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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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403 Otto Greiner, Sensenschwingender Tod – Studie zu "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)". 1899.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Federzeichnung in Tusche auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. ortsbezeichnet "Rom" und ausführlich datiert "25.3.99". In der o.re. Ecke in Blei nummeriert "50". Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Studie zu "Golgatha (Große Kreuzigung Christi)", Blatt IV der Folge "Vom Weibe", 1900, Lithografie, WVZ Vogel 78.
Ganz unscheinbar lichtrandig sowie mit vereinzelten Knickspuren. Im Randbereich vereinzelt mit winzigen bis kleinen Einrissen und Stauchungen, o.re. etwas deutlicher. Wenige einzelte Stockfleckchen insbesondere o.Mi.
40 x 29,5 cm, Unters. 63 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
404 Otto Greiner "Der Teufel zeigt das Weib dem Volke (Die Feilbietung)". 1898.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federlithografie auf kräftigem Japan. Im Stein u.re. spiegelverkehrt signiert, ortsbezeichnet und datiert "O. Greiner Rom März 98", darunter in Blei monogrammiert und bezeichnet und nummeriert "No 2". Am u. Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet, in der u.re. Ecke eine ovale Stempelung (nicht aufgelöst). Blatt III der Folge "Vom Weibe".
WVZ Vogel 72.
Lit.: Rolf Günther: Traumdunkel – Der Symbolismus in Sachsen 1870 – 1920. Städtische Kunstsammlungen Freital, Schloss Burgk, Dresden 2005, S. 62, Abb. S. 63.
Randgebräunt und knickspurig, die Blattkanten stellenweise gestaucht. Partiell leicht angeschmutzt mit vereinzelten Stockfleckchen, etwas deutlicher u.re. Verso vereinzelte Montierungsreste.
St. 53,3 x 45,8 cm, Bl. 69,9 x 54,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Kohlestiftzeichnung und Grafit auf bräunlichem Papier, im Bereich der Augen sparsam weiß gehöht. U.re. datiert "März 97" und monogrammiert "O. Gr.". In der u.li. und o.re. Ecke nummeriert "49". An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Studie zu "Der Teufel zeigt das Weib dem Volke (Die Feilbietung)", Lithografie, Blatt III der Folge "Vom Weibe", 1898, WVZ Vogel 72.
Zur dargestellten Figur schreibt Julius Vogel: "Um den
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39,5 x 28,5 cm, Psp. 63 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Kupferstich auf kräftigem Japan. U.li. in der Platte ligiert monogrammiert und datiert "19 OG 12". U.re. in Blei nochmals in Blei monogrammiert "O. Gr.", ortsbezeichnet "Roma" und ausführlich datiert "16.5. 1912". Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Vogel 93 B XIX (von B XIX), Druck von der verstählten Platte.
Abgebildet in: Kunst für Alle, XXVII, München 1912, S. 395.
Gäa (auch Gaia), eine weibliche Gottheit der griechischen Mythologie, gilt als
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Pl. 41,8 x 35,7 cm, Bl. 57,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
407 Otto Greiner, Knieender Knabenakt. Um 1905.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Rötelzeichnung über Blei auf glattem, chamoisfarbenen Papier. Unsigniert. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "Nr. 7". Verso ein nicht ausgeführter Studienansatz des selben Motivs in Blei. Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. dazu motivisch den li. Knabenakt in "Herkules bei Omphale", 1905, Öl auf Leinwand, Staatsgalerie Stuttgart, InvNr. 3789.
Ganz unscheinbar lichtrandig, mit vereinzelten Griffknicken, die Blattkanten vereinzelt knickspurig. Ein kleiner Materialverlust in der o.re. Ecke. In den o. Eckbereichen mit gelblichen Flecken, zwei wohl montierungsbedingte Kleberückstände o.li. und re.
50,9 x 35,9 cm, Psp. 63 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
408 Otto Greiner, Studie eines Mannes im roten Gewand. Wohl um 1900.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Grafitzeichnung und rote Farbkreide. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Nummeriert "24". Im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vorstudie zu Greiners Gedichtillustration "Abendgebet" von Langheinrich. Der rotgewandete Mann begleitet einen Dichter ins Grab.
Lichtrandig, die Ecken mit kleineren Stauchungen, die o.re. mit hinterlegtem Einriss. Ein Fleckchen Mi.re. sowie in der o.li. Ecke, die äußersten Blattkanten etwas gebräunt. Verso Reste einer Klebemontierung o.re.
39,7 x 28,7 cm, Psp. 63 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
409 Otto Greiner, Zwei Mädchenporträts – Studie zum "Leipziger Margareten-Blatt". Wohl 1912.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Farbige Pastellkreidezeichnung über Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "1".
Der untere Mädchenkopf diente wohl als Studie zum "Leipziger Margareten-Blatt" 1912, Lithografie, WVZ Vogel (Anhang) 4.
In den Randbereichen teilweise etwas angestaubt, am o. Blattrand zudem leicht atelierspurig. Die o. Blattecken montierungsbedingt knitterspurig, die u.li. Ecke mit minimalem Abriss. Ein althinterlegter, bogenförmiger Einriss u.li. Mittig eine durchgehende horizontale Falte, im Gesamteindruck unscheinbar.
55,3 x 39 cm, Psp. 68,5 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
410 Otto Greiner, Bildnis Nannina Greiner, die Gattin des Künstlers (?). Wohl um 1900.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Nannina Greiner Wohl 1870er Jahre, Rom (?) – nach 1964 Rom (?)
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Kohlestiftzeichnung auf graubraunem "FABRIANO"-Papier. Unsigniert. Verso mit der Kopfstudie eines bärtigen Mannes sowie mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Mehrfach nummeriert "60". Im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Ganz unscheinbar welig, vereinzelte, winzige Stockfleckchen. Die Blattkanten mit unscheinbaren Stauchungen. Im Randbereich mit Reißzwecklöchlein und Stiftproben aus dem Werkprozess.
43,5 x 27,5 cm, Psp. 63 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
411 Otto Greiner (nach) "Stehender männlicher Rückenakt". Vorlage 1892.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lichtdruck nach einer Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, weiß gehöht, auf graubraunem "Fabriano"- Papier. An den Ecken freigestellt im Passepartout klebemontiert, darauf u.Mi. typografisch nummeriert "28" und künstlerbezeichnet, am u. Rand die gestrichene Zeile "NACHBILDUNG VON WILHELM HOFFMANN A G DRESDEN".
Nicht im WVZ Vogel.
Die Zeichnung aus dem Besitz des Kunsthistorikers Woldemar von Seidlitz (1850 Sankt Petersburg – 1922 Dresden) kam 1894 in das Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstammlungen Dresden und ist, kriegsbedingt verbracht, seit 1945 verschollen.
Blatt atelierspurig, minimal angeschmutzt und stockfleckig.
54 x 38,5 cm, Psp. 62,5 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
412 Otto Greiner, Stehender weiblicher Akt. Wohl 1912.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Kohlestiftzeichnung und Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Am u. Blattrand mehrfach nummeriert "N. 5" / "2" und bezeichnet "aus dem Nachlass Otto Greiner / Dr. Teupser". Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. den motivähnlichen "Akt eines jungen Mädchens" 1912, Lithografie, WVZ Vogel 94.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, mit vereinzelten Stockfleckchen. Die li. Blatthälfte etwas lichtrandig. Die Blattkanten partiell etwas gestaucht, eine rückseitige Montierung in der o.re. Ecke recto teilweise sichtbar.
50,2 x 34,9 cm, Psp. 63 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
413 Otto Greiner "Kriegskinder (Lebensfreude)". 1915.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federlithografie auf gelblichen China, vollflächig auf Kupferdruckkarton gewalzt. Im Stein re. unterhalb der Blumengirlande monogrammiert "OG". U.re. in Blei signiert "O. Greiner". Ausgeführt und gedruckt im Auftrag der Verlagsbuchhandlung J. J. Weber, Leipzig. Eines von 330 Exemplaren. Am li. Rand im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und nummeriert "434 b".
WVZ Vogel 111.
Das Motiv der spielenden Kinder war Teil eines Entwurfs zur Ausgestaltung der Deutschen Bücherei
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St. 38,4 x 50,6 cm, Bl. 40,4 x 52 cm bzw. 56 x 69,7 cm, Psp. 60 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Aquarell über Grafitzeichnung auf "Canson & Montgolfier"-Aquarellpapier. Unsigniert. Verso mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Mehrfach nummeriert "138". Im Passepartout, darauf alt bezeichnet und nochmals nummeriert.
Vgl. "Plakat zu Frank Müllers Hühneraugen-Pflaster", 1887, Lithografie, WVZ Vogel 19.
Leicht aterlier- und wischspurig, mit sehr unauffälligen Griffknicken und Stockfleckchen.
30,1 x 22,6 cm, Psp. 63 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
415 Otto Greiner, Zwei Olivenbäume. Wohl 1890er Jahre.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Kreidezeichnung auf blaugrauem "Canson & Montgolfier"-Velin. Unsigniert. Verso mit der Studie einer felsigen Landschaft in Rötelkreide, partiell weiß gehöht, u.re. ortsbezeichnet "Tivoli" und ausführlich datiert "8. Sept. 92" sowie mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf mehrfach nummeriert "114".
Vgl. motivisch "Oliven", 1896, Zeichnung, abgebildet in: Hans Singer: Meister der Zeichnung – Otto Greiner. Band 4, Leipzig 1912, S. 21.
Blattkanten teils beschnitten, in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Deutlich stockfleckig. mit kleineren Anschmutzungen und Stiftproben.
31,8 x 47,9 cm, Psp. 47 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
416 Otto Greiner "Olivenbaum". Wohl 1890er Jahre.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Federzeichnung in Tusche auf Bütten. U.re. in braunem Farbstift monogrammiert "O.Gr.". Verso an den Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet. Mehrfach nummeriert, u.a."111".
Die Zeichnung diente möglicherweise als Studie für den rechten Ölbaum in "Der Tanz (Die Tanzenden)", 1896, Lithografie, WVZ Vogel 60 und / oder für den Baum im Vordergrund des Ölgemäldes "Odysseus und die Sirenen", abgebildet in: Julius Vogel: Otto Greiner 1903. Leipzig 1903, Tafel V und VI.
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48,5 x 32,3 cm, Psp. 66 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
417 Otto Greiner, Kahler Obstbaum. Um 1900.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. Verso mit der Darstellung eines liegenden weiblichen Rückenaktes sowie dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Mehrfach nummeriert "30". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch "Obstbaum", Federzeichnung, abgebildet in: Hans Singer: Meister der Zeichnung – Otto Greiner. Band 4, Leipzig 1912, S. 1.
Blatt im Darstellungsbereich beschnitten, die li. Kante unregelmäßig. Leichte Anschmutzungen und winzige, sehr vereinzelte Stockfleckchen. Eine bräunliche Farbspur mittig im Geäst. Kaum sichtbarer Lichtrand. Verso mit Montierungsresten.
27,5 x 21,7 cm, Psp. 53 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
418 Otto Greiner, Landschaft im Isartal. Wohl 1880er/1890er Jahre.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Farbige Kreidezeichnung auf grünlichem Papier. Unsigniert. U.re. mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. An den Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet. Mehrfach nummeriert "38".
Partiell leicht angeschmutzt, die Blattkanten teils beschnitten.
33,5 x 47,3 cm, Psp. 49 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
419 Otto Greiner "Wellenstudien am Meer von Terracina". Wohl 1903.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Farbkreide- und Farbstiftzeichnung auf blauem Papier. U.re. monogrammiert "O Gr". Verso an den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "22".
Vgl. dazu die Strandstudie "Terracina" 1903, Farblithografie, 34 x 24,5 cm, WVZ Vogel 84.
Insgesamt leicht gebräunt mit winzigen Stockfleckchen. Blattkanten unregelmäßig beschnitten, mit Reißzwecklöchlein und Stiftproben aus dem Werkprozess. O.li. ein größerer Materialverlust mit unfachmännisch hinterlegtem Einriss (ca. 6 cm). Leicht knickspurig, deutlicher im Bereich des Risses. Farbschicht etwas wischspurig.
26 x 38 cm, Psp. 37 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
420 Otto Greiner "Terracina". Wohl 1903.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Farbkreide- und Farbstiftzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert "O.Gr." und betitelt. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, darauf alt bezeichnet und mehrfach nummeriert "21".
Vgl. dazu die Strandstudie "Terracina", 1903, Farblithografie, 34 x 24,5 cm, WVZ Vogel 84.
Die kleine Hafenstadt Terracina liegt am Thyrrhenischen Meer, 100 km südlich von Rom. Während seiner Jahre in der italienischen Hauptstadt fand Otto Greiner motivische Anregungen in der umliegenden Landschaft.
Insgesamt leicht gebräunt mit winzigen Stockfleckchen. Leicht wellig und knickspurig, deutlicher im Bereich der Klebemontierungen. Blattränder minimal angeschmutzt, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Farbschicht etwas wischspurig.
25,5 x 38 cm, Psp. 41 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
421 Otto Greiner, Rom – Blick in den Atelierhof des Künstlers. Wohl 1892.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Werner Teupser 1895 Leipzig – 1954 München
Aquarell über Bleistiftzeichnung, teilweise koloriert. Unsigniert. Verso mit der Darstellung einer wohl südlichen Heidelandschaft in der selben Technik sowie mit dem von Dr. Werner Teupser signierten Nachlass-Stempel, Leipziger Kunstverein im Museum der bildenden Künste. Am li. Rand im Passepartout klebemontiert. Mehrfach nummeriert "143".
Vgl. Hans Singer: Meister der Zeichnung – Otto Greiner. Band 4, Leipzig 1912, S. 4.
Mit seiner Übersiedelung nach Rom im Jahre 1898
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30,1 x 24 cm, Psp. 44,4 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
431 Josef Achmann "Paar" / "Alter Mann und junge Frau". 1921.
Josef Achmann 1885 Regensburg – 1958 Schliersee
Zwei Holzschnitte auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Achmann" sowie typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originalholzschnitt". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren. Exemplare der Vorzugsausgabe.
Söhn HDO 67201– 21 und 67201–22.
Die li. Blattränder leicht ungerade. Vereinzelte, unscheinbare Stockfleckchen im Randbereich.
Stk. 18,2 x 14,8 cm, Bl. 31,8 x 23,5 cm / Stk. 18,2 x 15 cm, Bl. 31,8 x 23,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
432 Richard Birnstengel, Kurische Nehrung – Windflüchter mit Blick zum Haff. Wohl um 1938.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell. U.re. signiert "R. Birnstengel". Verso von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Vereinzelt minimale Randläsionen.
22,5 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
433 Siegfried Berndt, Landschaft mit Kiefer / Landschaft mit Kiefer. 1925.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt / Holzschnitt, aquarelliert, jeweils auf hauchdünnem Japanbütten. Eine Arbeit li.Mi. im Stock monogrammiert "SB" sowie u.re. in Blei signiert "Berndt" und li. bezeichnet "Probedruck III". Die andere Arbeit unsigniert, wohl von fremder Hand in Blei nummeriert "25".
Jeweils mit vereinzelten Quetschfalten, die Blattecken mit kleinsten Knicken. Die zweite Arbeit verso mit montierungsbedingten Rückständen sowie technikbedingt wellig und mit Papierabrieb mittig.
Stk. 21 x 23,5 cm, Bl. 23,5 x 31 cm / Stk. 21 x 23,5 cm, Bl. 23 x 31,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
434 Siegfried Berndt "Schwarzbach" (?). 1905.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Aquarell, Deckfarben und Sepiatusche auf "PM FABRIANO"-Bütten. Unsigniert. In Kreide u.li. betitelt und datiert.
Werk aus der Studienzeit des Künstlers.
Am o.li. Blattrand ein Ausriss (ca. 4 x 1 cm). Im Bereich des Himmels drei Fleckchen.
27,3 x 33,3 cm, Unters. 30,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
435 Siegfried Berndt, Brücke / Dresden-Hofkirche. 1920er Jahre / späte 1930er Jahre.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Zwei Holzschnitte auf faserigem Japan bzw. hauchdünnem Japanbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Berndt.". "Hofkirche Dresden" re. bezeichnet "Probedruck" und verso mit dem Atelierstempel des Künstlers (Wittenberger Str. 51) versehen.
Blattränder jeweils mit leichten Griffspuren. "Brücke" mit leichten Stauchungen am u. Rand. "Hofkirche Dresden" u.re. mit einem kleinen diagonalen Knick sowie im gesamten Blatt mit kleinen Stockfleckchen.
Stk. 24 x 32 cm, Bl. 32,5 x 44,4 cm / Stk. 20 x 15 cm, Bl. 31 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
436 Peter August Böckstiegel "Vincent". 1925.
Peter August Böckstiegel 1889 Arrode – 1951 ebenda
Kreidelithografie auf "Van Gelder Zonen" – Bütten. Unter der Darstellung in Blei signiert "P. A. Böckstiegel", betitelt und bezeichnet "Org.[iginal] Steinz.[eichnung]". Einer von mindestens 23 Abzügen.
WVZ Matuszak 161.
Blatt mit Säureschaden und deutlichen Verbräunungen. Zwei Löchlein o.li., ein Stockfleckchen u.li.
St. 42 x 30 cm, Bl. 58,2 x 46,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
438 Fortuna Brulez-Mavromati "Pianistin" / "Kopf" / "Männerkopf". 1921.
Fortuna Brulez-Mavromati 1893 Galatz (Rumänien) – 1953 Hamburg
Drei Holzschnitte auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert " Fortuna Brulez" sowie typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originallinoleumschnitt". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren. Exemplare der Vorzugsausgabe.
Söhn HDO 67201–28; 67201–27 und 67201–25.
Die li. Blattränder leicht ungerade.
Stk. 27 x 18 cm, Bl. 31,8 x 23,2 cm / Stk. 25,4 x 20,2 cm, Bl. 31,8 x 23,8 cm / Stk. 25 x 19,5 cm, Bl. 31,8 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
439 Max Brüning "Die Puppen". Wohl 1920er Jahre.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Farbradierung mit Plattenton auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Brüning".
Im weißen Rand mit leichten Knickspuren o., o.re. auch mit vereinzelten Druckspuren. Ein langer, hinterlegter Einriss o.Mi. (9 cm), nicht in die Darstellung reichend, weitere kleinere im o.re. Randbereich.
Pl. 28,6 x 28,7 cm, Bl. 53 x 41 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
440 Max Brüning, Junge Frau in Tracht. 1917.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Farbige Pastellkreidezeichnung, Grafitzeichnung und Deckfarben auf olivgrauem Karton. U.li. signiert und datiert "Max Brüning 1917". Auf kräftigem Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Minimale Randläsionen.
37,2 x 27,1 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
441 Gertrud Caspari, Der kleine Gratulant / Im Kinderzimmer. 1906/1923.
Gertrud Caspari 1873 Chemnitz – 1948 Klotzsche
Aquarell und Federzeichnung in Tusche / Holzschnitt, koloriert. Jeweils u.re. in Tusche signiert und datiert "Gertrud Caspari 1906" bzw. "Gertrud Caspari 1923".
"Der kleine Gratulant" verso vereinzelt mit gelblichen Flecken, in den Ecken Reste einer älteren Klebemontierung. "Im Kinderzimmer" verso u. atelierspurig und mit Lagerungsspuren.
26 x 19,6 cm. / 21,2 x 17,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans (Johann) Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden
Fünf Aquarelle, zum Teil mit Farbstiftzeichnung, auf gelblichem bzw. bräunlichem Papier. Jeweils in Grafit signiert "H. Clar", verso in Farbstift betitelt.
Die Blattecken mit minimalen Stauchungen. Verso technikbedingt leicht atelierspurig. "Giraffen" verso leicht stockfleckig.
Jeweils 24 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
443 Franz Christophe, In der Taverne. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Franz Christophe 1875 Wien – 1946 Berlin
Aquarell. O.re. signiert "Christophe". Am o. Rand im Passepartout klebemontiert. Darauf in Blei künstlerbezeichnet.
O. und li. Rand des Bildträgers technikbedingt wellig. Psp. vereinzelt mit Knicken an den beiden o. Ecken, vereinzelt knitterspurig und mit kleinen Stockflecken.
33 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
444 Lovis Corinth "Antiope und der Faun" / "Danae und der Goldregen". 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Zwei Farblithografien auf "H. Antique"-Bütten. U.Mi. in der Platte jeweils betitelt.
Unterhalb der Darstellung re. jeweils in Blei signiert Lovis Corinth". Aus "Liebschaften des Zeus", Folge von acht Lithografien. Auflage von 100 Stück, Ausgabe B. Verlag Fritz Gurlitt, Berlin 1920.
WVZ Schwarz L 401 I und L 401 V.
Jeweils mit leichten Griffknicken und vereinzelten Stockfleckchen. "Danae und der Goldregen" mit einem Einriss (3,5 cm) der Ecke o.li., verso gesichert.
St. 25,4 x 31,5 cm, Bl. 34 x 41,6 cm / St. 27 x 33 cm, Bl. 35,3 x 41,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
445 Lovis Corinth "Joachim I. von Brandenburg". Um 1920.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithografie auf dünnem, gräulichen Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Corinth". Im Passepartout montiert.
WVZ Schwarz XXXIV.
Vgl. Lucas Cranach d.Ä., "Kurfürst Joachim I. von Brandenburg", 1529, Öl auf Holz, 52,4 x 35,8 cm, Jagdschloss Grunewald, Berlin.
Joachim I. von Brandenburg war von 1499 bis 1535 Kurfürst von Brandenburg. Bekannt war er für seine Strenge in der Gesetzgebung und der Exekutive, u.a. im Kampf gegen das Raubrittertum. Er war ein
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St. 14 x 17,2 cm, Bl. 39 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
446 Ferdinand Dorsch "Im Garten" / "Gartenrestaurant". 1923/1921.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Zwei Lithografien. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Fer. Dorsch", datiert, betitelt und bezeichnet.
Abgebildet in: Galerie von Abercron, Ferdinand Dorsch. Ein Künstlerleben in Dresden. 1875–1938. Zur Ferdinand-Dorsch-Ausstellung der Galerie von Abercron Dez. 1976, Köln 1976, S. 45, Kat.-Nr. 49 und 50.
Leicht angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig. Leicht lichtrandig.
St. 34,5 x 47 cm, Bl. 44,7 x 60 cm / St. 24,5 x 29 cm, Bl. 29,4 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
447 August Wilhelm Dressler "Triumpf der Mode". Wohl 1930er Jahre.
August Wilhelm Dressler 1886 Bergesgrün – 1970 Berlin
Aquatinta und Radierung auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "AW. Dreßler".
Blattränder leicht knick- und griffspurig.
Pl. 23 x 20,8 cm, Bl. 42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
448 Fritz Erler "Der Heilige Priabus. 2. Folge nur für die Freunde des Künstler's". Wohl 1927.
Fritz Erler 1868 Frankenstein (Schlesien) – 1940 München
Elf Radierungen auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei undeutlich signiert. Jeweils auf Untersatzpapier montiert. In einer dunkelgrünen Flügelmappe, diese von fremder Hand in Farbstift bezeichnet "entartet".
Die erste Folge "Der heilige Priapus" mit lithografischem Deckblatt und 12 Radierungen erschien 1926. Ort und Auflage unbekannt. Erstmalig ausgestellt auf der Polizei-Ausstellung in Berlin im selben Jahr. (Lit.: Paul Englisch: Irrgarten der Erotik. Eine Sittengeschichte über das gesamte Gebiet der Welt-Pornographie. Leipzig 1931, S. 255.).
Titelblatt leicht lichtrandig. Zumeist etwas griffspurig und mit kleineren Randläsionen, technikbedingt partiell leicht wellig. Die Blattränder teils gefalzt und ungerade. Sehr vereinzelt kleine Stockfleckchen.
Verschiedene Plattenmaße. Unters. 32,7 x 25 cm. Mappe 33 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
449 Georg Erler "Scherzo in Moll". Wohl 1. H. 20. Jh.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Mappe mit zehn Arbeiten, Titelblatt und Textblatt. Zumeist in Blei signiert "G Erler" und jeweils nummeriert "7/50". Jeweils auf Untersatzpapier montiert. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe mit Titelgrafik.
Die Radierungen teils mit kleinen Randläsionen sowie etwas griffspurig. Die Blätter teils gefalz und ungerade. Eine Arbeit mit Bereibungen im weißen Rand. Drei Arbeiten mit Klebemontierung. Untersätze mit Gilbung. Flügelmappe mit Läsionen und Lichtrand.
Verschiedene Maße, Unters. jeweils 53,5 x 40,3 cm, Mappe 55 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Fünf Federzeichnungen in Tusche, mit Korrekturen sowie Höhungen in Deckweiß, auf glattem Karton. Jeweils u.re. in Blei signiert "G Erler". Auf Untersatzkarton klebemontiert.
Beschnitten. Die Blattränder leicht fingerspurig. Vereinzelt kleinste Fleckchen und Klebstoffspuren. Eine Arbeit mit Knickspur o.re.
Min. 32,7 x 23,5 cm, max. 36,9 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
451 Conrad Felixmüller, Karl Schmidt-Rottluff und andere Künstler "Die Rote Erde". 1. Jg., Heft 1. 1919.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Herbert Anger 1892 Gifhorn – 1945 Berlin
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Paul Schwemer 1889 Neubukow – 1938 Hamburg
Sechs Holzschnitte / Linolschnitt zu Texten verschiedener Autoren. Jeweils unsigniert. In: Die Rote Erde. Monatsschrift für Kunst und Kultur. Verlag Dorendorf und Dresel, Hamburg, Heft 1, Juni 1919. Auflage von 300 Exemplaren. Originaler Papiereinband.
Söhn HDO 67101–1 bis 67101–7.
Mit den Arbeiten:
a) Paul Schwemer "Paradies", 1919, Holzschnitt.
b) Paul Schwemer "Anleuchtung", 1919, Holzschnitt.
c) Karl Schmitt-Rottluff "Adam wo bist du?", 1918, Holzschnitt, WVZ
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Einband 29,8 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
452 Antonio Francesco "Liebesfreude". 1920.
Antonio Francesco 19./20. Jh.
15 Lithografien (?), handkoloriert, auf wolkigen Papier. Unsigniert. Jeweils auf blaugrauem Untersatzkarton klebemontiert. Nr. 197 von 200 Exemplaren der Normalausgabe (Vorzugsausgabe Exemplare 1–40), für die Freunde des Künstlers als Privatdruck. Erschienen 1920, ohne Ort. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Papier gleichmäßig leicht gebräunt. Untersätze mit Farbveränderungen. Flügelmappe mit loser Vorderseite und vereinzelten Läsionen.
