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AUKTION 81 08. März 2025
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Sammlung Dresden - 19. Jh.

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Sammlung Dresden - Moderne

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Grafik 16.-18. Jh.

361 - 372


Grafik 19. Jh.

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Otto Greiner

400 - 421


Grafik Moderne

431 - 440

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481 - 500

501 - 520

521 - 537


Grafik Nachkrieg/Zeitgen.

541 - 561

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581 - 600

601 - 620

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761 - 766


Fotografie

771 - 784


Plastik / Skulpturen

791 - 800


Figürliches Porzellan

811 - 815


Europäisches Porzellan

821 - 841

842 - 857


Fayence / Steinzeug

861 - 865


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871 - 880

881 - 887


Europäisches Kunsthandwerk

891 - 900

901 - 908


Mobiliar / Interieur

911 - 918


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920 - 925


Teppiche / Textilien

926 - 932


Asiatika

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672   Gerda Lepke "Zeichnungen zu Medea". 1996.

Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera

Künstlerbuch mit 25 Farboffsetdrucken und Offsetdrucken auf Bütten, hauchdünnem Seidenpapier und schwarzem Tonkarton zu einem Text von Christa Wolf. Grafiken teils beidseitig gestaltet, vereinzelt mit Textelementen versehen, eine Arbeit betitelt "Steinigung". Im Druckvermerk in Blei signiert "Gerda Lepke" und nummeriert "41/50". Edition der Künstlerin, Dresden, 1996. Gedruckt von Dietmar Günther.

Blattkanten partiell leicht gestaucht.

Bl. je 26,5 x 38 cm, Einband 27 x 40 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

673   Christine Littwin "Pieschen V" / "Unima in Dresden". 1985/1986.

Christine Littwin 1953 Waren/Müritz – 1995 Dresden

Radierung bzw. Farbradierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Christine", datiert und betitelt. "Pieschen V" nummeriert "11/20". "Unima in Dresden" bezeichnet "Vorzugsdruck" und mit einer Widmung versehen.

"Pieschen V" leicht lichtrandig, verso Montierungsreste.

Pl. 20,7 x 24,2 cm, Bl.39,5 x 53 cm / Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

674   Rosso Hugo Majores, Fischerhütte im Schnee. 1943.

Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden

Aquarell. In der Darstellung in Tinte monogrammiert "R.H.M." und datiert. Auf Untersatz montiert. Auf dem Untersatz in Blei signiert "R. H. Majores" und mit einer Widmung versehen "Gunni zum Geburtstag 1946".

Technikbedingt leicht wellig.

20 x 31 cm, Unters. 32,2 x 40,3 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

675   Rosso Hugo Majores, Sechs figürliche Darstellungen. 1933 / 1973/1976.

Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden

Sechs Linolschnitte und eine Lithografie auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. HMajores" und datiert sowie zumeist nummeriert. Die Lithografie im Stein ligiert monogrammiert "RHM".

Unscheinbar griff- und knickspurig.

Pl. min. 12,3 x 8 cm, max. 21,5 x 17,5 cm, Bl. min. 19,3 x 14 cm, max. 28,1 x 23,6 cm / St. 25,6 x 20 cm, Bl. 42,5 x 30,7 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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676   Gerhard Marcks "Turm zu Babel" / "Gottvater". 1956.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Zwei Holzschnitte auf Japan. U.re. signiert "G. Marcks". Aus: Thomas Merton, The Tower of Babel, Hamburg 1957
WVZ Lammek H 487.3, III (von III); H 487.6, II (von II)

Exemplare einer im WVZ Lammek nicht erwähnten handsignierten Einzelauflage, vgl. dazu auch WVZ Lammek H 487.5.

Leicht unregelmäßige Blattränder, beschnitten.

Stk. 23,7 x 16,5 cm, Bl. 30,5 x 23,2 cm / Stk. 20,9 x 15,8 cm, Bl. 31,3 x 23,4 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

677   Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.

Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel

Holzschnitt auf gelblichem Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G Marcks", li. mit einer ausführlich datierten Widmung "Mit herzlichem Dank für den schönen Abend 15. Sept. 1946". Wohl eines von 400 Exemplaren der Jahresausgabe der Overbeck-Gesellschaft, Lübeck 1946.
WVZ Lammek H 159.

Blatt u.re. und am re. Rand mit leichten Knickfalten. In diesem Bereich leicht stockfleckig.

Stk. 18,5 x 19,5 cm, Bl. 30 x 30 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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678   Frans Masereel, 16 zumeist figürliche Szenen. Wohl 1950er Jahre.

Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon

16 Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Stock monogrammiert, drei Arbeiten in Blei signiert "Frans Masereel". Teils im Passepartout.

Teils leicht gegilbt und minimal knickspurig.

Bl. max. 62 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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679   Wolfgang Mattheuer "Liegende". 1968/1975.

Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig

Farblinolschnitt. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 75".
WVZ Koch / Grimm 201–1.

Selten.

Vereinzelt knickspurig. Winzige Stockflecke entlang der li. Seite.

Pl. 31,1 x 23,2.cm, Bl. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

680   Volker Mehner, Fünf Arbeiten. 1997– 2005.

Volker Mehner 1953 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, teils mit Kreide überarbeitet. Jeweils u.re. in Blei signiert "V. Mehner" und datiert.

Ein Blatt leicht angeschmutzt, ein weiteres Blatt etwas griffspurig.

Bl. min. 10,5 x 14,7 cm, max. 29,8 x 21 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

681   Harald Metzkes, Liegender weiblicher Akt / Pierrot mit Degen. 1984/2007.

Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg

Zwei Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Metzkes", datiert und nummeriert "1/20" bzw. "7/20".

"Liegender weiblicher Akt" sehr leicht lichtrandig. "Pierrot" am re. Blattrand mittig mit kaum sichtbarem Fleck.

Pl.15,5 x 24,5 cm, Bl. 27 x 39 cm / Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 39,3 x 26,8 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

682   Joan Miró, Blatt "XII" aus "Le courtisan grotesque". 1974.

Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca

Radierung mit Farbaquatinta auf leichtem, gelblichen Büttenkarton, rechte Bildhälfte der Doppelseite Nr. XII. In Blei u.li. signiert "Miró" und u.Mi. mit der Widmung versehen "pour Hector". Aus dem Band "Le courtisan grotesque" mit 15 Arbeiten. Unnummeriertes Exemplar für den Radierer des Künstlers. (Bogen Nr. 12 der Folge). Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen Rahmen gerahmt.
WVZ Dupin 672.

Die li. Seite der Platte fehlend. Leicht lichtrandig. Eine kleine Knickspur am Blattrand o.li. Eine ganz unscheinbare Bereibung am li.u. Rand über der Signatur. Eine unscheinbare Druckspur über der Signatur, eine weitere über der Widmung. Die Blattränder verso umlaufend mit Resten eines Klebefilms, etwas gebräunt.

Bl. 41,2 x 29 cm, Psp. 54 x 45,5 cm, Ra. 73,5 cm x 64,5 cm.

Schätzpreis
4.600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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683   Michael Morgner, Variante zu "Hand-Mensch-Zeichen" / "Begegnung". 2000/1974.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Farbaquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten / Radierung auf glattem Karton. Jeweils u.re. in Blei signiert "morgner" und datiert sowie nummeriert "7/10" und betitelt bzw. bezeichnet "Probedruck".
"Hand-Mensch-Zeichen" nicht im WVZ Werner / Juppe, vgl. jedoch die motivischen Varianten der Mappe "Hand-Mensch-Zeichen" Werner / Juppe 1/99
"Begegnung" WVZ Werner / Juppe 3/74 I (von II).

Leicht wellig, mit vereinzelten Griffknicken und Fingerspuren.

Pl. 32 x 39,8 cm / Pl. 24,8 x 31,8 cm, Bl. max. 50 x 60 cm.

Schätzpreis
220-260 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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684   Michael Morgner "Schreitender". 1982.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Serigrafie. U.re. in Blei signiert und datiert "morgner 82". Künstlerexemplar, u.li. bezeichnet "E. A.". Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Werner / Juppe.

Eine minimale Knickspur o.li. Verschmutzungen des Passepartouts u. Blattrand. Sprung in der Scheibe u.re.

Bl. 73,2 x 53,5 cm, Ra. 98,5 x 78,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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685   Michael Morgner "4 Figuren im Raum". 1982.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Farbradierung (Ätzung mit Kaltnadel). Probe, Eigendruck. Betitelt u.li. sowie signiert und datiert u.re. "Morgner 82".
WVZ Werner / Juppe 1/82 IV a (von IV b), Zusammendruck der Platten A und B.

Unikaler Abzug.

Re. Blattrand wellig, am u. Blattrand eine Knickspur.

Pl. 29 x 49,6 cm, Bl. 56,2 x 78 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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686   Michael Morgner "Schmerz". 1986.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Farbradierung mit Aquatinta und Prägung. Betitelt und nummeriert u.li. "17/40" sowie signiert und datiert u.re. "Morgner 86".
WVZ Werner / Juppe 8/86 IIb (von IIb).

Vgl. auch: "Schmerz" ,1988 und "Près du Golgatha", 1991, in: Städtische Museen Chemnitz: Michael Morgner. Ecce Homo. Arbeiten auf Papier. Ausstellung Galerie am Brühl. Chemnitz 1987, S. 93 und 143.

Minimale Knickspur an der Blattkante M.li.,Battecke li.u. leicht angeschmutzt.

Pl. 64,3 x 49,5 cm, Bl. 69,6 x 53,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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687   Michael Morgner, Zeichen über Figur. 1978.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage sowie Pinsel und Feder in Tusche auf kräftigem Bütten. U.re. in Tusche monogrammiert und datiert "m 78". Verso in Blei signiert und nochmals datiert "morgner 78". An den beiden re. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.

Vgl. "Zeichen" 1977, Tusche auf Papier, 59,5 x 41,5 cm, abgebildet in: Gunar Barthel (Hrsg.): Michael Morgner. Werkübersicht 1972–1991. Berlin 1992, S. 39.

Signifikante Arbeit, welche die
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47,5 x 36 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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688   Michael Morgner, Drei Figuren vor Kreuz. 1981.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Tusche, Monotypie mit Asphaltlack auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 81".
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.

Monotypie unter Verwendung der Druckplatte von "3 Männer" (WVZ Werner/ Juppe 1/81) von 1981.

Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.

Insgesamt sehr unscheinbar berieben, die Blattränder partiell ganz leicht gestaucht.

49,7 x 29 cm.

Schätzpreis
1.600 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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689   Michael Morgner, Figur im Raum. 1990.

Michael Morgner 1942 Chemnitz

Lavage, Tusche, Monotypie mit Asphaltlack auf Seidenpapier, Collage. In Blei monogrammiert und datiert "m 90" u.re. Verso in Blei am u. Rand signiert "morgner". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit ist im WVZ Weckerle registriert.

Monotypie unter Verwendung der Druckplatte von "Paar" (WVZ Werner/ Juppe 7/80) von 1980.
Die Arbeit weist rückseitig Spuren des Malprozesses auf, ist jedoch nicht für eine doppelseitige Ansicht vorgesehen und stellt
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33,5 x 62,2 cm, Ra. 60,6 x 90,7 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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690   Arno Mohr, Galileo Galilei / Bertolt Brecht am See. 1983.

Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin

Zwei Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "A. Mohr 1983".
Nicht mehr im WVZ Werner / Timm.

"Galileo Galilei" mit kleinen Reißzwecklöchlein, verso in den o. Ecken mit Montierungsresten. Beide Blätter minimal knickspurig.

Pl. 24,3 x 29,4 cm, Bl. 30,4 x 36,6 cm / Pl. 24,3 x 29,3 cm, 39,6 x 44,6 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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691   Ernst Mollenhauer "Nächtliche Straße in Keitum, Sylt". 1957.

Ernst Mollenhauer 1892 Tapiau – 1963 Düsseldorf

Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Mollenhauer".

Deutlich lichtrandig. Leicht griffspurig.

St. 47,8 x 61,5 cm, Bl. 51,9 x 70,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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692   Rolf Münzner "Mädchen u. alter Leuchtturm" / "Die Loge". 1977/1983.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Zwei Lithografien und Asphaltschabetechnik auf Papier bzw. Kupferdruckbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Münzner" bzw. "Münzner". "Mädchen u. alter Leuchtturm" zudem li. betitelt und nummeriert "I / 43 / 100". "Die Loge" u.li. nummeriert "47/120", eine von sechs Arbeiten aus der Mappe "Und die Tat: sie blieb uns doch. Karl Marx 1818–1883", Gesamtauflage von 250 Stück, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1983.
WVZ Karpinski 77, mit leicht abweichenten Plattenmaßen und abweichender Datierung 1978; 101 a (von b).

"Die Loge" mit vereinzelten, kleinen Quetschfalten im weißen Rand.

Pl. 32,8 x 25,7 cm, Bl. 48 x 34 cm / Pl. 23,1 x 29,4 cm, Bl. 39,2 x 53 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

693   Rolf Münzner "Zum Gaslied" / "Waffenschmied". 1980/1984.

Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain

Zwei Lithografien auf Bütten. Beide Arbeiten re. signiert "R. Münzner" und datiert . U.li. nummeriert und betitelt.
WVZ Karpinski 84 / 97.

"Zum Gaslied" mit vereinzelten Farbspuren o.Mi. und u.li. "Waffenschmied" leicht greifspurig. Verso o. ein Montierungsrest re., Bereibung li.

St. 36,5 x 23,5 cm, Bl. 48 x 34 cm. / St. 28 x 38,5 cm, Bl. 39 x 55,6 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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694   Wilhelm Müller, Farbfelder – diagonal. 1987.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben auf Malpappe. U.li. geritzt ligiert monogrammiert und datiert "WM 87". Verso signiert "Wilhelm Müller" und nochmals ausführlich datiert "Dezember 1987".

Malschicht vereinzelt mit feinen Kratzspuren und minimale Farbverlusten. Verso etwas atelierspurig.

26 x 35 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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695   Wilhelm Müller "Poesie mit Besenstiel" (I). 1997.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf "Altzella"-Bütten mit werkimmanenten Materialanhaftungen. In Tusche u.Mi. signiert "Wilhelm Müller", u.li. betitelt und ausführlich datiert "Herbst 97".

Am li. Rand ein kleiner gelblicher Fleck. Verso vereinzelt kleine gelbliche Flecke, Lagerungs- und Tuschespuren. Randbereiche knitterspurig.

46,9 x 45,6 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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696   Wilhelm Müller "Poesie mit Besenstiel" (II). 1997.

Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden

Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf "Altzella"-Bütten mit werkimmanenten Materialanhaftungen. U.re. signiert "Wilhelm Müller", u.Mi. betitelt und ausführlich datiert "Herbst 97".

Verso vereinzelt kleine gelbliche Flecke, Lagerungsspuren und Tuschespuren. Randbereiche knitterspurig.

45,7 x 46,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

697   Hermann Naumann "Gedichte" / "Tanz – leise, zärtlich, heftig, wild" / "Kafka. Betrachtung". 1976 / 1984/1986.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Künstlerbuch mit zehn Radierungen, davon eine signiert und lose beiliegend, und acht Punzenstichen zu Gedichten von Arthur Rimbaud.
Künstlerbuch mit acht signierten Radierungen, eine lose beiliegend, zu dem Text von Mary Wigman.
Künstlerbuch mit einer beiliegenden signierten Lithografie zu dem Text von Franz Kafka.
Jeweils nummeriert "684/1000"; "38/175" bzw. "98/225". Jeweils verlegt durch den Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig. Originale Papp- bzw. Ledereinbände.

