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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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141 Wilhelm Lachnit, Südliches Bergdorf. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Aluminiumleiste gerahmt.
Verso mit gebräunten Resten einer Klebstoffmontierung.
14,5 x 21 cm, Ra. 31 x 41 cm.
142 Wilhelm Lachnit, Ohne Titel. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Radierung und Gouache auf Velin. Verso signiert "Wilh. Lachnit". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Blattränder minimal gestacht. Verso leicht gebräunt.
Pl. 18 x 21 cm, Bl. 20 x 22,5 cm, Ra. 27 x 33 cm.
143 Curt Querner, Winterlicher Obstgarten und Häuser in Börnchen. 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 5.3.68". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silbernen Metallleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin 2004. S.
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38,5 x 56,1 cm, Ra. 61,5 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
144 Wilhelm Rudolph "Ruinenstadt, Zöllnerstraße". 1945/1946.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. Im Stock monogrammiert "WR" u.li. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck".
Abgebildet in: Herbert Eichhorn, Gisbert Porstmann, Ralf Gottschlich, Johannes Schmidt (Hrsg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld 2014, S. 107, KatNr. 114.
Vermutlich handelt es sich bei dem Holzschnitt um den 1. Zustand. Ein 2. Zustand ohne Monogramm u.li. wird abgebildet in: Martin
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Stk. 48 x 64,5 cm, Bl. 53,5 x 75,5 cm.
145 Hans Theo Richter, Mutter und Kind lesend. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf orangefarbenem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Am o. und u. Blattrand kleine Knickspuren, u.Mi. ein winziger Einriss. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richter". "Sitzende Frau, das Kind beobachtend" aus der Folge "65 Kinderszenen".
WVZ Schmidt 381; 473; 614.
"Schützende Hände" etwas knickspurig, mit einigen Stockfleckchen, hauptsächlich verso sichtbar sowie u.li. im weißen Rand mit einer Farbspur.
St. 21,5 x 27,1 cm, Bl. 35,8 x 37,1 cm / St. 6,5 x 7,5 cm, Bl. 19 x 13,4 cm / St. 35,5 x 16,3 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
147 Helmut Schmidt-Kirstein, Viergeteilt – weiß und blau. Wohl 1960er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. monogrammiert "HS", verso in Blei künstlerbezeichnet "Schmidt-Kirstein". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, auf der Rahmenrückwand nochmals künstlerbezeichnet.
Malschicht mit mehreren kleinen Farbverlusten am o. Rand und einer Fehlstelle in der o.re. Ecke. Winzige Verpressungen in den pastosen Farbpartien, ein kleiner Farbausbruch in der rotbraunen Fläche u.re. Verso deutlich atelierspurig und fleckig.
23,8 x 18 cm, Ra. 31,3 x 26,7 cm.
148 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1968.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und datiert "Kirstein 68". Verso auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet. Am o. und u. Rand auf einen Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer lackierten Leiste mit aufgesetzten Eckplatten gerahmt.
Kanten beschnitten. Die re. Rahmenleiste mit zwei von Kratzspuren umgebenen Löchlein einer früheren Montierung.
23,5 x 18 cm, Ra. 33,8 x 28,8 cm.
149 Werner Stötzer "Sitzende". 1970.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Lose auf einem Sandsteinsockel. Guß durch die Bronzegießerei Schabow, Berlin. Eines von 26 Exemplaren.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 100, mit minimal abweichenden Maßangaben sowie ohne Signatur und Nummerierung.
Ein weiteres Exemplar der Edition befindet sich in der Nationalgalerie Berlin, InvNr. B III 128 520 sowie im Kunstmuseum Moritzburg, Halle, InvNr. MOIII00602. Auch das Berliner Exemplar trägt keine Signatur und Nummerierung.