Bl. jeweils 32 x 22,8 cm, Flügelmappe 43 x 30.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
453 Erich Fraaß, Heimkehr vom Felde. Wohl 1930er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Aquarell und Deckfarben über Blei auf gelblichem Bütten, von Künstlerhand an den Blattecken auf einen Untersatzkarton montiert. U.li. in Blei signiert "E. Fraaß". Li. des Frauenkopfes eine verworfene Vorzeichnung in Blei.
Insgesamt minimal gegilbt und fleckig. Technikbedingt etwas wellig und knitterspurig, die u.re. Blattecke mit winzigen Farbverlusten. Unters. mit Markierungslinien und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
48 x 63,4 cm, Unters. 51 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
454 Georg Gelbke "Liebesgestehen" / Sechs Arbeiten aus "Über eine Liebe". 1915.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Sieben Radierungen in Braun bzw. Schwarz auf verschiedenen Papieren. Teils in der Platte monogrammiert und datiert "G.G. 15", eine Arbeit datiert "17". Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "G. Gelbke", teils datiert "15" bzw. "17". Jeweils betitelt sowie mit weiteren Bezeichnungen von Künstlerhand.
Mit den Arbeiten aus der Folge "Über eine Liebe":
b) "Sich finden", Blatt II.
c) "Sich lieben", Blatt III.
d) "Sich lieben", Blatt III.
e) "Verlassen sein", Blatt
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Pl. min. 22,7 x 12,3 cm, Bl. 30 x 18,8 cm, Pl. max. 20 x 21,4 cm, Bl. 29 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
455 Georg Gelbke "Gemäldeausstellung Emil Richter – Georg Gelbke, Rich. Birnstengel". 1915.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Farblithografie. Im Stein monogrammiert und datiert "G.G. 15". Originalgrafisches Künstlerplakat zur Ausstellung im Salon Emil Richter vom 26. September – 10. Oktober 1918.
Nicht im WVZ Albert.
Mit horizontalem Mittelfalz. Knickspurig. Ein größerer Riss o.re. (ca. 19 cm), verso hinterlegt. Die Ecke o.li. mit kleinem Materialverlust. U.li. zwei Einrisse mit Materialverlust, verso hinterlegt. Papier gegilbt, mit vereinzelten Stockflecken und leichten Anschmutzungen.
Bl. 90,5 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Drei Radierungen auf verschiedenen Papieren. Zwei Arbeiten in der Platte u.re. monogrammiert und datiert "G.G. 13". Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Gelbke" und datiert "13" bzw. "22". Jeweils mit weiteren Bezeichnungen in Blei von Künstlerhand. Eine Arbeit mit dem Blindstempel des Künstlers.
Zwei Arbeiten aus der Folge "Leichtsinnige Lieder", 1913.
WVZ Albert S. 9 "Leichtsinnige Lieder – Frauenakte tanzen / Weite Ebene", S. 17 "Liegendes Weib".
Ein Blatt mit deutlichen Quetschfalten, die Blattränder etwas griffspurig. Zwei weitere Arbeiten mit leichten Stauchungen im Randbereich, vereinzelt mit leichten Griffknicken.
Pl. 20,1 x 22,2 cm, Bl. 23 x 27,8 cm / Pl. 20,5 x 22 cm, Bl. 26 x 33,9 cm / Pl. 15 x 25,5 cm, Bl. 32 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
457 Georg Gelbke, Vier Landschaftsdarstellungen der Kurischen Nehrung. 1930er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Vier Aquarelle auf kräftigem Papier. Jeweils signiert "G. Gelbke" bzw. monogrammiert "GG." Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Eine Arbeit mit dem Atelierstempel des Künstlers (Ostbahnstr. 29).
Eine Arbeit verso gebräunt und mit einem kleinen Materialverlust o.li.
Jeweils 10,3 x 14,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
458 Georg Gelbke, Zwei Kähne und Möwen (Kurische Nehrung). 1936.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarell auf hauchdünnem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.re. signiert "G. Gelbke 36". Verso ebenfalls mit kaschierten Japanpapier, in Blei bezeichnet "Töpper", auf dem Untersatzkarton mit weiteren Bezeichnungen von fremder Hand.
Kaschierungsbedingte Quetschfalten sowie mit einigen Stockfleckchen. Am o. Rand mit Montierungsresten und wohl späterer Überarbeitung.
41,3 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
459 Ludwig Godenschweg, Herrenporträt / Frauenporträt (zwei Abzüge). 1931–32/1927.
Ludwig Godenschweg 1889 Berlin – 1947 Dresden-Pappritz
Drei Radierungen mit Plattenton auf sehr feinem Japan. In der Platte ligiert monogrammiert "LG". Jeweils in Blei signiert "Ludwig Godenschweg" und datiert.
Jeweils deutlich stockfleckig. "Frauenporträt" mit einer kleiner Fehlstelle am Haaransatz.
Pl. 29,5 x 19,4 cm, Bl. 35,7 x 25,6 cm / Pl. 24,7 x 20,8 cm, verschiedene Blattmaße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
460 Francisco de Goya y Lucientes (nach) "Proverbios von Goya". 1920.
Francisco de Goya y Lucientes 1746 Fuendetodos – 1828 Bordeaux
Heliogravüren nach dem Radierungszykluzs "Los Proverbios" von Francisco de Goya. Gebundenes Buch mit 21 Arbeiten. Unsigniert. Nr. 188 von 500 Exemplaren in einmaliger Auflage. Herausgegeben von Hugo Kehrer, Hugo Schmidt-Verlag, München 1920. Im originalen Halbpergament-Einband.
Blätter teils leicht wellig, mit minimalen Anschmutzungen sowie sehr vereinzelt kleinsten Stockfleckchen.
Med. je 21,4 x 31,8 cm, Bl. 46,2 x 37,8 cm, Einband 47 x 38,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
461 George Grosz "Die Gezeichneten. 60 Blätter aus 15 Jahren". 1930.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Gebundene Ausgabe mit 60 ganzseitge Abbildungen. Reproduktionen aus den Bänden "Abrechnung folgt", "Der Spießerspiegel", "Ecce homo" und "Das Gesicht der herrschenden Klasse". 1. Auflage, Malik Verlag, Berlin, 1930. Druck durch F. Ullmann GmbH Zwickau. Originaler Leineneinband mit Titel- und Rückengoldprägung.
Die Seiten vereinzelt mit Stockflecken. Die erste Seite mit zwei Bleistiftbezeichnungen, einem Stempel und einem Ex-Libris. Einband an den Ecken und auf der Vorderseite mit kleinen Bereibungen und leichten Bestoßungen.
Einband 28 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
462 Andreas Gering "Der gute Kamerad". 1917.
Andreas Gering 1892 Nürnberg – 1957 ebenda
Farbradierung mit Aquatinta auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert "A. Gering 1917.", li. bezeichnet und nummeriert "Orig. Radierung. 10".
Vereinzelt knickspurig. Druckstellen entlang des Randes. Verso vereinzelte Stockfleckchen.
Pl. 19,3 x 14,4 cm, Bl. 48,3 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
463 Erich Heckel "Sonnenaufgang". 1914.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Holzschnitt auf grauem Papier. Unsigniert. Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Erste Jahresausgabe 1921, Zweite Teilmappe (Die Künstler der Brücke). Mappe mit 5 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig. An den o. Blattecken auf Untersatzpapier klebemontiert.
WVZ Dube H 284, WVZ Ebner/Gabelmann/Geissler 640 H, Söhn HDO 52002–3.
Lichtrandig.
Stk. ca. 24 x 32 cm, Bl. 32 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
464 Curt Hasenohr-Hoelloff, Fünf Landschaftdarstellungen. 1913.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Fünf Kupferschnitte mit Plattenton. Jeweils in der Platte monogrammiert "CH", teils datiert "13". Teils unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "CurtHoelloff 13" sowie ausführlich datiert "13.12.13". Aus der Mappe "Strandland", Folge von 18 Arbeiten. Jeweils im Passepartout klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Curt Hasenohr-Hoelloff gilt als Erfinder des Kupferschnitts. "In langwierigen Versuchen (er hat ca. 260 Versuchsplatten darauf verwendet) schuf er sich aus seinen
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Pl. min. 5,5 x 6,5 cm, Ra. 22 x 21 cm, Pl. max. 20 x 25 cm, Ra. 35 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
465 Curt Hasenohr-Hoelloff, Vier ländliche Szenen. Wohl 1918.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Vier Kupferschnitte. Jeweils in der Platte monogrammiert "CH", eine Arbeit datiert "18". Jeweils unterhalb der Platte re. in Blei signiert "CurtHoelloff", li. nummeriert "7/20". Aus der Mappe "Goldne Tage", Folge von 32 Arbeiten, Verlag Beyer & Sohn, Leipzig, wohl 1919. Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Curt Hasenohr-Hoelloff gilt als Erfinder des Kupferschnitts. "In langwierigen Versuchen (er hat ca. 260 Versuchsplatten darauf verwendet)
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Pl. min. 12,5 x 17,5 cm, Pl. max. 13 x 20,5 cm,Ra. je 42 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
466 Curt Hasenohr-Hoelloff, Landschaft mit Baum / Kinder mit Hund / Mutter und Kind / Kletternde Kinder. Wohl 1910er Jahre.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Vier Kupferschnitte. Zumeist in der Platte monogrammiert "CH", eine Arb datiert "13". Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "CurtHoelloff" sowie einmal datiert. Die zweite bis vierte Arbeit nummeriert "7/20". Jeweils im Passepartout bzw. auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas gerahmt.
Curt Hasenohr-Hoelloff gilt als Erfinder des Kupferschnitts. "In langwierigen Versuchen (er hat ca. 260 Versuchsplatten darauf verwendet) schuf er sich aus seinen impressionistischen,
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Min. Pl. 8 x 21 cm, Ra. 23,5 x 36,5 cm, max. Pl. 29 x 17,5 cm, Ra. 42 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
467 Bruno Héroux "Elfe und Hamster". Um 1920.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Lithografie auf kräftigem Papier. im Stein u.re. signiert "Héroux". In Blei u.li. signiert "BHéroux.". Mit einer Remarque unterhalb des Steins mittig.
WVZ Liebsch 136.
Ein gelblicher Fleck li. weißen Rand. Vereinzelt knickspurig, eine Knickspur entlang des o.li. Randes. Ein kleiner Einriss (1 cm) am o.li. Rand. Verso an den Rändern mit Resten einer älteren Montierung.
St 24,4 x 17,1 cm, Bl. 37,5 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
468 Karl Hofer "Vögel" ("Vogelgeschichte"). Um 1948.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "K. Hofer", li. betitelt. U.re. von fremder Hand mit der Werkverzeichnisnummer versehen.
WVZ Rathenau L 140.
Mit einer leichten, diagonalen Knickspur u.li. Blattränder leicht knickspurig.
St. 23,2 x 37,9, Bl. 39,8 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
469 Karl Hofer "Kinder mit Ball". Wohl nach 1945.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf ockerfarbenem Papier. U.re in Blei signiert "K. Hofer", darunter wohl von fremder Hand betitelt.
WVZ Rathenau L 75.
U.re. ein kleiner Einriss, verso gesichert. O.re. ein Griffknick.
St. 37,7 x 23,6 cm, Bl. 44 x 31,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
470 Karl Hofer "Zwei Tanzende". 1922.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf "Zanders"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer". Blatt XI der Folge "Tanz", bestehend aus 12 Lithografien, Erster Druck des Kreises graphischer Künstler und Sammler, Verlag des Kreises Arndt Beyer, Leipzig 1922. Auflage von 120 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 167.
Etwas lichtrandig und mit einigen Stockfleckchen. Die Ecken o.re. und li. mit montierungsbedingten Materialverlusten.
St. 34,5 x 24 cm, Bl. 58,5 x 38,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
471 Karl Hofer "Lesende". 1924.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Maschinenbütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung li. mit der Prägung "Heinr. Wetteroth München gedr."
Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Fünfte Jahresausgabe 1925. Mappe mit 8 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig.
WVZ Rathenau R 49, Söhn HDO 52006–5.
Etwas griff- und knickspurig.
Pl. 21,5 x 17 cm, Bl. 44,3 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
472 Karl Hofer "Weiblicher Halbakt". 1925– 1927.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Kaltnadelradierung auf Bütten mit einem angeschnittenen Wasserzeichen. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer".
WVZ Rathenau R 54, mit leicht abweichenden Plattenmaßen und irrtümlicher Angabe zum Erscheinen des Blattes in der Festschrift Julius Meier-Graefe, 1927.
Der li. Blattrand mit einer Klebstoffspur.
Pl. 13,5 x 9,6 cm, Bl. 22 x 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
473 Karl Hofer, Sitzendes Mädchen. 1922.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf gelblichem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hofer". Blatt 11 der Folge "Liebesgedichte Adolf von Hatzfeld", bestehend aus 12 Lithografien, 21. Druck der Galerie Alfred Flechtheim, Frankfurt am Main, Verlag der Galerie Flechtheim 1922. Auflage von 125 Exemplaren.
WVZ Rathenau L 154.
Unscheinbar lichtrandig und mit wenigen, leichten Griffknicken.
St. 20,4 x 15,3 cm, Bl. 31,6 x 22,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
474 Karl Hubbuch "Walpurgisnacht II". 1922.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hubbuch", li. nummeriert "95/100". U.li. nummeriert "XIII". Aus "Faust", Folge von 14 Radierungen, erschienen im Verlag Neue Münchener Galerie, München, 1967.
WVZ Riester 52.
Die Blattecken mit minimalen Stauchungen.
Pl. 20,5 x 18,2 cm, Bl. 38,7 x 27,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
475 Walter Jacob "Alte Frau". 1920.
Walter Jacob 1893 Altenburg/Thüringen – 1964 Hindelang/Allgäu
Farbholzschnitt auf kräftigem, bräunlichen Japan. U.re. in Blei von Künstlerhand mit einer Widmung versehen "Herzl. Grüße von deinem Jacob" und datiert, u.Mi. betitelt sowie bezeichnet "Handdruck" u. li. Im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Pigur aufgenommen.
Abgebildet in: Penndorf, Jutta: Walter Jacob. 1893–1964. Eine Retrospektive.
Ausstellungskatalog Lindenau-Museum Altenburg. Leipzig, 1993. S. 17.
Insgesamt unscheinbar knickspurig. Zwei längere, oberfächliche Kratzspuren im u. Bereich der Darstellung. Mittig im Bereich der Darstellung technikbedingt mit Fettrand.
Stk. 35 x 25,5 cm, Bl. 61,5 x 43,5, Psp. 63,5 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
476 Eric Johansson, Frauenkopf / Trauernde Arbeiterfamilie. Wohl um 1916 / Wohl um 1919.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Zwei Holzschnitte. "Frauenkopf" auf hauchdünnem Japan, u.re. in Blei signiert "Eric Johansson", das andere Blatt unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen und von der Nachlassverwalterin bestätigt.
"Porträt" in den Ecken mit dunklen Klebstoffresten einer alten Montierung. O.li. mit einem Knick, leicht stockfleckig.
"Trauernde Arbeiterfamilie" mit einem Wasserfleck im li. Blattdrittel. Einige Einrisse, teils mit kleinen Materialverlusten an den Rändern, verso hinterlegt sowie knickspurig.
Stk. 29,5 x 21,5 cm, Bl. 32 x 29,5 cm. / Stk. 20 x 29,4 cm, Bl. 29,2 x 46,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
477 Eric Johansson, Porträt eines Herren / Alter bärtiger Mann. 1919/1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell bzw. farbige Pastellkreidezeichnung. Jeweils signiert "Eric" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Jeweils angeschmutzt sowie Läsionen im Randbereich. Zweites Blatt mit zwei deutlichen Knickspuren und kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken.
49,5 x 39,8 cm / 45,3 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
478 Eric Johansson, Darstellungen dreier weiblicher Akte und eines männlichen. 1914/1930er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Zwei Grafitzeichnungen, eine Rötelzeichnung und eine Federzeichnung in Tusche, eine Arbeit auf einem Doppelbogen. Jeweils in Blei bzw. Tusche signiert "Eric", teilweise datiert. Insgesamt neun von zehn Blattseiten mit Zeichnungen versehen.
Jeweils technikbedingt leicht wischspurig, teilweise fingerspurig. Drei Blätter mit zum Teil deutlichen Läsionen im Randbereich.
Min. 31,1 x 21,5 cm, max. 35,2 x 57,8 cm (gefalteter Bogen).
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
479 Hans Kinder, Sitzender weiblicher und männlicher Akt. Wohl um 1930.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grünem "Progress"-Papier. In Tusche signiert "H. Kinder" u.li.
Randbereiche mit deutlichen Knickspuren und Schmutzeintrag, mehrere Einrisse, zwei Einrisse (ca. 4 cm bzw. 5 cm) hinterlegt.
76 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Zwei Kupferdrucke nach Radierungen des Künstlers / Photogravure / Radierung. Jeweils auf auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt, die Radierung auf Kupferdruckkarton. Jeweils im Passepartout.
a) "Tote Mutter". Blatt 10 der Folge "Vom Tode Zweiter Teil", Opus XIII. Nachdruck. In der Platte typografisch bezeichnet "Nach der Radierung von Max Klinger" / "Hand-Kupferdruck von O. Felsing Berlin-Charlottenburg" / "Verlag von Amsler & Ruthardt, Berlin W.". Vgl. WVZ Singer 239.
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Bl. jeweils ca. 60 x 45 cm, Psp. 64,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
481 Olga Koudacheff, Fischer auf der Wolga. Um 1900/1910.
Olga Koudacheff 1888 ? – 1963 Florenz
Aquarell auf chamoisfarbenem Papier. U.re. signiert "O. Koudacheff". In einer goldfarbenen Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Stockfleckig.
BA. 37,5 x 54,5 cm, Ra. 49,5 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
482 Fritz Kempe, Fünf Landschaftsdarstellungen. Wohl Frühes 20. Jh.
Fritz Kempe 1898 Leipzig – 1971 Dresden
Drei Kaltnadelradierungen, eine Aquatintaradierung und eine Lithographie auf kräftigem Bütten. In der Platte bzw. Stein u.re. überwiegend monogrammiert "FK", darunter jeweils nochmals in Blei signiert "Fritz Kempe" sowie u.Mi. "FK", u.li annotiert "Selbstdruck". Zum Teil u.re. mit einem typographischen Monogramm "FK" versehen.
Jeweils leicht knickspurig und unscheinbar angeschmutzt, die Blattränder unregelmäßig geschnitten und leicht gestaucht. Ein Blatt am u.li. Blattrand mit einem kleinen Fleckchen (Textmarker).
Verschiedene Maße, Bl. circa 25 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
483 Wassily Kandinsky "Weißer Klang". 1911.
Wassily Kandinsky 1866 Moskau – 1944 Neuilly-sur-Seine
Farbholzschnitt auf cremefarbenem Japan. Im Stock u.li. monogrammiert "K" im Dreieck. Mit dem Trockenstempel der Witwe des Künstlers Nina Kandisky u.li. Blatt 10 der Folge "Klänge" mit 56 Holzschnitten (davon 25 ganzseitig, 12 farbig und 31 Vignetten), Illustrationen zu Gedichten des Künstlers. Exemplar der posthumen Edition Pierre Belfond, Paris, 1971 (die originale Ausgabe mit 345 Exemplaren erschien bei R. Piper & Co, München, 1913). Hinter Glas in einer goldfarben und schwarzen Leiste
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Stk. 8,8 x 9,7 cm, Bl. 37,6 x 28,3 cm, Ra. 40,7 x 31,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
484 Bernhard Kretzschmar ZURÜCKGEZOGEN – "Von morgens bis mitternachts". 1920.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Acht Lithografien auf chamoisfarbenem Werkdruckpapier. Mappe mit acht Arbeiten zu Georg Kaiser "von morgens bis mitternachts" und einem Titelblatt. Fünf Arbeiten im Stein monogrammiert "BK" u.li. bzw. u.re. Alle Arbeiten in Blei signiert "B. Kretzschmar", teilweise datiert. Erschienen im Verlag Rudolf Kämmerer, Dresden, 1920. Eines von 15 Exemplaren. In einer späteren Flügel-Mappe mit farbkopiertem Deckblatt der originalen Mappe.
WVZ Schmidt L 22–29.
In den späten 1910er Jahren
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St.ca. 62 x 51 cm, Bl. je 78 x 59 cm, Titelblatt 69,7 x 56,5 cm, Mappe 87 X 64.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
485 Bernhard Kretzschmar, Weite Gostritzer Felderlandschaft mit Heuwender. Späte 1930er-1940er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf "Schoellershammer"-Karton. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Blei bezeichnet "Aus dem Nachlaß Bernhard Kretzschmar", "Stilijanov".
Minimal knickspurig, insbesondere o.li. Ecke, dort leichter Farbverlust. Fehlstelle (ca. 1,8 cm) mit Einriss (ca. 2 cm) am o.Mi. Rand und Reißzwecklöchlein in den oberen Ecken. Trockene Klebespur mit winzigem Papierrest o.re. Verso oberer Rand mit sichtbaren Abriebspuren und leichtem Materialverlust.
51 x 73 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
486 Paul Kleinschmidt, Vor dem Spiegel. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche signiert und datiert "Kleinschmidt 22", re. bezeichnet "Probedruck 1. Zustand".
Etwas ichtrandig sowie mit Farbveränderungen im u. weißen Rand. Die Blattränder leicht griffspurig. Die Ecken beidseitig mit unscheinbaren Resten ehemaliger Montierungen.
Pl. 29,8 x 24,5 cm, Bl. 43 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
487 Paul Kleinschmidt, Im Frauenbad. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung auf dünnem wolkigen Papier. In der Platte u.re. monogrammiert und datiert "P.Kl. 22". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Kleinschmidt 1922" und bezeichnet "Probedruck". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen) und in Blei von fremder Hand betitelt.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte
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Pl. 27,7 x 24 cm, Bl. 35 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
488 Paul Kleinschmidt "Margarethe Kleinschmidt im Korbstuhl". 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert und datiert "P.Kl. 1922". In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert und datiert "Kleinschmidt 1922" und re. bezeichnet "Probedruck No. 2" sowie "Zweiten Zustand! Drucke No. 1 von 4". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen).
Ausgestellt in: Eugen Keuerleben: Paul Kleinschmidt : 1883 – 1949. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik, Paul
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Pl. 30,3 x 24,6 cm, Bl. 46,9 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
489 Paul Kleinschmidt, Tänzerin. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf "BSB"-Bütten. In der Platte u.Mi. spiegelverkehrt monogrammiert und datiert "P.Kl. 1922 Dezember". In Blei unterhalb der Darstellung signiert und datiert "Kleinschmidt 1923" und bezeichnet "Probedruck 1. Zustand". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin
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Pl. 30 x 25 cm, Bl. 51,3 x 32,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
490 Paul Kleinschmidt, Tänzerin im Gespräch. Wohl 1920er Jahre.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kleinschmidt" und li. bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war aufgrund häufiger geschäftlicher Aufenthalte
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Pl. 19,3 x 14,3 cm, Bl. 28 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
491 Paul Kleinschmidt, In der Bar. Wohl 1920er Jahre.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt" und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski (später Marcy, wird bei Lugt aufgenommen).
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächst in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war aufgrund häufiger geschäftlicher Aufenthalte in
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Pl. 20,5 x 14,5 cm, Bl. 28,9 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
492 Guy de Laurence (Erich Godal) "Das Lusthaus der Knaben". Wohl 1922.
Guy de Laurence (Erich Godal) 1899 Berlin – 1969 Hamburg
Zehn Lithografien, handkoloriert, auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Edition von 1922, Berlin. In einer Leinenflügelmappe mit Bindebändchen.
Seltene Folge mit teils homoerotischen Szenen.
Blattränder mit leichter Bräunung. Vereinzelt leicht griffspurig, die Blattecken mit wenigen minimale Stauchungen. Titelblatt am o.re. Rand mit einer kleinen Bereibung. Mappe ergänzt.
Bl. jeweils 40 x 30 cm, Mappe 43 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
493 Alfred Kubin "Samson und Delila". Vor oder um 1922.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Lithografie auf bräunlichem Bütten mit Wasserzeichen "B in Davidstern". Im Stein u.re. signiert "AKubin", darunter in Blei nochmals signiert "Kubin". U.li. betitelt und technikbezeichnet, u.re. datiert "(1922)". Eines von 100 signierten Exemplaren auf Bütten (Gesamtauflge 125 Stück). Aus "Die Schaffenden", IV. Jahrgang, 1. Mappe. Mappe mit 10 Arbeiten von 6 Künstlern und Textbeilage, Euphorion-Verlag, Berlin 1922/23.
WVZ Raabe 212, WVZ Hoberg 64, Söhn HDO 72713–6.
Blatt lichtrandig und etwas stockfleckig. Die u.re. und li. Ecke mit leichten Knickspuren. O.li. mit einem Einriss (ca. 2 cm).
St. 26 x 22,6 cm, Bl. 40,5 x 30,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
494 Alfred Kubin "Ein geschickter Bändiger". 1932.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Lithografie auf Japanbütten. U.re. im Stein monogramiert "AK" und nummeriert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kubin". Blatt acht der Folge "Ali, der Schimmelhengst. Schicksale eines Tatarenpferdes", bestehend aus 12 Lithografien, herausgegeben vom Verlag der Johannes-Presse (Neue Galerie), Wien 1932. Auflage von 83 Exemplaren, davon drei römisch nummerierte Exemplare auf Bütten. Vorzugsausgabe. Im Passepartout montiert.
WVZ Hoberg Mappe IX, Nr. 8, mit leicht abweichenden Blattmaßen; WVZ Raabe 451.
Sehr vereinzelte, kleinste Stockfleckchen.
St. 32,5 x 25,4 cm, Bl. 45 x 33,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
495 Wilhelm Maria Leibl "Der Trinker" (Bildnis des Wirts Rauecker). 1874.
Wilhelm Maria Leibl 1844 Köln – 1900 Würzburg
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "W Leibl" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste gerahmt.
WVZ Gronau 4; WVZ Billeter B 4 wohl II. (von VI.).
Ränder verso gedunkelt.
Pl. 22 x 15 cm, Bl. 29 x 22 cm, Ra. 42 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
496 Hans Meid "Hamburg-Blankenese – Baurs Park". 1923.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Radierung auf bläulichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert und datiert "Hans Meid 1923".
WVZ Jentsch 393, dort mit abweichender Datierung 1922.
Die Blattränder etwas griffspurig und mit kleinen Knickfalten. U. im weißen Rand ein kleines Fleckchen.
Pl. 25 x 37,5 cm, Bl. 34,2 x 52,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
497 Erwin Lang "Dante. Das Neue Leben". 1921.
Erwin Lang 1886 Wien – 1962 ebenda
Neun Holzschnitte auf chamoisfarbenem Papier. Gebundene Ausgabe mit Illustrationen zu "Das Neue Leben" von Dante Alighieri. Unsigniert. Nr. 94 von 270 arabisch nummerierte Exemplaren, Gesamtauflage 300 Exemplare. Herausgegeben von Richard Zoozmann, 8. Avalun-Druck, Wien / Leipzig, 1921. Im originalen Halbleinen-Einband.
