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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In der Darstellung datiert "15 48".
Zur Vorlage vgl.: Albrecht Dürer, Die Versuchung des Müßiggängers (Der Traum des Doktors), 1498–1499. Kupferstich, 18,9 x 12,1 cm, siehe: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 803.
Leicht stockfleckig und mit deutlichen Flüssigkeitsrändern. Verso atelierspurig sowie mit Resten einer älteren Montierung.
27,5 x 20,5 cm.
Johann Baptist Homann 1664 Kambach – 1724 Nürnberg
Kupferstich, partiell grenz- und flächenkoloriert. Mit drei großformatischen Kartuschen am u. Darstellungsrand, die mittlere Kartusche mit einer Panoramaansicht Frankfurts, links mit der Darstellung der Stadt als Handelsplatz, recht mit der Darstellung einer Kaiserkrönung im Bartholomäusdoms. Im Passepartout in einem goldfarbenen Rahmen hinter Glas gerahmt.
Diese sehr dekorative Karte zeigt mittig die Stadt Frankfurt am Main mit angrenzenden Gebieten, im Nordwesten mit Kronberg im Taunus, im Westen das Fürstentum Hanau.
Papier leicht gebräunt. Mi. mit einem vertikalen Falz. Rahmen vereinzelt berieben.
BA. 50,3 x 59 cm, Ra. 68,3 x 78 cm.
363 Angelica Kauffmann (nach), Acht mythologische Szenen. 1780er/1790er Jahre.
Angelica Kauffmann 1741 Chur – 1807 Rom
Mezzotinti auf Bütten, teils koloriert. Jeweils in der Platte signiert und bezeichnet. Teils auf Untersatzkarton kaschiert.
Papier teils stockfleckig und leicht knickspurig. Die Ränder teilweise unregelmäßig.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. min. 33,5 x 37 cm, Bl. max. 36,2 x 54 cm.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Bleistiftzeichnung, in brauner Tusche laviert / Federzeichnung in Tusche. Jeweils unsigniert und vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert.
Die Arbeiten sind im Nachtrag zum WVZ Fröhlich-Schauseil registriert.
Mit einer schriftlichen Authentizitätsbestätigung von Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, vom 8.2.2023.
Papier gebräunt und vereinzelt stockfleckig. "Zwei Kühe und Ziegen" am li. Rand beschnitten. "Stehende Kuh" wellig und mit Rissen u.li. und u.re.
16,4 x 14,7 cm, Unters. 16,4 x 15,2 cm / 7,6 x 10,1 cm, Unters. 8,5 x 10,1 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf Bütten (zwei aneinandergefügte Bögen) mit Wasserzeichen Mi.li. (Robison WZ Nr. 65) sowie li. auf dem u. Bogen "A. G. B." im Schild (nicht bei Robison). In der Platte o.Mi. und u.Mi. betitelt sowie u.re. signiert "Cav. Piranesi F.". Aus der Folge "Trofeo o sia Magnifica Colonna Coclide". Edition Mitte bis Ende 1780er Jahre.
WVZ Focillon 582; Wilton-Ely 716; Ficacci 732.
Die Folge "Trofeo o sia Magnifica Colonna Coclide" wurde zwischen 1774 und 1779 erstmals publiziert
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Pl. 53,5 x 70,3 cm / Pl. 80 x 56 cm, Bl. 124,5 x 91 cm.
366 Giovanni Battista Piranesi "Altra Veduta del tempio della Sibilla in Tivoli". 1761.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Bütten mit Wasserzeichen o.Mi. (Lilie im Doppelkreis, Robison WZ Nr. 35). In der Platte u.re. in einer Kartusche betitelt und signiert "Piranesi F." Aus der Folge "Vedute di Roma". Exemplar der römischen Editionen, 1761 – Mitte 1760er Jahre. Im Passepartout montiert.
WVZ Ficacci 934, Focillon 766; Wilton-Ely 196, Hind 63 I (von IV).
Blatt mit horizontalem Mittelfalz. Leicht lichtrandig, angeschmutzt und im Randbereich leicht wellig. In der Darstellung o.re. ein Einriiss (ca. 2 cm). Verso mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 62 x 43,5 cm, Bl. 70,3 x 53,3 cm, Psp. 82 x 63,5 cm.
