ONLINE-KATALOG
AUKTION 79 | 15. Juni 2024 |
Gemälde Alte Meister
Gemälde 19. Jh.
Gemälde Moderne
Gemälde Nachkrieg/Zeitgen.
Grafik 16.-18. Jh.
Grafik 19. Jh.
Grafik Moderne
Grafik Nachkrieg/Zeitgen.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Figürliches Porzellan
Europäisches Porzellan
Fayence / Steinzeug
Europäisches Glas
Silberwaren
Schmuck / Accessoires
Miscellaneen
Rahmen
Interieur
Asiatika - Chinesische Keramik
Asiatika, Ethnika
mehr Suchoptionen | |
332 Hans Unger, Weiblicher Akt, die Arme über dem Kopf verschränkt. 1927.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Heliogravüre. Im Medium o.re. signiert "H. Unger" und datiert "27". In Blei signiert "Hans Unger" u.re. Hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
Blatt gegilbt und stockfleckig. Drei kleine, unscheinbare Löchlein li.
Med. 58 x 45,3 cm, Bl. 64 x 50 cm, Ra. 67 x 53,2 cm.
333 Albert Wigand "Sedan Place Nassau". 1917.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Federzeichnung in Tusche, partiell laviert und weiß gehöht, auf leichtem, chamoisfarbenen "Chanson & Montgolfier Vidalon les Annonay"-Zeichenkarton. U.re. signiert "AWigand". Verso in blauem Kugelschreiber datiert und betitelt bzw. ortsbezeichnet. Mit Annotationen in Blei.
WVZ Grüß-Wigand B-1917–1.
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Ausgestellt in:
"Albert Wigand – Handzeichnungen", Staatliche Kunstsammlungen,
...
> Mehr lesen
23 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
334 Albert Wigand "Kanalgasse (Tabakecke)". 1938.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pinselzeichnung in Tusche und Kohle auf kräftigem Papier. U.li. in Blei signiert "Wigand". Verso bezeichnet "Kanalgasse". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1938/11.
Randbereiche griffspurig. Verso atelierspurig und mit Resten alter Montierungen.
18,3 x 25,5 cm, Psp. 64,8 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
335 Albert Wigand "Haus mit Erker, Park und Kirchturm – Striesener Platz, Dresden". 1939.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung auf grauem, leichten Karton. Verso signiert "A. WIGAND" und mit den Adressdaten des Künstlers versehen. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1939 / 38.
Provenienz: Privatbesitz Hessen; Sammlung Elisabeth Obladen, Fronhausen / Lahn.
Blattkanten teils beschnitten mit einer entlang des re. Randes verlaufenden, senkrechten Falzspur. Ein schwacher Lichtrand o. und u. Punktuell leicht berieben.
40,3 x 28,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
336 Albert Wigand "Buchdruckerei in Leuben". 1937.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung in schwarzer und bräunlicher Tusche auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet und datiert "Leuben 37". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1937/27.
Blatt etwas griffspurig, mit kleinen Stauchungen in den Ecken.
17 x 29,7 cm, Psp. 64,8 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
337 Albert Wigand "Hinter Zinnwald". 1935.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt. Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1935/91.
Die u. Blattkante leicht ungerade. Kleine Stauchungen in den Ecken. Verso atelierspurig.
18,9 x 28,7 cm, Psp. 64,8 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
338 Albert Wigand, Straßenansicht in Böhmen. Um 1940.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Aquarell und farbige Kreiden über Blei auf Zeichenkarton. U.re. in Blei signiert "Wigand". Verso bezeichnet "Zacher". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand B-1940/202.
Provenienz: Privatbesitz Hessen; Sammlung Elisabeth Obladen, Fronhausen / Lahn.
Technikbedingt etwas fingerspurig, die äußerste o. Blattkante mit einem waagerechten Falz, o.li.etwas unregelmäßig geschnitten. Verso atelierspurig.
24,9 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 Albert Wigand, Violette Blumen und rote Streifen auf Rosa. 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Goldfolie, Bleistift, Kugelschreiber, Aquarell- und Deckfarben) auf rosafarbenem Karton. Verso signiert und datiert "Wigand 68". Nahezu vollflächig und freigestellt im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.
Vgl. die in Bildträger und Material ähnliche Collage "Blaue Punkte auf Schwarz", 1968, WVZ Grüß-Wigand C-1968/28.
Kleinere Stauchungen am u. Rand.
14,8 x 8,5 cm, Psp. 30,1 x 21,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 Albert Wigand "Balken auf Rotbraun". 1969.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Stoffe, Wellpappe und Faserstift). Verso signiert und datiert "Wigand 69". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-1969 / 8.
Minimal berieben.
14,2 x 7,5 cm, Unters. 20,2 x 18 cm, Psp. 48 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
341 Albert Wigand "VV Freiberg". 1977.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Aquarellfarbe und Karton). Verso in Blei signiert und ausführlich datiert "Wigand 2.7.1977". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-1977 / 3.
Kleine Knick- und Stauchspuren in den Ecken.
16 x 7,6 cm, Psp. 47,8 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
342 Paul Wilhelm, Wintersonne (Moritzburg?). Um 1945/1950.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf gelblichem Aquarellpapier. U.re. in Tusche signiert "P. Wilhelm". Am o. Rand im Passepartout montiert.
Insgesamt etwas gebräunt. Der o.li. Blattrand mit einem winzigen Einriss (ca. 0,5 cm). Unscheinbare Knickspur in der u.re. Ecke. Mit vereinzelten kleinen Bereibungen im Himmel, der Baumkrone sowie der Schneefläche u.li.
29,5 x 41 cm.
343 Paul Wilhelm, Im Garten. Wohl 1910er/1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farbige Pastellkreidezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "P. Wilhelm". Fest im Passepartout montiert.
Zwei kleine Läsionen im Bereich re.Mi. Eine kleine Kratzspur Mi.
38,5 x 49,5 cm, Psp. 53,1 x 64,7 cm.
344 Johannes Wüsten "Der schmale Weg" / "Schwejk". 1932/1934.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstiche auf weichem Papier. Unsigniert, spätere Abzüge. U.li. in blauer Tusche nachlassbestätigt durch die Witwe Dorothea Wüsten 1972 sowie künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und nummeriert "Nr. 62".
WVZ Jahn-Zechendorff 5; 26.
Ränder leicht gegilbt. Vereinzelt Stockflecken.
Pl. 27,7 x 20 cm, Bl. 39,7 x 29 cm.
345 Richard Ziegler, Gewichtheberin. Wohl späte 1920er Jahre.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Lithografie auf krätigem Japan. U.re. in Blei monogrammiert "RZgl".
Die Blattränder etwas knickspurig.
St. 34 x 23 cm, Bl. 50,1 x 37,6 cm.
346 Richard Ziegler, Auf dem Altan. Um 1920.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. U.re. in Blei monogrammiert "RZ". Verso wohl von fremder Hand künstler- und technikbezeichnet (fälschlicherweise "Litho Probedruck") sowie datiert.
Leicht griifspurig. O.Mi. leicht wellig.
30,7 x 23,1 cm.
347 Richard Ziegler, In der Stadt. Um 1920.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. U.li. ligiert monogrammiert "RZ". Verso wohl von fremder Hand künstler- und technikbezeichnet sowie datiert.
Die Randbereiche leicht griffspurig.
30,5 x 23 cm.
348 Richard Ziegler, Junges Paar. Um 1923.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf kräftigem, gelblichen Papier. U.re. ligiert monogrammiert "RZ". Verso wohl von fremder Hand künstler- und technikbezeichnet sowie datiert.
Minimal stockfleckig und leicht greifspurig. Verso atelierspurig.
31,5 x 23,5 cm.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Lithografien, teils in Tusche überarbeitet. Überwiegend in Blei signiert oder monogrammiert. Teils verso bezeichnet "Probedruck".
Drei Arbeiten mit Randläsionen und Stockflecken. Teils gebräunt bzw. gegilbt, teils leicht knickspurig sowie atelierspurig.
Bl. min. 22,5 x 30,5 cm, Bl. max. 50 x 40 cm.
350 Richard Ziegler, Tänzerin und Geiger. 1926.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Lithografie auf Japan. U.re. in Blei monogrammiert "RZ" sowie datiert und nummeriert "1926 / 441".
Leicht gegilbt.
St. 28 x 20 cm, Bl. 29,5 x 22,5 cm, Unters. 41 x 30 cm.
351 Richard Ziegler, Kokotte. 1927.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Lithografie auf kräftigem Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert " R Zgl 27". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet "Probedruck".
Randbereiche mit Läsionen. Vereinzelt minimal stockfleckig. U.li. ein Löchlein.
St. 47,7 x 34 cm, Bl. 62 x 45,5 cm.
352 Richard Ziegler "Don Pankrazios Liebesgarten". Um 1925.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Lithografien auf feinem Japanbütten. Auf der letzten Seite in Blei von fremder Hand bezeichnet "Richard Ziegler Probedrucke". Im originalen Umschlag mit Titellithografie auf Japanbütten, darauf vorderseitig in Blei monogrammiert "RZ".
Selten.
Leicht stockfleckig. Die Ränder vereinzelt mit kleinen Knickspuren.
St. je ca. 20 x 14 cm, Bl. je 31 x 24 cm.
353 Adelsbrief Franz Joseph I. für Josef Noindl, Oberst des Ruhestandes. 1910.
Franz Joseph I. 1830 Schloss Schönbrunn – 1916 ebenda
Friedrich Junginger 1860 Petrovaradin, Jugoslawien – 1932 Wien
Original-Urkunde auf Pergament zur Erhebung von Josef Noindl in den Adelsstand von Franz Joseph I., Kaiser von Österreich, 4 Bl. mit Seidenhemdchen. Frontispiz mit Wappen, Herrscherporträt und Golddekor, gold- und silbergehöhte Kalligraphie. Die einzelnen Seiten mit Zierahmung. Mit einer ganzseitigen Wappendarstellung in Gouache, gold- und eiweißgehöht, von Friedrich Junginger. Eigenhändige Unterschriften in blaugrauer Tinte von Kaiser Franz Joseph I., dem Minister des Innern Guido
...
> Mehr lesen
Einband 38 x 29 cm.
354 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken und zwei Zeichnungen. Überwiegend 1. H. 20. Jh.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Bernhard Klein 1888 Hamburg – 1967 Berlin
Hans Kuhn 1905 Baden-Baden – 1991 ebenda (?)
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Alfred Partikel 1888 Goldap/Ostpr. – 1946 Niehagen
Heinrich Witz 1924 Leipzig – 1997 Halle
Alle Arbeiten im Medium oder in Blei signiert oder monogrammiert, teilweise datiert.
Mit Arbeiten von:
Lovis Corinth, Bannerträger, Lithografie.
Karl Hofer, Nächtliche Überfahrt. Radierung.
César Klein, Schauspielhaus am Gendarmenmarkt in Berlin. Lithografie.
Hans Kuhn, Familie. 1926. Radierung.
Willy Jaeckel, Der Hass. Farblithografie.
Ernst Oppler, Sibirische Gefangene. Lithografie.
Alfred Partikel, Schlacht, 1913. Lithografie.
Heinrich Witz, Krieg / Appokalyptische Reiter. 1949. Farbige Pastellkreidezeichnung / Pastellkreidezeichnung.
Ein Blatt leicht stockfleckig. Teilweise knickspurig und mit minimalen Randläsionen.
Min. 20,5 x 27,5 cm, max. 37,1 x 47,8 cm.
361 Gerhard Altenbourg, Tanz der Klüfte. Ohne Jahr.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Gouache, Aquarell, Grafitstift und Litho-Kreide auf braunem "Richard de Bas"-Handbütten "Papier à fleurs". Unsigniert. U.li. mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Janda 90 / N 140
Ausgestellt in: Gerhard Altenbourg – Grafik und Zeichnung. Galerie Profil, Weimar, 20. März – 6. Mai 2004.
Der o. und re. Randbereich technikbedingt wellig. Rahmen insgesamt mit Oxidierungen und einzelnen kleinen fachmännischen Retuschen. Teils mit leicht geöffneten Gehrungen. Die Außenkante mit unscheinbaren Materialverlusten, dort mit Retuschen.
27,5 x 65,3 cm, Ra. 61 x 104 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
362 Gerhard Altenbourg "Er". 1949.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie. Unsigniert. Exemplar des Druckers Arno Fehringer. Verso mit der unvollständigen Lithografie von Otto Carius mit der Darstellung der Maxhütte in Unterwellenborn bei Pößneck, Thüringen.
WVZ Janda L 7.
Selten.
Zur Darstellung existiert die mündliche Mitteilung Gerhard Altenbourgs aus den frühen 1970er Jahren "Ein Mann, nur aus Nervenfasersträngen bestehend, Zustand der Nervenerregung" (vgl. WVZ Janda Bd. I, S. 349).
Kaum sichtbar griffspurig.
St. 31 x 14,5 cm, Bl. 43 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
363 Gerhard Altenbourg "Mit Käppi" (oder "Das Wiehern der Zerstörung)". 1949.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf dünnem Papier. Unsigniert. Exemplar des Druckers Arno Fehringer. Verso in Blei betitelt und mit einer Werkverzeichnisangabe versehen.
WVZ Janda L 6.
Selten.
Knitterspurig, partiell mit leichten Randläsionen. Die re. Blattkante mit Lichtrand und einem Einriss (Länge ca. 2,3 cm).
St. 30,5 x 20 cm, Bl. 43 x 30,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Gerhard Altenbourg "Aufschweben, davon". 1970.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Aquarell über Lithografie auf "Fabriano"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1970" sowie u.re. betitelt und bezeichnet "Künstlerdruck 9/9". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. Verso mit einer Werkverzeichnisnotiz von fremder Hand. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Janda 70 / 47, Weiterarbeit von WVZ Janda L 149 "Künstlerdruck 9/9" mit demselben Titel von 1970.
Technikbedingt etwas knitterspurig, eine winzige Stauchung am Blattrand u.li.
St. ca. 44 x 28 cm, Bl. 47,6 x 32,6 cm, Psp. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
365 Gerhard Altenbourg "Halden". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Holzschnitt auf "Zanders"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie u.re. betitelt und nummeriert "5/12". Mit dem Blindstempel des Künstlers.
WVZ Janda H 161.
Unscheinbare Griffknicke. Der Blattrand leicht gewellt mit kleinsten, punktuellen Bereibungen.
Stk. 21 x 40 cm, Bl. 46,2 x 57,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
366 Gerhard Altenbourg "geblickt hat". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Holzschnitt auf Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973" sowie betitelt, u.li. nummeriert "14/16". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. In einer silberfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Janda H 158 I. Zustand, 1 b (von II Zuständen)..
Selten.
Sehr unscheinbar wellig und griffspurig.
Stk. 47 x 19 cm, Bl. 49,5 x 39 cm, Ra. 56,4 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
367 Gerhard Altenbourg "hortus amoenus". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf dünnem "Spechthausen"-Bütten. U.Mi. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1973", u.li. betitelt und u.re. bezeichnet "8/8 Künstlerdruck". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda H 165 / 2 (von 4).
Deutlich wellig, mit vereinzelten Griffspuren im Randbereich.
Stk. 24,5 x 43,5 cm, Bl. 42 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
368 Gerhard Altenbourg "Herzugerufen". 1974.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf gelblichem "Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1974" sowie betitelt und bezeichnet "2 / 3 b Andruck". Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. An vier Ecken fachmännisch auf säurefreien Untersatzkarton montiert.
WVZ Janda H 176 / 4 (von 4).
Kaum sichtbar griffspurig.
Stk. 32,5 x 37 cm, Bl. 40 x 48,8 cm, Unters. 43,2 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
369 Gerhard Altenbourg "Jugendfreuden Faxen Farcen Wunder". 1975.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1975" sowie u.Mi. betitelt. Verso nochmals signiert und ausführlich datiert "Altenbourg 1975 / Januar" sowie ergänzend betitelt. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.
WVZ Janda 75/10.
Leicht gegilbt, mit vereinzelten, winzigen Stockfleckchen. Verso gelöste Montierungsreste in den u. Ecken. Unters. lichtrandig.
26,2 x 10,5 cm, Unters. 29 x 15,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Walter Arnold "Am Wasser II" / "Sitzende" / "Dagmar mit Blumen". 1965 / 1968/1974.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Zwei Farbholzschnitte / Kaltnadelradierung, in Wasserfarbe laviert. Die Holzschnitte auf hauchdünnem Papier, im Passepartout fest montiert. In Blei jeweils bezeichnet und signiert "Holzschn. / W. Arnold." Die Kaltnadelradierung in Blei signiert "W. Arnold" und verso mit einer Widmung versehen.
Vereinzelt mit kleinen Fleckchen und minimal lichtrandig.
Stk. 22,5 x 15 cm, Bl. 42 x 29,8 cm / Stk. 25,3 x 18 cm, Bl. 30 x 21 cm / Pl. 16,8 x 12 cm, Bl. 22 x 15,5cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Gerhard Altenbourg "Gross der Bruder, er grient; Kohlstrünkchen aber schaut aus nach G.". 1988.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Aquarell üner Lithografie auf "Fabriano"-Bütten. U.re in Blei signiert und datiert "Altenbourg 1988" sowie monogrammiert und bezeichnet "Probe 2/2", u.re. betitelt. Mit dem Blindstempel des Künstlers versehen.
WVZ Janda L 176 B. 1. (von B. 4.).
Unscheinbar griffspurig, im Druckbereich technikbedingt leicht wellig.
St. 36 x 28 cm, Bl. 66,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
372 Annemarie Balden-Wolff, Komposition in Rot. 1960.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Collage (verschiedene Papiere) und Federzeichnung in Tusche auf Karton. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, darauf u.re. in Blei signiert und datiert "A.B. Wolff 60".
Punktuell minimal berieben.
20,5 x 26,5 cm, Unters. 41,4 x 36,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
373 Annemarie Balden-Wolff, Rote Vogelformen auf blau-grün-weißem Grund. 1961.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Collage auf festem Papier. U.li. in Blei signiert und datiert "Balden-Wolff 61". Nahezu vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Papiere der Collage partiell berieben und knickspurig, zum Teil wohl werkimmanent. Klebemittel teilweise gegilbt. Insgesamt minimal angeschmutzt.
18 x 29,5 cm, Unters. 23,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Annemarie Balden-Wolff, Waldinneres. 1965.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Lackfarbe auf Papier. Auff dem Untersatzpapier li.u. signiert und datiert "Balden-Wolff 65". Hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiset gerahmt.
14,4 x 13,2 cm, Ra. 25,7 x 21,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Georg Baselitz "Porträt 1938 III". 1998.
Georg Baselitz 1938 Deutschbaselitz – lebt in Derneburg
Farblithografie auf kräftigem Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Baselitz 98", u.li. nummeriert "5/20". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer hochwertigen Weißgoldleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Jahn.
Die Randbereiche vereinzelt etwas griff- und knickspurig, eine deutlichere Knickspur am Blattrand u.li. Die Blattecken mit leichten Knickspuren. Ein kleiner Einriss o.li. (ca. 1,5 cm).
St. 66,5 x 50 cm, Bl. 74,5 x 57 cm, Ra. 105 x 86,8 cm.
376 Bernd Berner, Komposition (Flächenraum). 1959/1960.
Bernd Berner 1930 Hamburg – 2002 Stuttgart
Mischtechnik auf Karton. U.re. in Blei signiert "Berner" und zweifach datiert "59/60". Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, braun-silbernen Grafikleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Berner (online), vgl. jedoch motivisch WVZ Berner 0581.
Blattkanten unregelmäßig.
21,4 x 31 cm, Ra. 39,2 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
377 Johannes Beutner, Sitzender weiblicher Rückenakt (Hilda), 1949.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, auf gelblichem Papier. Ligiert monogrammiert und datiert "JB 49" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Unscheinbar stockfleckig. In den Randbereichen minimal knickspurig.
46,3 x 34,5 cm, Ra. 75 x 55 cm.
378 Christa Böhme, Stillleben am Fenster. 1980.
Christa Böhme 1940 Berlin – 1991 ebenda
Aquarell auf bräunlicher Malpappe. Verso signiert und datiert "C. Böhme 1980". Hinter Glas in einem einfachen Holzrahmen gerahmt.
O.re. ein Klebstoffrest. Randbereiche mit kleinen Stauchungen und Quetschfalten. Verso Wasserflecken im u. Bereich.
80 x 59,5 cm, Ra. 82,7 x 62,9 cm.
379 Lothar Böhme, Stilleben. Wohl 1980er Jahre.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Mischtechnik auf kräftigem Papier. U.li. in Blei signiert "L. Böhme". Hinter Glas gerahmt.
Blatt im u. Bereich leicht fleckig. Vereinzelt unscheinbare Fleckchen.
51 x 70 cm, Ra. 57 x 77,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
380 Lothar Böhme, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Mischtechnik auf Papier. Unsigniert. Hinter Glas gerahmt.
Drei größere Flecken im u.re. Bereich sowie leichte Anschmutzungen in den Randbereichen.
65 x 49 cm, Ra. 76,5 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Joachim Böttcher 1946 Oberdorla (Thüringen) – lebt in Berlin
Zwei Farbserigrafien / Lithografie auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "Joachim Böttcher" und datiert sowie u.li. nummeriert "12/20" / "13/20" / "2/8". Die beiden Serigrafien jeweils auf einen Untersatz montiert.
Leicht wellig und knickspurig, vereinzelt minimal angeschmutzt.
Bl. max. ca. 60 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Dietrich Burger 1935 Bad Frankenhausen – lebt in Roda bei Leipzig
Lithografie / fünf Radierungen. Alle Arbeiten in Blei signiert "Burger" bzw. monogrammiert und datiert sowie überwiegend betitelt, nummeriert und bezeichnet. "Zu Neujahr" verso mit einer persönlichen Widmung des Künstlers. Darunter ein Probedruck und ein Künstlerexemplar.
Zumeist in gutem Zustand mit einigen wenigen Knickspuren. "Kleiner Artist" knapp am li. Plattenrand beschnitten.
Bl. max. 39,5 x 50,8 cm.
383 Heinrich Burkhardt, Berglandschaft / Bei Jachymov, Tschechien / Parklandschaft / Bei Zakopane, Polen / Rochsburg / Bäume. 1976– 1977.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Kugelschreiberzeichnungen, vereinzelt mit Farb- und Faserstift überarbeitet, auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Burkhardt" und überwiegend datiert, betitelt, nummeriert und mit einer persönlichen Widmung versehen. Alle Arbeiten im Passepartout.
Partiell beschnitten, mit kleinsten Fleckchen und Stauchungen.
Je ca. 16,5 x 12,5 cm.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Vier Aquarelle / Farbstiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Burkhardt", datiert und vereinzelt mit einer persönlichen Widmung bezeichnet. Alle Arbeiten im Passepartout.
Minimal atelierspurig, mit kleinesten Stauchungen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 32 x 24 cm.
385 Marc Chagall (nach) "La Dormeuse aux fleurs". 1988.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Gicléedruck auf chamoisfarbenem Papier. U.re. im Medium signiert "Marc Chagall" sowie u.li. in Blei nummeriert "221/500". Darunter der Trockenstempel "L.A.". Im Passepartout in einer hochwertigen, partiell vergoldeten Modellleiste gerahmt.
Med. 74 x 57,3 cm, Ra. 102 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
386 Marc Chagall (nach) "Fleur du Parc". 1988.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Offsetfarblithografie auf chamoisfarbenem Papier. U.re. im Medium signiert "Marc Chagall" sowie u.li. in Blei nummeriert "311/500". Darunter der Trockenstempel "L.A.". Im Passepartout in einer hochwertigen versilberten Modellleiste gerahmt.
Leichte Knickfalte u.Mi. Rahmen o.li. mit kleiner Fehlstelle.
Med. 56,5 x 74,5 cm, Ra. 82 x 96 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
387 Hans Christoph "Blumen am Fenster I". 1948.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Aquarell auf Velin. O.li. signiert "Christoph". Verso nochmals in Blei signiert "Hans Christoph", bezeichnet "Dresden", betitelt und mit der Werknummer versehen.
Werkliste Masky 248a.
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Sehr unscheinbare Bereibungen und Kratzspuren in der Bildfläche. Verso atelierspurig mit Montierungsresten in den Ecken.
51,3 x 37,9 cm.
388 Hans Christoph "Erinnerungen an meine Kindheit – Steinigtwolmsdorf". Um 1950.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Federzeichnung in Tusche, partiell laviert, auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt und ortsbezeichnet.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Kleinste Stauchungen im Randbereich. Verso mit Montierungsresten in den o. Ecken.
25,1 x 37,4 cm.
389 Hans Christoph, Landschaft. 1965.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Collage (farbige Papiere) auf Karton. U.re. in Blei signiert "Christoph" und li. mit der Werknummer versehen. Verso nochmals nummeriert.
Werkliste Masky 62f, dort abweichend verzeichnet als "Schiffähnliche Form".
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Leicht angeschmutzt und minimal wellig. Verso mit Montierungsresten in den o. Ecken.
36,6 x 23,4 cm.
390 Hans Christoph, Schwarze Gestik auf hellem Grund. 1974.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Mischtechnik (Flüssigkleber und Keilitzfarbe) auf Karton. U.re. in Blei signiert "Christoph", u.li. datiert und mit der Werknummer versehen. Verso nochmals nummeriert.
Werkliste Masky VIII e 74.
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Etwas atelierspurig, eine winzige Stauchung in der u.re. Ecke.
30,4 x 44,6 cm.
391 Carlfriedrich Claus, Ohne Titel / Ohne Titel / "Schweigen". 1990 / 1990/1968.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigrafien auf Transparentpapier, zweiseitig bedruckt, in einer Plexiglasaufhängung. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Claus", datiert und betitelt. "Schweigen" bezeichnet "E.A." und "E-Druck 1990".
WVZ Werner / Juppe G 121 b (von d), G 122 b (von d) und G 138 a (von b), mit abweichender Angabe zu Papier und Signatur.
"Schweigen" entstand nach einer Zeichnung von 1968 (WVZ Werner Z 461).
Das erste Blatt mit sehr kleiner Kratzspur innerhalb der Darstellung Mi.re.
Med. 24 x 19 cm, Bl. 29,5 x 20,8 cm / Med. 21 x 19 cm, Bl. 29,3 x 20,9 cm / Med. 28 x 20cm, Bl. 30,2 x 20,8 cm, Plexiglas je 31,8 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegel-Reflex V" / "Eulenspiegel-Reflex R". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Klischeedrucke auf "Hahnemühle"-Bütten. Drucke nach 1989. Jeweils signiert "C. Claus" und betitelt. Verso jeweils mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft und der handschriftlichen Auswahlnummerierung "21/232".
Wohl WVZ Werner / Juppe G 15 IIb2 und IIc4.
Med. 20,7 x 14,5 cm, Bl. 31,7 x 24,6 cm, Psp. 48 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
393 Carlfriedrich Claus / Klaus Sobolewski "Dialoge II". 1988/1989.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Mappe mit 10 Doppelbögen mit jeweils fünf Lithografien von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski. Jeweils in Blei signiert und betitelt, die Arbeiten von Sobolewski ausführlich datiert. Mit jeweils fünf Sprachblättern beider Künstler auf Transparentfolie zu den Lithographien des jeweilig anderen Künstlers sowie ein Faltblatt mit zwei eingelegten Transparentfolien (Siebdrucke). Darauf Inhaltsangabe und typographische Zitate beider Künstler. Herausgegeben von Bernd und Regine Weise,
...
> Mehr lesen
St. je ca. 27,5 x 19,7 cm, Doppelbögen 39,8 x 55,5 cm, Mappe 41 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
394 Carlfriedrich Claus "Work-Box". 1955/1990.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Holzkoffer mit drei Lithografien und acht Siebdrucken ("Kombinat: Selbstexperiment"), einer Radierung sowie Offsett-Experimentaldrucken und Fuji-Farbkopien nach Zeichnungen, Faksimilie-Kopien und Faksimile-Drucken von Originalmanuskripten, zwei Tonbandkassetten (Frühe Gedichte / Lautgedichte, Lautprozesse 1959/1981 und Gespräch C. Claus und K. Werner, 1990) sowie zwei Katalogen. Nr. "8" von 30 (35) arabisch nummerierten Exemplaren, zehn weitere Exemplare römisch nummeriert. Hrsg. von K.
...
> Mehr lesen
Box 10 x 45,5 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
395 Carlfriedrich Claus, Glückwunschkarte. 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Federzeichnung in farbiger Tusche auf grauem Karton. U.re. signiert "Carlfriedrich Claus", o.li. ausführlich datiert "25.10.91" und mit einer persönlichen Widmung versehen. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Am o. Rand freigestellt im Passepartout montiert.
Eine kaum sichtbare Druckspur entlang des li. Randes, eine weitere halbkreisförmige in der Ecke o.re.
10,8 x 14,5 cm, Psp. 21,4 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
396 Charles Crodel "Algier mit Puter". Wohl um 1955.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Blei auf Maschinenbütten. U.li. in Tusche signiert "Ch. Crodel". Verso betitelt und bezeichnet.
Partiell technikbedingt wellig, kleinste Randmängel. Die o. Blattkante beschnitten.