Deutlich stockfleckig. Die den Holzschnitten gegenüberliegenden Seiten gebräunt.
Verschiedene Stockmaße, Einband 51 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
499 Ludwig Meidner, Sitzender (Prophet). 1923.
Ludwig Meidner 1884 Bernstadt/Schlesien – 1966 Darmstadt
Fettkreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. monogrammiert und datiert "LM 1923". Verso mit dem Nachlass-Stempel und der handschriftlichen Nachlass-Nr. "II/378" versehen.
Das Blatt leicht stockfleckig, an den Ecken mit kleinen Löchlein und partiell etwas knickspurig. U.re mit vertikaler Kratzspur, diese über den Blattrand hinaus und auf dem Untersatz fortlaufend. Re. Blattrand beschnitten.
St. 58,5 x 46,5 cm, Bl. 78 x 57 cm, Unters. 90,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
500 Richard Müller "Neckerei" / "Krebse" / Nashorn. 1902/ 1909/1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Drei Lichtdrucke nach Zeichnungen des Künstlers. Jeweils im Medium signiert bzw. monogrammiert und datiert. "Nashorn" verso mit dem Nachlass-Stempel Richard Müllers. Jeweils im hochwertigen Passepartout hinter Glas in einer schmale Leiste gerahmt.
Zu den motivgleichen Radierungen "Neckerei", 1912 und "Krebse", 1918, vgl. WVZ Günther 66 und 89.
"Nashorn" mit bläulichen Verfärbungen durch das Passepartout.
Med. 21 x 52,5 cm, Ra. 37 x 76 cm / Med. 8 x 32,5 cm, Ra. 27 x 55 cm / Med. 32 x 33 cm, Ra. 50 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
501 Richard Müller "Auf der Schaukel". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf feinem Japan. In der Platte o.Mi. datiert und monogrammiert "1922 RM". U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". In der u.re. Blattecke sowie verso mit einer Annotation von fremder Hand in Blei. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 123.
Das Motiv gehört zu Richard Müllers bekanntesten Schöpfungen, nach dem der Künstler in den Jahren 1921 und 1946 auch Gemälde schuf.
Papier gegilbt. Quetschfalten ausgehend von den beiden o. Ecken. Verso stockfleckig sowie recto leicht stockfleckig am o. Blattrand.
Pl. 20,9 x 16,7 cm, Ra. 43 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
502 Richard Müller "Philosophen". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In Blei o.li. signiert und datiert "Rich. Müller 1918". Posthumer Abzug. In Blei u.li. nummeriert "Von 75/ Ex. 22" sowie mit dem Trockenstempel u.re. "Prof. Richard Müller, Dresden". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 92.
Bildträger mit leicht wellig.
Pl. 56 x 38,8 cm, BA. 59,5 x 45,3 cm, Ra. 86,3 x 73,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
503 Richard Müller "Der dreiste Freier". 1923.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit leichtem Plattenton. In der Platte u.Mi. datiert und monogrammiert "1923 RM". Posthumer Abzug. In Blei u. li. nummeriert "33/90" sowie mit dem Prägestempel "Prof. Richard Müller, Dresden" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 124.
Leichte Bereibung am u. Plattenrand.
Pl. 29,8 x 24,3 cm, Ra. 62 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
504 Richard Müller "Auf Freiersfüßen" / "Das große Tier I (stehend)" / "Der Affe". 1914 / 1918/1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Drei Radierungen. Posthume Abzüge. Jeweils hinter Glas gerahmt. a) und b) in Passepartout.
a) "Auf Freiersfüßen" u. li. in Platte signiert und datiert "Rich. Müller 1914". Li. unter der Platte in Blei nummeriert "64 /XC" und u.re. Prägestempel "Prof. Richard Müller, Dresden".
WVZ Günther 70.
b) "Das große Tier I" u. re. in Platte signiert und datiert "R. M 1918". Li. unter der Platte in Blei nummeriert "30 /XC".
WVZ Günther 85.
c) "Der Affe" u. li. in Platte
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Pl. 40,3 x 29,7 cm, Ra. 73,2 x 58,7 cm / Pl. 28,4 x 3,9 cm, Ra. 46,6 x 24,6 cm / Pl. 14,7 x 28,2 cm, Ra. 41,5 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
505 Richard Müller "Körnerhaus in Loschwitz". 1934.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf festem, gräulichem Papier. O.re. signiert "Rich. Müller". Verso betitelt sowie nochmals signiert und datiert "Rich. Müller 1934.". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Wodarz Z 0000.109.
Die o.re. Ecke mit einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Minimal griffspurig.
23,4 x 17,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
506 Richard Müller "Schloss Hohnstein". Wohl 1924.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. Verso signiert "Rich. Müller" und bezeichnet "Schloss Hohnstein i. S. [in Sachsen]". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Wodarz Z 1924.06.
10,2 x 17,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
507 Richard Müller "Initiale W (Wappenschild)". 1938.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Bleistiftzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert und datiert "Rich. Müller 1938" sowie ausführlich bezeichnet "Der 'Werkmatz' – das Wahrzeichen von Rochlitz (Im Rathausflur)". Am u. Rand in Rotstift im Kreis nummeriert "17".
WVZ Wodarz Z 1938.70.
Abgebildet in: Kalender für das Erzgebirge, das übrige Sachsen und das Sudetenland, Leipzig 1940, S. 38.
Etwas griffspurig, recto und verso atelierspurig. Im re. Bereich mit wenigen Stockfleckchen.
31 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
508 Richard Müller "Bauernpaar mit Hund in Dohna" (Blick auf die Marienkirche). 1939.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Grafitzeichnung auf festem Karton. U.li. signiert "Rich. Müller", datiert und bezeichnet "Dohna i. Sa.".
Nicht im WVZ Wodarz.
Abgebildet in: Künstler und Publikationen, Richard Müller 1874–1954 – Phantasie und Wirklichkeit – Ein Künstler zwischen Surrealismus und Realismus. Dr. Moeller & Cie, Hamburg, 2018. S. 25.
Sehr wenige, unscheinbare Griffknicke, nur verso ablesbar. Im Bereich des Himmels mit leichten Stockfleckchen, im Bereich des Mittel- und Vordergrunds mit sehr vereinzelten, leichten Stockfleckchen. Verso die Blattränder umlaufend mit Resten einer älteren Montierung sowie gesamtflächig mit winzigen Stockfleckchen.
67,6 x 47,9 cm, Psp. 69,8 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
509 Karl Opfermann "Paar in Landschaft" / "Frauenkopf". 1921.
Karl Opfermann 1891 Rødding Kommune (Nordschleswig) – 1960 Ahrensburg
Zwei Holzschnitte auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert " Karl Opfermann" sowie typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originalholzschnitt". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren. Exemplare der Vorzugsausgabe.
Söhn HDO 67201–12 und 67201–7.
Jeweils im Bereich der Blattränder mit einigen kleinen Stockflecken.
Stk. 21,4 x 14,9 cm, Bl. 31,8 x 23,8 cm / Stk. 28 x 19,4 cm, Bl. 31,8 x 23,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
510 Hans Orlowski "Zwei Köpfe". 1920.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Farbholzschnitt auf dünnem Bütten. Unter der Dartsellung in Blei datiert und signiert "1920 Orlowski". U.li. bezeichnet "90/ Selbsthanddruck".
Wohl WVZ Schwarzenberger 63.
Blatt stockfleckig und mit mehreren Knickspuren. Randbereich knickspurig, gestauchte Ecken.
Stk. 25 x 20 cm, Bl. 42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
511 Paul Paeschke, Hamburger Hafen. Wohl 1910er/1920er Jahre.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Paeschke", li. nummeriert "25/100". Verso von fremder Hand ortsbezeichnet.
Im weißen Rand mit Säurerand und ungleichmäßigen Bräunungen. Vereinzelt mit kleinen Griffknicken.
Pl. 24,5 x 32,2 cm, Bl. 36 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
512 Bruno Paul, Stiftskirche in Ebersdorf bei Chemnitz. Wohl 1890er Jahre.
Bruno Paul 1874 Seifhennersdorf i. d. Lausitz – 1968 Berlin
Farbige Pastellkreidezeichnung, auf leichtem Papier, unfixiert. Signiert u.re. "Bruno Paul". Verso mit einem Etikett der "Haus Bergmann Zigarettenfabrik A.G.", Dresden. Hinter Glas gerahmt.
Leicht wellig, kleine Farbverluste im Falzbereich. Rahmen mit kleinen Materialverlusten.
49,1 x 37 cm, Ra. 54,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
513 Hermann Max Pechstein "Der Kritiker" (Dr. Paul Fechter). 1921.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Dr. Paul Fechter 1880 Elbing – 1958 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf dünnem, chamoisfarbenen Papier. Unsigniert. Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Erste Jahresausgabe 1921, Zweite Teilmappe (Die Künstler der Brücke). Mappe mit 5 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig.
WVZ Krüger R 124, Söhn HDO 52002–4.
Unscheinbar stockfleckig, mit wenigen, leichten Knickspuren.
Pl. 39,5 x 31,2 cm, Bl. 45 x 34,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
514 Hermann Max Pechstein "Fischer in der Kneipe". 1922.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Holzschnitt. Unsigniert, Nachlass-Druck. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Aus der 1961 erschienen Neuauflage in der Vereinigung "Griffelkunst-Hamburg", mit dem Wasserzeichen der Vereinigung am u.re. Blattrand. Verso u.M. betitelt, datiert und nummeriert "922 Ed. 300 Expl.", u.re. eine unleserliche Bezeichnung in Blei von fremder Hand. Recto o.re eine weitere unleserliche Bezeichnung in Blei von fremder Hand.
WVZ Krüger H 274, dort zum Nachdruck von 1961 mit abweichender Angabe zum Stempel "Abdruck von der Originalplatte".
Teilweise leichte Verschmutzungen an den Blatträndern, u.re. und o. vereinzelt Knickspuren, ein Griffknick u.re.
Stk. 39,4 x 49,3, Bl. 44,6 x 62,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
515 Max Pietschmann, Kartoffelernte im Dresdner Elbtal. Wohl 1920er Jahre.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Farbkreidezeichnung und Gouache über Bleistiftzeichnung auf bläulichem Maschinenbütten. Signiert "Max Pietschmann" u.re.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung, Geschenk der Witwe des Künstlers Max Pietschmann.
Insgesamt technikbedingt leicht wellig sowie mit leichten Griffknicken, recto unscheinbar. Im weißen Rand umlaufend mit vereinzelten Feuchtefleckchen, Verfärbungen, an der o. Blattkante mit Resten einer unfachmännischen Montierung. Am li. Blattrand o.Mi. mit einem Einriss (ca. 1,5 cm). Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein, das u.re. ausgerissen. Verso die Blattkanten mit Resten einer weißen Klebemontierung.
35 x 60 cm, Psp 50,2 x 70,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Poelzig 1869 Berlin – 1936 ebenda
Notizbücher, jeweils weinroter Ledereinband. 140 bzw. 66 Seiten. Grafit- und vereinzelt Farbstiftzeichnungen sowie handschriftliche Notizen auf zum Teil liniertem bzw. kariertem Papier. Unsigniert. Ein Buch mit Kaledarium des Jahres 1911.
U.a. enthalten:
- Wohnhausskizzen (Raum Loewenberg / Breslau?)
- Entwurfsskizzen für den Rathausanbau in Loewenberg (Schlesien)
- Gebäudeskizzen, vgl. Gebäudekuben mit Eckristaliten (Umfeld Bankgebäude / Stadthaus für Dresden) sowie
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16,5 x 11 cm / 14,1 x 9,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Poelzig 1869 Berlin – 1936 ebenda
Skizzenhefte, jeweils in schwarzem Kartoneinband, Klammerbindung. Jeweils 40 Seiten mit abgerundeten Ecken, liniertes Papier. Grafit-, Bleistift und vereinzelt Farbstiftzeichnungen sowie handschriftliche Notizen. Unsigniert.
U.a. enthalten:
- Wohnhausskizzen (Raum Breslau?)
- Monument- und Turmskizzen
- Entwurfskizzen für ein monumentales Theater- / Festspielhaus: vgl. Königliche Oper, Berlin / Großes Schaupielhaus, Berlin
Lit.:
Zum Wettbewerbsentwurf für die
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Jeweils 19 x 12 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
518 Hans Poelzig, Zwei Skizzenhefte: Königliche Oper in Berlin. Um 1912.
Hans Poelzig 1869 Berlin – 1936 ebenda
Skizzenhefte, jeweils im schwarzen Kartoneinband, Klammerbindung. Jeweils 50 Seiten mit abgerundeten Ecken, kariertes Papier. Kreide-, Grafit- und Rötelzeichnungen sowie handschriftliche Notizen. Wenige unfixierte Kohlezeichnungen. Unsigniert.
U.a. enthalten:
- Entwurfsskizzen für die Außenansicht der Königlichen Oper, Berlin, vgl. Hambrock, S. 20–25, insbes. Abb. 36 und 37
- Skizzen für Kirchenbauten
- Bautechnische Notizen
Zum Wettbewerbsentwurf für die
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20,4 x 12,6 cm / 20,7 x 12,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Poelzig 1869 Berlin – 1936 ebenda
Skizzenhefte, jeweils im grau-blauen Kartoneinband, genietet. Mit 74 bzw. 60 Seiten. einseitig mit Perforation. Jeweils mit Grafit- und vereinzelt Farbstiftzeichnungen sowie handschriftlichen Notizen. Unsigniert.
U.a. enthalten:
- Entwurfsskizzen zu Grabmälern und Friedhofslageplänen
- Entwurfsskizzen für die Innengestaltung des Großen Schauspielhauses, Berlin.
Zur Grab- und Denkmalkunst vgl.: Heike Hambrock: Hans und Marlene Poelzig – Bauen im Geist:
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17,2 x 11,7 cm / 19,3 x 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Poelzig 1869 Berlin – 1936 ebenda
Skizzenblock mit einem grauen, typografisch bezeichnetem Pappeinband, der Block zweiseitig klammergeheftet und mit Perforierung, 24 Seiten. Skizzenbuch mit Leineneinband, Fadenbindung, 36 Seiten. Grafit- und Bleistiftzeichnungen sowie handschriftliche Notizen. Unsigniert.
U.a. enthalten.:
- Ideenskizzen für die Außenansicht des Festspielhauses Salzburg
- Turmskizzen, vgl. Projekt Messe Berlin, 1. Fassung mit zwei Funktürmen
Zum Festspielhaus Salzburg vgl.: Heike Hambrock:
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20 x 13 cm / 12 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
521 Sascha Schneider "Kallisthenie". 1923.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
12 frühe Farboffsetdrucke nach Aquarellen des Künstlers. Im Medium monogrammiert "S. S." u.re. bzw. u.li. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden, 1923. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf verso jeweils mit dem Stempel "R.u.S. Denke Bibliothek Sammlung & Archiv Leipzig".
WVZ Starck D 133 – D 144, dort mit abweichender Technikangabe "Chromolithographie".
Mit den Arbeiten:
a) "Bizepsübung"
b) "Energisierende Übung"
c) "Hochstrecke"
d) "Ringen"
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Bl. je 31,5 x 24,3 cm.
522 Karl Schmidt-Rottluff "Strand" (Ostseeküste). 1920.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Kaltnadelradierung auf kräftigem Kupferdruckbütten. Unsigniert. Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Erste Jahresausgabe 1921, Zweite Teilmappe (Die Künstler der Brücke). Mappe mit 5 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig.
WVZ Schapire R 38, Söhn HDO 52002–1.
Selten.
Ganz unscheinbar lichtrandig. Im u. Bereich zwei kleine Fleckchen. Die Blattränder leicht gebräunt.
Pl. 24 x 29,5 cm, Bl. 34,8 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
523 Richard Seewald "Ascona". 1921.
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Holzschnitt auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Seewald". U.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Aus der ersten Ganymed-Mappe mit 13 signierten Originalgrafiken, Verlag der Marées-Gesellschaft, München 1921, mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. Im Passepartout.
WVZ Jentsch H 108, Söhn HDO 116–9, jeweils mit abweichenden Blattmaßen.
Lichtrandig.
Stk. 24 x 29,8 cm, Bl. 31,8 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
524 Friedrich Leon Pohle "Margarethe" (Tochter des Künstlers). Um 1890.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Rötelzeichnung, weiß gehöht, auf gelblichem Bütten. Signiert "Leon Pohle" und betitelt Mi.re. über der Schulter. Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Stockfleckig. U.Mi. im Bereich der Schulter mit einem Einriss (4 cm).
BA. 51,6 x 39,5 cm, Ra. 60,3 x 47,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
525 Otto Seitz, Rauferei im Trinklokal. 1888.
Otto Seitz 1846 München – 1912 ebenda
Federzeichnung in Tusche, laviert, partiell grau-grün koloriert sowie verso mit einem Brief in Sütterlin. Signiert "O. Seitz" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
9,7 x 8,3 cm, Unters. 39,3 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
526 Max Slevogt "Frauenraub im Walde". 1905/06 -1924.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Kaltnadelradierung. In der Platte u.re. signiert "Slevogt". Unterhalb der Darstellung in Blei li. nochmals signiert "Slevogt". Im Passepartout montiert.
WVZ Söhn 12 / 3 (von 3), Nachbearbeitung der Platte 1924, Abzug außerhalb der Auflage.
Vgl. dazu ein Exemplar des zweiten Zustands in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1915–193.
Blatt mit deutlichem Säurerand. Vereinzelt griffspurig.
Pl. 15,7 x 12,1 cm, Bl. 31,5 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
527 Heinrich Stegemann "Figur am Fenster" / "Mann auf Balkon vor nächtlichem Sternenhimmel". 1921.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Zwei Holzschnitte auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert " H. Stegemann" sowie typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originalholzschnitt". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren, Exemplare der Vorzugsausgabe.
Söhn HDO 67201–13 und 67201–15.
"Figur am Fenster" mit deutlicheren, das andere Blatt mit sehr leichten Stockflecken o.re. im weißen Rand.
Stk. 25,3 x 18,1 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm / Stk. 24,8 x 18,7 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
528 Karel Stroff, Kaffeehausszene. Wohl um 1900/1910er Jahre.
Karel Stroff 1881 Kutná Hora – 1929 Prag
Pinselzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht und schwarze Kreide auf gelblichem Papier. U.re. in Kreide signiert "Stroff". Hinter Glas in einem goldfarbenen und schwarzen Rahmen gerahmt.
Rahmen o.Mi. mit einem Materialverlust.
BA. 38 x 25 cm, Ra. 69 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
529 Wilhelm Tegtmeier "Dorfgasthaus" / "Alpenlandstraße" / "Bergstraße". 1921.
Wilhelm Tegtmeier 1895 Barmen, heute Wuppertal – 1968 Nethen
Drei Holzschnitte auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert " W. Tegtmeier" sowie typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originalholzschnitt". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren. Exemplare der Vorzugsausgabe.
Söhn HDO 67201– 4; 67201–5 und 67201–6.
Teils mit vereinzelten Stockfleckchen im o. weißen Rand und wenigen, leichten Knickspuren.
Stk. 23,6 x 18,5 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm / Stk. 23,4 x 17,8 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm / Stk. 23,4 x 18 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
530 Karl Thylmann "Der Zauberer" von N. Gogol. 1916.
Karl Thylmann 1888 Darmstadt – 1916 Groß-Auheim (Main)
Zwölf Lithografien auf hauchdünnem, bräunlichen Papier. Unsigniert, posthume Abzüge von der Witwe des Künstlers Johanna Thylmann. Jeweils unter dem Stock bezeichnet "Orig. Lith. v. Karl Thylmann / JoThylmann". 2. Fassung, gedruckt im Kurt Wolff Verlag, Leipzig, 1916 und 1917. Eine erste Fassung der Folge erschien 1915 als Lithografien.
Lit.: Karl Thylmann. Illustration und Graphik. Ein Fragment. Ausstellung 14. März bis 8. April 1971, Galerie im Rahmhof. Frankfurt am Main. Frankfurt 1971. KatNr. 101.
Sehr selten.
Teilweise leicht wellig. Wenige Blätter mit kleinen Knickspuren in den Ecken. Ein Blatt mit kleinem Riss.
Stk. ca. 14,5 x 10 cm, Bl. ca. 23,4 x 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
531 Evarist Adam Weber "Varieté)" / "Begehrte Frau" / "Entkleidung" / "Am See" / "Waldbach" / "Ostsee". 1923.
Evarist Adam Weber 1887 Aachen – 1968 Dießen (Ammersee)
Sechs Holzschnitte auf dünnem Bütten. Unsigniert. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originalholzstock". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Zweites Buch, Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923. Auflage von 450 Exemplaren. Exemplare der Normalsausgabe.
Söhn HDO 67202–3 bis 67202–8.
Jeweils minimal gebräunt und mit vereinzelten kleinen Stockfleckchen.
Verschiedene Stockmaße, Bl. jeweils 32,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
532 Robert Hermann Sterl "Musik auf der Wolga". 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
17 Lithografien auf handgeschöpftem, chamoisfarbenen "Zanders"-Bütten, gebunden Jeweils im Stein monogrammiert "R. St." sowie in Grafit bzw. Kohlestift signiert "Rob. Sterl", handgemalter Initialschmuck von Karl Lieder. Veröffentlicht als Beilage zu Oskar Bie, Musik auf der Wolga 1914. Drucke der Wahlverwandten, vierter Druck. Verlag von Meissner & Buch, Leipzig ,1920. Im Impressum in Blei nummeriert "33" von 100 handsignierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, Gesamtauflage 200 Exemplare. Im
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St. max. 16,5 x 12,3 cm, Bl. 30,2 x 25,1 cm, Einband 31,3 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
533 Hugo Ulbrich "Rathaus zu Breslau". 1903.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf festem Bütten. In der Platte u.re. signiert "Hugo Ulbrich" und datiert. Unter der Darstellung li. nochmals in Blei signiert "Hugo Ulbrich" sowie mit einer Remarque mit Zwergen-Motiv. Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt gebräunt und lichtrandig, teilweise stockfleckig. Randläsionen.
Pl. 51,2 x 75,5 cm, Bl. 77,5 x 107 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
534 Hugo Ulbrich "Das Hermannsdenkmal" / "Ein Heldengrab". 1909/1903.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Zwei Radierungen. a) auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. U.re. in der Platte monogrammiert und datiert "HU 1909" und unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert und datiert "Hugo Ulbrich 1909", mit einer Remarque "Ernst von Bandel" u.li.
b) In der Platte signiert "Hugo Ulbrich" und datiert u.re., darunter nochmals in Blei signiert und datiert sowie bezeichnet "7. Druck". U.li. die Remarque eines geborstenen Schildes mit Eichenlaub und einem Heldengedicht von Müller-Reichenbach.
Prägestempel u.re. Im Passepartout.
Blatt im re. Bildbereich stockfleckig, an den Rändern minimal angebräunt. / Knick- und griffspurig. Leicht stockfleckig. Ein längerer Riss u.re. (Länge ca. 17 cm), recto teils unfachmännisch mit einem Klebesteifen geschlossen. Passepartout beschnitten.
Pl. 60,2 x 44 cm, Bl. 95 x 72,8 cm. / Pl. 55,8 x 79 cm, Bl. 77 x 114,6 cm. Psp. 78,7 x 116 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
535 Carl Theodor Thiemann "Chrysanthemen (weiß)". 1934.
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Farbholzschnitt über Prägung. In Blei signiert "Carl Thiemann" u.re. sowie technikbezeichnet "Original-Farbholzschnitt, Handdruck".und betitelt u.li. Verso u.li. von fremder Hand nummeriert "138–81099"
WVZ Merx 423 F.
Zwei Montierungsreste sowie kleiner Einriss am o.li. Blattrand. Minimale Läsion am re. Blattrand.
Stk. 46,4 x 34,3 cm, Bl. 51,4 x 38,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
536 Paul Wilhelm, Die Heinrichsburg bei Seußlitz. Wohl um 1944.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf kräftigem, chamoisfarbenen Aquarellpapier. U.re. signiert "P. Wilhelm". Verso mit einer Bleistiftkizze der Frauenkirche mit Neumarkt Dresden. Im Passepartout hinter Glas in einem Aluminium-Wechselrahmen gerahmt, auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Hoch über dem Schlosspark Seußlitz gelegen fügt sich die Heinrichsburg in das imposante, 1725–26 nach Plänen von George Bähr (1666– 1738) erbaute Ensemble inmitten der sächsischen Weinberge ein.
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32 x 24 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
537 Richard Ziegler "Don Pankrazios Liebesgarten". Um 1925.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
16 Lithografien auf feinem Japanbütten. Auf der letzten Seite in Blei von fremder Hand bezeichnet "Richard Ziegler Probedrucke". Im originalen Umschlag mit Titellithografie auf Japanbütten, darauf vorderseitig in Blei monogrammiert "RZ".
Selten.
Leicht stockfleckig. Die Ränder vereinzelt mit kleinen Knickspuren.
St. je ca. 20 x 14 cm, Bl. je 31 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
541 Hans Peter Adamski, Erotische Szene / Figur und Maske. 1980/1981.
Hans Peter Adamski 1947 Kloster Oesede – lebt in Berlin und Dresden
Gouache. Verso in Blei signiert "P. Adamski" und datiert. / Collage, Aquarell und Kugelschreiber. Verso in Blei signiert "P. Adamski" und datiert.
Technikbedingt knitterspurig. Verso Spuren einer früheren Montierung. "Erotische Szene" mit Materialverlust an zwei Ecken, "Figur und Maske" mit Einriss o.re.
30,5 x 42 cm / 39 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
542 Elisabeth Ahnert, Stillleben mit rotem Apfel. Wohl 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (verschiedene Papiere) mit Deckfarben und Faserstift auf Papier. U.li. monogrammiert "EA". Vollrandig im Passepartout montiert.
Die Papierschichten technikbedingt leicht wellig, teilweise mit leicht aufstehenden Kanten. Verso ein länglicher Materialverlust und eine Stauchung Mi.li.
15,8 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
543 Gerhard Altenbourg "O, Anni, dein Haar, propellerleicht". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt in Olivgrau, Grün, Rot und Schwarz auf naturfarbenem, gerippten Antikbütten. Betitelt sowie nummeriert "1/29" u.li. Signiert "Altenbourg" u. Mi. sowie u.re. mit dem Prägestempel des Künstlers, darüber monogrammiert "A" und darunter datiert "1978". Edition in 29 von 225 Mappen der Grafik-Edition IV, "Hymnus auf die Druckkunst", Verlag Philipp Reclam, Leipzig, 1978.
WVZ Janda H 206 IV A 6. (von IV D).
