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AUCTION 41 | 13. September 2014 |
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Heinz Zander
1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Maler, Grafiker, Illustrator, Autor und Vertreter der Leipziger Schule. 1959–64 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig. Anschließend bis 1967 Meisterschülerstudium bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste in Berlin. Freischaffend in Leipzig tätig, seit 1965 außerdem als Autor von Romanen, Erzählungen und Essays. Illustrationen entstanden u.a. zu Ludwig Bechsteins "Hexengeschichten" (1986), Bertolt Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" (1968). In seiner Maltechnik (farbige Harz-Öl-Lasuren) bezieht sich Zander auf Alte Meister wie Hieronymus Bosch, Grünewald, Altdorfer und in seiner Formsprache auf die italienischen Manieristen (wie Pontormo und Bronzino). Altenburg, Erfurt, Leipzig und Bad Frankenhausen zeigten über fünfzig Jahre hinweg mehrere Einzelausstellungen.
690 Heinz Zander "Prästigiar genannt Susa". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Etching. In der Platte ligiert monogrammiert "HZ" u.re., mittig betitelt und u.li. datiert sowie in Blei signiert "H Zander" u.re. und u.li. nummeriert "9".
Blatt insgesamt minimal knickspurig, verso etwas farbriebspurig.
Pl. 26,8 x 16,8 cm, Bl. 41,4 x 30,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.