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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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400 Otto Greiner – Werke aus einer sächsischen Privatsammlung
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Die vorliegende Sammlung offenbart in Otto Greiner einmal mehr einen exzellenten Zeichner und Grafiker mit faszinierender Bildwelt und bewegter Biografie. Er erlebte die Jahrhundertwende um 1900 in seiner Geburtsstadt Leipzig, seinem Studienort München und seiner Wahlheimat Rom. Sein künstlerisches Schaffen hatte sein Fundament in einer lithografischen Ausbildung und wurde maßgeblich durch die Strömung des Symbolismus geprägt. Ganz im Sinne des Zeitgeistes schuf Greiner Monumentalgemälde,
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401 Otto Greiner "Golgatha". Um 1889.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. In der o.re. Ecke mehrfach nummeriert "165". Verso zwei Aktskizzen in Rötel und Grafit sowie der von Dr. Werner Teupser signierte Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. "Golgatha (Kleine Kreuzigung Christi)" 1896, Lithografie, WVZ Vogel 59 sowie "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)", Blatt IV des Max Klinger gewidmeten Zyklus "Vom Weibe", 1900, Lithografie, WVZ Vogel 78.
Leicht wellig und atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimale Randbräunung.
23,8 x 30,7 cm, Psp. 47 x 63 cm.
402 Otto Greiner "Golgatha (Kleine Kreuzigung Christi)". 1896.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federlithografie auf ockerfarbendem China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. U.re. in Blei über beiden Blätter hinweggehed signiert "O. Greiner". Am u. Blattrand des Kupferdruckpapiers von fremder Hand bezeichnet und nummeriert. Erschienen in: PAN, Heft 2, 1896, S. 85 – 180.
WVZ Vogel 59; Söhn HDO 52702–3.
Abgebildet in: Rolf Günther: Traumdunkel – Der Symbolismus in Sachsen 1870 – 1920. Städtische Kunstsammlungen Freital, Schloss Burgk, Dresden 2005, S. 64.
Minimal knickspurig und gewellt, mit leichtem Stockfleckenbild.
20,7 x 26,4 cm, Bl. 27,7 x 37,7 cm.
403 Otto Greiner, Sensenschwingender Tod – Studie zu "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)". 1899.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. ortsbezeichnet "Rom" und ausführlich datiert "25.3.99". In der o.re. Ecke in Blei nummeriert "50". Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Studie zu "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)", Blatt IV der Folge "Vom Weibe", 1900, Lithografie, WVZ Vogel 78.
Ganz unscheinbar lichtrandig sowie mit vereinzelten Knickspuren. Im Randbereich vereinzelt mit winzigen bis kleinen Einrissen und Stauchungen, o.re. etwas deutlicher. Wenige einzelte Stockfleckchen insbesondere o.Mi.
40 x 29,5 cm, Unters. 63 x 47 cm.
404 Otto Greiner "Der Teufel zeigt das Weib dem Volke (Die Feilbietung)". 1898.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federlithografie auf kräftigem Japan. Im Stein u.re. spiegelverkehrt signiert, ortsbezeichnet und datiert "O. Greiner Rom März 98", darunter in Blei monogrammiert und bezeichnet und nummeriert "No 2". Am u. Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet, in der u.re. Ecke eine ovale Stempelung (nicht aufgelöst). Blatt III der Folge "Vom Weibe".
WVZ Vogel 72.
Lit.: Rolf Günther: Traumdunkel – Der Symbolismus in Sachsen 1870 – 1920. Städtische Kunstsammlungen Freital, Schloss Burgk, Dresden 2005, S. 62, Abb. S. 63.
Randgebräunt und knickspurig, die Blattkanten stellenweise gestaucht. Partiell leicht angeschmutzt mit vereinzelten Stockfleckchen, etwas deutlicher u.re. Verso vereinzelte Montierungsreste.