Minimaler Knick am Blattrand o.re.
Stk. 38 x 25,3 cm, Bl. 47,4 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
544 Annemarie Balden-Wolff, Rote Vogelformen auf blau-grün-weißem Grund. 1961.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Collage auf festem Papier. U.li. in Blei signiert und datiert "Balden-Wolff 61". Nahezu vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Papiere der Collage partiell berieben und knickspurig, zum Teil wohl werkimmanent. Klebemittel teilweise gegilbt. Insgesamt minimal angeschmutzt.
18 x 29,5 cm, Unters. 23,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
545 Marc Chagall "La baie des Anges". 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithografie. Unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verlegt bei Éditions André Sauret, Monte-Carlo, gedruckt bei Mourlot, Paris.
WVZ Mourlot 286.
Die Blattecken mit kleinsten Stauchungen.
Bl. 32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
546 Hans Christoph "Erinnerungen an meine Kindheit – Steinigtwolmsdorf". Um 1950.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Federzeichnung in Tusche, partiell laviert, auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso in Blei betitelt und ortsbezeichnet.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Kleinste Stauchungen im Randbereich. Verso mit Montierungsresten in den o. Ecken.
25,1 x 37,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
547 Marc Chagall "L'Ange". 1960.
Marc Chagall 1887 Witebsk – 1985 Paul de Vence
Farblithografie. Unsigniert, verso in Blei von fremder Hand bezeichnet. Verlegt bei Éditions André Sauret, Monte-Carlo, gedruckt bei Mourlot, Paris.
WVZ Mourlot 288.
Die Blattecken mit minimalen Knickspuren.
Bl. 32 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
548 Rudolf Bergander "Sitzender weiblicher Akt mit linken hochgezogenen Bein, Arme auf linkem Knie, Kopf auf die Arme gelegt". 1958.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.li. signiert "Bergander" und datiert. Verso in Blei annotiert "II Z 349 (n)". Im Passepartout montiert.
WVZ Schumann 755.
Kleine Fehlstellen in den o. Ecken sowie in der u.re. Ecke. Leicht knickspurig, insbesondere in der u.re. Ecke. Eine kleine schwarze Linie entlang des Randes u.li. und ein einzelner minimaler brauner Fleck auf der re. Seite des Bildes. Zwei unauffällige Einstiche am li. Rand. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
36,3 x 30,9 cm, Psp. 48,6 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
549 Carlfriedrich Claus "Eulenspiegel-Reflex V" / "Eulenspiegel-Reflex R". 1974.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Zwei Klischeedrucke auf "Hahnemühle"-Bütten. Drucke nach 1989. Jeweils signiert "C. Claus" und betitelt. Verso jeweils mit dem Stempel der Plauener Grafikgemeinschaft und der handschriftlichen Auswahlnummerierung "21/232".
Wohl WVZ Werner / Juppe G 15 IIb2 und IIc4.
Med. 20,7 x 14,5 cm, Bl. 31,7 x 24,6 cm, Psp. 48 x 35,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
550 Carlfriedrich Claus "Notiz: 20.12.-3.2.". 1976– 1977.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung. U.li. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und betitelt, re. datiert und bezeichnet "EA". Künstlerexemplar. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Werner / Juppe, G 25 I b2 (von V I b).
Pl. 12,5 x 11,5 cm, Bl. 39,3 x 28 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
551 Carlfriedrich Claus "Prozessuales Verwirklichen neuer Beziehungen zwischen Mann und Frau. II: Entfernungsunabhängiges Kommunizieren: mittels imaginativ im Herz erzeugter und bewegter Zeichen". 1975.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung mit Roulette auf "Arches France"-Bütten. In Blei signiert "Carlfriedrich Claus" u.li., darunter betitelt. Mit transparentem, gefalzten Umschlag mit Texten von Dante und Marx: "Dort gibt und raubt nicht Nähe und nicht Ferne / Dante Alighieri / Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muss der Mensch die Wahrheit, d.h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens
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Pl. 19,6 x 13,6 cm, Bl. 39,8 x 30 cm, Umschlag gefalzt: 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
552 Carlfriedrich Claus "Annaberg-Buchholz: Denkgänge über unter Tage". 1984.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Farblithografie auf ockerfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Carlfriedrich Claus" und bezeichnet "E.A.". Verso wohl von Künstlerhand bezeichnet "10 Exemplare". Künstlerabzug. Variabel im Passepartout montiert.
WVZ Werner / Juppe C 72 IVb5 (von VI).
Selten.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Eine kleine Farbspur am re. Rand. Blatt ungleichmäßig gebräunt.
St. 24 x 30,5 cm, Bl. 39 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
553 Carlfriedrich Claus "Verbales Gras". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Offsetlithografie auf Transparentpapier. In Blei signiert, betitelt und datiert u.li. "Carlfriedrich Claus, 1978.", nummeriert u.re. "1–10".
WVZ Werner / Juppe G 51 b (von b).
Selten.
Zwei kleine Flecken u.re., wohl aus dem Werkprozess. Leichte Verbräunung. Minimale Knicke am li. und o. Blattrand, ein minimaler Einriss o.li.
Pl. 18,5 x 12,4 cm, Bl. 48,9 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
554 Carlfriedrich Claus "Nahtstellen. Zwischenräume. Zwischenräume. Problem aus dem Realisierungsprozeß sozialistischer Demokratie, Psychische Wirkungen, die eine Weisung auf administrativem Weg von oben nach unten auslösen kann […]". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung. In Blei signiert und datiert u.li. "I. Claus 78".
WVZ Werner / Juppe G 52 wohl Ia (von IIb3).
Vereinzelte Flecken in der u. Blatthälfte, re. Rand leicht wellig, o.li und re. zwei minimale Knickspuren.
Pl. 15 x 12,6 cm, Bl. 47,9 x 35,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
555 Carlfriedrich Claus "Notiz". 1980.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kaltnadelradierung. In Blei signiert, betitelt und datiert "Carlfriedrich Claus, Notiz. 1980" sowie nummeriert u.re. "12/15".
Nicht im WVZ Werner / Juppe, vgl. das gespiegelte Motiv WVZ Werner / Juppe G 60. Vermutlich handelt es sich um einen Probedruck.
Selten.
Leichte Knickspuren am o. Blattrand.
Pl. 9,3 x 6,7 cm, Bl. 19,9 x 13,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
556 Karl Fred Dahmen "Landschaft orange". 1957.
Karl Fred Dahmen 1917 Stolberg – 1981 Preinersdorf
Farbserigrafie. In Blei signiert und datiert "Dahmen / 57" u.re. sowie nummeriert "43/50" u.li.
WVZ Angst 4.
Vergilbung und Klebstoffrückstand in der o.li. und o.re. Blattecke, minimale bereibung an der Blattkante u. und leichte Schmutzflecken am r. und o. Blattrand.
Med. 27,6 x 64,9 cm, Bl. 36,6 x 69,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
557 Salvador Dalí "Toledo". 1964.
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Farbaquatintaradierung auf gelblichem "Richard de Bas"- Bütten. In der Platte signiert "Dalí" und datiert. Unter der Darstellung li. in Blei bezeichnet "Epreuve d'artiste" sowie u.re. nochmals signiert "Dalí" und undeutlich datiert. Blatt 1 der "Spanien-Serie" von 1964 mit insgesamt 3 Farbradierungen. Bergruen, Ateliers Regal. Graviert nach Farbtuschezeichnungen. Künstlerabzug vor der Auflage mit 100 Exemplaren. Hinter Glas in einer dunkelbraunen Leiste gerahmt, auf der Rückwand mit mehreren Ausstellungsetiketten, u.a. Galerie Utermann, Dortmund.
WVZ Michler / Löpsinger 94.
Gebräunt und minimal stockfleckig. Die äußersten Blattränder wellig, u. beschnitten. Verso mit Säureschaden im Plattenbereich.
Pl. 58,5 x 44 cm, Bl. 77,8 x 56 cm, Ra. 86,5 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
558 Salvador Dalí "Jugend". 1973.
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Zinkfarblithografie auf "Arches"-Bütten. In Blei signiert "Dalí" u.re., nummeriert "157/300" u.li. Blatt II der Folge "Edades de la vida – Lebensalter". Herausgegeben von der Galerie Spectra (Hecker), Zürich. Hinter Glas gerahmt.
WVZ Michel / Löpsinger 1432.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Galerie "Art et Artisanat", Beauleu-Sur-Mer, Frankreich, Mitte 1980er Jahre.
Rahmen stellenweise bestoßen.
St. ca. 61 x 42 cm, Ra. 92 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
559 Salvador Dalí "Diane de Poitiers". 1974.
Salvador Dalí 1904 Figueres, Katalonien – 1989 ebenda
Kaltnadelradierung und Farbaquatinta auf "Arches"-Bütten. U.li. nummeriert "180/250", u.re. signiert "Dali". Herausgegeben von der Edition de Francony, Paris.
WVZ Michler/Löpsinger 715 a (von b).
Leicht gegilbt sowie minimal angeschmutzt. Leichte Druckspuren sowie ein kleinster Kratzer im re. Bereich. Blattformat minimal geschnitten.
Pl. 39,5 x 49,6 cm, Bl. 56,7 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
560 Fritz Cremer, Drei Hexendarstellungen. 1949.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Drei Linolschnitte, koloriert, auf feinem Papier. Alle Arbeiten in Blei signiert "FCremer" und datiert, verso nummeriert. Eine im Passepartout montiert.
Ein Blatt mit Quetschfalten, teilweise leichte Einrisse und Farbflecken. Verso mit Resten älterer Montierungen.
Pl. min. 12,5 x 16,2 cm, Pl. max. 20,2 x 14 cm, Bl. je 30 x 20,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
561 Winfried Dierske, Blau und Schwarz über Braun. 1978.
Winfried Dierske 1934 Aarhus – 2006 Radeberg
Öl über Gouache auf feinem, gelblichen Bütten. Verso in Tusche signiert "Dierske" sowie mit einer Briefmarke und Adressierung. Hinter Plexiglas gerahmt.
Mittelfalz, u. mit winzigem Einriss. Die Blattecken unscheinbar gestaucht.
10,3 x 15 cm, Ra. 14,8 x 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
563 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithografieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Dix", u.li. nummeriert "5/30".
WVZ Karsch 294 a (von c).
Gesamtflächig mit zahlreichen winzigen Stockfleckchen. Der li. Blattrand mit einer minimalen Bräunung.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
564 Andreas Dress "Stadtszenerie I, Beckmann gewidmet" / "Stadtszenerie II, Beckmann gewidmet" / Claus Weidensdorfer, Max Beckmann zu Ehren / Im Bahnhof. 1984.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Vier Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unter der Platte in Blei signiert und datiert "ADress 84" bzw. "Weidensdorfer 84" sowie nummeriert "2/20" bzw. "12/30" und teils betitelt. Aus den Mappen "Hommage à Beckmann" bzw. "Der Mensch und die Stadt – zum 100. Geburtstag Max Beckmanns", herausgegeben vom Zentralvorstand des VBK-DDR, Berlin.
Weidensdorfer: Wohl WVZ Muschter 488 / 489 mit leicht abweichenden Plattenmaßen.
Zur späteren Überarbeitung des Motivs "Im Bahnhof" vgl. "Unter Druck – Plakat für 20 Jahre Obergrabenpresse Dresden", Radierung, WVZ Muschter 886.
Druckfrischer Zustand, eine Arbeit mit sehr unauffälligen Anschmutzungen und Stauchungen im Randbereich.
Bl. je 70 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
565 Albert Ebert "Waldesstille". 1964.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Radierung. In der Platte monogrammiert und datiert "AE64". In Blei signiert "Albert Ebert" signiert und datiert, li. nummeriert "15/20".
WVZ Brade/Stula R 31.
Ränder leicht wellig, greifspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.
Pl. 15,5 x 9,4 cm, Bl. 29 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
569 Ulrich Eisenfeld "Frühling in Furudals Bruk (Mittelschweden)". 2000.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. In Blei signiert "Eisenfeld", betitelt und ausführlich datiert "9.5.2000" u.re. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.
Werknummer F3–34.
Kleinste Randmängel, minimal atelierspurig.
40 x 50 cm, Unters. max. 59 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
570 Ulrich Eisenfeld "Schloss Heidelberg". 2003.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf gräulichem Karton. In Blei signiert "Eisenfeld" und ausführlich datiert "16.4.03" u.li. sowie betitelt re. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.
Die Arbeit entstand während eines einjährigen Arbeitsaufenthaltes in Heidelberg.
In den Ecken unscheinbare Reißzwecklöchlein.
45 x 61 cm, Unters. max. 60 x 74,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
571 Ulrich Eisenfeld "Havellandschaft im silbrigen Licht". 1987.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Karton. Mehrfach in Blei signiert und datiert "Eisenfeld 87" sowie betitelt. Verso mit drei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert.
Werknummer J3–33.
Ein Etikett teilweise verloren, in den Blattecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
19,5 x 39,5 cm, Psp. 47,8 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
572 Ulrich Eisenfeld "Sommerfelder bei Ladenburg unter Kondensstreifen". 2003.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Karton. In Blei signiert und datiert "Eisenfeld 03" sowie betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert.
Werknummer K2–30.
Die Arbeit entstand während eines einjährigen Arbeitsaufenthaltes in Heidelberg.
Sehr unscheinbar atelierspurig, die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
36 x 48 cm, Psp. 47,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
573 Ulrich Eisenfeld "Der Maler und seine Landschaft". 2019/2023.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Karton. Mehrfach in Blei signiert "Eisenfeld" und datiert sowie betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Freigestellt im Passepartout montiert.
Werknummer E1–3.
Minimal atelierspurig, in den Blattecken Reißwecklöchlein aus dem Werkprozess.
35 x 49,8 cm, Psp. 50 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
574 Ulrich Eisenfeld "Benediktenwand". 2000.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf graubraunem Karton. Mehrfach in Blei signiert und datiert "Eisenfeld 2000" sowie betitelt. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben. Auf zweifachen Untersatzkarton montiert.
Ohne Werknummer.
Der Bergrücken der Bendiktenwand, hier von Benediktbeuern aus gesehen, liegt in den Bayrischen Voralpen unweit des Kochelsees.
Technikbedingt unscheinbar wischspurig.
31 x 59 cm, Unters. 58 x 83 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
575 Helmut Gebhardt, Tanzende Paare in Tracht. 1955.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Japan. Unter dem Stock signiert "H. Gebhardt" und datiert li. sowie bezeichnet "Handabzug" re. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen, gekehlten Holzleiste gerahmt.
Sehr seltene, frühe Arbeit des Künstlers!
Provenienz: Privatsammlung Dresden, erworben im Atelier des Künstlers.
Papier gewellt und knickspurig, mit mehreren senkrecht verlaufenden Stauchungen, insbesondere in der o. Bildmitte. Ein Ausriss und eine grüne Farbspur in der u.li. Ecke, unter dem Passepartout nicht sichtbar. Lichtrandig, etwas auffälliger unterhalb des Stocks. Die beiden o. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Partiell stockfleckig. Passepartout leicht gebräunt, lichtrandig und z.T. fleckig, ein Säureschaden unter dem Blatt.
Stk. 39,5 x 64,5 cm, Bl. 44,9 x 68,4 cm, Ra. 58,5 x 89 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
576 Helmut Gebhardt "Stilleben mit Fischen". 1977.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Platte in Blei betitelt, technikbezeichnet, nummeriert "10/20", signiert "Helmut Gebhardt" und datiert.
Ecken und Randbereiche minimal griff- und knickspurig sowie gestaucht.
Pl. 31,7 x 88,6 cm, Bl. 41 x 96,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
577 Helmut Gebhardt "Masken". 1973.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Helmut Gebhardt 73" sowie u.li. betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12/40". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt minimale Farbverluste.
Pl. 30,3 x 41,8 cm, Ra. 45,5 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
578 Helmut Gebhardt "Stilleben mit Sonnenblumen" / Abstrakte Komposition. 1973/1970.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Zwei Farblinolschnitte. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "H. Gebhardt", datiert, "Stilleben mit Sonnenblumen" betitelt und nummeriert "11/15". "Abstrakte Komposition" auf gefaltetem, verklebtem Doppelbogen, innenseitig mit handschriftlichen Grüßen des Künstlers.
Blattränder leicht angeschmutzt. "Stilleben mit Sonnenblumen" mit Verfärbungen in den Ecken.
Pl. 40,5 x 49 cm, Bl. 46 x 54,3 cm / Pl. 17 x 31,5 cm, Bl. 22,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
579 Sighard Gille "Ute mit Würfel". 1980er Jahre.
Sighard Gille 1941 Eilenburg – lebt in Leipzig
Gouache, Aquarell und schwarze Kreide. U.re. in Tusche monogrammiert "G". Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Wir danken dem Künstler Sighard Gille, Leipzig, für freundliche Hinweise.
BA. 72 x 57 cm, Ra. 96 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
580 Thorsten Gebbert "Laubegaster Ufer" (Dresden). 2018.
Thorsten Gebbert 1960 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf schwarzem "Canson"-Karton. In der Darstellung u.re. signiert "T.Gebbert" und datiert. Im Passepartout montiert.
42 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
581 Hermann Glöckner "Mäander, schwarz, rot, weiß". 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Faltung auf chamoisfarbenem Japan. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.re., darunter technikbezeichnet "Temp 5/1/5 Tropa", ausführlich datiert und nummeriert "17 11 72 / IV" sowie in Klammern nummeriert "35". O.re. nochmals überkopf in Blei im Kreis signiert "Glöckner". Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Metallleiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Kunstausstellung Kühl, Dresden, 2009.
Ausgestellt in: 85 Jahre
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50 x 70 cm, Ra. 72 x 91,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
582 Hermann Glöckner "Werke aus den Jahren 1945 bis 1975". 1976.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Ausstellungskatalog des Verbandes Bildender Künstler unter Mitwirkung des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Unsigniert. 44 Seiten. Eines von ca. 500 Exemplaren der Normalausgabe. Spiralbindung. Einband vorder- und rückseitig mit einer Farbserigraphie sowie innerhalb: "Kurve Grau-Schwarz", "Dreieckige Erhebung", "Schwarzrote Verklammerung", "Vier vertikale Formen" und "Aufgerichtetes Monogramm".
WVZ Ziller 9–14.
Seiten teilweise leicht gebräunt. Einband berieben, mit schwachen oberflächlichen Kratzern.
Med. je 26 x 19,5 cm, Einband 26,1 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
583 Hermann Glöckner "Zeichen in Rot und Blau". 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf glattem, weißen Karton. Unter der Darstellung Mi. in Blei signiert "Glöckner" und nummeriert "3/50". Hrsg. vom Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
WVZ Ziller S 7, mit abweichender Auflagenangabe.
"Zeichen in Rot und Blau" wurde im selben Jahr schräggestellt als Plakatmotiv für die Ausstellung "Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag" der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verwendet.
Lit.: Gunter Ziller: Hermann Glöckner. Die Siebdrucke. Werkverzeichnis. Dresden 1995, S. 8.
Technikbedingt leicht wellig, leichte Flecken im weißen Rand.
Med. 57,2 x 41 cm, Bl. 75 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
584 Eberhard Göschel, Fächer (Landschaft). 1993.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung und Aquatinta. Signiert und datiert "Göschel 93" u.re., u.li. bezeichnet "e.a.". Frei montiert und hinter Glas gerahmt.
Rahmen mit leichten Kratzspuren.
Pl. 21, 7 x 39,7 cm, Bl. 38 x 54 cm, Ra. 42,1 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
585 Eberhard Göschel "wenn der morgen verschwindet…". 1989.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf kräftigem Bütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Göschel 89". U.li. bezeichnet "Probe zu Rost & Rouge".
Probeabzug der Farbradierung aus "Rost und Rouge", 1988, Mappe mit zehn Farbradierungen zu Gedichten von Bernhard Theilmann, Verein der Freunde des Kupferstich-Kabinetts e.V. / Obergrabenpresse GbR. Verzeichnet in: Unter Druck . 20 Jahre Obergrabenpresse Dresden eine Dokumentation, Dresden 1999, Nr. 10.
Blattränder mit minimalen Stauchungen. Verso mit kleinsten Stockfleckchen.
Pl. 32 x 49 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
586 Eberhard Göschel, Geteilte Kugelform. 1998.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Göschel 98", li. nummeriert "24/30". Hinter Glas gerahmt.
Minimal knitterspurig.
Pl. 34 x 34,5 cm, Bl. 65,5 x 44,5 cm, Ra. 70 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
587 Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1998.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Japanbütten. U.re. in Blei signiert und datiert "Göschel 98", u.li. nummeriert "1/1".
Unikaler Abzug.
Die Blattränder minimal gestaucht. Im u. und li. weißen Rand mit einigen Quetschfalten, im Gesamteindruck unscheinbar.
Pl. 31,3 x 29 cm, Bl. 64,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
588 Eberhard Göschel, Schwebendes Licht. 1999.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung. Signiert und datiert "Göschel 99" u.re., nummeriert "10/33" u.li. Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Pl. 9 x 23 cm, Bl. 15,5 x 24,2 cm, Ra. 42,7 x 42,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
589 Eberhard Göschel, Bewittertes Band. 2004.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Radierung auf "BFK Rives"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Göschel 04", u.li. nummeriert "1/1". Verso bezeichnet "herzlichen Neujahrsgruß von Göschel".
Unikaler Abzug.
Der u. weiße Rand mit Farbspuren, wohl aus dem Werkprozess. Die Blattränder minimal gestaucht.
Pl. 20 x 36,5 cm, Bl. 37,3 x 52,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
590 Eberhard Göschel, Weiße Form vor Nachtblau. 2001.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Japanbütten. U.li. in Blei signiert "Göschel", u.re. datiert "2001".
Der o. weiße Rand etwas knickspurig. Im re. Bereich unscheinbare Farbspuren.
Pl. 37,4 x 19,8 cm, Bl. 57,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
591 René Graetz "Skizze Rote Leiter". 1974.
René Graetz 1908 Berlin – 1974 Graal-Müritz
Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten, am re. Rand mit farbbezogenen Annotationen des Künstlers in Blei. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "22.4.74". Verso betitelt und nochmals datiert "1974" sowie im Kreis nummeriert "219".
Vgl. die Farbstiftzeichnung "Die rote Leiter", 1973, sowie zwei druckgrafische Varianten aus dem selben Jahr, verzeichnet in:
Gottfried Riemann, Ilse Oschütz: René Graetz, Grafik & Plastik: Gedenkausstellung zum 70. Geburtstag; Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Berlin 1978, Z 134 / D 53 / D 54 (ohne Abb.).
Wisch- und fingerspurig, mit unscheinbaren Griffknicken. In den o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
61,5 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
592 Moritz Götze "Rrrrrr" / "The Power House". 1991/1993.
Moritz Götze 1964 Halle
Zwei Farbserigrafien auf festem Papier. "Rrrrrr" im Medium signiert "Moritz Götze" und datiert u.re. sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. G", datiert und undeutlich nummeriert "11/ …". "The Power House" in schwarzem Faserstift signiert "Moritz G", datiert und nummeriert "8/20" u.re. An den Ecken im Passepartout montiert.
"Rrrrrr" mit minimal gestauchten Randbereichen, dort auch minimal angeschmutzt. Beide mit sehr vereinzelten unscheinbaren Kratzspuren auf der Blattoberfläche.
Bl. 63,3 x 81,2 cm / 44,8 x 61,7 cm, Psp. 64,5 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
593 Moritz Götze "Alles ganz einfach". 1997.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf Karton. In Blei signiert u.re. "Moritz G", datiert und bezeichnet "E.A.".
Die Blattecken leicht gestaucht. Verso eine kleine Tintenspur, teils oberflächlich abgerieben, minimal farbspurig.
Med./Bl. 59 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
594 Herta Günther "Hotel in Majori". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1969" und nummeriert "9/20". Darunter mit einer persönlichen Widmung von 1971 versehen.
WVZ Schmidt 127.
Abgebildet in: Herta Günther. Neue Sächsische Galerie, Städtische Kunstsammlung Chemnitz 1999, S. 15.
Selten.
Minimal stockfleckig.
Pl. 27,5 x 32 cm, Bl. 36,3 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
595 Ernst Hassebrauk, Dorfplatz in Golberode (?). Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbige Kreidezeichnung auf gelblichem Papier. In Graphit u.re. signiert "Hassebrauk". Auf einem weißen Untersatzkarton an o. Ecken fixiert.
U.re. Ecke mit unscheinbaren Stauchungen.
36 x 47,5 cm, Unters. 43 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
596 Ernst Hassebrauk, Kauernde auf einem Neorokoko-Sofa. Wohl 1947.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Grafitzeichnung. U.re. signiert "Hassebrauk". Freigestellt im Passepartout montiert.
Mit leichten Griffknicken. U.re. Ecke sowie am li. Blattrand Mi. mit Stauchung.
50,3 x 34,5 cm, Psp. 64,9 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
597 Ernst Hassebrauk "Eisgang auf der Elbe". 1951.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kreidezeichnung auf festem Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk datiert, betitelt und bestätigt. Freigestellt im Passepartout montiert.
Blattkanten o. und u. perforiert. In der li. Blatthälfte unscheinbar stockfleckig.
27,4 x 40,7 cm, Psp. 49,9 x 76,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
598 Ernst Hassebrauk, Höfische Dame (Adaption nach Rosalba Carriera). Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Rosalba Carriera 1675 Venedig – 1757 ebenda
Gouache und farbige Kreidezeichnung auf dünnem Karton. U.re. in Blei signiert "Hassebrauk".
Zu möglichen Vorlagen vgl.:
"Die Luft", 1746, Pastell, 56 x 46 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. P 50.
"Eine Dame in blauem Mantel über hellem Kleid", o.J., Pastell auf blauem Papier, 75,5 x 64 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. P 115.
Leichte Stauchung am li. Rand. Verso etwas atelierspurig.
99 x 73,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
599 Ernst Hassebrauk "Elblandschaft I". 1950er/1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit zehn Kaltnadelradierungen auf Bütten, mit einem zweifarbig gedruckten Titelblatt und einem Text von Martin Raschke. Posthume Abzüge, jeweils von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk in Blei signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und verso betitelt. Eines von zehn Exemplaren. Gedruckt von Ernst Lau, Schwerin, überwiegend mit seinem Trockenstempel u.li. In der originalen Ganzleinen-Kassette.
Mit den Arbeiten:
a) "An der Elbe bei Dresden". WVZ Lau 253.