Der Schutzumschlag sowie der Pappschuber von "Gedichte" mit einigen Einrissen sowie etwas gebräunt.

Einband 30 x 22 cm / Schuber 30,5 x 22 cm / Einband 30 x 21 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

698   Hermann Naumann, Zwei weibliche Akte. 2014.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso weitere Grafitzeichnung eines weiblichen Aktes und von fremder Hand nummeriert "071/18".

Stockfleckig.

50 x 34 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

699   Stefan Nestler "Quarter Circle" 2001.

Stefan Nestler 1962 Freiberg

Prägedruck und Siebruck auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Stefan Nestler" und datiert u.re., mittig nummeriert "2/3" und u.li. betitelt.

Büttenrand materialbedingt etwas wellig, sonst tadelloses Blatt.

Bl. 57 x 39,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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700   Otto Niemeyer-Holstein "Selbstbildnis". 1982.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Vernis mou auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A." und ligiert monogrammiert "ONH". Eines von 87 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 180.

Blattkanten leicht gestaucht. Montierungsreste an der li. Blattkante. Li. leicht fleckig.

Pl. 30,5 x 24,6 cm, Bl. 56 x 39,4 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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701   Otto Niemeyer-Holstein "Tote Möwe und Früchte". 1967/1969.

Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow

Aquarell und Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. U.re. monogrammiert und datiert "ONH 69". Verso nochmals monogrammiert und abweichend datiert "ONH 67", betitelt sowie mit der Werkverzeichnisnummer und der Nummerierung "38/48" versehen. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Soldner 2650, Werknr. 1758.

Deutlich lichtrandig. Montierungsbedingte kleine Farbverluste in den Blattecken.

35,7 x 47,6 cm, Ra. 54,8 x 70,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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702   Georg Paul, Gebirgslandschaft mit Mond und Auge. 1964.

Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg

Aquarell über Blei. Signiert und datiert "Paul 64" o.re. Auf Untersatzpapier montiert.

Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.

Technikbedingt unscheinbar wellig.

23,10 x 29,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

703   Georg Paul, Aufsteigend. 1964.

Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg

Aquarell über Blei. Signiert und datiert "Paul 64" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.

Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.

Technikbedingt unscheinbar wellig.

39 x 24,4 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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704   Georg Paul, Geometrische Komposition. 1970.

Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg

Gouache und Aquarell. Signiert und datiert "Paul 70" o.re. Auf Untersatzpapier montiert.

Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.

Technikbedingt unscheinbar wellig. Verso atelierspurig.

40 x 31 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

705   A. R. Penck "Begegnung an der Elbe". 1995.

A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbserigrafie. In Blei signiert u.re. "arpenck", betitelt u.li. Aus der Mappe "erinnern 1945–1995", Edition Staeck, Heidelberg. Abzug außerhalb der Auflage von 35 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einem schwarz gefassten Plattenrahmen gerahmt.
Nicht in WVZ Siben.

Die Grafikmappe "erinnern 1945–1995" dokumentiert das Spektrum der editorischen Arbeit der Edition Staeck, die einerseits die Vielfalt der Handschriften und Stilmittel spiegelt und gleichzeitig für ein kritisches Engagement steht. Die Mappe erschien anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Edition Staeck.

Li. und re. Blattrand wellig. Die Blattränder partiell mit Griffknicken sowie in der schwarzer Fläche im o.li. Bereich.

Med. 68 x 49 cm, Ba. 82,5 x 57,5 cm, Ra. 112 x 86 cm.

Schätzpreis
750-800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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706   A. R. Penck "Standart". 1988.

A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich

Farbholzschnitt auf hellblauem Bütten. In Grafit u.re. signiert "ar. penck", u.li. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt. Verso auf Rückwand der Rahmung ein Klebeetikett mit ausführlicher Bezeichnung, Datierung und Titel.

Lichtgegilbt. Blatt leicht wellig. Passepartout deutlich lichtrandig.

Stk. 18,5 x 6 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Ra. 49 x 40,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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707   Wolfgang Petrovsky "Komposition mit 'B'" / "Kleine Kompostion". 1994/1995.

Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg

Zwei Collagen (verschiedene, teils bedruckte Papiere), Acryl, Tusche und Grafit auf Karton. Jeweils in der Darstellung in Tusche betitelt. "Komposition mit "B"" signiert und datiert "Petrovsky XII 95". "Kleine Komposition" signiert und datiert "Petrovsky '95 VI".

Die Ecken mit kleinen Stauchungen. Vereinzelt kleinste Bestoßungen.

37,3 x 34,3 cm / 52,9 x 18 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

708   Friedrich Press, Peter und Paul. 1978.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. U.Mi. signiert "Press" und datiert.

Vgl. motivisch: "Drei Apostel", um 1971, in: Lenssen, Jürgen/Zahner, Walter (HG.): Friedrich Press. Regensburg 2010. S.187 mit Abb.

Leicht atelierspurig. Im Randbereich vereinzelte unauffällige Läsionen. Der u. und o. Blattrand ungerade geschnitten.

42 x 37 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

709   Friedrich Press, Mutter mit Kind. 1980.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. Signiert "Press" und datiert u.Mi. Am u.li. Blattrand im Kreis nummeriert "22" sowie "29/46". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt wischspurig. Die Blattkanten teils ungerade, an der u.re. mit zwei Knickspuren. Drei Ecken knickspurig, mit kleinen Ein- und Ausrissen. Im Montierungsbereich mit bräunlichen Verfärbungen, recto durchscheinend.

48 x 39,5 cm, Unters. 70 x 49,9 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

710   Friedrich Press "Friede sei mit Euch". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Farblithografie auf kräftigem "BFK-Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Press" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. nummeriert "151/200.".

Leicht knickspurig am u. Rand.

St. 60 x 42,5 cm, Bl. 66,3 x 49,8 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

711   Curt Querner "Baum". 1957.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. von Regina Querner datiert "18.1.57", u.li. undeutlich betitelt. U.li. mit Trockenstempel in Form eines Steuerrads und den Buchstaben "DMA". Verso von Künstlerhand bezeichnet "X" und mit einer Annotation Regina Querners. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.

Gesamtflächig mit sehr feinen Stockfleckchen. An den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Blattränder etwas gebräunt und leicht griffspurig.

45 x 65,7 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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712   Curt Querner "Sitzende im Kuhstall, nach rechts". 1958.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf Karton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 19.10.58". Verso bezeichnet "XOX" und verkürzt betitelt "im Kuhstall".
WVZ Dittrich B 666.

Leicht atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein und unauffälligen Wasserspuren aus dem Werkprozess. Winzige Ausbrüche und Materialeinschlüsse in der Malschicht. Vereinzelt unscheinbar kratzspurig.

34,7 x 27,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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713   Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt mit Haarschweif". 1967.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf festem Papier. In Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 3.12.67" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 1610.

Am li. Blattrand vereinzelte Reißzwecklöchlein, Randbereiche technikbedingt unscheinbar wellig. Insgesamt mit leichten Griffknicken, im Gesamtbild unauffällig. Verso atelierspurig.

72,4 x 25,5 cm, Ra. 84 x 36,3 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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714   Curt Querner, Knieender weiblicher Akt, vorn übergebeugt. 1969.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Kohlestiftzeichnung auf kräftigem, gelblichen Papier. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 9.3.69". Am o. Rand im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.

Wisch- und fingerspurig, vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen. Horizontale Knickspuren, eine kleinere in der o.li. Ecke. Blattränder mit mehreren Reißzwecklöchlein und unscheinbaren Materialverlusten o. und re.

30 x 40 cm, Psp. 51,7 x 60,7 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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715   Curt Querner, Liegender weiblicher Akt. 1975.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf kräftigem Aquarellpapier. Unsigniert. U.re. in Blei ausführlich datiert "26.9.75". Verso in Blei von der Witwe des Künstlers Regina Querner bezeichnet.
Nicht im WVZ Dittrich. Vgl. WVZ Dittrich B 2182–2184.

Die seitlichen Blattränder technikbedingt unscheinbar wellig. Verso atelierspurig.

27,9 x 70 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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716   Curt Querner, Obstgarten und Häuser in Börnchen. 1967.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf leichtem Karton. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 4.3.67". Verso mit dem verworfenen Aquarell "Sommer in Karsdorf", monogrammiert und datiert "Qu. 13.7.61".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. zur Vorderseite motivisch u.a. WVZ Dittrich B 1720.

Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin
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49 x 60,5 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
4.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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717   Curt Querner, Die Gasse im Winter (Börnchen). 1970.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell über Blei. U. re. signiert und ausführlich datiert "13.3.70". Verso bezeichnet "XOX".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. motivisch WVZ Dittrich B 1843 und B 1844.

Provenienz: Berliner Privatsammlung, Galerie Hedwig Döbele, Dresden, ca. 2012.

Technikbedingt leicht wellig. Li. und o. Rand Mi. mit kurzem Einriss, der Blattrand ure. mit einem größeren und kleineren, dreieckförmigen Materialverlust, der größere werkimmanent. Verso atelierspurig, in den Ecken und Randbereichen mit Resten einer gelben Klebemontierung sowie weiteren Montierungsresten.

36,8 x 49 cm, Psp. 52 x 64 cm.

Schätzpreis
5.500 €
Zuschlag
4.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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718   Hans Theo Richter, Mädchenkopf im Profil. Wohl 1960er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen und in Blei nummeriert "933". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Blatt leicht wellig. Die u. Kante etwas ungerade. Die Ecken jeweils mit kleinen Löchlein sowie Abdrücken von Reißzwecken. Die Ecke o.li. mit winzigem Materialverlust.

49,2 x 38 cm, Ra. 74,3 x 56,8 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
440 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

719   Otto Reinhardt, Grabmal Christiane Eberhardine. 1945.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Unleserlich signiert u.re., ausführlich betitelt: "Inschrift: "Hier ruht in Gott Christiane Eberhardine Gemahlin des Kurfürsten von Sachsen und König von Polen August des Starken […]."

Blick in den Innenraum von St. Nikolaus in Pretzsch mit barocker Kanzel und der Inschriftentafel über dem Grab von Kurfürstin Christiane Eberhardine.

Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Papier gebräunt. Verso Montierungsreste.

29,4 x 40,5 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

720   Otto Reinhardt Loschwitz – Rißweg / "Dresden – Käufferstraße [?] – Frauen-Kloster" / "Dresden – alter Hof am Klosterplatz" / Leubnitz / Dresden-Nord im Grund. Um 1950.

Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda

Fünf Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.

Technikbedingt leicht wischspurig. Im Randbereich vereinzelt Einrisse, leichte Materialverluste sowie Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Montierungsreste.

Min. 25,2 x 35 cm, max. 35,3 x 46,4 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

721   Karl Rössing, Toskanische Landschaft. 1974/1975.

Karl Rössing 1897 Gmunden/ Österreich – 1987 Wels/ Österreich

Farblithografie auf leichtem Karton. In Blei signiert "K Rössing" und nummeriert "4480/10000".

Sehr unauffällige Griffknicke.

St. 21 x 26 cm, Bl. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
50 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

722   Peter Royen, Zwei Katzen. 1954.

Peter Royen 1923 Amsterdam – 2013 Düsseldorf

Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Peter Royen 54", li. bezeichnet "Handabzug".

Am o. Blattrand etwas lichtrandig.

Stk. 36,3 x 17,8 cm, Bl. 48,4 x 25,5 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

723   Ulrich Rückriem, Fünf Entwurfszeichnungen. 1990– 1998.

Ulrich Rückriem 1938 Düsseldorf

Fünf Bleistiftzeichnungen auf Transparentpapier. Jeweils signiert "U. Rückriem", eine Arbeit monogrammiert "U.R.". Drei Arbeiten datiert "1990", zwei weitere "1991" sowie eine "1998". Jeweils variabel auf Untersatzkarton montiert.

Zwei Arbeiten leicht stockfleckig und leicht wellig. Zumeist leicht gegilbt sowie teils unscheinbare Knick- und Knitterspuren.

Je 29,7 x 41,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

724   Hajo Rose, Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen (drei Varianten) / Familie Rose am Weihnachtsabend 1963. Wohl um 1931/1963.

Hajo Rose 1910 Mannheim – 1989 Leipzig
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda

Zwei Farbmonotypien und eine Monotypie, unsigniert. / Silbergelatineabzug auf mattem Fotopapier, verso als gelaufene Postkarte mit handschriftlichem Text von Hajo Rose an Familie Fritz Panndorf vom 24.12.1963, mit dem Künstlerstempel und zwei von Rose entworfenen Briefmarken.

Provenienz: Nachlass Fritz Panndorf, Schüler von Hajo Rose und langjährige Familienfreund.

Zu "Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen" vgl. motivisch: "Mary, Akt aus Setzelementen", Druck in Rot und Schwarz, 1930. In: Staroste, Ulrike (Hrsg.): Hajo Rose. Bauhaus Foto Typo. Berlin, 2010. S. 7.

Monotypien leicht angeschmutzt, atelierspurig und stockfleckig mit unterschiedlich ausgeprägter Gilbung und Randmängeln. Ein Blatt mit mehreren Einrissen in der o.li. sowie der u.re. Ecke.

Bl. je 58,4 x 42,9 cm / Abzug 9 x 14 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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725   Helmut Schmidt-Kirstein, Leuchtendes Blau (Braun-Blau-Schwarz). 1959.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf Büttenkarton. Signiert und ausführlich datiert o.li. "S Kirstein IX 59". Verso mit dem Klebeetikett des "Museum Pachen, Rockenhausen Inv.-Nr.: 1192". Auf Untersatzkarton montiert.

Am Blattrand o.li. leicht wellig und mit unscheinbarer, montierungsbedingter Stauchung.

37,8 x 50,1 cm, Psp. 49,9 x 70 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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726   Helmut Schmidt-Kirstein "Steppenbild blau" / "Braun versponnen" / "Strukturelle Verflechtung". 1950er/1960er Jahre.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Drei Farblithografien / Lithografie. Jeweils in Blei signiert "S Kirstein" u.re sowie datiert u.li. In Passepartout montiert und von fremder Hand betitelt. Die Passepartouts verso jeweils mit mit dem Etikett des Museums Pachen, Rockenhausen und den Inv.-Nr.: "0852", "0854" und "1195".

"Steppenbild blau" mit leichten Knickspuren an der Montierung.

St. 22,2 x 16,5 cm, Bl. 32,1 x 22,9 cm / St. 34,1 x 17,5 cm, Bl. 41 x 28 cm / 26,1 x 16,6 cm, Bl. 38 x 24 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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727   Wilhelm Rudolph "Friedhof" (Grabkreuz) / Trauerweide. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Zwei Holzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Grafit signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck".

"Friedhof" abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte. Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 24.02.-17.04. Berlin 1977, Nr. 64.

"Friedhof" leicht gebräunt und einzelnen Flecken im u.Bereich, Läsionen am o. und u. Rand, ein Einriss (ca. 3 cm) o.Mi. "Trauerweide" mit zwei flächigen, bräunlichen Verfärbungen im li. weißen Rand, wenige bräunliche Fleckchen am u. Blattrand.