31,2 x 48,5 cm.
397 Salvador Dalí "Athena". 1963.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Kaltnadelradierung und Heliogravüre, goldfarben koloriert, auf "Arches"-Bütten. U.re. signiert "Dali". Aus der Folge "Mythologie" mit 16 Arbeiten, publiziert von Pierre Argillet, Paris, gedruckt von Robbe, Paris, 1963–65. Gesamtauflage 270 Exemplare. Im Passepartout.
WVZ Michler / Löpsinger 130.
Etwas lichtrandig. Blattformat minimal geschnitten.
Pl. 52,5 x 41,5 cm, Bl. 76 x 51,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
398 Salvador Dalí "Toledo". 1964.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Farbaquatintaradierung auf gelblichem "Richard de Bas"- Bütten. In der Platte signiert "Dalí" und datiert. Unter der Darstellung li. in Blei bezeichnet "Epreuve d'artiste" sowie u.re. nochmals signiert "Dalí" und undeutlich datiert. Blatt 1 der "Spanien-Serie" von 1964 mit insgesamt 3 Farbradierungen. Bergruen, Ateliers Regal. Graviert nach Farbtuschezeichnungen. Künstlerabzug vor der Auflage mit 100 Exemplaren. Hinter Glas in einer dunkelbraunen Leiste gerahmt, auf der Rückwand mit mehreren Ausstellungsetiketten, u.a. Galerie Utermann, Dortmund.
WVZ Michler / Löpsinger 94.
Gebräunt und minimal stockfleckig. Die äußersten Blattränder wellig, u. beschnitten. Verso mit Säureschaden im Plattenbereich.
Pl. 58,5 x 44 cm, Bl. 77,8 x 56 cm, Ra. 86,5 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
399 Salvador Dalí "Diane de Poitiers". 1974.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Kaltnadelradierung und Farbaquatinta auf "Arches"-Bütten. U.li. nummeriert "180/250", u.re. signiert "Dali". Herausgegeben von der Edition de Francony, Paris.
WVZ Michler/Löpsinger 715 a (von b).
Leicht gegilbt sowie minimal angeschmutzt. Leichte Druckspuren sowie ein kleinster Kratzer im re. Bereich. Blattformat minimal geschnitten.
Pl. 39,5 x 49,6 cm, Bl. 56,7 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
400 Walter Dexel "Quadrate 1925" (Fassung Siebdruck). 1969.
Walter Dexel 1890 München – 1973 Braunschweig
Farbserigrafie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton nach Motiven von 1923 und 1925 (WVZ Vitt 16). Unter der Darstellung in Blei signiert "W Dexel" und nummeriert "32/100". Jahresaugabe der Kestner-Gesellschaft, Hannover 1969. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
WVZ Vitt 35.
Vgl. die Holzschnittfassung des Motivs "Quadrate" aus dem selben Jahr, WVZ Vitt 16.
Randbereiche partiell griff- und knickspurig, vereinzelt sehr unauffällige bräunliche Flüssigkeitsflecken.
Med. 37,4 x 36 cm, Bl. 68,8 x 55,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
401 Otto Dix "Meine Mutter 86 Jahre alt, III". 1949.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf wolkigem, bräunlichem Papier. Im Stein ligiert signiert und datiert "4 DIX 9". Unter der Darstellung nochmals in Blei signiert "Dix". Mit dem Trockenstempel: Akademiedruck Akademie der Bildenden Künste Dresden. Eines von 25 Exemplaren.
WVZ Karsch 168.
.
Li. Rand etwas ungleichmäßig. Zwei kleine Fleckchen im o.re. Bereich. Verso atelierspurig.
St. 40 x 33,5 cm, Bl. 52 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
402 Ulrich Eisenfeld "Licht über dem Fluß" (Oredamm, Dalarna, Schweden). 1991.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. U.li. signiert und datiert "Eisenfeld 91". Auf zweifachen Untersatzkarton montiert, darauf u.re. nochmals signiert und datiert sowie u.li. betitelt. Verso drei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
WVZ Eisenfeld G4–46.
Entstanden in der Umgebung seines Ateliers in Furudals Bruk im mittelschwedischen Dalarna, wo sich der Künstler zwischen 1985 und 2001 aufhielt.
Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
403 Ulrich Eisenfeld "Wilischlandschaft im Frühherbst". 1997.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Karton. U.re. signiert und datiert "Eisenfeld 97". Auf zweifachen Untersatzkarton montiert, darauf u.li. betitelt. Verso drei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
19 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
404 Ulrich Eisenfeld "Rapsfelder". 1999.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. U.re. in Blei signiert, ausführlich datiert "Eisenfeld 27.5.99" sowie u.li. betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
WVZ Eisenfeld L6.
Vgl.: Dr. Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014. S. 28.
In den Ecken mit winzigen Nagellöchlein aus dem Werkprozess.
45 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
405 Ulrich Eisenfeld "Harzlandschaft" in Gelb (Triptychon). 2001.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung, dreiteilig, auf gräulichem Karton. Das mittlere Blatt u.li. signiert und ausführlich datiert "Eisenfeld 9.8.01". Alle Arbeiten in einem Passepartout, darauf u.re. nochmals signiert und datiert sowie u.li. betitelt. Verso eine Bezeichnung und zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Hinter Glas im lichtgrau lasierten Künstlerrahmen gerahmt.
WVZ Eisenfeld M5.
Entstanden während eines Arbeitsaufenthaltes im Mönchehaus Museum Goslar.
Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
21 x 29,5 cm bzw. 21 x 15 cm, Ra. 63 x 89,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
406 Ulrich Eisenfeld "Harzlandschaft" in Blaugrau (Triptychon). 2001.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung, dreiteilig, auf gräulichem Karton. Das mittlere Blatt u.re. signiert und datiert "Eisenfeld 01". Alle Arbeiten in einem Passepartout, darauf u.re. nochmals signiert und datiert sowie u.li. betitelt. Verso eine Bezeichnung und zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Hinter Glas im lichtgrau lasierten Künstlerrahmen gerahmt.
WVZ Eisenfeld M4.
Entstanden während eines Arbeitsaufenthaltes im Mönchehaus Museum Goslar.
Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
21 x 29,5 cm bzw. 21 x 15 cm, Ra. 63 x 89,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
407 Ulrich Eisenfeld "Erntezeit". 1998/2022.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Karton. U.re. signiert und datiert "Eisenfeld 98/22". Im Passepartout montiert, darauf u.li. betitelt. Verso eine Bezeichnung sowie zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
WVZ Eisenfeld K2–23.
Leicht atelierspurig, Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
32,4 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
408 Ulrich Eisenfeld "Von der Quohrener Kipse zur Babisnauer Pappel". 2004.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Karton. U.re. signiert, ausführlich datiert "Eisenfeld 7.6.04" sowie u.li. betitelt. Im Passepartout montiert, darauf u.re. nochmals signiert und datiert sowie u.li. betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
WVZ Eisenfeld E6–68.
Unscheinbar atelierspurig.
36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
409 Ulrich Eisenfeld "Von der Fuchsenslinde in Richtung Quohrener Kipse". 2004.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf bräunlichem Karton. U.re. signiert, ausführlich datiert "Eisenfeld 7.6.04" sowie u.li. betitelt. Im Passepartout montiert, darauf u.re. nochmals signiert und datiert sowie u.li. betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
WVZ Eisenfeld E6–67.
Unscheinbar atelierspurig.
36 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
410 Max Ernst "Poster for the Jewish Museum". 1966.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Farblithografie auf gelblichem "Arches"-Velin. In Blei signiert "max ernst" u.re., nummeriert "18/99" li. Edition des The Jewish Museum, New York. Gedruckt von Pierre Chave, Vence. Auf der Rückwand eines Rahmens montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Spies / Leppien 111 C.
Randbereich unscheinbar wellig und knickspurig. Ein Einriss u.re. (Länge ca. 1 cm) und eine senkrechte Stauchung u.Mi.
St. 63,6 x 48,9 cm, Bl. 76 x 56 cm, Ra. 96,5 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Max Ernst "Enseigne pour une école de harengs". 1970.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Fotolithografie und Prägedruck auf "RIVES"-Velin. Im Stein signiert "max ernst" u.re. und nummeriert "I / XV" li. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert re. und li. bezeichnet "h.c.". Edition der manus presse, Stuttgart. Gedruckt von Matthieu, Dielsdorf bei Zürich. Druck außerhalb der Auflage, eines von wenigen Exemplaren "hors de commerce". Im Passepartout hinter Glas in einer dunkelblau lasierten Leiste gerahmt.
WVZ Spies / Leppien A 22 C.
Reproduktion nach einem Gemälde von 1958.
Minimal gewellt, im Randbereich leicht knickspurig.
St. 42 x 33,5 cm, Bl. 70,5 x 49 cm, Ra. 75,5 x 56,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Konstanze Feindt-Eißner "Clownin". 2004/2008.
Konstanze Feindt-Eißner 1966 Dresden
Farbige Ölpastellkreidezeichnung und Bienenwachs. U.li. in Blei monogrammiert und datiert "KFE 2008" sowie bezeichnet und undeutlich nummeriert, u.re. nochmals monogrammiert und ausführlich datiert "14/02/04".
Bildträger im Randbereich leicht knickspurig und mit zwei kleinen vertikalen Einrissen (1,5 cm).
86,5 x 40,2 cm, Psp. 99,5 x 69,5 cm.
413 Günter Fink, Sommerlicher Bauerngarten auf Hiddensee. 1952.
Günter Fink 1913 Dresden – 2000 Berlin
Aquarell auf festem, wolkigem Papier. Signiert und datiert u.li. "Günter Fink 52". Hinter Glas gerahmt.
Papier leicht gegilbt, lichtrandig. Am o. Rand mit einem durchgehenden Klebstoffstreifen, dort auch zwei braunen Papierklebestreifen li. und re. U.re. ein winziger Materialverlust. Verso stockfleckig, recto kaum sichtbar. Verso die Ecken jeweils mit Montierungsresten.
40 x 49,5 cm, Ra. 60 x 69,5 cm.
414 Steffen Fischer "Adams Wankelmut". 1988.
Steffen Fischer 1954 Dohna
Farbserigrafie auf kräftigem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "fischer 88", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "30/60". Edition Galerie Döbele Stuttgart, 1989, gedruckt von Hans-Peter Haas.
Unscheinbare Knickspuren und Randläsionen.
Med. ca. 69 x 72 cm, Bl. 69,8 x 89,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
415 Lutz Fleischer, Stuhl am offenen Fenster (Rudolf-Leonhard-Straße) / Im Zimmer (Rudolf-Leonhard-Straße). Wohl 1980er Jahre.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnungen. Unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Wisch- und atelierspurig, mit Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, einige davon mit kleineren Materialverlusten.
Je 59,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Kohlestift- und Grafitzeichnungen. Eine Arbeit u.li. signiert und datiert "fleischer 85". Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel und teilweise mit weiteren Skizzen versehen.
Wisch- und knickspurig mit Flecken, Randmängeln, Montierunsresten und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Je 60 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Drei Lithografien / Farbserigrafie. Überwiegend signiert "fleischer", zwei Arbeiten datiert "84" und nummeriert, verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Zu "Café" vgl. die gleichnamige Tuschezeichnung, 1981, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, vorderer Einband.
Partiell leicht knick- und atelierspurig.
Bl. max. 50 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
418 Lutz Fleischer, Acht Collagen und Radierungen zu "Neun poetische Texte". Wohl 1994.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage über Aquatinta, Farbaquatinta und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Die Farbaquatinta wohl mit ausradierter Signatur und Datierung.
Zu den zugrundeliegenden Radierungen b) – e) vgl. Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001.
a) Collage mit ägyptischer Pyramide.
b) Collage mit drei Spielkarten, vgl. S. 25.
c) Collage mit Eintrittskarte, vgl. S. 23.
d) Farbaquatinta über Collage mit rotem Papier, vgl. S. 24.
e-f) Aquatinta, zu Blatt e) vgl. S. 24.
Vereinzelt leicht knick- und fingerspurig.
Pl. je ca. 25 x 16 cm, Bl. je 39 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
419 Lutz Fleischer, Ohne Titel. 1995.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Serigrafien, auf eine Platte übertragen und in Aquatinta weitergeführt, auf weißem bzw. chamoisfarbenem, kräftigen Bütten. Mappe mit acht Grafiken und einem Textblatt von H. C. Artmann. Unsigniert. Blatt Nr. 1 – 7 u.li. in Blei nummeriert. Herausgegeben von der Obergrabenpresse, Dresden. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Blätter zumeist leicht wellig und angeschmutzt, mit vereinzelten Knick- und Fingerspuren, die Kanten partiell etwas gestaucht. Eine Arbeit ganz unscheinbar lichtrandig.
Bl. ca. 54 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
420 Lutz Fleischer "zweck Wert Werbung" – Pflanzenfeld. 2001.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Drippainting auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 01" sowie u.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Eine sehr unscheinbare Stauchung o.li.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
421 Lutz Fleischer "zweck Wert Werbung" – TUVWX. 2001.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Drippainting auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 01" sowie u.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Lutz Fleischer "zweck Wert Werbung" – Am Telefon. 2001.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Drippainting auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 01" sowie u.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Sehr unscheinbar lichtrandig.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
423 Lutz Fleischer "zweck Wert Werbung" – Kontaktannoncen. 2001.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Drippainting auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 01" sowie u.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
424 Lutz Fleischer "zweck Wert Werbung" – Leihverpackung. 2001.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Drippainting auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 01" sowie u.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ein Griffknick am Blattrand Mi.re.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Lutz Fleischer "zweck Wert Werbung" – Champion Fly Catcher. 2001.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Drippainting auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 01" sowie u.li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Kaum sichtbar lichtrandig, der Randbereich Mi.re. leicht knickspurig.
51 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Ernst Fuchs "Samson vor dem Hause Dagons". 1963.
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u. spiegelverkehrt signiert "Ernst Fuchs" sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, bezeichnet und nummeriert "Ernst Fuchs 1963 Epreuve d'Artiste 6/10". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Weis 76.
An der u.re. Plattenkante mit leichten Quetschfalten und minimal fleckig.
Pl. 31 x 24,5 cm, Ra. 60,5 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Klaus Fußmann "Dahlien und Astern". 1988.
Klaus Fußmann 1938 Velbert
Farbradierung. U.re. signiert und datiert "Fußmann 88", u.li. nummeriert 10/94". Aus der Mappe "Blumen". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Spielmann 174.
Pl. 45 x 50 cm, Ra. 67,7 x 82,5 cm.
428 Helmut Gebhardt "Tanz der Partisanen". 1963.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Helmut Gebhardt 63" sowie u.li. bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Im weißen Rand leicht knickspurig. Innerhalb der Darstellung mit vertikaler Quetschfalte.
Pl. 56,3 x 69,7 cm, Bl. 59,3 x 73,4 cm, Psp. 69,3 x 99,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Helmut Gebhardt "Tanzspiel" / Akrobaten. 1967/1963.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Helmut Gebhardt 67" bzw. "H. Gebhardt 63", betitelt und technikbezeichnet. Das zweite "Akrobaten" Plakat für die Ausstellung "Helmut Gebhardt. Dresden", Staatliche Museen Meiningen 1962.
Beide Blätter mit kleinen Randläsionen, etwas knick- und atelierspurig. "Tanzspiel" u.re. mit zwei kleinen Einrissen. "Akrobaten" verso o.Mi. mit Kleberückstand.
Pl. 43,9 x 63,2 cm, Bl. 51,2 x 70,5 cm / Pl. 85,3 x 47,3 cm, Bl. 92,5 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
430 Helmut Gebhardt "Masken". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Helmut Gebhardt 73" sowie u.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12/40". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt minimale Farbverluste.
Pl. 30,3 x 41,8 cm, Ra. 45,5 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
431 Helmut Gebhardt, Pierrot / Stillleben / Taube / "Dresden". 1972– 1977.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitte. Eine Arbeit auf einem Doppelbogen als gelaufende Postkarte. Teilweise signiert und datiert, zwei Arbeiten mit Neujahrsgrüßen. Drei Arbeiten auf Untersatzkarton montiert.
Pl. min. 23,5 x 14, max. 29,5 x 13,8 cm., Unters. 40 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
432 Helmut Gebhardt "Dresden (Terrassenufer)". 1979.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farbmonotypie auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Helmut Gebhardt 79" sowie nummeriert "27/70" und bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Im weißen Rand leicht angeschmutzt und knickspurig.
Med. 37,3 x 49,2 cm, Bl. 59,2 x 68,8 cm, Psp. 69,5 x 99,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
433 Helmut Gebhardt "Leningrad (Peter-Pauls-Festung)". 1980.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf gräulichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Helmut Gebhardt 80", nummeriert "7/20" und bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Mit kleinen Anschmutzungen innerhalb der Darstellung. Randbereich leicht knickspurig. Passepartout etwas stockfleckig.
Pl. 72,6 x 40,8 cm, Bl. 85 x 51,5 cm, Psp. 99,5 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
434 Werner Gilles, Der Heilige Martin zu Pferd mit dem Bettler. Um 1945.
Werner Gilles 1894 Rheydt/Rheinland – 1961 Essen
Aquarell auf gelblichem Aquarellpapier. Unsigniert. Verso eine weitere, seitenverkehrte Aquarellskizze einer Kirche, dort in Blei nummeriert "3" und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Minimal gebräunt und vereinzelt knickspurig. Ein kurzer Einriss mit Farbverlust am Blattrand Mi.li. (ca. 1 cm). Verso mit Montierungsresten.
28 x 39,8 cm.
435 Hermann Glöckner "Zwei männliche Akte, der Vordere vom Rücken". 1923/1924.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Bütten, von Künstlerhand am li. Blattrand mit einem Bogen Transparentpapier hinterfangen. U.li. in Blei monogrammiert "G.". Verso in Blei wohl von fremder Hand mit Werkdaten bezeichnet. Auf dem Transparentpapier in Blei mit der Nachlass-Nr. "1159" versehen sowie signiert "Glöckner".
WVZ Dittrich Z 244, der Lit.-Vermerk VZ 179 irrtümlich der Vorposition Z 243 zugeordnet.
Der zugehörige hochwertige Rahmen mit Wellenprofil kann separat für 150 € erworben werden.
Leicht knickspurig, eine diagonale Knickspur re.Mi. Randbereiche und u. Blattecken vereinzelt mit kleinsten Einrissen und minimalen Materialverlusten.
48 x 32,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
436 Hermann Glöckner, Blattform in Schwarz. 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie in Tempera, gedruckt von einer Glasscheibe auf wolkigem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner" und werkdatenbezeichnet. Nummeriert "180469/1" und im Kreis "19". Freigestellt im Passepartout hinter Acrylglas in einem Stahlrahmen gerahmt.
Vgl. die motivischen Varianten:
"Blattform in Graubraun", 1968, abgebildet in: Dirk Wehlich, Hermann Glöckner. Ein Beitrag zum Konstruktivismus in Sachsen. Dresden 2005, Abb. 76.
"Blattformen in Braun und Grau", 1968, 100 x 71 cm,
...
> Mehr lesen
Bl. 50 x 36 cm, Ra. 76 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
437 Eberhard Göschel "Panorama". 1992.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem Papier. U.re. signiert und datiert "Göschel 92", u.li. in Blei nummeriert "47/50". Im Passepartout.
Vereinzelt kleinste Fleckchen.
Pl. 12,4 x 49,6 cm, Bl. 44 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
438 Moritz Götze "Alles ganz einfach" (Polyptychon). 1997.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafien. Das u.re. Blatt in schwarzem Faserstift signiert und datiert "MORITZ 1997" u.re. sowie nummeriert "17/20". Herausgegeben von der Edition Kunstmarkt Dresden in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Zigarettenfabriken Dresden GmbH. Im originalen Pappumschlag, darauf mit einer abweichenden Auflagenangabe ("Auflage 50").
Kleinste Randmängel.
Bl. jeweils 70 x 50 cm, Umschlag 84,3 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
439 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1986.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung und Kaltnadel auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Göschel 86" sowie u.li. römisch nummeriert "X". Verso nummeriert "26 / 30". Blatt zehn der Mappe "Besteigung des Ätna", Folge von zehn Arbeiten. Eines von 30 Exemplaren. Werkstatt der "Obergrabenpresse" Dresden. Edition 46 der eikon Grafik-Presse, Dresden 1988.
Vgl. Rudolf Mayer, Wolfgang Holller, Gabriele Muschter, Jutta Penndorf, Werner Schmidt: Aurora und die eikon Grafik-Presse 1964–1992. Dresden 1999, Nr. 46.
Vereinzelte Griff- und Knickspuren, etwas deutlicher im u. Randbereich des Blattes.
Pl. 64 x 49 cm, Bl. 79 x 56,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
440 René Graetz "Skizze Rote Leiter". 1974.
René Graetz 1908 Berlin – 1974 Graal-Müritz
Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten, am re. Rand mit farbbezogenen Annotationen des Künstlers in Blei. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "22.4.74". Verso betitelt und nochmals datiert "1974" sowie im Kreis nummeriert "219".
Vgl. die Farbstiftzeichnung "Die rote Leiter", 1973, sowie zwei druckgrafische Varianten aus dem selben Jahr, verzeichnet in:
Gottfried Riemann, Ilse Oschütz: René Graetz, Grafik & Plastik: Gedenkausstellung zum 70. Geburtstag; Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Berlin 1978, Z 134 / D 53 / D 54 (ohne Abb.).
Wisch- und fingerspurig, mit unscheinbaren Griffknicken. In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
61,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
441 Waldemar Grzimek, Verzweiflung. Wohl 1950er Jahre.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Lithografie auf Bütten. U.Mi. in Blei signiert "Grzimek". Hinter Glas gerahmt.
Blatt knickspurig und gewellt. U.Mi. und re. deutliche Knickspuren. O.re. und li. mit mehrfacher Perforation. Im Druckbereich einzelne Kratzspuren.
St. 45 x 44,5 cm, Bl. 48 x 62 cm, Ra. 55,8 x 70 cm.
442 Waldemar Grzimek, Bauernhof. 1957.
Waldemar Grzimek 1918 Rastenburg – 1984 Berlin
Holzschnitt. U.re. in Blei signiert und datiert "Grzimek 57". Hinter Glas gerahmt.
Eine winzige Knickspur in der Ecke o.li. Blatt mit unregelmäßigen Kanten. Wenige dunkle Fleckchen u.Mi.
Stk. 23 x 29,5 cm, Bl. 27 x 33 cm, Ra. 33,2 x 43,2 cm.
443 Herta Günther "Mädchen mit Hut". 1974.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbserigrafie auf Karton. Unter der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1974" sowie li. bezeichnet "Epreuve d'artiste". Im u. Randbereich mit einer persönlichem Widmung von 1975 versehen.
WVZ Schmidt 266.
Selten.
Unscheinbar lichtrandig, in der Blattmitte leicht wellig.
Med. 17,2 x 15 cm, Bl. 29,5 x 24,7 cm, Psp. 47,8 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
444 Herta Günther, Mädchen mit violetter Haarschleife. 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. Im u. weißen Rand mit einer persönlichen Widmung versehen und signiert, u.re. ausführlich datiert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Kaum sichtbare Fleckchen, eine winzige Stauchung in der o.li. Ecke.
14,8 x 10,4 cm, Psp. 49 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
445 Herta Günther, Bildnis einer Dame mit rotem Haar. 1986.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf kräftigem Papier. O.re. signiert und datiert "H. Günther 1986". Freigestellt im Passepartout montiert.
Vereinzelt minimal wischspurig, eine sehr unscheinbare Stauchung in der o.re. Ecke.
38,4 x 28,2 cm, Psp. 60 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Ernst Hassebrauk "Zwei Birnen". 1950.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Bleistiftzeichnung mit farbiger Fettkreide auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "Hassebrauk". Verso auf einem Etikett mit Angaben zur Ausstellung.
Ausgestellt und publiziert in: Joachim Uhlitzsch, Waltraud Schumann (Hrsg.): Ernst Hassebrauk 1905 – 1974. Dresden 1979. KatN. 97.
Etwas griffspurig, minimal wischspurig.
29,8 x 42 cm.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Strichätzung mit Aquatinta / Kaltnadelradierung / Strichätzung / Radierung. Jeweils u.re. in Blei signiert "Hassebrauk", teils mit weiteren Bezeichnungen. "Herrenbildnis": Blatt 4 der "XVII. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1929", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig. Jeweils im Passepartout.
WVZ Lau 3; 99; 238; 264, "Herrenbildnis" Söhn HDO 51017–4.
Blattränder leicht knick- und griffspurig. "Herrenbildnis" stockfleckig.
Pl. min. 16,5 x 18,5 cm, Pl, max. 24,8 x 39,6 cm. Psp. je 49,9 x 69,7 cm.
448 Ernst Hassebrauk "Häuser an der Elbe bei Meißen". 1950er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell auf Bütten. O.re. in Grafit signiert "Hassebrauk". Verso in Grafit bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Die Ecke o.re. mit kleinen Knickspuren.
48,3 x 66,2 cm, Psp. 69,7 x 99 cm.
449 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit Trauben und Aufsatzschale. 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mischtechnik. Signiert o.re. Im Passepartout hinter Glas in einem hochwertigen Modell-Rahmen gerahmt.
Am li. Bildrand im Bereich im magentafarbenen Bereich mit leichten Kratzspuren. Im o.re. Eckbereich mit rostbraunen Verfärbungen bzw. Abdrücken.
62 x 79 cm, Ra. 86,5 x 102,5 cm.
450 Ernst Hassebrauk, Damenbildnis (Studie nach Rosalba Carriera). 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell, farbige Kreide und Faserstift auf Bütten. Verso in Blei signiert und bezeichnet "hassebrauk Dresden" sowie "Studie nach einem Pastell von Rosalba Carriera" und nummeriert "226". Hinter Glas in einem mit Leinen bezogenen Rahmen gerahmt.
Wohl nach: Rosalba Carriera "Prinzessin Benedetta Ernestina Maria von Modena", 1723, Pastell auf Papier, 55,5 x 42,5 cm, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gal-Nr. P 3.
Abgebildet in: Lothar Lang:
...
> Mehr lesen
76,3 x 55,3 cm, Ra. 100,5 x 78,3 cm.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Drei Farbkreidezeichnungen über Bleistift / Federzeichnung in Tusche / Serigrafie (?). "Brücke in Budapest" u.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Zwei Arbeiten datiert "1959", eine weitere datiert "1963".
Leicht gegilbt, teils mit minimalen Randläsionen.
Min. 9,4 x 14,8 cm, max. 20,6 x 30,3 cm.
452 Ernst Hassebrauk, In der Dresdner Porzellansammlung. Wohl 1966.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbkreidezeichnung und Bleistift auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk". Verso nochmals signiert und mit einer ausführlich datierten Widmung versehen. Im Passepartout montiert.
Etwas knick- und atelierspurig.
45,5 x 31,5 cm, Psp. 51,9 x 42,2 cm.
453 Jürgen Haufe, Elf druckgrafische Arbeiten. 1980– 1989.
Jürgen Haufe 1949 Ohorn – 1999 Dresden
Farbserigrafien und Serigrafien. Größtenteils in Blei signiert "Haufe" und datiert.
Vereinzelt knickspurig und angestoßene Ecken.
Bl. min. 10,9 x 14,7 cm, Bl. max. 29,3 x 22,7 cm.
454 Josef Hegenbarth "Im Umkleideraum". Um 1940.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Velin. U.re. in Blei signiert "Jos. Hegenbarth". An den o. Ecken recto mit zwei schmalen Textilklebestreifen im Passepartout montiert.
WVZ Zesch D III 698.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Unscheinbar lichtrandig, eine unauffällige Bereibung o.li. sowie eine parallel zum o. Rand verlaufende, passepartourierungsbedingte Druckstelle.
21,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Josef Hegenbarth "Gartenarbeiterinnen". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Leimfarben auf gräulichem Karton. Am u.li. Blattrand in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso nummeriert "V" sowie mit einer Arm- und Handstudie. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Zesch E III 585.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Minimal wisch- und atelierspurig. Die u.re. Blattecke mit einer kleinen Knickspur. Verso am o. Blattrand mit Resten einer älteren Montierung.
37,5 x 27,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
456 Josef Hegenbarth "Pferdedressur". Um 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, partiell sparsam in farbiger Tusche akzentuiert, auf Karton. U.re. in Tusche signiert "Josef Hegenbarth". Verso betitelt, dort mit einer weiteren Arbeit in Leimfarbe "Im Winter in Trümmern (Frau und Mann am Herd in Ruinen". Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Zesch D IV 585.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Leicht atelierspurig. Die Blattkanten vereinzelt etwas ungerade, o. mit unscheinbaren Stauchungen.
32,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
457 Josef Hegenbarth "Sitzender weiblicher Akt". 1954.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.re in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit einer verworfenen Skizze eines abgestützten weiblichen Rückenaktes, von Künstlerhand bezeichnet "Mannheim" und von Hanna Hegenbarth bezeichnet und datiert "Akt 1954". Mit ausführlichen Annotationen der Galerie Döbele.
WVZ Zesch D II 836.