St. 53,3 x 45,8 cm, Bl. 69,9 x 54,9 cm.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Kohlestiftzeichnung und Grafit auf bräunlichem Papier, im Bereich der Augen sparsam weiß gehöht. U.re. datiert "März 97" und monogrammiert "O. Gr.". In der u.li. und o.re. Ecke nummeriert "49". An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Studie zu "Der Teufel zeigt das Weib dem Volke (Die Feilbietung)", Lithografie, Blatt III der Folge "Vom Weibe", 1898, WVZ Vogel 72.
Zur dargestellten Figur schreibt Julius Vogel: "Um den
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39,5 x 28,5 cm, Psp. 63 x 36,5 cm.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Kupferstich auf kräftigem Japan. U.li. in der Platte ligiert monogrammiert und datiert "19 OG 12". U.re. in Blei nochmals in Blei monogrammiert "O. Gr.", ortsbezeichnet "Roma" und ausführlich datiert "16.5. 1912". Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Vogel 93 B XIX (von B XIX), Druck von der verstählten Platte.
Abgebildet in: Kunst für Alle, XXVII, München 1912, S. 395.
Gäa (auch Gaia), eine weibliche Gottheit der griechischen Mythologie, gilt als
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Pl. 41,8 x 35,7 cm, Bl. 57,5 x 39,5 cm.
407 Otto Greiner, Knieender Knabenakt. Um 1905.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Rötelzeichnung über Blei auf glattem, chamoisfarbenen Papier. Unsigniert. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "Nr. 7". Verso ein nicht ausgeführter Studienansatz des selben Motivs in Blei. Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. dazu motivisch den li. Knabenakt in "Herkules bei Omphale", 1905, Öl auf Leinwand, Staatsgalerie Stuttgart, InvNr. 3789.
Ganz unscheinbar lichtrandig, mit vereinzelten Griffknicken, die Blattkanten vereinzelt knickspurig. Ein kleiner Materialverlust in der o.re. Ecke. In den o. Eckbereichen mit gelblichen Flecken, zwei wohl montierungsbedingte Kleberückstände o.li. und re.
50,9 x 35,9 cm, Psp. 63 x 47 cm.
408 Otto Greiner, Studie eines Mannes im roten Gewand. Wohl um 1900.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Grafitzeichnung und rote Farbkreide. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Nummeriert "24". Im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Lichtrandig, die Ecken mit kleineren Stauchungen, die o.re. mit hinterlegtem Einriss. Ein Fleckchen Mi.re. sowie in der o.li. Ecke, die äußersten Blattkanten etwas gebräunt. Verso Reste einer Klebemontierung o.re.
39,7 x 28,7 cm, Psp. 63 x 47 cm.
409 Otto Greiner, Zwei Mädchenporträts – Studie zum "Leipziger Margareten-Blatt". Wohl 1912.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Farbige Pastellkreidezeichnung über Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "1".
Der untere Mädchenkopf diente wohl als Studie zum "Leipziger Margareten-Blatt" 1912, Lithografie, WVZ Vogel (Anhang) 4.
In den Randbereichen teilweise etwas angestaubt, am o. Blattrand zudem leicht atelierspurig. Die o. Blattecken montierungsbedingt knitterspurig, die u.li. Ecke mit minimalem Abriss. Ein althinterlegter, bogenförmiger Einriss u.li. Mittig eine durchgehende horizontale Falte, im Gesamteindruck unscheinbar.
55,3 x 39 cm, Psp. 68,5 x 51,8 cm.
410 Otto Greiner, Bildnis Nannina Greiner, die Gattin des Künstlers (?). Wohl um 1900.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Nannina Greiner Wohl 1870er Jahre, Rom (?) – nach 1964 Rom (?)
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Kohlestiftzeichnung auf graubraunem "FABRIANO"-Papier. Unsigniert. Verso mit der Kopfstudie eines bärtigen Mannes sowie mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Mehrfach nummeriert "60". Im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Ganz unscheinbar welig, vereinzelte, winzige Stockfleckchen. Die Blattkanten mit unscheinbaren Stauchungen. Im Randbereich mit Reißzwecklöchlein und Stiftproben aus dem Werkprozess.
