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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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461 George Grosz "Die Gezeichneten. 60 Blätter aus 15 Jahren". 1930.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Gebundene Ausgabe mit 60 ganzseitge Abbildungen. Reproduktionen aus den Bänden "Abrechnung folgt", "Der Spießerspiegel", "Ecce homo" und "Das Gesicht der herrschenden Klasse". 1. Auflage, Malik Verlag, Berlin, 1930. Druck durch F. Ullmann GmbH Zwickau. Originaler Leineneinband mit Titel- und Rückengoldprägung.
Die Seiten vereinzelt mit Stockflecken. Die erste Seite mit zwei Bleistiftbezeichnungen, einem Stempel und einem Ex-Libris. Einband an den Ecken und auf der Vorderseite mit kleinen Bereibungen und leichten Bestoßungen.
Einband 28 x 20,5 cm.
462 Andreas Gering "Der gute Kamerad". 1917.
Andreas Gering 1892 Nürnberg – 1957 ebenda
Farbradierung mit Aquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert "A. Gering 1917.", li. bezeichnet und nummeriert "Orig. Radierung. 10".
Vereinzelt knickspurig. Druckstellen entlang des Randes. Verso vereinzelte Stockfleckchen.
Pl. 19,3 x 14,4 cm, Bl. 48,3 x 33,3 cm.
463 Erich Heckel "Sonnenaufgang". 1914.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt auf grauem Papier. Unsigniert. Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Erste Jahresausgabe 1921, Zweite Teilmappe (Die Künstler der Brücke). Mappe mit 5 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig. An den o. Blattecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
WVZ Dube H 284, WVZ Ebner/Gabelmann/Geissler 640 H, Söhn HDO 52002–3.
Lichtrandig.
Stk. ca. 24 x 32 cm, Bl. 32 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Curt Hasenohr-Hoelloff, Fünf Landschaftdarstellungen. 1913.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kupferschnitte mit Plattenton. Jeweils in der Platte monogrammiert "CH", teils datiert "13". Teils unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "CurtHoelloff 13" sowie ausführlich datiert "13.12.13". Jeweils im Passepartout klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Curt Hasenohr-Hoelloff gilt als Erfinder des Kupferschnitts. "In langwierigen Versuchen (er hat ca. 260 Versuchsplatten darauf verwendet) schuf er sich aus seinen impressionistischen, formzersetzenden Absichten heraus eine
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Pl. min. 5,5 x 6,5 cm, Ra. 22 x 21 cm, Pl. max. 20 x 25 cm, Ra. 35 x 42 cm.
465 Curt Hasenohr-Hoelloff, Vier ländliche Szenen. Wohl 1918.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kupferschnitte. Jeweils in der Platte monogrammiert "CH", eine Arbeit datiert "18". Jeweils unterhalb der Platte re. in Blei signiert "CurtHoelloff", li. nummeriert "7/20". Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Curt Hasenohr-Hoelloff gilt als Erfinder des Kupferschnitts. "In langwierigen Versuchen (er hat ca. 260 Versuchsplatten darauf verwendet) schuf er sich aus seinen impressionistischen, formzersetzenden Absichten heraus eine eigene, ganz
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Pl. min. 12,5 x 17,5 cm, Pl. max. 13 x 20,5 cm,Ra. je 42 x 32 cm.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Kupferschnitte. Zumeist in der Platte monogrammiert "CH", eine Arb datiert "13". Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "CurtHoelloff" sowie einmal datiert. Die zweite bis vierte Arbeit nummeriert "7/20". Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Curt Hasenohr-Hoelloff gilt als Erfinder des Kupferschnitts. "In langwierigen Versuchen (er hat ca. 260 Versuchsplatten darauf verwendet) schuf er sich aus seinen impressionistischen,
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Min. Pl. 8 x 21 cm, Ra. 23,5 x 36,5 cm, max. Pl. 29 x 17,5 cm, Ra. 42 x 32 cm.
467 Bruno Héroux "Elfe und Hamster". Um 1920.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Lithografie auf kräftigem Papier. im Stein u.re. signiert "Héroux". In Blei u.li. signiert "BHéroux.". Mit einer Remarque unterhalb des Steins mittig.
WVZ Liebsch 136.
Ein gelblicher Fleck li. weißen Rand. Vereinzelt knickspurig, eine Knickspur entlang des o.li. Randes. Ein kleiner Einriss (1 cm) am o.li. Rand. Verso an den Rändern mit Resten einer älteren Montierung.
St 24,4 x 17,1 cm, Bl. 37,5 x 29 cm.
468 Karl Hofer "Vögel" ("Vogelgeschichte"). Um 1948.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "K. Hofer", li. betitelt. U.re. von fremder Hand mit der Werkverzeichnisnummer versehen.
WVZ Rathenau L 140.
Mit einer leichten, diagonalen Knickspur u.li. Blattränder leicht knickspurig.
St. 23,2 x 37,9, Bl. 39,8 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
469 Karl Hofer "Kinder mit Ball". Wohl nach 1945.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf ockerfarbenem Papier. U.re in Blei signiert "K. Hofer", darunter wohl von fremder Hand betitelt.
WVZ Rathenau L 75.
U.re. ein kleiner Einriss, verso gesichert. O.re. ein Griffknick.
St. 37,7 x 23,6 cm, Bl. 44 x 31,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
470 Karl Hofer "Zwei Tanzende". 1922.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf "Zanders"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer". Blatt XI der Folge "Tanz", bestehend aus 12 Lithografien, Erster Druck des Kreises graphischer Künstler und Sammler, Verlag des Kreises Arndt Beyer, Leipzig 1922. Auflage von 120 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 167.
Etwas lichtrandig und mit einigen Stockfleckchen. Die Ecken o.re. und li. mit montierungsbedingten Materialverlusten.