Ausgestellt in: Dresdner Meister – Arbeiten auf Papier. Galerie Döbele. Stuttgart 1992. Kat.Nr. 22.
Wir danken Herrn Ulrich Zesch, Stuttgart, für freundliche Hinweise.
Knickspurig und etwas angeschmutzt, mit deutlichen Randmängeln.
34,2 x 38,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
458 Albert Hennig, Sommerliche Stadt. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Aquarellpapier. U.li. signiert "AHennig". Im Passepartout montiert.
14,7 x 18,5 cm, Psp. 30 x 40 cm.
459 Albert Hennig, Ohne Titel. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Öl und Ölpastell auf Hartfaser. Verso signiert "AHennig". In einem schmalen schwarzen Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht mit kleinsten Farbverlusten. Falzbereich mit minimalen Farb- und Materialverlusten.
19,3 x 25,6 cm, Ra. 24 x 30,2 cm.
460 Albert Hennig, Figur und Haus im Mondschein. Um 1978.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung auf von Künstlerhand schwarz eingewalzter Hartfaser. Unsigniert. In einer beigefarbenen Leiste gerahmt.
Falzbereich umlaufend mit kleinen Materialverlusten und leichter Farbveränderung. Malschicht leicht angeschmutz und Mi. mit kleinsten Farbverlusten.
15,7 x 19,8 cm, Ra. 17,5 x 21,8 cm.
461 Albert Hennig, Wintersonne über der Stadt. 1984.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell auf chamoisfarbenem Aquarellkarton. U.li. in Blei signiert und datiert "Hennig 84". An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch u.a. das Aquarell "Winterabend", 1985, 24 x 27 cm, abgebildet in: Peter Hochel (Hrsg.): Albert Hennig. Monographie (Leben und Werk). Heidelberg 1997, S. 139.
Vereinzelte, winzige Randmängel. In den o. Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
20,8 x 28,4 cm, Psp. 39,9 x 49,8 cm.
462 Albert Hennig, Sommerlandschaft. 1991.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbkreidezeichnung. U.li. signiert und datiert "AHennig 91". Im Passepartout. Verso mit einem Etikett mit Titel und Datierung.
Verso leicht angeschmutzt, Passepartout mit Materialverlust.
12,8 x 16,6 cm, Psp. 23,2 x 27,6 cm.
463 Erhard Hippold "Kaseburg"(Karsibór) / "Kaseburg"(Karsibór) / "Sanzin" (bei Wolgast). 1931.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Blei / zwei Kohlezeichnungen. Jeweils monogrammiert und datiert "EH 31" sowie betitelt.
Teils stockfleckig. An den u. Blattkanten Knick- und Quetschfalten. Zwei Arbeiten mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso mit leichten Anschmutzungen und Resten alter Montierungen.
Min. 31,7 x 48,5 cm, max. 36,3 x 52,7 cm.
464 Erhard Hippold, Vier abstrakte Kompositionen / Stillleben mit Kanne. Um 1956.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Vier Farbmonotypien / Farblithografie, teils auf Hahnemühle-Bütten. Eine Arbeit signiert und datiert "Hippold 56". Alle Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Blätter teils greifspurig, mit kleinen Einrissen, Knickspuren oder Anschmutzungen. Sehr vereinzelt Stockflecken. Ein Blatt mit Einriss o.Mi. (ca. 6 cm), verso hinterlegt.
Min. 37 x 57 cm, max. 50 x 65 cm.
465 Erhard Hippold "Hafen Stralsund II" / Hafen mit Schwimmkränen. 1957.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarelle auf Bütten. Jeweils signiert und datiert "Hippold 57". Eine Arbeit verso in Blei betitelt.
Rn den Ecken Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leicht wellig, mit vereinzelten Quetschfalten und leicht griffspurig.
Je 41 x 60 cm.
466 Erhard Hippold, Stilleben mit Mädchenauge / Narzissen. 1952/1968.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarelle über Tusche bzw. Blei auf Bütten. U.re. in Blei bzw. Tusche signiert und datiert "Hippold 52" bzw. "E. Hippold 68".
Technikbedingt etwas wellig, die Ränder leicht gestaucht, teilweise mit kleinen Einrissen und Falten. Stellenweise kleine Materialverluste in den Ecken und mit Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig und mit Resten alter Montierungen.
35,7 x 48,2 cm / 56,5 x 44,9 cm.
467 Karl-Georg Hirsch "Kahlkuss". 1993.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Künstlerbuch mit 16 Holzstichen auf vier farbigen Doppelblättern zur Texten von Kerstin Hensel. Exemplar 10 von 20 der Ausgabe A mit einem handschriftlichen Gedicht von Kerstin Hensel und einer lose beiliegenden Federzeichnung in Tusche, sparsam koloriert von Karl-Georg Hirsch (Ausgabe B 40 Exemplar, Ausgabe C 150 Exemplare). Von den Beteiligten im Druckvermerk signiert. 6. Druck der burgart-presse, Jens Henkel, 1993. Originaler graublauer Lederband mit geprägten, teils farbigen Lettern auf dem Vorderdeckel.
Ledereinband minimal griffspurig.
Buch 30 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Aquarelle. "Stillleben" u.li. monogrammiert und datiert "HSH 42", darunter in Blei betitelt. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel und der handschriftlichen Werknummer "Nr. 1" / "Nr. 21" versehen.
Wir danken Herrn Wolfram Vormelker, Klingendorf, für freundliche Hinweise.
Knick- und atelierspurig, technikbeding leicht wellig, mit teils deutlichen Randmängeln.
Je 59 x 83,8 cm.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Kohlestiftzeichung / Federzeichnung in Tusche / drei Holzschnitte / Lithografie. Teils in Blei signiert oder monogrammiert, teils verso betitelt. "Flüchtlinge" verso mit dem Nachlass-Stempel der Künstlerin.
Wir danken Herrn Wolfram Vormelker, Klingendorf, für freundliche Hinweise.
Zumeist in den Ecken und Rändern leicht knickspurig. Vereinzelt kleine Einrisse und Quetschfalten. Teils stockfleckig. "Zwei alte Frauen" in den o. Ecken mit kleinen montierungsbedingten Verfärbungen.
Min. 29,6 x 21 cm, max. 23,5 x 51,5 cm.
471 Karl Hubbuch "In den Markthallen von Paris". 1958.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Zinkätzung auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Hubbuch"; u.li. nummeriert "60/100".
WVZ Riester 167.
Vereinzelt minimal knickspurig.
Pl. 42,5 x 52 cm, Bl. 51,1 x 66,8 cm.
472 Günter Horlbeck "Studium Leipzig 1947–51"(1. – 3. Studienjahr) – Ca. 75 Studien und Zeichnungen. 1947– 1951.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Zeichnungen. Teilweise monogrammiert oder signiert bzw. datiert. Weitestgehend mit dem Nachlasstempel versehen.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Überwiegend gute Erhaltungszustände. Zumeist leichte Randmängel, wenige Blätter mit kleinen Einrissen.
Ca. 30 x 20cm bis 60 x 40 cm.
473 Günter Horlbeck, Aus dem Nachlass – ca. 60 Zeichnungen auf Umdruckpapier. Wohl frühe 1970er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Pinselzeichnungen in Tusche und Fettkreidezeichnungen auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Weitestgehend mit dem Nachlasstempel versehen.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Überwiegend sehr gute Erhaltungszustände. Wenige geringe Randmängel. Wenige Blätter mit kleinen Einrissen.
Ca. 50 x 40 cm und 40 x 35 cm.
474 Günter Horlbeck, Aus dem Nachlass – ca. 35 Zeichnungen (Köpfe). Um 1975.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Pinselzeichnungen in Tusche sowie Kohlestiftzeichnungen auf sehr feinem Transparentpapier bzw. gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Weitestgehend mit dem Nachlasstempel versehen.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Überwiegend sehr gute Erhaltungszustände. Wenige geringe Randmängel. Die Tuschzeichnungen zum Teil mit lagerungsbedingten Farbanhaftungen. Wenige Blätter mit kleinen Einrissen durch Farbanhaftungen.
Zumeist ca. 60 x 50 cm. Umdruckpapiere ca. 55 x 40 cm.
475 Günter Horlbeck, Aus dem Nachlass – ca. 40 Zeichnungen. Wohl Mitte 1970er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Großformatige Fettkreidezeichnungen sowie Pinselzeichnungen in Tusche auf sehr feinem Transparentpapier. Einige Arbeiten auf gelbem Umdruckpapier.
Wenige Blätter monogrammiert. Weitestgehend mit dem Nachlasstempel versehen.
Provenienz: Nachlass Prof. Günter Horlbeck.
Überwiegend sehr gute Erhaltungszustände. Wenige Blätter mit minimalen Randschäden oder Knickspuren. Ein Blatt mit Einrissen.
Einige Blätter mit lagerungsbedingten Farbanhaftungen.
Zumeist ca. 55 x 40 cm. Umdruckpapiere ca. 42 x 33 cm.
476 Günther Huniat "Der Winter kommt" / "Herbstlied". 1973/1974.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Mischtechniken auf dünnem, gelblichen, von Künstlerhand geknitterten Papier. Jeweils signiert und datiert u.re. "GHuniat 73" bzw. "GHuniat 74" sowie betitelt. Jeweils freigestellt im Passepartout montiert.
"Der Winter kommt" mit kleinsten Farbverlusten im re. Bereich.
28,8 x 46,8 cm / 37,1 x 33,8 cm, Psp. 58,5 x 78,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Grafitzeichnungen und Kreide auf grünlichem Papier / Farbige Kreidezeichnung über Wasserfarben auf feinem Bütten. Jeweils u.re. signiert "G. Huniat" und datiert sowie u.li. in Blei bezeichnet. Im Passepartout montiert.
"Dar der Dämmerung…" mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ecke u.li. leicht berieben. "Abend steift auf" technikbedingt leicht gewellt, partiell mit unscheinbaren Quetschfalten.
49,5 x 63,5 cm, Psp. 69,5 x 99,5 cm / 39,8 x 45,2 cm, Psp. 58,7 x 78,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
478 Günther Huniat "Ich habe nichts verloren" / "Bevor der Winter kommt" / "Ewiges Lächeln". 1973 / 1973/1977.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Farbholzschnitt / Lithografie / Holzschnitt auf verschiedenen Papieren. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "GHuniat", datiert, betitelt und nummeriert. Alle Arbeiten im Passepartout.
Vereinzelte, unauffällige Wellen und Knickspuren.
Med. max. 45 x 41 cm, Bl. ca. 60,8 x 43,3 cm, Psp. je 78,5 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
479 Günther Huniat "Am Meer II" / "Darßspuk" / "Kurz ist der Tag". 1975 / 1975/1978.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Holzschnitt / Lithografie / Holzschnitt auf verschiedenen Papieren. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "GHuniat", datiert, betitelt und nummeriert bzw. bezeichnet "Probedruck". Alle Arbeiten im Passepartout.
Sehr vereinzelte, kaum sichtbare Knickspuren.
Med. max. 26 x 57 cm, Bl. ca. 43 x 66 cm, Psp. ca. 58,7 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Günther Huniat, Sieben originalgrafische Ausstellungsplakate. 1972– 1979.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Fünf Farbholzschnitte / Zinkografie / Serigrafie. Größtenteils u.re. in Blei signiert "GHuniat" und datiert. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Liebesgedicht" (zu J. Bobrowski), Kunstkabinett, Halle
b) Ohne Titel, Kunst der Zeit, Weimar
c) "Wo?", Galerie Krämerbrücke, Erfurt
d) "eingetragen in das grünende Zeichen", Clubgalerie, Magdeburg
e) "Ein offener Bogen", Clubgalerie, Magdeburg
f) Ohne Titel, Zentralinstitut, Gatersleben
g) Ohne Titel, Kasseturmwache, Weimar, Gemeinschaftsausstellung mit Manfred Smollich.
Vereinzelte Fleckchen, Randbereiche leicht griff- und knickspurig.
Verschiedene Formate, Bl. 71 x 48 cm. Unters. je 78,5 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Günther Huniat "Landstück für P. Klee." 1980.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Aquarell und Tuschezeichnung auf von Künstlerhand zerknittertem, bräunlichen Papier. Signiert und datiert u.re. "GHuniat '80". U.li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in blauen Wechselrahmen gerahmt.
Im Randbereich leichte Farbveränderungen.
77,8 x 50,5 cm, Ra. 108,7 x 78,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Horst Hussel, Fröhlicher Kopf. 2007.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Farbige Fettkreidezeichnung auf zwei montierten Druckbögen. U.re. signiert "Hussel" und ausführlich datiert. Freigestellt im Passepartout montiert.
Wellig, partiell knickspurig und etwas gebräunt. Leichte Randmängel und Atelierspuren.
44 x 32,5 cm, Psp. 59,7 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Hans Jüchser, Ruhende Frauen. 1969.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf feinem Maschinenbütten. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Jüchser 69" sowie bezeichnet "Handdruck" und nummeriert "6/20". Im Passepartout.
Ein sehr kurzer Einriss am Blattrand u.Mi. (ca. 0,5 cm).
Stk. 27,2 x 30,2 cm, Bl. 44,8 x 50 cm, Psp. 58,5 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
484 Hans Jüchser "Frau mit aufgestütztem Arm" (Helga). 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Jüchser 72" sowie bezeichnet "Handdruck". Am u.li. Blattrand betitelt. Im Passepartout.
Knickspurig, mit leichten Randmängeln und vereinzelten Fleckchen.
Stk. 39,5 x 30 cm, Bl. 63 x 49,3 cm, Psp. 78,5 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
485 Hans Jüchser, Helga mit schwarzem Tuch. 1972.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unter dem Stock in Blei signiert und datiert "Jüchser 72" sowie bezeichnet "Handabdruck" und nummeriert "2/100". Im Passepartout.
Druckgrafische Wiederholung des Motivs nach dem gleichnamigen Gemälde "Helga mit schwarzem Tuch", 1964, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, Inv. Nr. 3595.
Stellenweise minimal knickspurig und gewellt.
Stk. 45,3 x 19 cm, Bl. 63,2 x 49,2 cm, Psp. 78,5 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Anton Paul Kammerer "Car No. 10". 1995.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Mischtechnik auf kräftigem Karton U.li. signiert und datiert "A.P. Kammerer 95/3" sowie o.Mi. innerhalb der Darstellung betitelt.
Leicht wellig, mit kleinsten Randmängeln.
76,7 x 106,7 cm.
487 Anna Kasten "Ballon" aus der Folge "Dream Of The Strings". 2018.
Anna Kasten 1976 Dresden – lebt in Dresden
Farbtintenstrahldruck auf Karton. Verso in schwarzem Faserstift signiert "A. Kasten", betitelt, datiert "2018" und im Stempel der Künstlerin nummeriert "1". Eine von 21 Arbeiten des unveröffentlichten Mappenwerks "Dream Of The Strings", dort im Format 50 x 60 cm. In einer Aluminiumleiste gerahmt.
Entstanden für eine Ausstellung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, 2018.
Ausgestellt in: HechtViertel e. V., Dresden, 2023.
...
> Mehr lesen
110 x 150 cm, Ra. 111 x 150,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Anna Kasten "Grant Wood" aus der Folge "Dream Of The Strings". 2018.
Anna Kasten 1976 Dresden – lebt in Dresden
Farbtintenstrahldruck auf Karton. Verso in schwarzem Faserstift signiert "A. Kasten", betitelt, datiert "2018" und im Stempel der Künstlerin nummeriert "1". Eine von 21 Arbeiten des unveröffentlichten Mappenwerks "Dream Of The Strings", dort im Format 50 x 60 cm. In einer Aluminiumleiste gerahmt.
Entstanden für eine Ausstellung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, 2018.
Ausgestellt in: Galerie kunstgehaeuse, Dresden 2022.
...
> Mehr lesen
110 x 150 cm, Ra. 111 x 150,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
489 Anna Kasten "Some Days" aus der Folge "Dream Of The Strings". 2018.
Anna Kasten 1976 Dresden – lebt in Dresden
Farbtintenstrahldruck auf Karton. Verso in schwarzem Faserstift signiert "A. Kasten", betitelt, datiert "2018" und im Stempel der Künstlerin nummeriert "1". Eine von 21 Arbeiten des unveröffentlichten Mappenwerks "Dream Of The Strings", dort im Format 50 x 60 cm. In einer Aluminiumleiste gerahmt.
Entstanden für eine Ausstellung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, 2018.
Ausgestellt in: Galerie Oben, Chemnitz 2020.
...
> Mehr lesen
110 x 150 cm, Ra. 111 x 150,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
490 Jean Kirsten "Vision". 1996.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf "Bristol"-Karton. In Blei u.re. signiert und datiert "Kirsten 96", u.li. bezeichnet "Unikat", u.Mi. betitelt.
Werkimmanente Farbspritzer am li. Rand.
Med. 59,5 x 42 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Jean Kirsten "Im Auge des Hurrikans". 1998.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf Wenzhou-Papier. U.re. undeutlich in Blei signiert und datiert "Kirsten 98", u.li. bezeichnet "Unikat".
Minimal gewellt.
49,8 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Jean Kirsten, Aus "Variation – Zwischen Fehldruck und Unikat". 1993.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigrafie auf festem Papier. In Blei u.re. signiert und datiert "Kirsten 93", u.li. nummeriert "12/13". Verso in Blei bezeichnet "aus: Variation – Zwischen Fehldruck und Unikat (60 Siebdrucke) / seit 1996 im Besitz des Kupferstichkabinettts Dresden / SKD".
Med. 42,8 x 33,8 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Jean Kirsten "Paarig". 1994.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Serigrafie auf festem Papier. In Blei u.re. signiert und datiert "Kirsten 94", u.li. bezeichnet "Unikat", u.Mi. betitelt.
Blattrand u.Mi. ungerade geschnitten.
Med. 40 x 53,5 cm, Bl. 51 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
494 Jean Kirsten "Relief". 1995.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf wolkigem Papier. U.re. signiert und datiert "Kirsten 95", u.li. bezeichnet "Unikat", u.Mi. betitelt.
Ecke o.li. mit leichter Knickspur. Drei kleine Pünktchen im u. Bereich.
Med. 34,2 x 46,7 cm, Bl. 50 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Jean Kirsten, Aus "Wolkenserie". 1999.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Farbserigrafie auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert und datiert "Kirsten 99", u.li. bezeichnet "Unikat".
Ecken mit Stauchungen. Bereibungen u.li. und u.re., mit Anschmutzungen. Am o. Rand kleine, unscheinbare Verschmutzungen. Muschelknick u.re., o.li. leicht gewellt.
Med. 80 x 104 cm, Bl. 97 x 121 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Fritz Keller "Hühner". 1970.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Unsigniert. Verso betitelt, bezeichnet, nummeriert und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Werknummer 728.
Vereinzelt griffspurig.
37,5 x 50 cm.
497 Fritz Keller "Häuser in der Landschaft". 1980.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso signiert und ausführlich datiert "Fritz Keller / 17.11.1980" sowie betitelt und nummeriert. Mit dem von Ursula Keller signierten Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 157.
Leicht griffspurig, technikbedingt wellig. Kleinste Ausrisse am o.li. und o.re. Rand.
37,5 x 50 cm.
498 Fritz Keller "Gehetzte Pferde". 1970– 1980.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf leichtem Karton. Unsigniert. Verso betitelt, bezeichnet, nummeriert und mit dem von Ursula Keller signierten Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer 1710.
Minimal griffspurig, o.li. und o.re. jeweils eine unscheinbare montierungsbedingte Druckstelle aus dem Werkprozess.
36,7 x 51 cm.
499 Clemens Kindling "Auf Sylt" / "Campen" (bei Emden). 1936.
Clemens Kindling 1916 Südharz – 1992 Halle / Saale
Aquarelle, Tinte und Bleistift auf festem Papier. Eine Arbeit in Tinte monogrammiert "CKi", beide datiert, betitelt und bezeichnet. Eine Arbeit ganzrandig im Passepartout klebemontiert, das andere auf Untersatzpapier an allen vier Ecken befestigt.
Vereinzelt minimal fleckig. Jeweils Reißzwekcllöchlein in allen vier Ecken. Psp. und Unters. gestaucht und angeschmutzt.
34,6 x 51 cm / 36,3 x 50,8 cm.
500 Clemens Kindling "Bremen" / Häuser. 1989.
Clemens Kindling 1916 Südharz – 1992 Halle / Saale
Farbige Pastellkreidezeichnung auf rosafarbenem Papier bzw. Wachskreidezeichnung auf grauem Papier. Jeweils u.re. monogrammiert "CKi". Ein Blatt datiert und bezeichnet. Jeweils vollrandig im Passepartout montiert.
Ein Blatt am li. Rand mit zwei Fehlstellen, eine Blattecke mit Materialverlusten.
33 x 41 cm / 37 x 50,5 cm.
501 Herbert Kitzel "Tier am Meer, Altea". 1967.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Aquarell über Grafit. U.re. signiert und datiert "Kitzel 1967", u.li. betitelt. Verso betitelt und nochmals datiert. Hinter Glas in einem einfachen Holzrahmen gerahmt.
Kleine Löchlein in den Ecken. Verso atelierspurig.
39,7 x 47,8 cm, Ra. 42,8 x 52,5 cm.
502 Gottfried Kohl, Sechs weibliche Akte. 1970er Jahre.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert und GK" und datiert.
Vereinzelte geringe Randmängel.
Je ca. 30 x 42 cm.
503 Gottfried Kohl, Sechs weibliche Akte. 1971– 1978.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Wenige geringe Randmängel.
Je ca. 30 x 42 cm.
504 Walter Kohlhoff, Uferpromenade in Berlin. 1951.
Walter Kohlhoff 1906 Berlin – 1981 ebenda
Aquarell auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. signiert und datiert "Kohlhoff 51".
Leicht gebräunt und angeschmutzt mit deutlichen Wellen und Knickspuren. Unauffällige Randmängel, darunter mehrere, zum Teil hinterlegte, Einrisse (Länge max. 1,5 cm) und Materialverluste.
41,4 x 59 cm.
505 Oskar Kokoschka "Die magische Form (Der Zauberer)". 1951.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Kreidelithografie auf feinem, chamoisfarbenen "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Eines von 35 Exemplaren. Verlegt von Rudolf Hoffmann, Hamburg. Von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet u.li. Am re. und li. Blattrand mit vollrandigen Klebebandmontierungen auf einen Untersatzkarton montiert.
WVZ Wingler-Welz 185.
Minimal gegilbt, knickspurig und gewellt. Die rückseitigen Montierungen recto ablesbar, in diesen Bereichen nicht gegilbt.
St. 50,5 x 37 cm, Bl. 57 x 42,8 cm, Untersatz 59,5 x 45,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Oskar Kokoschka "Delphinium". 1964.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "O. Kokoschka", u.li. nummeriert "112/150". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Wingler / Welz 513.
Im o. Bereich vereinzelte leichte Griffknicke, eine Quetschfalte am re. Rand (ca. 3 cm) sowie darunter eine Knickspur.
St. 58,8 x 47,2 cm, Bl. 76 x 56 cm, Unters. 78,6 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Oskar Kokoschka "Kürbis". 1975.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Farblithografie auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "O. Kokoschka", u.li. nummeriert "35/150". Im Passepartout.
WVZ Wingler / Welz 517.
Bütten mit passepartourierungsbedingtem Säurerand. Verso ein unscheinbarer Rest einer älteren Montierung sowie mit unscheinbaren Farbspuren am u. Rand.
St. 61,8 x 50,4 cmBl. 76 x 56 cm, Psp. 92 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Hans Körnig "Das ehemalige grüne Gewölbe". 1960. 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta und Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Unterhalb der Darstellung re. von der Stieftochter des Künstlers Ursula Haun in Blei bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel versehen, u. li. in Blei nummeriert "35/70".
WVZ der Aquatinten 280.
Die dargestellte Person zeigt Prof. Wolfgang Balzer, 1946–1951 Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Die Blattkanten stellenweise knickspurig. An der Plattenkante o.Mi. eine werkimmanente Farbspur.
Pl. 53 x 39 cm, Bl. 78,5 x 53 cm.
509 Hans Körnig "Dresden" (Blick von der Carolabrücke) / "Stadtansicht" (Dresdener Hofkirche) / "Gladiolen". 1970er Jahre/1980.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinten mit Radierung auf Bütten. Jeweils am u. Blattrand in Blei signiert "Körnig" und bezeichnet, zwei Arbeiten datiert. Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ der Aquatintaradierungen 746, 730 und 54, dort mit abweichender Datierung.
"Dresden" und "Stadtansicht" leicht fleckig, "Gladiolen" mit leichten Druckspuren.
Pl. 30, 9 x 47 cm / Pl. 17,5 x 34 cm / Pl. 24,2 x 17 cm. Ra. max. 38 x 56 cm.
510 Gregor Torsten Kozik "Im Bauch des Malers" (Ausschnitt). 2008.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Kohlezeichnung über Acryl auf festem Papier und Klebeband. U.Mi. signiert und datiert "Kozik 2008" sowie betitelt.
Die Arbeit entstand anlässlich des 60. Geburtstages des Künstlers.
Ausgestellt in: Galerie im Heck-Art Haus Chemnitz, Installation "Im Bauch des Malers", 2008.
Die Blattkanten ungerade, werkimmanent. Insgesamt mit Knickspuren und Griffknicken, am o.li. Rand eine größere Knickspur (ca. 10 cm), technikbedingt wellig. Die Randbereiche partiell mit Läsionen. Malschicht vereinzelt mit kleinen Fehlstellen. Verso atelierspurig.
206 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Christian Kruck, Civita di Bagnoregio / Olivenhain. 1970er Jahre.
Christian Kruck 1925 Hamburg – 1985 Frankfurt a.M.
Farblithografien auf "BFK Rives"-Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "CKruck" und nummeriert "62/100" bzw. "1/100". "Olivenhain" auf Untersatzkarton montiert.
"Civita di Bagnoregio" mit einer Knickspur in der Ecke u.li.
St. 48 x 66,5 cm / St. 47 x 68 cm.
512 Andreas Küchler "Fahnenboot J. Penoa". 1991.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Aquarell und Deckfarben auf Bütten. In Blei u.li. monogrammiert "AK" sowie datiert und bezeichnet. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.re. bezeichnet.
Blatt technikbedingt deutlich wellig, Blattecken partiell knickspurig, mit brüchiger Farbschicht sowie drei kleinen Einrissen.
49,1 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Andreas Küchler, Der kleine Hans. 1980er/1990er Jahre.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Farbstift auf Transparentpapier. In Blei monogrammiert "AK" u. Mi.
Knitterspurig, mit sehr vereinzelten Randmängeln und einem Einriss o.li. (Länge ca. 1,3 cm).
27 x 20,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
514 Hans Laabs, Trüber Tag am Ostseestrand. 1978.
Hans Laabs 1915 Treptow/ Ostpommern – 2004 Berlin
Gouache. U.re. in Blei signiert und datiert "Laabs 1978". Hinter Glas gerahmt.
Bildträger etwas unregelmäßig geschnitten. O. und u.Mi. mit braunen Klebeband fixiert.
32 x 45,5 cm, Ra. 53 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Curt Lahs 1893 Düsseldorf – 1958 Berlin
Farbige Pastellkreidezeichnung auf feinem Bütten. U.Mi. in Blei undeutlich signiert "Curt Lahs". Verso in Blei nochmals signiert, datiert "1946" und betitelt. Hinter Glas gerahmt.
Einige winzige Einrisse an den Rändern sowie minimale Stauchungen.
48 x 61 cm, Ra. 73,6 x 85,5 cm.
518 Gerda Lepke, Segler auf der Elbe. 1985.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Japan. U.re. in Blei ausführlich datiert und signiert "29.9.85 Lepke". Im Passepartout montiert.
Knickspurig, in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
25,4 x 31,3 cm, Psp. 35,5 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
519 Gerda Lepke, Zwei Akte. 1987.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Deckfarben, Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf feinem Japan. U.li. in Tusche signiert und ausführlich datiert "Lepke 11.8.87".
Die Blattränder u.re. und o.li. ungerade. Entlang der li. Blattkante leichte Knickspuren bzw. Stauchungen.
50 x 45,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
521 Gerda Lepke "Kopf nach Veit Stoss (Christuskopf)". 2014.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Farbserigrafie auf gelblichem Bütten. Innerhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Gerda Lepke 2014" sowie unterhalb der Darstellung in Blei nummeriert "3/11" und u.a. bezeichnet und bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout montiert.
Partiell mit vertikalen Quetschfalten.
Med. 64,5 x 62,5 cm, Bl. 77,3 x 64,2 cm, Psp. 99,5 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
522 Helmut Maletzke "Mönchgut, Blick auf Groß Zicker" (Insel Rügen). Wohl 1980er– 1990er Jahre.
Helmut Maletzke 1920 Neustettin – 2017 Greifswald
Aquarell und Farbkreide auf kräftigem, strukturierten Aquarellpapier. U.re. signiert "H. Maletzke". Verso in Blei betitelt.
50,5 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
523 Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf gelblichen Papier. U.re. in Blei signiert "G. Marcks", u.li. mit einer Widmung, ausführlich datiert "15 IX 46".