43,5 x 27,5 cm, Psp. 63 x 47 cm.
411 Otto Greiner (nach) "Stehender männlicher Rückenakt". Vorlage 1892.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lichtdruck nach einer Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, weiß gehöht, auf graubraunem "Fabriano"- Papier. An den Ecken freigestellt im Passepartout klebemontiert, darauf u.Mi. typografisch nummeriert "28" und künstlerbezeichnet, am u. Rand die gestrichene Zeile "NACHBILDUNG VON WILHELM HOFFMANN A G DRESDEN".
Nicht im WVZ Vogel.
Die Zeichnung aus dem Besitz des Kunsthistorikers Woldemar von Seidlitz (1850 Sankt Petersburg – 1922 Dresden) kam 1894 in das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstammlungen Dresden und ist, kriegsbedingt verbracht, seit 1945 verschollen.
Blatt atelierspurig, minimal angeschmutzt und stockfleckig.
54 x 38,5 cm, Psp. 62,5 x 49,2 cm.
412 Otto Greiner, Stehender weiblicher Akt. Wohl 1912.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Kohlestiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Am u. Blattrand mehrfach nummeriert "N. 5" / "2" und bezeichnet "aus dem Nachlass Otto Greiner / Dr. Teupser". Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. den motivähnlichen "Akt eines jungen Mädchens" 1912, Lithografie, WVZ Vogel 94.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Die li. Blatthälfte etwas lichtrandig. Die Blattkanten partiell etwas gestaucht, eine rückseitige Montierung in der o.re. Ecke recto teilweise sichtbar.
50,2 x 34,9 cm, Psp. 63 x 47 cm.
413 Otto Greiner "Kriegskinder (Lebensfreude)". 1915.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federlithografie auf gelblichen China, vollflächig auf Kupferdruckkarton gewalzt. Im Stein re. unterhalb der Blumengirlande monogrammiert "OG". U.re. in Blei signiert "O. Greiner". Ausgeführt und gedruckt im Auftrag der Verlagsbuchhandlung J. J. Weber, Leipzig. Eines von 330 Exemplaren. Am li. Rand im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nummeriert "434 b".
WVZ Vogel 111.
Das Motiv der spielenden Kinder war Teil eines Entwurfs zur Ausgestaltung der Deutschen Bücherei
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St. 38,4 x 50,6 cm, Bl. 40,4 x 52 cm bzw. 56 x 69,7 cm, Psp. 60 x 70,5 cm.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Aquarell über Grafitzeichnung auf "Canson & Montgolfier"-Aquarellpapier. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Mehrfach nummeriert "138". Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. "Plakat zu Frank Müllers Hühneraugen-Pflaster", 1887, Lithografie, WVZ Vogel 19.
Leicht aterlier- und wischspurig, mit sehr unauffälligen Griffknicken und Stockfleckchen.
30,1 x 22,6 cm, Psp. 63 x 47 cm.
415 Otto Greiner, Zwei Olivenbäume. Wohl 1890er Jahre.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Kreidezeichnung auf blaugrauem "Canson & Montgolfier"-Velin. Unsigniert. Verso mit der Studie einer felsigen Landschaft in Rötelkreide, partiell weiß gehöht, u.re. ortsbezeichnet "Tivoli" und ausführlich datiert "8. Sept. 92" sowie mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf mehrfach nummeriert "114".
Vgl. motivisch "Oliven", 1896, Zeichnung, abgebildet in: Hans Singer: Meister der Zeichnung – Otto Greiner. Band 4, Leipzig 1912, S. 21.
Blattkanten teils beschnitten, in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Deutlich stockfleckig. mit kleineren Anschmutzungen und Stiftproben.
31,8 x 47,9 cm, Psp. 47 x 63 cm.
416 Otto Greiner "Olivenbaum". Wohl 1890er Jahre.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federzeichnung in Tusche auf Bütten. U.re. in braunem Farbstift monogrammiert "O.Gr.". Verso an den Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet. Mehrfach nummeriert, u.a."111".
