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AUCTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Christian Daniel Rauch
1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
1790–1795 Lehre bei dem Bildhauer Friedrich Valentin in Helsen. 1795–97 war er Gehilfe des Bildhauers und Akademieprofessors Johann Christian Ruhl in Kassel, für den er an der Ausschmückung des Schlosses Wilhelmshöhe mitwirkte. An der Kasseler Landgräflichen Akademie, wo auch Ruhl lehrte, modellierte er in Ton. Ab 1797 studierte er Kunstgeschichte und Altertumskunde an der Berliner Kunstakademie und arbeitete als Kammerdiener bei Friedrich Wilhelm II. Ab 1803 wurde er Schadows offizieller Gehilfe. Ab 1804 bekam er vom Hofe ein sechsjähriges Stipendium für einen Studienaufenthalt in Italien. Rauch lebte abwechselnd in Rom und Carrara. Ab 1819 ließ er sich dauerhaft in Berlin in einer Wohnung im königlichen Schloss nieder. In seiner zweiten Lebenshälfte reiste er in verschiedene europäische Städte um der Einweihung seiner Denkmäler beizuwohnen. 1855 unternahm er seine letzte Italienreise.
684 Christian Daniel Rauch, Portraitbüste Johann Wolfgang von Goethe. Nach 1848.
Christian Daniel Rauch 1777 Arolsen/Hessen – 1857 Dresden
Bronze, gegossen und dunkelbraun patiniert. Schauseitig bezeichnet "GOETHE". Verso auf dem Sockel das Gießereisignum im Model "Guss v. C. A. Bierling, Dresden." Bis 1922 existierte die 1848 von Christian Albert Bierling in Dresden gegründete Glockengießerei, welche sich ab den späten 1860er Jahren zunehmend mit der Herstellung von Kunstgüssen befasste.
Die Büste in Form einer Portrait-Herme nimmt ihren Ursprung in einem Tonmodell, welches der Berliner Bildhauer Christian Daniel
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H. 63,5 cm.