WVZ Lammek H 159.
Abgebildet in: Martina Rudloff (Hrsg.): Gerhard Marcks: 1889 – 1981; Retrospektive ; [Ausstellung in der Josef-Haubrich-Kunsthalle in Köln vom 17. Februar – 16. April 1989, in der Nationalgalerie Berlin vom 14. Juni – 27. August 1989, im Gerhard Marcks-Haus in Bremen vom 10. September – 5. November 1989 (Teil I) und vom 10. November 1989 – 14. Januar 1990 (Teil II)], München 1989, S. 233.
Minimal stockfleckig.
Stk. 18,5 x 19,5 cm, Bl. 29,9 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Gerhard Marcks "Pflüger und Vogelschwarm". 1951.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "G. Marcks", u.li. nummeriert "19/35".
WVZ Lammek H 219.
Die Ecke re.u. mit kleinsten Knickspuren.
Stk. 28,4 x 19,7 cm, Bl. 44 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
525 Gerhard Marcks "Die einsame Pappel". 1960.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf Japan. U.re. in Blei signiert "G. Marcks", u.li. nummeriert "23/50".
WVZ Lammek H 337.
U. Rand etwas ungleichmäßig. Insgesamt leicht knickspurig.
Stk. 22,8 x 30 cm, Bl. 34,8 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
526 Axl Leskoschek "Odysseus". 1960.
Axl Leskoschek 1889 Graz – 1976 Wien
Holzschnitte auf "Zerkall"-Kupferdruckkarton. Einige Arbeiten im Stock monogrammiert und datiert. Jeweils u.re. in Blei signiert "Leskoschek" bzw. "Axl Leskoschek". Mit einer Einleitung von Ernst Fischer und Inhaltsblatt, dort nummeriert "32" von 50 Exemplaren der Vorzugsausgabe. Verlegt und hergestellt von der Globus Zeitungs-, Druck- und Verlagsanstalt, Ges.m.b.H., Wien, 1960. In der originalen Pappmappe.
Blatt 1 und 20 stockfleckig. In den u. Ecken jeweils leichte Knickspuren. Die Mappe mit kleinen Läsionen.
Stk. 16 x 16,5 cm bis 29 x 20 cm, Bl. je 45 x 33 cm.
527 Wolfgang Mattheuer "Gestrandeter Vogel". 1967.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt auf glattem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 67". Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Koch / Grimm 187–1 (von 4), mit abweichendem Stockmaß.
WVZ Koch / Gleisberg / Seyde 146 I (von III), mit abweichendem Stockmaß (33,7 x 40,6 cm), dort rückseitig signiert und datiert.
Unscheinbar griffspurig, montierungsbedingt am o. Blattrand leicht wellig, vereinzelte Stockfleckchen. Im Bereich des Stockrands umlaufend mit punktuellen Bereibungen und winzigen Materialverlusten.
Stk. 31,8 x 38,3 cm, Bl. 46,2 x 54,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
528 Dóra Maurer, Ohne Titel. 1998.
Dóra Maurer 1936 Budapest – lebt ebenda
Farbserigrafie auf gestrichenem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "Maurer 1998", li. nummeriert "78/100".
Mit zwei kleinen Fleckchen.
Med. 24 x 24 cm, Bl. 42 x 29,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
529 Harald Metzkes "Stilleben im Schatten" / Klaus Drechler "Dorfstraße" / "Dänische Dorfstraße". 1991 / 1988/1995.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Zwei Farblithografien / Farbalgrafie auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Metzkes" bzw. "Klaus Drechsler", datiert, betitelt, nummeriert "25/40" / "7/20" / "6/38" und überwiegend technikbezeichnet.
Vereinzelt unscheinbar knickspurig.
St. max. 37 x 51 cm, Bl. max. 52,8 x 67,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
530 Harald Metzkes "Schloß Hardensberg" / "Schloß Gusow" / "Kleßen" / "Ribbeck" / "Herrenhausen". 1991 / 1991 / 2018 / 2018/2018.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Aquarelle, teils über Blei, auf Aquarellkarton. Jeweils u.Mi. bzw. u.re. signiert "Metzkes" und datiert. U.Mi. oder verso betitelt.
Teils ganz leicht gewellt und vereinzelt atelierspurig.
Max. 26 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
531 Helmut Metzner, Komposition auf Schwarz. 1995.
Helmut Metzner 1946 Sigmaringen – lebt in Berlin
Farblithografie. U.re. signiert und datiert "H. Metzner '95". U.li. nummeriert 34/160". Hinter Plexiglas gerahmt.
Leicht stockfleckig.
St. 56,5 x 39,5 cm, Ra. 74 x 56,3 cm.
532 Joan Miró, Blatt "XII" aus "Le courtisan grotesque". 1974.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Radierung mit Farbaquatinta auf leichtem, gelblichen Büttenkarton, rechte Bildhälfte der Doppelseite Nr. XII. In Blei u.li. signiert "Miró" und u.Mi. mit der Widmung versehen "pour Hector". Aus dem Band "Le courtisan grotesque" mit 15 Arbeiten. Unnummeriertes Exemplar für den Radierer des Künstlers. (Bogen Nr. 12 der Folge). Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen Rahmen gerahmt.
WVZ Dupin 672.
Die li. Seite der Platte fehlend. Leicht lichtrandig. Eine kleine Knickspur am Blattrand o.li. Eine ganz unscheinbare Bereibung am li.u. Rand über der Signatur. Eine unscheinbare Druckspur über der Signatur, eine weitere über der Widmung. Die Blattränder verso umlaufend mit Resten eines Klebefilms, etwas gebräunt.
Bl. 41,2 x 29 cm, Psp. 54 x 45,5 cm, Ra. 73,5 cm x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Arno Mohr "Im Bärenzwinger" / Mutter und Kind im Park. 1955/1957.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithografien auf Maschinenbütten bzw. "Hahnemühle"-Maschinenbütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "A. Mohr" und datiert, eine Arbeit am u.re. Blatttrand von fremder Hand betitelt.
Vereinzelt knickspurig, "Bärenzwinger" etwas lichtrandig.
St. ca. 22 x 11 cm / St. 28 x 19 cm, Bl. max. 48,7 x 31 cm.
534 Arno Mohr "Unterm Sommerpilz" (Weißensee) / "Liebespaar im Uferrestaurant". 1956/1957.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithografien auf "Hahnemühle"-Maschinenbütten bzw. Maschinenbütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "A. Mohr" und datiert sowie auf dem Untersatz bzw. am u. Blattrand betitelt. Beide Arbeiten im Passepartout.
Partiell leicht wellig.
St. 15,5 x 22,7 cm / St. 13 x 31 cm, Bl. max. 31 x 49 cm.
535 Arno Mohr "Kind mit Blumen". 1961.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "A.Mohr 1961", verso betitelt. Im Passepartout.
Die einfarbige Variante des Motivs abgebildet in: Arno Mohr. Zeichnungen – Graphik – Malerei. Akademie der Künste der DDR, Berlin 1975, vorderer Einband, dort betitelt "Blumenpflückendes Mädchen".
Der o. Blattrand beschnitten, eine winzige Anschmutzung in der u.re. Ecke.
St. ca. 23,5 x 16 cm, Bl. 38,5 x 27,2 cm.
536 Arno Mohr, Auf der Parkbank / "Allee in Weißensee". 1960/1961.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Lithografien auf Bütten. Jeweils u.re. in Blei signiert "A. Mohr" und datiert, eine Arbeit verso betitelt. Beide Blätter im Passepartout.
"Parkbank" minimal lichtrandig, "Weißensee" kaum sichtbar wellig am re. Blattrand.
St. ca. 15 x 23 cm / 19 x 29 cm, Bl. max. 31,8 x 44,5 cm.
537 Ernst Mollenhauer "Nächtliche Straße in Keitum, Sylt". 1957.
Ernst Mollenhauer 1892 Tapiau – 1963 Düsseldorf
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Mollenhauer".
Deutlich lichtrandig. Leicht griffspurig.
St. 47,8 x 61,5 cm, Bl. 51,9 x 70,1 cm.
538 Kunito Nagaoka "ASAMA Projekt Nr. 2". 1980– 1981.
Kunito Nagaoka 1940 Saku
Farbradierungen auf Kupferdruckpapier, sechs Schwarz-weiß-Fotos und Texte von Kunito Nagaoka. Die Drucke jeweils re. unter der Platte signiert und datiert "Nagaoka 80" und li. nummeriert "3/50". Herausgegeben von Galerie Marina Dinkler GmbH, 1982. Gedruckt von Michael Schlemme, Berlin. In der originalen Leinen-Kassette und Mappe.
Ein kleiner Fleck auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Fotos. Die Leinen-Kassette minimal griffspurig.
Je 39,5 x 41,5 cm (Blattgröße). Folio.
539 Michael Morgner "Angst". 1993.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierung (Ätzung mit Aquainta und Aussprengverfahren) auf "Hahnemühle"-Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "morgner 93" sowie u.li. betitelt. Eines von ca. 1300 Exemplaren für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn e.V.
WVZ Werner / Juppe 11 / 86 III b (von III c).
Eine Kratzspur im Darstellungsbereich o.re.
Pl. 63,5 x 48,3 cm, Bl. 72 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Michael Morgner "Am Strand". 1977.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung auf kräftigem Bütten. Unter der Platte li. in Blei betitelt sowie bezeichnet "Sonderdruck E.A.", re. signiert und datiert "morgner 77".
WVZ Werner/Juppe 2/77 b (von b).
Minimale Anschmutzung o.li. sowie leichte Stauchungen in den Ecken.
Pl. 37,3 x 49,4 cm, Bl. 53,3 x 69 cm, Ra. 64,45 x 83 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Hermann Naumann, Stillleben mit Schirm. 1950er -1970er Jahre.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung in Braun auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "h. N." und unter der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann".
U.re. Ecke beschnitten.
Pl. 25,8 x 14,3 cm, 39 x 26,4 cm.
543 Michael Morgner "ECCE HOMO – für Dörte". 1986.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierungen mit Aquatinta und Aussprengverfahren auf festem Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten aus den Jahren 1984 bis 1986, Titelblatt und Inhaltsblatt. Alle Arbeiten jeweils in Blei u.re. signiert "Morgner" und datiert sowie u.li. betitelt und nummeriert "20/40". Herausgegeben von Rudolf Mayer, eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst, Dresden 1987 bzw. 1986. Gedruckt durch Olaf Zubrytzki, Einsiedel. In der originalen dunkelgrauen Pappkassette mit Titelprägung und Metallklemmen.
...
> Mehr lesen
Bl. je 70 x 53 cm, Kasette 75,3 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitt / Holzschnitt / Farblithografie / Radierung in Braun / Farbholzschnitt auf Bütten. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert, betitelt und nummeriert bzw. bezeichnet. Alle Arbeiten im Passepartout.
Eine Arbeit im Darstellungsbereich ganz leicht wellig.
Med. max. 42 x 32 cm, Bl. max. 64,4 x 46,7 cm, Psp. max. 78,5 x 58,5 cm.
545 Osmar Osten "Osmarostengrafik Nr. 53" / "O. O. Gr. Nr. 68". 1994/1995.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Holzschnitte auf Japan. Jeweils Handdrucke, Probedrucke. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert sowie nummeriert und bezeichnet. "O. O. Gr. Nr. 68" mit dem Signum des Künstler "XXX" im Stock.
Knitter- und stauchspurig sowie leicht fleckig.
Stk. 28,5 x 82,3 cm / Stk. 57,5 x 41,3 cm, Bl. je 63,5 x 96,5 cm.
546 Osmar Osten "Lene by Nacht" / "O.O.Z.B.". 1997.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Holzschnitt auf Japan / Radierung auf Bütten. Künstlerabzüge.
"Lene by Nacht" unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Osmarosten 97" sowie bezeichnet.
"O.O.Z.B." In der Platte bezeichnet "Z.B." Unterhalb der Darstellung signiert, bezeichnet und nummeriert "O.O.Z.B. e/a 1/3". Mit Trockenstempel "Impressit Rössler Hohenossig" und "10. Symposion 2000".
Das Japan knitter- und Stauchspurig sowie leicht fleckig. Der Holzschnitt mit partiellen Farbfehlstellen in der Darstellung.
Stk. 39,8 x 79,3 cm, Bl. 63,3 x 90 cm / Pl. 26,5 x 26,5 cm, Bl. 37,7 x 34,2 cm.
547 Osmar Osten "Leben eben" / "Pino Pino". 1997.
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Farbholzschnitte auf Japan. Handdrucke, Probedrucke. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Osmarosten 97" sowie bezeichnet.
"Leben eben" o.li. in der Darstellung quetschfaltig, knitter- und stauchspurig sowie leicht fleckig.
Stk. 43,5 x 62,5 cm / Stk. 63 x 44,3 cm, Bl. je 64,5 x 89,5 cm.
548 Stefan Plenkers "Traum". 1989.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. U. spiegelverkehrt monogrammiert und datiert "S.P. X.20.X.1989" sowie betitelt. Hinter Glas in einem schwarzen Rahmen mit Weißgoldsichtleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
62 x 48 cm, Ra. 66,5 x 79,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
549 Otto Piene "Centerbeam". 1978.
Otto Piene 1928 Laasphe (Westfalen) – 2014 Berlin
Farboffsetlithografie. Mi.re. im Medium bezeichnet "[Copyright] The Smithsonian Institution, Washington, D.C., 20560 (Resident Associate Program) 1978". U.re. in Blei signiert und datiert "Piene 78". U.li. bezeichnet "für Josef Kovacs". Hinter Plexiglas gerahmt.
Werkimmanente Farbspuren. Die u.re. Ecke mit leichten Knickspuren.
Med. 102 x 68 cm, Ra. 113,3 x 80,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 A.R. Penck, Ohne Titel. Wohl frühe 1990er Jahre.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie. U.re. signiert "a.r. penck", u.li. nummeriert "8/30". Hinter Glas gerahmt.
Vgl. motivisch: "Minotaurus am Morgen", 1993, aus der Folge Ost-West / Standart West, abgebildet in: Gisbert Porstmann, Johannes Schmidt (Hrsg.): A. R. Penck: Sein und Wesen: der unbekannte A. R. Penck ; Werke aus der Sammlung Jürgen Schweinebraden ; [anläßlich der Ausstellung "Sein und Wesen. Der Unbekannte A.R. Penck" ... in der Städtischen Galerie Dresden, 5. April bis 29. Juni 2008]. München; Berlin [u.a.] 2008. S. 258, KatNr. 470.
Blatt leicht lichtrandig.
Med. 67,5 x 51 cm, Ra. 92,5 x 72,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Richard Pusch, Parkweg. Wohl 1960er Jahre.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf kräftigem Papier. U.re. signiert "R. Pusch". Hinter Glas in weiß gefasstem Rahmen gerahmt.
Am re. Rand mit kleinsten Farbverlusten.
43 x 65,5 cm, Ra. 65,5 x 85,5 cm.
552 Curt Querner "Großes Gebäude im Park". 1940.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Faserstiftzeichnung, farbige Kreiden und Wasserfarbe auf Bütten. U.re. in rotem Farbstift monogrammiert "Qu", darunter signiert und ausführlich datiert "Curt Querner 14.11.40". Verso mit einem französischen Kontrollstempel. Freigestellt im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein.Technikbedingt leicht wellig, mit einigen, vertikal verlaufenden Quetschfalten. Mittig zwei Löchlein (D. ca. 0,4 bzw. 0,5 cm, eines mit kleinem Riss).
29,4 x 41,6 cm, Psp. 43,4 x 55,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Curt Querner, Stehender weiblicher Rückenakt, die Haare umfassend. 1962.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 19.1.62". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX Höhlenweib Variante".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch: WVZ Dittrich C413.
Entlang der Blattkante mit kleinen Reißzwecklöchlein. Blattecken leicht gebräunt. Die re. Blattkante leicht ungerade beschnitten und etwas gestaucht. Minimal stockfleckig.
75 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt mit Haarschweif". 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf festem Papier. In Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 3.12.67" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 1610.
Am li. Blattrand vereinzelte Reißzwecklöchlein, Randbereiche technikbedingt unscheinbar wellig. Insgesamt mit leichten Griffknicken, im Gesamtbild unauffällig. Verso atelierspurig.
72,4 x 25,5 cm, Ra. 84 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
555 Curt Querner "Novemberlandschaft mit Luchberg". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "Schoellershammer"-Karton. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 29.11.58". Verso bezeichnet "Querner Börnchen üb. Dr. A. 28". und abweichend betitelt "Novemberabend", teils gestrichen und überschrieben.
WVZ Dittrich B 714.
Ausgestellt in:
Zentrum für Kunstausstellungen der DDR, Berlin, 1977 (Leihgabe).
Curt Querner, Aquarelle und Zeichnungen: Ausstellung im Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg Mai bis Juni 1982. Neubrandenburg
...
> Mehr lesen
43,2 x 61,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Curt Querner, Sitzende im rosa Hemd, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1957.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf "C.M. Fabriano"-Bütten. U.re. in Blei signiert und ausführlich datiert "Querner Jan. 57." Verso von Künstlerhand bezeichnet "XX" sowie von fremder Hand mit Annotationen in Blei.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch motivisch WVZ Dittrich B554.
Insgesamt leicht stockfleckig, die Randbereiche technikbedingt leicht wellig. Am Blattrand o.Mi. fünf Reißzwecklöchlein. Verso in den Blattecken mit Resten einer braunen Papierbandmontierung.
66,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Hans Theo Richter, Liegende. Wohl 1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso mit einer unvollendeten Aquarellskizze sowie dreifach mit dem Nachlass-Stempel versehen, in Blei bezeichnet und nummeriert "246". Hinter Glas gerahmt.
Die Ecken sowie o. und u.Mi. jeweils mit kleinen Löchlein. Minimal angeschmutzt sowie leicht griffspurig.
33,5 x 48 cm, Ra. 57 x 74,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Hans Theo Richter, Mädchenkopf im Profil. Wohl 1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen und in Blei nummeriert "933". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht wellig. Die u. Kante etwas ungerade. Die Ecken jeweils mit kleinen Löchlein sowie Abdrücken von Reißzwecken. Die Ecke o.li. mit winzigem Materialverlust.
49,2 x 38 cm, Ra. 74,3 x 56,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Zwei Radierungen / eine Farbradierung. Jeweils in Blei u.re. signiert "Ranft" und datiert. U.li. nummeriert bzw. betitelt.
WVZ Wenke 38/I; 42/I; 77/I.
Papier werkimmanent gewölbt. Sehr vereinzelt kleine Fleckchen.
Pl. je 17 x 12 cm, Bl. 39,5 x 28,5 cm / Pl. 25,2 x 19,5 cm, Bl. 38,5 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
560 Nuria Quevedo Teixidó "Dreizehn Träume". 1984.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten zu Franz Fühmann. Jeweils u.re. in Blei signiert "N. Quevedo". Einmalige gebundene Ausgabe, Nr. "160/300". Erster Druck der Sisyphos-Presse. Herausgegeben von Elmar Faber und Eckhard Hollmann. Im originalen Schuber und Kasten.
Blätter partiell ganz leicht wellig. Ein Schmutztitel mit senkrechter Knickspur. Einband stellenweise minimal berieben.
St. zumeist ca. 23 x 19 cm, Bl. je 34,4 x 24,7 cm, Einband, Schuber und Kasten ca. 37,5 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
561 Theodor Rosenhauer, Frau am Strand / Selbstbildnis / Zwei Sitzende am Strand / "Schon wieder die Post". Um 1976 / 1974 / 1977/1984.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung / Linolschnitt über Farbmonotypie / Linolschnitt / Kaltnadelradierung auf verschiedenen Papieren, zwei auf einem mittig gefalten Bogen. Jeweils signiert "Th. Rosenhauer", überwiegend datiert und teilweise mit persönlichen Widmungen versehen. Drei Arbeiten im Passepartout.
Stellenweise leicht knickspurig, "Selbstbildnis" mit sehr vereinzelten Randläsionen und Fingerspuren.
Verschiedene Maße, Bl. max. 38 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
562 Reinhold Rossig, Dunkle Landschaft / "Farbstudie Aluminium". Wohl 1950er/1960er Jahre.
Reinhold Rossig 1903 Dresden – 1979 Berlin
Gouachen auf Karton. Jeweils u.re. monogrammiert "r.r." und bezeichnet "III". Verso jeweils in Blei signiert "Reinhold Rossig" und teilweise betitelt. Eine Arbeit im Passepartout.
34 x 28,4 cm / 22 x 34 cm.
564 Markus Retzlaff, Stillende Mutter. 1994/1995.
Markus Retzlaff 1963 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "Retzlaff" u.re. sowie datiert. U.li. bezeichnet "Zustandsdruck". Hinter Glas gerahmt.
Stk. 74 x 56 cm, Bl. 77 x 58 cm, Ra. 101 x 71 cm.
565 Karl Rödel, Ägyptische Szene. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Karl Rödel 1907 Neu-Isenburg – 1982 Mannheim
Holzschnitt auf gelblichem Papier. U.re. in Blei signiert "Rödel". Hinter Glas gerahmt.
Papier leicht gegilbt. Auf dem Oberkörper der vorderen Figur eine Verfärbung und Retusche.
Stk. 47 x 32 cm, Ra. 66,8 x 51 cm.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Holzschnitt auf Japan / Maschineller Abzug auf PE-Papier. Die Grafik u.re. mit der Stempelsignatur des Künstlers und verso mit dem Stempel des Druckers Bernhard Koban versehen, dieser bezeichnet "10 b / 91 / B.K." und nummeriert "1/15". Archivexemplar. Die Fotografie verso in Kugelschreiber signiert "Dennhardt" und betitelt.
Der Holzschnitt ist abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte. Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, Berlin 1977, Nr. 62.
Der Holzschnitt deutlich gewellt und knitterspurig mit Mittelfalz, leichten Randmängeln und unscheinbaren Stockflecken.
Stk. 46 x 50 cm, Bl. 52 x 75 cm / Abzug 30,4 x 30,4 cm.
567 Wilhelm Rudolph, Liegendes Rind / "Pferd mit Karren". 1940er Jahre / um 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitte. Jeweils u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" bzw. "Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". "Liegendes Rind" in einer einfachen Holzleiste hinter Glas gerahmt. "Pferd mit Karren" in ebonisierter Profilleiste mit goldfarbenen Beschlägen und ovalem, zum Rahmen passenden Eckeinleger gerahmt.
"Liegendes Rind" am u. Rand leicht wellig. Vereinzelt kleinste Flecken.
Stk. ca. 29 x 40 cm, Bl. ca. 32 x 42 cm, Ra. 42 x 51,8 cm / Stk. 23 x 33,5 cm, Bl. ca. 39 x 52 cm, Ra. 51,3 x 64,5 cm.
568 Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph". Im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
O.re. mit sehr kleinem Einriss. In der Darstellung o.Mi. mit vertikaler Quetschfalte.
Stk. 49,5 x 64,7 cm, Bl. 55,1 x 75,1 cm, Psp. 69,5 x 99,5 cm.
569 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Gewitter. Wohl 1978.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. U.li. in Blei signiert "Rudolph".
O. Blattkante leicht geknickt.
Stk. 35 x 41,7 cm, Bl. 36 x 47,8 cm.
570 Max Schwimmer, Abendliche Gesellschaft (Ilske und Max Schwimmer, Dr. Bolz und Gattin). 1956.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell. Re. unter der Darstellung bezeichnet und ausführlich datiert "Leipzig 14.x.56", darunter mit einem Brief an Dr. Bolz, dieser signiert "Max Schwimmer". Im Passepartout.
Im u.li. Bereich unscheinbar stockfleckig. Die re. Blattkante gefalzt und gerissen.
Darst. 7,5 x 11 cm, Bl. 21 x 16 cm, Psp. 50 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
571 Max Schwimmer "Zu Brechts 'Dreigroschenoper' (Und der Haifisch…)", 1957.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografie auf gräulichem China, vollflächig auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Im Stein u.li. signiert "Max Schwimmer", unter der Platte u.li. bezeichnet und ausführlich datiert "Leipzifg 14.6.57", u.re. bezeichnet und monogrammiert "Herrn Dr. Bolz in Verehrung M.S."
WVZ George 320.
Blatt leicht griifspurig, mit minimalen Anschmutzungen.
St. 14,5 x 19 cm, Bl. 39 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Max Schwimmer, Schöne Brockenhexe. 1958.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf einer gelaufenen Postkarte. Verso mit Grüßen von Ilske und Max Schwimmer an Dr. Lothar Bolz, signiert "Schwimmer". Im Passepartout.
Winzige Fleckchen o.re.
15 x 10,5 cm, Psp. 50 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Alfred Schütze "Bautzen, Nikolaiturm" / "Dorfeingang mit Teich" / Dorflandschaft im Alpenvorland / Zwei sächsische Landschaftsdarstellungen. 1936– 1958.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarelle. Alle Blätter u.re. oder u.li. signiert "A Schütze" bzw. "Alfred Schütze" und zumeist ausführlich datiert. Alle Blätter verso mit handschriftlichen Vermerken verso.
Drei Blättern sehr leicht stockfleckig, die anderen etwas deutlicher. Ein Blatt mit einem schrägen, durchgehenden Knick im li. Drittel. Teils Reste alter Montierungen sowie Klebespuren, bei einem Blatt o. recto sichtbar.
Min. 29,3 x 36,3 cm, max. 37,7 x 49 cm.
574 Jochen Seidel, Waldinneres. Wohl 1948.
Jochen Seidel 1924 Bitterfeld – 1971 New York
Gouache. Signiert und undeutlich datiert u.re. "J. Seidel 1948". Hinter Glas gerahmt.
Die Blattränder außerhalb der Darstellung mit kleinen Einrissen und Materialverlusten. O.Mi. ein kleiner Einriss in die Bildfläche hinein. Vereinzelt winzige Farbverluste in der Malschicht.
60,5 x 42,7 cm, Ra. 66,5 x 51,5 cm.
575 Oleg Sokolov, Stillleben mit Schneeglöckchen. Wohl 1950er Jahre.
Oleg Sokolov 1919 Odessa – 1990 ebenda
Mischtechnik. Kyrillisch monogrammiert "O.S." u.re. Hinter Glas gerahmt.
Mit einem Foto des Künstlers.
Kleine Knickspuren in den Ecken. Ein diagonaler Knick o.re. (ca. 8 cm). U.li. ein kleiner, unscheinbarer Wasserfleck.
18,3 x 14,6 cm, Ra. 37,3 x 37,3 cm.
576 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Nach Manet" (Frühstück im Freien). 1982/1986.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Farbkreidezeichnung über Farbserigrafie. U.re. in Blei signiert und datiert "Strawalde 1982" sowie "A'dam 1986" und bezeichnet. Vollflächig im Passepartout montiert und in einer goldfarbenen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Insgesamt unscheinbar gebräunt. An der u.li. Blattkante mit einer unscheinbaren Quetschfalte (ca. 7 cm). U.li. im weißgehöhten Bereich mit kleinen Farbfehlstellen. Passepartout leicht gebräunt und stockfleckig.
BA. 62 x 82 cm, Psp. 80 x 100 cm, Ra. 85 x 105 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
577 Werner Tübke "Im Westkaukasus". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithografie auf "Zerkall"-Bütten. Im Stein u.li. signiert und monogrammiert "Tübke 89". Unter der Darstellung nochmals in Blei signiert und nummeriert "65/75". Verso von fremder Hand betitelt und bezeichnet. Gedruckt von E. Hanke, Ringenberg / Schweiz.
WVZ Tübke 174 b (von c).
Nahezu druckfrischer Zustand mit kaum sichtbaren Griffspuren.
St. 24,2 x 40 cm, Bl. 39,9 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Radierung / zwei Radierungen mit Aquatinta / Farbradierung. Jeweils unter der Platte in Blei signiert "Volker Stetzmann", datiert und teils betitelt und nummeriert.
Vereinzelt mit minimalen Stockflecken und Knickspuren.
Pl. min. 17,5 x 23 cm, Pl. max. 25 x 34,3 cm, Bl. je ca. 34 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
579 Herbert Sandberg, Sechs figürliche und technische Darstellungen. Wohl 1950er -1970er Jahre.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Kugelschreiberzeichnungen, teilweise über Blei. Jeweils signiert "HSandberg". Überwiegend mit weiteren, teils signierten Skizzen auf der Rückseite. Alle Blätter im Passepartout.
Unscheinbare, montierungsbedingte Säureschäden an den Blatträndern. Vereinzelte Stiftproben und Stauchungen. Passepartouts mit Lichtschäden.
Je ca. 21 x 29,5 cm.
580 Lothar Sell "Das Waldhaus". 1970 / Gottfried Bräunling "Dresdner Maler ´von der Erde´". 1970.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Gottfried Bräunling 1947 Radebeul
Eberhard von der Erde 1945 Freital
Verschiedene Drucktechniken. a) Lothar Sell "Das Waldhaus". 1970. Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "LSell", datiert und betitelt. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
b) Gottfried Bräunling "Dresden – Maler ´von der Erde´". 1977 Lithografie auf Bütten. Signiert im Medium u.re. "GBräunling" sowie ausführlich datiert "15.06.77" sowie am li. Rand betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "GBräunling", datiert,
...