Die Zeichnung diente möglicherweise als Studie für den rechten Ölbaum in "Der Tanz (Die Tanzenden)", 1896, Lithografie, WVZ Vogel 60 und / oder für den Baum im Vordergrund des Ölgemäldes "Odysseus und die Sirenen", abgebildet in: Julius Vogel: Otto Greiner 1903. Leipzig 1903, Tafel V und VI.
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48,5 x 32,3 cm, Psp. 66 x 49 cm.
417 Otto Greiner, Kahler Obstbaum. Um 1900.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit der Darstellung eines liegenden weiblichen Rückenaktes sowie dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Mehrfach nummeriert "30". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch "Obstbaum", Federzeichnung, abgebildet in: Hans Singer: Meister der Zeichnung – Otto Greiner. Band 4, Leipzig 1912, S. 1.
Blatt im Darstellungsbereich beschnitten, die li. Kante unregelmäßig. Leichte Anschmutzungen und winzige, sehr vereinzelte Stockfleckchen. Eine bräunliche Farbspur mittig im Geäst. Kaum sichtbarer Lichtrand. Verso mit Montierungsresten.
27,5 x 21,7 cm, Psp. 53 x 47 cm.
418 Otto Greiner, Landschaft im Isartal. Wohl 1880er/1890er Jahre.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Farbige Kreidezeichnung auf grünlichem Papier. Unsigniert. U.re. mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet. Mehrfach nummeriert "38".
Partiell leicht angeschmutzt, die Blattkanten teils beschnitten.
33,5 x 47,3 cm, Psp. 49 x 66 cm.
419 Otto Greiner "Wellenstudien am Meer von Terracina". Wohl 1903.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Farbkreide- und Farbstiftzeichnung auf blauem Papier. U.re. monogrammiert "O Gr". Verso an den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "22".
Vgl. dazu die Strandstudie "Terracina" 1903, Farblithografie, 34 x 24,5 cm, WVZ Vogel 84.
Insgesamt leicht gebräunt mit winzigen Stockfleckchen. Blattkanten unregelmäßig beschnitten, mit Reißzwecklöchlein und Stiftproben aus dem Werkprozess. O.li. ein größerer Materialverlust mit unfachmännisch hinterlegtem Einriss (ca. 6 cm). Leicht knickspurig, deutlicher im Bereich des Risses. Farbschicht etwas wischspurig.
26 x 38 cm, Psp. 37 x 53 cm.
420 Otto Greiner "Terracina". Wohl 1903.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Farbkreide- und Farbstiftzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "O.Gr." und betitelt. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "21".
Vgl. dazu die Strandstudie "Terracina", 1903, Farblithografie, 34 x 24,5 cm, WVZ Vogel 84.
Die kleine Hafenstadt Terracina liegt am Thyrrhenischen Meer, 100 km südlich von Rom. Während seiner Jahre in der italienischen Hauptstadt fand Otto Greiner motivische Anregungen in der umliegenden Landschaft.
Insgesamt leicht gebräunt mit winzigen Stockfleckchen. Leicht wellig und knickspurig, deutlicher im Bereich der Klebemontierungen. Blattränder minimal angeschmutzt, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Farbschicht etwas wischspurig.
25,5 x 38 cm, Psp. 41 x 53,5 cm.
421 Otto Greiner, Rom – Blick in den Atelierhof des Künstlers. Wohl 1892.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Aquarell über Bleistiftzeichnung, teilweise koloriert. Unsigniert. Verso mit der Darstellung einer wohl südlichen Heidelandschaft in der selben Technik sowie mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Am li. Rand im Passepartout klebemontiert. Mehrfach nummeriert "143".
Vgl. Hans Singer: Meister der Zeichnung – Otto Greiner. Band 4, Leipzig 1912, S. 4.
Mit seiner Übersiedelung nach Rom im Jahre 1898
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30,1 x 24 cm, Psp. 44,4 x 36 cm.