Stk. 49 x 59 x cm, Bl. 54,5 x 72 cm / Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 54,5 x 72 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

728   Wilhelm Rudolph, Zwei Arbeiten zu "Aus" (auch: "Trümmer der Wehrmacht"). Um 1946– 1948.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Zwei Holzschnitte auf feinem Japan. Spätere Abzüge, jeweils mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph" u.re. Beide Blätter verso mit dem in Blei nummerierten Stempel des Druckers Bernhard Koban ("156" / "155 a"). Aus der Mappe "Aus", Folge mit 52 Holzschnitten.

Vgl. Eichhorn, Herbert: Porstmann, Gisbert; Gottschlich, Ralf; Schmidt, Johannes (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte. München, 2014. S. 112ff.

Leicht knickspurig mit vereinzelten Stauchungen, die Oberfläche etwas berieben.

Stk. 25,4 x 31,7 cm, Bl. 40,5 x 45,5 cm / Stk. 23,9 x 40 cm, Bl. 31 x 49 cm.

Schätzpreis
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

729   Kurt Schuster, Nachbarsjunge mit Katze / Schlafendes Mädchen / Zwei weibliche Akte / Hockender weiblicher Akt. Um 1950.

Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden

Vier Grafitzeichnungen, Kohle-, Pinsel- und Federzeichnungen auf bräunlichen Papieren. Jeweils signiert "Kurt Schuster", teilweise datiert "1952" und "1949" und bezeichnet, eine Arbeit verso mit einer Skizze. Eine Arbeit im Passepartout, eine weitere an den Blatträndern umlaufend auf Untersatzpapier montiert.

Bräunungen. Knick- und fingerspurig. Blattränder vereinzelt mit Einrissen. Verso Spuren früherer Montierung. c) u. d) Vorderseitig im Randbereich mit Kleberückständen, ungleichmäßig geschnittener li. Blattkante bzw. Perforierung.

59,8 x 46,3 cm / 21 x 29,7 cm, Psp. 40 x 50 cm / 54 x 36 cm, Unters. 59 x 39,4 cm / 39,7 x 29,9 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

730   Kurt Schuster, Am Klavier. 1952.

Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden

Aquarell und schwarze Kreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Kurt Schuster 1952". Hinter Glas gerahmt.

Die Blattränder umlaufend mit mehreren Einrissen. Rahmen mit Anschmutzungen und kleinen Farbverlusten.

BA. 58 x 39 cm, Ra. 73,3 x 54,3 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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731   Strawalde (Jürgen Böttcher) "Dschungel" / "Yang" / "Gingo biloba". 1995– 1999.

Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin

Zwei Farblithografien / Farbradierung. Jeweils in Blei signiert "Strawalde" und datiert, zum Teil betitelt, "Gingo biloba" nummeriert "29/30".

Vgl.: Harald Rüggeberg / Dirk Dobke (Hrsg.): Griffelkunst, Verzeichnis der Editionen, hrsg. von der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.; Band II: 1988 – 2000, Hamburg 2011, 279 A5 ("Dschungel") und E 280 ("Yang").

Sehr unscheinbar wellig sowie unscheinbare Knick- und Farbspuren.

Bl. max. 83 x 63 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

732   Christine Schlegel "Geschickte Jagd". 2005.

Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden

Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schlegel", datiert, betitelt und nummeriert "I/3/3" sowie mit einer Widmung versehen.

Recto an der o. Blattkante zwei Montierungsreste.

Pl. 15 x 19,7 cm, Bl. 27 x 30,3 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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733   Rufino Tamayo "Dos cabezas" (Zwei Köpfe). 1969.

Rufino Tamayo 1899 Oaxaca de Juárez – 1991 Mexiko-Stadt

Farblithografie auf sehr kräftigem Japan. Signiert "R. Tamayo" u.re. Aus der Folge "Mujeres".
WVZ Pereda 107.

St. 69,7 x 63,9 cm, Bl. 77,1 x 56 cm.

Schätzpreis
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

734   Ulrich Tarlatt, Steffen Volmer, Guillermo Deisler "Raunachtträume" / Alfred Hrdlicka "Das Leben der Schildkröten in Frankfurt am Main" / Olaf Nicolai "Nimbus der Kappe". 1989 / 1989/1993.

Ulrich Tarlatt 1952 Wansleben am See – lebt in Bernburg / Saale

Künstlerbuch mit 12 Siebdrucken von Ulrich Tarlatt, Guillermo Deisler und Steffen Vollmer zu 12 Begleittexten verschiedener Autoren.
Künstlerbuch mit sechs Radierungen von Alfred Hrdlicka zu dem Text von Christa Wolf.
Künstlerbuch mit 11 Lithografien, Prägedrucken und Durchbruchblättern sowie ein Aquarell mit Pinselzeichnung in Tusche von Olaf Nicolai zu einem Text von Friederike Mayröcker.
Die Grafiken teils signiert, nummeriert "61/120"; "73/333" und "7/120", Ausgabe A.
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Schuber 41 x 25 cm / Kassette 39 x 26,3 cm / Einband 33,5 x 30 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

735   Fritz Tröger "Heideweg im Winter" / "Frühlingslandschaft mit Feldweg" / Sommerlandschaft mit Feldweg. 1959 -1969.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

a) "Heideweg im Winter" (Dresden). 1959.
Federzeichnung in brauner Tusche und farbige Pastellkreide auf dünnem Karton. U.li. in Tusche signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "XII." Verso bezeichnet "FRITZ TRÖGER, DRESDEN-N6, DR. CONERTSTR 18", darunter betitelt, technikbezeichnet und datiert, dazu "Nr.: 15.)".
O.re. Ecke fast vollständig abgetrennt, hinterlegt, Ränder etwas gestaucht. Verso mit Resten einer Klebemontierung.

b) "Frühlingslandschaft mit Feldweg".
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50 x 69,5 cm / 50,1 x 75,1 cm / 50,1 x 75,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

736   Werner Tübke "Römischer Poet". 1972.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Radierung mit Plattenton auf festem Papier. In der Platte o. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Tübke"und nummeriert "10/I/20". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Tübke 34, mit minimal abweichenden Maßen.

In der Darstellungsäurebedingte, gelbliche Verfärbung. O. Blattrand leicht wellig. Re.u. Ecke angeschmutzt.

Pl. 24,8 x 15,8 cm, Bl. 51,5 x 37,3 cm, Unters. 59,7 x 42 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

737   Irmgard Uhlig "Leuchterweibchen vom Langen Horn" (Sächsische Schweiz mit Blick auf den Falkenstein). Wohl 1981.

Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden

Aquarell. Signiert u.li. "Irmgard Uhlig". Verso o.li. bezeichnet "Leuchterweibchen vom Langen Horn" und datiert u.re. "81".

Leichte Knickspuren in den Blattecken.

51,2 x 73,1 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

738   Fritz Tröger, Selbst am Zeichenbrett. 1949.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell über Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert "III. 1949". Verso mit der Atelieradresse (Dr. Conert-Str. 18 I) sowie technikbezeichnet und datiert. . Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert.

Vereinzelt kleinste Farbverluste. Die Ecken des Untersatzes leicht gestaucht.

59 x 40,7 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

739   Irmgard Uhlig, Sächsische Schweiz – Raaber Kessel mit Blick auf Gans und Bastei. 1989.

Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden

Aquarell. Signiert und datiert u.li. "Irmgard Uhilig 89".

Blattränder leicht gewellt.

50 x 70 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

740   Max Uhlig "Selbstbild" / "Frontales helles Selbstbild" / "Selbstbild vor grauem Grund" / "Männerbildnis". 1971 -1977.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Vier Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "MUhlig", datiert, bezeichnet "Vorzugdruck" sowie teilweise nummeriert "2/12" bzw. "4/12" und mit einer Widmung an die Schwester des Künstlers versehen. Ein Blatt verso mit einem Fehldruck.
WVZ Oesinghaus 45; nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. jedoch motivisch WVZ 44; 48; 112.

Vereinzelte Griffknicke.

Bl. max. 76 x 53,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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741   Max Uhlig, Felsige Landschaft. 1968.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbene Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "MUhlig 68". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.

Technikbeding wisch- und fingerspurig, mit vereinzelten, winzigen Knickspuren.

20,5 x 29,7 cm, Ra. 40,6 x 49,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

742   Max Uhlig "Selbstbild". 1972.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Lithografie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.li. nummeriert "7/17".
WVZ Oesinghaus 48.

Ecken teilweise perforiert, Knickfalten, eingerissen. Kleine, unauffällige Flecken. Verso Montierungsreste.

Pl. 55,3 x 41,5 cm, Bl. 66,5 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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743   Max Uhlig "Kopf Dr. Fritz Löffler". 1987.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "MUhlig 87", nummeriert "VIII / XVI" li. sowie mittig betitelt und nochmals ausführlich datiert "Dez. 87".
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Das WVZ listet zwei Radierungen vom April 1988, die den Kopf Löfflers aus seitlicher Position zeigen.

Eine minimale Knickspur am Blattrand li.u.

Pl. 18,7 x 15,9 cm, Bl. 31,4 x 26,6 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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744   Ernst Vogel, Zwei Köpfe. 1948.

Ernst Vogel 1894 Halberstadt – 1970 Darmstadt

Aquarell und Deckfarben auf gelblichem Papier, vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. U.re. signiert und datiert "EVogel 1948". Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet und mit einem Etikett der Kunsthandlung Schöninger, München, versehen.

Blattkanten beschnitten, lichtrandig. Insgesamt etwas atelierspurig mit kleinen, kaschierungsbedingten Wellen.

31,4 x 40,5 cm, Ra. 48,9 x 55,4 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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745   Steffen Volmer "Gatho" / "Türen" / "33 in 88". 1987– 1988.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Eine Mappe und zwei Künstlerbücher mit einer Lithografie / sieben Lithografien und einer Farblithografie / fünf Lithografien und vier Klischeedrucken, jeweils signiert und datiert. Zudem mit weiteren unsignierten druckgrafischen bzw. fotografischen Arbeiten. Jeweils im Impressum vom Künstler und teilweise dem Autor signiert. Nummeriert "5/50"; "XXIV/125" bzw. "39/60". Edition des Voste-Verlags, Karl-Marx-Stadt, bzw. herausgegeben von Jens Henkel, Rudolstadt 1987. In de originalen Pappmappe bzw. Papp- bzw. Halbleineneinband.

Mappe von "Gatho" etwas kratzspurig. Der Einband von "33 in 88" mit kleinen Fleckchen auf der Vorderseite.

Mappe 27,5 x 20,5 cm / Einband 32 x 24,3 cm / Einband 30,3 x 23,3 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

746   Steffen Volmer "Tragen". 1996.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Künstlerbuch mit 17 Lithographien (davon drei doppelblattgroß) auf "Zerkall"-Bütten. Jeder Doppelbogen mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. Im Impressum vom Künstler in Blei signiert und datiert "Vollmer 96". Eines von 45 Exemplaren der Ausgabe B, Gesamtauflage 230 Exemplare. 16. Druck der Burgart-Presse. Originaler Pappband mit klebemontiertem Titel.

Die handschriftlichen Texte und farbigen Zeichnungen wurden im Offsetdruck reproduziert. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Bartel, Berlin.

Die der Ausgabe B beigelegten Farblithografien fehlend. Einband mit sehr vereinzelten kleinen Bereibungen.

Einband 43,5 x 30,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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747   Steffen Volmer "Käfig" / "Bootsfahrt" / "Garten". 1987 / 1986/1997.

Steffen Volmer 1955 Dresden

Zwei originalgrafische Künstlerbücher und ein Künstlerbuch nach Vorlage eines unikalen Künstlerbuchs. Mit zwei gefalteten Linolschnitt-Prägedrucken und 28 Farbserigrafien / 11 signierten Lithografien / einer Radierung. Jeweils im Impressum signiert "Volmer", nummeriert "8 /70"; "17/40" bzw. "48/1000", Vorzugsausgabe. Edition des Voste-Verlags, Karl-Marx-Stadt, bzw. herausgegeben von Tilo Richter im Passage-Verlag Leipzig. In den originalen Pappeinbänden.

Einband von "Bootsfahrt" mit einigen Knickspuren und kleinen Bestoßungen.

Einband 24,7 x 18,9 cm / Einband 24,5 x 31,5 cm / Einband 24,5 x 17,4 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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748   Horst Weber "Kölpinsee auf Usedom" (Trocknende Fischernetze) / "Fischerboot, Usedom". 1964.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Zwei Aquarelle über Bleistift auf Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Renate Weber in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.

Blatt leicht knickspurig und mit zwei hinterlegten Einrissen / Technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.

42 x 61 cm / 37 x 51 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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749   Claus Weidensdorfer "Blick durch ein Fenster". 1979.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Farblithografie. U.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "14/15" sowie Mi. mit einer Widmung versehen. Verso abweichend betitelt "Durchblick".
WVZ Muschter / Matuszak / Sommermeier 270, dort mit abweichendem Stein-Maß.

Verso minimal stockfleckig.

St. 34 x 45,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

750   Christian Weihrauch "fiebrig sehnen". 1999.

Christian Weihrauch 1966 ?

Bleistiftzeichnung mit Farbstift, farbiger Kreide und Wasserfarben auf Karton. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "Weihrauch", datiert und betitelt.

Minimal finger- und atelierspurig, in jeder Ecke ein Reißzwecklöchlein (werkimmanent).

100 x 70 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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751   Norbert Wientzkowski, Sitzender weiblicher Akt / Stehender weiblicher Akt, rauchend. 1997.

Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)

Zwei Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf braunem Papier, partiell weiß gehöht, bzw. auf weißem leichten Karton. Jeweils in Tusche signiert "NoWi" und datiert.

Ein Blatt mit leichter Stauchung re.o. am Blattrand und einem kleinen Einriss (ca. 7 mm).

46 x 35 cm / 59,3 x 42 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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752   Albert Wigand "Staniol Kreise X". 1967.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (Staniolpapier, bedruckte Papiere, Pappe) und Deckfarben. Verso signiert "Wigand" und datiert u.re. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/35.

An der äußersten li. Blattkante sehr unscheinbare bräunliche Fleckchen.

24,3 x 18,3 cm, Psp. 49,9 x 34,9 cm.

Schätzpreis
450 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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753   Albert Wigand "GARANTIE". 1975.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (bedruckte Papiere, Postkartenfragmente, Silberfolie) und Deckfarben auf Malpappe. Verso in Blei signiert "Wigand" und datiert "März 75" sowie mit einer verworfenen Bleistiftskizze. Variabel freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C 1975/27.

Randbereiche mit kleinen Farbverlusten.

15,5 x 9,5 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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754   Albert Wigand "VV Freiberg". 1977.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere, Aquarellfarbe und Karton). Verso in Blei signiert und ausführlich datiert "Wigand 2.7.1977". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-1977 / 3.

Kleine Knick- und Stauchspuren in den Ecken.

16 x 7,6 cm, Psp. 47,8 x 35,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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755   Albert Wigand, Komposition Violett. 1978.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene Papiere, Silberfolie) und Deckfarben auf Papier. Verso in Blei signiert und datiert "Wigand 78" sowie nochmals ausführlich datiert "2.1.78". Variabel freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1978/2.

Verso atelierspurig.

12 x 17 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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756   Hans Winkler, Komposition auf rosafarbenem Grund. 1983.

Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert und datiert "Winkler 83" sowie nummeriert "(410)". Im Passepartout.

Technikbedingt ganz leicht wellig.

58,5 x 41,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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757   Hans Winkler, Komposition auf violettem Grund. 1983.

Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert und datiert "Winkler 83" sowie nummeriert "(411)". Im Passepartout.

Technikbedingt unscheinbar wellig.

59 x 41,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

758   Michael Wirkner "Kreuz am Meer". 1998.

Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow

Aquarell auf Büttenkarton. Verso in Kugelschreiber monogrammiert "MW" sowie ausführlich datiert "2.1.98" sowie betitelt. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.

Rand u. technikbedingt minimal wellig. Verso atelierspurig.

16 x 24 cm, 28 x 35 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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759   Werner Wittig "Dämmerung" / "Helles Stilleben". 1977/1981.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Zwei Farbholzrisse auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Wittig", betitelt und nummeriert "22/48" bzw."71/100". Eine Arbeit datiert.
WVZ Reinhardt 95 a (von b) bzw. 122 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.

Sehr unscheinbare Griffspuren und Stauchungen an den Büttenrändern.

Stk. 30,5 x 34 cm / Stk. 30,9 x 36,9 cm, Bl. max. 44 x 60,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

760   Werner Wittig "Zwischen den Ufern". 1991.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Künstlerbuch mit sechs Holzrissen und einem Farbholzriss zu zehn Gedichten von Annerose Kirchner. Der Farbholzriss in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", Mi. betitelt "Dunkle Blüte" und li. nummeriert "VI/ LX". Im Impressum in Blei signiert "Annerose Kirchner" und "Werner Wittig". Vorzugsexemplar Nr. 6 von 230 Exemplaren, davon 30 Künstler- und Verlegerexemplare und 200 arabisch nummerierte Exemplare. Edition der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt, gedruckt von Winfried ...
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Bl. 37 x 27 cm, Einband 37,5 x 30,4 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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761   Werner Wittig "Zwischen den Ufern" . 1991.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Sechs Künstlerbücher mit sechs Holzrissen und einem Farbholzriss von den Originaldruckstöcken und zehn Gedichten von Annerose Kirchner von 1981–1990. Der Farbholzriss in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", Mi. betitelt "Dunkle Blüte" und li. nummeriert "LIX / LX", die anderen Arbeiten unsigniert. Im Impressum in Blei signiert "Annerose Kirchner" und "Werner Wittig" sowie mit Tusche nummeriert "IX". Vorzugsexemplar Nr. "IX" von 230 Exemplaren, davon 30 Künstler- und ...
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Buch 37,2 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

762   Willy Wolff, Band über geometrischen Formen. 1973.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Monotypie auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Wolf 73".

Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt. Verso o.li. mit Resten einer Klebemontierung.

48,8 x 63,3 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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763   Heinz Zander, 45 Illustrationen zu Juri Tynjanow "Sekondeleutnant Saber. Die Wachsperson. Der Minderjährige W. Historische Novellen". 1968.

Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig

45 Federzeichnungen in Tusche, überwiegend auf leichtem Karton, eine Zeichnung koloriert, und Probedrucke auf dünnem, bräunlichen Werkdruckpapier. Unsigniert, eine Arbeit u.re. datiert "25.4.1968". Jeweils in Blei bezeichnet und nummeriert, mit Maßen und mit Nummernstempel versehen.
Mit den Arbeiten:
Zwei Typen-Entwürfe für den Einband mit Maßen und Schriftsatz, drei Schlussvignetten in Tusche, 30 Federzeichnungen in Tusche, ein in Deckfarben koloriertes Blatt für den Einband
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Min. 9,3 x 19 cm, max. 57,6 x 43,1 cm.

Schätzpreis
2.200 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

764   Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken und eine Gouache. 1958– 1986.

Lothar Böhme 1938 Berlin
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt

Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Medium oder unterhalb der Darstellung signiert, datiert sowie teils bezeichnet und nummeriert. Teils auf einen Untersatz und im Passepartout montiert.
Mit Arbeiten von
a) Olaf Böhme, Sitzender weiblicher Akt. Lithografie. Verso mit weiterem sitzenden weiblichem Akt.
b) Wolfram Ebersbach "Wartende". 1986. Holzschnitt.
c) Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1979. Farbradierung.
d) Harald Metzkes, Sitzendes Paar.
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Med. min. 22,5 x 11,5 cm, Med. max. 39,5 x 63,5 cm, Bl. min. 29,7 x 12 cm, Bl. max. 48 x 72 cm, Psp. max. 65 x 90 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

765   Verschiedene Künstler, Vier Editionen und ein Plakat. 1987– 1990.

Siebdrucke, Kaltnadelradierungen und Zeichnungen.

a) Plakat zur einer Verkaufsausstellung von D. Gnüchtel, F. Heinze, W. Henne, G.Huniat, F. Müller, O. Wegewitz. in der "Galerie im 1. Stock", Leipzig. 9. März 1987. Original-Siebdruck auf dünnem Velin-Papier (?). In Blei signiert von Frank Müller.

b) Ulrich Panndorf "Vertrackte Niederkunft" Neun "Misanthropische" Zeichnungen. Naunynedition & Edition Pommersfelde Berlin, 1990. Vorzugsausgabe 12/ 20 mit einer signierten
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Kat. max. 34,5 x 25 cm, min. 11 x 7,5 cm, Plakat ca. 68,5 x 48,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

766   Verschiedene Dresdner Künstler, Sieben Druckgrafiken. Um 1955– 2005.

Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Reinhard Springer 1953 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Andrea Türke 1951 Dresden
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Verschiedene Drucktechniken. Jeweils signiert oder monogrammiert, teils datiert und nummeriert. "Frau mit Boot" mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen..
Mit Arbeiten von:
Wilhelm Lachnit, Agathe Böttcher, Jürgen Wenzel, Frank Voigt, Andrea Türke, Reinhard Springer, Horst Leifer.

Vereinzelt mit Griffspuren, minimal knickspurig.

Med. min. 10,5 x 7,4 cm, Med. max. 30,8 x 42,7 cm, Bl. min. 16 x 23, Bl. max. 39,5 x 53,7 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

771   Giacomo Brogi / Adolphe Braun / Paolo Lombardi und andere Fotografen, Ca. 57 Ansichten aus Italien. Überwiegend 2. H. 19. Jh.

Giacomo Brogi 1822 Florenz – 1881 ebenda
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Adolphe Braun 1812 Besançon – 1877 Dornach
Hippolyte Deroche 19. Jh.
Paolo Lombardi tätig um 1860-1880
Carlo Naya 1816 Tronzano Vercellese – 1882 Venedig
Carlo Ponti 1820 Ticino – 1893 Venedig (?)
Giorgio Sommer 1834 Frankfurt am Main – 1914 Neapel

51 Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge, überwiegend vollflächig auf Untersatzkartons montiert. Teilweise mit einbelichteten oder trockengestempelten Fotografen- bzw. Studiobezeichnungen.
Mit neun Abzügen von Giacomo Brogi, vier Abzügen von Paolo Lombardi, sechs Abzügen der Fratelli Alinari, fünf Abzügen von Ernesto Richter, zwei Abzügen von Giorgio Sommer, jeweils einem Abzug von Carlo Naya, Carlo Ponti, Hippolyte Deroche (?), Fratelli d'Alessandri und Adolphe Braun sowie 26 Abzügen anonymer Fotografen.

Verschiedene Zustände, zum Teil mit Randmängeln, Anschmutzungen, Kratz- und Druckspuren sowie Aussilberungen.

Verschiedene Formate, Unters. max. 48 x 62 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

772   Theodor Kirsten (zugeschr.), Acht Werk- bzw. Porträtfotografien von Werken Leon Pohles, Eduard Leonhardis u.a. Wohl spätes 19. Jh.

Theodor Kirsten 1849 Moskau – 1932 Dresden
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden

Verschiedene fotografische Techniken, ein Blatt mit zwei Abzügen. Jeweils verso bezeichnet.

Leicht gebräunt, mit leichten Randmängeln und sehr vereinzelten Kratzspuren.

Abzug max. 64 x 48 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

773   Albert Hennig "Zeitungsverkäufer" / Spielende Kinder am Rinnstein / "Wartende vor der Freibank Johannisplatz, Leipzig". 1928– 1933.

Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau

Drei Silbergelatineabzüge auf Barytpapier.

a) "Zeitungsverkäufer". 1931.
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 18.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 259, M18.

b) Spielende
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Abzug 38,4 x 25,9 cm, Unters. 59,8 x 44,7 cm / Abzug 39,2 x 26,2 cm, Unters. 60 x 45 cm / 38,3 x 25,4 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 68 x 50 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

774   Hermann Ludwig von Jan "Das lebende Modell – Zwanzig Malerische Actstudien. Band II". 1904.

Hermann Ludwig von Jan 1851 ? – 1908 ?
Hans Hildenbrand 1870 Bad Boll – 1957 ?

Duplex-Autotypien nach Fotografien, teils von Hans Hildenbrand. Monochrom farbige Abbildungen, jeweils auf grauem Karton montiert und typografisch betitelt, mit Pergaminzwischenseiten, in festem Büttenkarton gebunden. Mit Erläuterungen von Dr. Bruno Meyer. Erschienen im U. Schumann´s Verlag Leipzig 1904.
Mit den Arbeiten:
a) "Schönheitstrunken".
b) "Lichtblick".
c) "Am Wasser".
d) "Auf der Jagd".
e) "Gegenbild".
f) "Demütige Forschung".
g) "Träumerei".
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Unterschiedliche Maße, Heft ca. 39 x 30 x 1 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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775   Johannes Leipoldt, 23 Stadtansichten Italien. Späte 1920er/1930er Jahre.

Johannes Leipoldt 1880 Dresden – 1965 Leipzig

23 Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, auf Untersatzkarton kaschiert. Jeweils auf dem Untersatz von Künstlerhand in Tuschfeder ortsbezeichnet und mit Jahresangabe. Einige Abzüge verso auf dem Untersatz in Blei bezeichnet "Foto: Leipoldt" bzw. "Prof. D. Dr. J. Leipoldt".

Zum Teil leichte Aussilberungen. Wenige Kaschierungen partiell gelöst. Die Kartons partiell mit Randläsionen, verwölbt.

Abzug je ca. 23 x 17 cm, Unters. 31 x 25 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

776   Gerhard Döring, Sieben Werkfotografien Wilhelm Dodels. Wohl 1960er Jahre.

Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion

Sieben Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso teils mit Atelierstempel, teils mit Bezeichnungen zu Werkdaten.
Mit den Werkfotografien:
a) "Meine Mutter", um 1934/35.
b) "Damenbildnis (Die Bibliothekarin Leiteritz)", um 1934/35.
c) "Vandy", 1940. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
d) "Dame mit Strohhut", 1936.
e) "Bärtiger alter Mann", 1929. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
sowie zwei unbezeichnete
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Abzüge ca. 24 x 15,7 cm / 23,5 x 18,3 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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777   Klaus Dennhardt "Gerhard Altenbourg". 1982.

Klaus Dennhardt 1941 Dresden

Ausbelichteter Abzug auf PE-Papier. Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. in Blei signiert "Dennhardt" sowie u.li. betitelt, datiert und nummeriert "1/10".

Abzug 30 x 30,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

778   Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner". 1987.

Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)

C-Print. Im schwarzen Passepartout, darauf u.li. betitelt und datiert "1987", u.re. signiert "W. Lieberknecht". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.

Abgebildet in: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 2. Die Werkstatt Hermann Glöckners. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. (KatNr. 1, Schwarzweiß-Fotografie).

Abzug o.Mi. mit unscheinbarem Fingerabdruck.

BA. 44,5 x 59 cm, Ra. ca. 70 x 90 cm.

Schätzpreis
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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779   Walter Zorn, Hans Grundig im Atelier. Wohl Mitte 1950er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie der Bezeichnung "Walter Zorn. Bildnis Hans Grundig".

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 15.

Abzug mit leichten, oberflächlichen Kratzern.

Abzug 20,8 x 17,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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780   Walter Zorn, Acht Aktfotografien. 1950 bis 1965.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?

Acht Silbergelatineabzüge auf Barytpapier auf Barytpapier. Vier Doubletten (jeweils einer großer und ein kleiner Abzug). Die kleinen Abzüge verso in Blei bezeichnet, teils signiert bzw. datiert. Die großen Abzüge verso mit Atelierstempel.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Eine der Fotografien zeigt Ernst Hassebrauk im Atelier.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 6–9.

Abzüge stellenweise mit unscheinbaren Knickspuren. Die kleinen Abzüge verso mit Resten älterer Klebemontierungen.

Abzüge je 22,7 x 17,5 cm bzw. 17,7 x 12,8 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

781   Walter Zorn, 12 Werkfotografien Wilhelm Dodel. Wohl 1960er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion

Zwölf Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unpublizierte Fotografien, verso mit Atelierstempel Walter Zorns sowie in Kugelschreiber mit Werkdaten bezeichnet.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

"Dorflandschaft in der Sowjetunion", 1943, und "Kinderbildnis", 1942, sind bereits durch Werkfotografien von Rudolph Kramer bekannt (vgl. Deutsche Fotothek). Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich bei den übrigen Fotografien um unbekannte Werke Wilhelm Dodels.

Abzüge leicht kratzspurig.

Abzüge ca. 20,3 x 17,5 cm bis 23,3 x 17,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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782   Walter Zorn "Bildnis Ernst Hassebrauk". Wohl frühe 1970er Jahre.

Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.

Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.

Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 19.

Abzug mit einem Muschelknick Mi. Leicht kratzspurig.

Abzug 20,5 x 17,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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783   Hans-Ludwig Böhme "Akt mit Strümpfen". 2000.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Abzug vom crossentwickelten Dia-Positiv auf Fotopapier, in Ölfarbe überarbeitet. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Böhme 2000" und betitelt. Auf Untersatzkarton klebemontiert.

Abzug minimal wellig.

Abzug 40,5 x 30,7 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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784   Hans-Ludwig Böhme "Engel" (Karin). 2002.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Assemblage (Silbergelatineabzug auf PE-Papier, getont, zweiteilig collagiert, in Acrylfarbe überarbeitet, Feindrahtklammern). Verso monogrammiert und datiert "HLB 02" sowie betitelt. Mit beiliegendem Untersatzkarton.

Verso mit Resten einer Montierung sowie leicht angeschmutzt.

Abzug (montiert) 58,5 x 28,5 cm.

Schätzpreis
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

791   Heiliger Nikolaus von Myra. Süddeutsch oder böhmisch. Wohl 17. Jh.

Holz, geschnitzt, über weißem Kreidegrund farbig gefasst, partiell vergoldet.

Traditionelle Darstellung des Heiligen im Gewand eines katholischen Bischofs mit Mitra und Krummstab sowie mit seinen Attributen Buch und drei goldene Kugeln. Selten ist die Ausführung des geöffneten Buches sowie das bartlose Gesicht.

Fassung umfassend retuschiert, u.a. der Handschuh der re. Hand, die erhabene Partie des re. Beines. Fehlstellen. Die Vergoldung in Teilen übergangen. Vereinzelt Wurmlöcher. Am Sockel re. eine Ausvierung.