> Mehr lesen
a) Stk. ca. 30,5 x 42,5 cm, Ra. 42,3 x 52,3 cm. b) St. ca. 39,5 x 28,5 cm, Ra. 52,7 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
582 Ulrich Tarlatt und Jörg Kowalski "Mein Zahn riesengroß. Erotische Träume von Männern". 1987.
Ulrich Tarlatt 1952 Wansleben am See – lebt in Bernburg / Saale
Künstlerbuch mit 29 teils mehrfarbigen Serigrafien. Mit einem zusätzlich beiliegenden Druck von Ullrich Tarlatt und vier Fotographien von Jörg Franke. Handschriftliche, serigrafierte Texte von Hans-Ulrich Prautzsch, Holger J. Schubert und Jörg Kowalski. Vor- und Zuspruch von M. Biskupek. Exemplar 49 von 80, vom Künstler und den übrigen Beteiligten im Druckvermerk signiert. Herausgegeben von der "edition augenweide", 1987. Originaler Leineneinband mit Lederapplikation auf dem Vorderdeckel
...
> Mehr lesen
Mappe 28,2 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
583 Max Uhlig "Dresdener Landschaften". 1968– 1970.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lothar Lang 1928 Werdau – 2013 Grünheide
Mappe mit acht Lithografien auf Velin und einem lithografierten Titelblatt, verso mit einer Einführung von Lothar Lang, Impressum und Inhaltsverzeichnis. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "Uhlig" und datiert, sieben Arbeiten u.li. nummeriert "95/107" sowie alle betitelt.14. Druck der Kabinett-Presse, Berlin, Mai 1970. In der originalen Halbleinenmappe mit lithografiertem Deckel, dieser u.re. in Blei signiert und mit 1969 datiert.
Mit den Arbeiten:
a) "Skulpturen
...
> Mehr lesen
St. je etwa 30 x 40 cm, Bl. je ca. 37,5 x 50,2 cm, Mappe 39,7 x 52,8x 1,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
584 Max Uhlig "Meerbild, herbstlich (vor Arkona)" / "Stück Waldsaum". 1979–80/1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, teils mit Plattenton. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie u.li. betitelt. Jeweils auf zwei Untersatzkartons montiert.
"Meerbild, herbstlich (vor Arkona)" WVZ Oesinghaus 183, mit geringfügig abweichendem Platten- und Blattmaß.
"Stück Waldsaum" nicht im WVZ Oesinghaus.
Im äußersten Randbereich vereinzelt sehr leicht wellig.
Pl. 22 x 49,2 cm / Pl. 38,8 x 61 cm, Bl. je 45,5 x 66 cm, Unters. je max. 59,8 x 79,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
585 Max Uhlig "Großes Buschwerk" / "Aufragendes Wachstum". 1979–80/1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, teils mit Plattenton. Beide Arbeiten u.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie u.li. betitelt. Jeweils auf einem Untersatzkarton montiert.
"Großes Buschwerk" WVZ Oesinghaus 219.19, dort mit geringfügig abweichenden Platten- und Blattmaßen.
"Aufragendes Wachstum" nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. jedoch die motivische Variante WVZ 189.
Im äußersten Randbereich vereinzelt kaum sichtbar wellig und mit unscheinbearen Bereibungen. "Aufragendes Wachstum" mit drei winzigen Stockfleckchen im Blattrand u.re.
Pl. 37,9 x 62,7 cm / Pl. 34 x 50 cm, Bl. je 45,7 x 66 cm, Untersatz je 59,7 x 79,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
586 Max Uhlig, Selbstbildnis (?) / Sitzender / Bildnis. 1972–73/1981.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografien auf kräftigem Papier. Zwei der Arbeiten in Blei signiert "MUhlig" und datiert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Vereinzelt minimale Knickspuren und Fleckchen.
St. 27,5 x 18 cm, Bl. 45,2 x 36 cm / St. 41 x 24 cm, Bl. 50 x 37,6 cm / St. 57 x 42 cm, Bl. 67,5 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
587 Falko Warmt "Kneipensänger" / "Marlis u. Hendrikje". 1984/1976.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Radierung und Aquatinta / Radierung auf Bütten. Jeweils u.re. signiert "FALKO WARMT", datiert, mittig betitelt, eine Arbeit nummeriert. Jeweils im Passepartout.
Technikbedingte Quetschfalten, minimal lichtrandig. Passepartouts partiell stockfleckig.
Pl. 24,5 x 24,5 cm / Pl. 41 x 29,4 cm, Psp. ca. 46 x 42 cm bzw. 65 x 51 cm.
588 Fritz Winkler "Neuendorf auf Hiddensee". Wohl 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Aquarell auf "PMF (ITALIA)" – Papier. In Tusche signiert "F. Winkler" u.re. Verso in Blei betitelt.
Vereinzelte Stockfleckchen.
30,5 x 48,5 cm.
589 Fritz Winter "Farblitho 26". 1966.
Fritz Winter 1905 Altenbögge / Westfalen – 1976 Herrsching am Ammersee
Farblithografie auf leichtem Büttenkarton. In Blei signiert "Winter" und datiert u.re., nummeriert "25/75" li.
WVZ Gabler 51.
Sehr unscheinbare Griffknicke.
St. 51,7 x 31,3 cm, Bl. 64,9 x 44,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
590 Hans Winkler, Komposition auf violettem Grund. 1983.
Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert und datiert "Winkler 83" sowie nummeriert "(411)". Im Passepartout.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
59 x 41,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Hans Winkler, Komposition auf rosafarbenem Grund. 1983.
Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert und datiert "Winkler 83" sowie nummeriert "(410)". Im Passepartout.
Technikbedingt ganz leicht wellig.
58,5 x 41,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
592 Andreas Paul Weber "Das Bildungspflänzchen" / "Auf gen Frankfurt!". 1958/1967.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografien auf Bütten. "Das Bildungspflänzchen" im Stein monogrammiert "P.W". Jeweils unterhalb der Darstellung li. mit dem Künstlerstempel "W" in Rot versehen. Am u.li. Blattrand in Blei betitelt sowie mit einem Monogramm (nicht aufgelöst).
WVZ Dorsch 354; 215.
Blätter minimal angeschmutzt und im Randbereich mit leichten Griff- und Knickspuren.
St. 38 x 48,7 cm, Bl. 64,5 x 76,7 cm / St. 43,6 x 54 cm, Bl. 64,2 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
593 Claus Weidensdorfer, Menschenmenge / Im Bahnhof. 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unter der Platte in Blei signiert und datiert "Weidensdorfer 84" sowie nummeriert "12/30". Aus der Mappe "Der Mensch und die Stadt – zum 100. Geburtstag Max Beckmanns", herausgegeben vom Zentralvorstand des VBK-DDR, Berlin.
Wohl WVZ Muschter 488 / 489 mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Zur späteren Überarbeitung des Motivs "Im Bahnhof" vgl. "Unter Druck – Plakat für 20 Jahre Obergrabenpresse Dresden", Radierung, WVZ Muschter 886.
Druckfrischer Zustand, eine Arbeit mit sehr unauffälligen Anschmutzungen und Stauchungen im Randbereich.
Pl. 49,7 x 33,5 cm / Pl. 49,7 x 31 cm, Bl. je 70 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
594 Willy Wolff, Ohne Titel. 1967.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf chamoisfarbenem Papier. U.re. innerhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Wolff 1967". Im Passepartout montiert.
Etwas knickspurig, o.Mi. mit kleiner, vertikaler Quetschfalte, u.Mi. mit winzigem Einriss.
Med. 61,3 x 47,3 cm, Bl. 63 x 49,1 cm, Psp. 99 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
595 Willy Wolff "Gut erhaltenen Finger, dringend zu kaufen gesucht" / Perlenohrringe / Komposition auf Violett. Wohl 1970er Jahre.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Collagen, jeweils auf Karton kaschiert. Zwei Werke in Blei u.re. signiert "W. Wolff" bzw. "Wolff".
Die Blattecken mit kleinen Stauchungen.
10,5 x 14,7 cm / 14,1 x 10,4 cm / 17 x 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
596 Willy Wolff, Ohne Titel / Komposition. Um 1930/ um 1977.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
a) Federzeichnung in Tusche, Wasserfarben und farbiger Kreide auf kräftigem Papier. U.re. in Blei und Kugelschreiber signiert "Wolff". Verso mit einer Skizze in Gouache.
b) Monotypie auf dünnem, wolkigen Papier. U.re. signiert "Wolff". Verso von fremder Hand bezeichnet "nach/ ca. 1977 von Gerda Dudeck 12.4.88".
"Ohne Titel" in der o.li. Ecke ein Löchlein. Verso montierungsbedingt mit Farbverlusten sowie Resten einer Montierung.
14,3 x 33,4 cm / Med. 8,4 x 18 cm, Bl. 29,5 x 20,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Walter Womacka, Großer Hahn. 1971.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farblithografie auf gelblichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Womacka 71".
Unscheinbare Knick- und Rollspuren, ein kurzer Einriss (Länge ca. 1 cm) am Blattrand u.Mi. Mit vereinzelten Flecken, einem leichten Säureschaden und einem sehr schmalen Lichtrand.
St. ca. 59 x 47 cm, Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Walter Womacka, Roter Hahn / Mutter mit Kind. 1966/1968.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Farblithografien auf kräftigem Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "Womacka 66" bzw. "Womacka 68".
Sehr unscheinbare Roll- und Knickspuren. "Hahn" etwas gegilbt mit einem Fleckchen u.re. und teils beschnittenen Blattkanten. "Mutter mit Kind" mit deutlichem Lichtrand, verso umlaufend mit Klebestreifen randverstärkt.
St. 21 x 24,5 cm, Bl. 26 x 31,5 cm / St. 29,5 x 19,8 cm, Bl. 37,7 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
599 Walter Wörn "Jo-Jo-Spieler" / Stehende Figurengruppe. 1947.
Walter Wörn 1901 Stuttgart – 1963 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf bräunlichem Zeichenpapier. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert "Walter Wörn 47". Verso bezeichnet. Beide Arbeiten freigestellt in einem Doppelpassepartout montiert.
Nicht im WVZ Jentsch, vgl. jedoch die Lithografien aus den Jahren 1946–47, WVZ Jentsch 44, 47, 49ff.
Vgl.: Joachim Büchner: Walter Wörn – Leben und Werk. Köln 1972, Nr. 11.
Walter Wörn, Brigitte Reinhardt: Walter Wörn – Zeichnungen, Pastelle, Aquarelle. Galerie der Stadt Stuttgart, Stuttgart 1987, S. 64/65.
Knick- und knitterspurig, partiell mit deutlichen Randmängeln.
Je 36,5 x 26,5 cm, Psp. 55,7 x 77,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
600 Horst Zickelbein, Komposition in Braun und Rosa / "Viel Glück und mehr Sonne" / Zwei weibliche Akte. 1964 / 1967/1973.
Horst Zickelbein 1926 Frankfurt/Oder
Zwei Gouachen / farbige Faserstift- unf Farbstiftzeichnung. Jeweils auf einen Untersatz montiert, darauf signiert "H. Zickelbein" bzw. "Horst Zickelbein", datiert und teilweise bezeichnet. Eine Arbeit verso mit einer persönlichen Widmung.
Partiell unscheinbar wellig und aterlierspurig, einige Blattkanten kaum sichtbar beschnitten. "Zwei Akte" leicht gebräunt, der Untersatz lichtrandig.
Max. 43 x 30,5 cm, Unters. max. 56,3 x 43 cm.
601 Paul Wunderlich "Salomo VII 3: Dein Leib ist wie ein Weizenhaufen, umsteckt mit Rosen". 1969.
Paul Wunderlich 1927 Eberswalde/Berlin – 2010 Saint-Pierre- de-Vassols
Farblithografie auf "Rives"-Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Wunderlich" re. Und bezeichnet "e.a." li. Blatt 9 der Folge "Salomo VII 3". Verso bezeichnet. Eines von 27 Künstlerexemplaren, davon 15 farbig.
WVZ Riediger 367.
Ein unscheinbarer Griffknick o.Mi. Die Ecken unscheinbar knickspurig.
St. 60 x 45 cm, Bl. 65 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken und eine Gouache. 1958– 1986.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Medium oder unterhalb der Darstellung signiert, datiert sowie teils bezeichnet und nummeriert. Teils auf einen Untersatz und im Passepartout montiert.
Mit Arbeiten von
a) Olaf Böhme, Sitzender weiblicher Akt. Lithografie. Verso mit weiterem sitzenden weiblichem Akt.
b) Wolfram Ebersbach "Wartende". 1986. Holzschnitt.
c) Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1979. Farbradierung.
d) Harald Metzkes, Sitzendes Paar.
...
> Mehr lesen
Med. min. 22,5 x 11,5 cm, Med. max. 39,5 x 63,5 cm, Bl. min. 29,7 x 12 cm, Bl. max. 48 x 72 cm, Psp. max. 65 x 90 cm.
603 Verschiedene Dresdner Künstler, Sieben druckgrafische Arbeiten. 1980– 1999.
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils u.re. in Blei signiert und datiert, teils nummeriert und bezeichnet.
Mit Arbeiten von:
Claus Weidensdorfer, Am Meer. 1980. Farblithografie.
Dieter Tucholke, Ohne Titel. 1980. Farbserigrafie.
Helmut Gebhardt, Geometrische Konstruktion. 1981. Farblinolschnitt.
Siegfried Otto-Hüttengrund "Zerspringende Atmosphäre". 1984. Radierung.
Wolfgang Henne, Ohne Titel. 1990. Farblithografie.
Wolfgang E. Biedermann, Komposition. 1990. Farbradierung.
Walter Libuda "Versuch, Goethe im Profil zu zeichnen". 1999. Radierung.
Minimale Randläsionen.
Verschiedene Formate, Bl. je ca. 40 x 50 cm.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Hans Olde d.Ä. 1855 Süderau (Holstein) – 1917 Kassel
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Abgebildete Künstler v. l. n. r.: Harry Graf Kessler, Ludwig von Hofmann, Max Klinger, Henry van der Velde, Theodor Hagen und Hans Olde während der Präsentation der Skulptur "Galatea", Silber, gegossen und Marmor, von Max Klinger.
Das ausgestellte Exemplar der "Galatea" wurde 1909 erstmals durch Gustav
...
> Mehr lesen
Abzug 17,2 x 23,3 cm.
612 Louis Held, Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule Weimar, später Bauhaus Weimar. Um 1911.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. U.re. mit Trockenstempel "Held, Weimar". Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Abgebildet in: Magdalena Droste: Bauhausarchiv 1919 – 1933. Köln 1990, S. 13.
Die Großherzoglich-Sächsische Kunstgewerbeschule Weimar wurde von Henry van de Velde gegründet. Das Bauhaus entstand durch die von Walter Gropius durchgeführte Vereinigung mit der
...
> Mehr lesen
Abzug 17,8 x 23,8 cm.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Ernst Karl Abbe 1840 Eisenach – 1905 Jena
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Der sogenannte "Abbe-Tempel" wurde von Eugen Diederichs in Auftrag gegeben und 1908–1911 nach einem Entwurd von Henry van de Velde errichtet. Das Denkmal ist ein achteckiger Zentralbau aus Kalkstein, mit einer Lichtkuppel aus Stahlbeton und vier Portalen. Im Bauwerk befinden sich vier Bronzereliefs von
...
> Mehr lesen
23,8 x 17,4 cm.
614 Louis Held, Porträt Henry van de Velde. Wohl um 1910.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Vgl. einen weiteren Abzug in der Klassik-Stiftung Weimar, sepiafarben, ohne InvNr.
Wir danken Herrn Stefan Renno, Foto Atelier Louis Held, Weimar, für freundliche Hinweise zur Datierung der Abzüge.
Barytpapier wellig. Oberfläche etwas kratzspurig.
Abzug 17,3 x 11,5 cm.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Vgl. Deutsche Fotothek, Datensatz 90073474. Dort Silbergelatinepapier, mit Trockenstempel und minimal abweichenden Maßen (17,2 x 23 cm). Ebenfalls mit Atelierstempel.
Wir danken Herrn Stefan Renno, Foto Atelier Louis Held, Weimar, für freundliche Hinweise zur Datierung der Abzüge.
Barytpapier wellig. Oberfläche leicht kratzspurig. Minimale Aussilberung o.re. Verso etwas angeschmutzt.
Abzug 17,1 x 23,4 cm.
616 Louis Held, Henry van de Velde in seinem Atelier der Kunstgewerbeschule Weimar. Um 1911.
Louis Held 1851 Berlin – 1927 Weimar
Werner Löffler 1905 Breslau – 2002 Naumburg / Saale
Henry van de Velde 1863 Antwerpen – 1957 Zürich
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Louis Held, Marienstraße 1, Weimar. Abzug von 1957–1970.
Provenienz: Nachlass Werner Löffler, Naumburg.
Abgebildet in: Magdalena Droste: Bauhausarchiv 1919 – 1933. Köln 1990, S. 13.
Wir danken Herrn Stefan Renno, Foto Atelier Louis Held, Weimar, für freundliche Hinweise zur Datierung der Abzüge.
Barytpapier wellig. Oberfläche etwas kratzspurig. Aussilberung im re. und Mi. Bereich.
Abzug 11 x 16,8 cm.
617 Albert Hennig "An der Seine" / "Schlafender Mann in der Städtischen Speiseanstalt Suppenschmiede (Doppelbelichtung)" / "Essender Mann in der Städtischen Speiseanstalt Suppenschmiede" . 1932 / 1930/1928.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unsigniert. Spätere Abzüge vom Originalnegativ von 1987. Verso in Blei, bzw. schwarzem Faserstift von fremder Hand datiert, teilweise betitelt und mit weiteren Annotationen versehen. Zwei Abzüge mit dem Nachlass-Stempel versehen.
"An der Seine". Vgl. hierzu die Fotografien "Lastkähne", 1932, und "Jugendliche beim Baden in der Seine", 1932, abgebildet in: Hesse, Wolfgang: "Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930". Leipzig
...
> Mehr lesen
35,6 x 24 cm / 35,6 x 23,8 cm / 38,1 x 25,8 cm.
618 Albert Hennig "Ascheräumer" / "Rodelberg die 'Warze' in Leipzig". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Spätere, vergrößerte Abzüge vom Originalnegativ, um 1987. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 22 / 28.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 263, Nr. M22, dort abweichend datiert mit der Betitelung "Aufladen von Asche auf einen
...
> Mehr lesen
Abzug 38 x 25,8 cm / Abzug 38 x 25,7 cm, Unters. 60 x 45 cm.
619 Albert Hennig "Arbeiter beim Ausgießen von Pflasterfugen auf dem Roßplatz, Leipzig" / "Mann und Frau beim Suchen nach Resten bei der Großmarkthalle". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Spätere, vergrößerte Abzüge vom Originalnegativ, um 1987. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlassstempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 21 / 09.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 260, dort mit der Nummerierung M19, sowie S. 248, dort mit der Nummerierung M07 und abweichender Datierung 1928.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Ecken teils mit sehr kleinen Stauchungen und Farbverlusten, die Untersatzkartons mit Montierungsresten.
Abzug 39,4 x 26 cm / Abzug 38,2 x 25,8 cm. Unters. je 60 x 45 cm.
620 Klaus Dennhardt "Hermann Glöckner". 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Ausbelichteter Abzug auf PE-Papier. Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. in Blei signiert "Dennhardt" sowie u.li. betitelt und nummeriert "1/10".
Abzug 30,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 Klaus Dennhardt "Gerhard Altenbourg". 1982.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Ausbelichteter Abzug auf PE-Papier. Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. in Blei signiert "Dennhardt" sowie u.li. betitelt, datiert und nummeriert "1/10".
Abzug 30 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Klaus Dennhardt, Porträt Werner Schmidt vor Arbeiten Hermann Glöckners. Wohl um 2000.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Prof. Dr. Werner Schmidt 1930 Pirna – 2010 Dresden
Ausbelichteter Abzug auf PE-Papier. Unsigniert.
Randbereiche etwas griffspurig.
Abzug 28,5 x 20,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
623 Edmund Kesting "Aus dem Atelier von Bernh. Heiliger". Ohne Jahr.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Bromsilbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso in Kugelschreiber betitelt und mit dem Künstlerstempel "Kestingfoto" versehen.
Minimal gewellt, u. Kante mit sehr leichten Bestoßungen.
Abzug 21,5 x 16,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Candid Lang, Wolf Biermann mit Gitarre. Wohl 1970er Jahre.
Candid Lang 1930 Schaffhausen – 2006 Rain
Wolf Biermann 1936 Hamburg – lebt ebenda
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unsigniert. Verso mit dem Fotografenstempel versehen. Rückseitig auf einem Passepartout montiert und hinter Glas in einem hölzernen Wechselrahmen gerahmt.
Abzug mit kleinsten Kratzspuren. Die Ecken teils minimal gestaucht und knickspurig.
Abzug 18,1 x 24,1 cm, Ra. 20,4 x 26,4 cm.
631 Heiliger Nikolaus von Myra. Süddeutsch oder böhmisch. Wohl 17. Jh.
Holz, geschnitzt, über weißem Kreidegrund farbig gefasst, partiell vergoldet.
Traditionelle Darstellung des Heiligen im Gewand eines katholischen Bischofs mit Mitra und Krummstab sowie mit seinen Attributen Buch und drei goldene Kugeln. Selten ist die Ausführung des geöffneten Buches sowie das bartlose Gesicht.
Fassung umfassend retuschiert, u.a. der Handschuh der re. Hand, die erhabene Partie des re. Beines. Fehlstellen. Die Vergoldung in Teilen übergangen. Vereinzelt Wurmlöcher. Am Sockel re. eine Ausvierung.
H. 81 cm.
632 Heiliger Antonius mit Schwein. Wohl süddeutsch. Wohl 18. Jh.
Nadelholz, aus mehreren Blöcken verleimt, geschnitzt, braun lasiert. Rückseitig gehölt.
Der Heilige Antonius (genannt "der Einsiedler" oder "der Große") wurde als Einsiedler in der Wüste durch zahlreiche Versuchungen auf die Probe gestellt.Schutzheiliger gegen das "Antoniusfeuer" (eine Vergiftung durch pilzbefallenen Roggen) sowie andere Krankheiten und Patron der Metzger, Haustiere und Bauern. Sein häufigstes Attribut ist ein Stab in verschiedenen Variationen (hier der
...
> Mehr lesen
H. 105 cm.
Tilman Riemenschneider um 1460 Osterode – 1531 Würzburg
Gips, braun gefasst. Wohl abgeformt von Hans Effenberger, Dresden.
Zu den Abgussvorlagen vgl.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung, ASN 4756 sowie ASN 5924 (staffiert).
Zum Original "Maria", um 1510, Lindenholz, geschnitzt, H. 59,06 cm, vgl. Nelson Atkins Museum of Art, Kansas City, InvNr. 64–6.
"Johannes" mit rückseitiger Bestoßung. "Maria" rückseitig leicht berieben. Beide Figuren partiell mit kleinsten Materialverlusten.
H. 60 cm / H. 60 cm.
634 Kopf des Dionysos. Im Typus römischer Vorbilder des 2./3. Jh.
Sandstein, mehrteilig, mit Resten einer schwarzen Fassung im o. Bereich.
Nasenpartie mit Ausvierung. Dort und im Augenbereich mit Masseergänzungen. Einige Materialverluste und weitere Ausbesserungen im u. Bereich der Haare. Ein kleines Loch über dem linken Auge.
H. ca. 35 cm, B. ca. 32 cm.
635 Albrecht Dürer (nach) "Adam und Eva". 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Holz, geschnitzt und farbig gefasst, partiell vergoldet. Flachrelief.
Vgl. zur motivischen Vorlage: Albrecht Dürer "Adam und Eva", Kupferstich, 1504. Bartsch 1; Schoch / Mende / Scherbaum 39.
Fassung mit Farbverlusten, insbesondere an den Außenkanten.
56 x 47 cm.
636 Joseph Fritz Zalisz (zugeschr.), Kopf eines Mannes. Wohl 1940er/1950er Jahre.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert. Auf einen Holzsockel montiert.
Montierung gelockert.
H. 10,5 cm, H. (mit Sockel) 14,5 cm.
637 Joachim Dunkel, Stehender weiblicher Akt. Um 1973.
Joachim Dunkel 1925 Berlin – 2002 ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Fuß monogrammiert "J.D." und mit dem Gießerstempel "GUSS BARTH RINTELN”.
Vereinzelt mit grünlicher Oxidierung. In den Tiefen mit weißen Gipsablagerungen.
H. 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
638 Vinzenz Wanitschke "Sich Ausziehende". 1974.
Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden
Gebrüder Ihle KG 1958 Burkhardtsdorf – 1969 ebenda
Bronze, gegossen, hellbraun patiniert. Auf einem quaderförmigen Sandsteinsockel montiert. Unter dem Sockel signiert und datiert "Wanitschke 1974" sowie betitelt. Wohl gegossen in der Kunstgießerei Gebrüder Ihle.
Wir danken dem Sohn des Künstlers, Herrn Rayko Wanitschke, Dresden, für freundliche Hinweise.
Ausgestellt in:
Vinzenz Wanitschke. Plastik. Büro für Bildende Kunst, Bezirk Dresden 1986.
Vinzenz Wanitschke. Plastik. 29. Juni – 2. August 1986, Kunstausstellung Kühl, Dresden.
Im o. Bereich sowie punktuell an der Hüfte teilweise graugrün oxidiert. Kleine Materialverluste am Sandsteinsockel u.li.
H. 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
639 Charlotte Sommer-Landgraf "Sich befreien". 1986.
Charlotte Sommer-Landgraf 1928 Dresden – 2006 ebenda
Bronze, gegossen, grünschwarz patiniert und auf Bronzesockel montiert. Auf dem Sockel monogrammiert "CSL".
Vgl. die Ausführung im Park des Japanischen Palais in Dresden "Sich befreien", 1977–1988, Carrara-Marmor, H. 3,62 m.
Abgebildet in: Skulpturen, Plastiken, Computercollagen – Charlotte Sommer-Landgraf. Neuer Sächsischer Kunstverein, Dresden 1993. Titelabb.
H. 50,5 cm, H. (mit Sockel) 60 cm.
640 Antoinette Michel, Archaisches Pferd. 2009.
Antoinette Michel 1956 Dresden – lebt in Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Bauch monogrammiert, datiert und nummeriert "A 09' / '1/20".
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben im Atelier der Künstlerin.
Partiell mit grünen Oxidierungen.
H. 19 cm.
641 Clemens Gröszer "Torso Monique". 2003.
Clemens Gröszer 1951 Berlin – 2014 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzgrün patiniert. Unter dem Sockel signiert, datiert und nummeriert "2003 4/20 grösz".
Ausgestellt und abgebildet in:
Matthias Flügge: Clemens Gröszer: Werkauswahl 1975 – 2005. Berlin, Hamburg, Zürich 2005. S. 133.
Wir danken Herrn Jörg Sperling, Cottbus, für freundliche Hinweise.
H. 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Thomas Reichstein "Apfelfrau". 2009.
Thomas Reichstein 1960 Halle/Saale
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert, der Apfel poliert. Unterseitig in Faserstift signiert "Th. Reichstein". Nr. "8" von neun gegossenen Exemplaren.
Mit einem Echtheitszertifikat des Künstlers.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung, im Atelier des Künstlers erworben.
H. 111 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Reinhold Langner, Bildnis Jan Krüger. 1937.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Rudolf Oskar Krüger 1903 Dresden – 1961 Köln
Zementguss, gefirnist. Unsigniert. Auf einem braun gefassten, ovalen Holzsockel montiert.
Provenienz: Nachlass Rudolf Krüger.
Geschenk Reinhold Langners an Rudolf Krüger zur Geburt dessen Sohnes Jan.
An Stirn und Nase minimal bestoßen und berieben. Atelierspurig. Minimale Trockenrisse aus dem Werkprozess. Sockel zweifach geleimt.
H. 18 cm, H. mit Sockel 23,5 cm.
644 Kurt Loose "Der Geldraffer". 1956.
Kurt Loose 1912 Leisnig – 2011 Dresden
Keramik, heller Scherben, rotbraun getönt. Auf der Plinthe signiert "K. Loose" und datiert.
WVZ Wöhling 76.
Sehr vereinzelt mit leichten Materialverlusten.
L. 8,3 cm, B. 29,4 cm, H. 9 cm.
645 Walter Howard, Tänzerin. Vor 1960.
Walter Howard 1910 Jena – 2005 Moritzburg/ Friedewald
Gips, weiß gefasst. Auf dem Sockel monogrammiert "Ho".
Vgl. dazu die motivgleiche, etwas verkleinerte Ausführung in Porzellan, VEB Schaubach-Kunst, Lichte-Wallendorf.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Kleiner Materialverlust an einer Fingerspitze. Ein sehr kleiner Chip am Sockel.
H. 61 cm.
646 Gustav Schmidt "Frühling". 1931.
Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden
Ton, rotbrauner Scherben, polychrom staffiert, glasiert. Monogrammiert und datiert "G.S. 31" u.li. Verso mit Annotationen in Blei mit Daten zu Künstler und Werk von fremder Hand. Freigestellt in einem weißen Holzrahmen montiert.
