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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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776 Gerhard Döring, Sieben Werkfotografien Wilhelm Dodels. Wohl 1960er Jahre.
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Sieben Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso teils mit Atelierstempel, teils mit Bezeichnungen zu Werkdaten.
Mit den Werkfotografien:
a) "Meine Mutter", um 1934/35.
b) "Damenbildnis (Die Bibliothekarin Leiteritz)", um 1934/35.
c) "Vandy", 1940. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
d) "Dame mit Strohhut", 1936.
e) "Bärtiger alter Mann", 1929. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
sowie zwei unbezeichnete
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Abzüge ca. 24 x 15,7 cm / 23,5 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
777 Klaus Dennhardt "Gerhard Altenbourg". 1982.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Ausbelichteter Abzug auf PE-Papier. Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. in Blei signiert "Dennhardt" sowie u.li. betitelt, datiert und nummeriert "1/10".
Abzug 30 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
778 Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner". 1987.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
C-Print. Im schwarzen Passepartout, darauf u.li. betitelt und datiert "1987", u.re. signiert "W. Lieberknecht". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 2. Die Werkstatt Hermann Glöckners. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. (KatNr. 1, Schwarzweiß-Fotografie).
Abzug o.Mi. mit unscheinbarem Fingerabdruck.
BA. 44,5 x 59 cm, Ra. ca. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
779 Walter Zorn, Hans Grundig im Atelier. Wohl Mitte 1950er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie der Bezeichnung "Walter Zorn. Bildnis Hans Grundig".
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 15.
Abzug mit leichten, oberflächlichen Kratzern.
Abzug 20,8 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
780 Walter Zorn, Acht Aktfotografien. 1950 bis 1965.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Acht Silbergelatineabzüge auf Barytpapier auf Barytpapier. Vier Doubletten (jeweils einer großer und ein kleiner Abzug). Die kleinen Abzüge verso in Blei bezeichnet, teils signiert bzw. datiert. Die großen Abzüge verso mit Atelierstempel.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Eine der Fotografien zeigt Ernst Hassebrauk im Atelier.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 6–9.
Abzüge stellenweise mit unscheinbaren Knickspuren. Die kleinen Abzüge verso mit Resten älterer Klebemontierungen.
Abzüge je 22,7 x 17,5 cm bzw. 17,7 x 12,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
781 Walter Zorn, 12 Werkfotografien Wilhelm Dodel. Wohl 1960er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Zwölf Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unpublizierte Fotografien, verso mit Atelierstempel Walter Zorns sowie in Kugelschreiber mit Werkdaten bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
"Dorflandschaft in der Sowjetunion", 1943, und "Kinderbildnis", 1942, sind bereits durch Werkfotografien von Rudolph Kramer bekannt (vgl. Deutsche Fotothek). Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich bei den übrigen Fotografien um unbekannte Werke Wilhelm Dodels.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge ca. 20,3 x 17,5 cm bis 23,3 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
782 Walter Zorn "Bildnis Ernst Hassebrauk". Wohl frühe 1970er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 19.
Abzug mit einem Muschelknick Mi. Leicht kratzspurig.
Abzug 20,5 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
783 Hans-Ludwig Böhme "Akt mit Strümpfen". 2000.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Abzug vom crossentwickelten Dia-Positiv auf Fotopapier, in Ölfarbe überarbeitet. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Böhme 2000" und betitelt. Auf Untersatzkarton klebemontiert.
Abzug minimal wellig.
Abzug 40,5 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
784 Hans-Ludwig Böhme "Engel" (Karin). 2002.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Assemblage (Silbergelatineabzug auf PE-Papier, getont, zweiteilig collagiert, in Acrylfarbe überarbeitet, Feindrahtklammern). Verso monogrammiert und datiert "HLB 02" sowie betitelt. Mit beiliegendem Untersatzkarton.
Verso mit Resten einer Montierung sowie leicht angeschmutzt.
Abzug (montiert) 58,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
791 Heiliger Nikolaus von Myra. Süddeutsch oder böhmisch. Wohl 17. Jh.
Holz, geschnitzt, über weißem Kreidegrund farbig gefasst, partiell vergoldet.
Traditionelle Darstellung des Heiligen im Gewand eines katholischen Bischofs mit Mitra und Krummstab sowie mit seinen Attributen Buch und drei goldene Kugeln. Selten ist die Ausführung des geöffneten Buches sowie das bartlose Gesicht.
Fassung umfassend retuschiert, u.a. der Handschuh der re. Hand, die erhabene Partie des re. Beines. Fehlstellen. Die Vergoldung in Teilen übergangen. Vereinzelt Wurmlöcher. Am Sockel re. eine Ausvierung.
H. 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
792 Albrecht Dürer (nach) "Adam und Eva". 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Holz, geschnitzt und farbig gefasst, partiell vergoldet. Flachrelief.
Vgl. zur motivischen Vorlage: Albrecht Dürer "Adam und Eva", Kupferstich, 1504. Bartsch 1; Schoch / Mende / Scherbaum 39.
Fassung mit Farbverlusten, insbesondere an den Außenkanten.
56 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
793 Carl Schlüter, Bildnis Margarethe Pohle, Tochter des Künstlers Friedrich Leon Pohle. 1878.
Carl Schlüter 1846 Pinneberg – 1884 Dresden
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Gips. Rückseitig im Bereich der re. Schulter signiert und datiert "C. Schlüter. 1878.".
Die re. Kopfhälfte und Büste mit elfenbeinfarbener Verfärbung. Ein feiner Spannungsriss im Bereich der Nase. Die Kanten mit kleinen Läsionen.
H. 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
794 Antonin Kuchar, Kopf einer jungen Frau. 1943.
Antonin Kuchar 1919 Olomouc – letzte Erw. 1998 Prag
Ton, roter Scherben, partiell lasiert. U.li. geritzt signiert, datiert und ortsbezeichnet "a. Kuchar 1943 Dresden".
Am Stand sowie am u. Rand der Rückseite mehrere kleine bis kleinste Chips.
H. 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
795 August Theodor Schreitmüller, Umbrandet (Weiblicher Akt mit Tuch). Wohl um 1910.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig an der Plinthe signiert "Schreitmüller".
H. 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
796 Antoinette Michel, Archaisches Pferd. 2009.
Antoinette Michel 1956 Dresden – lebt in Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Bauch monogrammiert, datiert und nummeriert "A 09' / '1/20".
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben im Atelier der Künstlerin.
Partiell mit grünen Oxidierungen.
H. 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
797 Jürgen Ebert "Großer weiblicher Torso". 1996.
Jürgen Ebert 1954 Bocholt – lebt ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf dem Sockel signiert "Jürgen Ebert" und nummeriert "9/20".
Mit einem Echtheitszertifikat der Galerie Walentowski im Taschenbergpalais, Dresden, vom 27.01.2001.
Patina leicht berieben.
H. 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
798 Friedrich Press "Christuskopf". 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, geschnitzt, partiell farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert. Am Boden in schwarzer Farbe mit der Werknummer "516" versehen.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Deuter registriert.
Erwähnt in: Friedrich Press 1904 -1990. Magdeburg 1999. S. 124, KatNr. 201.
Recto und verso im o. und u. Randbereich mit wenigen unscheinbaren Trocknungsrissen.
H. 22,5 cm, B. 18,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
799 Vinzenz Wanitschke, Akt / Madonna / Madonna / Akt (Relief). 1985/1986.
Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden
Vier Terrakotten. Jeweils monogrammiert "VW" und datiert.
Beide Madonnenfiguren jeweils mit einer durchgehenden Bohrung.