H. 81 cm.

Schätzpreis
800 €
Zuschlag
1.700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

792   Albrecht Dürer (nach) "Adam und Eva". 19. Jh. / frühes 20. Jh.

Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda

Holz, geschnitzt und farbig gefasst, partiell vergoldet. Flachrelief.

Vgl. zur motivischen Vorlage: Albrecht Dürer "Adam und Eva", Kupferstich, 1504. Bartsch 1; Schoch / Mende / Scherbaum 39.

Fassung mit Farbverlusten, insbesondere an den Außenkanten.

56 x 47 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

793   Carl Schlüter, Bildnis Margarethe Pohle, Tochter des Künstlers Friedrich Leon Pohle. 1878.

Carl Schlüter 1846 Pinneberg – 1884 Dresden
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden

Gips. Rückseitig im Bereich der re. Schulter signiert und datiert "C. Schlüter. 1878.".

Die re. Kopfhälfte und Büste mit elfenbeinfarbener Verfärbung. Ein feiner Spannungsriss im Bereich der Nase. Die Kanten mit kleinen Läsionen.

H. 48 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

794   Antonin Kuchar, Kopf einer jungen Frau. 1943.

Antonin Kuchar 1919 Olomouc – letzte Erw. 1998 Prag

Ton, roter Scherben, partiell lasiert. U.li. geritzt signiert, datiert und ortsbezeichnet "a. Kuchar 1943 Dresden".

Am Stand sowie am u. Rand der Rückseite mehrere kleine bis kleinste Chips.

H. 24,5 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

795   August Theodor Schreitmüller, Umbrandet (Weiblicher Akt mit Tuch). Wohl um 1910.

August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden

Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig an der Plinthe signiert "Schreitmüller".

H. 13 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

796   Antoinette Michel, Archaisches Pferd. 2009.

Antoinette Michel 1956 Dresden – lebt in Dresden

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Bauch monogrammiert, datiert und nummeriert "A 09' / '1/20".

Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben im Atelier der Künstlerin.

Partiell mit grünen Oxidierungen.

H. 19 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

797   Jürgen Ebert "Großer weiblicher Torso". 1996.

Jürgen Ebert 1954 Bocholt – lebt ebenda

Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf dem Sockel signiert "Jürgen Ebert" und nummeriert "9/20".

Mit einem Echtheitszertifikat der Galerie Walentowski im Taschenbergpalais, Dresden, vom 27.01.2001.

Patina leicht berieben.

H. 69 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

798   Friedrich Press "Christuskopf". 1989.

Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden

Lindenholz, geschnitzt, partiell farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert. Am Boden in schwarzer Farbe mit der Werknummer "516" versehen.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Deuter registriert.

Erwähnt in: Friedrich Press 1904 -1990. Magdeburg 1999. S. 124, KatNr. 201.

Recto und verso im o. und u. Randbereich mit wenigen unscheinbaren Trocknungsrissen.

H. 22,5 cm, B. 18,7 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

799   Vinzenz Wanitschke, Akt / Madonna / Madonna / Akt (Relief). 1985/1986.

Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden

Vier Terrakotten. Jeweils monogrammiert "VW" und datiert.

Beide Madonnenfiguren jeweils mit einer durchgehenden Bohrung.

H. / L. min. 6 cm, max. 11,5 cm.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

800   Horst Weber, Ohne Titel. Wohl um 1994/1995.

Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden

Lindenholz (?), geschnitzt, gefasst. Unsigniert. Auf einem weiß lasierten Holzsockel montiert. Darauf auf der Unterseite mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.

Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.

Vereinzelte Farbspuren. Der Sockel mit Trocknungsrissen und unauffälligen Farbverlusten.

H. 50 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

811   "Japanergruppe in Laube". Johann Joachim Kändler, Peter Reinicke und Friedrich Elias Meyer für Meissen. 1759.

François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die Modell-Nr. "2653", die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1970.

Mitte des 18. Jahrhunderts wurden vermehrt asiatische Motive in die Meissner Produktion aufgenommen. Kändler und seine Mitarbeiter ließen sich dabei von zeitgenössischen Grafiken inspirieren. Das vorliegende Modell geht auf einen Kupferstich von Gabriel Huquier
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H. 19 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
420 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

812   "Katharina II. zu Pferde". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.

Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Katharina II. 1729 Stettin – 1796 Sankt Petersburg
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits die geschliffene Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Form-Nr. "C 92" sowie die Prägeziffer "33".
Ausformung: 1860–1924.

In Kändlers Arbeitsbericht vom Juni 1770, Bl. 215 r – 216 r, heißt es: "Das Bildniß der itzo regierenden Rußischen Kayserin Zu Pferde in feiner Größe modelliret, es ist selbige auf Verlangen in einem Jagd Habit mit einem Ordentlichen Huth auf dem Kopff
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H. 25 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

813   "Stürmende Bacchanten". Albert Caasmann für Rosenthal, Selb. Um 1912.

Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel signiert "A. Caasmann". Unterseitig die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün sowie die gegrägte Modell-Nr. "K.190".

Abgebildet in: Dieter Struß: Rosenthal. Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte. Augsburg 1995. S. 48.

An der hinteren Unterseite des Gewands der li. weiblichen Figur mit Chips und partieller Restaurierung, diese leicht farbweichend. Hintere Ferse der re. weiblichen Figur leicht bestoßen. Kopfbedeckung der männlichen Figur mit zwei kurzen Kratzern.

H. 21 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

814   Griechische Tänzerin / Nach dem Bade. Ferdinand Liebermann / Bernhart Boehs für Rosenthal, Selb. Um 1912 / Um 1913.

Berthold Boehs 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar
Ferdinand Liebermann 1883 Judenbach – 1941 München
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Tänzerin goldstaffiert. Jeweils auf dem Sockel signiert. Unterseitig die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün, sowie die geprägte Model-Nr.
Ausformung: nach 1918.

"Nach dem Bade" mit einem Brandriss am Sockel (1 cm). Ein Arm der Tänzerin restauriert.

H. 24,5 cm / 22,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

815   Schäfer mit Hund / Schäferin mit Lamm / Flötenspieler / Tiroler Junge / Knabe mit Hund. Rosenthal, Selb. 1912– 1929.

Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Entwürfe von Max Hermann Fritz, Constantin Holzer-Defanti und Karl Himmelstoss. Jeweils auf dem Sockel mit dem geritzten Namen des Entwerfers. Unterseitig jeweils die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün sowie mit Ausnahme der Schäferin mit geprägter Modellnummer.

Die Hände und die Flöte des Flötenspielers restauriert.

H. min. 15 cm, H. max. 17,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

821   Achteckiger Présentoir. Meissen. Um 1740.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Der Spiegel mit einer Hafenszene, im Vordergrund zwei Reiter. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Vergolderzeichen "H." sowie die geprägte Bossierer-Nr. "23".

Zur Bemalung vgl.: Ulrich Pietsch: Sammlung Said und Roswitha Marouf. Stuttgart 2010, S. 221, Nr. 94, dort ebenfalls mit Vergolderzeichen "H".

Vergoldung leicht berieben.

D. 13,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

822   Koppchen mit Unterschale / Kännchen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1750.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, kapuzinerbrauner Rand. Außenwandungen mit "Gebrochenem Stab". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Das Koppchen unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau sowie geprägter Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: ca. 1824– Mitte 19. Jh.

Schnäuzchen der Kanne mit kleinen Bestoßungen, Standring mit kleinen Chips.

Kännchen H. 14 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

823   Koppchen mit Présentoir "Felsenmuster" / Tasse mit Untertasse "Tischchenmuster". Meissen. Um 1740 / 1774– 1814.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Tasse und Untertasse mit geprägter Bossierer-Nr. und der Maler-Nr. in Aufglasureisenrot.

Zum Dekor vgl.:
Julia Weber, Renate Eikelmann (Hrsg.): Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013, S. 95ff.

Tasse mit einem Haarriss (4 cm).

Koppchen H. 4,7 cm, Présentoir D. 12,7 cm / Tasse H. 4,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

824   Seltene Schale mit "Gelbem Löwen". Meissen. Um 1735/1740.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Passig geschweifte, tiefe Form. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Nummer "27".

Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.

Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Stiftung Ernst Schneider in Schloss Lustheim. München, 2013, S. 265ff.

Das Motiv des sogenannten "Goldenen Löwen" geht auf ein
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22 x 30 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

825   Vier Teller mit "Ch'i-lin"-Dekor, Streublumen und Sulkowski-Ozier-Reliefzierat. Meissen. Um 1735/1740.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Serviceform "Alter Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Teller mit geprägtem "E", ein weiterer mit Bossierer-Nr. "16". Ein Teller mit Sammlungsetikett "Mr. & Mrs. H. G. Terwilliger", zwei weitere nachträglich nummeriert "70.32.169" bzw. "…32.168".

Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.

Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit
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D. 23,5 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

826   Seltene, sehr große Schale "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1740.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke und das Beizeichen "K" in Unterglasurblau sowie die Pressnummer "22".

Vgl.: Schüssel mit Zwiebelmusterdekor, Meissen, um 1739/40, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr. PE 2273.

Form brandbedingt etwas verwölbt. Ein Chip o.re. am unterseitigen Mündungsrand (ca. 2,5 x 2 cm), ein kleiner, oberflächlicher Chip u.li. (ca. 1 x 0,5 cm). Im Spiegel vereinzelte unscheinbare Glasurrisse, wenige Brandfleckchen. Gesamtflächig einige Kratzspuren.

D. 42,5 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
1.400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

827   Zwei Teller und eine Salière "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1755–1760/ 1774–1813/ um 1740.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, ein Teller mit Beizeichen "O", Salière mit dem Beizeichen "K".

Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "O" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 87, 166f., Nr. 91.

Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr.
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Teller D. 23,5 cm / Salière 8,5 x 6,6 cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

828   Balustervase mit Päoniendekor. Meissen. Um 1735– 1745.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" in Unterglasurblau.

Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr. 84–86.

Mündungsrand mit Haarriss (8 cm). Partiell unregelmäßige Glasur.

H. 15 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

829   Seltene Teedose. Meissen. Wohl um 1740– 1745.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit einem breiten, fein geschuppten Band mit schraffierten Blumen und weißen Spiralranken, darüber stilisierte Lotusblumen, von blauen Linien und Doppellinien begrenzt. Der unglasierte Boden mit Schwertermarke in Blau.

Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 216f, Kat.-Nr. 136.

Mündung mit kleinsten Chips. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Stand und Boden mit durchlaufendem Spannungsriss. Deckel fehlend.

H. 9,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

830   Seltener Teller mit "indianischen" Blütenzweigen, Bambus, Kirschblüten und Gitterbordüre. Meissen. Wohl 1740– 1765.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie der geprägten Nummer "13".

Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.

Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.

Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.

D. 22 cm.

Schätzpreis
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

831   Acht Teller und eine Saucière mit Blaumalerei-Dekoren. Meissen. 1774– 1813.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert. Mit den Dekoren "Zwiebelmuster", "Deutsche Blume mit Insekten", "Strohblume", "Blumenkranz" und "Festonmuster". Zwei Teller mit durchbrochenem Korbrand, zwei Teller mit geripptem Dessin, zwei Teller aus dem Service "Alter Ausschnitt". Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Saucière und fünf Teller mit Marcolini-Marke, teils mit einem Malerzeichen in Unterglasurblau und geprägter Bossierer-Nr., Saucière mit der geritzten Nummer "L 37". Ein ...
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Teller D. max 23,5 cm, Saucière L. 23 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

832   Speise-Teilservice "Zwiebelmuster". Meissen. 1965– 1969.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 55–teilig, bestehend aus 7 Suppentassen, 2 Tellern, 3 Desserttellern, 7 Dessertschüsseln, 5 Eierbechern, zwei Saucieren, 4 viereckige Schüsseln unterschiedlicher Größe, 3 runde Schüsseln unterschiedlicher Größe, kleine runde Deckelterrine, 3 ovalen Servierplatten unterschiedlicher Größen, viereckiger Servierplatte, dreieckiger Servierplatte, 2 unterschiedlich geformten Gewürzmenagen, 2 Salièren, ...
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Suppentasse H. 5,7 cm, große eckige Schüssel 22 x 22 cm, Kännchen H. 16 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

833   Teeservice "Zwiebelmuster" für Fünf Personen Meissen. 1966– 1969.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 45–teilig, bestehend aus 12 Teetassen und 17 Untertassen, 5 Kuchenteller, 2 Teekannen, 2 verschiedene Zuckerdosen, Gebäckdose, Tablett, ovaler Servierteller mit durchbrochenem Rand, großer Teller, flache runde Schale, geschweifte runde Schale, Untersetzer. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese dreifach geschliffen, die flache runde Schale zweifach geschliffen.
Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner.

Vereinzelt Brandflecken und Brandblasen. Drei Untertassen mit jeweils einem Chip am Rand. Der große Teller mit zwei kleinen Ausschliffen im Spiegel, der Untersetzer mit einem Ausschliff. Ein Kannendeckel restauriert. Eine Kanne am Ausguss restauriert sowie am Henkel mit einer kleinen Fehlstelle der Glasur.

Tasse H. 5,4 cm, Teller D. 17 cm, Kanne H. 14,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

834   Mokkaservice "Zwiebelmuster" für sieben Personen. Meissen. 1966– 1968.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 30–teilig, bestehend aus 7 Mokkatassen und 14 Untertassen, 2 Mokkakannen, Milchkännchen, Zuckerdose, runder Gebäckschale, Servierplatte, kleinem runden Untersetzer und 2 kleinen Beilagenschälchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend dreifach geschliffen, eine Tasse und vier Teller ohne Schleifstriche.

Eine Tasse mit Haarriss (ca. 4 cm). Zwei Untertassen mit unscheinbaren Auschliffen im Spiegel. Die Deckel der Kannen jeweils restauriert.

Tassen H. 5,3 cm, Kanne H. 16,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

835   Umfangreiches Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für 12 Personen. Meissen. 1966– 1971.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 64–teilig, bestehend aus 20 Tassen und 19 Untertassen (eine Untertasse etwas kleiner), 12 Kuchenteller, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Vase, 2 Kerzenständern, 2 unterschiedlich großen Schüsseln, 3 Tellern mit durchbrochenem Zierat, ovalen Servierplatte mit durchbrochenem Zierat und einem großen flachen Servierteller. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils dreifach ...
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Tasse H. 6,6, Teller D. 18 cm, Kanne H. 24 cm, Servierteller D. 34 cm.

Schätzpreis
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

836   13 Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils der Schwertermarke in Unterglasurblau. 11 Teller mit dreifach geschliffener Marke, zwei Teller zweifach geschliffen, diese vor 1888 ausgeformt.

Ein Teller mit kleinem Chip am Mündungsrand, ein weiterer mit Haarriss (2,5 cm) an der Fahne. Ein Teller mit einem Brandriss im Spiegel. Wenige Teller mit Brandflecken im Speigel.

D. min. 24,5, max. 25,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

837   18 Abendbrotteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966/1967.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils der Schwertermarke in Unterglasurblau. Neun Teller mit zweifach geschliffener Marke, sieben Teller dreifach geschliffen. Drei Teller vor 1888 ausgeformt.

Zwei Teller mit Beschädigungen am Standring.

D. min. 20,3, max. 21,5 cm.

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

838   11 Suppenteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1968– 1970.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils dreifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils mit geprägtem Jahreszeichen.

Ein Teller mit einem Brandfleck im Spiegel.

