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AUCTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Gottfried Kohl
1921 Freiberg – 2012 ebenda
Deutscher Bildhauer. Er absolvierte in Dresden eine Holzbildhauerlehre und bildete sich zugleich durch Abendstudien an der Kunstakademie weiter. 1939 wurde Kohl Reichssieger in einem Holzbildhauerwettkampf und erhielt als Auszeichnung für 1939/40 ein Stipendium für eine Ausbildung bei Cirillo Dell’Antonio an der Holzschnitzschule Bad Warmbrunn zur Vorbereitung eines Studiums an der Kunstakademie München. Nach der Ausbildung in Bad Warmbrunn erhielt er 1940 die Einberufung als Nachrichtentechniker zur Wehrmacht. Zunächst war er vor Rom stationiert, wo er die Gelegenheit zu praktischen Studien an der Villa Massimo nutzte. 1946 kehrte er aus französischer Kriegsgefangenschaft heim. 1947 legte er die Meisterprüfung ab. Bis 1956 wirkte Kohl in Berlin bei Hermann Henselmann als Leiter der Bildhauerwerkstatt am Wiederaufbau und der Umgestaltung im Stile des Sozialistischen Realismus.
688 Gottfried Kohl "Sitzende". 1982.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Unsigniert. Auf einen weißen zylindrischen Steinsockel montiert. Ausgeformt in der Kunstgiesserei Luigi Lotito, Köln. Ohne Giesserei-Vermerk. Eines von max. drei Exemplaren.
Provenzienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, Freiberg.
Vgl.: Gottfried Kohl. Skulpturen, Zeichnungen, St. Goar/ Köln 1983, Abb. S. 48.
Während Freibergern und Chemnitzern die Plastiken Gottfried Kohls vor allem im städtischen Umfeld als Tierfiguren oder
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H. 58 cm (ohne Sockel), H. 65 cm (mit Sockel).
689 Gottfried Kohl "Die Krabbelnde". 1984.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Unterseite der rechten Hand monogrammiert "K" und datiert.
L. ca. 25 cm, H. max. 14,5 cm.