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Bl. jeweils 39,5 x 52,5 cm, Kassette 41,5 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
600 Ernst Hassebrauk "Frauenbildnisse". 1956/1985.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit acht Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, Titelblatt und einem Textblatt von Dieter Hoffmann. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk" und betitelt. Eine Arbeit in der Platte betitelt. Exemplar "27/35". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden / Galerie Döbele Ravensburg, 1985. In der originalen
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Verschiedene Plattenmaße, Bl. 53,5 x 39,5 cm, Kassette 56 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
601 Josef Hegenbarth "Frauenkopf II". Um 1930.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso in Blei von Johanna Hegenbarth betitelt und mit der wohl von Künstlerhand gestrichenen farbigen Pinselzeichnung "Paar vor einem Palazzo in italienischer Landschaft". Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch E II 543.
Abgebildet in: Gudrun Schmidt: Mit Feder, Stift und Pinsel auf Papier. 200 Blätter aus einer Berliner Privatsammlung Ausstellungskatalog Nationalgalerie Berlin
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49 x 37,5 cm, Psp. 68,5 x 55,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
602 Josef Hegenbarth, Illustration zu Basile, Das Pentameron. Zweiter Tag 6. (Erzählung): Die Bärin". 1958.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in farbigen Tuschen und Gouache sowie verso Pinselzeichnung. Signiert in Blei u.re "Josef Hegenbarth". Verso mit einer weiteren Zeichnung "Das Pentameron: Erster Tag 8. (Erzählung): Das Ziegengesicht". Bezeichnet von Josef Hegenbarth: Pentamerone, von Hanna Hegenbarth: 58, v. f. Hd.: Die Bärin (S. 231).
Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Zesch unter B VII 2514.031.1 / B VII 514.21.1 als Variante zu B VII 2514.031 / B VII 514.21 registriert.
Der Prinz, Sohn
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37,8 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
603 Josef Hegenbarth "Harmonika spielender Pierrot, tanzend". 1961/1962.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.Mi. in Kugelschreiber signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit Neujahrsgrüßen, datiert "1962". Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch F II 513.
Minimal griffspurig, der li. Blattrand leicht gestaucht.
19,2 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
604 Josef Hegenbarth "Der Kuss". 1916/1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Radierung. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re., nummeriert u.li. "56/100".
WVZ Lewinger 75 , mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leicht stockfleckig und mit bräunlichen Flecken. Ränder und Ecken leicht stauchfaltig. O.li. Ecke mit einem kleinen Loch. Am o. Rand und an o.li. Ecke kleine Risse. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 21,8 x 30,4 cm, Bl. 35,3 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
605 Josef Hegenbarth "In der sächsischen Schweiz". 1940.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit der Pinselzeichnung in Tusche "Im Zug", um 1942. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Zesch D III 697.
Der re. Blattrand gefalzt und ungerade. Die Blattränder etwas griffspurig, mit vereinzelt minimalen Stauchungen.
21,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
606 Bernhard Heisig "Nackte und Tote". 1974/1975.
Bernhard Heisig 1925 Breslau – 2011 Strodehne
Lithografie auf leichtem "Hahnemühle"-Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Heisig" sowie li. betitelt.
Blatt leicht wellig. Am u. Rand mit kleinen Wasserfleckchen sowie in der o.re. Ecke mit kleinem Fleck.
St. 39,3 x 29,2 cm, Bl. 64,5 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
607 Wolfgang Henne "köpfe, biologistische und hierarchische schwellkörperstrukturen". 1986.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Künstlerbuch mit sechs Arbeiten (Collage, Papierschnitt, Farbholzschnitt, Prägedruck mit Serigrafie, Holzschnitt, Frottage) zu einem Text von Georges Bataille. Vier Arbeiten in Blei signiert "W Henne". Mit einem beiliegenden Heft mit fünf Lithografien und fünf Serigrafien, davon neun in Blei signiert "W Henne", eine Arbeit monogrammiert "WF" sowie mit einem Textblatt und einem Papierschnitt. Nr. 50 von 75 Exemplaren. Originaler Pappeinband.
Lit.: Jens Henkel, Sabine Russ: DDR
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Einband 32,3 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
608 Wolfgang Henne "er kann die Mitte, den Ruhepunkt nicht finden". 1981/1982.
Wolfgang Henne 1949 Leipzig
Künstlerbuch mit 15 Lithographien, davon neun mehrfarbig sowie einer Titellithographie mit Text von W. Henne. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "WHenne" und datiert "81" bzw. "83", li. nummeriert "IX / X", teils abweichend "VIII / X", forlaufend seitennummeriert sowie Mi. betitelt. Auf dem Titelblatt bezeichnet "Sonderexemplar geheftet". Nr. 9 von 10 Exemplaren. Vom Künstler gestalteter Halbleineneinband mit Nietenheftung mit vorder- und rückseitiger Collage.
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Einband 40,4 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
609 Albert Hennig "ins Holz". 1962/1963.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Mappe mit 15 Holzschnitten, Deckblatt und Impressum. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung signiert "AHennig" sowie nummeriert "16/30". Jeweils am o. Blattrand auf Untersatzpapier montiert. Handgedruckt von Andreas Albert, 1990. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Vereinzelt minimal griffspurig. Blattränder der Untersatzpapier teils mit kleinen Stauchungen. Mappe außen mit leichten Bereibungen.
Stk. je 10,6 x 16,2 cm, Bl. 41,5 x 29,5 cm, Mappe 50,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
610 Albert Hennig, Matrose / Kapitän. Wohl 1960er/1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Zwei Farbholzschnitte auf Textil. Auf Untersatzkarton montiert, darauf u.re. jeweils in Blei signiert "Hennig". Jeweils hinter Glas in einer schmalen holzsichtigen Leiste gerahmt.
Selten!
Die Untersätze leicht gebräunt.
Bl. 10 x 12,5 cm, Ra. 13,3 x 18,5 cm / Bl. 13 x 9 cm, Ra. 18,3 x 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
611 Albert Hennig, Gelber Kopf mit Hut. Wohl 1972.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Monotypie. U.re. in Faserstift signiert "AHennig". Verso mit einer motivisch ähnlichen Zeichnung in Kugelschreiber, diese signiert und datiert "AHennig 72". Auf Untersatzkarton klebemontiert.
10,3 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
612 Albert Hennig, Flaneure im Abendrot. Wohl 1970er Jahre.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell über Faserstiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers.
Technikbedingt leicht wellig, die Blattecken unscheinbar gestaucht.
13,5 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
613 Albert Hennig, Waldsaum. 1976.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.re in Blei signiert und datiert "Hennig 76". Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Minimal knickspurig, u.Mi. ein Reißzweckabdruck aus dem Werkprozess.
10,1 x 15,5 cm, Ra. 32,3 x 42,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
614 Albert Hennig, Ohne Titel. 1993.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung über Faserstiftzeichnung. U.li. signiert und datiert "AHennig 93". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Vgl. die farbigen Arbeiten der 1970er Jahre von Hennig, in: Peter Hochel (Hrsg.): Albert Hennig. Monographie (Leben und Werk). Heidelberg 1997.
Leicht gewellt.
18,7 x 25 cm, Ra. 51,2 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
615 Albert Hennig, Abendlandschaft mit großer Sonne. 1994.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Kreidezeichnung. U.li. signiert und datiert "Hennig 94". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Leicht wellig.
13,8 x 20 cm, Ra. 42,5 x 52,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
616 Albert Hennig, Komposition. 1995.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Farbige Pastellkreidezeichnung über Faserstiftzeichnung. U.li. in Faserstift signiert und datiert "AHennig 95". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht gewellt. Glasscheibe mit minimalem Sprung u.li.
21 x 29 cm, Ra. 60,5 x 50,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
617 Erhard Hippold, Zehn Landschaftsdarstellungen und Porträts. 1932– 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Zehn Radierungen.
a) Bildnis einer jungen Frau. 1933.
b) Küchenstillleben. 1955.
Radierungen mit Plattenton auf festem Papier. Beide Arbeiten jeweils in Blei signiert "Erhard Hippold" und datiert.
Minimal lichtrandig und angeschmutzt. Vereinzelte Stockflecken.
Pl. 24,5 x 19,5 cm / Pl. 20 x 30 cm.
c) Dörfliche Straßenansicht in Radebeul (?). Ohne Jahr.
d) Weg durch Felder (Radebeul). Ohne Jahr.
Radierungen mit Plattenton auf Papier. Eine Arbeit unsigniert, mit
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Verschiedene Formate.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
618 Erhard Hippold, Zehn Bildnisse und Stillleben. 1950er-1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Zehn Lithografien und Farblithographien.
a) Meeresstillleben. 1962.
Farblithografie auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hippold" und datiert.
Minimal knick- und fingerspurig sowie Randbereiche leicht gewellt.
St. ca. 21 x 40 cm, Bl. 42 x 59 cm.
b) Stillleben. 1971.
Lithografie In Blei signiert und datiert unterhalb der Darstellung re. sowie nummeriert u.li. "12/23".
Lichtrandig, kleiner Stockfleck außerhalb der Darstellung
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Verschiedene Formate.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
619 Erhard Hippold, Vier Stillleben-, Bildnis- und Landschaftsdarstellungen. 1945– 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Vier Aquarelle und Zeichnungen.
a) Clematis. Wohl 1960er Jahre.
Aquarell und schwarzer Faserstift auf Papier. In Blei signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei bezeichnet und nummeriert.
Technikbedingt Blatt etwas wellig. Mehrere Quetschfalten am linken Bildrand, teilweise mit leichtem Farbabrieb.
60 x 41,5 cm.
b) Blick über Radebeuler Gärten (?). Wohl 1950er Jahre.
Aquarell über Blei auf Bütten. Unsigniert. Auf Untersatzpapier klebemontiert.
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Verschiedene Formate.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
620 Erhard Hippold "Narzissen und Hyazinthen". 1953.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über Farbstiftzeichnung auf Bütten. Verso in Blei signiert "Erhard Hippold", datiert und betitelt.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Die Ränder leicht gestaucht und die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Zwei kleine Materialfehlstellen an den Ecken u.li. und o.re.
44,7 x 56,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
621 Erhard Hippold, Elf Katzen-, Zootier- und anderen Tierdarstellungen. Wohl 1960er/1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Elf Grafitzeichnungen sowie vier Federzeichnungen in Tusche. Unsigniert. Jeweils verso mit den Nachlass-Stempel versehen.
U.a. mit den Darstellungen von Pavianen, einer Antilope und Raubkatzen.
Die Ränder zum Teil mit Knickspuren, wenige kleine Fehlstellen. Liegender Puma mit größerer Fehlstelle.
Je ca. 30 x 40cm, max. 35 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
622 Erhard Hippold, Selbstbildnis mit Gussy / Männlicher Akt (Selbstbildnis). 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Zwei Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Jeweils in der Platte u.li. seitenverkehrt signiert und datiert "HIPPOLD 33" sowie verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. "Selbstbildnis mit Gussy" Zustandsdruck.
Vereinzelte Bereibungen, Druck- und Farbspuren sowie minimale Randmängel."Selbstbildnis mit Gussy" leicht stockfleckig.
Pl. 35,5 x 29,4 cm / Pl. 32,5 x 25,5 cm, Bl. je ca. 36 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
623 Erhard Hippold "Neuendorf – Hiddensee" / Reetdachkaten. 1970 / Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell über schwarzem Faserstift auf "Fabriano"-Büttenkarton / Farbkreidezeichnung auf Karton. Eine Arbeit u.re. signiert und datiert "Hippold 70" sowie verso betitelt und im Kreis nummeriert "10". Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Minimal knick- und atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 47,5 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
624 Erhard Hippold "Neuendorf (Hiddensee)" / Ostsee – Überfahrt auf den Darß. 1970.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Zwei Aquarelle über Grafitzeichnung auf Bütten. "Neuendorf" u.re. monogrammiert "E.H." und datiert. Rückseitig nochmals in Blei künstlerbezeichnet und betitelt. "Ostsee" unsigniert.
Die Ränder und Ecken mit Reißzwecklöchlein. "Neuendorf" verso leicht atelierspurig. "Ostsee" leicht wellig und mit unregelmäßig geschnittenen Rändern.
41 x 65,7 cm / 41 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
625 Erhard Hippold, Zehn abstrakte Kompositionen. 1950er -1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Ein Aquarell, drei Tusche- und Fettkreidezeichnungen sowie sechs teils farbige Monotypien auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert, zwei von Gussy Hippold-Ahnert bzw. Johanna Hippold für den Künstler sowie datiert und bezeichnet. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Unterschiedlich knick- und atelierspurig mit kleineren Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
626 Erhard Hippold, Häuser in den Dünen (Stakendorf?) / "Usedom" / Auslaufende Boote. 1948 / um 1950/1948.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung und zwei Pinselzeichnungen in Tusche. Zwei Arbeiten u.re. signiert "Hippold" und datiert, die dritte von Johanna Hippold für den Künstler signiert und bezeichnet. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Leicht knick- und atelierspurig, mit sehr vereinzelten Stockfleckchen und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
Max. 50 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
627 Hedwig Holtz-Sommer "Stillleben mit roter Sonnenblume und Birnen" / Doppelbildnis. 1942/ Wohl 2. Hälfte 1930er Jahre.
Hedwig Holtz-Sommer 1901 Berlin – 1970 Wustrow
Zwei Aquarelle. "Stillleben" u.li. monogrammiert und datiert "HSH 42", darunter in Blei betitelt. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel und der handschriftlichen Werknummer "Nr. 1" / "Nr. 21" versehen.
Wir danken Herrn Wolfram Vormelker, Klingendorf, für freundliche Hinweise.
Knick- und atelierspurig, technikbeding leicht wellig, mit teils deutlichen Randmängeln.
Je 59 x 83,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
628 Karl-Georg Hirsch "Das A und das O. Die Offenbarung des Johannes". 1991.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Künstlerbuch mit 20, davon sieben ganzseitigen Holzschnitten zu einem Text von Walter Jens. Exemplar Nr. 22 der Ausgabe B von 230 Exemplaren, davon 30 Künstler- und Verlegerexemplare und 200 arabisch nummerierte Exemplare. Edition der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt, Druck der Holzschnitte durch Matthias Kleindienst. Originaler Halbpergament-Einband mit Titel-Holzschnitt und Farbkopfschnitt.
WVZ Kästner A 75.1.
Mit einem zusätzlich beiliegenden Holzschnitt, unterhalb der Darstellung mittig in Blei signiert und datiert "K.G. Hirsch 91" sowie nummeriert "2/30".
Bl. 39 x 27,5 cm, Einband 39,4 x 28,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
629 Michael Hofmann, Ohne Titel. 1995.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Collage (verschiedene Papiere), Aquarell und Grafit. . U.re. in Grafit signiert "Michael Hofmann 1995". Hinter Glas gerahmt.
Im u. und li. Bereich wenige dunkle Flecken.
81,8 x 56,5 cm, Ra. 101 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
630 Günter Horlbeck "Neue Bildungen der Natur vorgeschlagen". 1975.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Christian Ernst Bernhard Morgenstern 1805 Hamburg – 1867 München
Sieben Radierungen. Mappe mit sieben Arbeiten auf Bütten nach Christian Morgenstern. Jeweils signiert "Horlbeck", datiert und nummeriert "3/ XL". Verlagsausgabe erschienen im Jahr 1978 bei Leipzig. Im originalen Umschlag mit zusätzlichem Transparentpapierumschlag.
Mit den Arbeiten:
"Korf als Verkehrsleiteinrichtung"
"Neue Bildungen"
"Großes und kleines Tier"
"Der Ochsenspatz"
"Gruseltet"
"Der Süßwassermops"
"Die Gänseschmalzblume"
WVZ Mehnert 28 (185) – 36 (193).
Ingesamt etwas gebräunt und fingerspurig. Einband angeschmutzt sowie äußerer Umschlag knickspurig und eingerissen.
Pl. 32,5 x 25 cm, Bl. 48 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
631 Günter Horlbeck "Spuren" – sechs Zeichnungen. 2000.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Sechs Faserstiftzeichnungen in Rot und Grün auf Aquarellpapier. Jeweils ligiert monogrammiert und datiert "GH 00" sowie verso in Blei datiert. Drei Blätter betitelt "Sphinxen in Rot und Grün sowie "Spuren I", Spuren II".
Die Blattränder deutlich wellig.
60 x 41,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
632 Günter Horlbeck, Acht Zeichnungen. 1987– 1993.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Acht Faserstiftzeichnungen auf verschiedenfarbigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils signiert "Horlbeck".
Wenige minimale Muschelknicke.
63,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
633 Günter Horlbeck, Sieben Zeichnungen. 1995.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Faserstiftzeichnung auf verschiedenfarbigem "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils signiert und datiert "Horlbeck 95".
Ein Blatt mit kleiner Knickspur am o. Rand.
62,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
634 Günter Horlbeck, Vier Zeichnungen. 1995.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Vier Faserstiftzeichnungen und Aquarell auf verschiedenfarbigem "Hahnemühle"-Bütten.
Jeweils signiert und datiert "Horlbeck 95".
Die Ränder aus dem Werkprozess leicht wellig. Ein Blatt mit kleiner Knickspur.
62,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
635 Günther Huniat "Der Winter kommt" / "Herbstlied". 1973/1974.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Zwei Mischtechniken auf dünnem, gelblichen, von Künstlerhand geknitterten Papier. Jeweils signiert und datiert u.re. "GHuniat 73" bzw. "GHuniat 74" sowie betitelt. Jeweils freigestellt im Passepartout montiert.
"Der Winter kommt" mit kleinsten Farbverlusten im re. Bereich.
28,8 x 46,8 cm / 37,1 x 33,8 cm, Psp. 58,5 x 78,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
636 Günter Horlbeck "Profile". 1976 -1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
15 Radierungen und Aquatintaradierungen, teils farbig, auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit vierzehn Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert, mehrere Probedrucke bzw. Künstlerexemplare, teilweise verschiedene Auflagenbezeichnungen. Verso von Künstlerhand teilweise in Blei betitelt. Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982. In einer Klapp-Mappe.
WVZ Mehnert 49–63.
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Bl. je ca. 80 x 58 cm, Mappe 86,5 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Zwei Grafitzeichnungen und Kreide auf grünlichem Papier / Farbige Kreidezeichnung über Wasserfarben auf feinem Bütten. Jeweils u.re. signiert "G. Huniat" und datiert sowie u.li. in Blei bezeichnet. Im Passepartout montiert.
"Dar der Dämmerung…" mit kleinen Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ecke u.li. leicht berieben. "Abend steift auf" technikbedingt leicht gewellt, partiell mit unscheinbaren Quetschfalten.
49,5 x 63,5 cm, Psp. 69,5 x 99,5 cm / 39,8 x 45,2 cm, Psp. 58,7 x 78,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
638 Fritz Keller, Ente. Wohl 1970er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Keller P 005.
50,2 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
639 Fritz Keller "Pferd in der Landschaft". 1979.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso in Blei signiert "Fritz Keller", datiert, betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
WVZ Keller F 870.
37,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
640 Fritz Keller "Blumen". 1979.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache. Verso in Kugelschreiber signiert "Fritz Keller", datiert und betitelt.
WVZ Keller P 323.
75 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
641 Horst Hussel, Singender Kopf. Nach 2000.
Horst Hussel 1934 Greifswald
Aquarell auf einem Notenblatt. Am re. Rand in Blei signiert "Hussel".
Auf Untersatz klebemontiert und freigestellt im Passepartout.
Die o.li. Ecke mit kleinen Knickspuren sowie etwas griffspurig. Insgesamt kleinste Randläsionen.
30,5 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
642 Anton Paul Kammerer "Car No. 10". 1995.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Mischtechnik auf kräftigem Karton U.li. signiert und datiert "A.P. Kammerer 95/3" sowie o.Mi. innerhalb der Darstellung betitelt.
Leicht wellig, mit kleinsten Randmängeln.
76,7 x 106,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
643 Herbert Kitzel "Tier am Meer, Altea". 1967.
Herbert Kitzel 1928 Halle (Saale) – 1978 Karlsruhe
Aquarell über Grafit. U.re. signiert und datiert "Kitzel 1967", u.li. betitelt. Verso betitelt und nochmals datiert. Hinter Glas in einem einfachen Holzrahmen.
Kleine Löchlein in den Ecken. Verso atelierspurig.
39,7 x 47,8 cm, Ra. 42,8 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
644 Hans Körnig, Sitzendes Mädchen. 1953.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem, feinen Bütten. U.re. in Tusche signiert "Körnig" und datiert.
Deutlich stockfleckig. O.re. in der Stuhllehne zwei Reißzwecklöchlein.
46 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
645 Hans Körnig "Der Radierer" / "Mütter". 1953/1954.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta und Radierung. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Körnig" und datiert "53" bzw. "54". "Mütter" u.re. nummeriert "68/16".
WVZ der Aquatintaradierungen 48 / 68.
"Der Radierer" mit einem kleinen Knick o.re., "Mütter" mit leicht welligen Blatträndern und vereinzelt leichten Knickspuren.
Pl. 20,8 x 16,5 cm, Bl. 39 x 26,7 cm / Pl. 24,5 x 17 cm, Bl. 41,7 x 30,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
646 Hans Körnig "Die Graphik-Ausstellung". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatintaradierung auf Bütten. Unsigniert, späterer Nachdruck. Am u.re. Blattrand Annotation von fremder Hand in Blei.
WVZ der Aquatintaradierungen 124.
Vereinzelte unscheinbare Griffknicke.
Pl. 32,7 x 24 cm, Bl. 53,8 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
647 Hans Körnig "Der Kunsthistoriker Dr. W. Timm". 1986.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung auf Bütten. Signiert, datiert und bezeichnet "Körnig 86 / Œuvre-Nr. 1073 / Abzug 1" u.re., u.li. betitelt.
WVZ der Aquatintaradierungen 1073.
Selten.
Unter dem u. Plattenrand mit dem Abdruck eines Schriftblockes.
Pl. 49,3 x 39,8 cm, Bl. 54 x 45,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
648 Hans Körnig "Am Zwinger". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta und Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Körnig 58", darunter nummeriert "230/13". U.li. betitelt. Einer von 22 Abzügen. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ der Aquatintaradierungen 230, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Selten.
Technikbedingt leicht wellig sowie am li. Rand mit einer Quetschfalte aus dem Werkprozess. Die u.re. Ecke des Blattes sowie der re. Blattrand leicht ungerade und etwas berieben.
Pl. 48 x 39 cm, Bl. 57,4 x 41 cm, Psp. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
649 Hans Körnig "Das Monstrum". 1962.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung auf Bütten. In Blei signiert, datiert und nummeriert u.re. "Körnig 62 / Œuvre-Nr. 308 / Abzug 24", betitelt u.li. sowie darunter mit einer Widmung versehen "Herr Dr. W. Timm / Dir. der Ostdeutschen Galerie / Regensburg / zur Erinnerung an den Radierer Körnig / August 1980".
WVZ der Aquatintaradierungen 308.
Selten.
Über dem o. Plattenrand minimale Ableger aus dem Werkprozess. Leichte Verschmutzung am Blattrand u.re.
Pl. 49,6 x 38 cm, Bl. 68,7 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
650 Hans Körnig "Alter Jüdischer Friedhof". 1958.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Aquatinta. Unsigniert, posthumer Abzug. U.re. mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen und in Blei der Tochter des Künstlers, Ursula Haun autorisiert. U.li. nummeriert "II/X".
WVZ der Aquatintaradierungen 244, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Pl. 49,5 x 39,5 cm, BA 56,5 x 45,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
651 Hans Körnig "Das ehemalige grüne Gewölbe". 1960.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Aquatinta und Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Unterhalb der Darstellung re. von der Stieftochter des Künstlers Ursula Haun in Blei bezeichnet und mit dem Nachlass-Stempel versehen, u. li. in Blei nummeriert "35/70".
WVZ der Aquatinten 280.
Die dargestellte Person zeigt Prof. Wolfgang Balzer, 1946–1951 Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Die Blattkanten stellenweise knickspurig. An der Plattenkante o.Mi. eine werkimmanente Farbspur.
Pl. 53 x 39 cm, Bl. 78,5 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
652 Hans Körnig "Liverpool – Station, London". 1965.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte signiert und datiert "Körnig 65" u.re., in Blei nochmals signiert und datiert, bezeichnet und nummeriert "Körnig 65 / Œuvre-Nr. 447 / Abzug 17", u.li. betitelt, darunter mit einer Widmung versehen "Herr Dr. W. Timm, Dir. d Ostdeutschen Galerie / Regensburg / zur Erinnerung an den Radierer Körnig, August 80".
WVZ der Aquatintaradierungen 447.
Selten.
Am re. Plattenrand leichte Verschmutzung und Vergilbung.
Pl. 40,2 x 49,8 cm, Bl. 49,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
653 Hans Körnig "Dresdner Carneval". 1955.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung. Signiert und datiert unterhalb der Radierung u.re. "Körnig 55", betitelt u.li. "Dresdener Carneval 1955". Am unteren Blattrand mit einer Widmung versehen "Für Herrn Dr. Timm / vom Maler Körnig". U.re. nummeriert "126/5".
WVZ der Aquatintaradierungen 126, dort mit leicht abweichenden Maßangaben.
Selten.
Unter dem u. Plattenrand, am re. Plattenrand minimale Ableger aus dem Werkprozess.
Pl. 24,2 x 32 cm, Bl. 42,2 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
654 Hans Körnig "Dresdner Carneval". 1977.
Hans Körnig 1905 Flöha – 1989 Niederwinkling
Werner Timm 1927 Rostock – 1999 Graal-Müritz
Aquatinta und Radierung auf Bütten. In der Platte signiert und datiert "Körnig 77" u.li., in Blei nochmals signiert und datiert sowie bezeichnet und nummeriert "Körnig 77 / Œuvre-Nr. 817 / Abzug 8" u.re., u.li. betitelt, darunter mit einer Widmung versehen "Herr Dr. W. Timm zur Erinnerung an den Dresdner / Radierer Körnig".
WVZ der Aquatintaradierungen 317.
Sehr selten.
Zur Personengruppe im Vordergrund vgl. die Aquatinta "Fasching in Pieschen. 1957 (Auf der Bürgerstraße
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Pl. 39,5 x. 49,5 cm, Bl. 48,7 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
655 Gregor Torsten Kozik, Arbeit-Tod (Harlaß-Projekt). 1981.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik. Signiert und datiert u.Mi. "Kozik 81" sowie o.re. "Ko 81". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
34 x 55 cm, Ra. 63,5 x 83,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
656 Gregor Torsten Kozik, Die Dimension. 1976.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik. Signiert und datiert u.re. "TSchade 76". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Blattrand o. sowie Blattecke li.u. und re.o. leicht gewellt.
48,9 x 63,3 cm, Ra. 76,7 x 89,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
657 Gregor Torsten Kozik, Ohne Titel. 1993.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Mischtechnik. Signiert und datiert u.re. "Kozik 93". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
39,8 x 27 cm, Ra. 60,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
658 Timm Kregel "Indian Sommer" / "Erdwärts". 1990/1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Zwei Farbholzschnitte auf "Hahnemühle"- bzw. "Zerkall"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Timm Kregel", datiert sowie betitelt, "Erdwärts" bezeichnet "Vorzugsdruck".