H. / L. min. 6 cm, max. 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
800 Horst Weber, Ohne Titel. Wohl um 1994/1995.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Lindenholz (?), geschnitzt, gefasst. Unsigniert. Auf einem weiß lasierten Holzsockel montiert. Darauf auf der Unterseite mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelte Farbspuren. Der Sockel mit Trocknungsrissen und unauffälligen Farbverlusten.
H. 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die Modell-Nr. "2653", die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1970.
Mitte des 18. Jahrhunderts wurden vermehrt asiatische Motive in die Meissner Produktion aufgenommen. Kändler und seine Mitarbeiter ließen sich dabei von zeitgenössischen Grafiken inspirieren. Das vorliegende Modell geht auf einen Kupferstich von Gabriel Huquier
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H. 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
812 "Katharina II. zu Pferde". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Katharina II. 1729 Stettin – 1796 Sankt Petersburg
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits die geschliffene Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Form-Nr. "C 92" sowie die Prägeziffer "33".
Ausformung: 1860–1924.
In Kändlers Arbeitsbericht vom Juni 1770, Bl. 215 r – 216 r, heißt es: "Das Bildniß der itzo regierenden Rußischen Kayserin Zu Pferde in feiner Größe modelliret, es ist selbige auf Verlangen in einem Jagd Habit mit einem Ordentlichen Huth auf dem Kopff
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H. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
813 "Stürmende Bacchanten". Albert Caasmann für Rosenthal, Selb. Um 1912.
Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel signiert "A. Caasmann". Unterseitig die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün sowie die gegrägte Modell-Nr. "K.190".
Abgebildet in: Dieter Struß: Rosenthal. Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte. Augsburg 1995. S. 48.
An der hinteren Unterseite des Gewands der li. weiblichen Figur mit Chips und partieller Restaurierung, diese leicht farbweichend. Hintere Ferse der re. weiblichen Figur leicht bestoßen. Kopfbedeckung der männlichen Figur mit zwei kurzen Kratzern.
H. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Berthold Boehs 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar
Ferdinand Liebermann 1883 Judenbach – 1941 München
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Tänzerin goldstaffiert. Jeweils auf dem Sockel signiert. Unterseitig die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün, sowie die geprägte Model-Nr.
Ausformung: nach 1918.
"Nach dem Bade" mit einem Brandriss am Sockel (1 cm). Ein Arm der Tänzerin restauriert.
H. 24,5 cm / 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Entwürfe von Max Hermann Fritz, Constantin Holzer-Defanti und Karl Himmelstoss. Jeweils auf dem Sockel mit dem geritzten Namen des Entwerfers. Unterseitig jeweils die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün sowie mit Ausnahme der Schäferin mit geprägter Modellnummer.
Die Hände und die Flöte des Flötenspielers restauriert.
H. min. 15 cm, H. max. 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
821 Achteckiger Présentoir. Meissen. Um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Der Spiegel mit einer Hafenszene, im Vordergrund zwei Reiter. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Vergolderzeichen "H." sowie die geprägte Bossierer-Nr. "23".
Zur Bemalung vgl.: Ulrich Pietsch: Sammlung Said und Roswitha Marouf. Stuttgart 2010, S. 221, Nr. 94, dort ebenfalls mit Vergolderzeichen "H".
Vergoldung leicht berieben.
D. 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
822 Koppchen mit Unterschale / Kännchen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, kapuzinerbrauner Rand. Außenwandungen mit "Gebrochenem Stab". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Das Koppchen unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau sowie geprägter Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: ca. 1824– Mitte 19. Jh.
Schnäuzchen der Kanne mit kleinen Bestoßungen, Standring mit kleinen Chips.
Kännchen H. 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Tasse und Untertasse mit geprägter Bossierer-Nr. und der Maler-Nr. in Aufglasureisenrot.
Zum Dekor vgl.:
Julia Weber, Renate Eikelmann (Hrsg.): Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013, S. 95ff.
Tasse mit einem Haarriss (4 cm).
Koppchen H. 4,7 cm, Présentoir D. 12,7 cm / Tasse H. 4,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
824 Seltene Schale mit "Gelbem Löwen". Meissen. Um 1735/1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Passig geschweifte, tiefe Form. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Nummer "27".
Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Stiftung Ernst Schneider in Schloss Lustheim. München, 2013, S. 265ff.
Das Motiv des sogenannten "Goldenen Löwen" geht auf ein
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22 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Serviceform "Alter Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Teller mit geprägtem "E", ein weiterer mit Bossierer-Nr. "16". Ein Teller mit Sammlungsetikett "Mr. & Mrs. H. G. Terwilliger", zwei weitere nachträglich nummeriert "70.32.169" bzw. "…32.168".
Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit
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D. 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
826 Seltene, sehr große Schale "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke und das Beizeichen "K" in Unterglasurblau sowie die Pressnummer "22".
Vgl.: Schüssel mit Zwiebelmusterdekor, Meissen, um 1739/40, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr. PE 2273.
Form brandbedingt etwas verwölbt. Ein Chip o.re. am unterseitigen Mündungsrand (ca. 2,5 x 2 cm), ein kleiner, oberflächlicher Chip u.li. (ca. 1 x 0,5 cm). Im Spiegel vereinzelte unscheinbare Glasurrisse, wenige Brandfleckchen. Gesamtflächig einige Kratzspuren.
D. 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
827 Zwei Teller und eine Salière "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1755–1760/ 1774–1813/ um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, ein Teller mit Beizeichen "O", Salière mit dem Beizeichen "K".
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "O" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 87, 166f., Nr. 91.
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr.
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Teller D. 23,5 cm / Salière 8,5 x 6,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
828 Balustervase mit Päoniendekor. Meissen. Um 1735– 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" in Unterglasurblau.
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr. 84–86.
Mündungsrand mit Haarriss (8 cm). Partiell unregelmäßige Glasur.
H. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
829 Seltene Teedose. Meissen. Wohl um 1740– 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit einem breiten, fein geschuppten Band mit schraffierten Blumen und weißen Spiralranken, darüber stilisierte Lotusblumen, von blauen Linien und Doppellinien begrenzt. Der unglasierte Boden mit Schwertermarke in Blau.
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 216f, Kat.-Nr. 136.
Mündung mit kleinsten Chips. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Stand und Boden mit durchlaufendem Spannungsriss. Deckel fehlend.
H. 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie der geprägten Nummer "13".
Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.
Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.
Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.
D. 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
831 Acht Teller und eine Saucière mit Blaumalerei-Dekoren. Meissen. 1774– 1813.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Mit den Dekoren "Zwiebelmuster", "Deutsche Blume mit Insekten", "Strohblume", "Blumenkranz" und "Festonmuster". Zwei Teller mit durchbrochenem Korbrand, zwei Teller mit geripptem Dessin, zwei Teller aus dem Service "Alter Ausschnitt". Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Saucière und fünf Teller mit Marcolini-Marke, teils mit einem Malerzeichen in Unterglasurblau und geprägter Bossierer-Nr., Saucière mit der geritzten Nummer "L 37". Ein
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Teller D. max 23,5 cm, Saucière L. 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
832 Speise-Teilservice "Zwiebelmuster". Meissen. 1965– 1969.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 55–teilig, bestehend aus 7 Suppentassen, 2 Tellern, 3 Desserttellern, 7 Dessertschüsseln, 5 Eierbechern, zwei Saucieren, 4 viereckige Schüsseln unterschiedlicher Größe, 3 runde Schüsseln unterschiedlicher Größe, kleine runde Deckelterrine, 3 ovalen Servierplatten unterschiedlicher Größen, viereckiger Servierplatte, dreieckiger Servierplatte, 2 unterschiedlich geformten Gewürzmenagen, 2 Salièren,
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Suppentasse H. 5,7 cm, große eckige Schüssel 22 x 22 cm, Kännchen H. 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
833 Teeservice "Zwiebelmuster" für Fünf Personen Meissen. 1966– 1969.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 45–teilig, bestehend aus 12 Teetassen und 17 Untertassen, 5 Kuchenteller, 2 Teekannen, 2 verschiedene Zuckerdosen, Gebäckdose, Tablett, ovaler Servierteller mit durchbrochenem Rand, großer Teller, flache runde Schale, geschweifte runde Schale, Untersetzer. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese dreifach geschliffen, die flache runde Schale zweifach geschliffen.
Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner.
Vereinzelt Brandflecken und Brandblasen. Drei Untertassen mit jeweils einem Chip am Rand. Der große Teller mit zwei kleinen Ausschliffen im Spiegel, der Untersetzer mit einem Ausschliff. Ein Kannendeckel restauriert. Eine Kanne am Ausguss restauriert sowie am Henkel mit einer kleinen Fehlstelle der Glasur.
Tasse H. 5,4 cm, Teller D. 17 cm, Kanne H. 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
834 Mokkaservice "Zwiebelmuster" für sieben Personen. Meissen. 1966– 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 30–teilig, bestehend aus 7 Mokkatassen und 14 Untertassen, 2 Mokkakannen, Milchkännchen, Zuckerdose, runder Gebäckschale, Servierplatte, kleinem runden Untersetzer und 2 kleinen Beilagenschälchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend dreifach geschliffen, eine Tasse und vier Teller ohne Schleifstriche.
Eine Tasse mit Haarriss (ca. 4 cm). Zwei Untertassen mit unscheinbaren Auschliffen im Spiegel. Die Deckel der Kannen jeweils restauriert.
Tassen H. 5,3 cm, Kanne H. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
835 Umfangreiches Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für 12 Personen. Meissen. 1966– 1971.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 64–teilig, bestehend aus 20 Tassen und 19 Untertassen (eine Untertasse etwas kleiner), 12 Kuchenteller, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Vase, 2 Kerzenständern, 2 unterschiedlich großen Schüsseln, 3 Tellern mit durchbrochenem Zierat, ovalen Servierplatte mit durchbrochenem Zierat und einem großen flachen Servierteller. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils dreifach
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Tasse H. 6,6, Teller D. 18 cm, Kanne H. 24 cm, Servierteller D. 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
836 13 Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils der Schwertermarke in Unterglasurblau. 11 Teller mit dreifach geschliffener Marke, zwei Teller zweifach geschliffen, diese vor 1888 ausgeformt.
Ein Teller mit kleinem Chip am Mündungsrand, ein weiterer mit Haarriss (2,5 cm) an der Fahne. Ein Teller mit einem Brandriss im Spiegel. Wenige Teller mit Brandflecken im Speigel.
D. min. 24,5, max. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
837 18 Abendbrotteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966/1967.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils der Schwertermarke in Unterglasurblau. Neun Teller mit zweifach geschliffener Marke, sieben Teller dreifach geschliffen. Drei Teller vor 1888 ausgeformt.
Zwei Teller mit Beschädigungen am Standring.
D. min. 20,3, max. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
838 11 Suppenteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1968– 1970.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils dreifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils mit geprägtem Jahreszeichen.
Ein Teller mit einem Brandfleck im Spiegel.
D. 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
839 Fünf Art déco-Vasen mit Päoniendekor sowie Fels- und Vogeldekor. Meissen. Um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr., die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen. Drei Vasen 1. Wahl, zwei Vasen 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1966–1970.
Eine Vase mit leichter Glasurunregelmäßigkeit am Mündungsrand.
H. min. 11 cm, H. max. 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
840 Kaffeeservice "Voller grüner Weinkranz" für neun Personen. Meissen. 1924– 1997.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und überwiegend in Gold staffiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". 34–teilig, bestehend aus 9 Kaffeetassen und Untertassen,11 Kuchentellern, 2 etwas größer, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Tablett, Untersetzer, Kerzenständer. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Untertassen, die Kanne, das Milchkännchen, die Zuckerdose und der Kerzenständer mit der Knaufschwertermarke. Sieben Tassen dreifach geschliffen, zwei
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Tasse H. 7,9 cm, Teller D.18,6 cm, Kanne H. 31,3 cm, Tablett 30,5 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und Gold staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, vereinzelt mit weiteren geprägten und geritzten Nummern sowie eine Untertasse mit dem Malerzeichen "GS".
Zu chromoxidgrünen Dekoren vgl.:
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (Hrsg.): Kunst oder Kommerz? Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert. Dresden 2010. S. 120.
Joachim Kunze: Einführung und Verwendung der Chromoxidgrünfarbe bei der Porzellanmanufaktur Meissen ab 1817. Sonderdruck aus: KERAMOS, Heft 106, Oktober 1984. S. 19–24.
Vergoldung berieben. Vereinzelte Brandflecken. Ein Teller mit einem restauriertem Standring, ein weiterer mit altrestauriertem Rand.
Tassen H. max. 9,5 cm, Untertassen D. max. 13,7 cm / Teller D. max. 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
842 Kaffeeservice "Bunte Blume" für acht Personen. Meissen. 1961– 1984.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 28–teilig, bestehend aus acht Tassen, acht Untertassen, Kaffeekanne, acht Tellern, ein großer Teller, Zuckerdose, Sahnegießer und Untersetzer auf Kugelfüßen. Unterseits mit Schwertermarken in Unterglasurblau, zumeist mit der geprägten Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen sowie zumeist in Eisenrot mit der alten Dekornummer 88b, vereinzelt abweichend 38a, und verschiedenen Malernummern. Überwiegend 1. Wahl, vier Teile 2. Wahl, eines 4. Wahl.
Goldstaffierung und Malerei sehr vereinzelt berieben. Wenige, kleinste Brandfleckchen. Tassen zumeist mit kleinen, fachmännischen Restaurierungen an den Henkeln. Eine Tasse mit kleinem Chip am Standring. Eine Tasse kleiner, mit leichten Gebrauchsspuren. Eine Tasse mit Kratzspur innen. Untertassen und Teller sehr leicht kratzspurig. Ein Teller mit kleinem Chip am Standring. Untersetzer mit leichten Gebrauchsspuren.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 24 cm, Teller D. 18,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
843 Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. 1959– 1969.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 22–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen und Deckelvase.Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, Tassen, Untertassen, Teller und Zuckerdose zweifach geschliffen, Kanne dreifach, Milchkännchen vierfach geschliffen. Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen und Bossierer-Nr. sowie mit der Maler- und Dekor-Nr. in Aufglasurrot. Vase mit geritzter Modell-Nr. "H 128".
Milchkännchen mit Bereibung des Goldfadens und Chips am Standring. Kannendeckel mit Chip an der Rose.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Teller D. 18 cm, Kanne H. 23,5 cm, Vase H. 22cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
844 Drei große und drei kleine Deckelvasen / Zierteller / Teedose. Meissen. 1966/1967.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Mit den Dekoren "Mingdrache lila", "Indische Fels- Blumen und Vogelmalerei" sowie "Blumenbukett". Zierteller mit Reliefzierat "Altozier". Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Vasen mit geprägter Bossierer-Nr. und dem Jahreszeichen, in Aufglasurfarben die Maler-Nr. Eine große Vase zweifach gestrichen, eine kleine Vase und der Zierteller vierfach geschliffen.
Kleine Vasen H. max. 14,5, große Vasen H. max. 25,5 cm, Zierteller D. 25 cm, Teedose H. 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, jeweils in Gold staffiert, die Tasse mit Kartuschen-Reliefdekor zudem in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Pressglasstil. Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau. Die Tasse mit neogotischem Reliefdekor mit geprägter Nummer "33" und Maler-Nr. in Grün "27", die Untertasse mit geprägter Nummer "14". Die Tasse mit Kartuschen-Reliefdekor mit geprägter Nummer "3" und Maler-Nr. "9", die Untertasse mit der geprägten Nummer "11".
