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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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101 Victor Paul Mohn, In der römischen Campagna. 1867.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Aquarell über Bleistift. Unsigniert. In Blei u.re. ortsbezeichnet sowie ausführlich datiert "Rom. 20. Jan. 67", o.re. beziffert "17". Verso in Blei u.li. von fremder Hand bezeichnet "Mohn" sowie re. beziffert "6783". An den oberen Ecken freigestellt im Passepartout montiert, dort verso mit Angaben zum Künstler sowie Hinweisen zu Vergleichsabbildungen versehen.
Vgl. die motivähnliche Zeichnung des Künstlers "Im Tibertal bei Rom", 1867 (wohl aus demselben Skizzenbuch, gleiches
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15 x 22,7 cm, Psp. 35 x 44,5 cm.
102 Victor Paul Mohn, Geigespielender Jüngling im Wald, vom Wassermann belauscht. 1886.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Feder- und Pinselzeichnung in brauner und blauer Tusche, sparsam weiß gehöht, auf kaschierter Malpappe. In der Ecke u.re. signiert "P. Mohn" und datiert. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
15 x 10,7 cm, Ra. 22 x 15,7 cm.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Mühlig" u.li. Am ob. Rand auf ein festes Bütten klebemontiert. In einem Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Reißzwecklöchlein an den vier Ecken und am re. Rand Grundierung freiliegend (werkimmanent).
21,5 x 16,3 cm, Ra. 41,6 x 31,5 cm.
105 Bernhard Mühlig, Studie eines Pferdes mit Kummet und Karren. 2. H. 19. Jh.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Papier. Verso in Blei signiert "B. Mühlig" und bezeichnet "Dresden Jägerstr. 4" sowie mit Bleistiftannotationen und Nachlass-Verweis von fremder Hand. Hinter Glas in silber-grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt. Ränder etwas ungerade geschnitten. Ecken mit kleinen Läsionen und winzigen Reißzwecklöchlein. Verso etwas stock- und wasserfleckig.
9,9 x 12,5 cm, Ra. 30 x 21,7 cm.
108 Johann Nepomuk Passini "Die Ernte". 1841.
Johann Nepomuk Passini 1798 Wien – 1874 Graz
Stahlstich und Radierung, koloriert und eiweißgehöht auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Friedrich Gauermann. In der Platte u.re. bezeichnet "In Stahl gestochen von Joh. Passini". Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, oberhalb betitelt. Im Passepartout.
Blatt etwas angeschmutzt, knick- und fingerspurig, Ränder etwas lädiert mit Einrissen, o.li. kleine Materialfehlstelle.
Darst. 38,8 x 48,7 cm, Bl. 46,5 x 54,5 cm, Psp. 59,5 x 66,5 cm.
109 Albert Henry Payne, 25 Reproduktionsgrafiken. Mitte 19. Jh.
Albert Henry Payne 1812 London – 1902 Leipzig
Stahlstiche. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "A. H. Payne sc." u.re., u.Mi. betitelt und verlagsbezeichnet "Verlag und Eigenthum d. Englischen Kunstanstalt v. A. H. Payne, Leipzig & Dresden". Fünf Arbeiten anderer Stecher, erschienen im Verlag Henry Payne.
Angeschmutzt, fleckig und knickspurig, teils mit Randläsionen.
Bl. max. 27,5 x 35,7 cm .
111 Hermann A. Plathner "Eine Partie Dambrett". 1870.
Hermann A. Plathner 1831 Gronau – 1902 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Plathner" und undeutlich datiert "Df. (?) [Düsseldorf] 1870 (?)" u.re. Verso auf der oberen Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett in Feder betitelt, re. Bleistiftannotationen sowie li. in blauem Buntstift nummeriert "3188". Verso auf der Leinwand u.Mi. der Händlerstempel "H. Dierdorf Düsseldorf". In profilierter, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Geringfügige Leinwand-Deformationen. Kleiner Kratzer in der Malschicht o.re. Alterskrakelee. Minimaler Abrieb im Falzbereich. Verso Leinwand etwas fleckig.
27 x 22,2 cm, Ra. 35,4 x 30,4 cm.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Max Pietschmann" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Farbstift auf einem Papieretikett o.Mi. nummeriert "2482" sowie o.re. "8681". In einer profilierten, grauen Holzleiste mit umlaufendem Wellenprofil gerahmt. Verso Rahmen mehrmals nummeriert "463", "C.K. 655" sowie "8681".
Sehr kleine Retuschen in Malschicht-Fehlstellen Mi. im Dampfer sowie u.re. Malschicht im Falzbereich leicht berieben sowie Fehlstelle an Ecke o.re. sowie weitere sehr kleine. Leichte Deformationen der Leinwand an den Ecken. Fassung des Rahmens etwas berieben und partielle Bestoßungen.
59,3 x 97,5 cm, Ra. 69,5 x 107,5 cm.
115 Max Pietschmann, Zwei Frauen. 1889.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert u.li.
Ecken leicht bestoßen und Bildkanten etwas aufgefasert. Zwei Nagellöcher am ob. Rand Mi. sowie ein weiteres u.li. Malschicht-Abrieb entlang der Bildränder. Kleine Malschicht-Fehlstellen, insbes. in re. Bildhälfte. Firnis mit Glanzunterschieden. Verso Malpappe stockfleckig.
39,6 x 30,9 cm.
116 Max Pietschmann "Astern". 1905.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Pietschmann" und datiert o.re. Verso von Künstlerhand Mi. betitelt und nochmals in Blei signiert "M. Pietschmann." sowie mit altem Preis u.li.
Bildträger leicht gewölbt. Ecken etwas aufgefasert sowie Ränder mit kleinen Läsionen und geringem Malschicht-Abrieb. Grundierungssichtiger Kratzer o.li. Kleine Retusche li.Mi.
46,9 x 30 cm.
117 Max Pietschmann, Dresden - Blick auf den regennassen Altmarkt. Wohl Spätes 19. Jh.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Unsigniert.
Umlaufende Konturierung in Blei zur Festlegung des Darstellungsformats (werkimmanent). Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ränder mit kleinen Läsionen und geringfügigem Malschicht-Abrieb. Winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche am unteren Rand.
28,5 x 37,7 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf kräftigem Papier. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "n. d. Nat. gez. u. gest. v. A. L. Richter", vier Blätter nummeriert und zwei Blätter betitelt. Mit den Ansichten:
2 "Der Borsberg"
6 "Dresden von Loschwitz über der Presse"
13 "Dresden von Töltzschen"
19 "Prinz Maximilian's Gartenhaus"
28 "Prinz Antons Gartenhaus"
WVZ Hoff/Budde 31/ 105/ 112/ 118/ 127.
Leicht gebräunt, teils stockfleckig, mit umlaufenden Randläsionen. Ein Blatt mit großer Fehlstelle o.re.
Bl. min. 12,5 x 15,3 cm, max. 20,5 x 24,3 cm.
120 Adrian Ludwig Richter "Genoveva". 1848.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung auf aufgewaltzem China. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "L. Richter inv. u. sculp.", darüber bezeichnet "Der Saechsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1848", oberhalb betitelt. Trockenstempel "Sächsischer Kunstverein" am u. Rand.
WVZ Hoff/Budde 264 VI (von VI).
Untersatz leicht angeschmutzt und stockfleckig, mit Randläsionen.
Darst. 36,7 x 23,2 cm, Unters. 47 x 33,2 cm.