Glasur mit Krakelee. Einige Materialverluste, insbesondere in der roten Farbschicht.
27,4 x 23,8 cm, Ra. 46,3 x 42 cm.
647 Karl Jüttner, Stehender weiblicher Akt. Wohl um 1990.
Karl Jüttner 1921 Saalfeld – 2006 ebenda
Ton, ockerfarbener Scherben, partiell weiß gefasst. Auf einer flachen Marmorplinthe klebemontiert.
Klebstoffspuren im Montierungsbereich.
H. (mit Sockel) 36 cm.
648 Peter Makolies, Kleiner Torso. 1987.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Keramik, gelbbrauner Scherben, in Braun matt glasiert. Unterseits in Faserstift monogrammiert und datiert "PM 87" sowie nummeriert "6/12". Jahresgabe des sächsischen Kunstvereins 1993.
Minimal berieben.
H. 15 cm.
649 Alfred Traugott Mörstedt, Ohne Titel. 1981.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Aquarell, Federzeichnung in Tusche und Deckweiß auf Tusche auf feinem Papier, vollflächig auf Stein montiert. Unterseitig monogrammiert und datiert "ATM 81".
Vereinzelt minimale Materialverluste, unscheinbar gegilbt.
H. 23,3 cm, B. 22 cm, T. 8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
650 Lothar Sell, Haus mit Paar auf dem Dach. 1982.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst und klarlackiert. Auf dem Türsturz monogrammiert und datiert "L 1982 S".
Zwei größere Trocknungsrisse an der li. Seitenfassade. Fassung sehr vereinzelt mit kleinen Farbverlusten und unscheinbaren Haarrissen. Klarlack stellenweise gegilbt.
H 52 cm, B. 23 cm, T. 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
651 Lothar Sell, Bauernpaar. 1998.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holz, geschnitzt, farbig gefasst, klarlackiert. Verso signiert und datiert "Sell 98".
Verso mit zwei feinen Trockungsrissen und einem kleinen Haarriss in der Fassung. Fassung am Stand mit zwei ganz unscheinbaren Farbverlusten. Klarlack sehr vereinzelt mit unscheinbarer Gilbung.
H. 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 "Holländischer Bauer". Johann Friedrich Eberlein für Meissen. 1744.
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits auf dem unglasierten flachen Boden mit der schwach lesbaren blauen Schwertermarke. Modell-Nr. "614".
Ausformungsjahr: Wohl um 1750.
Lit.: Bergmann, Sabine und Thomas: Meissener Figuren. Modellnummern 1–3000, Karlsruhe 2010. S. 207, Kat.Nr. 1464.
Arm und Handgelenk der re. Hand, entlang des Kragens und am Krug fachmännisch restauriert, die hintere li. Quaste sowie der Sockel am Stand rückseitige ebenfalls fachmännisch restauriert. Mit punktförmiger Glasurfehlstelle an der li. Schulter (D. 1 mm). Ein Blatt am Sockel mit Chip eines mit kleiner Fehlstelle. Teils mit minimalsten Glasurfehlstellen in den schwarzen Bereichen. Malerei und Gold partiell berieben. Boden und Hosenbeininnenseiten je mit Brandriss.
H. 12,5 cm.
662 "Schäfer mit Hund, Obstkorb, Tasche und Hut". Johann Joachim Kaendler für Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Unterseitig die Knaufschwerter in Unterglasurblau und die Ziffer "37" in Aufglasurrot sowie in Tusche bezeichnet "HAL". Der Boden unglasiert. 1. Wahl.
Ausformung: 1850–1922.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann: Meissener-Figuren. Modellnummern 1 – 3000, Bd. 3, Karlsruhe 2010, S. 132. KatNr. 1281, Modell-Nr. 1318 (61081), mit Abb.
Mit vereinzelten Brandflecken und -rissen. Seitlich am Sockel ein größerer Brandriss. Zwei Äste, der re. Oberarm der Figur sowie das re. Vorderbein des Hundes mit restaurierten Bruchstellen, dort partiell leichte Verfärbungen. Eine Hand mit drei fehlenden Fingern. Einzelne Blätter mit restaurierten Brüchen.
H. 27,2 cm.
663 "Katharina II. zu Pferde". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Katharina II. 1729 Stettin – 1796 Sankt Petersburg
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits die geschliffene Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Form-Nr. "C 92" sowie die Prägeziffer "33".
Ausformung: 1860–1924.
In Kändlers Arbeitsbericht vom Juni 1770, Bl. 215 r – 216 r, heißt es: "Das Bildniß der itzo regierenden Rußischen Kayserin Zu Pferde in feiner Größe modelliret, es ist selbige auf Verlangen in einem Jagd Habit mit einem Ordentlichen Huth auf dem Kopff
...
> Mehr lesen
H. 25 cm.
664 "Gärtnergruppe". Michel Victor Acier (zugeschr.) für Meissen. 1766– 1768.
Michel Victor Acier 1736 Versailles – 1795 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Rückseitig die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die geritzte Modell-Nr. "B17".
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann: Meissener-Figuren. Modellnummern A1–Z99. Erlangen 2010, S. 61, Kat.-Nr. 92.
Flöten angesetzt. Eine Locke des Frauenhaars, kleine Details am Korb, vier Blattspitzen und sechs Blütenblätter fachmännisch restauriert. Peitsche und Pferdebeine neu modelliert.
H. 25 cm.
665 "Tänzerin". Ernst Julius Hähnel für Meissen. 1880.
Ernst Julius Hähnel 1811 Dresden – 1891 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht, die Ränder des Sockels mit Goldfaden. Auf einem quadratischen Sockel. Unterseitig die Knauf-Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modell-Nr. "L 172" und die geprägte Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1880–1922.
Vgl. Sabine und Thomas Bergmann: Meissener-Figuren. Modellnummern A 100–Z 300, Bd.1, Nachtrag. Karlsruhe 2010. S. 126, Kat.Nr. 2244.
Am hinteren und seitlichen Rocksaum sowie am Übergang von Hand zu Kleid mit winzigen, unauffälligen Brandrissen. Am Ellebogen des erhobenen Arms eine Glasurbereibung mit nadelstichgroßen Brandfleckchen. Sockel geringfügig uneben, nach vorn geneigt. Sockel hinten re. mit kleiner Bestoßung.
H. 49 cm.
666 "Türkin mit Flöte". Paul Scheurich für Meissen. 1926.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben in Außer-Haus-Malerei und Gold staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, Weißstrich neben den Schwertern, sowie die geritzte Modell-Nr. "A 1146" und geprägte Bossierer-Nr. "156" sowie das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1949.
Vgl.: Gisela Reineking von Bock: Paul Scheurich, in: Keramik-Freunde der Schweiz. Mitteilungsblatt Nr. 100. Zürich 1985. S. 39, Kat.Nr. 21 mit Abb.
...
> Mehr lesen
H. 22 cm.
667 "Die Entführung". Paul Scheurich für Meissen. 1930.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Dr. Lothar Bolz 1903 Gleiwitz – 1986 Berlin-Ost
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Verso am Sockel mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseits die Modell-Nr. "A1226", die Bossierernummer und das Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1963.
Provenienz: Nachlass Sammlung Dr. Lothar Bolz, Berlin.
Im Jahr 1937 erhielt Paul Scheurich auf der Pariser Weltausstellung einen Grand Prix für insgesamt sechs seiner Arbeiten, darunter auch "Die Entführung".
"Scheurich war ein
...
> Mehr lesen
H. 36 cm.
668 "Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1895.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Böttgersteinzeug. Seitlich auf der Plinthe signiert "A.Gaul". Unterseits die geritzte Schwertermarke, die geprägte Modellnummer "A 1059" sowie die geritzte Bossierer-Nr. und das Jahresprägezeichen.
Ausformungsjahr: 1948
WVZ Gabler 20–3, mit leicht abweichendem Maß.
Partiell etwas glattgerieben.
H. 9,5 cm.
669 Nerz. Jeanne Grut für Royal Copenhagen. 2. H. 20. Jh.
Jeanne Grut 1927 Unbekannt – 2009 ebenda
Königliche Porzellanmanufaktur Kopenhagen 1775 Kopenhagen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit Wellenmarke in Unterglasurblau und Stempelmarke, geritztem Monogramm "JG" , Form-Nr. "4654" sowie undeutlich bezeichnet.
H. 10 cm, L. 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Venus mit Apfel. Älteste Volkstedter Porzellanmanufaktur nach Bertel Thorvaldsen. Wohl um 1900.
Bertel Thorvaldsen 1770 Kopenhagen – 1844 ebenda
Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur 1762 Rudolstadt-Volkstedt – heute Rudolstadt
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits die Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Partiell mit kleinen Unebenheiten in der Masse und Brandflecken. Ein kleiner Chip an den Zehen des li. Fußes. Goldstaffierung leicht berieben.
H. 32,5 cm.
671 "Akt". Friedrich Press für Porzellanmanufaktur Plaue. Späte 1980er Jahre.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Biskuitporzellan. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke sowie nummeriert "3/10". Zweite Auflage mit zehn Exemplaren in Biskuitporzellan.
WVZ Pres: Pr/S/102 (unpubliziert).
Provenienz: Süddeutscher Privatbesitz; 1986/1987 erworben im Staatlichen Kunsthandel der DDR, wohl Galerie Rotunde Berlin.
Porzellanausführung der Lindenholz-Skulptur "Akt / Die Trauernde" von 1977 (Werknummer 127), im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Vgl.: Katalog freier
...
> Mehr lesen
H. 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Tierhatzgruppe. Evtl. Franz Anton Bustelli oder Dominikus Auliczek für Nymphenburg. Wohl 18. Jh.
Porzellanmanufaktur Nymphenburg 1747 Nymphenburg
Dominikus Auliczek d.Ä. 1734 Policka – 1804 Nymphenburg
Franz Anton Bustelli 1723 Locarno – 1763 Nymphenburg
Richard Seyffarth 1906 Worms – 1985 Dresden
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der unglasierte Boden in roter Farbe nummeriert "I" und schwach bezeichnet "NOH(?)"
Vgl. motivisch die Entwürfe von Johann Joachim Kändler für Meissen.
Zu der seltenen Ausführung der Plinthe als massive Platte vgl. eine Figurengruppe, Nagel Auktionen GmbH, Stuttgart, Auktion 785, 18.03.2020, Los 25. Diese auf der Plinthe mit der gepressten Rautenmarke.
Ein Schwerpunkt des künstlerischen Wirkens
...
> Mehr lesen
H. 11,6 cm, L. 18,9 cm.
681 Seltener, großer Teekessel mit Vogelmalerei. Johann Joachim Kaendler für Meissen. 1739.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, Bronze, feuervergoldet. Korpus in flach gedrückter Kugelform, Röhrenausguss in Astform, mit reliefierten Blüten besetzt. Flach gewölbter Deckel mit plastischem Rosenblütenknauf. Schwenkbarer Bügelhenkel mit zylindrischen Griff ist Astform, ebenfalls mit reliefierten Blüten besetzt.
Die Wandung beidseitig sehr fein mit heimischen Vögeln auf Astwerk im Inselstil bemalt, flankiert von kleineren Vögeln und Insekten.
...
> Mehr lesen
H. 30,5 cm (mit Henkel), H. 17,5 cm (bis Deckel), L. 25,7 cm, D. 20 cm.
683 Koppchen mit Augsburger Goldchinesen. Meissen. Um 1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, radierter Golddekor. Die Wandung mit vielfigürlichen Chinoiserien über Bandelwerkkonsolen, gezahnten Rändern mit C-Schnörkeln, Punktrücken und schlaufenförmigen Ornamenten. Im Spiegel des Koppchens ein Vogel auf Zweig. Boden mit Lüstermarke "P" in einer Raute.
Vgl. Siegfried Ducret: Meissner Porzellan bemalt in Augsburg. Goldmalereien und bunte Chinoiserien. Bd. 1. Braunschweig 1971. KatNr. 59 und 60.
Innseitig mit zwei wohl entstehungszeitlich geschlossenen Brandrissen. Der Dekor leicht berieben.
H. 4,5 cm, D. 7,5 cm.
684 Wöchnerinnenterrine mit Unterschale. Meissen, Ferner-Werkstatt. 1730er Jahre.
F. J. Ferner um 1745 Thüringen – um 1765 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Im Spiegel der Unterschale eine Architekturlandschaft Eisenrotcamaieu, mittig eine unterglasurblaue Blume, diese goldgehöht. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie der Prägeziffer "3".
Lit.: Nicholas Zumbulyadis, Jennifer L. Mass: Der Hausmaler F. J. Ferner, seine Genossen und Nachahmer. Eine fächerübergreifende Studie in Kunstgeschichte und Chemie, in: Keramos 229/2015, S. 3 ff.
Gold und Malerei leicht berieben, partiell kleine Brandflecken. Kleine Chips am Standring der Terrine sowie an der Mündung und im Spiegel der Unterschale.
Terrine H. 11 cm, Unterschale D. 18,5 cm.
685 Koppchen mit Présentoir "Fels-und-Vogel". Meissen, Ferner-Werkstatt. Mitte 18. Jh.
F. J. Ferner um 1745 Thüringen – um 1765 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Außenwandung des Koppchens mit Goldhöhungen auf unterglasurblauem Dekor, Innenwandung mit Genreszene und Blumenbuketts, im Boden eine Architekturlandschaft mit Gebäuden in Eisenrotcamaieu, mittig eine unterglasurblaue Blume, diese goldgehöht. Das Présentoir mit "Fels- und Vogel" -Dekor, goldgehöht und mit polychromen Aufglasurfarben ergänzt, die Fahne mit Genreszene und Blumenbuketts. Unterseits
...
> Mehr lesen
Koppchen H. 4,5 cm , D. 7,5 cm, Présentoir D. 13 cm.
686 Seltene Teedose. Meissen. Um 1725/1730.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau mit Blumen- und Vogeldekor staffiert. Sechseckige Balusterform. Der unglasierte Boden mit der Schwertermarke in Blau.
Abgebildet in:
Ulrich Pietsch: Triumph der blauen Schwerter. Leipzig 2010. S. 265, KatNr. 217.
The Wark Collection. Early Meissen Porcelain. Jacksonville 1984. Nr. 398.
Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989. S. 203, KatNr. 80 und 81.
Deckel fehlend. Eine Kartusche mit kleinem Brandlöchlein (ca. 3 x 1 mm). Mündungrand innen mit ganz minimalem Chip, am Stand ein oberflächlicher Chip (ca. 1,5 mm).
H. 9,5 cm.
687 Seltene Teedose. Meissen. Wohl um 1740– 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit einem breiten, fein geschuppten Band mit schraffierten Blumen und weißen Spiralranken, darüber stilisierte Lotusblumen, von blauen Linien und Doppellinien begrenzt. Der unglasierte Boden mit Schwertermarke in Blau.
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 216f, Kat.-Nr. 136.
Mündung mit kleinsten Chips. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Stand und Boden mit durchlaufendem Spannungsriss. Deckel fehlend.
H. 9,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie der geprägten Nummer "13".
Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.
Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.
Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.
D. 22 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, vierteilig montiert, mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönt und unterhalb abgeschlossen durch plastische, teils figürliche Kartuschen. Je ober- und unterseitig diagonal sitzend eine Pseudo-Schwertermarke mit Marcolini-Stern und Punkt in Unterglasurblau. Hölzerne Rückwand mit Klappständer.
Die äußeren Arme der Putten mit alt restaurierten Brüchen. Das li. Bein des re. Puttos mit wieder angesetztem Bruch, zarte Bruchfuge. Am unteren Stück li. Fehlstelle an der äußeren Rocaille. Ein größerer Brandriss an der Rückseite der oberen Kartusche und mehrere kleine entlang der Blumenranken. Am äußeren Perlstab li. eine Kugel fehlend, zwei Kugeln in Masse alt ergänzt. Im Blütendekor mehrere kleine Fehlstellen, diese im Gesamtbild aber unauffällig.
H. 77 cm, B. 45 cm.
690 Bambus-Kanne. Johann Daniel Schöne für Meissen. Spätes 18. Jh.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Jubiläumsedition. Kleine Teekanne mit passiger Form. Unterseitig die Schwertermarke mit Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "55654" und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2009.
H. 11 cm.
691 Vase. Johann Gottlieb Kirchner für Meissen. 1730.
Johann Gottlieb Kirchner 1706 Merseburg – 1768 Dresden
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Jubiläumsedition. Unterseitig die Schwertermarke mit Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, geprägter Modell-Nr. "50039" und Bossierer-Nr. sowie das Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2009.
Thomas Bergmann: Meissen Modellnummern Datenbank. Modell-Nr. 50039.
Abgebildet in: Uwe Beyer: Die Jahrhundertkollektion: einzigartige Werke von Meissen. Meissen 1999. Abb. 46.
H. 15,5 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Balusterförmiger, sechseckig facettierter Korpus, zum kurzen Hals eingezogen. Facettierter Haubendeckel mit Knauf in Form eines Zapfens. Auf der Wandung das Dekor in der Art der "Indischen Blumenmalerei nach Schlossvase 2". Am unglasierten Boden die blaue Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "Q165", die Dreher- und undeutliche Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformung: 1934–45.
Malerei an Bambusstange unvollendet. Am Halsansatz umlaufend ein feiner Brandriss unter der Glasur. Wandung mit ganz unscheinbarer Kratzspur in der Glasur (ca. 1 cm).
H. 45 cm.
693 Neun Speiseteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen. 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München
...
> Mehr lesen
D. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
694 Vier Suppenteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägezeichen. 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger(Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München
...
> Mehr lesen
D. 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
695 Acht Dessertteller "Riemerschmid". Richard Riemerschmid für Meissen. 1903– 1924.
Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Speiseservice "Riemerschmid". Runde, leicht gemuldete Form, die äußere Fahne leicht aufschwingend, regelmäßig gekerbt und mit reliefierter Punktbordüre. Auf der Fahne stilisiertes Blattdekor. Unterseits jeweils die Schwertermarke und Malerziffer in Unterglasurblau sowie Prägezeichen ""BI" und die geritzte Bezeichnung "V". 1. Wahl.
Lit.: Winfried Nerdinger (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke
...
> Mehr lesen
D. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 72–teilig, bestehend aus 24 Speisetellern, 12 Suppentellern, 12 Abendbrottellern, 12 kleinen Beilagetellern, 3 viereckigen Schalen in zwei verschiedenen Größen, kleiner ovaler Schale, großem runden Servierteller, 4 ovalen Serviertellern in zwei verschiedenen Größen, Suppenterrine und 2 Saucièren. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Ein Teller mit Details in eisenroten Aufglasurfarben. Am Boden jeweils die
...
> Mehr lesen
Teller D. 25 cm, / 23 cm / 21,5 cm / 16 cm, Schale viereckig L. 18,5 cm / 22 cm, Schale oval D. 23,2 cm, Servierteller rund D. 31 cm / oval L. 29 cm / 41,5 cm, Terrine L. 33,5 cm, Sauciére L. 25,5 cm.
697 Kaffeeservice "Indische Malerei, Grün" für zwölf Personen. Meissen. 1968– 1990.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 48–teilig, bestehend aus 12 Tassen und Untertassen, 6 kleinen Kuchentellern, 6 großen Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose, 6 kleinen Blattschälchen, einer ovalen Schale, 2 Anbietschalen, Konfektschälchen. Unterseits die teils zweifach geschliffene Schwertermarke (Konfektschälchen mit Knaufschwertermarke) in Unterglasurblau, teils mit Modell-, Maler- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen.
1. und 2. Wahl.
Ein Blattschälchen deutlich beschädigt. Kleiner Chip an der Knaufrose der Kaffeekanne und am Standring einer Tasse. Knaufrose der Zuckerdose mit leichtem Farbabrieb.
Kannen H. 24 cm / 11,5 cm, Teller D. 18 cm / 16,5 cm, Schalen D. 28 cm / 21,5 cm.
698 Mokkaservice "Mingdrache, rot" für sechs Personen. Meissen. 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert in eisenroter Camaieumalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 15–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Unterseits jeweils mit der zweifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie teilweise mit dem Jahreszeichen und Maler-Nr. in Aufglasurrot. 2. Wahl.
Vereinzelt mit kleinen Brandflecken, Glasur- und Oberflächenunebenheiten, Knaufrosen mit minimalen Chips, einer retuschiert, teils mit kleinen Chips an den Standringen und Goldfaden.
Kannen H. 17 cm / 8 cm, Tassen H. 5,5 cm, Untertassen D. 10,5 cm.
699 Mokkaservice "Indisch Purpur" für sechs Personen. Meissen. Nach 1945– 1983.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und -eisenrot sowie Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 22–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, 6 Kuchentellern, Mokkakanne, Milchkännchen, Zuckerdose und einem Dessertteller "Reicher Drache, purpur goldschattiert". Unterseits mit vierfachgeschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, der Dessertteller "Reicher Drache" zweifach geschliffen, teils mit geprägter Modell- und Bossierernummer, Maler-Nr. in Aufglasurfarben und Jahreszeichen.
Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Eine kleine Oberflächenunebenheit im Spiegel des Desserttellers "Reicher Drache", eine Untertasse mit kleinem Brandriss im Standring.
Kannen H. 16,5 cm / 8 cm, Teller D. 17,5 cm / 14 cm.
700 Mokka-Dejeuner "Indisch Purpur" für zwei Personen. Meissen. Nach 1934– 1991.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold in Außer-Haus-Malerei staffiert., die Ränder mit Goldfaden. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". Paar Mokkatassen mit Untertassen, Paar Dessertteller, Mokkakanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Blattschale. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Unterseite der Schale an den Höhungen des Reliefs leicht berieben.
Kannen H. 16,5 cm / 8 cm, Teller D. 13,5 cm / 11 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert.
5–teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer und Tasse mit Untertasse. Aus dem Service "X-Form". Auf den Wandungen fein gemalten Blumenbuketts und gestreuten Blumen. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie weitere geprägte und gemalte Beizeichen. 1. Wahl.
Die "X-Form" wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August Leuteritz entworfen und wird bis heute produziert. Seine
...
> Mehr lesen
Kanne H. 26 cm / 17,8 cm, Sahnegießer 17 cm, Tasse H. 6,8 cm, Untertasse D. 15 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, die Ränder mit Goldfaden. 33–teilig, bestehend aus 6 Abendbrottellern, 6 Speisetellern, 6 Suppentellern, 6 Beilagentellern, einem kleinen ovalen Teller, einer ovalen Schale, einer quadratischen Schale, einer runden Schale, einem großen ovalen und großen runden Servierteller, Suppenterrine und zwei Saucièren. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, partiell aus der Pfeiffer-Zeit sowie teilweise die geprägte Modell-Nr. und Jahreszeichen. 1. Wahl.
Geringfügig nutzungsspurig. Ein Beilagenteller mit sehr kleinem Chip am Rand.
Teller D. 21,5 cm / 25,4 cm / 23,5 cm, Beilagenteller L.18 cm, Teller oval L. 23 cm, Schale oval L. 27 cm / quadratisch L. 25,5 cm / rund D. 24,7 cm, Servierteller oval L. 42,5 cm / rund D. 30,5 cm, Terrine H. 18 cm, Saucière L. 22 cm / 25 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in kobaltblauer Unterglasurmalerei staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 68–teilig, bestehend aus 4 Speisetellern, 4 Suppentellern, 4 Abendbrottellern, viereckiger Beilagenschüssel, ovaler Fleischplatte, Saucière, 4 Mokkatassen mit Untertassen, 4 Kuchentellern, Mokkakanne, Zuckerdose, Milchkännchen, 4 Teetassen mit Untertassen, Teekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, 6 Kaffeetassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, 3
...
> Mehr lesen
Teller D. 25 cm / 23 cm / 20 cm, Platte L. 37 cm, Kannen H. 24 cm / 17 cm / 14 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün staffiert. Aus der Serviceform "Neuer Ausschnitt". 53–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen mit Untertassen, 6 Teetassen mit Untertassen, 6 Tellern, diese mit goldenen Initialen "BS" auf der Fahne, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose, Milchkännchen, kleinem Saucenkännchen, Gebäckschale mit durchbrochener Fahne, 2 Blattschalen, kleinem Teller, 2 verschiedenen Handleuchtern, kleiner Vase, kleinem Cachepot und 4 Konfektschälchen.
...
> Mehr lesen
Kannen H. 24,5 cm / 12 cm / 9,5 cm / 6,5 cm, Teller D. 20 cm / 18 cm / 15 cm / 14 cm / 13,5 cm / 8 cm, Blattschalen L. 19 cm / 12,5 cm, Cachpot H. 10,5 cm.
705 Kaffeeservice "Bunte Blume" für 12 Personen. Meissen. 1956– 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. 42–teilig, bestehend aus 12 Tassen, 12 Untertassen, 2 Kaffeekannen,12 Tellern, 2 Zuckerdosen verschiedener Größe, zwei Sahnegießer verschiedener Größe. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, vierfach geschliffen, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. sowie Jahreszeichen.
Nase eines Deckels beschädigt. Rosenknäufe mit kleinsten Abplatzungen. Eine Untertasse mit einem kleinen Chip am Rand, eine weitere mit einem Chip am Standring. Einige Teile mit ausgeschliffenen Schwertermarken.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 25,5 cm, Teller D. 18,2 cm, Zuckerdose H. 8,5 cm / 9 cm. Sahnegießer H. 9,5 cm / 12 cm.
706 Mokka-Service für sechs Personen "B-Form". Meissen. 1951– 1953.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und in Gold staffiert. 15–teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 5 Tassen mit 6 Untertassen und Tablett. Aus dem Service "B-Form". Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Dreher-Nr. mit Jahreszeichen sowie die Maler-Nr. in Aufglasurgold. Die Kanne mit der geritzten Modell-Nr. "C170". Tablett mit unglasiertem Boden.
Eine Tasse fehlend. Eine Tasse mit leichten Kratzspuren. Das Tablett mit kleinem, glasierten Ausschliff am äußeren Rand (in der Manufaktur ausgeführt?), unterseitig randumlaufend mit Beschliff aus dem Werkprozess. Rückseitig mit sehr kleinen Brandfleckchen.
Kanne H. 19,5 cm, Sahnegießer 12,7 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm, Tasse H. 5,3 cm, Untertasse D. 12,8 cm, Tablett L 44,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold angespitzt bzw. in Goldbronze staffiert. Die Fahnen bzw. Korpi mit königsblauem, russischgrünem bzw. purpurfarbenem Fond. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell- und Bossierer-Nr. sowie teils die Jahreszeichen. Drei Teller unterseits mit drei Schleiffstrichen, drei vierfach geschliffen, eine Tasse vierfach geschliffen.
Glasur und Malerei teilweise berieben. Vereinzelte Brandflecken und Unebenheiten in der Masse. Eine Tasse mit ungeradem Stand.
Tassen H. 8 cm, Teller D 20 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. 25–teilig, bestehend aus 7 Tassen und Untertassen, 7 Kuchentellern, Teekanne, Kaffeekanne, Milchkännchen und Zuckerdose. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. in Aufglasurfarben und teils undeutlichen Jahreszeichen. 1. Wahl. 1 Tasse mit Untertasse und Kuchenteller 2. Wahl.
Teils mit kleinen Brandflecken, Farbabrieb im hellblauen Fond und Goldabrieb in den Tellerspiegeln, eine Tasse mit kleinem Chip am Standring, Deckel der Kaffeekanne mit fehlender Krappe.
Kannen H. 25 cm / 18 cm / 12 cm, Teller / Untertassen D. 20 cm / 17 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Aufglasur-Eisenrot und Gold schattiert, die Ränder mit Goldfaden. Überwiegend aus der Serviceform "Neuer Auschnitt". 21– teilig, bestehend aus Mokkakanne, Sahnegießer, Zuckerdose, 6 Tassen mit Untertassen und 6 kleinen Tellern. Unterseitig die teils vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, zumeist mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr. und Jahreszeichen. Überwiegend 2. Wahl.
Zur Schwertermarke mit Schleifstrich unter der
...
> Mehr lesen
H. Kannen 16,5 cm / 8 cm, Teller D. 13,5 cm / 10,5 cm.
710 Mokkaservice "Neumarseille" für sechs Personen. Meissen. 1950/1951.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasur-Korallrot angespitzt sowie die Ränder in Aufglasur-Korallrot staffiert. Aus dem Service "B-Form". 15–teilig, bestehend aus 6 Mokkatassen und Untertassen, Mokkakanne, Milchkanne und Zuckerdose. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. sowie teils mit Jahreszeichen. 2. Wahl.
Partiell mit kleinen Chips und Brandflecken.
Kannen H. 19,5 cm / H. 12 cm, Zuckerdose H. 11,5 cm.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem "Service mit Gitterrelief". 40–teilig, bestehend aus 8 Speisetellern, 8 Suppentellern, 6 Abendbrottellern, 6 Suppenschalen, 5 Untertassen, einem Dessertteller, 2 ovalen Anbietplatten, 2 großen Schalen, einer Saucière und einer runden Suppenterrine. Unterseits die zweifachgeschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Modell- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 2.