D. 24,2 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

839   Fünf Art déco-Vasen mit Päoniendekor sowie Fels- und Vogeldekor. Meissen. Um 1900.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr., die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen. Drei Vasen 1. Wahl, zwei Vasen 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1966–1970.

Eine Vase mit leichter Glasurunregelmäßigkeit am Mündungsrand.

H. min. 11 cm, H. max. 25,7 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

840   Kaffeeservice "Voller grüner Weinkranz" für neun Personen. Meissen. 1924– 1997.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und überwiegend in Gold staffiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". 34–teilig, bestehend aus 9 Kaffeetassen und Untertassen,11 Kuchentellern, 2 etwas größer, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Tablett, Untersetzer, Kerzenständer. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Untertassen, die Kanne, das Milchkännchen, die Zuckerdose und der Kerzenständer mit der Knaufschwertermarke. Sieben Tassen dreifach geschliffen, zwei ...
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Tasse H. 7,9 cm, Teller D.18,6 cm, Kanne H. 31,3 cm, Tablett 30,5 x 15,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

841   Drei Tassen mit Untertassen und vier Teller "Gotische Bogenkante", "Voller grüner Kranz" und "Weinlaubranke". Meissen. Um 1817– 1850.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und Gold staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, vereinzelt mit weiteren geprägten und geritzten Nummern sowie eine Untertasse mit dem Malerzeichen "GS".

Zu chromoxidgrünen Dekoren vgl.:
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (Hrsg.): Kunst oder Kommerz? Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert. Dresden 2010. S. 120.

Joachim Kunze: Einführung und Verwendung der Chromoxidgrünfarbe bei der Porzellanmanufaktur Meissen ab 1817. Sonderdruck aus: KERAMOS, Heft 106, Oktober 1984. S. 19–24.

Vergoldung berieben. Vereinzelte Brandflecken. Ein Teller mit einem restauriertem Standring, ein weiterer mit altrestauriertem Rand.

Tassen H. max. 9,5 cm, Untertassen D. max. 13,7 cm / Teller D. max. 24,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

842   Kaffeeservice "Bunte Blume" für acht Personen. Meissen. 1961– 1984.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 28–teilig, bestehend aus acht Tassen, acht Untertassen, Kaffeekanne, acht Tellern, ein großer Teller, Zuckerdose, Sahnegießer und Untersetzer auf Kugelfüßen. Unterseits mit Schwertermarken in Unterglasurblau, zumeist mit der geprägten Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen sowie zumeist in Eisenrot mit der alten Dekornummer 88b, vereinzelt abweichend 38a, und verschiedenen Malernummern. Überwiegend 1. Wahl, vier Teile 2. Wahl, eines 4. Wahl.

Goldstaffierung und Malerei sehr vereinzelt berieben. Wenige, kleinste Brandfleckchen. Tassen zumeist mit kleinen, fachmännischen Restaurierungen an den Henkeln. Eine Tasse mit kleinem Chip am Standring. Eine Tasse kleiner, mit leichten Gebrauchsspuren. Eine Tasse mit Kratzspur innen. Untertassen und Teller sehr leicht kratzspurig. Ein Teller mit kleinem Chip am Standring. Untersetzer mit leichten Gebrauchsspuren.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 24 cm, Teller D. 18,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

843   Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. 1959– 1969.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 22–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen und Deckelvase.Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, Tassen, Untertassen, Teller und Zuckerdose zweifach geschliffen, Kanne dreifach, Milchkännchen vierfach geschliffen. Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen und Bossierer-Nr. sowie mit der Maler- und Dekor-Nr. in Aufglasurrot. Vase mit geritzter Modell-Nr. "H 128".

Milchkännchen mit Bereibung des Goldfadens und Chips am Standring. Kannendeckel mit Chip an der Rose.

Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Teller D. 18 cm, Kanne H. 23,5 cm, Vase H. 22cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

844   Drei große und drei kleine Deckelvasen / Zierteller / Teedose. Meissen. 1966/1967.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Mit den Dekoren "Mingdrache lila", "Indische Fels- Blumen und Vogelmalerei" sowie "Blumenbukett". Zierteller mit Reliefzierat "Altozier". Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Vasen mit geprägter Bossierer-Nr. und dem Jahreszeichen, in Aufglasurfarben die Maler-Nr. Eine große Vase zweifach gestrichen, eine kleine Vase und der Zierteller vierfach geschliffen.

Kleine Vasen H. max. 14,5, große Vasen H. max. 25,5 cm, Zierteller D. 25 cm, Teedose H. 14 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

845   Tasse und Untertasse mit neogotischem Reliefdekor / Tasse und Untertasse mit Kartuschen-Reliefdekor. Meissen. Um 1840 / 1860– 1870.

Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, jeweils in Gold staffiert, die Tasse mit Kartuschen-Reliefdekor zudem in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Pressglasstil. Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau. Die Tasse mit neogotischem Reliefdekor mit geprägter Nummer "33" und Maler-Nr. in Grün "27", die Untertasse mit geprägter Nummer "14". Die Tasse mit Kartuschen-Reliefdekor mit geprägter Nummer "3" und Maler-Nr. "9", die Untertasse mit der geprägten Nummer "11".

Lit:
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Tasse H. 6,4 cm, Untertasse D. 15,7 cm / Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 14,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

846   Kaffee- und Teeservice "X-Form" für zwölf Personen. Ernst August Leuteritz für Meissen. 1961– 1975.

Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert und partiell goldstaffiert. 44–teilig, bestehend aus 12 Tassen, 12 Untertassen, Kaffeekanne, Teekanne, 14 Tellern, zwei Suppentellern, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits jeweils mit Schwertermarken in Unterglasurblau, der geprägten Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen sowie anteilig in Goldstaffierung mit der Dekor-Nr. "373h" und verschiedenen Vergolder-Nr. versehen. 1. Wahl, ein Teller 2. Wahl.

Die "X-Form" wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August
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Tasse H. 7 cm, Untertasse D. 15,5 cm, Kaffeekanne H. 26 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

851   Teller mit Putto als Neptun. Ignaz Preissler (zugeschr.). Wohl Breslau. Wohl um 1725.

Ignaz Preissler 1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt

Porzellan, glasiert, in Schwarzlot-Malerei staffiert. Gemuldete Form, doppelter Standring. Unterseits im Scherben unter der Glasur eine geritzte "2" oder "IV". Der Spiegel mit einem als Neptun dargestellten Putto, die Fahne mit umlaufendem Grotesken-Bandelwerkornament und Vogeldarstellungen, sogenannter "Preußler-Rand". Ungemarkt.

Einer von drei bekannten motivgleichen Tellern auf verschiedenen Scherben.

Vgl. einen motivgleichen Teller aus der Sammlung Dr. W. von Dallwitz
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D. 25 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

852   Vier Ansichtentassen mit Untertassen. KPM Berlin, Meissen, Krister Porzellan-Manufaktur Waldenburg und andere Manufakturen. 19. Jh.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Krister Porzellan-Manufaktur 1831 Waldenburg – 1971 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig teils mit Manufakturmarken, eine Tasse mit der Zeptermarke, eine Tasse und eine Untertasse mit der KPM-Adlermarke, eine Untertasse mit der Schwertermarke sowie eine Untertasse mit der Krister-Marke.

Vergoldung teilweise berieben. Eine Tasse mit altrestauriertem Henkel. Zwei Untertassen mit jeweils einem altrestaurierten Chip und einem Haarriss (2 cm).

Tassen H. max. 10 cm, Untertassen D. max. 15 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

853   Vier Tassen mit Untertassen. KPM Berlin. 1823–1832 bzw. um 1880 / Kaiserliche Manufaktur Wien. Um 1800 / unbekannte Manufaktur. Um 1850.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig zwei Tassen und Untertassen mit der Zeptermarke in Unterglasurblau und dem Malereistempel in Aufglasureisenrot, eine Tasse und Untertasse mit der Wiener Bindenschild in Unterglasurblau, eine Tasse und Untertasse ungemarkt.

Eine Untertasse fehlend. Staffierung und Vergoldung teils berieben. Eine Untertasse unterseitig mit einem Brandriss. Eine Tasse mit jeweils einem Chip am Mündungsrand und Standring. Vereinzelt mit Brandflecken.

Tassen H. max 11 cm, Untertassen D. max. 14,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

854   Zwei Tassen mit Untertassen. Schlaggenwald (in der Art von). Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Eine Tasse unterseitig mit geritzten "W".

Die in dem vernickelten Handgriff des Spazierstocks verborgene Kamera ist für Aufnahmen auf Rollfilm konzipiert. Das Objektiv sitzt an der vorderen Stirnwand des Griffs hinter einer Klappe, der Verschluss wird durch Ziehen eines Knopfes darunter ausgelöst. Der aufgespulte Film wird auf die vorderste der vier im Handgriff untergebrachten Spulen aufgesteckt und über eine
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Tasse H. 9,3, Untertasse D. 14,3 cm / Tasse H. 8,5 cm, Untertasse D. 14 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

855   Seltener großer Spiegel mit reichem plastischen Blüten- und Puttendekor. In der Art von Meissen. Wohl spätes 19. oder Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, vierteilig montiert, mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönt und unterhalb abgeschlossen durch plastische, teils figürliche Kartuschen. Je ober- und unterseitig diagonal sitzend eine Pseudo-Schwertermarke mit Marcolini-Stern und Punkt in Unterglasurblau. Hölzerne Rückwand mit Klappständer.

Die äußeren Arme der Putten mit alt restaurierten Brüchen. Das li. Bein des re. Puttos mit wieder angesetztem Bruch, zarte Bruchfuge. Am unteren Stück li. Fehlstelle an der äußeren Rocaille. Ein größerer Brandriss an der Rückseite der oberen Kartusche und mehrere kleine entlang der Blumenranken. Am äußeren Perlstab li. eine Kugel fehlend, zwei Kugeln in Masse alt ergänzt. Im Blütendekor mehrere kleine Fehlstellen, diese im Gesamtbild aber unauffällig.

H. 77 cm, B. 45 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

856   Balusterhenkelvase mit Bataille-Szenen. KPM Berlin. Ende 19. Jh.

Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie die geprägten Beizeichen "z" und "U".

Vergoldung am Mündungsrand und an den Henkeln minimal berieben.

H. 14,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

857   Kaffeeservice "Mingdrache Rot" für sechs Personen. Werner Wehsener, Dresden. Mitte 20. Jh.

Porzellan-Dekorationswerkstatt Richard, Gerhard &  1895 Dresden

Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 29–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit 6 Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, zwei kleine Deckeldosen, Platte, Schale, Tischaufsatz, Kerzenständer und 2 Vasen. Unterseits jeweils die Stempel-Marke in Eisenrot "RW Dresden Handgemalt" sowie Pinselmarke in Schwarz "W. Wehsener". Beigegeben 3 Vasen und Öllampe, Forkert, Dresden, 2 Platten und Vase, Dresdner Handmalerei sowie eine Platte, PGH Meißen.

Tassen H. 7,5 cm, Teller, 18,8 cm, Kanne H. 18,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

861   Walzenkrug. Bayreuther Fayencenfabrik. Periode Pfeiffer-Fränkel, 1757.

Bayreuther Fayencenfabrik 1718 Bayreuth – 1835 ebenda

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, polychrome Scharffeuerfarbenbemalung. Boden mit blauer Pinselmarke "BPF" (Periode Pfeiffer-Fränkel). Zinndeckelmontierung sowie Zinnmontierung am Stand. Auf dem Deckel datiert und bezeichnet "-H-F-M-".

Lit.:
Friedrich H. Hofmann: Geschichte der Bayreuther Fayencefabrik St. Georgen am See, Augsburg 1928.

Albrecht Miller: Bayreuther Fayencen im Besitz der Bayerischen Schlösserverwaltung, in: Weltkunst, 48(1978), Heft 13, S. 1546–1547.

Mündungsrand mit zwei Haarrissen (jeweils ca. 7 cm). Glasur am Mündungsrand, Henkel und Standring mit Anrieb. Deckel taltrestauriert.

H. 19,7 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

862   Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19. Jh.

Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau

Irdenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".

Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.

Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.

Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

863   Henkelvase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1898.

Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Rozenburg, Den Haag 1883 Den Haag – 1917 ebenda

Keramik, brauner Scherben, polychrom staffiert, Krakelee-Glasur. Amphorenförmiger Korpus mit zwei Henkeln und langem Hals, die Wandung mit Rankendekor. Unterseits die Signatur von Samuel Schellink, mit Pinselmarke und geritzte Modell-Nr. "318" sowie bezeichnet.

Zur Form vgl. Marjan Boot: Rozenburg 1883 – 1917: geschiedenis van een Haagse fabriek. Zeist 1983, S. 187.

Im u. Bereich der Wandung ein kleiner unscheinbarer Kratzer in der Glasur, ca. 6 mm. Teils mit kleinen Unebenheiten in der Glasur.

H. 30,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

864   Zwei Henkelkrüge. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.

Hans-Peter Meyer 1947 Dresden

Steingut, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Unterseitig jeweils monogrammiert "HPM".

Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Krug mit werkimmanenten kleinen Bläschen in der Inglasurfarbe.

H. 31,5 cm / H. 20,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

865   Zwei Deckelgefäße / Vase / Teekanne. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.

Hans-Peter Meyer 1947 Dresden

Steingut, heller Scherben, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Deckelgefäße und Teekanne unterseitig monogrammiert "HPM".

Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Der Deckel des zweiten Gefäßes innen mit Farbspuren.

H. min. 15 cm, H. max. 31,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

871   Opulenter Kaskaden-Choker und Ohrhänger mit Brillanten und Perlen. 2. H. 20. Jh.

916er Gelbgold, geprüft. Die Federn der Ohrstecker 585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Choker mit 109 Perlen (D. 3 – 9 mm) sowie 218 Brillanten (ges. ca. 2,4 ct). Ohrhänger jeweils mit drei Perlen sowie 41 Brillanten (ges. ca. 0,2 ct).

Gegenhalter der Federschließe mit feiner Reparaturstelle. Perlen mit leichten Wachstumsmerkmalen.

Choker L. 39 cm, 112 g, Ohrhänger L. je 4,9 cm, ges. 14,8 g.

Schätzpreis
11.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

872   Saphir-Collier und Ohrhänger. Spätes 20. Jh./21. Jh.

750er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Federschließe des Colliers. Collier mit 14 krappengefassten Saphiren, davon zwei in Tropfenform geschliffen und 12 ovalgeschliffen (ges. ca. 13 ct), sowie 175 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 5,5 ct). Ohrhänger jeweils mit drei ovalgeschliffenen, krappengefassten Saphiren (ges. ca. 1,6 ct), umgeben von jeweils 49 Brillanten (ges. ca. 3,3 ct).

Brillanten zum Teil etwas lose sitzend.

Collier L. 40 cm, 52,6 g, Ohrhänger L. je 4,2 cm, ges. 17,6 g.

Schätzpreis
6.500 €
Zuschlag
5.000 €

873   Weißgold-Armband mit Saphiren. Spätes 20. Jh./21. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze auf der Federschließe. Mit einer Sicherheitskette. 55 krappengefasste, nachtblaue Saphire im Ovalschliff (ges. ca. 27 ct) sowie dazwischen 49 kleinere Diamanten.