367 Adrian Zingg, Burg Stein im Erzgebirge. Um 1775.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Georg Melchior Kraus 1737 Frankfurt am Main – 1806 Weimar
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. U.re. signiert "A. Zingg del.", o.re. bezeichnet "Stein".
Vgl. motivisch: Adrian Zingg "Schloss Stein", um 1800, Pinsel- und Federzeichnung in Tusche, 17,2 x 25,7 cm, Städtische Galerie Dresden, Inv.Nr. 1981/k 2269.
Adrian Zingg hielt in der hier angebotenen Zeichnung den Blick auf die Oberburg der Burg Stein in Hartenstein bei Zwickau fest. Dieser älteste Teil mit dem 50 Meter hohen Bergfried wurde um 1200 errichtet. Im 16.
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17,3 x 25,5 cm.
Carl Remshart 1678 Köln – 1735 Augsburg
Mathias Diesel 1675 Bernried – 1752 München
Kupferstich nach einer Zeichnung von Mathias Diesel. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Carl Remshart sculpsit." li. sowie "Math. Diesel lev. et delin." re. Darunter ausführlich in Französisch und Deutsch betitelt sowie li. bezeichnet "Cum Priv. S.C.Mai" und re. "Ier. Wolff excudit aug. Vind.". Hinter Glas, in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Blatt minimal gegilbt und knickspurig. Vereinzelte Stockflecken.
Pl. 24 x 36 cm, Bl. 27 x 38 cm, Ra. 30 x 41 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Christian Hammer 1818 Stockholm – 1956 ebenda
a) Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten. Blatt 20 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Mit den Ansichten: Ecke Neumarkt, Frauengasse.
b) Kupferstich von mehreren Platten auf feinem Bütten.. U.li. in der Platte signiert "G.I. Schneider fe.". O.li. in der Platte nummeriert "N 21", einzelne Platten jeweils o.re. in Druckbuchstaben nummeriert "A-B-B-C". Blatt 21 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft",
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Bl. 20: 35,6 x 44,5 cm / Bl. 21: 31,6 x 144,6 cm Bl. 21/ (P191): 32,8 x 153,2 cm.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In einer Kartusche betitelt. O.li. und teils auch rechts nummeriert "N:15" und "Pag: 77". Blatt 15 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
Mit den Ansichten: Rampische Gasse, An der Frauenkirche, Neumarkt. Moritz-Straße, Kreuz-Gasse.
b) Kupferstich von mehreren Platten auf Bütten, auf Leinen kaschiert. Blatt 15 aus "Bilder zu Gabriel Tzschimmers Durchlauchtigster Zusammenkunft", 1680.
c) Kupferstich auf Bütten.
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Bl. max. 41,3 x 137,4 cm.
371 Sächsischer Künstler "Obersteiger Schäfer". Um 1780.
Gouache. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert, darauf verso in Blei bezeichnet "Mansfeld / Harzgebiet". Verso betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert.
Knickspurig, Malschicht mit Farbverlusten. Am li. Rand Mi. ein restaurierter Einriss (ca. 2,5 cm) sowie Fehlstellen im Bildträer, am re. Rand o. Riss (ca. 1 cm). Verso Reste einer früheren Montierung.
29,3 x 20,3, Psp. 38,2 x 29,3 cm.
372 Deutsche Schule, Die Kinder des Fürstenhauses Reuß beim Picknick. Um 1795.
Julius Hübner d.Ä. 1806 Oels (Schlesien) – 1882 Loschwitz (Dresden)
Carl Wilhelm Tischbein 1797 Dessau – 1855 Bückeburg
Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei, sparsam weiß gehöht, auf Pergament. Auf einen Spannrahmen montiert. Verso mit einer alten Zuschreibung an Carl Wilhelm Tischbein sowie alt bezeichnet:
"Heinrich LX Reuss geb. 1784 † 1833
Heinrich LXIII Reuss geb. 1786 † 1841
Heinrich LXX Reuss geb. ___ † 1821
Auguste Reuss (Herzogin z. Anhalt-Cöthen) geb. ___ †1855"
Mit dem Stempel des "Prinzlich preussisches Privat-Familienfideikomiss Trebschen, Nr. 28". Darunter in Tinte
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29 x 23 cm, Ra. 40 x 33,3 cm.