...
> Mehr lesen
Teller D. 25 cm / 22,5 cm / 19,5 cm, Schalen D. 26 cm / 21 cm, Platten L. 34 cm / 26 cm, Terrine D. 36 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 34–teilig, bestehend aus 6 Kaffeetassen mit Untertassen, 6 Kuchenteller, 4 Teetassen mit Untertassen, Kanne, Zuckerdose, Milchkännchen, Stövchen mit Brenner, Servierplatte, Schale, zwei Kerzenständer. Unterseits mit Schwertermarke in Unterglasurblau, geprägter Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. und teils mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 2000–2006.
Kannen H. 15,5 / 9,5 cm, Platte L. 31 cm, Teller D. 19 cm / 15,5 / 14,5 cm.
713 Kaffeeservice "Wellenspiel Relief" für sechs Personen. Sabine Wachs für Meissen. 1994– 1996.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, Biskuitporzellan. 26–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose, Koppchen, ovaler Gebäckschale, Stangenvase, Kerzenhalter und zweiteiligem Windlicht. Unterseits die Schwertermarke und die Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, geprägten Modell- und Bossierer-Nr., teils mit Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1996–2011.
Kannen H. 29 cm / 15,5 cm, Vase H. 19 cm, Dose H. 13 cm, Schale L. 28 cm, Teller D. 19,5 cm / 14,5 cm.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. 38–teilig, bestehend aus 6 Speisetellern, 6 Suppentellern, 6 Desserttellern, 6 Dessertschalen, 4 Suppenschüsseln mit Deckeln, 2 Schüsseln, kleiner ovaler Anbietplatte, Saucière mit Unterschale, Butterdose, Salz- und Pfefferstreuer, 2 Serviettenringen und Leuchter. Unterseitig die Schwertermarke und zumeist mit Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, meist mit geprägter Modell- und Bossierer-Nr. sowie teils undeutlichen Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformung: 1996 – wohl 2009.
Mündungsrand eines Speiseteller mit kleinem Chip an einer Spitze.
Teller D. 22,5 cm / 23 cm / 28 cm, Platte L. 35 cm, Schalen D. 22 cm / 27 cm, Saucière H. 14,5 cm.
715 Sieben Vasen "Wellenspiel Relief". Sabine Wachs für Meissen. 1990er Jahre.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Eine Vase mit "Waldflora mit Insekten"-Dekor in polychromen Aufglasurfarben staffiert, eine weitere mit vollplastischen, aufgelegten Kirschen. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend die Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau für Weißware, den geprägten Modell-Nr., Bossierer-Nr. und Jahreszeichen, einmal mit Maler-Nr. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1997–2013.
H. min. 9 cm / H. max. 33,5 cm.
716 Zwei Cachepots "Wellenspiel Relief". Sabine Wachs für Meissen. 1990er Jahre.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Bezeichnung "weiß" für Weißware, die geprägten Modell-Nr. "50643" und "50639" sowie Bossierer-Nr. und Jahresbuchstaben. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 2001 / 2007.
H. 19,5 / H. 14 cm, D. 25 / 18 cm.
717 Fünf Vasen. Sabine Wachs, Jörg Daneiczyk und andere Künstler für Meissen. 1988– 2008.
Sabine Wachs 1960 Wermsdorf
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseits mit Schwertermarke und teils mit der Bezeichnung "weiß" in Unterglasurblau, teils zusätzlich mit geprägter Schwertermarke mit Bezeichnung "weiß", Modell- und Bossierer-Nr. und teils undeutlichen Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: wohl 1997–2013.
H. min. 10 cm / H. max. 17,5 cm.
718 Vier Relief-Vasen. Regina Junge und andere Künstler für Meissen. 2. H. 20. Jh.
Regina Junge 1939 Großbothen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Schwertermarke mit Beizeichen "weiß", Modell- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. Wahl.
Ausformungsjahr: 1996 / 1997.
H. 28 cm / H. 24 cm / H. 19,5 cm.
719 Spiegel mit Blattdekor. Meissen. Spätes 20. Jh.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. U.re. die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich li. mit Beizeichen "A" in Unterglasurblau und Maler-Nr. in Aufglasurfarbe.
H. 35 cm, B. 25 cm.
720 Rechteckige Deckeldose mit Watteau-Malerei auf kobaltblauem Fond. Meissen. 1924– 1934.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Deckel mit vierpassig geschweifter Goldspitzenreserve, darin eine Watteaumalerei über kobaltblauem Fond, die vier Seiten jeweils mit Goldspitzenreserven und fein gemalten Blumenbuketts. Der unglasierte Boden mit vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie Prägeziffern. Sogenanntes Belegschaftsporzellan.
Goldrand in den Ecken leicht berieben. Partiell kleine Brandflecken und Unebenheiten in der Masse. Innenwandung mit zwei werkseitigen Glasurausschliffen.
H. 6 cm, B. 14 cm, T. 9 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Schauseitig jeweils mit Blumenbuketts. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, bei der Balustervase dreifach geschliffen, Kratervase mit Modell- und Bossierer-Nr. sowie Jahreszeichen. 1. und 3. Wahl.
Balustervase partiell mit Glasurunregelmäßigkeiten und kleinsten Farbfehlstellen am Fuß. Goldfaden leicht berieben.
H. 18,5 cm / 29,5 cm.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurpurpur und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die vierfach geschliffene Schwertermarke, sogenanntes Belegschafts-Porzellan.
Die Deckeldosen unterseits mit der undeutlich geprägte Modell-Nr. und Bossierer-Nr. "545" bzw. mit der geprägte Modell-Nr. "437" und Bossierer-Nr. "148". Die Vase mit geprägter Modell-Nr. "S142", Bossierer-Nr. "103" sowie Jahreszeichen.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, Nachlass der Margarete Große, Indisch-Malerin Porzellanmanufaktur Meissen, geb. 1906.
Malerei teilweise etwas flüchtig. Kugelvase mit Brandriss entlang der Mündung. Gold partiell berieben. Kleiner Chip am Deckel der kleinen Deckeldose.
H. 8,5 cm / 6,5 cm / 17 cm.
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Baluster- und Kratervase mit Goldfaden, auf den Wandungen schau- und rückseitig mit gemalten Blumenbuketts und gestreuten Blümchen. Unterseits jeweils die (zwei Vasen mit zweifach geschliffener) Schwertermarke in Unterglasurblau, teilweise die geprägte Modell- und Bossierer-Nr., Maler-Nr. und das Jahreszeichen. 1. und 2. Wahl.
Die zwei Vasen 2. Wahl mit kleinen Brandflecken.
H. 33,5 cm / 23,5 cm / 16 cm.
724 Petroleumlampe "Bunte Blume und Insekten". Meissen / Stobwasser Berlin. Wohl um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Stobwasser'schen Fabrik in Berlin 1772 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Brenner und Stand bronze- und messingmontiert, mit floralem Dekor, Glaszylinder. Zweiteiliger, schraubmontierter Korpus über Rundstand. Unterseitig des Tanks die Knaufschwertermarke, Prägeziffer "8" und geritzter Bezeichnung "H 190 X". An der Dochtschraube bezeichnet "Strobwasser Berlin".
Um 1900 entwickelte sich die Stobwasser Manufaktur und Fabrik für Lackmalereien Braunschweig und ihre Zweigniederlassung in Berlin, zunächst auf Lackierungen spezialisiert, zum wichtigsten Lampenhersteller Deutschlands.
Gebrauchsspurig. Kleine Unregelmäßigkeiten in der Masse am Tankrand. Wandung mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Glaszylinder an den Mündungen angeraut.
H. 62 cm.
731 Sehr seltene Schale. Zittau. 2. H. 17. Jh.
Fayence, ockerfarbener Scherben, graugrüne, krakelierte Zinnglasur. Im Spiegel und auf der gewellten Fahne mit kobaltblauer und kupferoxidgrüner Granatapfel- und Blütenmalerei sowie reliefierten Granatäpfeln im Spiegel. Die Unterseite unglasiert.
Lit.: Sylke Wunderlich (Hrsg.): Zittauer Fayencen. Sammlung Sonja und Gert Wunderlich. Leipzig, 2016.
Spiegel und Fahne mit kleinen Fehlstellen, partielle Bereibungen an den Reliefhöhungen. Der Mündungsrand oberseitig mit Bereibungen und Fehlstellen in der Glasur, unterseitig mit zwei Chips im Bereich der Wellen (L. 1,5 cm und 2,5 cm).
D. 34,5 cm.
732 Zwei Walzenkrüge. Crimmitschau / Rochlitz-Lunzenau, Altenburg. 1770/1771.
Steinzeug, heller Scherben, glasiert. Zinndeckelmontierung mit Kugeldrücker. Zylindrischer Korpus, die Wandung mit Parallelrillen im oberen und unteren Drittel, zentral glatte Wandung.
a) Das obere Rillenband in honiggelber Bleiglasur, das mittlere und untere Segment ochsenblutfarben bleiglasiert, innen unglasiert. Der Deckel monogrammiert "J.G.T." und datiert, innseitig dreifach gepunzt. Der Boden unglasiert und undeutlich bezeichnet.
b) Die Rillenbänder in honiggelber Bleiglasur, das
...
> Mehr lesen
H. 25 cm / H. 23 cm.
733 Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19. Jh.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Irdenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.
Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.
D. 21,5 cm.
734 Henkelkanne. Bunzlau. 2. H. 18. Jh.
Steinzeug, hellgelblicher Scherben, braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über ausschwingendem Rundstand, zylindrischer, dreifach gerillter Hals. Abgeflachter Deckel mit blattförmiger Daumenrast. Auf der glasierten Wandung schauseitig zwei Adler, bekrönt von floralem Dekor mit der Ziffer "3", flankiert von Blüten- und Blütenrankendekor. Die Innenwandung unglasiert.
Vgl. Horschik, Josef: Steinzeug 15. bis 19. Jahrhundert. Von Bürgel bis Muskau. Dresden, 1978, S. 380, Kat.-Nr. 277 mit Abb.
Zinnmontierung am Stand und am Deckel teils beschädigt und mit Riss. Standring etwas lose.
H. 24,5 cm.
735 Henkelvase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1898.
Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Rozenburg, Den Haag 1883 Den Haag – 1917 ebenda
Keramik, brauner Scherben, polychrom staffiert, Krakelee-Glasur. Amphorenförmiger Korpus mit zwei Henkeln und langem Hals, die Wandung mit Rankendekor. Unterseits die Signatur von Samuel Schellink, mit Pinselmarke und geritzte Modell-Nr. "318" sowie bezeichnet.
Zur Form vgl. Marjan Boot: Rozenburg 1883 – 1917: geschiedenis van een Haagse fabriek. Zeist 1983, S. 187.
Im u. Bereich der Wandung ein kleiner unscheinbarer Kratzer in der Glasur, ca. 6 mm. Teils mit kleinen Unebenheiten in der Glasur.
H. 30,5 cm.
736 Vase. Werkstatt Otto Lindig, Dornburg. Wohl um 1940.
Otto Lindig 1895 Pößneck – 1966 Wiesbaden
Steinzeug, heller Scherben, dunkel- und hellbraun glasiert. Der kugelförmige, leicht gedrungene Korpus mit sehr kurzem Hals und ausgestellter Mündung. Der unglasierte Boden mit Ritzmarke "OL".
Zur Form vgl. Hans-Peter Jakobson: Otto Lindig – der Töpfer / 1895 – 1966. Gera 1990. S. 81, Abb. 145.
Glasur mit kleinen Luftbläschen am Stand und an der Mündung sowie mit kleinen Unebenheiten entlang der Wandung.
H. 9,5 cm.
741 Hofkellereiglas. Wohl Dresdner Hütte am Ostradamm. Anfang 18. Jh.
Dresdner Hütte am Ostradamm 1699 -1700 Errichtung – um 1756 / 1757
Graustichiges, vereinzelt blasiges Glas. Zylindrischer Korpus auf umgelegtem Faden als Fußring, hochgestochener Boden mit Abriss. Die Wandung mit dem bekrönten sächsisch-polnischen Wappen, gerahmt und flankiert von Rollwerk und Standarten in feiner, polychromer Emailfarbe. Darüber in weißem Email die Bezeichnung "F. A. R. P. E. S." (Fridericus Augustus Rex Poloniae Elector Saxoniae). Oberhalb des Standes und unterhalb des Lippenrandes je eine Bordüre mit Weinlaubranken. Der Standring mit
...
> Mehr lesen
H. 9,3 cm, D. Mündungsrand 5,4 cm.
742 Hofkellerei-Deckelhumpen. Wohl Böhmen. Wohl spätes 19. Jh.
Farbloses, leicht graustichiges, unscheinbar schlieriges Glas, polychrome Email- und Schwarzlot-Malerei (nicht grundiert), Blattvergoldung. Hoher, zylindrischer Korpus, leicht gebaucht, der Boden mit Abriss, leicht hochgestochen, angeschmolzener Standring. Die Wandung vorderseitig mit dem sächsischen Gesamtwappen, rückseitig Blumendekor sowie umlaufende Bänderung in Gold, Punkt- und Strichfries. Unter dem Wappen die Bezeichung "Hofkellerey", "Dresden" sowie die Datierung "1693". Oberhalb des
...
> Mehr lesen
H. 21,1 cm, H. mit Deckel 30 cm.
743 Stangenvase "Érable à feuilles de frêne". Émile Gallé. Nancy, Frankreich. Wohl um 1905/1908.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, partiell rötlich-braun unterfangen sowie hell- und dunkelgrün überfangen. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit langem, zylindrischen Hals. Auf der Wandung umlaufend das reliefiert geätzte Dekor 'Érable à feuilles de frêne' mit eschenblättrigem Ahorn. Im Dekor hochgeätzt signiert "Gallé" mit Stern.
Zur Form vgl.: Hilschenz-Mlynek, Helga: Historismus, Jugendstil, Art Deco Die Sammlung Hentrich im Kunstmuseum Düsseldorf. München 1985. S.195, Kat.-Nr. 235 und S. 251, Kat.-Nr. 335.
Die Wandung mit unscheinbaren Gebrauchs- und Kratzspuren.
H. 34 cm.
744 Trinkspiel in Form eines Hirsches. Wohl Hanau. 19. Jh.
Silber, gegossen, getrieben und ziseliert. Granat. Vollplastischer, springender Hirsch nach Vorbild eines Trinkspiel des 17. Jh., mit gesteckt abnehmbarem Kopf als Becher, auf einem naturalistischen Sockel mit Pflanzendekor, Frosch und Eidechse. Das Halsband mit Granat im Achteckschliff. Am Stand und der Zarge des Kopfes mit den Pseudomarken in der Art Nürnberg "N" sowie "Drei eichelförmige Früchte im Rundschild" (Tebbe GNM MZ1108; Scheffler 498).
Siehe dazu eine identische
...
> Mehr lesen
H. 23,8 cm, L. 19 cm, 564 g.
Ludwig Neresheimer & Co. 1890 Hanau – bis heute ebenda
Tilman Riemenschneider um 1460 Osterode – 1531 Würzburg
Silber, gegossen und getrieben, partiell vergoldet und ziseliert. Elfenbein, geschnitzt. Unterseitig mit der Feingehaltsmarke "13" sowie der Firmenmarke gotisierendes "n" im Schild.
Zur Marke vgl. Scheffler, Hessen, Nr. 489.
Provenienz: Nachlass Sammlung Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Günter Zumpe, Dresden.
Lit.:
Scheffler: Goldschmiede Hessens, S. 531–536.
Schneider, I. u. Schmidberger, E., Hanauer und Kasseler Silber, Kassel 1981, Abb. S. 124.
...
> Mehr lesen
H. 56 cm, ca. 3.980 g.
Silber, teilweise vergoldet. Konischer Becher, auf der Wandung mit der Silbermedaille auf die Schlacht bei Lobositz "Durch I. K. M. in Preussen erfochten Oct. 1756" / "Sieg bey Lowositz" (Olding 597). Boden gepunzt: Beschauzeichen Königsberg 1754–1761 (Rosenberg 2803), wohl Jahresbuchstabe Q oder O (verschlagen), Meistermarke IWB (nicht bei Rosenberg). Tremolierstrich.
.
Innenvergoldung und Vergoldung des Mündungsrandes in Resten erhalten. Unscheinbare Druckspuren, am Stand eine etwas deutlichere leichte Kerbe.
H. 8,1 cm, D. 7,7 cm, 109 g.
747 Feine Tabatière. England. Um 1760.
Kupfer, feuervergoldet, Ungemarkt. Passig geformter Korpus, mit reliefplastischem Obst- und Floraldekor verziert. Der flache Scharnierdeckel mit Jaspis-Einlage. In einem Etui des Juweliers Oettler, Hof.
Zum Typus vgl.: Clare Le Corbeiller, Helga Künzel: Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika. München 1966. Abb. 366 und 367.
Partiell mit kleinen Bestoßungen, feinen Kratzspuren und Oxidationen.
L. 6,5 cm, B. 5 cm, H. 3 cm. Gew. 63 g.
748 Schale. Hans Ofner für Argentor-Werke, Wien. Um 1910.
Hans Ofner 1880 St. Pölten – 1939 Salzburg
Messing, versilbert, farbloses Glas. Die Wandung mit zweiseitig doppelreihig durchbrochen gearbeiteten Quadratbändern verziert. Durchbrochen gearbeitete Handhaben. Unterseitig die geprägte Herstellersmarke "Argentor / A.S.".
Versilberung partiell deutlich berieben. Glaseinsatz nutzungsbedingt leicht kratzspurig.
L. mit Handhaben 31,5 cm, Glaseinsatz D. 23,3 cm.
800er Silber. Gepunzt: Halbmond, Krone, Feingehaltspunze und Juweliermarke Dianakopf (?), darunter "X". Geritzt "B". Mittig das bekrönte Regimentsmonogramm "HB" (Blücher Husaren) und Regimentsnummer "5".
Im Spiegel umlaufend die Regimentsangehörigen "v. Rauch. v. Bismarck v. Nathusius. Pieper. Courth. v. Rathenow. v. Hobe. v. Kameke. v. Michaëlis. v. Zitzewitz. v. Reibnitz. v. Zollikofer-Altenklingen. Frhr. v. Hammerstein-Gesmold. v. Brockhusen (Friedrich). v. Meyer zu Knonow. Krüger.
...
> Mehr lesen
D. 39 cm, 1.020 g.
Königin Augusta 1811 Weimar – 1890 Berlin
Erich Lölhöffel von Löwensprung 1845 Torgau – 1915 Blankenburg (Harz)
Veit Ludwig von Seckendorff 1626 Herzogenaurach – 1692 Halle
800er Silber, gepunzt, mit Innenvergoldung. Kelch auf flammender Kugel, diese graviert "Das Offizierkorps des Königin Augusta Garde Grenadier Regiments N=4, dem Oberstlieutnant Erich Lölhöffel von Löwensprung von 1893 – 1896." und "Oberst und Flügeladjutant S.M. des Kaisers u. Königs von 1896–1898 Freiherrn von Seckendorff" sowie mit reliefplastischem "A" unter Kaiserin-Krone verziert.
Der bis 1861 als "4. Garde-Grenadier-Regiment" bestehende Verband erhielt nach der Ernennung
...
> Mehr lesen
H. 19,5 cm, 360 g / Ra. 42 x 31,5 cm.
751 Opulente Diamantbrosche. Hofjuwelier Roesner, Dresden (zugeschr.). Wohl um 1900.
Alfred Roesner 1837 Dresden
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
585er Roségold und Silber (Krappen), mit Feingehaltsstempel und undeutlicher Juweliermarke auf der Nadel. Der zentrale Diamant (ca. 0,6 ct / Weiß / SI) in Krappenfassung, in einer Entourage aus zweimal 12 Steinen (ges. ca. 1,1 ct) in Krappenfassung, seitlich zwei weitere Diamanten (ges. 0,4 ct) in Krappenfassung, flankiert von je einer Saatperle. Die äußere Entourage mit einem Anhänger aus Kleinst-Diamant und einer tropfenförmigen Perle (L. 6,2 mm). In einem Etui des Hofjuweliers Roesner,
...
> Mehr lesen
L. 4 cm, 7,9 g.
752 Ovales Erinnerungsmedaillon. Um 1900.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
14 kt Gelbgold (geprüft). Klappbar, einseitig scharniert, die Glaseinsätze je mit einem zarten Rahmen in Roségold. Mit einer Porträtfotografie.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Die Wandung leicht deformiert, verso mit kleinen Einkerbungen.
L. 5,5 cm, 23 g.
753 Rundes Erinnerungsmedaillon mit Saphircabochon an Gliederkette. 1852 / Anfang 20. Jh.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
585er Gelbgold. Die Kette sowie die Anhängeröse mit Feingehaltsmarke, jeweils mit Meistermarke. Das Medaillon klappbar, einseitig scharniert. Innenseitig graviert bezeichnet "Großmuttels Trauring, 20. Juli 1852, 25 Dezbr. 1907.", mit klebemontiertem Porträt sowie einem Ehering der Familie Guthmann. Der Ring innenseitig graviert "F.K. 24. Juli 1852", ungemarkt.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Altersgemäße Tragespuren. Der Ring gekürzt.
L. 41 cm, D. 2,5 cm, 12 g. RG 56.
754 Ovale Diamant-Kranzbrosche. Um 1900.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
585er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze. Ein zentraler Diamant in Zargenfassung, entouriert von 13 kleinen Diamantrosen in Zargenfassung, an einer mit Diamantrosen besetzten Schleife. Mit Anhängeröse.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
H. 3,6 cm, 3,7 g.
755 Hufeisenbrosche mit Diamanten, Rubinen und Saphiren im viktorianischen Stil. Anfang 20. Jh.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Das Ende der Schnur einer abstrahierten Reitpeitsche besetzt mit drei Altschliffdiamanten (ges. ca. 0,2 ct) in Krappenfassung, begleitet von drei kleinen Rubinen und drei kleinen Saphiren in Zargenfassung.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Gold partiell mit kleinen Verfärbungen.
H. 3 cm, 6,8 g.
756 Jugendstil-Schmetterlings-Brosche mit Opal. Um 1900.
333er Roségold, mit Feingehaltspunze. Mit ovalem Opalcabochon (6 x 5 mm) in Zargenfassung und kleinem Anhänger mit Keshi-Perle.
L. 3,5 cm, 2 g.
757 Paar Ohrhänger mit Diamanten und Perlen. Anfang 20. Jh.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
18 kt Gelbgold und Weißgold (geprüft). Jeweils mit vier Diamanten in Zargenfassung besetzt, Anhänger mit je einem Diamanten in Zargenfassung und einer Süßwasserperle besetzt.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
L. 2,3 cm, 2,8 g.
758 Paar filigrane Ohrhänger mit Achaten und Perlen. Wohl spätes 19. Jh.
Cosmos Parfüm- & Feinseifenfabrik T. Louis Guthman 1760 Dresden – 1964 ebenda
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Je mit durchbrochen gearbeiteten Goldperlen, Achatstegen (?) und -cabochons und champagnerfarbenen Perlen an feinen Ankerkettengliedern.
Provenienz: Familie Guthmann, "T. Louis Guthmann. Feinseifen, Parfumerien, Wachswaren", Großenhainer Straße 137, Dresden.
Perlen leicht bestoßen. Ankerkettenglieder teils leicht verfärbt.
L. 5,5 cm, 2,7 g.
759 Filigranes Art déco-Armband. Wohl 1930er Jahre.
750er Weißgold und Gelbgold mit Feingehaltspunze "18 Ct" sowie Kleeblattmarke an Steckschließe mit Sicherheitsacht, zentrales Glied seitlich ziseliert. Zentral mit champagnerfarbener Perle besetzt, von jeweils drei kleinen Diamantrosen und je einem Diamant (je 0,04 ct) in Zargenfassung begleitet.
Tragespurig.
L. 16 cm, 10,8 g.
760 Filigranes Collier mit Perle in Belle Époque-Manier. Wohl um 1920.
18 kt Weißgold (geprüft), an Ankerkette, mit Verlängerung, jeweils mit Kastenschließe und Sicherungsacht. Federschließen Gelbgold. Collier besetzt mit 33 im Verlauf geordneten Diamanten (ges. ca. 1 ct, zentraler Stein 0,2 ct / Weiß / VS) in Zargenfassungen mit Millegriffes-Verzierung.
Eine tropfenförmige Perle mit prägnanten Wachstumsmerkmalen, wohl Naturperle (ca. 11 x 9 mm).
Perle rückseitig mit kleiner Wachstumstasche und kleinem Einschluss.
L. 38 cm / 33,5 cm / 4,4 cm, 8,5 g.
18 kt Weißgold mit 36 Brillanten (ca. 3,9 ct / Weiß bis leicht getöntes Weiß / Si1–2) in Körnerfassung. Feingehaltspunze am Kastenverschluss.
Mit einem Gutachten des Juweliers Voigt, Görlitz vom 03.02.2020 sowie einem Zertifikat des Gemmologischen Labors Malzahn, Berlin, vom 08.08.2023.
L. 18 cm, ges. 19,3 g.
762 Collier mit Citrinen. Vicenza, Italien. Nach 1968.
750er Gelbgold / Weißgold. Gliederkette mit insgesamt acht weißen Schmucksteinen in je zwei pfeilförmigen Gliedern in einem länglichen zentralen Glied gefasst. Jeweils ein Citrin Cabochon an der Spitze der Pfeile in Zargenfassung. Beide Verschlussösen mit Juwelier- und Provinzmarke (Stern) "1439 VI" (oder 1139) und Feingehaltspunze.
L. 46,5 cm, ges. ca. 13,9 g.
763 Collier mit großem Amethysttropfen und Diamanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold, feine Flachpanzerkette mit Federschließe und Feingehaltspunze. Geschwungener Anhänger mit tropfenförmigem Amethyst (L. 11 mm / B. 7,9 mm, ca. 2,3 ct) von intensiver Farbe in Chatonfassung, begleitet von vier Kleinst-Diamanten in Pavéfassung.
Kleine Unregelmäßigkeit an der Schiene u.re.
L. 41 cm, 6,9 g.
764 Sichelförmiger Collier-Anhänger mit Brillanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold / Weißgold, zargengefasster Brillantanhänger (0,1 ct / Feines Weiß / FL-IF) an Sichel mit 19 pavégefassten Brillanten (ges. ca. 0,4 ct), mit Feingehaltspunze und Meistermarke. Auch als Brosche tragbar.
Leicht tragespurig.
L. 8 cm, ca. 11,9 g.
765 Collieranhänger mit großem Aquamarin-Solitär. Wohl 1960er/1970er Jahre.
585er Gelbgold mit Feingehaltspunze und undeutlicher Meistermarke. Chatongefasster Aquamarin (27 x 25 x 19 mm, ca. 60 ct) im Kissenschliff. An den Ecken jeweils ein Diamant (je ca. 0,1 ct) in Körnerfassung, Millegriffes-Verzierung. Die Anhänger-Öse mit Diamant (ca. 0,3 ct / Weiß / VVS) in Krappenfassung besetzt.
Aquamarin o.li, u.re. mit Bestoßungen an der Rundiste. In der u. Hälfte verso angeschliffene Hohlstellen. Tafel mit feinen Kratzern. Diamant der Anhänger-Öse mit kleinen Fehlstellen.
L. 4 cm, B. 3 cm, 27,5 g.
766 Collier-Anhänger mit großem Aquamarin-Solitär. Juwelierin Oettler, Hof. 1990er Jahre.
750er Gelbgold, trapezförmiger, chatongefasster Aquamarin. Tafel und Facetten geschliffen, die Unterseite partiell spaltrauh Ca. 61 ct. An der Facettkante monogrammiert "PB". Von einem prestigegeschliffenem Diamanten (ca. 0,5–0,6 ct / TW / VVS) in getreppter Zargenfassung und drei Brillanten (ca. 0,15 ct) in Balkenfassung begleitet. Mit Feingehaltspunze und undeutlicher Meistermarke.
Mit dem handschriftlichen Zertifikat des Juweliers Oettler, Hof. vom Juni 1994.
L. 4,3 cm. ges. ca. 24,3 g.
767 Diamant-Blütenring im Stil der Belle Époque. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold, Weißgold und Roségold, mit Feingehaltspunze. Zentraler Diamant (0,35 ct / leicht getöntes Weiß / SI) in Zargenfassung, verbunden mit 4 Diamanten (je 0,08 ct) in Zargenfassung durch zarte Stege mit Roségoldauflagen, zwischen stilisiertem Weißgold-Blattwerk mit Millegriffes-Verzierung, besetzt mit 12 Diamantrosen.
Ringgröße 53, 8,0 g.
768 Paar Ohrstecker mit Brillantbesatz im Stil der Belle Époque. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold, jeweils mit Feingehaltspunze, Ohrmuttern jeweils bezeichnet "Made in England". Die vierpassig durchbrochen gearbeiteten Stecker mit jeweils einem zentralen Brillanten (je 0,35 ct / Weiß / SI-P1) in Weißgold-Krappenfassung, begleitet von vier Kleinst-Diamanten auf vier stilisiertem Weißgold-Blattwerk mit Millegriffes-Verzierung.
Die Böden mit feiner Schraffur.