L. 18,5 cm, 40,5 g.

Schätzpreis
4.000 €

874   Ananas-Ring in Weißgold mit Saphiren. Spätes 20. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltpunze "18K" sowie Nummerierung "8707". Neun krappengefasste, ovalgeschliffene nachtblaue Saphire (ges. ca. 4,5 ct), sieben Brillanten, davon zwei krappengefasst und fünf zargengefasst (ges. ca. 1,6 ct).

Ringgröße 57, 8 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

875   Entourage-Ring mit Saphir-Solitär in Tropfenform und Brillanten. Spätes 20. Jh.

Platin, punziert. Ein tropfenförmiger zargengefasster Saphir (ca. 4 ct) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Entourage aus 14 Brillanten, sowie an den Ansätzen der Ringschiene sechs Kleinstdiamanten (ges. ca. 1,1 ct).

Ringgröße 57, 11,7 g.

Schätzpreis
900-1.000 €
Zuschlag
900 €

876   Rivière-Armband mit 38 Brillanten (sogenanntes Tennis-Armband). Weißgold. 2. H. 20. Jh.

750er Weißgold mit Feingehaltspunze und geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (je ca. 0,15 ct / ges. ca. 5,55 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.

Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.

Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.

L. 18,4 cm, 20,4 g.

Schätzpreis
7.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

877   Paar Ohrstecker mit Brillant-Solitären. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsmarke auf einer Mutter. Jeweils zargengefasster Brillant mit feinster Kaletttafel (je ca. 0,55 ct, Weiß, je VSI bzw. SI), Millegriffes-Verzierung.

Gewinde eines Ohrsteckers schwergängig. Die Muttern mit feinen Kratzspuren.

D. 6 mm, je 0,9 g.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

878   Entourage-Collieranhänger mit Rubin und Brillanten. 2. H. 20. Jh.

18K Weißgold, Öse 14 K Gelbgold (jeweils geprüft). Blütenförmiger Anhänger. Rubin im Ovalschliff mit Wachstumsmerkmalen (ca. 1,8 ct) in Zargenfassung. in einer Entourage aus zweimal 12 Brillanten in Krappenfassung, davon eine Reihe je ca. 0,03 ct und eine Reihe je ca. 0,1 ct (ges. ca. 1,6 ct / Feines Weiß / IF).

L. 3 cm, 6,6 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

879   Blütenring mit Brillanten. Erewan, ehemals UDSSR. Nach 1958.

585er Roségold und Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen Brillant und blütenförmiger Entourage aus sechs Brillanten (je ca. 4,2 mm je ca. 0,25 ct., zus. ca. 1,7 ct / 4 x Si / 3 x P1) in Feinem Weiß (F-G).
Ringschiene auf der Außenseite mit der Beschaumarke in Spatenform mit dem Zeichen der Erewaner Beschauadministration sowie "8 E". Innenseitig gepunzte Nummer "64438".

Vgl. Goldberg, T.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken, München 1971, Lfde.
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Ringgröße 59, 5,1 g.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

880   Filigraner Weißgold-Blütenring mit Perle und Diamanten. Spätes 20. Jh.

585er Weißgold, mit Feingehaltspunze sowie Karat-Angabe "0,20". Perle (D. 8 mm) mit einer Entourage aus acht krappengefassten Diamanten im Swiss-Cut (ges. ca. 0,2 ct).

Ringgröße 61, 5,2 g.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

881   Großer Herrenring mit barockem Reliefdekor und Granat- Cabochon. Wohl Italien, wohl Frühes 20. Jh.

Silber, Niello und aufgewalztes Gold. Ungemarkt. Mit einem runden Granat-Cabochon in Zargenfassung besetzt.

Ringschiene innenseitig u. mit kleinem Einschnitt, vermutlich von einer Größenänderung. Tragespurig.

Ringgröße 65, 14,3 g.

Schätzpreis
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

882   Unikaler Ring mit großem Citrin-Solitär. Spätes 20. Jh.

585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Juweliermarke sowie "Unicat". Mit einem großen ovalgeschliffenen Citrin in Krappenfassung (ca. 12 ct).

Ringgröße 52, 12,2 g.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

883   Collier-Anhänger und Blütenring. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold / Weißgold, je mit 19 Brillianten (ges. ca. 0,4 ct) in der konvexen Blütenmitte, pavégefasst, und ca. 53 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,4 ct) in sechs Blütenblättern, kanalgefasst. Ring und Anhänger mit Feingehaltspunze. Anhänger an 333er Gelbgold-Gliederkette.

Federringschließe defekt.

Ringgröße 62, 5 g / Colier L. 45 cm, 6,6 g.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

884   Filigranes Art déco-Collier mit Diamanten. Wohl um 1920.

Gelbgold, Fassungen in Weißgold. Collierkette Silber. Mit Federschließe, darauf punziert "10%". Anhänger mit einem zentralen, zargengefassten Diamanten im Altschliff (ca. 0,4 ct, Weiß, VS), umgeben von 13 kleineren Diamanten (ges. ca. 0,1 ct). Im originalen Lederetui.

Sitz der Collierschließe etwas assymetrisch, Kette mit Reparaturstelle.

L. Anhänger 2,4 cm, Kette 46 cm, ges. 2,3 g.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

885   Aufwendiges filigranes Granat-Blütencollier. Um 1900.

Tombac, vergoldet. 35 Glieder mit 9 Pendants, mit insgesamt 385 Granat-Rosen bzw. Navetten besetzt.
Federschließe mit zusätzlichem Sicherungskettchen.

L. 47 cm. 30,3 g.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

886   Südsee-Perlencollier "Princess". Spätes 20. Jh.

33 Südsee-Kulturperlen im Verlauf von 11–15 mm Durchmesser, mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet. Kugel-Federschließe aus 750er Weißgold, mit Feingehaltstempel sowie gestempeltem Pfeil mit zwei Spitzen, Gegenstück in Form einer mit Kleinst-Diamanten besetzten Kugel.

Perlen partiell leicht berieben und bestoßen.

L. 49 cm, 108,8 g.

Schätzpreis
700-800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

887   Füllfederhalter Meisterstück Classique Solitaire Vermeil Nr. 144. Montblanc. 1991– 2000.

Montblanc GmbH 1906 Berlin

925er Silber, vergoldet. Korpus mit Faden-Guilloche. Gemarkt "Ag 925". Auf der Zwinge der Hülle bezeichnet "MONT BLANC – MEISTERSTÜCK" sowie auf dem Clip-Ring nummeriert "GM101349" "GERMANY METAL3". Auf dem Schraubring des Kolbens nochmals gemarkt "METAL". Bicolor Feder "4810", gemarkt "18 K Montblanc 750". Herausnehmbarer Tintentank, die Zwinge vergoldet mit Bezeichnung "MONTBLANC Germany".

Innenhülle der Kappe etwas lose. Feinste Nutzungsspuren.

L. 13,5 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

891   Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.

Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda

Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie hellgrün, orange, gelb und hellrot überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brunnenkresse-Dekor, die Mündung mit umlaufenden hochgeätztem Band. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "BW". Der Boden flach ausgeschliffen und mit dem originalen Firmenetikett " Beckmann & Weis".

Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinen Kratzern und Luftbläschen. Mündungsinnenseite mit kleinem Chip und feinen Kratzspuren.

H. 13 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

892   Trinkservice für sechs Personen. Max Möckel, Sachsen. Anfang 20. Jh.

800er Silber, graviert, vergoldet. 7–teilig. Die Wandungen partiell mit Schlangenhautoberfläche, schauseitig jeweils eine runde Reserve für ein Monogramm. Unterseitig Reichsstempel mit Halbmond, Krone, Feingehalt und Firmenstempel "M. MÖCKEL".

Vergoldung der Kanne deutlich berieben und mit Oxidationsspuren.

Kanne H. 26 cm, Becher H. 8,1 cm, 1362,3 g.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

893   Schraubflasche. Hans Roth, Ravensburg. Mitte 17. Jh.

Hans Roth tätig um 1610

Zinn. Vielfach kannelierter, zylindrischer Korpus, Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Die Wandung mit graviertem Monogramm und Datierung "LH 1664". Innenseitig am Boden mit zweifacher Meistermarke sowie der Stadtmarke gemarkt.

Vgl. zu den Marken: Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngießer II, S. 187 Lfde Nr. 987.

Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren. Der Deckel mit einer Fehlstelle am u. Rand sowie etwas gedellt.

H. 17,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

894   Ca. 28 Objekte Gebrauchszinn des Barock bzw. im Barockstil. 18. Jh./19. Jh.

Zinn, zum Teil ziseliert. U.a. mit verschiedenen Kaffee-, Kakao- und Mokkakannen, Deckelhumpen, Tellern, Kerzenleuchtern und einem Bergmannsleuchter.

Gebrauchsspuren.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
320 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

895   Ca. 55 Objekte Gebrauchszinn des Klassizismus bzw. im klassizistischen Stil. Spätes 18./19. Jh.

Zinn, zum Teil ziseliert. U.a. mit verschiedenen Kannen, Tellern, Kerzelleuchtern, Schüsseln, Gewürzschalen und einer Öllampe.

Gebrauchsspuren.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

896   Ca. 34 Objekte Gebrauchszinn. Deutsch. Überwiegend 19. Jh.

Zinn. U.a. mit verschiedenen Kannen, Schraubflasche, Öllampe, Mesten und Tellern.

Gebrauchsspuren.

Verschiedene Maße.

Schätzpreis
240-300 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

901   Kettenhemd. Europäisch. Wohl 17. Jh.

Kettenhemd mit Kragen und langen Ärmeln aus vernieteten Eisenringen, flachgehämmert, in 4 zu 1 Kettengeflecht.

Zur Kettenkonstruktion siehe: George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor in all countries and in all times: together with some closely related subjects. Mineola, NY 1999. S. 424–430.

Schönes, weitestgehend intaktes Kettengeflecht. Rostanflug. Am u. Rand etwas unregelmäßig.

L. ca. 85 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

902   Ritterliches Zweihandschwert "Anderthalbhänder" oder "Bidenhänder". Wohl Deutsch. Wohl 16. Jh.

Eisen, geschmiedet. Langschwert. Massive, zweischneidige, gerade Klinge. Kurze Hohlbahn. Mit beidhändig kreuzförmigem Gehilz. Parierstange blattförmig gegenläufig geschwungen. Zapfenförmiger Knauf. Auf der Oberkante der Klinge die Inschrift "1552".

Vgl.: Hand and a Half Sword, Deutsch, ca. 1500–1525. Arms and Armors Collection, Metropolitan Museum New York, Inv.-Nr. 1988.26.

Lit.:
George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor
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L. 149 cm (gesamt) x 46,5 cm (Parierstangen), Klinge 116 x 6 cm, Hohlbahn 25 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

903   Verwandlungsminiatur mit dem Porträt einer Dame. Wohl England oder Niederlande. Wohl Mitte bis 2. Hälfte 17. Jh.

Öl auf dünnem Kupferblech (?). Unsigniert. Im originalen, scharnierten Lederetui mittels eines Messingrings montiert, der Deckel des Etuis mit Brokat(?)-Auskleidung. Auf dem Etui verso auf einem Papieretikett nummeriert "8737". Mit 14 Glimmerschiefer-Blättchen, darauf in Deckfarben mit verschiedenen Gewändern (eines doppelt).

Vgl. eine nahezu identische Verwandlungsminiatur in: Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg, InvNr. 1924.95.

Als amüsante Vergnügungsform kamen Mitte des
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Blättchen 7,2 x 5,7 cm, drei Bättchen 8 x 6,4 cm / Etui 8,5 x 7,2 cm.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

904   Großer Mörser mit Doppelpistill. Wohl 18. Jh.

Bronze, gegossen. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, zwei ellipsoide Handhaben. Mit einem Doppelpistill.

Oxidationsspurig. Herstellungsbedingte Lunker, vor allem im u. Bereich der Außenwandung.

H. 15 cm, D. 16 cm, Pistill L. 27,8 cm, ges. 3,7 kg.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

906   Pulverflasche im Stil der Renaissance. Wohl Norditalien. 19. Jh.

Heller Rinderknochen. Umlaufend fein graviert und geschwärzt mit Tieren und mythologischen Figuren, wohl dionysisches Gefolge, zwischen übereinanderliegenden Ornamentbändern. Mit beinerner Schütte und eisernen Trageösen.

Schütte lose und mit kleinem v-förmigen Materialverlust am Mündungsrand. Stopfen und Boden fehlend. Eisenteile mit Korrosionsspuren.

H. 36 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

907   Stiftablage im Stil des Arts and Crafts Movement. Georg Henry Walton (zugeschr.). Wohl um 1910.

Georg Henry Walton 1862 Glasgow – 1933 London

Kupfer und Messing, mit Emaille-Einlagen in Blau, Grün, Gelb und Rot. Langrechteckige Form, im Spiegel mit stilisiertem Astdekor. Ungemarkt.

Altersbedingte Gebrauchsspuren und Oxidationen.

24,8 x 5,6 x 1,2 cm, 132,5 g.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

908   Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19. Jh.

Walnussholz, partiell lackiert, Messing, Eisen. Quaderförmiger Korpus, die Mitte des Deckels, die Ecken sowie die senkrechten Außenkanten mit Messingbeschlagwerk. Die Front mit einer Vorrichtung für das Vorhängeschloss sowie einem weiteren, innenliegenden Schloss. Innenseitig insgesamt vier Eingerichte und Fächer in waagerechter Anordnung. Das erste Fach im Deckel, durch zwei Scharniere mittig klappbar und oberseits mit zwei Riegeln verschließbar. Das oberste Eingerichte des Korpus mit ...
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H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.

Schätzpreis
750 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

911   Barockkommode. Mitteldeutsch. Um 1750.

Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front. Auf der Platte Fläche mit vierfach gespiegeltem Furnier in Nussbaumwurzel. An den Seitenwänden zweifach gespiegeltes Nussbaum-Furnier.
Abgeschrägte Ecken, ohne Griffe. Originale Schnappschlösser. Schlüssel vorhanden. Wappenförmige Schlüsselschilder aus Messing, möglicherweise Biedermeier-Zeit.

Zu den Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 73a und b, S. 278.

Furnier partiell rissig und bestoßen, wenige Ergänzungen. In den Schubfronten geschlossen Bohrungen der ursprünglichen Handhaben.
Rückwand und Sockel mit Ergänzungen. Laufleisten erneuert.

H. 79 cm, B. 106 cm, T. 55,5 cm.

Schätzpreis
900-1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

912   Kommode im Barockstil. Dresden. Wohl spätes 19. Jh.

Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front, die Seiten im vorderen Bereich ebenfalls leicht geschweift. Handhaben und Schlösser ergänzt, ein Schlüssel vorhanden. Platte mit gespiegeltem Furnier. Auf der Platte, den Seiten und Schüben gekurvte Bandrahmung.

Zu möglichen Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 30, S. 266.

Furnier mit Ablösungen und Rissen sowie partiellen Kratzspuren. Hintere Fußbereiche mit Kittungen. Inaktiver Anobienbefall. Schübe schwergängig.

H. 81,5 cm, B. 122 cm, T. 58 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

913   Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schelllackpoliert. Zweischübiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte, dahinter ein zentrales Ablagefach, von je zwei Schüben flaniert, darunter ein dreiteiliger Blindschub. Abschließend drei Kopfschubladen. Korpus mit Bandmarketerien, die unteren Schübe mit je zwei intarsierten Blütenrosetten aus partiell geschwärztem Bein, Kopfschübe und untere Schübe mit intarsierten, rautenförmigen ...
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H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

914   Damenschreibtisch im Louis-XV-Stil (Sécrétaire-en-pente, Bureau de Dame). Wohl Frankreich. 2. H. 19. Jh. oder frühes 20. Jh.