Leicht knick- und griffspurig, minimal angeschmutzt. "Erdwärts" an o.re. Ecke sowie Mi. li. mit deutlicheren Knickspuren.
Stk. 60 x 48,5 cm, Bl. 68,5 x 63,7 cm / Stk. 47 x 27 cm / Bl. 54,8 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
659 Timm Kregel "Flatterkopf". 1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert, Mi. betitelt sowie li. nummeriert "1/15".
Unscheinbar griffspurig.
Stk. 73,8 x 50,9 cm, Bl. 79 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
660 Karl Kröner, Stadtansicht mit Gewitterwolken. 1941.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Kohle. U.li. signiert "Karl Kröner" und datiert. Fest im Passepartout montiert.
Minimal gebräunt, winzige Fleckchen am Rand. Passepartout lichtrandig.
23 x 29,8 cm, Psp. 35,5 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
661 Karl Kröner, Die Heinrichsburg in Seußlitz. Wohl 1948.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf "Fabriano"-Bütten. U.re. in Aquarell signiert und undeutlich datiert "Karl Kröner 194(8?)". Verso mit einer aquarellierten Bleistiftskizze eines ähnlichen Motivs. Im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Etwas stockfleckig, verso deutlicher. Vereinzelt kleinste schwarze Spuren. Vereinzelte Randläsionen, die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
43,6 x 57,8 cm, Ra. 65 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
662 Karl Kröner, Brindisi – Blick von der Piazza Santa Teresa auf die Kuppel von San Michele Arcangelo. 1957.
Karl Kröner 1887 Zschopau – 1971 Radebeul
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf Japan. Signiert "Karl Kröner" und datiert u.re.
Dieses Blatt entstammt einer Reihe von Aquarellen, die Kröner während eines Italienaufenthalts in den Jahren von 1955 bis 1957 schuf. In der Ausstellung "Bilder aus Italien" wurde eine Auswahl dieser Arbeiten in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gezeigt.
Vgl. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): "Karl Kröner. Bilder aus Italien. Aquarelle aus den Jahren 1955–1957". Ausst.-Kat. Dresden 1958.
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein (werkimmanent). Am o. Rand sowie an den Ecken teils mit Papier- und Klebresten einer früheren Montierung. Wasserflecken im o. Bereich des Bildes (Himmel u. Hausfassade o.re.) Etwas stockfleckig. Verso drei Stellen mit Klebebandresten.
38 x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
663 Paul Kuhfuss "Frauen auf der Dorfstraße" (Fischerdorf in Pommern?). 1943.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Gouache und farbige Pastellkreide auf braunem Papier. Signiert u.re. "Kuhfuss". Verso betitelt, datiert sowie signiert. "[...] / 'Frauen auf der Dorfstraße' / 1943 / Paul Kuhfuss". Darunter mit einer Annotation von fremder Hand und Nummerierung "XVII 17". Hinter Glas in Passepartout gerahmt.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Hellwich / Röske aufgenommen.
Die Blattkanten mit Kleberückständen. Blattecken o.re. und u.li. knickspurig, ein Materialverlust u.re.
39,5 x 59 cm, Ra. 58 x 77 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
664 Paul Kuhfuss, Der Traum / Paar mit Mondsichel. 1940er/1950er Jahre.
Paul Kuhfuss 1883 Berlin – 1960 ebenda
Zwei Kreidezeichnungen auf hauchdünnem Papier, jeweils mit einer typografischen Nummerierung. Unsigniert. Aus einem Skizzenbuch des Künstlers.
Nicht im WVZ Hellwich / Röske, vgl. jedoch motivisch WVZ Hellwich/Röske 52/65, datiert "1952".
Wir danken Herrn Ekkehard Hellwich, Ahrensfelde, für freundliche Hinweise.
"Der Traum": Knick- und Quetschfalten an Ecken und Kanten; o.Mi. ein dunkler Fleck (von vorne kaum sichtbar.) Am Rand li. gelbliche Flecken. Wenige Stockflecken.
"Paar mit Mondsichel": Knick- und Quetschfalten an Ecken und Kanten; li.Mi. Einriss. Stockfleckig, gelbliche Ränder.
23,5 x 27,7 cm / 27,8 x 23,2 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
665 Johannes Kühl, Stillleben mit Büchern und Blutjohannisbeerzweigen. 1950.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Tusche signiert und datiert "Johannes Kühl 50".
Verso leicht atelierspurig, Montierungsreste in den o. Ecken.
34,5 x 27,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
666 Johannes Kühl, Buddhistisches Stillleben. 1950.
Johannes Kühl 1922 Dresden – 1994 Bautzen
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Tusche signiert und datiert "Johannes Kühl 50". Verso eine weitere, fragmentarische Skizze der Katholischen Hofkirche, Dresden.
Die Ränder umlaufend mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, o.li. ein kurzer Einriss (ca. 1,7 cm). Die o. Blattkante mit Montierungsresten.
50,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
667 Wilhelm Lachnit "Fußbadende und Vase mit Blumenstrauß" / Weiblicher Torso mit Fisch. 1958.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Zwei Radierungen mit Aquatinta auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "W. Lachnit 58" sowie li. nummeriert "3/25" bzw. 6/20". Auf Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert.
Jeweils leicht griffspurig sowie mit minimalen, vereinzelten Farbspuren. "Torso mit Fisch" o.li. mit einer unscheinbaren Knickspur im weißen Rand.
Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 47,3 x 37,5 cm / Pl. 16,5 x 18,5 cm, Bl. 32,5 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
668 Wilhelm Lachnit, Blaue Kuh / Dorfunterführung. 1936 / Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Zwei Aquarelle auf Aquarellkarton. Jeweils o.re. signiert und datiert "Lachnit 36" bzw. "W. Lachnit", "Dorfunterführung" u.Mi. nochmals in blauem Farbstift signiert. Beide Arbeiten im Passepartout, eines an den o. Ecken auf einen Untersatz klebemontiert.
Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.
Die Randbereiche partiell leicht gewellt, vereinzelte Atelierspuren und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. "Blaue Kuh" mit einem kurzen, durch die Klebemontierung hinterlegten Einriss in der u.re. Ecke.
27 x 37 cm / 33,4 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
669 Wilhelm Lachnit, Mutter mit Kind / "Am Morgen". 1955/1958.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Zwei Radierungen mit Aquatinta auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Lachnit" und datiert "55" bzw. "58". "Mutter mit Kind" li. nummeriert "4/15". Jeweils auf Untersatz bzw. im Passepartout montiert.
"Am Morgen" abgebildet in: Cornelie Becker-Lamers, Wolfgang Finkbein: Wilhelm Lachnit 1899 – 1962. Aus dem graphischen Werk. Ausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers (7. November 1999 bis 6. Januar 2000, Galerie Finkbein, Gotha ; 7. November 1999 bis 9.
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Pl. 17,9 cm x 21,6 cm, Bl. 27 x 20 cm / Pl. 49 x 32,5 cm, Bl. 64,2 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
671 Gerda Lepke "Spiegelung an der Elbe". 1994.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Aquarell und Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf Japan. Betitelt und datiert u.li. "Januar 1994" sowie signiert u.re. "Gerda Lepke". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
O. Blattrand wellig. Mit einem Splitter hinter der Verglasung u.re.
45,4 x 68 cm, Ra. 66,7 x 89,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
672 Gerda Lepke "Zeichnungen zu Medea". 1996.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Künstlerbuch mit 25 Farboffsetdrucken und Offsetdrucken auf Bütten, hauchdünnem Seidenpapier und schwarzem Tonkarton zu einem Text von Christa Wolf. Grafiken teils beidseitig gestaltet, vereinzelt mit Textelementen versehen, eine Arbeit betitelt "Steinigung". Im Druckvermerk in Blei signiert "Gerda Lepke" und nummeriert "41/50". Edition der Künstlerin, Dresden, 1996. Gedruckt von Dietmar Günther.
Blattkanten partiell leicht gestaucht.
Bl. je 26,5 x 38 cm, Einband 27 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
673 Christine Littwin "Pieschen V" / "Unima in Dresden". 1985/1986.
Christine Littwin 1953 Waren/Müritz – 1995 Dresden
Radierung bzw. Farbradierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Christine", datiert und betitelt. "Pieschen V" nummeriert "11/20". "Unima in Dresden" bezeichnet "Vorzugsdruck" und mit einer Widmung versehen.
"Pieschen V" leicht lichtrandig, verso Montierungsreste.
Pl. 20,7 x 24,2 cm, Bl.39,5 x 53 cm / Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
674 Rosso Hugo Majores, Fischerhütte im Schnee. 1943.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell. In der Darstellung in Tinte monogrammiert "R.H.M." und datiert. Auf Untersatz montiert. Auf dem Untersatz in Blei signiert "R. H. Majores" und mit einer Widmung versehen "Gunni zum Geburtstag 1946".
Technikbedingt leicht wellig.
20 x 31 cm, Unters. 32,2 x 40,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
675 Rosso Hugo Majores, Sechs figürliche Darstellungen. 1933 / 1973/1976.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Sechs Linolschnitte und eine Lithografie auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. HMajores" und datiert sowie zumeist nummeriert. Die Lithografie im Stein ligiert monogrammiert "RHM".
Unscheinbar griff- und knickspurig.
Pl. min. 12,3 x 8 cm, max. 21,5 x 17,5 cm, Bl. min. 19,3 x 14 cm, max. 28,1 x 23,6 cm / St. 25,6 x 20 cm, Bl. 42,5 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
676 Gerhard Marcks "Turm zu Babel" / "Gottvater". 1956.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Zwei Holzschnitte auf Japan. U.re. signiert "G. Marcks". Aus: Thomas Merton, The Tower of Babel, Hamburg 1957
WVZ Lammek H 487.3, III (von III); H 487.6, II (von II)
Exemplare einer im WVZ Lammek nicht erwähnten handsignierten Einzelauflage, vgl. dazu auch WVZ Lammek H 487.5.
Leicht unregelmäßige Blattränder, beschnitten.
Stk. 23,7 x 16,5 cm, Bl. 30,5 x 23,2 cm / Stk. 20,9 x 15,8 cm, Bl. 31,3 x 23,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
677 Gerhard Marcks "Die Hoffnung". 1944/1945.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt auf gelblichem Japan. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G Marcks", li. mit einer ausführlich datierten Widmung "Mit herzlichem Dank für den schönen Abend 15. Sept. 1946". Wohl eines von 400 Exemplaren der Jahresausgabe der Overbeck-Gesellschaft, Lübeck 1946.
WVZ Lammek H 159.
Blatt u.re. und am re. Rand mit leichten Knickfalten. In diesem Bereich leicht stockfleckig.
Stk. 18,5 x 19,5 cm, Bl. 30 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
678 Frans Masereel, 16 zumeist figürliche Szenen. Wohl 1950er Jahre.
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
16 Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Stock monogrammiert, drei Arbeiten in Blei signiert "Frans Masereel". Teils im Passepartout.
Teils leicht gegilbt und minimal knickspurig.
Bl. max. 62 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
679 Wolfgang Mattheuer "Liegende". 1968/1975.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Farblinolschnitt. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Mattheuer 75".
WVZ Koch / Grimm 201–1.
Selten.
Vereinzelt knickspurig. Winzige Stockflecke entlang der li. Seite.
Pl. 31,1 x 23,2.cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
680 Volker Mehner, Fünf Arbeiten. 1997– 2005.
Volker Mehner 1953 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren, teils mit Kreide überarbeitet. Jeweils u.re. in Blei signiert "V. Mehner" und datiert.
Ein Blatt leicht angeschmutzt, ein weiteres Blatt etwas griffspurig.
Bl. min. 10,5 x 14,7 cm, max. 29,8 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
681 Harald Metzkes, Liegender weiblicher Akt / Pierrot mit Degen. 1984/2007.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Zwei Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Metzkes", datiert und nummeriert "1/20" bzw. "7/20".
"Liegender weiblicher Akt" sehr leicht lichtrandig. "Pierrot" am re. Blattrand mittig mit kaum sichtbarem Fleck.
Pl.15,5 x 24,5 cm, Bl. 27 x 39 cm / Pl. 14,8 x 14,8 cm, Bl. 39,3 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
682 Joan Miró, Blatt "XII" aus "Le courtisan grotesque". 1974.
Joan Miró 1893 Barcelona – 1983 Palma de Mallorca
Radierung mit Farbaquatinta auf leichtem, gelblichen Büttenkarton, rechte Bildhälfte der Doppelseite Nr. XII. In Blei u.li. signiert "Miró" und u.Mi. mit der Widmung versehen "pour Hector". Aus dem Band "Le courtisan grotesque" mit 15 Arbeiten. Unnummeriertes Exemplar für den Radierer des Künstlers. (Bogen Nr. 12 der Folge). Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einem hochwertigen Rahmen gerahmt.
WVZ Dupin 672.
Die li. Seite der Platte fehlend. Leicht lichtrandig. Eine kleine Knickspur am Blattrand o.li. Eine ganz unscheinbare Bereibung am li.u. Rand über der Signatur. Eine unscheinbare Druckspur über der Signatur, eine weitere über der Widmung. Die Blattränder verso umlaufend mit Resten eines Klebefilms, etwas gebräunt.
Bl. 41,2 x 29 cm, Psp. 54 x 45,5 cm, Ra. 73,5 cm x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
683 Michael Morgner, Variante zu "Hand-Mensch-Zeichen" / "Begegnung". 2000/1974.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbaquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten / Radierung auf glattem Karton. Jeweils u.re. in Blei signiert "morgner" und datiert sowie nummeriert "7/10" und betitelt bzw. bezeichnet "Probedruck".
"Hand-Mensch-Zeichen" nicht im WVZ Werner / Juppe, vgl. jedoch die motivischen Varianten der Mappe "Hand-Mensch-Zeichen" Werner / Juppe 1/99
"Begegnung" WVZ Werner / Juppe 3/74 I (von II).
Leicht wellig, mit vereinzelten Griffknicken und Fingerspuren.
Pl. 32 x 39,8 cm / Pl. 24,8 x 31,8 cm, Bl. max. 50 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
684 Michael Morgner "Schreitender". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Serigrafie. U.re. in Blei signiert und datiert "morgner 82". Künstlerexemplar, u.li. bezeichnet "E. A.". Freigestellt hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Werner / Juppe.
Eine minimale Knickspur o.li. Verschmutzungen des Passepartouts u. Blattrand. Sprung in der Scheibe u.re.
Bl. 73,2 x 53,5 cm, Ra. 98,5 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
685 Michael Morgner "4 Figuren im Raum". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung (Ätzung mit Kaltnadel). Probe, Eigendruck. Betitelt u.li. sowie signiert und datiert u.re. "Morgner 82".
WVZ Werner / Juppe 1/82 IV a (von IV b), Zusammendruck der Platten A und B.
Unikaler Abzug.
Re. Blattrand wellig, am u. Blattrand eine Knickspur.
Pl. 29 x 49,6 cm, Bl. 56,2 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
686 Michael Morgner "Schmerz". 1986.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Farbradierung mit Aquatinta und Prägung. Betitelt und nummeriert u.li. "17/40" sowie signiert und datiert u.re. "Morgner 86".
WVZ Werner / Juppe 8/86 IIb (von IIb).
Vgl. auch: "Schmerz" ,1988 und "Près du Golgatha", 1991, in: Städtische Museen Chemnitz: Michael Morgner. Ecce Homo. Arbeiten auf Papier. Ausstellung Galerie am Brühl. Chemnitz 1987, S. 93 und 143.
Minimale Knickspur an der Blattkante M.li.,Battecke li.u. leicht angeschmutzt.
Pl. 64,3 x 49,5 cm, Bl. 69,6 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
687 Michael Morgner, Zeichen über Figur. 1978.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage sowie Pinsel und Feder in Tusche auf kräftigem Bütten. U.re. in Tusche monogrammiert und datiert "m 78". Verso in Blei signiert und nochmals datiert "morgner 78". An den beiden re. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.
Vgl. "Zeichen" 1977, Tusche auf Papier, 59,5 x 41,5 cm, abgebildet in: Gunar Barthel (Hrsg.): Michael Morgner. Werkübersicht 1972–1991. Berlin 1992, S. 39.
Signifikante Arbeit, welche die
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47,5 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
688 Michael Morgner, Drei Figuren vor Kreuz. 1981.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Monotypie mit Asphaltlack auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert und datiert "m 81".
Die Arbeit wird in das WVZ Weckerle aufgenommen.
Monotypie unter Verwendung der Druckplatte von "3 Männer" (WVZ Werner/ Juppe 1/81) von 1981.
Wir danken Herrn Nicholas Staudt, Halle (Saale), für freundliche Hinweise.
Insgesamt sehr unscheinbar berieben, die Blattränder partiell ganz leicht gestaucht.
49,7 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
689 Michael Morgner, Figur im Raum. 1990.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Lavage, Tusche, Monotypie mit Asphaltlack auf Seidenpapier, Collage. In Blei monogrammiert und datiert "m 90" u.re. Verso in Blei am u. Rand signiert "morgner". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Die Arbeit ist im WVZ Weckerle registriert.
Monotypie unter Verwendung der Druckplatte von "Paar" (WVZ Werner/ Juppe 7/80) von 1980.
Die Arbeit weist rückseitig Spuren des Malprozesses auf, ist jedoch nicht für eine doppelseitige Ansicht vorgesehen und stellt
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33,5 x 62,2 cm, Ra. 60,6 x 90,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
690 Arno Mohr, Galileo Galilei / Bertolt Brecht am See. 1983.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Zwei Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert und datiert "A. Mohr 1983".
Nicht mehr im WVZ Werner / Timm.
"Galileo Galilei" mit kleinen Reißzwecklöchlein, verso in den o. Ecken mit Montierungsresten. Beide Blätter minimal knickspurig.
Pl. 24,3 x 29,4 cm, Bl. 30,4 x 36,6 cm / Pl. 24,3 x 29,3 cm, 39,6 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
691 Ernst Mollenhauer "Nächtliche Straße in Keitum, Sylt". 1957.
Ernst Mollenhauer 1892 Tapiau – 1963 Düsseldorf
Farblithografie auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Mollenhauer".
Deutlich lichtrandig. Leicht griffspurig.
St. 47,8 x 61,5 cm, Bl. 51,9 x 70,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
692 Rolf Münzner "Mädchen u. alter Leuchtturm" / "Die Loge". 1977/1983.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Zwei Lithografien und Asphaltschabetechnik auf Papier bzw. Kupferdruckbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Münzner" bzw. "Münzner". "Mädchen u. alter Leuchtturm" zudem li. betitelt und nummeriert "I / 43 / 100". "Die Loge" u.li. nummeriert "47/120", eine von sechs Arbeiten aus der Mappe "Und die Tat: sie blieb uns doch. Karl Marx 1818–1883", Gesamtauflage von 250 Stück, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1983.
WVZ Karpinski 77, mit leicht abweichenten Plattenmaßen und abweichender Datierung 1978; 101 a (von b).
"Die Loge" mit vereinzelten, kleinen Quetschfalten im weißen Rand.
Pl. 32,8 x 25,7 cm, Bl. 48 x 34 cm / Pl. 23,1 x 29,4 cm, Bl. 39,2 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
693 Rolf Münzner "Zum Gaslied" / "Waffenschmied". 1980/1984.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Zwei Lithografien auf Bütten. Beide Arbeiten re. signiert "R. Münzner" und datiert . U.li. nummeriert und betitelt.
WVZ Karpinski 84 / 97.
"Zum Gaslied" mit vereinzelten Farbspuren o.Mi. und u.li. "Waffenschmied" leicht greifspurig. Verso o. ein Montierungsrest re., Bereibung li.
St. 36,5 x 23,5 cm, Bl. 48 x 34 cm. / St. 28 x 38,5 cm, Bl. 39 x 55,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
694 Wilhelm Müller, Farbfelder – diagonal. 1987.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben auf Malpappe. U.li. geritzt ligiert monogrammiert und datiert "WM 87". Verso signiert "Wilhelm Müller" und nochmals ausführlich datiert "Dezember 1987".
Malschicht vereinzelt mit feinen Kratzspuren und minimale Farbverlusten. Verso etwas atelierspurig.
26 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
695 Wilhelm Müller "Poesie mit Besenstiel" (I). 1997.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf "Altzella"-Bütten mit werkimmanenten Materialanhaftungen. In Tusche u.Mi. signiert "Wilhelm Müller", u.li. betitelt und ausführlich datiert "Herbst 97".
Am li. Rand ein kleiner gelblicher Fleck. Verso vereinzelt kleine gelbliche Flecke, Lagerungs- und Tuschespuren. Randbereiche knitterspurig.
46,9 x 45,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
696 Wilhelm Müller "Poesie mit Besenstiel" (II). 1997.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Pinsel- und Federzeichnung in Tusche auf "Altzella"-Bütten mit werkimmanenten Materialanhaftungen. U.re. signiert "Wilhelm Müller", u.Mi. betitelt und ausführlich datiert "Herbst 97".
Verso vereinzelt kleine gelbliche Flecke, Lagerungsspuren und Tuschespuren. Randbereiche knitterspurig.
45,7 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Künstlerbuch mit zehn Radierungen, davon eine signiert und lose beiliegend, und acht Punzenstichen zu Gedichten von Arthur Rimbaud.
Künstlerbuch mit acht signierten Radierungen, eine lose beiliegend, zu dem Text von Mary Wigman.
Künstlerbuch mit einer beiliegenden signierten Lithografie zu dem Text von Franz Kafka.
Jeweils nummeriert "684/1000"; "38/175" bzw. "98/225". Jeweils verlegt durch den Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig. Originale Papp- bzw. Ledereinbände.
Der Schutzumschlag sowie der Pappschuber von "Gedichte" mit einigen Einrissen sowie etwas gebräunt.
Einband 30 x 22 cm / Schuber 30,5 x 22 cm / Einband 30 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
698 Hermann Naumann, Zwei weibliche Akte. 2014.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso weitere Grafitzeichnung eines weiblichen Aktes und von fremder Hand nummeriert "071/18".
Stockfleckig.
50 x 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
699 Stefan Nestler "Quarter Circle" 2001.
Stefan Nestler 1962 Freiberg
Prägedruck und Siebruck auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Stefan Nestler" und datiert u.re., mittig nummeriert "2/3" und u.li. betitelt.
Büttenrand materialbedingt etwas wellig, sonst tadelloses Blatt.
Bl. 57 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
700 Otto Niemeyer-Holstein "Selbstbildnis". 1982.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Vernis mou auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "E.A." und ligiert monogrammiert "ONH". Eines von 87 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 180.
Blattkanten leicht gestaucht. Montierungsreste an der li. Blattkante. Li. leicht fleckig.
Pl. 30,5 x 24,6 cm, Bl. 56 x 39,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
701 Otto Niemeyer-Holstein "Tote Möwe und Früchte". 1967/1969.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Aquarell und Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier. U.re. monogrammiert und datiert "ONH 69". Verso nochmals monogrammiert und abweichend datiert "ONH 67", betitelt sowie mit der Werkverzeichnisnummer und der Nummerierung "38/48" versehen. Im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
WVZ Soldner 2650, Werknr. 1758.
Deutlich lichtrandig. Montierungsbedingte kleine Farbverluste in den Blattecken.
35,7 x 47,6 cm, Ra. 54,8 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
702 Georg Paul, Gebirgslandschaft mit Mond und Auge. 1964.
Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg
Aquarell über Blei. Signiert und datiert "Paul 64" o.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
23,10 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
703 Georg Paul, Aufsteigend. 1964.
Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg
Aquarell über Blei. Signiert und datiert "Paul 64" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
39 x 24,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
704 Georg Paul, Geometrische Komposition. 1970.
Georg Paul 1901 Wusterbarth – 1980 Merseburg
Gouache und Aquarell. Signiert und datiert "Paul 70" o.re. Auf Untersatzpapier montiert.
Lit.: Dorit Litt: Georg Paul (1901–1980). Ein Einzelgänger im Spannungsfeld der Moderne. Hrsg.: Landkreis Saalekreis, Merseburg 2010.
Technikbedingt unscheinbar wellig. Verso atelierspurig.
40 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
705 A. R. Penck "Begegnung an der Elbe". 1995.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie. In Blei signiert u.re. "arpenck", betitelt u.li. Aus der Mappe "erinnern 1945–1995", Edition Staeck, Heidelberg. Abzug außerhalb der Auflage von 35 Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einem schwarz gefassten Plattenrahmen gerahmt.
Nicht in WVZ Siben.
Die Grafikmappe "erinnern 1945–1995" dokumentiert das Spektrum der editorischen Arbeit der Edition Staeck, die einerseits die Vielfalt der Handschriften und Stilmittel spiegelt und gleichzeitig für ein kritisches Engagement steht. Die Mappe erschien anlässlich des 30jährigen Jubiläums der Edition Staeck.
Li. und re. Blattrand wellig. Die Blattränder partiell mit Griffknicken sowie in der schwarzer Fläche im o.li. Bereich.
Med. 68 x 49 cm, Ba. 82,5 x 57,5 cm, Ra. 112 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
706 A. R. Penck "Standart". 1988.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbholzschnitt auf hellblauem Bütten. In Grafit u.re. signiert "ar. penck", u.li. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt. Verso auf Rückwand der Rahmung ein Klebeetikett mit ausführlicher Bezeichnung, Datierung und Titel.
Lichtgegilbt. Blatt leicht wellig. Passepartout deutlich lichtrandig.
Stk. 18,5 x 6 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Ra. 49 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
707 Wolfgang Petrovsky "Komposition mit 'B'" / "Kleine Kompostion". 1994/1995.
Wolfgang Petrovsky 1947 Freital-Hainsberg
Zwei Collagen (verschiedene, teils bedruckte Papiere), Acryl, Tusche und Grafit auf Karton. Jeweils in der Darstellung in Tusche betitelt. "Komposition mit "B"" signiert und datiert "Petrovsky XII 95". "Kleine Komposition" signiert und datiert "Petrovsky '95 VI".
Die Ecken mit kleinen Stauchungen. Vereinzelt kleinste Bestoßungen.
37,3 x 34,3 cm / 52,9 x 18 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
708 Friedrich Press, Peter und Paul. 1978.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. U.Mi. signiert "Press" und datiert.
Vgl. motivisch: "Drei Apostel", um 1971, in: Lenssen, Jürgen/Zahner, Walter (HG.): Friedrich Press. Regensburg 2010. S.187 mit Abb.
Leicht atelierspurig. Im Randbereich vereinzelte unauffällige Läsionen. Der u. und o. Blattrand ungerade geschnitten.