Gold unterhalb des Durchbruchdekors leicht verfärbt.
D. 1,4 cm, 4,3 g.
769 Brillantring. Wohl 1980er Jahre.
585er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze und Prägeziffer "1701". Ringgalerie mit drei Brillanten (ges. ca. 0,21 ct) in Chatonfassung, begleitet von zehn Kleinst-Diamanten in Chatonfassung.
Tragespurig.
Ringgröße 60, 5,5 g.
770 Filigraner Damenring mit Brillant-Solitär. Spätes 20. Jh.
750er Weißgold. Brillant-Solitär (ca. 0,5 ct / Weiß-Leicht getöntes Weiß / VVS-IF) in Krappenfassung auf zweiteiliger Schiene. Mit Feingehaltspunze und Meistermarke "ZE".
Ringschiene unscheinbar verformt.
Ringgröße 56, 3,1 g.
771 Damenring mit großem Brillant-Solitär. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold, chatongefasster Brillant (ca. 1,13 ct / Feines Weiß / VS1) über schmalen Schultern und flacher Schiene.
Mit einem Gutachten des Juweliers Voigt, Görlitz vom 03.02.2020 (Schätzung 6.700 €) sowie einem Zertifikat des Gemmologischen Labors Malzahn, Berlin, vom 08.08.2023.
Eine Seite der Ringschiene mit kleinen Lunkern.
RG 56, ges. ca. 2,2 g.
772 Ring mit Smaragd und Brillanten. Mitte 20. Jh.
750er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze und sowjetischer Repunze, Meistermarke "GIVC" und Prägeziffer "3372". Der Smaragd (0,4 ct) im Smaragdschliff in Zargenfassung, begleitet von zwei kleinen Brillanten (ges. 0,08 ct) in Zargenfassung. Der Smaragd mit prägnantem Jardin.
Tragespurig.
Ringgröße 56, 3,4 g.
773 Damenring mit großem Amethyst und Diamanten. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze und geprägten Ziffern und Buchstaben "673" und "U". Ringkopf mit mit großem, oval geschliffenen Amethyst (H. 14 mm / B. 10 mm, ca. 6 ct) von intensiver Färbung in Krappenfassung, begleitet von sechs Kleinst-Diamanten in Pavéfassung.
Amethyst mit kleiner oberflächlicher Fehlstelle oder Wachstumsmerkmal unterhalb der Rundiste (ca. 2,5 mm). Ringschiene mit unscheinbaren Spuren einer Vergrößerung.
Ringgröße 60, 4,7 g.
774 Damenring mit Amethyst. Gold- und Silberschmiede Köthen. 1970er/1980er Jahre.
Gold- und Silberschmiede Köthen (GSK) 1950 Köthen – 2016 ebenda
585er Gelbgold mit Feingehaltspunze, Meistermarke "GSK", den geprägten Bezeichen "HANDARBEIT" sowie "24". Der hochgearbeitete Ringkopf mit ovalgeschliffenem Amethyst (ca. 3 ct) in Zargenfassung. Im Originaletui.
Amethyst mit Wachstumsschichten.
Ringgröße 55, 6,1 g.
775 Damenring mit Saphirtropfen und Diamanten. 1980er Jahre.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und geprägtem "S". Ringgalerie mit Saphirtropfen (ca. 0,8 ct) in Zargenfassung, begleitet von insgesamt 34 Kleinst-Diamanten in Pavéfassung.
Ringschiene unterseitig mit kleinen Kratzspuren und unscheinbaren Unebenheiten.
Ringgröße 60, 4,1 g.
776 Damenring mit Saphiren und Diamanten. 1970er/1980er Jahre.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze und Meistermarke. Ringgalerie mit zwei Saphiren (ges. 0,32 ct) in Krappenfassung, begleitet von 12 Brillanten (ges. 0,36 ct) in Pavéfassung.
Tafelfacetten der Saphire leicht berieben.
Ringgröße 58, 3,9 g.
777 Damenring mit Opal-Cabochon. 1970er/1980er Jahre.
585er Gelbgold und Weißgold, mit Feingehaltspunze, Meistermarke und Caratangabe "0,02". Ringgalerie mit ovalem Opal-Cabochon in Zargenfassung, begleitet von vier Kleinst-Diamanten in Pavéfassung.
Tragespurig.
Ringgröße 60, 4,3 g.
781 Albrechts-Orden, 2. Modell (1876–1918), Offizierskreuz. Verliehen 1903.
Gustav Adolf Scharffenberg, Gold- und Silberwaren 1834 Dresden – letzte Erw. 1955
18 kt Gold, silber, weiß, blau, grün und rot emailliert, verso mit einer Broschennadel. Bezeichnet "Albertus Animosus". Verso geprägt herstellerbezeichnet "G. A.. Scharffenberg Dresden / Goldarbeiter F[ür]. D[ie]. K[öniglich]. S[ächsische]. Ordenscanz[lei]:" und Wappen des sächsischen Königshauses. Im originalen roten Lederetui mit goldgeprägtem Wappen des sächsischen Königshauses.
Friedrich August Hentschel, Kommerzienrath und Bankier in Zwickau, wurde das Kreuz 1903 aufgrund
...
> Mehr lesen
H. 7 cm, B. 4,5 cm, ges. 26 g.
782 Damen-Armbanduhr. Glycine, Biel, Schweiz. Mitte 20. Jh.
Glycine Watch Co. 1914 Biel es Glycine, Schweiz
585er Weißgold, hochrechteckiges Gehäuse mit Feingehaltspunze und undeutlicher Meistermarke im Boden. Handaufzugswerk, 17 Edelsteine als Lagersteine. Auf dem Werkboden nochmals gemarkt "Glycine Watch Co". Zifferblatt mit Strichindizes und gebläuten Zeigern. Armband mit Feingehaltspunze auf Klappschließe. Ganggenauigkeit geprüft.
Glas mit deutlichen Tragespuren. Die beiden Fugen am Armbandansatz etwas geöffnet, minimale Gebrauchsspuren am Handaufzug.
L. 17,2 cm, Werkplatine 21,5 mm. Gehäuse mit Armband 23,7 g, Werk 3,5 g.
783 Spindeltaschenuhr. Wohl Lepine, Paris. Wohl 18./19. Jh.
Silbergehäuse, innen gepunzt "CFR" und "604", mit Bügel und hohem Steg. Die Scharniere bei der Zahl 12. Silbernes und teils vergoldetes Zifferblatt mit graviertem Dekor sowie blauer und weißer Emaillierung mit arabischen Ziffern und goldenen Zeigern. Spindelhemmung. Unruhe beweglich. Mit Schlüssel. Läuft nicht an.
Alters- und Gebrauchsspuren.
D. 5 cm.
784 Überseekoffer. W. Camillo Enterlein, Dresden. Anfang 20. Jh.
W. Camillo Enterlein Riemer- und Sattlermeister 1847 Dresden – 1928 ebenda
Holz, leinenbespannt und dunkelgrün gefasst, die Ecken eisenbeschlagen über belederten und genieteten Kanten, seitlich je mit zwei Stützleisten aus Holz. Ledergriffe, Messingschlösser. Zweiteilig klappbarer, hochrechteckiger Korpus. Eingerichte stoffbezogen, mit herausziehbarer Kleiderstange mit Bügeln und eingenähtem Wäschebeutel an der Rückwand sowie sieben Schüben verschiedener Größe und Klappfach. Außenwandung mit Firmenplakette "W. Camillo Enterlein, Dresden-A. Waisenhaus Str.
...
> Mehr lesen
131 x 36 x 55 cm.
785 Knickhalslaute, 7–chörig. Günter Penzel, Markneukirchen. 1986.
Günter Penzel 1925 Markneukirchen (?) – 2009 ebenda
Fichte und Ahorn, Wirbel aus Ebenholz. Gewölbter, ovoider Korpus. Decke mit geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter Schall-Lochrosette. Innenseitig mit dem handschriftlich signierten und datierten Zettel des Zupfinstrumentenmachermeisters Günter Penzel. Im originalen Instrumentenkoffer.
Griffbrett und Wirbel mit leichten Gebrauchsspuren. Oberfläche unscheinbar kratzspurig mit vereinzelten Druckstellen.
L. 79 cm, Korpusbreite max. 34 cm, Mensur 62 cm.
786 Stiftablage im Stil des Arts and Crafts Movement. Georg Henry Walton (zugeschr.). Wohl um 1910.
Georg Henry Walton 1862 Glasgow – 1933 London
Kupfer und Messing, mit Emaille-Einlagen in Blau, Grün, Gelb und Rot. Langrechteckige Form, im Spiegel mit stilisiertem Astdekor. Ungemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren und Oxidationen.
24,8 x 5,6 x 1,2 cm, Gew. 132,5 g.
787 Fabrikneues Herren-Fahrrad "TS". VEB Elite Diamant, Karl-Marx-Stadt. 1979– 1982.
DIAMANT Fahrradwerke 1885 Reichenbrand bei Chemnitz – bis heute
Stahlrahmen, blaue Metalliclackierung, Aluminiumfelgen, Ledersattel. Singlespeed. Rücktrittbremse.
Ungefahren. Mit dem Einspeichungsetikett am Hinterrad. Rahmen mit den originalen Herstelleretiketten.
Für eine Nutzung im öffentlichen Verkehrsraum sind ggf. Anpassungen entsprechend StVO vorzunehmen.
Rahmen und Gabel mit drei kleinen Fehlstellen. Lagerungsbedingt wenige leichte Kratzspuren.
Rahmenhöhe 58 cm, 26 Zoll.
788 Rahmen des Friderizianischen Rokokos. Spätes 18. Jh.
Holz, geschnitzt, auf ockerfarbenem Bolus vergoldet. Zweilagige Konstruktion. Die seitlichen Kanten bolussichtig.
Profil: schmale Kehle, schmale Kehle mit Querrillen, Halbstab mit Muster aus Ovalen, breite Kehle mit Querrillen, Halbstab, Absatz, abfallende Kehle, Absatz, Viertelstab mit gewundenem Muster. Asymmetrische Eckkartuschen mit Akanthusranken und Vergissmeinnicht um ein Ochsenauge.
Vereinzelt mit Trocknungsrissen, leichten Bereibungen und wenigen unscheinbaren Verlusten der Fassung. Eine Kartusche mit kleinem Materialverlust. Verso eine Langseite im größerem Materialverlust an der Falzkante. Mit mehreren Bohrungen.
Ra. 57,2 x 46,7 cm, Falz 37 x 45,5 cm, Profil 6 x 5,5 cm.
789 Klassizistischer Rahmen mit Eckrosetten. Wohl 18. Jh.
Holz in zweilagiger Konstruktion. Vergoldung auf ockerfarbenem Bolus. Zweilagige Konstruktion. Die seitliche Kanten bolussichtig.
Profil: Eierstab; Platte; Blattspitzenfries; Platte.
Die originalen Eckverblattungen verloren. Recto mit Spuren eines ehemaligen Anobienbefalls. Materialverluste, insbesondere an den Rosetten. Vergoldung partiell berieben.
Ra. 41,2 x 33,3 cm, Falz 36 x 27,5 cm, Profil 4 x 4,5 cm.
790 Drei Berliner Leisten. Wohl 19. Jh.
Jeweils mit Blattsilberauflage, gelbgoldfarbener Firnis. Die beiden kleinen Leisten mit schmaler Kehle und Viertelstab. Die große Leiste mit Profil aus Platte, ansteigender Kehle, Absatz, Viertelstab.
Oberflächen partiell mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Bestoßungen. Der kleinste Rahmen deutlicher berieben. Teils mit offenen Gehrungen.
Ra. 26 x 22 cm, Falz 24,1 x 20,2 cm, Profil 1,3 x 1,4 cm / Ra. 28,6 x 24,1 cm, Falz 26,1 x 22,3 cm, Profil 1,5 x 1,5 cm / Ra. 42 x 33 cm, Falz 37,9 x 28,9 cm, Profil 2,5 x 3 cm.
791 Rahmen im Stil des Neoklassizismus. Spätes 20. Jh.
Holz, auf rotem Bolus vergoldet.
Profil: Weiße Sichtleiste, Absatz, Blattspitzenmotiv, schmale Platte, schmale Kehle, breiter ansteigender Wulst mit floralen Motiven, Viertelrundstab, Vierkantstab, seitlich eckig unterkehlt. Auf dem Wulst Fries aus Vergissmeinnicht und Palmetten. Mit Glas.
Der Rahmen ist dem österreichischen Biedermeier nachempfunden. Vgl. Schmitz: Lexikon der europäischen Rahmen Bd. II, Abb. 150–153.
Mit ganz unscheinbaren Läsionen.
Ra. 49,9 x 66,6 cm, Falz 54 x 37,8 cm, Profil 7 x 6 cm.
801 Satz von sechs Sesseln "Nr. 19". D. G. Fischel & Söhne, Niemes, Tschechien. 1920er Jahre.
D.G. Fischel & Söhne 1870 Niemes (Böhmen)
Buche, gebogen und dunkelbraun gebeizt. Sitzflächen mit Branddekor. Vier Stühle unterseitig mit dem Brandstempel "FISCHEL / TCHÉCOSLOV." Alle Stühel mit dem fragmentarisch erhaltenen Herstelleretikett ""FISCHE[L] / IMPORTÉ des ÉTATS TCHÉCO-SLOVAQUES. – MADE in the CZECHOSLOVAK STATE".
Vgl.: D. G. Fischel Söhne Niemes – Wien. Der Katalog von 1915. Mit einer Einleitung von Jaromíra Simoníková. München, 1992. S. 21.
Oberflächen mit Gebrauchsspuren, Lehnen am o. Scheitelpunkt mit zum Teil deutlichem Materialverlust. Spannungsrisse. Sitzrahmen verso und Stege mit Nagellöchlein. Eine Sitzfläche mit kleinem Wasserfleck, eine andere mit eingeritzten Ziffern und Buchstaben, ein Stuhlbein klebstoffspurig.
H. 85 cm, B. 45 cm, T. 54 cm, Sitzhöhe 42 cm.
Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten / m². Im zentralen Feld und in der Bordüre motivfolgend als Teilflor geknüpft. Rechteckiges Innenfeld mit 38 diagonal angeordneten Göls. Breite Haupt-Bordüre mit geometrischem Dekor. Die Enden als breiter bestickter Kelim mit kurzen Fransen, ein Ende mit geknoteten Fransen ausgeführt.
Vgl. Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster. Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. Augsburg, 1997. S. 194, Nr. 435.
Zentral eine Reparatur. Flor partiell etwas niedrig. Die eisenoxidschwarzgefärbten Bereiche mit Florverlust. Die Kettelung der Längskanten mit Reparaturen.
193 x 103 cm.
804 Gebetsteppich. Sedschade. Türkei. Wohl um 1930.
Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten / m². Zentrales Feld mit Mihrab-Nische mit Moscheeampel auf dunkelrotem Grund. Die Hauptbordüre mit Hausmotiven auf ockerfarbenem Grund nach Vorbild türkischer Hand-Tücher. Der u. Kelim-Rand umgeschlagen und handvernäht. Der o. Rand zu Fransen geknotet.
Vereinzelte helle Knoten.
144 x 90 cm.
Wolle auf Baumwolle, ca. 250.000 Knoten / m². Mittelfeld mit drei großen Medaillons auf rotem Grund. Bordüre mit Rhombenmotiv. Die Enden paarweise als Kordeln geknotet.
Mehrere Reparaturen im Flor und den seitlichen Kanten. Verknotung der Fransen teils gelöst.
158 x 76 cm.
806 Gebetsteppich. Wohl Türkei. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, ca. 200.000 Knoten / m². Zentrales Medaillon in doppelter Gebetsnische auf dunkelrotem Grund mit Baum-Muster. Dreifache Bordüre mit floralen Motiven. Die Enden zu Fransen geknotet.
Das zentrale Feld mit unscheinbaren Nutzungsspuren. Fransen partiell abgenutzt, mit Materialverlust.
162 x 98 cm.
807 Teppich. Marokko. Wohl 20. Jh.
Wolle auf Wolle, ca. 200.000 Knoten / m². Mittelfeld mit großem Medaillon auf blauem Grund. Doppelbordüre mit Göls bzw. Rautenmotiv. Hellorange gefärbter Kelim. Eine Seite mit Fransen ausgeführt.
162 x 98 cm.
Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten / m². Zentrales Mittelfeld mit drei Medaillons auf rotem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen, gegenläufigen Motiven auf gelbem Grund.
263 x 125 cm.
Wolle auf Wolle, ca. 350.000 Knoten / m². Zentrales, großes Medaillon auf dunkelrotem Grund. Die Hauptbordüre mit Blumenmotiven auf senfgelbem Grund.
191 x 103 cm.
810 Sehr feiner Nain. Iran. Um 1970.
Seide auf Korkwolle, ca. 1 Million Knoten / m². Zentral auf mittelblauem Grund ein vierpassiges Medaillon, umgeben von einem dichten Muster aus feinen floralen Motiven in der Art der "mille-fleurs". Dreiteilige Bordüre, die Hauptbordüre umlaufend mit alternierenden Blüten auf ockerfarbenem Fond. Feine Fransen. Verso mit zwei Etiketten der Farsh Iran Joint Stock Company. Die Langkanten verso mit Lederverstärkungen, die Kurzkanten mit Ringösen.
123 x 78 cm.
811 Famille-Rose Shangping "Hundert Schmetterlinge". China. Guangxu-Marke. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgehöht. Außenwandung mit zahlreichen verschiedenfarbigen Schmetterlingen dekoriert. Am Mündungsrand, am Balusterrand und am Stand mit floralen und geometrischen Mustern sowie Goldumrandungen. Auf der Unterseite Guangxu-Sechs-Zeichen-Marke in Zhengsu in Eisenrot.
Vergoldung berieben. Oberflächen mit winzigen, unscheinbaren Kratzspuren.
H. 39 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Die Außenwandung mit der Darstellung spielender Knaben und Wachteln in einem umzäunten Garten mit Bäumen und Felsen. Mündungsrand, Schulter und Stand mit einem umlaufenden "ruyi"-Band, Goldfäden und floralen Motiven auf rotem und blauen Grund. Der Boden mit apokrypher Jiaqing Sechs-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Eisenrot.
Die Darstellung mehrerer Knaben beim Spiel
...
> Mehr lesen
H. 40 cm.
813 Famille Rose Denglongping. China. Qianlong-Marke (1736–1795). Wohl Republikzeit (1912–1948).
Porzellan, glasiert, mit polychromen Aufglasurfarben staffiert, Goldfaden. Die Außenwandung mit Granatapfelzweigen mit Früchten, Blüten und Blättern. Mündung, Schulter und Stand umlaufend mit floralen und geometrischen Dekoren. Innenseitig unglasiert. Am Boden die apokryphe Qianlong Sechs-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Eisenrot.
Mündung mit kleinen Glasurunebenheiten. Sehr vereinzelt minimale Kratzer.
H. 27,5 cm.
814 Doucai Balustertopf. China. Wohl späte Qing-Dynastie. 1644–1912.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert. Wandung vollflächig mit Lotus- und Chrysantemenblüten zwischen floralem Rankendekor . Mündungsrand, Schulter und Stand mit umlaufendem Zickzackband. Am Boden mit unterglasurblauem Doppelring.
Außenwandungen minimal berieben und kratzspurig sowie kleinste Brandfleckchen und Oxidierungen. Eine winzige Glasurfehlstelle am Stand. Boden mit Brandfleckchen. Innen verfärbt.
H. 33 cm, D. 25 cm.
Porzellan, hellblau glasiert. Die Mündung in der Form einer Knoblauchknolle. Auf dem weiß glasierten Boden apokryphe Sechs-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Unterglasurblau.
Außenwandung mit kleiner Glasurfehlstelle. Sehr vereinzelt minimale Unregelmäßigkeiten in der Glasur.
H. 26 cm.
Steinzeug, grauer Scherben, glänzende Seladon-Glasur mit Krakelee. Spiegel mittig unglasiert, leicht gewölbt. Der Boden unglasiert. Ungemarkt.
Wandung mit durchgehendem Haarriss. Mündungsrand mit kleinen Materialverlusten. Spiegel mit Abplatzungen sowie Veränderungen der Glasur und Oxidierungen. Boden mit Materialverlusten und Oxidierungen.
H. 16 cm, D. 30 cm.
817 Große Schale im Imari-Stil. China. Wohl Kangxi. 1662–1722.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau und aufglasureisenrot staffiert, Goldhöhungen, Mündungsrand mit braunen Faden. Im Spiegel mit der Darstellung eines Tempels, auf Felsen stehend, flankiert von floralen Motiven im Doppelreis. Am Mündungsrand ein umlaufendenes Band aus Kirschblütenzweigen. Die Außenwandung mit der Darstellung von Tempeln, Bergen, Wolken und Bäumen. Ungemarkt.
Mündungsrand mit kleiner Glasurfehlstelle. Mündungsrand mit Haarriss (ca. 10 cm). Spiegel mit Kratzern und Bereibungen. Dort auch kleine Glasurfehlstelle. Außenwandung etwas kratzspurig. Gold an einigen Stellen berieben. Vereinzelt kleine Brandfleckchen.
D. 22,8 cm, H. 11,1 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit der Darstellung von vier Vögeln, einer Heuschrecke und verschiedenen Blumen. In der Mulde Dekor aus Blüten und Fischen. Die Fahne mit weißem floralen Dekor zwischen vier Kartuschen mit Landschaftsdarstellungen.
Staffage mit minimalen Bereibungen. Ein Teller mittig mit einem geöffneten Luftbläschen. Die Unterseite mit kleinen Unebenheiten der Glasur aus dem Brennprozess. Vereinzelte Brandflecken.
D. 22,7 cm.
819 Paar Famille Rose Ingwertöpfe mit "Bo-Gu"-Dekor. China. Tongzhi-Marke. Wohl Tongzhi. 1862–74.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Die Wandungen mit "Bo-Gu"-Motiven verziert. Der Mündungsrand mit einem "ruyi"- Band, am Stand mit einem Band aus stilisierten Lotosblüten. Am Boden jeweils die Tongzhi Vier-Zeichen-Marke in Zhuanshu in Eisenrot.
Leichte Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. je 25 cm.
820 Große Xiangtuiping mit Qilins. China. Wohl Shunzhi. 1644–1662.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert, Mündungsrand mit braunem Faden. Die Außenwandung mit der Darstellung zweier Qilins in einer Wasserlandschaft mit Felsen und Schilf. Im Bereich der Schulter umlaufend mit einem reliefierten Wolkenband. Boden unglasiert, ungemarkt.
Das Fabeltier Qilin, auch als chinesisches Einhorn bezeichnet, gehört neben Lóng (Drachen), Fènghuáng (Phönix) und Gui (Schildkröte) zu den "vier Wundertieren", auch als Zauberwesen bezeichnet. Es ist von
...
> Mehr lesen
H. 45 cm.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Die facettierte, birnenförmige Wandung allseitig dekoriert mit den acht daoistischen Unsterblichen (Baxian), auf Wolken stehend sowie mit weiteren Wolken und Architektur dekoriert. Seitlich mit rechteckigen Laschengriffen. Am Boden apokryphe Sechs-Zeichen-Marke in Zhuangshu in Unterglasurblau.
Kleine Bereibungen an der Mündung, o. an den Griffen und jeweils mittig an den Außenwandungen.
H. 26,5 cm.
822 Pinselbecher mit Gelehrten. China. Wohl mittlere bis späte Qing-Dynastie. 1644–1912.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit der Darstellung von Gelehrten in einem Garten mit Bäumen an einem Tisch mit Schriftrollen sitzend und stehend. Teilglasierter, vertiefter Boden, ungemarkt.
Glasur am Mündungsrand mit vereinzelten, minimalen Bereibungen. Innen am Boden mit zwei retuschierten Ausbrüchen (?). Glasur partiell mit Bläschen.
H. 14 cm, D. 11,8 cm.
823 Pinselbecher mit drei Fabelwesen. China. Wohl mittlere Qing-Dynastie. 1644–1912.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Die Wandung der Darstellung dreier drachenähnlichen Fabelwesen. Der Boden unglasiert, ungemarkt.
Mündungsrand, Innen- und Außenwandung und Spiegel partiell mit leichten Bereibungen und minimalen Kratzern. Boden unterseitig mit kleinen Materialverlusten. Glasur der Außenwandung mit wenigen Bläschen.
H. 15 cm, D. 19,5 cm.
824 Ingwer-Topf. China. Im Kangxi-Stil (1662–1722). Wohl späte Qing-Dynastie. 1644–1912.
Porzellan, glasiert, die Außenwandung mit Floral- und Insektendekor in Unterglasurblau verziert.
Deckel fehlend. Vereinzelte Masse- und Glasurunebenheite, Glasur partiell mit kleinen herstellungsimmanenten Fehlstellen und Brandfleckchen. Ein feiner Brandriss an der Mündung.
H. 19 cm.
825 Teller mit einer Szene aus "Xi Xiang Ji". China. Wohl Kangxi. 1662–1722.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit einer Szene aus "Xi Xiang Ji" (Romanze der westlichen Kammer) mit zwei Damen in einem umzäunten Garten stehend. Die Fahne alternierendem geometrischem Dekor zwischen vier Kartuschen mit Blütendekor. Außenwandung mit zwei floralen Motiven. Am Boden mit einer Artemisiablatt-Pinselmarke im Doppelkreis.
D. 21,8 cm.
826 Schale mit Lung-Drachen-Dekor. China. Guangxu Marke. Wohl Guangxu. 1875–1908.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel mit einem Drachen, eine flammende Perlen jagend im Doppelring, Münungsrand ebenfalls mit Doppelring. Die Außenwandung mit zwei Drachen und flammenden Perlen.
Am Boden Guangxu Sechs-Zeichen-Marke in Zhengshu in Unterglasurblau.
D. 16,8 cm.
827 Jade-Anhänger mit zwei Schwänen. China. Wohl mittlere oder späte Qing-Dynastie. 1644–1912.
Wohl Hetian-Jade, geschnitzt und glänzend poliert. Oben eine Bohrung zur Aufhängung.
Mit vereinzelten kleinen Bestoßungen.
L. 6 cm.
831 Hosada Eishi (Chobunsai) (nach) "Schöne Frau, kurz vor dem Zubettgehen". Wohl 20. Jh.
Hosada Eishi (Chobunsai) 1756 Provinz Yamamoto – 1829 Kyoto
Farbholzschnitt auf braunem Karton. Neudruck.
Vgl. dazu die Vorlage von 1796–97 in: Idemitsu Kunstmuseum Tokio, Farbiger Druck nach Holzschnitt, 100,1 x 35,2 cm.
Etwas griff- und knickspurig, mit zwei kleinen Wasserflecken im li. Bereich.
Bl. 40 x 17,5 cm, Unters. 58,9 x 34,2 cm.
832 Chinesischer Künstler, Boxeraufstand, Schlacht von Yancun. Qing Dynastie. Um 1900.
Farbholzschnitt auf dünnem, bräunlichen Papier. Im Stock ausführlich bezeichnet.
Selten.
Vgl. dazu eine ähnliche Arbeit "Zurückdrängen ausländischer Truppen durch die Boxer in Beicang bei Tianjin". Qing Dynastie, um 1900, Farbholzschnitt, British Museum, London, Museumsnr. 1948,0710,0.6.
Der Boxeraufstand war ein ausländerfeindlicher, antiimperialistischer Aufstand im Nordosten Chinas, der von einem Proto-Nationalismus geprägt war. Der Aufstand war weitgehend eine
...
> Mehr lesen
Stk. 34 x 58 cm, Bl. 36,5 x 62 cm.
833 Qi Baishi (nach) "Baishi Bilderalbum". 1953.
Qi Baishi 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking
Farbholzschnitte nach Tuschemalereien des Künstlers. Mappe mit 12 Pflanzen-, Tier- und Landschaftsdarstellungen sowie drei Textblättern. Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1953. In der originalen Seiden-Flügelmappe mit Titelkartusche, darin innenseitig mit dem typografisch bezeichneten und datierten Verlagsetikett.
Einige Blätter leicht bzw. etwas stockfleckig, wenige Blätter mit leichten Randläsionen, zwei mit deutlicheren Stauchungen im weißen Rand. Mappe mit leichten Fleckchen und unscheinbaren Gebrauchsspuren.
Bl. 31,5 x 43 cm, Mappe 33 x 44 cm.
834 Große Tempelschale – Uruli. Kerala, Süd-Indien. Wohl 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Bronze, mit dunkler Patina. Runder, flachgedrückter und sich leicht verjüngender Korpus auf vier runden, spitz zulaufenden Füßen, kurzer Hals, waagerecht ausgestellter Mündungsrand. Seitlich mit zwei blattförmigen, gegossenen Handhaben. Vorder- und Rückseite mit der reliefierten Muschel des Gottes Krishna zwischen Elefanten mit erhobenem Rüssel (Segens- und Machtsymbol). Spiegel, Außenwandung und Mündungsrand mit umlaufenden, ziselierten, geometrischen und floralen
...
> Mehr lesen
H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.
835 Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.
Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.
Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
...
> Mehr lesen
H. 10 cm, L. 28,2 cm.