Lit:
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Tasse H. 6,4 cm, Untertasse D. 15,7 cm / Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und partiell goldstaffiert. 44–teilig, bestehend aus 12 Tassen, 12 Untertassen, Kaffeekanne, Teekanne, 14 Tellern, zwei Suppentellern, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits jeweils mit Schwertermarken in Unterglasurblau, der geprägten Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen sowie anteilig in Goldstaffierung mit der Dekor-Nr. "373h" und verschiedenen Vergolder-Nr. versehen. 1. Wahl, ein Teller 2. Wahl.
Die "X-Form" wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August
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Tasse H. 7 cm, Untertasse D. 15,5 cm, Kaffeekanne H. 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
851 Teller mit Putto als Neptun. Ignaz Preissler (zugeschr.). Wohl Breslau. Wohl um 1725.
Ignaz Preissler 1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt
Porzellan, glasiert, in Schwarzlot-Malerei staffiert. Gemuldete Form, doppelter Standring. Unterseits im Scherben unter der Glasur eine geritzte "2" oder "IV". Der Spiegel mit einem als Neptun dargestellten Putto, die Fahne mit umlaufendem Grotesken-Bandelwerkornament und Vogeldarstellungen, sogenannter "Preußler-Rand". Ungemarkt.
Einer von drei bekannten motivgleichen Tellern auf verschiedenen Scherben.
Vgl. einen motivgleichen Teller aus der Sammlung Dr. W. von Dallwitz
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D. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Krister Porzellan-Manufaktur 1831 Waldenburg – 1971 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig teils mit Manufakturmarken, eine Tasse mit der Zeptermarke, eine Tasse und eine Untertasse mit der KPM-Adlermarke, eine Untertasse mit der Schwertermarke sowie eine Untertasse mit der Krister-Marke.
Vergoldung teilweise berieben. Eine Tasse mit altrestauriertem Henkel. Zwei Untertassen mit jeweils einem altrestaurierten Chip und einem Haarriss (2 cm).
Tassen H. max. 10 cm, Untertassen D. max. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig zwei Tassen und Untertassen mit der Zeptermarke in Unterglasurblau und dem Malereistempel in Aufglasureisenrot, eine Tasse und Untertasse mit der Wiener Bindenschild in Unterglasurblau, eine Tasse und Untertasse ungemarkt.
Eine Untertasse fehlend. Staffierung und Vergoldung teils berieben. Eine Untertasse unterseitig mit einem Brandriss. Eine Tasse mit jeweils einem Chip am Mündungsrand und Standring. Vereinzelt mit Brandflecken.
Tassen H. max 11 cm, Untertassen D. max. 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
854 Zwei Tassen mit Untertassen. Schlaggenwald (in der Art von). Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Eine Tasse unterseitig mit geritzten "W".
Die in dem vernickelten Handgriff des Spazierstocks verborgene Kamera ist für Aufnahmen auf Rollfilm konzipiert. Das Objektiv sitzt an der vorderen Stirnwand des Griffs hinter einer Klappe, der Verschluss wird durch Ziehen eines Knopfes darunter ausgelöst. Der aufgespulte Film wird auf die vorderste der vier im Handgriff untergebrachten Spulen aufgesteckt und über eine
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Tasse H. 9,3, Untertasse D. 14,3 cm / Tasse H. 8,5 cm, Untertasse D. 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan, glasiert, vierteilig montiert, mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönt und unterhalb abgeschlossen durch plastische, teils figürliche Kartuschen. Je ober- und unterseitig diagonal sitzend eine Pseudo-Schwertermarke mit Marcolini-Stern und Punkt in Unterglasurblau. Hölzerne Rückwand mit Klappständer.
Die äußeren Arme der Putten mit alt restaurierten Brüchen. Das li. Bein des re. Puttos mit wieder angesetztem Bruch, zarte Bruchfuge. Am unteren Stück li. Fehlstelle an der äußeren Rocaille. Ein größerer Brandriss an der Rückseite der oberen Kartusche und mehrere kleine entlang der Blumenranken. Am äußeren Perlstab li. eine Kugel fehlend, zwei Kugeln in Masse alt ergänzt. Im Blütendekor mehrere kleine Fehlstellen, diese im Gesamtbild aber unauffällig.
H. 77 cm, B. 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
856 Balusterhenkelvase mit Bataille-Szenen. KPM Berlin. Ende 19. Jh.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie die geprägten Beizeichen "z" und "U".
Vergoldung am Mündungsrand und an den Henkeln minimal berieben.
H. 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
857 Kaffeeservice "Mingdrache Rot" für sechs Personen. Werner Wehsener, Dresden. Mitte 20. Jh.
Porzellan-Dekorationswerkstatt Richard, Gerhard & 1895 Dresden
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 29–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit 6 Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, zwei kleine Deckeldosen, Platte, Schale, Tischaufsatz, Kerzenständer und 2 Vasen. Unterseits jeweils die Stempel-Marke in Eisenrot "RW Dresden Handgemalt" sowie Pinselmarke in Schwarz "W. Wehsener". Beigegeben 3 Vasen und Öllampe, Forkert, Dresden, 2 Platten und Vase, Dresdner Handmalerei sowie eine Platte, PGH Meißen.
Tassen H. 7,5 cm, Teller, 18,8 cm, Kanne H. 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
861 Walzenkrug. Bayreuther Fayencenfabrik. Periode Pfeiffer-Fränkel, 1757.
Bayreuther Fayencenfabrik 1718 Bayreuth – 1835 ebenda
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, polychrome Scharffeuerfarbenbemalung. Boden mit blauer Pinselmarke "BPF" (Periode Pfeiffer-Fränkel). Zinndeckelmontierung sowie Zinnmontierung am Stand. Auf dem Deckel datiert und bezeichnet "-H-F-M-".
Lit.:
Friedrich H. Hofmann: Geschichte der Bayreuther Fayencefabrik St. Georgen am See, Augsburg 1928.
Albrecht Miller: Bayreuther Fayencen im Besitz der Bayerischen Schlösserverwaltung, in: Weltkunst, 48(1978), Heft 13, S. 1546–1547.
Mündungsrand mit zwei Haarrissen (jeweils ca. 7 cm). Glasur am Mündungsrand, Henkel und Standring mit Anrieb. Deckel taltrestauriert.
H. 19,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
862 Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19. Jh.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Irdenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.
Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.
D. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
863 Henkelvase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1898.
Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Rozenburg, Den Haag 1883 Den Haag – 1917 ebenda
Keramik, brauner Scherben, polychrom staffiert, Krakelee-Glasur. Amphorenförmiger Korpus mit zwei Henkeln und langem Hals, die Wandung mit Rankendekor. Unterseits die Signatur von Samuel Schellink, mit Pinselmarke und geritzte Modell-Nr. "318" sowie bezeichnet.
Zur Form vgl. Marjan Boot: Rozenburg 1883 – 1917: geschiedenis van een Haagse fabriek. Zeist 1983, S. 187.
Im u. Bereich der Wandung ein kleiner unscheinbarer Kratzer in der Glasur, ca. 6 mm. Teils mit kleinen Unebenheiten in der Glasur.
H. 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
864 Zwei Henkelkrüge. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.
Hans-Peter Meyer 1947 Dresden
Steingut, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Unterseitig jeweils monogrammiert "HPM".
Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Krug mit werkimmanenten kleinen Bläschen in der Inglasurfarbe.
H. 31,5 cm / H. 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
865 Zwei Deckelgefäße / Vase / Teekanne. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.
Hans-Peter Meyer 1947 Dresden
Steingut, heller Scherben, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Deckelgefäße und Teekanne unterseitig monogrammiert "HPM".
Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Der Deckel des zweiten Gefäßes innen mit Farbspuren.
H. min. 15 cm, H. max. 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
871 Opulenter Kaskaden-Choker und Ohrhänger mit Brillanten und Perlen. 2. H. 20. Jh.
916er Gelbgold, geprüft. Die Federn der Ohrstecker 585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Choker mit 109 Perlen (D. 3 – 9 mm) sowie 218 Brillanten (ges. ca. 2,4 ct). Ohrhänger jeweils mit drei Perlen sowie 41 Brillanten (ges. ca. 0,2 ct).
Gegenhalter der Federschließe mit feiner Reparaturstelle. Perlen mit leichten Wachstumsmerkmalen.
Choker L. 39 cm, 112 g, Ohrhänger L. je 4,9 cm, ges. 14,8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
872 Saphir-Collier und Ohrhänger. Spätes 20. Jh./21. Jh.
750er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Federschließe des Colliers. Collier mit 14 krappengefassten Saphiren, davon zwei in Tropfenform geschliffen und 12 ovalgeschliffen (ges. ca. 13 ct), sowie 175 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 5,5 ct). Ohrhänger jeweils mit drei ovalgeschliffenen, krappengefassten Saphiren (ges. ca. 1,6 ct), umgeben von jeweils 49 Brillanten (ges. ca. 3,3 ct).
Brillanten zum Teil etwas lose sitzend.
Collier L. 40 cm, 52,6 g, Ohrhänger L. je 4,2 cm, ges. 17,6 g.
873 Weißgold-Armband mit Saphiren. Spätes 20. Jh./21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze auf der Federschließe. Mit einer Sicherheitskette. 55 krappengefasste, nachtblaue Saphire im Ovalschliff (ges. ca. 27 ct) sowie dazwischen 49 kleinere Diamanten.
L. 18,5 cm, 40,5 g.
874 Ananas-Ring in Weißgold mit Saphiren. Spätes 20. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltpunze "18K" sowie Nummerierung "8707". Neun krappengefasste, ovalgeschliffene nachtblaue Saphire (ges. ca. 4,5 ct), sieben Brillanten, davon zwei krappengefasst und fünf zargengefasst (ges. ca. 1,6 ct).
Ringgröße 57, 8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
875 Entourage-Ring mit Saphir-Solitär in Tropfenform und Brillanten. Spätes 20. Jh.
Platin, punziert. Ein tropfenförmiger zargengefasster Saphir (ca. 4 ct) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Entourage aus 14 Brillanten, sowie an den Ansätzen der Ringschiene sechs Kleinstdiamanten (ges. ca. 1,1 ct).
Ringgröße 57, 11,7 g.
876 Rivière-Armband mit 38 Brillanten (sogenanntes Tennis-Armband). Weißgold. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold mit Feingehaltspunze und geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (je ca. 0,15 ct / ges. ca. 5,55 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.
Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.
Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.
L. 18,4 cm, 20,4 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
877 Paar Ohrstecker mit Brillant-Solitären. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsmarke auf einer Mutter. Jeweils zargengefasster Brillant mit feinster Kaletttafel (je ca. 0,55 ct, Weiß, je VSI bzw. SI), Millegriffes-Verzierung.
Gewinde eines Ohrsteckers schwergängig. Die Muttern mit feinen Kratzspuren.
D. 6 mm, je 0,9 g.
878 Entourage-Collieranhänger mit Rubin und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
18K Weißgold, Öse 14 K Gelbgold (jeweils geprüft). Blütenförmiger Anhänger. Rubin im Ovalschliff mit Wachstumsmerkmalen (ca. 1,8 ct) in Zargenfassung. in einer Entourage aus zweimal 12 Brillanten in Krappenfassung, davon eine Reihe je ca. 0,03 ct und eine Reihe je ca. 0,1 ct (ges. ca. 1,6 ct / Feines Weiß / IF).
L. 3 cm, 6,6 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
879 Blütenring mit Brillanten. Erewan, ehemals UDSSR. Nach 1958.
585er Roségold und Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen Brillant und blütenförmiger Entourage aus sechs Brillanten (je ca. 4,2 mm je ca. 0,25 ct., zus. ca. 1,7 ct / 4 x Si / 3 x P1) in Feinem Weiß (F-G).
Ringschiene auf der Außenseite mit der Beschaumarke in Spatenform mit dem Zeichen der Erewaner Beschauadministration sowie "8 E". Innenseitig gepunzte Nummer "64438".
Vgl. Goldberg, T.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken, München 1971, Lfde.
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Ringgröße 59, 5,1 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
880 Filigraner Weißgold-Blütenring mit Perle und Diamanten. Spätes 20. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze sowie Karat-Angabe "0,20". Perle (D. 8 mm) mit einer Entourage aus acht krappengefassten Diamanten im Swiss-Cut (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 61, 5,2 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Silber, Niello und aufgewalztes Gold. Ungemarkt. Mit einem runden Granat-Cabochon in Zargenfassung besetzt.
Ringschiene innenseitig u. mit kleinem Einschnitt, vermutlich von einer Größenänderung. Tragespurig.
Ringgröße 65, 14,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
882 Unikaler Ring mit großem Citrin-Solitär. Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Juweliermarke sowie "Unicat". Mit einem großen ovalgeschliffenen Citrin in Krappenfassung (ca. 12 ct).
Ringgröße 52, 12,2 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
883 Collier-Anhänger und Blütenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold / Weißgold, je mit 19 Brillianten (ges. ca. 0,4 ct) in der konvexen Blütenmitte, pavégefasst, und ca. 53 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,4 ct) in sechs Blütenblättern, kanalgefasst. Ring und Anhänger mit Feingehaltspunze. Anhänger an 333er Gelbgold-Gliederkette.
Federringschließe defekt.
Ringgröße 62, 5 g / Colier L. 45 cm, 6,6 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
884 Filigranes Art déco-Collier mit Diamanten. Wohl um 1920.
Gelbgold, Fassungen in Weißgold. Collierkette Silber. Mit Federschließe, darauf punziert "10%". Anhänger mit einem zentralen, zargengefassten Diamanten im Altschliff (ca. 0,4 ct, Weiß, VS), umgeben von 13 kleineren Diamanten (ges. ca. 0,1 ct). Im originalen Lederetui.
Sitz der Collierschließe etwas assymetrisch, Kette mit Reparaturstelle.
L. Anhänger 2,4 cm, Kette 46 cm, ges. 2,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
885 Aufwendiges filigranes Granat-Blütencollier. Um 1900.
Tombac, vergoldet. 35 Glieder mit 9 Pendants, mit insgesamt 385 Granat-Rosen bzw. Navetten besetzt.
Federschließe mit zusätzlichem Sicherungskettchen.
L. 47 cm. 30,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
886 Südsee-Perlencollier "Princess". Spätes 20. Jh.
33 Südsee-Kulturperlen im Verlauf von 11–15 mm Durchmesser, mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet. Kugel-Federschließe aus 750er Weißgold, mit Feingehaltstempel sowie gestempeltem Pfeil mit zwei Spitzen, Gegenstück in Form einer mit Kleinst-Diamanten besetzten Kugel.
Perlen partiell leicht berieben und bestoßen.
L. 49 cm, 108,8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
887 Füllfederhalter Meisterstück Classique Solitaire Vermeil Nr. 144. Montblanc. 1991– 2000.
Montblanc GmbH 1906 Berlin
925er Silber, vergoldet. Korpus mit Faden-Guilloche. Gemarkt "Ag 925". Auf der Zwinge der Hülle bezeichnet "MONT BLANC – MEISTERSTÜCK" sowie auf dem Clip-Ring nummeriert "GM101349" "GERMANY METAL3". Auf dem Schraubring des Kolbens nochmals gemarkt "METAL". Bicolor Feder "4810", gemarkt "18 K Montblanc 750". Herausnehmbarer Tintentank, die Zwinge vergoldet mit Bezeichnung "MONTBLANC Germany".
