Jahr 1000 handelt. O.re. von fremder Hand in Tusche bezeichnet.
Ränder etwas gebräunt und gewellt mit Fleck u.li., vereinzelt am Rand ganz leicht knitterfaltig. Rand li. mit hinterlegtem Papierstreifen.
Darst. 48 x 57,6 cm, Pl. 50 x 58,5 cm, Bl. 53,2 x 62,2 cm.
188 Unbekannter Kupferstecher "Archiepiscopatus et Electoratus Coloniensis". Um 1720.