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AUCTION 69 | 18. September 2021 |
Paintings 17th-19th ct.
Paintings, Modern
Paintings, Post War/Contemp
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Graphic works, 19th ct.
Graphic works, Modern
coll. Lars Boelicke
Graphic works, Post War/Contemp
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Susanne Voigt
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916 Plattenspieldose mit Unterschrank. Kalliope Musikwerke AG, Leipzig. 1898– 1919.
Gehäuse leicht bestoßen, kratzspurig und mit offenen Fugen. Im o. Bereich Spuren eines inaktiven Schädlings. Vereinzelt Holzrisse, insbesondere an der re. Wand des Unterschranks und im Zwischenboden. Schlüssel zur Spieltruhe fehlt. Platten mit altersgemäßen Korrosions- und Nutzungsspuren.
H. 103,5 cm, B. 75 cm, T. 59,5 cm, Plattendurchmesser jeweils 45 cm.
917 Plattenspieldose "Kalliope Nr. 62 G". Kalliope Musikwerke AG, Leipzig. 1898– 1919.
Gehäuse leicht kratzspurig und bestoßen. Arretierungs-Position der Antriebswelle um ca. 100° versetzt justiert. Platten mit altersgemäßen Korrosions- und Nutzungsspuren.
H. 23 cm, B. 47,5 cm, T. 44,5 cm, Plattendurchmesser jeweils 33,1 cm.
Gehäuse minimal bestoßen. Deckel mit unscheinbaren Kratzspuren und punktuellen Abplatzern an den Intarsien. Platten mit altersgemäßen Korrosions- und Nutzungsspuren sowie einigen gebogenen Stellen.
H. 26 cm, B. 44,5 cm, T. 40,5 cm, Plattendurchmesser jeweils 33,6 cm.
919 Plattenspieldose "Kalliope No. 50" (?). Kalliope Musikwerke AG, Leipzig (?). Wohl um 1900.
Gehäuse unscheinbar kratzspurig. Holzriss über die gesamte Breite des Deckels. Metalloberfläche des Spielwerks stellenweise leicht korrodiert mit Rückständen einer grünen öligen Flüssigkeit. Arretierung (Start-Stop-Mechanismus) funktioniert verzögert. Platten mit altersgemäßen Korrosions- und Nutzungsspuren.
H. 17 cm, B. 29 cm, T. 27 cm, Plattendurchmesser jeweils 23,3 cm.
920 Plattenspieldose "Polyphon No. 43b". Polyphon Musikwerke AG, Leipzig-Wahren. 1898– 1930.
Gehäuse minimal bestoßen und kratzspurig. Rahmenprofil der Deckelinnenseite mit einem kleinen Abplatzer Mi.re. und einer winzigen Fehlstelle im Papier der Darstellung. Platten mit altersgemäßen Korrosions- und Nutzungsspuren.
H. 26,6 cm, B. 54,4 cm, T. 46,9 cm, Plattendurchmesser jeweils 39,5 cm.
922 Bildnis eines Gelehrten (?). Wohl Mitte 16. Jh.- Early 17th cent.
Bleifassung und Kette erneuert. Sehr kleiner Bruch im Glas im Bereich unterhalb des Kreuzes, jedoch nicht die Stabilität der Fassung beeinträchtigend.
H. 29,5 cm, B. 22,5 cm.
923 Ovale Biedermeierplatte mit Putto und Kind. Wohl 1st half 19th cent.
Brass, getrieben. Der Spiegel mit der Darstellung eines Putto, auf einem Pergament eine griechische Amphore präsentierend, und eines Kindes, umgeben von Attributen der klassischen Baukunst und Bildhauerei, wie Hammer, Zirkel und Gradmesser. Der Spiegel mit umlaufenden Blütenfestons und Wellenrand. Verso mit einer Öse zur Aufhängung. Ungemarkt.
Verso zwei winzige Löchlein mit Zinn gefüllt, recto leicht durchdringend, im Gesamtbild jedoch kaum wahrnehmbar.
H. 27 cm, B. 33,5 cm.
924 Ambrose Duval / E. Machkova / Zwei unbekannte Künstler, Vier Porträtminiaturen. 19th cent.
Ambrose Duval um 1760 ? – nach 1856 ?
Gouache auf Bein bzw. Elfenbein. Ein Bildnis u.re. geritzt signiert "Duval", ein weiteres Bildnis u.re. signiert "E. Machkova". Zwei Damen und zwei Herrenbildnisse auf runden, bzw. ovalen Bein- bzw. Elfenbeinplatten. Jeweils hinter Glas in einem Holz- oder Messingrahmen mit Ösen zur Aufhängung. Zwei Rahmen verso mit Klappständer.
Mit leichten Gebrauchsspuren.
H. 7,5 cm / H. 8,5 cm / H. 7,5 cm / H. 7 cm.
925 Kleine Stutzuhr. 2nd half 19th cent.
Brass, Glas, Emaille. Hochrechteckiger Korpus auf einem verkröpften Sockel mit vier Volutenfüßchen. Der obere Aufsatz von einer mit Früchten gefüllten Vase, flankiert von zwei Laub- und Fruchtwerkspangen, bekrönt. Das Zifferblatt hinter Uhrglas mit weißen Emaille-Kartuschen in der Art von Boulle-Uhren, darauf nachtblaue, römische Ziffern. Zwei Aufzugswellen sowie eine Welle zur Regelung der Laufgeschwindigkeit. Mit Fleurs de Lys-Zeiger und Birnenzeiger. Halbstundenschlag auf Glocke,
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H. 31 cm, B. 22 cm, T. 13 cm.
926 Paar große Blaker. Wohl Schlesien. Wohl Late 19th cent.
Brass, reliefgeprägt, partiell poliert und montiert. Zweiflammig. Die Schilde gerahmt von geschwungenen Rocailleformen und Voluten, im Zentrum konkav gewölbte, glatte Flächen. Unterhalb des zentralen Spiegels je zwei montierte, s-förmig geschwungene Spangen mit rosettenförmiger Tropfschale und zylindrischen Tüllen.
Die Schilde mit vereinzelten, kleinen Durchbrüchen, im Gesamtbild jedoch kaum wahrnehmbar.
H. 50,5 cm, B. 35 cm.
927 Große Kasserolle. Wohl 1741.
Copper, geschmiedet, getrieben und genietet. Zylindrische Wandung über rundem Querschnitt. Auf dem angenieteten Stiel graviert datiert "1741" und nummeriert "4".
Mit vereinzelten Oxidationsspuren. Unterseits mit kleinen Kratzern. Wandung und Fahne mit leichten Dellen. Boden uneben.
D. 28,2 cm, L. 56 cm.