Innenhülle der Kappe etwas lose. Feinste Nutzungsspuren.
L. 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
891 Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie hellgrün, orange, gelb und hellrot überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brunnenkresse-Dekor, die Mündung mit umlaufenden hochgeätztem Band. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "BW". Der Boden flach ausgeschliffen und mit dem originalen Firmenetikett " Beckmann & Weis".
Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinen Kratzern und Luftbläschen. Mündungsinnenseite mit kleinem Chip und feinen Kratzspuren.
H. 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
892 Trinkservice für sechs Personen. Max Möckel, Sachsen. Anfang 20. Jh.
800er Silber, graviert, vergoldet. 7–teilig. Die Wandungen partiell mit Schlangenhautoberfläche, schauseitig jeweils eine runde Reserve für ein Monogramm. Unterseitig Reichsstempel mit Halbmond, Krone, Feingehalt und Firmenstempel "M. MÖCKEL".
Vergoldung der Kanne deutlich berieben und mit Oxidationsspuren.
Kanne H. 26 cm, Becher H. 8,1 cm, 1362,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
893 Schraubflasche. Hans Roth, Ravensburg. Mitte 17. Jh.
Hans Roth tätig um 1610
Zinn. Vielfach kannelierter, zylindrischer Korpus, Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Die Wandung mit graviertem Monogramm und Datierung "LH 1664". Innenseitig am Boden mit zweifacher Meistermarke sowie der Stadtmarke gemarkt.
Vgl. zu den Marken: Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngießer II, S. 187 Lfde Nr. 987.
Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren. Der Deckel mit einer Fehlstelle am u. Rand sowie etwas gedellt.
H. 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
894 Ca. 28 Objekte Gebrauchszinn des Barock bzw. im Barockstil. 18. Jh./19. Jh.
Zinn, zum Teil ziseliert. U.a. mit verschiedenen Kaffee-, Kakao- und Mokkakannen, Deckelhumpen, Tellern, Kerzenleuchtern und einem Bergmannsleuchter.
Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
895 Ca. 55 Objekte Gebrauchszinn des Klassizismus bzw. im klassizistischen Stil. Spätes 18./19. Jh.
Zinn, zum Teil ziseliert. U.a. mit verschiedenen Kannen, Tellern, Kerzelleuchtern, Schüsseln, Gewürzschalen und einer Öllampe.
Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
896 Ca. 34 Objekte Gebrauchszinn. Deutsch. Überwiegend 19. Jh.
Zinn. U.a. mit verschiedenen Kannen, Schraubflasche, Öllampe, Mesten und Tellern.
Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
901 Kettenhemd. Europäisch. Wohl 17. Jh.
Kettenhemd mit Kragen und langen Ärmeln aus vernieteten Eisenringen, flachgehämmert, in 4 zu 1 Kettengeflecht.
Zur Kettenkonstruktion siehe: George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor in all countries and in all times: together with some closely related subjects. Mineola, NY 1999. S. 424–430.
Schönes, weitestgehend intaktes Kettengeflecht. Rostanflug. Am u. Rand etwas unregelmäßig.
L. ca. 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
902 Ritterliches Zweihandschwert "Anderthalbhänder" oder "Bidenhänder". Wohl Deutsch. Wohl 16. Jh.
Eisen, geschmiedet. Langschwert. Massive, zweischneidige, gerade Klinge. Kurze Hohlbahn. Mit beidhändig kreuzförmigem Gehilz. Parierstange blattförmig gegenläufig geschwungen. Zapfenförmiger Knauf. Auf der Oberkante der Klinge die Inschrift "1552".
Vgl.: Hand and a Half Sword, Deutsch, ca. 1500–1525. Arms and Armors Collection, Metropolitan Museum New York, Inv.-Nr. 1988.26.
Lit.:
George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor
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L. 149 cm (gesamt) x 46,5 cm (Parierstangen), Klinge 116 x 6 cm, Hohlbahn 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Öl auf dünnem Kupferblech (?). Unsigniert. Im originalen, scharnierten Lederetui mittels eines Messingrings montiert, der Deckel des Etuis mit Brokat(?)-Auskleidung. Auf dem Etui verso auf einem Papieretikett nummeriert "8737". Mit 14 Glimmerschiefer-Blättchen, darauf in Deckfarben mit verschiedenen Gewändern (eines doppelt).
Vgl. eine nahezu identische Verwandlungsminiatur in: Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg, InvNr. 1924.95.
Als amüsante Vergnügungsform kamen Mitte des
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Blättchen 7,2 x 5,7 cm, drei Bättchen 8 x 6,4 cm / Etui 8,5 x 7,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
904 Großer Mörser mit Doppelpistill. Wohl 18. Jh.
Bronze, gegossen. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, zwei ellipsoide Handhaben. Mit einem Doppelpistill.
Oxidationsspurig. Herstellungsbedingte Lunker, vor allem im u. Bereich der Außenwandung.
H. 15 cm, D. 16 cm, Pistill L. 27,8 cm, ges. 3,7 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
906 Pulverflasche im Stil der Renaissance. Wohl Norditalien. 19. Jh.
Heller Rinderknochen. Umlaufend fein graviert und geschwärzt mit Tieren und mythologischen Figuren, wohl dionysisches Gefolge, zwischen übereinanderliegenden Ornamentbändern. Mit beinerner Schütte und eisernen Trageösen.
Schütte lose und mit kleinem v-förmigen Materialverlust am Mündungsrand. Stopfen und Boden fehlend. Eisenteile mit Korrosionsspuren.
H. 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
907 Stiftablage im Stil des Arts and Crafts Movement. Georg Henry Walton (zugeschr.). Wohl um 1910.
Georg Henry Walton 1862 Glasgow – 1933 London
Kupfer und Messing, mit Emaille-Einlagen in Blau, Grün, Gelb und Rot. Langrechteckige Form, im Spiegel mit stilisiertem Astdekor. Ungemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren und Oxidationen.
24,8 x 5,6 x 1,2 cm, 132,5 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
908 Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19. Jh.
Walnussholz, partiell lackiert, Messing, Eisen. Quaderförmiger Korpus, die Mitte des Deckels, die Ecken sowie die senkrechten Außenkanten mit Messingbeschlagwerk. Die Front mit einer Vorrichtung für das Vorhängeschloss sowie einem weiteren, innenliegenden Schloss. Innenseitig insgesamt vier Eingerichte und Fächer in waagerechter Anordnung. Das erste Fach im Deckel, durch zwei Scharniere mittig klappbar und oberseits mit zwei Riegeln verschließbar. Das oberste Eingerichte des Korpus mit
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H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
911 Barockkommode. Mitteldeutsch. Um 1750.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front. Auf der Platte Fläche mit vierfach gespiegeltem Furnier in Nussbaumwurzel. An den Seitenwänden zweifach gespiegeltes Nussbaum-Furnier.
Abgeschrägte Ecken, ohne Griffe. Originale Schnappschlösser. Schlüssel vorhanden. Wappenförmige Schlüsselschilder aus Messing, möglicherweise Biedermeier-Zeit.
Zu den Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 73a und b, S. 278.
Furnier partiell rissig und bestoßen, wenige Ergänzungen. In den Schubfronten geschlossen Bohrungen der ursprünglichen Handhaben.
Rückwand und Sockel mit Ergänzungen. Laufleisten erneuert.
