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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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821 Achteckiger Présentoir. Meissen. Um 1740.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Der Spiegel mit einer Hafenszene, im Vordergrund zwei Reiter. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Vergolderzeichen "H." sowie die geprägte Bossierer-Nr. "23".
Zur Bemalung vgl.: Ulrich Pietsch: Sammlung Said und Roswitha Marouf. Stuttgart 2010, S. 221, Nr. 94, dort ebenfalls mit Vergolderzeichen "H".
Vergoldung leicht berieben.
D. 13,5 cm.
822 Koppchen mit Unterschale / Kännchen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1750.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Schnäuzchen der Kanne mit kleinen Bestoßungen, Standring mit kleinen Chips.
Kännchen H. 14 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Tasse mit einem Haarriss (4 cm).
Koppchen H. 4,7 cm, Présentoir D. 12,7 cm / Tasse H. 4,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
824 Seltene Schale mit "Gelbem Löwen". Meissen. Um 1735/1740.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Passig geschweifte, tiefe Form. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Nummer "27".
Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Stiftung Ernst Schneider in Schloss Lustheim. München, 2013, S. 265ff.
Das Motiv des sogenannten "Goldenen Löwen" geht auf ein
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22 x 30 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Vereinzelte Brandfleckchen, ein Teller mit geöffneten Luftbläschen im Spiegel. Glasur im Bereich der Mündungsränder sowie in den Spiegeln vereinzelt leicht berieben. Ein Teller mit kleiner fachmännischer Restaurierung am Mündungsrand, ein weiterer mit zwei kleinen Restaurierungen ebenda, eine leicht farbfalsch. Ein Teller mit Chip am Standring. Die Dekore partiell mit Bereibungen / Farbverlusten.
D. 23,5 cm.
826 Seltene, sehr große Schale "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1740.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke und das Beizeichen "K" in Unterglasurblau sowie die Pressnummer "22".
Vgl.: Schüssel mit Zwiebelmusterdekor, Meissen, um 1739/40, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr. PE 2273.
Form brandbedingt etwas verwölbt. Ein Chip o.re. am unterseitigen Mündungsrand (ca. 2,5 x 2 cm), ein kleiner, oberflächlicher Chip u.li. (ca. 1 x 0,5 cm). Im Spiegel vereinzelte unscheinbare Glasurrisse, wenige Brandfleckchen. Gesamtflächig einige Kratzspuren.
D. 42,5 cm.
827 Zwei Teller und eine Salière "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1755–1760/ 1774–1813/ um 1740.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, ein Teller mit Beizeichen "O", Salière mit dem Beizeichen "K".
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "O" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 87, 166f., Nr. 91.
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr.
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Teller D. 23,5 cm / Salière 8,5 x 6,6 cm.
828 Balustervase mit Päoniendekor. Meissen. Um 1735– 1745.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" in Unterglasurblau.
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr. 84–86.
Mündungsrand mit Haarriss (8 cm). Partiell unregelmäßige Glasur.
H. 15 cm.
829 Seltene Teedose. Meissen. Wohl um 1740– 1745.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit einem breiten, fein geschuppten Band mit schraffierten Blumen und weißen Spiralranken, darüber stilisierte Lotusblumen, von blauen Linien und Doppellinien begrenzt. Der unglasierte Boden mit Schwertermarke in Blau.
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 216f, Kat.-Nr. 136.
Mündung mit kleinsten Chips. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Stand und Boden mit durchlaufendem Spannungsriss. Deckel fehlend.
H. 9,5 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie der geprägten Nummer "13".
Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.
Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.
Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.
D. 22 cm.
831 Acht Teller und eine Saucière mit Blaumalerei-Dekoren. Meissen. 1774– 1813.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Vereinzelt mit Brandflecken. Ein Teller mit Restaurierung am Mündungsrand, ein Teller mit Chips ebenda. Saucière mit altrestaurierten Chips am Mündungsrand sowie beriebener Vergoldung.