42 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
709 Friedrich Press, Mutter mit Kind. 1980.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf Pergamentpapier. Signiert "Press" und datiert u.Mi. Am u.li. Blattrand im Kreis nummeriert "22" sowie "29/46". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt wischspurig. Die Blattkanten teils ungerade, an der u.re. mit zwei Knickspuren. Drei Ecken knickspurig, mit kleinen Ein- und Ausrissen. Im Montierungsbereich mit bräunlichen Verfärbungen, recto durchscheinend.
48 x 39,5 cm, Unters. 70 x 49,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
710 Friedrich Press "Friede sei mit Euch". 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Farblithografie auf kräftigem "BFK-Rives"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Press" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. nummeriert "151/200.".
Leicht knickspurig am u. Rand.
St. 60 x 42,5 cm, Bl. 66,3 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
711 Curt Querner "Baum". 1957.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.re. von Regina Querner datiert "18.1.57", u.li. undeutlich betitelt. U.li. mit Trockenstempel in Form eines Steuerrads und den Buchstaben "DMA". Verso von Künstlerhand bezeichnet "X" und mit einer Annotation Regina Querners. Im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.
Gesamtflächig mit sehr feinen Stockfleckchen. An den Ecken jeweils mehrere Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Blattränder etwas gebräunt und leicht griffspurig.
45 x 65,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
712 Curt Querner "Sitzende im Kuhstall, nach rechts". 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Karton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 19.10.58". Verso bezeichnet "XOX" und verkürzt betitelt "im Kuhstall".
WVZ Dittrich B 666.
Leicht atelierspurig, mit Reißzwecklöchlein und unauffälligen Wasserspuren aus dem Werkprozess. Winzige Ausbrüche und Materialeinschlüsse in der Malschicht. Vereinzelt unscheinbar kratzspurig.
34,7 x 27,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
713 Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt mit Haarschweif". 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf festem Papier. In Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu. 3.12.67" u.re. Verso von Künstlerhand in Grafit bezeichnet "XX" bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Dittrich B 1610.
Am li. Blattrand vereinzelte Reißzwecklöchlein, Randbereiche technikbedingt unscheinbar wellig. Insgesamt mit leichten Griffknicken, im Gesamtbild unauffällig. Verso atelierspurig.
72,4 x 25,5 cm, Ra. 84 x 36,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
714 Curt Querner, Knieender weiblicher Akt, vorn übergebeugt. 1969.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Kohlestiftzeichnung auf kräftigem, gelblichen Papier. U.re. monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 9.3.69". Am o. Rand im Passepartout montiert.
Nicht im WVZ Dittrich.
Wisch- und fingerspurig, vereinzelt mit winzigen Stockfleckchen. Horizontale Knickspuren, eine kleinere in der o.li. Ecke. Blattränder mit mehreren Reißzwecklöchlein und unscheinbaren Materialverlusten o. und re.
30 x 40 cm, Psp. 51,7 x 60,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
715 Curt Querner, Liegender weiblicher Akt. 1975.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem Aquarellpapier. Unsigniert. U.re. in Blei ausführlich datiert "26.9.75". Verso in Blei von der Witwe des Künstlers Regina Querner bezeichnet.
Nicht im WVZ Dittrich. Vgl. WVZ Dittrich B 2182–2184.
Die seitlichen Blattränder technikbedingt unscheinbar wellig. Verso atelierspurig.
27,9 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
716 Curt Querner, Obstgarten und Häuser in Börnchen. 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf leichtem Karton. U.re. in Grafit monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 4.3.67". Verso mit dem verworfenen Aquarell "Sommer in Karsdorf", monogrammiert und datiert "Qu. 13.7.61".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. zur Vorderseite motivisch u.a. WVZ Dittrich B 1720.
Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin
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49 x 60,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
717 Curt Querner, Die Gasse im Winter (Börnchen). 1970.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell über Blei. U. re. signiert und ausführlich datiert "13.3.70". Verso bezeichnet "XOX".
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. motivisch WVZ Dittrich B 1843 und B 1844.
Provenienz: Berliner Privatsammlung, Galerie Hedwig Döbele, Dresden, ca. 2012.
Technikbedingt leicht wellig. Li. und o. Rand Mi. mit kurzem Einriss, der Blattrand ure. mit einem größeren und kleineren, dreieckförmigen Materialverlust, der größere werkimmanent. Verso atelierspurig, in den Ecken und Randbereichen mit Resten einer gelben Klebemontierung sowie weiteren Montierungsresten.
36,8 x 49 cm, Psp. 52 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
718 Hans Theo Richter, Mädchenkopf im Profil. Wohl 1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen und in Blei nummeriert "933". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt leicht wellig. Die u. Kante etwas ungerade. Die Ecken jeweils mit kleinen Löchlein sowie Abdrücken von Reißzwecken. Die Ecke o.li. mit winzigem Materialverlust.
49,2 x 38 cm, Ra. 74,3 x 56,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
719 Otto Reinhardt, Grabmal Christiane Eberhardine. 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Bleistiftzeichnung und Kohlestift auf festem Papier. Unleserlich signiert u.re., ausführlich betitelt: "Inschrift: "Hier ruht in Gott Christiane Eberhardine Gemahlin des Kurfürsten von Sachsen und König von Polen August des Starken […]."
Blick in den Innenraum von St. Nikolaus in Pretzsch mit barocker Kanzel und der Inschriftentafel über dem Grab von Kurfürstin Christiane Eberhardine.
Technikbedingt wischspurig, randseitige Reißzwecklöchlein. Papier gebräunt. Verso Montierungsreste.
29,4 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Fünf Kohlestiftzeichnungen und Bleistiftzeichnung auf verschiedenen Papieren. Jeweils signiert "Reinhardt" und betitelt.
Technikbedingt leicht wischspurig. Im Randbereich vereinzelt Einrisse, leichte Materialverluste sowie Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Montierungsreste.
Min. 25,2 x 35 cm, max. 35,3 x 46,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
721 Karl Rössing, Toskanische Landschaft. 1974/1975.
Karl Rössing 1897 Gmunden/ Österreich – 1987 Wels/ Österreich
Farblithografie auf leichtem Karton. In Blei signiert "K Rössing" und nummeriert "4480/10000".
Sehr unauffällige Griffknicke.
St. 21 x 26 cm, Bl. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
722 Peter Royen, Zwei Katzen. 1954.
Peter Royen 1923 Amsterdam – 2013 Düsseldorf
Farbholzschnitt auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Peter Royen 54", li. bezeichnet "Handabzug".
Am o. Blattrand etwas lichtrandig.
Stk. 36,3 x 17,8 cm, Bl. 48,4 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
723 Ulrich Rückriem, Fünf Entwurfszeichnungen. 1990– 1998.
Ulrich Rückriem 1938 Düsseldorf
Fünf Bleistiftzeichnungen auf Transparentpapier. Jeweils signiert "U. Rückriem", eine Arbeit monogrammiert "U.R.". Drei Arbeiten datiert "1990", zwei weitere "1991" sowie eine "1998". Jeweils variabel auf Untersatzkarton montiert.
Zwei Arbeiten leicht stockfleckig und leicht wellig. Zumeist leicht gegilbt sowie teils unscheinbare Knick- und Knitterspuren.
Je 29,7 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hajo Rose 1910 Mannheim – 1989 Leipzig
Fritz Panndorf 1922 Dresden – 1999 ebenda
Zwei Farbmonotypien und eine Monotypie, unsigniert. / Silbergelatineabzug auf mattem Fotopapier, verso als gelaufene Postkarte mit handschriftlichem Text von Hajo Rose an Familie Fritz Panndorf vom 24.12.1963, mit dem Künstlerstempel und zwei von Rose entworfenen Briefmarken.
Provenienz: Nachlass Fritz Panndorf, Schüler von Hajo Rose und langjährige Familienfreund.
Zu "Stehender weiblicher Akt aus Setzelementen" vgl. motivisch: "Mary, Akt aus Setzelementen", Druck in Rot und Schwarz, 1930. In: Staroste, Ulrike (Hrsg.): Hajo Rose. Bauhaus Foto Typo. Berlin, 2010. S. 7.
Monotypien leicht angeschmutzt, atelierspurig und stockfleckig mit unterschiedlich ausgeprägter Gilbung und Randmängeln. Ein Blatt mit mehreren Einrissen in der o.li. sowie der u.re. Ecke.
Bl. je 58,4 x 42,9 cm / Abzug 9 x 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
725 Helmut Schmidt-Kirstein, Leuchtendes Blau (Braun-Blau-Schwarz). 1959.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf Büttenkarton. Signiert und ausführlich datiert o.li. "S Kirstein IX 59". Verso mit dem Klebeetikett des "Museum Pachen, Rockenhausen Inv.-Nr.: 1192". Auf Untersatzkarton montiert.
Am Blattrand o.li. leicht wellig und mit unscheinbarer, montierungsbedingter Stauchung.
37,8 x 50,1 cm, Psp. 49,9 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
726 Helmut Schmidt-Kirstein "Steppenbild blau" / "Braun versponnen" / "Strukturelle Verflechtung". 1950er/1960er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Drei Farblithografien / Lithografie. Jeweils in Blei signiert "S Kirstein" u.re sowie datiert u.li. In Passepartout montiert und von fremder Hand betitelt. Die Passepartouts verso jeweils mit mit dem Etikett des Museums Pachen, Rockenhausen und den Inv.-Nr.: "0852", "0854" und "1195".
"Steppenbild blau" mit leichten Knickspuren an der Montierung.
St. 22,2 x 16,5 cm, Bl. 32,1 x 22,9 cm / St. 34,1 x 17,5 cm, Bl. 41 x 28 cm / 26,1 x 16,6 cm, Bl. 38 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
727 Wilhelm Rudolph "Friedhof" (Grabkreuz) / Trauerweide. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Zwei Holzschnitte auf Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Grafit signiert "Rudolph" und bezeichnet "Handdruck".
"Friedhof" abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Gemälde, Zeichnungen, Holzschnitte. Staatliche Museen zu Berlin, National Galerie, 24.02.-17.04. Berlin 1977, Nr. 64.
"Friedhof" leicht gebräunt und einzelnen Flecken im u.Bereich, Läsionen am o. und u. Rand, ein Einriss (ca. 3 cm) o.Mi. "Trauerweide" mit zwei flächigen, bräunlichen Verfärbungen im li. weißen Rand, wenige bräunliche Fleckchen am u. Blattrand.
Stk. 49 x 59 x cm, Bl. 54,5 x 72 cm / Stk. 49,5 x 59 cm, Bl. 54,5 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
728 Wilhelm Rudolph, Zwei Arbeiten zu "Aus" (auch: "Trümmer der Wehrmacht"). Um 1946– 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Zwei Holzschnitte auf feinem Japan. Spätere Abzüge, jeweils mit der Stempelsignatur "Wilhelm Rudolph" u.re. Beide Blätter verso mit dem in Blei nummerierten Stempel des Druckers Bernhard Koban ("156" / "155 a"). Aus der Mappe "Aus", Folge mit 52 Holzschnitten.
Vgl. Eichhorn, Herbert: Porstmann, Gisbert; Gottschlich, Ralf; Schmidt, Johannes (Hrsg.): Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte. München, 2014. S. 112ff.
Leicht knickspurig mit vereinzelten Stauchungen, die Oberfläche etwas berieben.
Stk. 25,4 x 31,7 cm, Bl. 40,5 x 45,5 cm / Stk. 23,9 x 40 cm, Bl. 31 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Vier Grafitzeichnungen, Kohle-, Pinsel- und Federzeichnungen auf bräunlichen Papieren. Jeweils signiert "Kurt Schuster", teilweise datiert "1952" und "1949" und bezeichnet, eine Arbeit verso mit einer Skizze. Eine Arbeit im Passepartout, eine weitere an den Blatträndern umlaufend auf Untersatzpapier montiert.
Bräunungen. Knick- und fingerspurig. Blattränder vereinzelt mit Einrissen. Verso Spuren früherer Montierung. c) u. d) Vorderseitig im Randbereich mit Kleberückständen, ungleichmäßig geschnittener li. Blattkante bzw. Perforierung.
59,8 x 46,3 cm / 21 x 29,7 cm, Psp. 40 x 50 cm / 54 x 36 cm, Unters. 59 x 39,4 cm / 39,7 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
730 Kurt Schuster, Am Klavier. 1952.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Aquarell und schwarze Kreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Kurt Schuster 1952". Hinter Glas gerahmt.
Die Blattränder umlaufend mit mehreren Einrissen. Rahmen mit Anschmutzungen und kleinen Farbverlusten.
BA. 58 x 39 cm, Ra. 73,3 x 54,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
731 Strawalde (Jürgen Böttcher) "Dschungel" / "Yang" / "Gingo biloba". 1995– 1999.
Strawalde (Jürgen Böttcher) 1931 Frankenberg/Sa. – lebt in Berlin
Zwei Farblithografien / Farbradierung. Jeweils in Blei signiert "Strawalde" und datiert, zum Teil betitelt, "Gingo biloba" nummeriert "29/30".
Vgl.: Harald Rüggeberg / Dirk Dobke (Hrsg.): Griffelkunst, Verzeichnis der Editionen, hrsg. von der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.; Band II: 1988 – 2000, Hamburg 2011, 279 A5 ("Dschungel") und E 280 ("Yang").
Sehr unscheinbar wellig sowie unscheinbare Knick- und Farbspuren.
Bl. max. 83 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
732 Christine Schlegel "Geschickte Jagd". 2005.
Christine Schlegel 1950 Crossen – lebt in Dresden
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Schlegel", datiert, betitelt und nummeriert "I/3/3" sowie mit einer Widmung versehen.
Recto an der o. Blattkante zwei Montierungsreste.
Pl. 15 x 19,7 cm, Bl. 27 x 30,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
733 Rufino Tamayo "Dos cabezas" (Zwei Köpfe). 1969.
Rufino Tamayo 1899 Oaxaca de Juárez – 1991 Mexiko-Stadt
Farblithografie auf sehr kräftigem Japan. Signiert "R. Tamayo" u.re. Aus der Folge "Mujeres".
WVZ Pereda 107.
St. 69,7 x 63,9 cm, Bl. 77,1 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Ulrich Tarlatt 1952 Wansleben am See – lebt in Bernburg / Saale
Künstlerbuch mit 12 Siebdrucken von Ulrich Tarlatt, Guillermo Deisler und Steffen Vollmer zu 12 Begleittexten verschiedener Autoren.
Künstlerbuch mit sechs Radierungen von Alfred Hrdlicka zu dem Text von Christa Wolf.
Künstlerbuch mit 11 Lithografien, Prägedrucken und Durchbruchblättern sowie ein Aquarell mit Pinselzeichnung in Tusche von Olaf Nicolai zu einem Text von Friederike Mayröcker.
Die Grafiken teils signiert, nummeriert "61/120"; "73/333" und "7/120", Ausgabe A.
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Schuber 41 x 25 cm / Kassette 39 x 26,3 cm / Einband 33,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
735 Fritz Tröger "Heideweg im Winter" / "Frühlingslandschaft mit Feldweg" / Sommerlandschaft mit Feldweg. 1959 -1969.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
a) "Heideweg im Winter" (Dresden). 1959.
Federzeichnung in brauner Tusche und farbige Pastellkreide auf dünnem Karton. U.li. in Tusche signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "XII." Verso bezeichnet "FRITZ TRÖGER, DRESDEN-N6, DR. CONERTSTR 18", darunter betitelt, technikbezeichnet und datiert, dazu "Nr.: 15.)".
O.re. Ecke fast vollständig abgetrennt, hinterlegt, Ränder etwas gestaucht. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
b) "Frühlingslandschaft mit Feldweg".
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50 x 69,5 cm / 50,1 x 75,1 cm / 50,1 x 75,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
736 Werner Tübke "Römischer Poet". 1972.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Radierung mit Plattenton auf festem Papier. In der Platte o. signiert "Tübke" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Tübke"und nummeriert "10/I/20". Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Tübke 34, mit minimal abweichenden Maßen.
In der Darstellungsäurebedingte, gelbliche Verfärbung. O. Blattrand leicht wellig. Re.u. Ecke angeschmutzt.
Pl. 24,8 x 15,8 cm, Bl. 51,5 x 37,3 cm, Unters. 59,7 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
737 Irmgard Uhlig "Leuchterweibchen vom Langen Horn" (Sächsische Schweiz mit Blick auf den Falkenstein). Wohl 1981.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell. Signiert u.li. "Irmgard Uhlig". Verso o.li. bezeichnet "Leuchterweibchen vom Langen Horn" und datiert u.re. "81".
Leichte Knickspuren in den Blattecken.
51,2 x 73,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
738 Fritz Tröger, Selbst am Zeichenbrett. 1949.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. U.re. in Tusche signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert "III. 1949". Verso mit der Atelieradresse (Dr. Conert-Str. 18 I) sowie technikbezeichnet und datiert. . Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert.
Vereinzelt kleinste Farbverluste. Die Ecken des Untersatzes leicht gestaucht.
59 x 40,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
739 Irmgard Uhlig, Sächsische Schweiz – Raaber Kessel mit Blick auf Gans und Bastei. 1989.
Irmgard Uhlig 1910 Oberwiesenthal – 2011 Dresden
Aquarell. Signiert und datiert u.li. "Irmgard Uhilig 89".
Blattränder leicht gewellt.
50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Vier Lithografien auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "MUhlig", datiert, bezeichnet "Vorzugdruck" sowie teilweise nummeriert "2/12" bzw. "4/12" und mit einer Widmung an die Schwester des Künstlers versehen. Ein Blatt verso mit einem Fehldruck.
WVZ Oesinghaus 45; nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. jedoch motivisch WVZ 44; 48; 112.
Vereinzelte Griffknicke.
Bl. max. 76 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
741 Max Uhlig, Felsige Landschaft. 1968.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbene Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "MUhlig 68". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Technikbeding wisch- und fingerspurig, mit vereinzelten, winzigen Knickspuren.
20,5 x 29,7 cm, Ra. 40,6 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
742 Max Uhlig "Selbstbild". 1972.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "MUhlig" und datiert, u.li. nummeriert "7/17".
WVZ Oesinghaus 48.
Ecken teilweise perforiert, Knickfalten, eingerissen. Kleine, unauffällige Flecken. Verso Montierungsreste.
Pl. 55,3 x 41,5 cm, Bl. 66,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
743 Max Uhlig "Kopf Dr. Fritz Löffler". 1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "MUhlig 87", nummeriert "VIII / XVI" li. sowie mittig betitelt und nochmals ausführlich datiert "Dez. 87".
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Das WVZ listet zwei Radierungen vom April 1988, die den Kopf Löfflers aus seitlicher Position zeigen.
Eine minimale Knickspur am Blattrand li.u.
Pl. 18,7 x 15,9 cm, Bl. 31,4 x 26,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
744 Ernst Vogel, Zwei Köpfe. 1948.
Ernst Vogel 1894 Halberstadt – 1970 Darmstadt
Aquarell und Deckfarben auf gelblichem Papier, vollflächig auf einen Untersatz kaschiert. U.re. signiert und datiert "EVogel 1948". Im Passepartout hinter Glas gerahmt, auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet und mit einem Etikett der Kunsthandlung Schöninger, München, versehen.
Blattkanten beschnitten, lichtrandig. Insgesamt etwas atelierspurig mit kleinen, kaschierungsbedingten Wellen.
31,4 x 40,5 cm, Ra. 48,9 x 55,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
745 Steffen Volmer "Gatho" / "Türen" / "33 in 88". 1987– 1988.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Eine Mappe und zwei Künstlerbücher mit einer Lithografie / sieben Lithografien und einer Farblithografie / fünf Lithografien und vier Klischeedrucken, jeweils signiert und datiert. Zudem mit weiteren unsignierten druckgrafischen bzw. fotografischen Arbeiten. Jeweils im Impressum vom Künstler und teilweise dem Autor signiert. Nummeriert "5/50"; "XXIV/125" bzw. "39/60". Edition des Voste-Verlags, Karl-Marx-Stadt, bzw. herausgegeben von Jens Henkel, Rudolstadt 1987. In de originalen Pappmappe bzw. Papp- bzw. Halbleineneinband.
Mappe von "Gatho" etwas kratzspurig. Der Einband von "33 in 88" mit kleinen Fleckchen auf der Vorderseite.
Mappe 27,5 x 20,5 cm / Einband 32 x 24,3 cm / Einband 30,3 x 23,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
746 Steffen Volmer "Tragen". 1996.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Künstlerbuch mit 17 Lithographien (davon drei doppelblattgroß) auf "Zerkall"-Bütten. Jeder Doppelbogen mit dem Blindstempel des Künstlers versehen. Im Impressum vom Künstler in Blei signiert und datiert "Vollmer 96". Eines von 45 Exemplaren der Ausgabe B, Gesamtauflage 230 Exemplare. 16. Druck der Burgart-Presse. Originaler Pappband mit klebemontiertem Titel.
Die handschriftlichen Texte und farbigen Zeichnungen wurden im Offsetdruck reproduziert. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Oben, Chemnitz und der Galerie Gunar Bartel, Berlin.
Die der Ausgabe B beigelegten Farblithografien fehlend. Einband mit sehr vereinzelten kleinen Bereibungen.
Einband 43,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
747 Steffen Volmer "Käfig" / "Bootsfahrt" / "Garten". 1987 / 1986/1997.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Zwei originalgrafische Künstlerbücher und ein Künstlerbuch nach Vorlage eines unikalen Künstlerbuchs. Mit zwei gefalteten Linolschnitt-Prägedrucken und 28 Farbserigrafien / 11 signierten Lithografien / einer Radierung. Jeweils im Impressum signiert "Volmer", nummeriert "8 /70"; "17/40" bzw. "48/1000", Vorzugsausgabe. Edition des Voste-Verlags, Karl-Marx-Stadt, bzw. herausgegeben von Tilo Richter im Passage-Verlag Leipzig. In den originalen Pappeinbänden.
Einband von "Bootsfahrt" mit einigen Knickspuren und kleinen Bestoßungen.
Einband 24,7 x 18,9 cm / Einband 24,5 x 31,5 cm / Einband 24,5 x 17,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
748 Horst Weber "Kölpinsee auf Usedom" (Trocknende Fischernetze) / "Fischerboot, Usedom". 1964.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Zwei Aquarelle über Bleistift auf Papier. Unsigniert. Verso von der Witwe des Künstlers Renate Weber in Blei betitelt, datiert und bezeichnet.
Blatt leicht knickspurig und mit zwei hinterlegten Einrissen / Technikbedingt leicht gewellt, mit Reißzwecklöchlein in den Ecken.
42 x 61 cm / 37 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
749 Claus Weidensdorfer "Blick durch ein Fenster". 1979.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie. U.re. in Blei signiert "Claus Weidensdorfer" und datiert, li. nummeriert "14/15" sowie Mi. mit einer Widmung versehen. Verso abweichend betitelt "Durchblick".
WVZ Muschter / Matuszak / Sommermeier 270, dort mit abweichendem Stein-Maß.
Verso minimal stockfleckig.
St. 34 x 45,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
750 Christian Weihrauch "fiebrig sehnen". 1999.
Christian Weihrauch 1966 ?
Bleistiftzeichnung mit Farbstift, farbiger Kreide und Wasserfarben auf Karton. Am u.re. Blattrand in Blei signiert "Weihrauch", datiert und betitelt.
Minimal finger- und atelierspurig, in jeder Ecke ein Reißzwecklöchlein (werkimmanent).
100 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
751 Norbert Wientzkowski, Sitzender weiblicher Akt / Stehender weiblicher Akt, rauchend. 1997.
Norbert Wientzkowski 1940 Schweidnitz – 2006 Halle (Saale)
Zwei Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf braunem Papier, partiell weiß gehöht, bzw. auf weißem leichten Karton. Jeweils in Tusche signiert "NoWi" und datiert.
Ein Blatt mit leichter Stauchung re.o. am Blattrand und einem kleinen Einriss (ca. 7 mm).
46 x 35 cm / 59,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
752 Albert Wigand "Staniol Kreise X". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Staniolpapier, bedruckte Papiere, Pappe) und Deckfarben. Verso signiert "Wigand" und datiert u.re. Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/35.
An der äußersten li. Blattkante sehr unscheinbare bräunliche Fleckchen.
24,3 x 18,3 cm, Psp. 49,9 x 34,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
753 Albert Wigand "GARANTIE". 1975.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Postkartenfragmente, Silberfolie) und Deckfarben auf Malpappe. Verso in Blei signiert "Wigand" und datiert "März 75" sowie mit einer verworfenen Bleistiftskizze. Variabel freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C 1975/27.
Randbereiche mit kleinen Farbverlusten.
15,5 x 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
754 Albert Wigand "VV Freiberg". 1977.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Aquarellfarbe und Karton). Verso in Blei signiert und ausführlich datiert "Wigand 2.7.1977". Im Passepartout.
WVZ Grüß-Wigand C-1977 / 3.
Kleine Knick- und Stauchspuren in den Ecken.
16 x 7,6 cm, Psp. 47,8 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
755 Albert Wigand, Komposition Violett. 1978.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Silberfolie) und Deckfarben auf Papier. Verso in Blei signiert und datiert "Wigand 78" sowie nochmals ausführlich datiert "2.1.78". Variabel freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1978/2.
Verso atelierspurig.
12 x 17 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
756 Hans Winkler, Komposition auf rosafarbenem Grund. 1983.
Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert und datiert "Winkler 83" sowie nummeriert "(410)". Im Passepartout.
Technikbedingt ganz leicht wellig.
58,5 x 41,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
757 Hans Winkler, Komposition auf violettem Grund. 1983.
Hans Winkler 1919 Gotha – 2000 Weimar
Aquarell und Federzeichnung in Tusche. U.li. signiert und datiert "Winkler 83" sowie nummeriert "(411)". Im Passepartout.
Technikbedingt unscheinbar wellig.
59 x 41,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
758 Michael Wirkner "Kreuz am Meer". 1998.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Aquarell auf Büttenkarton. Verso in Kugelschreiber monogrammiert "MW" sowie ausführlich datiert "2.1.98" sowie betitelt. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
Rand u. technikbedingt minimal wellig. Verso atelierspurig.
16 x 24 cm, 28 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
759 Werner Wittig "Dämmerung" / "Helles Stilleben". 1977/1981.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Zwei Farbholzrisse auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Wittig", betitelt und nummeriert "22/48" bzw."71/100". Eine Arbeit datiert.
WVZ Reinhardt 95 a (von b) bzw. 122 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Sehr unscheinbare Griffspuren und Stauchungen an den Büttenrändern.