H. 79 cm, B. 106 cm, T. 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
912 Kommode im Barockstil. Dresden. Wohl spätes 19. Jh.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front, die Seiten im vorderen Bereich ebenfalls leicht geschweift. Handhaben und Schlösser ergänzt, ein Schlüssel vorhanden. Platte mit gespiegeltem Furnier. Auf der Platte, den Seiten und Schüben gekurvte Bandrahmung.
Zu möglichen Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 30, S. 266.
Furnier mit Ablösungen und Rissen sowie partiellen Kratzspuren. Hintere Fußbereiche mit Kittungen. Inaktiver Anobienbefall. Schübe schwergängig.
H. 81,5 cm, B. 122 cm, T. 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
913 Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schelllackpoliert. Zweischübiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte, dahinter ein zentrales Ablagefach, von je zwei Schüben flaniert, darunter ein dreiteiliger Blindschub. Abschließend drei Kopfschubladen. Korpus mit Bandmarketerien, die unteren Schübe mit je zwei intarsierten Blütenrosetten aus partiell geschwärztem Bein, Kopfschübe und untere Schübe mit intarsierten, rautenförmigen
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H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Nussbaum auf Nadelholz. Messing-Applikationen am Korpus und an den hohen, geschweiften Füßen.
Binnenfelder mit Flecht-Marketerie. In der Pultplatte figürliche Marketerie mit allegorischer Darstellung einer Frau mit Brieftaube, innenseitig Stoffbezug. Eingerichte mit je drei Schüben. Eingelassene Messingschlösser. Ein Schlüssel vorhanden.
Verschiedene Furnierfehlstellen u.a. im Bereich der Füße, partiell am Korpus und an der Sturzfront. Messingapplikationen partiell gelöst. Stoffbezug der Pultplatte mit Flecken und Fehlstellen.
H. 102 cm, B. 76 cm, T. 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
915 Schreibtisch. Sog. Zweites Dresdner Rokoko. Wohl 1920er Jahre.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem Mittelschub. Darüber ausziehbare, lederbezogene Schreibauflage.
Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.
Furnier partiell rissig und bestoßen, minimale Fehlstellen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert. Schübe innen mit Tintenflecken.
H. 80 cm, B. 114,5 cm, T. 67,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
916 Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). 1. H. 19. Jh.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert und lackpoliert, Fadenintarsien. Hochrechteckiger Spiegelrahmen zwischen zwei Balustersäulen, auf querrechteckigem Kasten mit Schub. Messingknauf.
Eine der Spiegelbefestigungen ersetzt. Spiegelglas minimal korrosionsspurig und vom Rahmen gelöst. Furnier partiel mit Rissen. Schubladenseiten und Inneneinteilungen mit größeren Trocknungsrissen sowie kleinen Materialfehlstellen.
H. 59,5 cm, B. 42,6 cm, T. 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
917 Ovaler Spiegel mit Akanthusdekor. Wohl Spätes 19. Jh.
Linde, geschnitzt, vergoldet.
Spiegelglas und Rückwand ergänzt. Kleinere Fehlstellen und Ergänzungen in der Vergoldung.
78,5 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
918 Großer oktogonaler Wandspiegel im venezianischen Stil. Italien. 20. Jh.
Farbloses Glas, Spiegelglas. Geschliffene Blütenbandornamentik. Voluten-Bekrönung. Montierte Blütenrosetten und Blätter, 40 Ziernägel mit Glaskopf. Auf eine Holzplatte montiert.
Verspiegelung mit Oxidationen.
H. 108,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Holz, Schlagmetallauflage, partiell über rotem bzw. dunkelbraunem Bolus vergoldet. Jeweils gekehlt, mit Blattspitzenfries- bzw. Eierstabsichtleiste.
Jeweils mit kleineren Bereibungen und minimalen Farbverlusten.
Ra. 28,3 x 38,6 cm, Falz 32,9 x 22,3 cm, Profil 5 x 5 cm / Ra. 35 x 26,5 cm, Falz 31,3 x 22,5 cm, Profil 3,5 x 2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
921 Sehr große Berliner Leiste. Wohl 19. Jh.
Holz, Blattsilberauflage, Firnisüberzug. Profil aus schmaler ansteigender Kehle, Kehle und Viertelstab.
Die seitlichen Kanten mit Goldfarbe überfasst. Oberflächen partiell mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Bestoßungen. Eine Ecken mit sehr kleinem Materialverlust.
Ra. 69,4 x 86,5 cm, Falz 64,8 x 82,2 cm, Profil 3 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
922 Biedermeier-Rahmen mit originalem Glas. Frühes 19. Jh.
Holz, ebonisiert. Form: Plattenrahmen mit aufgesetzten Eckquadern. Mit mundgeblasener Glasscheibe und originaler Rückwand.
Rahmen ca. 25 mm verworfen. Ebonisierung partiell berieben.
Ra. 68 x 84,5 cm, Falz 58,5 x 75,7 cm, Profil 5,7 x 2,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
923 Stuckrahmen im Régence-Stil. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, über Goldfarbe hellgrau und partiell hellgrün überfasst. Profil: Reliefierte Kehlleiste, glatte Sichtleiste.
Stuck mit Krakelee. An der re. Sichtleiste eine kleine Fehlstelle. Leicht geöffnete Gehrungsfugen.
Ra. 112 x 98,5 cm, Falz 91 x 77 cm, Profil 12,5 x 6,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
924 Kassettenrahmen mit Blattdekor. Spätes 20. Jh.
Holz, geschnitzt. Über rotem Bolus vergoldet. Mit Wellen- und Blattdekor.
Vereinzelt kleinste Farbverluste, sehr wenige Trockungsrisse.
Ra. 95,5 x 77 cm, Falz 69,9 x 51,4 cm, Profil 15 x 3,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
925 Großer Jugendstil-Hohlkehlenrahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Schlagmetallauflage und Polimentvergoldung über rotem Bolus. Mit stilisiertem, überlappenden Blattspitzendekor, glatter Kehle und stilisiertem Floralfries.
O.Mi. ein kleiner Materialverlust. Nachträglich klar überlackiert.
Ra. 113 x 132 cm, Falz 93 x 112 cm, Profil 10 x 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
926 Satteltasche. Sumakh Kelim. Kaukasus, Turkmenistan oder Shahsavan. 2. H. 19. Jh.
Wolle. Polychromes Flachgewebe. Die Taschenfront in Sumakh ausgeführt. Umlaufende Bordüre mit Göls.
Wenige kleine Löcher bzw. Fehlstellen. Seitennaht berieben, an der Ecke etwas geöffnet.
61 cm x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
927 Teppich. Shiraz (?). Wohl frühes 19. Jh.
Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit mittigem Medaillon. Breite Haupt-Bordüre mit Baum-Motiven, beidseitige Elem-Felder.
Vereinzelt mit minimalen Verfärbungen.
121 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten / m². Im zentralen Feld und in der Bordüre motivfolgend als Teilflor geknüpft. Rechteckiges Innenfeld mit 38 diagonal angeordneten Göls. Breite Haupt-Bordüre mit geometrischem Dekor. Die Enden als breiter bestickter Kelim mit kurzen Fransen, ein Ende mit geknoteten Fransen ausgeführt.
Vgl. Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster. Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. Augsburg, 1997. S. 194, Nr. 435.
Zentral eine Reparatur. Flor partiell etwas niedrig. Die eisenoxidschwarzgefärbten Bereiche mit Florverlust. Die Kettelung der Längskanten mit Reparaturen.
193 x 103 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Baumwolle, ca. 500.000 Knoten/m². Zentralfeld ganzflächig mit alternierenden Blumen- und Sternmotiven auf dunkelblauem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen Motiven auf weißem Grund. Die Enden mit kurzen, geknoteten Fransen.