St. 34,5 x 24 cm, Bl. 58,5 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
471 Karl Hofer "Lesende". 1924.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Maschinenbütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. mit der Prägung "Heinr. Wetteroth München gedr."
Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Fünfte Jahresausgabe 1925. Mappe mit 8 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig.
WVZ Rathenau R 49, Söhn HDO 52006–5.
Etwas griff- und knickspurig.
Pl. 21,5 x 17 cm, Bl. 44,3 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Karl Hofer "Weiblicher Halbakt". 1925– 1927.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten mit einem angeschnittenen Wasserzeichen. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer".
WVZ Rathenau R 54, mit leicht abweichenden Plattenmaßen und irrtümlicher Angabe zum Erscheinen des Blattes in der Festschrift Julius Meier-Graefe, 1927.
Der li. Blattrand mit einer Klebstoffspur.
Pl. 13,5 x 9,6 cm, Bl. 22 x 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Karl Hofer, Sitzendes Mädchen. 1922.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer". Blatt 11 der Folge "Liebesgedichte Adolf von Hatzfeld", bestehend aus 12 Lithografien, 21. Druck der Galerie Alfred Flechtheim, Frankfurt am Main, Verlag der Galerie Flechtheim 1922. Auflage von 125 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 154.
Unscheinbar lichtrandig und mit wenigen, leichten Griffknicken.
St. 20,4 x 15,3 cm, Bl. 31,6 x 22,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Karl Hubbuch "Walpurgisnacht II". 1922.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hubbuch", li. nummeriert "95/100". U.li. nummeriert "XIII". Aus "Faust", Folge von 14 Radierungen, erschienen im Verlag Neue Münchener Galerie, München, 1967.
WVZ Riester 52.
Die Blattecken mit minimalen Stauchungen.
Pl. 20,5 x 18,2 cm, Bl. 38,7 x 27,1 cm.
475 Walter Jacob "Alte Frau". 1920.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Farbholzschnitt auf kräftigem, bräunlichen Japan. U.re. in Blei von Künstlerhand mit einer Widmung versehen "Herzl. Grüße von deinem Jacob" und datiert, u.Mi. betitelt sowie bezeichnet "Handdruck" u. li. Im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Pigur aufgenommen.
Abgebildet in: Penndorf, Jutta: Walter Jacob. 1893–1964. Eine Retrospektive.
Ausstellungskatalog Lindenau-Museum Altenburg. Leipzig, 1993. S. 17.
Insgesamt unscheinbar knickspurig. Zwei längere, oberfächliche Kratzspuren im u. Bereich der Darstellung. Mittig im Bereich der Darstellung technikbedingt mit Fettrand.
Stk. 35 x 25,5 cm, Bl. 61,5 x 43,5, Psp. 63,5 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Eric Johansson, Frauenkopf / Trauernde Arbeiterfamilie. Wohl um 1916 / Wohl um 1919.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Holzschnitte. "Frauenkopf" auf hauchdünnem Japan, u.re. in Blei signiert "Eric Johansson", das andere Blatt unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und von der Nachlassverwalterin bestätigt.
"Porträt" in den Ecken mit dunklen Klebstoffresten einer alten Montierung. O.li. mit einem Knick, leicht stockfleckig.
"Trauernde Arbeiterfamilie" mit einem Wasserfleck im li. Blattdrittel. Einige Einrisse, teils mit kleinen Materialverlusten an den Rändern, verso hinterlegt sowie knickspurig.
Stk. 29,5 x 21,5 cm, Bl. 32 x 29,5 cm. / Stk. 20 x 29,4 cm, Bl. 29,2 x 46,2 cm.
477 Eric Johansson, Porträt eines Herren / Alter bärtiger Mann. 1919/1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell bzw. farbige Pastellkreidezeichnung. Jeweils signiert "Eric" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Jeweils angeschmutzt sowie Läsionen im Randbereich. Zweites Blatt mit zwei deutlichen Knickspuren und kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
49,5 x 39,8 cm / 45,3 x 36,7 cm.
478 Eric Johansson, Darstellungen dreier weiblicher Akte und eines männlichen. 1914/1930er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Zwei Grafitzeichnungen, eine Rötelzeichnung und eine Federzeichnung in Tusche, eine Arbeit auf einem Doppelbogen. Jeweils in Blei bzw. Tusche signiert "Eric", teilweise datiert. Insgesamt neun von zehn Blattseiten mit Zeichnungen versehen.
Jeweils technikbedingt leicht wischspurig, teilweise fingerspurig. Drei Blätter mit zum Teil deutlichen Läsionen im Randbereich.
Min. 31,1 x 21,5 cm, max. 35,2 x 57,8 cm (gefalteter Bogen).
479 Hans Kinder, Sitzender weiblicher und männlicher Akt. Wohl um 1930.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grünem "Progress"-Papier. In Tusche signiert "H. Kinder" u.li.
Randbereiche mit deutlichen Knickspuren und Schmutzeintrag, mehrere Einrisse, zwei Einrisse (ca. 4 cm bzw. 5 cm) hinterlegt.
76 x 51,8 cm.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Zwei Kupferdrucke nach Radierungen des Künstlers / Photogravure / Radierung. Jeweils auf auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt, die Radierung auf Kupferdruckkarton. Jeweils im Passepartout.
a) "Tote Mutter". Blatt 10 der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Nachdruck. In der Platte typografisch bezeichnet "Nach der Radierung von Max Klinger" / "Hand-Kupferdruck von O. Felsing Berlin-Charlottenburg" / "Verlag von Amsler & Ruthardt, Berlin W.". Vgl. WVZ Singer 239.
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Bl. jeweils ca. 60 x 45 cm, Psp. 64,8 x 49,8 cm.