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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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181 François Boucher (nach), Venus, den Tod des Adonis betrauernd. Nach 1733.
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Michel-Guillaume Aubert 1704 Paris – 1757 ebenda
Michel Odieuvre 1687 Normandie – 1756 Rouen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In der originalen Aufspannung auf Spannrahmen erhalten. In einem breiten, neoklassistischen, französischen Modellrahmen gerahmt. Dieser mit Eckrocaillen, versilbert und partiell mit Goldlack versehen.
Nach einer Radierung von Michel-Guillaume Aubert, Tod des Adonis, aus der Stichfolge "Metamorphoses d'Ovide", publiziert von Michel Odieuvre in Paris, um 1733, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 57344.
Nach dem Gemälde
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36,2 x 44,4 cm, Ra. 51,7 x 63,4 cm.
Jacopo da Ponte, gen. Bassano 1510 Bassano del Grappa – 1592 ebenda
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. in einem breiten, schwarzen Wellenleistenrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Spiegelbildliche, vergrößerte und in Details leicht abgeänderte Kopie nach: Jacopo da Ponte "Herbst (Moses empfängt die Gesetzestafeln)", um 1576, Öl auf Leinwand, 75,7 x 109 cm, Kunsthistorisches Museum, Wien, Inv. Nr. 4304.
Es sind zwei weitere Fassungen des Motivs aus einem Jahreszeiten-Zyklus bekannt, die ebenfalls dem Bassano-Umkreis zuzuordnen sind.
Bildträger doubliert und mit mehreren Deformationen, insbes. am u. Bildrand. Malschicht mit Klimakante, Alterskrakelee und einigen Farbverlusten im re. und u. Bereich sowie mit Malschicht-Lockerungen und kleinen Verlusten o.re. Insgesamt mit zahlreichen Altretuschen auf gesamter Bildfläche, teils unter dem Firnis liegend. Vereinzelte Wischspuren und Kratzer auf der Oberfläche. Im Falzbereich berieben.
118,5 x 157,5 cm, Ra. 141,3 x 177,8 cm.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzenmotiv.
Vgl. dazu die 1730 entstandene, nahezu motivgleiche (spiegelbildliche) Radierung von Christian Wilhelm Ernst Dietrich "Der Engel hindert die Opferung Isaac's" in der Manier Rembrandts, WVZ Linck 7.
Vgl. zur Vorlage: Rembrandt Harmensz. van Rijn (und Werkstatt) "Die Opferung Isaaks", 1636. Öl auf Leinwand, Alte Pinakothek München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, InvNr. 438.
Provenienz: Privatbesitz Dresden seit ca. 1920.
Bildträger doubliert. Malschicht mit gleichmäßigem Alterskrakelee. Stellenweise kleine Farbverluste. Zwei Retuschen im u. Bildbereich, farbfalsche Retuschen im Gesicht und den Beinen Isaaks.Firnis mit unterschiedlichem Oberflächenglanz. Keilrahmen alt ergänzt.
56,2 x 47,4 cm, Ra. 64,2 x 55 cm.
Therese Emilie Henriette aus dem Winckel 1779 Weißenfels – 1867 Dresden
Johannes Daniel Falk 1768 Danzig – 1826 Weimar
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Christiane Henriette Dorothea Westermayr, geb. Stötzer 1772 Weimar – 1841 Hanau
Öl auf Leinwand, auf MDF-Platte kaschiert. U.li. signiert und datiert "Teresa 1804 pinx" sowie nach "Teresa" mit einem kleinen Winkel-Symbol versehen. In einem schwarzen Holzrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Anton Graff "Johannes Daniel Falk", 1803, Öl auf Leinwand, ehemals Städtisches Museum Weimar, verschollen (WVZ Berckenhagen 276).
Ausgestellt in: Akademie-Ausstellung Dresden 1804: "Nr. 334 Portrait des Prof. Falk aus Weimar: Oelgemälde vom Prof. Graff".
Vgl. eine weitere
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100 x 78,5 cm, Ra. 107 x 85,2 cm.
186 Anton Graff (nach), Bildnis Adam Friedrich Oeser. Wohl 1780er/1790er Jahre.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Adam Friedrich Oeser 1717 Preßburg – 1799 Leipzig
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso beigelegt ein Papieretikett mit Angaben zu Anton Graff und Adam Friedrich Oeser. In einem polimentvergoldeten Rahmen gerahmt.
Möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Gemälde um die bei Berckenhagen benannte Kopie des dort aufgeführten Bildnisses Adam Friedrich Oeser (WVZ Berckenhagen 1060 / 1061), ehemals im Besitz von Pastor Heilmann, Göttingen.
Provenienz: Privatsammlung Kassel
Vgl. Anton Graff, Adam Friedrich Oeser, 1783
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48,2 x 36,5 cm, Ra. 57,5 x 45,6 cm.
188 Hieronymus van Kessel (in der Art von), Bildnis einer höfischen Dame. Wohl 1. Viertel 17. Jh.
Hieronymus van Kessel 1578 Antwerpen – 1636 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Gerahmt.
Eine weitere Version dieses Porträts wird im Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan, Russland, Abteilung Holland und Flandern als "Niederländischer Meister des 16. Jh., Porträt einer Dame" bewahrt.
Die Porträtierte trägt einen French Hood aus kostbarer Spitze. Diesen halbmondförmigen Kopfschmuck brachte Anne Boleyn (1501 oder 1507–1536), Mutter von Elizabeth I. (1533–1603) aus Frankreich mit. Die Spitze wurde zu
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26,5 x 20,5 cm, Ra. 49,5 x 44 cm.
Andries Cornelis Lens 1739 Antwerpen – 1822 Brüssel
Öl auf ovaler, gewölbter Holztafel. Unsigniert. U.Mi. sowie verso undeutlich bezeichnet. In einem goldfarbenen Stuckrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Queens Park Art Gallery, Summer Exhibition, Manchester, 1898, Nr. 165 und 170, dort ausgestellt mit dem Gegenstück "Die Hoffnung stillt Amor", zuletzt Bonhams, Old Master Paintings, 26. 10.2021, Lot 85.
Malschicht mit kleineren Kratzern und Läsionen, insbesondere im u. Bereich, zwei Kratzer mit Farbverlusten in der Malschicht unterhalb Chronos' Kinn sowie im Bereich seines Knies (je ca.2,5 cm). Firnis mittig mit Feuchtigkeitsflecken,.
38 x 28 cm, Ra. 58,3 x 47,9 cm.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Papier. Signiert "Klengel." u.li. Mit einem Untersatzpapier, darauf von fremder Hand altbezeichnet "Oelstudie vom Klengel berühmter Maler. 1800, Klengel fec.". Beigelegt eine handschriftliche Notiz von fremder Hand mit Angaben zum Künstler sowie ein nummeriertes Papieretikett "1626".
Nachträgliche Aufnahme in das WVZ Fröhlich-Schauseil.
Mit einer Authentizitätsbestätigung von Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, vom 08.02.2023.
Bildträger gebräunt. Der o. Rand leicht ungerade sowie mit horizontalen Stauchfalten. Malschicht o.li. mit kleinen Retuschen. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
22,3 x 16,8 cm, Untersatz 38,1 x 31 cm.
191 Hans Memling und Rogier van der Weyden (Nachfolge), Madonna mit Kind. Um 1700.
Hans Memling um 1433 Seligenstadt – 1494 Brügge
Rogier Van der Weyden 1399 Tournai – 1464 Brüssel
Öl, Gemälde-Übertragung wohl des 19. Jh. von Leinwand auf Eichenholztafel. Unsigniert. In einem Rahmen im Renaissance-Stil. Dieser verso mit einem alten Wachssiegel, einem Vermerk "17 P/A 2/4" in schwarzem Stift sowie dem Pilgerstempel der Wallfahrtskirche Maria Elend im Rosental in Kärnten, Österreich.
Madonna mit Kind als unmittelbare, ausschnitthafte Wiederholung nach Hans Memlings Triptychon. Der Hintergrund mit den sehr großformatigen Goldbrokat-Ornamenten in der Art der
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35,4 x 24,8 cm, Ra. 60,7 x 50 cm.
Joris van Son 1623 Antwerpen – 1667 ebenda
Frans van Everbroeck um 1628 Antwerpen (?) – um 1676 und 1693
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Bildträger doubliert, Spannränder umlaufend papierbeklebt. Malschicht mit Klimakante und deutlichem Krakelee, partiell leicht schüsselförmig. Wenige kleinste Farbverluste sowie Malschicht-Oberfläche partiell berieben. Mehrere Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Vereinzelte, weißliche Fleckchen im Firnis sowie Glanz etwas inhomogen.