Teller D. max 23,5 cm, Saucière L. 23 cm.
832 Speise-Teilservice "Zwiebelmuster". Meissen. 1965– 1969.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Deckel der Teedose mit kleinem Chip, der Riegel fehlend. Ein Deckel eines Teelichthalters fehlend. Zwei Suppentassen mit restaurierten Henkeln, eine mit Restaurierung am Mündungsrand. Der Ausguss des Heißwasserkännchens mit Fehlstelle, der Deckel innen mit Chips.
Suppentasse H. 5,7 cm, große eckige Schüssel 22 x 22 cm, Kännchen H. 16 cm.
833 Teeservice "Zwiebelmuster" für Fünf Personen Meissen. 1966– 1969.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Vereinzelt Brandflecken und Brandblasen. Drei Untertassen mit jeweils einem Chip am Rand. Der große Teller mit zwei kleinen Ausschliffen im Spiegel, der Untersetzer mit einem Ausschliff. Ein Kannendeckel restauriert. Eine Kanne am Ausguss restauriert sowie am Henkel mit einer kleinen Fehlstelle der Glasur.
Tasse H. 5,4 cm, Teller D. 17 cm, Kanne H. 14,5 cm.
834 Mokkaservice "Zwiebelmuster" für sieben Personen. Meissen. 1966– 1968.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Eine Tasse mit Haarriss (ca. 4 cm). Zwei Untertassen mit unscheinbaren Auschliffen im Spiegel. Die Deckel der Kannen jeweils restauriert.
Tassen H. 5,3 cm, Kanne H. 16,5 cm.
835 Umfangreiches Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für 12 Personen. Meissen. 1966– 1971.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Drei Tassen mit Chip am Mündungsrand, davon eine mit Haarriss (1,5 cm). Eine Tasse mit Chip am Standring. Eine Untertasse mit einem restauriertem Standring, zwei weitere mit jeweils einem Chip am Mündungsrand, davon eine Untertasse mit einem Haarriss (4 cm), eine weitere Untertasse mit Ausschliff im Spiegel.
Tasse H. 6,6, Teller D. 18 cm, Kanne H. 24 cm, Servierteller D. 34 cm.
836 13 Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Ein Teller mit kleinem Chip am Mündungsrand, ein weiterer mit Haarriss (2,5 cm) an der Fahne. Ein Teller mit einem Brandriss im Spiegel. Wenige Teller mit Brandflecken im Speigel.
D. min. 24,5, max. 25,5 cm.
837 18 Abendbrotteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966/1967.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Zwei Teller mit Beschädigungen am Standring.
D. min. 20,3, max. 21,5 cm.
838 11 Suppenteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1968– 1970.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Ein Teller mit einem Brandfleck im Spiegel.
D. 24,2 cm.
839 Fünf Art déco-Vasen mit Päoniendekor sowie Fels- und Vogeldekor. Meissen. Um 1900.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr., die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen. Drei Vasen 1. Wahl, zwei Vasen 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1966–1970.
Eine Vase mit leichter Glasurunregelmäßigkeit am Mündungsrand.
H. min. 11 cm, H. max. 25,7 cm.
840 Kaffeeservice "Voller grüner Weinkranz" für neun Personen. Meissen. 1924– 1997.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Zuckerdose unterseitig mit Brandriss. Vergoldung sehr vereinzelt minimal berieben.
Tasse H. 7,9 cm, Teller D.18,6 cm, Kanne H. 31,3 cm, Tablett 30,5 x 15,5 cm.
Porzellanmanufaktur Meissen 1710 Meißen
Vergoldung berieben. Vereinzelte Brandflecken. Ein Teller mit einem restauriertem Standring, ein weiterer mit altrestauriertem Rand.
Tassen H. max. 9,5 cm, Untertassen D. max. 13,7 cm / Teller D. max. 24,7 cm.