Rückseitig (Sitzfläche) sowie im Bereich des li. Schienbeins partiell grünlich oxidiert. Vereinzelt weiße Ablagerungen in den Tiefen.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
150 Werner Stötzer, Sitzender weiblicher Akt, ein Knie angewinkelt. 1986.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Stötzer 86", li. nummeriert "30/50".
Die Blattecken o.re. und li. mit montierungsbedingert Gilbung.
Pl. 14,3 x 19,9 cm, Bl. 19,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
151 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig VII. 77".
Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ecke u.li. mit kleinem Einriss.
33,8 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
152 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.li. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77".
Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im o.re. Bereich etwas knitterspurig.
29,8 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
153 Max Uhlig, Halbfigur nach links. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem, wolkigen Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77".
Technikbedingt wellig. Die Ecken mit Reiißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
60 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
154 Max Uhlig, Porträt eines Mannes. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77". Verso mit einer Widmung des Künstlers. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt wellig, am o. Rand mit leichte Quetschfalten. Am li. und re. Blattrand unscheinbare Knickspuren. Verso am u. Blattrand mit Resten einer ehemaligen Montierung.
61 x 55 cm, Ra. 72,5 x 62,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
155 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft VI" / Gebüsch / "Selbstbild". 1975/ 1976/77/1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografien auf "Johannot"- bzw. "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 85; 252 (dort als Ausstellungsplakat der Galerie Kühl Dresden, 1987); "Gebüsch" nicht im WVZ Oesinghaus.
Eck- und Randbereiche mit wenigen kleinen Stauchungen.
St. 15,4 x 45 cm, Bl. 50 x 65,1 cm / St. 41 x 58,5 cm, Bl. 53 x 68 cm / St. 55 x 43 cm, Bl. 73,3 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
156 Albert Wigand "Stilleben mit Korb". 1943/1952.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert o.re. "Wigand". Verso mit Figurenskizze in Blei, nochmals signiert "A. Wigand", adressbezeichnet "Dresden A, Bernhardstr. 115" und betitelt sowie mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Von fremder Hand mit Angaben zur Provenienz und Entstehung "[…] Das Bild wurde 1943 von Wigand gemalt und wie er angab, mehrfach überarbeitet. Er schätzt das Bild persönlich als eine gute Arbeit" sowie auf einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einer
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28,1 x 40,6 cm, Ra. 37,2 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
157 Albert Wigand "Vorfrühling". 1961.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Textilfasern), Kugelschreiber und Deckfarben auf braunem Karton. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf u.re. in Blei signiert "Wigand", u.li. betitelt und datiert "2.61". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1961/14.
Ausgestellt in:
Albert Wigand. Galerie Panko, Berlin. Ausstellung vom 23.12.2011 bis 21.01.2012.
Der u. Rand mit kleinen Läsionen.
14,2 x 10,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
158 Albert Wigand "kleine Bäume, Überschwang". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte und farbige Papiere, verschiedene Textilien) und Deckfarben auf Silberfolie, auf Papier montiert. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf u.re. in Blei signiert und datiert "Wigand 11.67" und u.li. betitelt. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/65.
Silberfolie und Papier technikbedingt leicht wellig, mit kleinsten Randläsionen.
21,5 x 10,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
159 Albert Wigand "Leipzig. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene bedruckte und farbige Papiere, Postkartenfragmente) und Kreidestift auf hellblauem Karton. Verso in Faserstift signiert "Wigand", betitelt und datiert "74". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1974/61.
Die Blattkanten mit sehr unscheinbaren Stauchungen. Verso leicht atelierspurig und mit Montierungsresten.
19,9 x 9,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
160 Albert Wigand "5 kleine goldene Sterne mit Blau und Rosa". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Goldsterne) und Deckfarben auf gelblichem Papier, auf grünem Samtpapier-Untersatz klebemontiert. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Wigand 65", der Untersatz verso mit einer Widmung des Künstlers versehen sowie nochmals datiert und signiert "Dez. 65 Wigand". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/57.
U.re. eine kleine Knickspur.
17,1 x 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.