Im Bereich der Bordüre leichte Rot-Ausblutungen. Fransen partiell verkürzt und mit gelösten Schussfäden.
198 x 160 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Baumwolle, ca. 300.000 Knoten/m². Rechteckiges Innenfeld mit floralen Elementen auf rotem Grund. Die Hauptborbürde mit floralen, gegenläufigen Motiven auf weißem Grund. Die Enden zu Fransen verknotet.
Fransen mit ungleichmäßiger Länge. Vereinzelt fleckig.
242 x 130 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Wolle, ca. 160.000 Knoten/m². Im zentralen, rechteckigem Feld zwei Polygone auf rotem Grund in blau-, gelb- und grün-Tönen. Darin achteckige Medaillons. Die Bordüre mit floralen Motiven auf blauem Grund mit gegenläufiger Ornamentik. Die Enden mit geknoteten Fransen.
Minimal ausgeblichene Streifen an den Enden. Fransen mit ungleichmäßiger Länge.
211,5 x 120 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten/m². Das zentrale rechteckige Feld mit drei Medaillons auf rotem Grund, flankiert von Tierdarstellungen und geometrischen Mustern. Die Bordüre umlaufend mit geometrischen Mustern auf weißem Grund.
Partiell verschmutzt. Fransen in ungleicher Länge.
199 x 129 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
941 Teller mit Aster-Dekor. China, Qing Dynastie, Kangxi Periode. 1662– 1722.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel fünf Asternblüten, die Fahne mit einem Fries aus Kartuschen mit je einem Asterzweig mit Blüte. Boden mit Doppelring und Blatt in Unterglasurblau.
Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Standring innenseitig mit oberflächlichem, längerem Chip (ca. 3,5 cm).
D. 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
942 Sehr großer Imari-Teller. Arita, Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert, mit Gold gehöht. Die Fahne mit Darstellungen von Musik- und Tanzszenen sowie floralen Ornamenten. Ungemarkt. Mit einer Metallhalterung.
Vereinzelt Brandflecke. Glasur mit unscheinbaren Kratzern und Bereibungen. Gold vereinzelt berieben.
D. 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
943 Paar große Jardinièren mit Changzhi-Dekor. China. Wanli-Stil.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert, Innenwandung teilglasiert, Boden unglasiert. Sechspassiger Korpus mit ausgestelltem Rand. Boden mit einem Abflussloch. Die Außenwandungen mit einer Darstellung eines fliegenden und eines sitzenden "Langschwänzigen Fasans" (Changzhi) sowie Päonien. Ungemarkt.
Im Chinesischen ist das Wort Changzhi ein Homonym für lang dauernde Herrschaft.
Brandfleckchen.
D. 43 cm bzw. 43,5 cm, H. je 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
944 Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.
Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.
Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.
Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.
H. 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
945 Drei vierpassige Famille Rose- Fußschalen. China. Wohl tongzhi. 1862–74.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Spiegel mit figürlichem Dekor und einmal mit Widmung. Unterseits teilweise gemarkt.
Marken partiell verloren, eine Fußschale mit vollständig verlorener Marke.
L. 23,5 cm / 22 cm / 20,5 cm, H. 5 cm / 5,5 cm / 4,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Jeweils mit Bambusdekor und Gedichten verziert. Böden mit roter Pinselmarke "Endloser Knoten" bzw. roter Stempelmarke.
Schale am Rand teils uneben und mit kleinsten Chips. Je mit kleinen Brandflecken, -rissen und Löchlein. Glasur und Malerei partiell berieben. Ein Koppchen mit Glasurfehlstelle und Haarriss.
Schale D. 17 xm, H. 7 cm, Teller D. 17,5 cm, Koppchen D. 10 cm, H. 6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
947 Qianjiang Cai Vase "Wu Shuang Pu". China. Wohl frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterform auf quatratischem Grundriss. Die Außenwandung mit Palastdarstellungen, darüber mit Gedichten.
"Wu Shuang Pu"" – "Ein Verzeichnis von Unvergleichlichen" ist ein spätestens 1694 erstmals veröffentlichtes Buch mit Holzschnitten von Zhu Gui nach Vorlagen des Malers Jin Shi. Es enthält Bildnisse von 33 bemerkenswerten Chinesen und sieben Chinesinnen der Han- bis Song-Dynastie mit jeweils einer kurzen
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H. 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
948 Sehr große Famille Rose Kanton-Vase. China. Wohl Tongzhi (1861–1874) -Republikzeit (1912–1948).
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmige Vase mit zwei drachenförmigen Handhaben. In den Kartuschen auf der Außenwandung Kampfdarbietungsszenen im Palast und Landschaft, über einem dicht bemalten Grund mit Qilin-, Drachen-, Schmetterlings- und Blumendarstellungen. Ungemarkt.
Vereinzelte Brandfleckchen. Unterseitig mit Brandrissen. Die Glasur neben eine Handhabe leicht beschädigt. Mit einem restaurierten Riss (3 cm) am Mündungsrand sowie einer restaurierten Handhabe.
H. 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
949 Drei Vasen Hu, Meiping und Huluping und eine Deckeldose. China. 2. H. 20. Jh.
Zinnoberroter Lack, geschnitzt und poliert. Die Wandungen mit Landschaftsdarstellungen bzw.floralen und Tiermotiven.
Standring und Mündungsrand partiell leicht berieben.
Vasen H. 22 cm / 18 cm / 16,5 cm / Dose D. 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
950 Qi Baishi (Chi Pai-Shih) (nach) "Neue Zeichnungen, Grafiken / Gedichte". 1955.
Qi Baishi (Chi Pai-Shih) 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking
80 Farbholzschnitte auf feinem Bütten. Zwei Blockbücher mit insgesamt 80 Farbholzschnitten auf Doppelbögen (vorderseitig bedruckt) sowie je drei bzw. vier Textseiten in japanischer Bindung. Herausgegeben vom Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1955. In der originalen, seidenbezogenen Kassette mit Päoniendekor und seitlichen Bein-Schlaufenverschlüssen. Auf den Heftumschlägen jeweils in einer Kartusche bezeichnet "von dem 91–jährigen Baishi" und ortsbezeichnet "Peking". In der Kassette innenseitig mit dem Verlagsetikett, bezeichnet "Peking, Rong Bao Zhai, 1955, N. 5040".
Tadelloser Erhaltungszustand. Die Rücke der Kassette etwas verblichen, das Etikett auf dem Deckel o.li. mit einer ganz minimalen Ablösung.
Blockbücher 31,3 x 21,5 cm, Kassette 31,7 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
951 Parade-Schild eines Würdenträgers. Amhara, Äthiopien. Wohl spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Eisenblech, schwarz-blauer Samtbezug, rot gefärbtes Leder und Messing, vergoldet. Kegelförmiger Korpus mit verstärktem Rand. Die Schauseite reich mit ornamentalen Beschlägen verziert, geschnitten und geprägt. Befestigt mit Messingziernägeln.
Lederbezug rückseitig leicht berieben und kratzspurig. Tragegriff fehlend.
D. 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
952 Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.
Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.
Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
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H. 10 cm, L. 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
953 Große Tempelschale – Uruli. Kerala, Süd-Indien. Wohl 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Bronze, mit dunkler Patina. Runder, flachgedrückter und sich leicht verjüngender Korpus auf vier runden, spitz zulaufenden Füßen, kurzer Hals, waagerecht ausgestellter Mündungsrand. Seitlich mit zwei blattförmigen, gegossenen Handhaben. Vorder- und Rückseite mit der reliefierten Muschel des Gottes Krishna zwischen Elefanten mit erhobenem Rüssel (Segens- und Machtsymbol). Spiegel, Außenwandung und Mündungsrand mit umlaufenden, ziselierten, geometrischen und floralen
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H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.