120 x 91,5 cm, Ra. 128 x 99 cm.
193 Christian Richter (nach), Bildnis des Bernhard von Sachsen-Weimar. Wohl Mitte 17. Jh.
Christian Richter 1587 Altenburg – 1667 Weimar
Bernhard von Sachsen-Weimar 1604 Weimar – 1639 Neuenburg am Rhein
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Verso in Öl niederländisch bezeichnet "Bernaerdt Hertoch van Sacxen-Weymaer". In einem geschnitzten, goldfarbenen Holzrahmen im Louis-XV-Stil gerahmt.
Ausschnittshafte Kopie nach einem Gemälde von Christian Richter, vormals Schloss Weimar, entsprechend eines spiegelbildlichen Kupferstichs, u.a. in der Österreichischen Nationalbibliothek, invNr. PORT_00055157_01 POR MAG.
Bildträger mit einer restaurierten, vertikalen Bruchkante, u.li. mit einer unscheinbaren Fehlstelle. Malschicht vereinzelt mit Materialverlust. Vereinzelt Retuschen, diese teilweise leicht farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen leicht berieben, mit Fehlstellen sowie leicht geöffneten Gehrungsfugen.
74,5 x 59 cm, Ra. 92 x 76,8 cm.
Gerrit van Honthorst 1590 Utrecht – 1656 ebenda
Luise Henriette von Oranien, Kurfürstin von Brande 1627 Den Haag – 1667 Cölln
Öl auf Eichentafel. Verso in Öl alt bezeichnet: "Churfürst Friedrich Wilhelm Von Brandenb. erste gemahlin", mt einem ligierten Monogramm "SAM" (?) sowie einer Inventar-Angabe "EC" in Ocker. In einem geschnitzten, goldfarbenen Holzrahmen im Louis-XV-Stil.
Aussschnitthafte Wiederholung nach:
Gerrit van Honthorst: Doppelporträt von Friedrich Wilhelm I (1620–1688) und Louise Henriette (1627–1667),
um 1647, Öl auf Leinwand, 222 x 181 cm, Mauritshuis, Den Haag, InvNr. 428.
Bildträger mit einer restaurierten, vertikalen Fuge in re. Bildhälfte. Malschicht vereinzelt mit Fehlstellen. Vereinzelte, teils leicht farbfalsche Retuschen. Oberflächenglanz leicht inhomogen. Partiell bräunliche Laufspuren auf der Oberfläche. Kleine ältere Einkerbungen o.Mi. sowie li. neben dem Gesicht. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen leicht berieben, oxidationsspurig und mit vereinzelten Fehlstellen.
73 x 57,5 cm, Ra. 90 x 75 cm.
195 Wohl französischer Maler, Bildnis Jean Le Long (?), Reims, Champagne. 1643.
Jean Le Long 17. Jh. – 1715 Südafrika
Jeremias van Whinge 1578 Brüssel – 1645 Frankfurt a.M.
Öl auf Leinwand. Mit einem Keilrahmen des frühen 19. Jh. Unsigniert. In der Darstellung o.li. bezeichnet und datiert "[J]Aetatis Sue 24 AO 643", die Bezeichnung weitestgehend ergänzt. Verso auf einem Bütten-Etikett, wohl des 18. Jh., in Tuschfeder alt bezeichnet und zugeschrieben an Jeremias van Whinge. In einem schwarzen Plattenrahmen des 17./18. Jh. gerahmt.
Nach der rückseitigen Bezeichnung könnte es sich möglicherweise um die Darstellung eines Mitgliedes der Familie Le Long handeln. Jean Le Long ist späterer Gründer des Weingutes Boschendal, Südafrika.
Bildträger u.re. mit einem Riss (ca. 2 cm), verso mit einem altrestaurierten Riss. O.Mi. mit einem winzien Einstichlöchlein. Malschicht mit Klimakante, Krakelee, kleinen Fehlstellen und vereinzelten Retuschen, diese leicht farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Der Rahmen überfasst, rückseitig mit mehreren Ausbrüchen.
83,3 x 66,5 cm, Ra. 102,5 x 87,5 cm.
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. Keilrahmen erneuert. Unsigniert.