Nussbaum auf Nadelholz. Messing-Applikationen am Korpus und an den hohen, geschweiften Füßen.
Binnenfelder mit Flecht-Marketerie. In der Pultplatte figürliche Marketerie mit allegorischer Darstellung einer Frau mit Brieftaube, innenseitig Stoffbezug. Eingerichte mit je drei Schüben. Eingelassene Messingschlösser. Ein Schlüssel vorhanden.

Verschiedene Furnierfehlstellen u.a. im Bereich der Füße, partiell am Korpus und an der Sturzfront. Messingapplikationen partiell gelöst. Stoffbezug der Pultplatte mit Flecken und Fehlstellen.

H. 102 cm, B. 76 cm, T. 47 cm.

Schätzpreis
350-450 €
Zuschlag
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

915   Schreibtisch. Sog. Zweites Dresdner Rokoko. Wohl 1920er Jahre.

Nussbaum, auf Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem Mittelschub. Darüber ausziehbare, lederbezogene Schreibauflage.
Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.

Furnier partiell rissig und bestoßen, minimale Fehlstellen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert. Schübe innen mit Tintenflecken.

H. 80 cm, B. 114,5 cm, T. 67,7 cm.

Schätzpreis
450 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

916   Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). 1. H. 19. Jh.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert und lackpoliert, Fadenintarsien. Hochrechteckiger Spiegelrahmen zwischen zwei Balustersäulen, auf querrechteckigem Kasten mit Schub. Messingknauf.

Eine der Spiegelbefestigungen ersetzt. Spiegelglas minimal korrosionsspurig und vom Rahmen gelöst. Furnier partiel mit Rissen. Schubladenseiten und Inneneinteilungen mit größeren Trocknungsrissen sowie kleinen Materialfehlstellen.

H. 59,5 cm, B. 42,6 cm, T. 26,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

917   Ovaler Spiegel mit Akanthusdekor. Wohl Spätes 19. Jh.

Linde, geschnitzt, vergoldet.

Spiegelglas und Rückwand ergänzt. Kleinere Fehlstellen und Ergänzungen in der Vergoldung.

78,5 x 67 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

918   Großer oktogonaler Wandspiegel im venezianischen Stil. Italien. 20. Jh.

Farbloses Glas, Spiegelglas. Geschliffene Blütenbandornamentik. Voluten-Bekrönung. Montierte Blütenrosetten und Blätter, 40 Ziernägel mit Glaskopf. Auf eine Holzplatte montiert.

Verspiegelung mit Oxidationen.

H. 108,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

920   Zwei Rahmen. Wohl 19. Jh.

Holz, Schlagmetallauflage, partiell über rotem bzw. dunkelbraunem Bolus vergoldet. Jeweils gekehlt, mit Blattspitzenfries- bzw. Eierstabsichtleiste.

Jeweils mit kleineren Bereibungen und minimalen Farbverlusten.

Ra. 28,3 x 38,6 cm, Falz 32,9 x 22,3 cm, Profil 5 x 5 cm / Ra. 35 x 26,5 cm, Falz 31,3 x 22,5 cm, Profil 3,5 x 2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

921   Sehr große Berliner Leiste. Wohl 19. Jh.

Holz, Blattsilberauflage, Firnisüberzug. Profil aus schmaler ansteigender Kehle, Kehle und Viertelstab.

Die seitlichen Kanten mit Goldfarbe überfasst. Oberflächen partiell mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Bestoßungen. Eine Ecken mit sehr kleinem Materialverlust.

Ra. 69,4 x 86,5 cm, Falz 64,8 x 82,2 cm, Profil 3 x 3 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

922   Biedermeier-Rahmen mit originalem Glas. Frühes 19. Jh.

Holz, ebonisiert. Form: Plattenrahmen mit aufgesetzten Eckquadern. Mit mundgeblasener Glasscheibe und originaler Rückwand.

Rahmen ca. 25 mm verworfen. Ebonisierung partiell berieben.

Ra. 68 x 84,5 cm, Falz 58,5 x 75,7 cm, Profil 5,7 x 2,7 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

923   Stuckrahmen im Régence-Stil. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, über Goldfarbe hellgrau und partiell hellgrün überfasst. Profil: Reliefierte Kehlleiste, glatte Sichtleiste.

Stuck mit Krakelee. An der re. Sichtleiste eine kleine Fehlstelle. Leicht geöffnete Gehrungsfugen.

Ra. 112 x 98,5 cm, Falz 91 x 77 cm, Profil 12,5 x 6,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

924   Kassettenrahmen mit Blattdekor. Spätes 20. Jh.

Holz, geschnitzt. Über rotem Bolus vergoldet. Mit Wellen- und Blattdekor.

Vereinzelt kleinste Farbverluste, sehr wenige Trockungsrisse.

Ra. 95,5 x 77 cm, Falz 69,9 x 51,4 cm, Profil 15 x 3,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

925   Großer Jugendstil-Hohlkehlenrahmen. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, mit Schlagmetallauflage und Polimentvergoldung über rotem Bolus. Mit stilisiertem, überlappenden Blattspitzendekor, glatter Kehle und stilisiertem Floralfries.

O.Mi. ein kleiner Materialverlust. Nachträglich klar überlackiert.

Ra. 113 x 132 cm, Falz 93 x 112 cm, Profil 10 x 9 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

926   Satteltasche. Sumakh Kelim. Kaukasus, Turkmenistan oder Shahsavan. 2. H. 19. Jh.

Wolle. Polychromes Flachgewebe. Die Taschenfront in Sumakh ausgeführt. Umlaufende Bordüre mit Göls.

Wenige kleine Löcher bzw. Fehlstellen. Seitennaht berieben, an der Ecke etwas geöffnet.

61 cm x 58,5 cm.

Schätzpreis
600-800 €
Zuschlag
450 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

927   Teppich. Shiraz (?). Wohl frühes 19. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit mittigem Medaillon. Breite Haupt-Bordüre mit Baum-Motiven, beidseitige Elem-Felder.

Vereinzelt mit minimalen Verfärbungen.

121 x 81 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

928   Belutsch. Spätes 19. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten / m². Im zentralen Feld und in der Bordüre motivfolgend als Teilflor geknüpft. Rechteckiges Innenfeld mit 38 diagonal angeordneten Göls. Breite Haupt-Bordüre mit geometrischem Dekor. Die Enden als breiter bestickter Kelim mit kurzen Fransen, ein Ende mit geknoteten Fransen ausgeführt.

Vgl. Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster. Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. Augsburg, 1997. S. 194, Nr. 435.

Zentral eine Reparatur. Flor partiell etwas niedrig. Die eisenoxidschwarzgefärbten Bereiche mit Florverlust. Die Kettelung der Längskanten mit Reparaturen.

193 x 103 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

929   Teppich. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, ca. 500.000 Knoten/m². Zentralfeld ganzflächig mit alternierenden Blumen- und Sternmotiven auf dunkelblauem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen Motiven auf weißem Grund. Die Enden mit kurzen, geknoteten Fransen.

Im Bereich der Bordüre leichte Rot-Ausblutungen. Fransen partiell verkürzt und mit gelösten Schussfäden.

198 x 160 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

930   Täbriz. 20. Jh.

Wolle auf Baumwolle, ca. 300.000 Knoten/m². Rechteckiges Innenfeld mit floralen Elementen auf rotem Grund. Die Hauptborbürde mit floralen, gegenläufigen Motiven auf weißem Grund. Die Enden zu Fransen verknotet.

Fransen mit ungleichmäßiger Länge. Vereinzelt fleckig.

242 x 130 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

931   Kazak. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 160.000 Knoten/m². Im zentralen, rechteckigem Feld zwei Polygone auf rotem Grund in blau-, gelb- und grün-Tönen. Darin achteckige Medaillons. Die Bordüre mit floralen Motiven auf blauem Grund mit gegenläufiger Ornamentik. Die Enden mit geknoteten Fransen.

Minimal ausgeblichene Streifen an den Enden. Fransen mit ungleichmäßiger Länge.

211,5 x 120 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

932   Kazak. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten/m². Das zentrale rechteckige Feld mit drei Medaillons auf rotem Grund, flankiert von Tierdarstellungen und geometrischen Mustern. Die Bordüre umlaufend mit geometrischen Mustern auf weißem Grund.

Partiell verschmutzt. Fransen in ungleicher Länge.

199 x 129 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

941   Teller mit Aster-Dekor. China, Qing Dynastie, Kangxi Periode. 1662– 1722.

Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel fünf Asternblüten, die Fahne mit einem Fries aus Kartuschen mit je einem Asterzweig mit Blüte. Boden mit Doppelring und Blatt in Unterglasurblau.

Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Standring innenseitig mit oberflächlichem, längerem Chip (ca. 3,5 cm).

D. 26,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

942   Sehr großer Imari-Teller. Arita, Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert, mit Gold gehöht. Die Fahne mit Darstellungen von Musik- und Tanzszenen sowie floralen Ornamenten. Ungemarkt. Mit einer Metallhalterung.

Vereinzelt Brandflecke. Glasur mit unscheinbaren Kratzern und Bereibungen. Gold vereinzelt berieben.

D. 63 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

943   Paar große Jardinièren mit Changzhi-Dekor. China. Wanli-Stil.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert, Innenwandung teilglasiert, Boden unglasiert. Sechspassiger Korpus mit ausgestelltem Rand. Boden mit einem Abflussloch. Die Außenwandungen mit einer Darstellung eines fliegenden und eines sitzenden "Langschwänzigen Fasans" (Changzhi) sowie Päonien. Ungemarkt.

Im Chinesischen ist das Wort Changzhi ein Homonym für lang dauernde Herrschaft.

Brandfleckchen.

D. 43 cm bzw. 43,5 cm, H. je 29,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

944   Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.

Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.

Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.

Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.

H. 19,8 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

945   Drei vierpassige Famille Rose- Fußschalen. China. Wohl tongzhi. 1862–74.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Spiegel mit figürlichem Dekor und einmal mit Widmung. Unterseits teilweise gemarkt.

Marken partiell verloren, eine Fußschale mit vollständig verlorener Marke.

L. 23,5 cm / 22 cm / 20,5 cm, H. 5 cm / 5,5 cm / 4,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

946   Wucai-Schale, Teller und zwei Koppchen mit Bambus- und Lingzhi-Dekor. China. Wohl Tongzhi. 1862–74.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Jeweils mit Bambusdekor und Gedichten verziert. Böden mit roter Pinselmarke "Endloser Knoten" bzw. roter Stempelmarke.

Schale am Rand teils uneben und mit kleinsten Chips. Je mit kleinen Brandflecken, -rissen und Löchlein. Glasur und Malerei partiell berieben. Ein Koppchen mit Glasurfehlstelle und Haarriss.

Schale D. 17 xm, H. 7 cm, Teller D. 17,5 cm, Koppchen D. 10 cm, H. 6 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

947   Qianjiang Cai Vase "Wu Shuang Pu". China. Wohl frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterform auf quatratischem Grundriss. Die Außenwandung mit Palastdarstellungen, darüber mit Gedichten.

"Wu Shuang Pu"" – "Ein Verzeichnis von Unvergleichlichen" ist ein spätestens 1694 erstmals veröffentlichtes Buch mit Holzschnitten von Zhu Gui nach Vorlagen des Malers Jin Shi. Es enthält Bildnisse von 33 bemerkenswerten Chinesen und sieben Chinesinnen der Han- bis Song-Dynastie mit jeweils einer kurzen
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H. 40 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

948   Sehr große Famille Rose Kanton-Vase. China. Wohl Tongzhi (1861–1874) -Republikzeit (1912–1948).

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmige Vase mit zwei drachenförmigen Handhaben. In den Kartuschen auf der Außenwandung Kampfdarbietungsszenen im Palast und Landschaft, über einem dicht bemalten Grund mit Qilin-, Drachen-, Schmetterlings- und Blumendarstellungen. Ungemarkt.

Vereinzelte Brandfleckchen. Unterseitig mit Brandrissen. Die Glasur neben eine Handhabe leicht beschädigt. Mit einem restaurierten Riss (3 cm) am Mündungsrand sowie einer restaurierten Handhabe.

H. 63,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

949   Drei Vasen Hu, Meiping und Huluping und eine Deckeldose. China. 2. H. 20. Jh.

Zinnoberroter Lack, geschnitzt und poliert. Die Wandungen mit Landschaftsdarstellungen bzw.floralen und Tiermotiven.

Standring und Mündungsrand partiell leicht berieben.

Vasen H. 22 cm / 18 cm / 16,5 cm / Dose D. 10,7 cm.

Schätzpreis
360 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

950   Qi Baishi (Chi Pai-Shih) (nach) "Neue Zeichnungen, Grafiken / Gedichte". 1955.

Qi Baishi (Chi Pai-Shih) 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking

80 Farbholzschnitte auf feinem Bütten. Zwei Blockbücher mit insgesamt 80 Farbholzschnitten auf Doppelbögen (vorderseitig bedruckt) sowie je drei bzw. vier Textseiten in japanischer Bindung. Herausgegeben vom Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1955. In der originalen, seidenbezogenen Kassette mit Päoniendekor und seitlichen Bein-Schlaufenverschlüssen. Auf den Heftumschlägen jeweils in einer Kartusche bezeichnet "von dem 91–jährigen Baishi" und ortsbezeichnet "Peking". In der Kassette innenseitig mit dem Verlagsetikett, bezeichnet "Peking, Rong Bao Zhai, 1955, N. 5040".

Tadelloser Erhaltungszustand. Die Rücke der Kassette etwas verblichen, das Etikett auf dem Deckel o.li. mit einer ganz minimalen Ablösung.

Blockbücher 31,3 x 21,5 cm, Kassette 31,7 x 22,5 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €
Zuschlag
1.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

951   Parade-Schild eines Würdenträgers. Amhara, Äthiopien. Wohl spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Eisenblech, schwarz-blauer Samtbezug, rot gefärbtes Leder und Messing, vergoldet. Kegelförmiger Korpus mit verstärktem Rand. Die Schauseite reich mit ornamentalen Beschlägen verziert, geschnitten und geprägt. Befestigt mit Messingziernägeln.

Lederbezug rückseitig leicht berieben und kratzspurig. Tragegriff fehlend.

D. 47 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

952   Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.

Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.

Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.

Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
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H. 10 cm, L. 28,2 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

953   Große Tempelschale – Uruli. Kerala, Süd-Indien. Wohl 19. Jh. / frühes 20. Jh.

Bronze, mit dunkler Patina. Runder, flachgedrückter und sich leicht verjüngender Korpus auf vier runden, spitz zulaufenden Füßen, kurzer Hals, waagerecht ausgestellter Mündungsrand. Seitlich mit zwei blattförmigen, gegossenen Handhaben. Vorder- und Rückseite mit der reliefierten Muschel des Gottes Krishna zwischen Elefanten mit erhobenem Rüssel (Segens- und Machtsymbol). Spiegel, Außenwandung und Mündungsrand mit umlaufenden, ziselierten, geometrischen und floralen ...
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H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.

Schätzpreis
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.

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