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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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102 Robert Hermann Sterl "Hofecke mit Wagenrad". 1901.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf eine schwarz bemalte Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Nachlass-Etikett u.re. typografisch beschriftet "Nachlaß Rob. Sterl" und oben mit der handschriftlichen Bestätigung der Witwe des Künstlers Helene Sterl. O.li. nummeriert "6" sowie o.re. "7A". In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Popova 407.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, nach 1976; 1948 von Helene Sterl verkauft.
Zwei werkimmanente Reißzwecklöchlein o.re. Pastositäten gepresst. Winzige, vereinzelte Malschicht-Fehlstellen im Randbereich sowie eine kleine in einer Pastosität Mi. Winziger Materialverlust an Ecke o.re. Rahmen mit Oxidationsflecken, leicht geöffnete Gehrungsfugen und Bestoßungen. Verso partieller Materialverlust im Holz an unterer Leiste.
23 x 22 cm, Ra. 26,9 x 26 cm.
103 Robert Hermann Sterl "Fasanenschlösschen" (Moritzburg). 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Grafitzeichnung, partiell in Kohlestift gehöht. U.li. monogrammiert "R. St." sowie betitelt und ausführlich datiert "2.8.1918". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Blattränder mit minimalen Stauchungen.
18 x 25,3 cm.
104 Robert Hermann Sterl "Gebergrund bei Goppeln". Um 1891.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf eine textilbezogene Sperrholzplatte vollflächig klebemontiert. Unsigniert. Verso auf dem Nachlass-Etikett typografisch beschriftet "Nachlaß Rob. Sterl", unnummeriert sowie mit der handschriftlichen Bezeichnung "Robert Sterl Gebergrund". Freigestellt in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Popova 101.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, nach 1976.
Zwei Knickspuren an leicht gestauchter Ecke o.li. Feiner Einschnitt am o. Rand der Malpappe re. Winziges werkimmanentes Reißzwecklöchlein li.Mi. sowie daneben ein 2 cm langer Kratzer. Firnis o.li. mit leichter Gilbung. Winzige Malschicht-Fehlstelle in Pastosität Mi. sowie u.Mi. Weitere, unscheinbare Fehlstellen li.Mi. sowie u.li. Rahmen mit Oxidationsflecken sowie länglicher Materialverlust im Holz an o. Sichtleiste li.
17,5 x 24,5 cm, Ra. 27,1 x 35 cm.
105 Robert Hermann Sterl, Lastenträger in Saratow an der Wolga. Wohl um 1920.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung. Wohl von Künstlerhand ortsbezeichnet "Wolga Saratow" u.li. sowie wohl von der Witwe des Künstlers Helene Sterl monogrammiert "R.St.". Auf Untersatzkarton montiert.
Wir danken Frau Kristina Popova, Dresden, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch das Gemälde "Lastträger mit schwerem Ballen", 1920, Öl auf Leinwand (WVZ Popova 1088).
Die Blattränder etwas ungerade, unscheinbar lichtrandig und technikbedingt minimal wischspurig.
21,8 x 13,4 cm.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografien auf kräftigem, chamoisfarbenen Japan. Vier Arbeiten im Stein signiert bzw. monogrammiert und datiert "Robert Sterl 08" bzw. "R. St. 1910". Drei Arbeiten in Blei monogrammiert "R. St". bzw. signiert "Robert Sterl", eine Arbeit datiert "1912".
WVZ Becker 51; 42; 50; 57; 68.
Zu "Brückenbau" vgl. motivisch WVZ Popova 718; zu "Nikisch dirigierend III" WVZ Popova 823 und zu "Der Hafen von Astrachan" WVZ Popova 881.
Jeweils mit kleinen Randläsionen und teils mit leichten Knickspuren. "Nikisch dirigierend III" stärker knickspurig. "Erdarbeiter" stockfleckig, "Brückenbau" leicht stockfleckig.
Verschiedene Steinmaße, Bl. min. 38,8 x 37,2 cm, Bl. max. 52,3 x 37,8 cm.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Am u. Bildrand re. signiert "P. Wilhelm". Leinwand zweitverwendet, verso mit einer weiteren Ölskizze. In einer Berliner Leiste gerahmt. Auf dem Rückwandkarton nochmals in Blei o.re. signiert, u.re. wohl von Künstlerhand betitelt und mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Mi. nummeriert "139" sowie darüber nochmals, wohl von fremder Hand, betitelt.
Bildträger leicht gewellt, mit Gewebestreifen umlaufend angerändert und auf einen starren, schmalen Holzrahmen gespannt. Kleine Löchlein an den Rändern, wohl aus dem Werkprozess stammend. Winzige Malschicht-Fehlstelle u.Mi. Verso Malschicht krakeliert und partiell gepresst. Rahmen mit Oxidationsflecken und kleinen Läsionen.
24,7 x 34,5 cm, Ra. 33,5 x 43 cm.
108 Oskar Zwintscher "Bei Diesbar an der Elbe". 1892.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "August 92". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout montiert, darauf innenseitig betitelt und bezeichnet "No 304 der Gedächtnisausstellung 1916". Verso auf dem Passepartout nochmals betitelt, datiert, künstlerbezeichnet sowie nummeriert "No 2229".
Wohl ausgestellt in:
Oskar Zwintscher: Gedächtnis-Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins. Dresden, April / Mai 1916. Nr. 304.
Nr. 304 ist
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15,5 x 24,8 cm, Psp. 31,9 x 48 cm.