Auf dem Keilrahmen in Tusche die Inventarangabe "F. B. 155". In einem geschnitzten Rahmen des 18. Jh. gerahmt, dieser mit Brandstempel "F. B".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Besitz der Familie von Lüttichau, Teil des Fideikommiss Bärenstein ("F.B."), Speisesaal des Schlosses Bärenstein. Eugenie Gräfin von Bünau, sogenannte Cosel'sche Erbschaft.
Bildträger formatverkleinert. Malschicht mit deutlichem Krakelee, Schollenbildung und partiellen Ausbrüchen. Vereinzelt Retuschen. Rahmen überfasst und mit vereinzelten Fehlstellen. Kleberückstände.
40,7 x 32,5 cm, Ra. 52,5 x 37,5 cm.
Daniel de Savoye 1654 Grenoble – 1716 Erlangen
Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel 1680 Depenau – 1765 Stolpen
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. Keilrahmen erneuert. Unsigniert.
Verso auf dem Keilrahmen, wohl von der Originalleinwand übertragen, in Tusche eine Zuschreibung an Daniel de Savoye "de Savoye fecit" und Datierung sowie die Inventarangabe "F.B. 155", nochmals auf der Leinwand in Rot.
In einem geschnitzten Rahmen des 18. Jh., verso mit Brandstempel "F.B".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Besitz der Familie von Lüttichau, Teil des Fideikommiss Bärenstein ("F.B."), Speisesaal des Schlosses Bärenstein. Eugenie Gräfin von Bünau, sogenannte Cosel'sche Erbschaft.
Bildträger formatverkleinert. Malschicht mit umlaufender Klimakante und deutlichem Krakelee, Schollenbildung und partiellen Ausbrüchen. Hitzeschaden am li. Bildrand. Vereinzelt Retuschen. Im Falzbereich berieben. Rahmen überfasst, partiell mit Fehlstellen. Kleberückstände.
41 x 33,5 cm, Ra. 53 x 38 cm.
198 Simon Jacobsz de Vlieger (nach), Küstenszene mit Fischerbooten. 17. Jh.
Simon Jacobsz de Vlieger um 1601 Rotterdam – um 1653 Weesp
Öl auf Eichentafel. In der Darstellung in der Holzbohle u.re. bezeichnet "S.VLIGER".
Die Tafel verso mit einer Parkettierung des 20. Jh., mit Klarlack überzogen. In einem ebonisierten Rahmen mit Wellenleistenprofil gerahmt. Auf dem Rahmen mit Messingschild "Simon de Vlieger" und Provenienzangabe.
Malschicht vereinzelt mit Fehlstellen. An den Tafelkanten und in der Bildfläche mit kleineren Retuschen. Im Falzbereich leicht berieben. Gehrungen des Rahmens geöffnet.
28,1 x 22,9 cm. Ra. 42,1 x 36,5 cm.
199 Jan Wildens (verkleinerte Kopie nach), Winterlandschaft mit einem Jäger. 1923 / Vorlage 1624.
Jan Wildens 1586 Antwerpen – 1653 ebenda
Emmerich Andresen ? Dresden – ? ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "E. Andresen cop. 1923". Verso mit Angaben zum Originalgemälde versehen. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Zur Vorlage vgl.: Jan Wildens, Winterlandschaft mit dem Jäger, 1624, Öl auf Leinwand, 194 x 101 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 1133.
Malschicht mit Klimakante, etwas angeschmutzt sowie mit Alterkrakelee und vereinzelten Fehlstellen. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen mit Fehlstellen.
89 x 146,5 cm, Ra. 110,5 x 158,5 cm.
200 Deutscher oder niederländischer Meister, Anbetung der Heiligen Drei Könige. Um 1500.
Öl auf Holz. Unsigniert. In einem massiven, auf dunkelbraunem Bolus vergoldeten Tabernakel-Rahmen des 19. Jh.
Bildträger gewölbt und verso mit inaktivem Anobienfall. An den Kanten größere Materialverluste, teils mit weißem Kitt aufgefüllt. Großflächige Übermalungen in den Gewändern, Gesichtern und der Hintergrundlandschaft li.. Architekturelemente mit Retuschen. Malschicht mit gleichmäßigem Krakelee, kleinen Unebenheiten und hochstehenden Farbschollen. Firnisglanz etwas inhomogen. Rahmenfassung überarbeitet sowie Sichtleiste nachträglich eingesetzt, mit kleinen Materialverlusten.
54,4 x 40,2 cm, Ra. 64,8 x 52,2 cm.