Stk. 30,5 x 34 cm / Stk. 30,9 x 36,9 cm, Bl. max. 44 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
760 Werner Wittig "Zwischen den Ufern". 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Künstlerbuch mit sechs Holzrissen und einem Farbholzriss zu zehn Gedichten von Annerose Kirchner. Der Farbholzriss in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", Mi. betitelt "Dunkle Blüte" und li. nummeriert "VI/ LX". Im Impressum in Blei signiert "Annerose Kirchner" und "Werner Wittig". Vorzugsexemplar Nr. 6 von 230 Exemplaren, davon 30 Künstler- und Verlegerexemplare und 200 arabisch nummerierte Exemplare. Edition der burgart-presse Jens Henkel, Rudolstadt, gedruckt von Winfried
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Bl. 37 x 27 cm, Einband 37,5 x 30,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
761 Werner Wittig "Zwischen den Ufern" . 1991.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Sechs Künstlerbücher mit sechs Holzrissen und einem Farbholzriss von den Originaldruckstöcken und zehn Gedichten von Annerose Kirchner von 1981–1990. Der Farbholzriss in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wittig", Mi. betitelt "Dunkle Blüte" und li. nummeriert "LIX / LX", die anderen Arbeiten unsigniert. Im Impressum in Blei signiert "Annerose Kirchner" und "Werner Wittig" sowie mit Tusche nummeriert "IX". Vorzugsexemplar Nr. "IX" von 230 Exemplaren, davon 30 Künstler- und
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Buch 37,2 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
762 Willy Wolff, Band über geometrischen Formen. 1973.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Monotypie auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert und datiert "Wolf 73".
Leicht knickfaltig und minimal angeschmutzt. Verso o.li. mit Resten einer Klebemontierung.
48,8 x 63,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
763 Heinz Zander, 45 Illustrationen zu Juri Tynjanow "Sekondeleutnant Saber. Die Wachsperson. Der Minderjährige W. Historische Novellen". 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
45 Federzeichnungen in Tusche, überwiegend auf leichtem Karton, eine Zeichnung koloriert, und Probedrucke auf dünnem, bräunlichen Werkdruckpapier. Unsigniert, eine Arbeit u.re. datiert "25.4.1968". Jeweils in Blei bezeichnet und nummeriert, mit Maßen und mit Nummernstempel versehen.
Mit den Arbeiten:
Zwei Typen-Entwürfe für den Einband mit Maßen und Schriftsatz, drei Schlussvignetten in Tusche, 30 Federzeichnungen in Tusche, ein in Deckfarben koloriertes Blatt für den Einband
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Min. 9,3 x 19 cm, max. 57,6 x 43,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
764 Verschiedene Künstler, Sieben Druckgrafiken und eine Gouache. 1958– 1986.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Wolfgang Smy 1952 Dresden
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Olaf Wegewitz 1949 Schönebeck – lebt in Huy-Neinstedt
Verschiedene Drucktechniken auf verschiedenen Papieren. Überwiegend im Medium oder unterhalb der Darstellung signiert, datiert sowie teils bezeichnet und nummeriert. Teils auf einen Untersatz und im Passepartout montiert.
Mit Arbeiten von
a) Olaf Böhme, Sitzender weiblicher Akt. Lithografie. Verso mit weiterem sitzenden weiblichem Akt.
b) Wolfram Ebersbach "Wartende". 1986. Holzschnitt.
c) Eberhard Göschel, Ohne Titel. 1979. Farbradierung.
d) Harald Metzkes, Sitzendes Paar.
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Med. min. 22,5 x 11,5 cm, Med. max. 39,5 x 63,5 cm, Bl. min. 29,7 x 12 cm, Bl. max. 48 x 72 cm, Psp. max. 65 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
765 Verschiedene Künstler, Vier Editionen und ein Plakat. 1987– 1990.
Siebdrucke, Kaltnadelradierungen und Zeichnungen.
a) Plakat zur einer Verkaufsausstellung von D. Gnüchtel, F. Heinze, W. Henne, G.Huniat, F. Müller, O. Wegewitz. in der "Galerie im 1. Stock", Leipzig. 9. März 1987. Original-Siebdruck auf dünnem Velin-Papier (?). In Blei signiert von Frank Müller.
b) Ulrich Panndorf "Vertrackte Niederkunft" Neun "Misanthropische" Zeichnungen. Naunynedition & Edition Pommersfelde Berlin, 1990. Vorzugsausgabe 12/ 20 mit einer signierten
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Kat. max. 34,5 x 25 cm, min. 11 x 7,5 cm, Plakat ca. 68,5 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
766 Verschiedene Dresdner Künstler, Sieben Druckgrafiken. Um 1955– 2005.
Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Reinhard Springer 1953 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Andrea Türke 1951 Dresden
Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils signiert oder monogrammiert, teils datiert und nummeriert. "Frau mit Boot" mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen..
Mit Arbeiten von:
Wilhelm Lachnit, Agathe Böttcher, Jürgen Wenzel, Frank Voigt, Andrea Türke, Reinhard Springer, Horst Leifer.
Vereinzelt mit Griffspuren, minimal knickspurig.
Med. min. 10,5 x 7,4 cm, Med. max. 30,8 x 42,7 cm, Bl. min. 16 x 23, Bl. max. 39,5 x 53,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Giacomo Brogi 1822 Florenz – 1881 ebenda
Fratelli Alinari S. p. A. 1852 Florenz – existiert bis heute
Adolphe Braun 1812 Besançon – 1877 Dornach
Hippolyte Deroche 19. Jh.
Paolo Lombardi tätig um 1860-1880
Carlo Naya 1816 Tronzano Vercellese – 1882 Venedig
Carlo Ponti 1820 Ticino – 1893 Venedig (?)
Giorgio Sommer 1834 Frankfurt am Main – 1914 Neapel
51 Albuminabzüge und Silbergelatineabzüge, überwiegend vollflächig auf Untersatzkartons montiert. Teilweise mit einbelichteten oder trockengestempelten Fotografen- bzw. Studiobezeichnungen.
Mit neun Abzügen von Giacomo Brogi, vier Abzügen von Paolo Lombardi, sechs Abzügen der Fratelli Alinari, fünf Abzügen von Ernesto Richter, zwei Abzügen von Giorgio Sommer, jeweils einem Abzug von Carlo Naya, Carlo Ponti, Hippolyte Deroche (?), Fratelli d'Alessandri und Adolphe Braun sowie 26 Abzügen anonymer Fotografen.
Verschiedene Zustände, zum Teil mit Randmängeln, Anschmutzungen, Kratz- und Druckspuren sowie Aussilberungen.
Verschiedene Formate, Unters. max. 48 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Theodor Kirsten 1849 Moskau – 1932 Dresden
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Verschiedene fotografische Techniken, ein Blatt mit zwei Abzügen. Jeweils verso bezeichnet.
Leicht gebräunt, mit leichten Randmängeln und sehr vereinzelten Kratzspuren.
Abzug max. 64 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
773 Albert Hennig "Zeitungsverkäufer" / Spielende Kinder am Rinnstein / "Wartende vor der Freibank Johannisplatz, Leipzig". 1928– 1933.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Drei Silbergelatineabzüge auf Barytpapier.
a) "Zeitungsverkäufer". 1931.
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso mit dem Künstler- bzw. Nachlass-Stempel versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 18.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 259, M18.
b) Spielende
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Abzug 38,4 x 25,9 cm, Unters. 59,8 x 44,7 cm / Abzug 39,2 x 26,2 cm, Unters. 60 x 45 cm / 38,3 x 25,4 cm, Unters. 60 x 45 cm, Psp. 68 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
774 Hermann Ludwig von Jan "Das lebende Modell – Zwanzig Malerische Actstudien. Band II". 1904.
Hermann Ludwig von Jan 1851 ? – 1908 ?
Hans Hildenbrand 1870 Bad Boll – 1957 ?
Duplex-Autotypien nach Fotografien, teils von Hans Hildenbrand. Monochrom farbige Abbildungen, jeweils auf grauem Karton montiert und typografisch betitelt, mit Pergaminzwischenseiten, in festem Büttenkarton gebunden. Mit Erläuterungen von Dr. Bruno Meyer. Erschienen im U. Schumann´s Verlag Leipzig 1904.
Mit den Arbeiten:
a) "Schönheitstrunken".
b) "Lichtblick".
c) "Am Wasser".
d) "Auf der Jagd".
e) "Gegenbild".
f) "Demütige Forschung".
g) "Träumerei".
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Unterschiedliche Maße, Heft ca. 39 x 30 x 1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
775 Johannes Leipoldt, 23 Stadtansichten Italien. Späte 1920er/1930er Jahre.
Johannes Leipoldt 1880 Dresden – 1965 Leipzig
23 Silbergelatineabzüge auf Barytpapier, auf Untersatzkarton kaschiert. Jeweils auf dem Untersatz von Künstlerhand in Tuschfeder ortsbezeichnet und mit Jahresangabe. Einige Abzüge verso auf dem Untersatz in Blei bezeichnet "Foto: Leipoldt" bzw. "Prof. D. Dr. J. Leipoldt".
Zum Teil leichte Aussilberungen. Wenige Kaschierungen partiell gelöst. Die Kartons partiell mit Randläsionen, verwölbt.
Abzug je ca. 23 x 17 cm, Unters. 31 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
776 Gerhard Döring, Sieben Werkfotografien Wilhelm Dodels. Wohl 1960er Jahre.
Gerhard Döring 1940 Dresden – lebt in ebenda
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Sieben Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Verso teils mit Atelierstempel, teils mit Bezeichnungen zu Werkdaten.
Mit den Werkfotografien:
a) "Meine Mutter", um 1934/35.
b) "Damenbildnis (Die Bibliothekarin Leiteritz)", um 1934/35.
c) "Vandy", 1940. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
d) "Dame mit Strohhut", 1936.
e) "Bärtiger alter Mann", 1929. Es existiert eine weitere Werkfotografie von Rudolph Kramer.
sowie zwei unbezeichnete
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Abzüge ca. 24 x 15,7 cm / 23,5 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
777 Klaus Dennhardt "Gerhard Altenbourg". 1982.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Ausbelichteter Abzug auf PE-Papier. Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf u.re. in Blei signiert "Dennhardt" sowie u.li. betitelt, datiert und nummeriert "1/10".
Abzug 30 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
778 Werner Lieberknecht "Atelier Glöckner". 1987.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
C-Print. Im schwarzen Passepartout, darauf u.li. betitelt und datiert "1987", u.re. signiert "W. Lieberknecht". Einer von zehn Abzügen. Hinter Glas in einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 2. Die Werkstatt Hermann Glöckners. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. (KatNr. 1, Schwarzweiß-Fotografie).
Abzug o.Mi. mit unscheinbarem Fingerabdruck.
BA. 44,5 x 59 cm, Ra. ca. 70 x 90 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
779 Walter Zorn, Hans Grundig im Atelier. Wohl Mitte 1950er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie der Bezeichnung "Walter Zorn. Bildnis Hans Grundig".
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 15.
Abzug mit leichten, oberflächlichen Kratzern.
Abzug 20,8 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
780 Walter Zorn, Acht Aktfotografien. 1950 bis 1965.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Acht Silbergelatineabzüge auf Barytpapier auf Barytpapier. Vier Doubletten (jeweils einer großer und ein kleiner Abzug). Die kleinen Abzüge verso in Blei bezeichnet, teils signiert bzw. datiert. Die großen Abzüge verso mit Atelierstempel.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Eine der Fotografien zeigt Ernst Hassebrauk im Atelier.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 6–9.
Abzüge stellenweise mit unscheinbaren Knickspuren. Die kleinen Abzüge verso mit Resten älterer Klebemontierungen.
Abzüge je 22,7 x 17,5 cm bzw. 17,7 x 12,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
781 Walter Zorn, 12 Werkfotografien Wilhelm Dodel. Wohl 1960er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Wilhelm Dodel 1907 Moskau – 1944 Grustinja, Sowjetunion
Zwölf Silbergelatineabzüge auf Barytpapier. Unpublizierte Fotografien, verso mit Atelierstempel Walter Zorns sowie in Kugelschreiber mit Werkdaten bezeichnet.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
"Dorflandschaft in der Sowjetunion", 1943, und "Kinderbildnis", 1942, sind bereits durch Werkfotografien von Rudolph Kramer bekannt (vgl. Deutsche Fotothek). Nach aktuellem Kenntnisstand handelt es sich bei den übrigen Fotografien um unbekannte Werke Wilhelm Dodels.
Abzüge leicht kratzspurig.
Abzüge ca. 20,3 x 17,5 cm bis 23,3 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
782 Walter Zorn "Bildnis Ernst Hassebrauk". Wohl frühe 1970er Jahre.
Walter Zorn 1915 Thum, Erzgebirge – ?
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Atelierstempel Walter Zorns sowie handschriftlichen Bezeichnungen.
Provenienz: Nachlass Elsa Niemann / Gert Claußnitzer, Pirna, Dresden.
Abgebildet in: Thüringer Museum Eisenach: Walter Zorn – 50 Jahre Fotografie. Eisenach 1981, KatNr. 19.
Abzug mit einem Muschelknick Mi. Leicht kratzspurig.
Abzug 20,5 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
783 Hans-Ludwig Böhme "Akt mit Strümpfen". 2000.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Abzug vom crossentwickelten Dia-Positiv auf Fotopapier, in Ölfarbe überarbeitet. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Böhme 2000" und betitelt. Auf Untersatzkarton klebemontiert.
Abzug minimal wellig.
Abzug 40,5 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
784 Hans-Ludwig Böhme "Engel" (Karin). 2002.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Assemblage (Silbergelatineabzug auf PE-Papier, getont, zweiteilig collagiert, in Acrylfarbe überarbeitet, Feindrahtklammern). Verso monogrammiert und datiert "HLB 02" sowie betitelt. Mit beiliegendem Untersatzkarton.
Verso mit Resten einer Montierung sowie leicht angeschmutzt.
Abzug (montiert) 58,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
791 Heiliger Nikolaus von Myra. Süddeutsch oder böhmisch. Wohl 17. Jh.
Holz, geschnitzt, über weißem Kreidegrund farbig gefasst, partiell vergoldet.
Traditionelle Darstellung des Heiligen im Gewand eines katholischen Bischofs mit Mitra und Krummstab sowie mit seinen Attributen Buch und drei goldene Kugeln. Selten ist die Ausführung des geöffneten Buches sowie das bartlose Gesicht.
Fassung umfassend retuschiert, u.a. der Handschuh der re. Hand, die erhabene Partie des re. Beines. Fehlstellen. Die Vergoldung in Teilen übergangen. Vereinzelt Wurmlöcher. Am Sockel re. eine Ausvierung.
H. 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
792 Albrecht Dürer (nach) "Adam und Eva". 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Albrecht Dürer 1471 Nürnberg – 1528 ebenda
Holz, geschnitzt und farbig gefasst, partiell vergoldet. Flachrelief.
Vgl. zur motivischen Vorlage: Albrecht Dürer "Adam und Eva", Kupferstich, 1504. Bartsch 1; Schoch / Mende / Scherbaum 39.
Fassung mit Farbverlusten, insbesondere an den Außenkanten.
56 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
793 Carl Schlüter, Bildnis Margarethe Pohle, Tochter des Künstlers Friedrich Leon Pohle. 1878.
Carl Schlüter 1846 Pinneberg – 1884 Dresden
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Gips. Rückseitig im Bereich der re. Schulter signiert und datiert "C. Schlüter. 1878.".
Die re. Kopfhälfte und Büste mit elfenbeinfarbener Verfärbung. Ein feiner Spannungsriss im Bereich der Nase. Die Kanten mit kleinen Läsionen.
H. 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
794 Antonin Kuchar, Kopf einer jungen Frau. 1943.
Antonin Kuchar 1919 Olomouc – letzte Erw. 1998 Prag
Ton, roter Scherben, partiell lasiert. U.li. geritzt signiert, datiert und ortsbezeichnet "a. Kuchar 1943 Dresden".
Am Stand sowie am u. Rand der Rückseite mehrere kleine bis kleinste Chips.
H. 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
795 August Theodor Schreitmüller, Umbrandet (Weiblicher Akt mit Tuch). Wohl um 1910.
August Theodor Schreitmüller 1871 München – 1958 Dresden
Bronze, gegossen, braun patiniert. Rückseitig an der Plinthe signiert "Schreitmüller".
H. 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
796 Antoinette Michel, Archaisches Pferd. 2009.
Antoinette Michel 1956 Dresden – lebt in Dresden
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Am Bauch monogrammiert, datiert und nummeriert "A 09' / '1/20".
Provenienz: Westdeusche Privatsammlung, erworben im Atelier der Künstlerin.
Partiell mit grünen Oxidierungen.
H. 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
797 Jürgen Ebert "Großer weiblicher Torso". 1996.
Jürgen Ebert 1954 Bocholt – lebt ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Auf dem Sockel signiert "Jürgen Ebert" und nummeriert "9/20".
Mit einem Echtheitszertifikat der Galerie Walentowski im Taschenbergpalais, Dresden, vom 27.01.2001.
Patina leicht berieben.
H. 69 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
798 Friedrich Press "Christuskopf". 1989.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, geschnitzt, partiell farbig gebeizt. Verso geschnitzt signiert "F. Press" und datiert. Am Boden in schwarzer Farbe mit der Werknummer "516" versehen.
Die Arbeit ist in dem in Vorbereitung befindlichen WVZ Deuter registriert.
Erwähnt in: Friedrich Press 1904 -1990. Magdeburg 1999. S. 124, KatNr. 201.
Recto und verso im o. und u. Randbereich mit wenigen unscheinbaren Trocknungsrissen.
H. 22,5 cm, B. 18,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
799 Vinzenz Wanitschke, Akt / Madonna / Madonna / Akt (Relief). 1985/1986.
Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden
Vier Terrakotten. Jeweils monogrammiert "VW" und datiert.
Beide Madonnenfiguren jeweils mit einer durchgehenden Bohrung.
H. / L. min. 6 cm, max. 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
800 Horst Weber, Ohne Titel. Wohl um 1994/1995.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Lindenholz (?), geschnitzt, gefasst. Unsigniert. Auf einem weiß lasierten Holzsockel montiert. Darauf auf der Unterseite mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelte Farbspuren. Der Sockel mit Trocknungsrissen und unauffälligen Farbverlusten.
H. 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Gabriel Huquier 1695 Orléans – 1772 Paris
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Friedrich Elias Meyer 1724 Erfurt – 1785 Berlin
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Unterseitig die Modell-Nr. "2653", die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1970.
Mitte des 18. Jahrhunderts wurden vermehrt asiatische Motive in die Meissner Produktion aufgenommen. Kändler und seine Mitarbeiter ließen sich dabei von zeitgenössischen Grafiken inspirieren. Das vorliegende Modell geht auf einen Kupferstich von Gabriel Huquier
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H. 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
812 "Katharina II. zu Pferde". Johann Joachim Kändler für Meissen. 1770.
Johann Joachim Kaendler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Katharina II. 1729 Stettin – 1796 Sankt Petersburg
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseits die geschliffene Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Form-Nr. "C 92" sowie die Prägeziffer "33".
Ausformung: 1860–1924.
In Kändlers Arbeitsbericht vom Juni 1770, Bl. 215 r – 216 r, heißt es: "Das Bildniß der itzo regierenden Rußischen Kayserin Zu Pferde in feiner Größe modelliret, es ist selbige auf Verlangen in einem Jagd Habit mit einem Ordentlichen Huth auf dem Kopff
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H. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
813 "Stürmende Bacchanten". Albert Caasmann für Rosenthal, Selb. Um 1912.
Albert Caasmann 1886 Berlin – 1968 Brandenburg a. d. Havel
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf dem Sockel signiert "A. Caasmann". Unterseitig die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün sowie die gegrägte Modell-Nr. "K.190".
Abgebildet in: Dieter Struß: Rosenthal. Service, Figuren, Zier- und Kunstobjekte. Augsburg 1995. S. 48.
An der hinteren Unterseite des Gewands der li. weiblichen Figur mit Chips und partieller Restaurierung, diese leicht farbweichend. Hintere Ferse der re. weiblichen Figur leicht bestoßen. Kopfbedeckung der männlichen Figur mit zwei kurzen Kratzern.
H. 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Berthold Boehs 1877 Karlsruhe – 1957 Weimar
Ferdinand Liebermann 1883 Judenbach – 1941 München
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Tänzerin goldstaffiert. Jeweils auf dem Sockel signiert. Unterseitig die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün, sowie die geprägte Model-Nr.
Ausformung: nach 1918.
"Nach dem Bade" mit einem Brandriss am Sockel (1 cm). Ein Arm der Tänzerin restauriert.
H. 24,5 cm / 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Max Hermann Fritz 1873 Neuhausen – 1948 Dresden
Karl Himmelstoss 1878 Breslau – 1967 Obermerzing (München)
Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz
Porzellanmanufaktur Rosenthal 1880 Erkersreuth (Selb)
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Entwürfe von Max Hermann Fritz, Constantin Holzer-Defanti und Karl Himmelstoss. Jeweils auf dem Sockel mit dem geritzten Namen des Entwerfers. Unterseitig jeweils die Rosenthal-Marke in Aufglasurgrün sowie mit Ausnahme der Schäferin mit geprägter Modellnummer.
Die Hände und die Flöte des Flötenspielers restauriert.
H. min. 15 cm, H. max. 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
821 Achteckiger Présentoir. Meissen. Um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldspitzenbordüre. Der Spiegel mit einer Hafenszene, im Vordergrund zwei Reiter. Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, das Vergolderzeichen "H." sowie die geprägte Bossierer-Nr. "23".
Zur Bemalung vgl.: Ulrich Pietsch: Sammlung Said und Roswitha Marouf. Stuttgart 2010, S. 221, Nr. 94, dort ebenfalls mit Vergolderzeichen "H".
Vergoldung leicht berieben.
D. 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
822 Koppchen mit Unterschale / Kännchen mit Bukettmalerei. Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert, kapuzinerbrauner Rand. Außenwandungen mit "Gebrochenem Stab". Unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau. Das Koppchen unterseitig mit Schmierschwertermarke in Unterglasurblau sowie geprägter Bossierer-Nr. 1. Wahl.
Ausformungszeitraum: ca. 1824– Mitte 19. Jh.
Schnäuzchen der Kanne mit kleinen Bestoßungen, Standring mit kleinen Chips.
Kännchen H. 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau. Tasse und Untertasse mit geprägter Bossierer-Nr. und der Maler-Nr. in Aufglasureisenrot.
Zum Dekor vgl.:
Julia Weber, Renate Eikelmann (Hrsg.): Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. München 2013, S. 95ff.
Tasse mit einem Haarriss (4 cm).
Koppchen H. 4,7 cm, Présentoir D. 12,7 cm / Tasse H. 4,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
824 Seltene Schale mit "Gelbem Löwen". Meissen. Um 1735/1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Passig geschweifte, tiefe Form. Unterseits Schwertermarke in Unterglasurblau und geprägter Nummer "27".
Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit Dekoren nach ostasiatischen Vorbildern. Stiftung Ernst Schneider in Schloss Lustheim. München, 2013, S. 265ff.
Das Motiv des sogenannten "Goldenen Löwen" geht auf ein
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22 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Serviceform "Alter Ausschnitt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Teller mit geprägtem "E", ein weiterer mit Bossierer-Nr. "16". Ein Teller mit Sammlungsetikett "Mr. & Mrs. H. G. Terwilliger", zwei weitere nachträglich nummeriert "70.32.169" bzw. "…32.168".
Provenienz: Sammlung Harold Graves Terwilliger (1888–1976), Roselle, Union, New Jersey.
Lit.: Julia Weber: Meißener Porzellane mit
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D. 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
826 Seltene, sehr große Schale "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die zweifach geschliffene Schwertermarke und das Beizeichen "K" in Unterglasurblau sowie die Pressnummer "22".
Vgl.: Schüssel mit Zwiebelmusterdekor, Meissen, um 1739/40, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, InvNr. PE 2273.
Form brandbedingt etwas verwölbt. Ein Chip o.re. am unterseitigen Mündungsrand (ca. 2,5 x 2 cm), ein kleiner, oberflächlicher Chip u.li. (ca. 1 x 0,5 cm). Im Spiegel vereinzelte unscheinbare Glasurrisse, wenige Brandfleckchen. Gesamtflächig einige Kratzspuren.
D. 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
827 Zwei Teller und eine Salière "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1755–1760/ 1774–1813/ um 1740.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, ein Teller mit Beizeichen "O", Salière mit dem Beizeichen "K".
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "O" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 87, 166f., Nr. 91.
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr.
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Teller D. 23,5 cm / Salière 8,5 x 6,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
828 Balustervase mit Päoniendekor. Meissen. Um 1735– 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseitig die Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" in Unterglasurblau.
Zur Schwertermarke mit dem Beizeichen "K" vgl.: Klaus-Peter Arnold: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten. Leipzig 1989, S. 91 und 162ff., Nr. 84–86.
Mündungsrand mit Haarriss (8 cm). Partiell unregelmäßige Glasur.
H. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
829 Seltene Teedose. Meissen. Wohl um 1740– 1745.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Die Wandung mit einem breiten, fein geschuppten Band mit schraffierten Blumen und weißen Spiralranken, darüber stilisierte Lotusblumen, von blauen Linien und Doppellinien begrenzt. Der unglasierte Boden mit Schwertermarke in Blau.
Zum Dekor vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 216f, Kat.-Nr. 136.
Mündung mit kleinsten Chips. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse. Stand und Boden mit durchlaufendem Spannungsriss. Deckel fehlend.
H. 9,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Bordüre am Spiegelrand mit Rautenmuster mit vier Reserven. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt, darunter undeutlich "X" mit Punkt sowie der geprägten Nummer "13".
Vgl. ein identischer Teller im Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, InvNr. 1896.33, abgebildet in: Rainer Rückert: Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum. München 1966. S. 126, KatNr. 550, Abb. Tafel 138.
Zur Schwertermarke vgl. Klaus-Peter Arnold und Verena Diefenbach, Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 218, KatNr. 139.
Mündungsrand mit drei winzigen Chips aufgrund einer ehemals montiertien Drahthalterung. Ein größerer, gelblich verfärbter Brandfleck im Spiegel. Vereinzelte, sehr kleine Brandflecken und -risse.
D. 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
831 Acht Teller und eine Saucière mit Blaumalerei-Dekoren. Meissen. 1774– 1813.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Mit den Dekoren "Zwiebelmuster", "Deutsche Blume mit Insekten", "Strohblume", "Blumenkranz" und "Festonmuster". Zwei Teller mit durchbrochenem Korbrand, zwei Teller mit geripptem Dessin, zwei Teller aus dem Service "Alter Ausschnitt". Unterseitig jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, die Saucière und fünf Teller mit Marcolini-Marke, teils mit einem Malerzeichen in Unterglasurblau und geprägter Bossierer-Nr., Saucière mit der geritzten Nummer "L 37". Ein
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Teller D. max 23,5 cm, Saucière L. 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
832 Speise-Teilservice "Zwiebelmuster". Meissen. 1965– 1969.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 55–teilig, bestehend aus 7 Suppentassen, 2 Tellern, 3 Desserttellern, 7 Dessertschüsseln, 5 Eierbechern, zwei Saucieren, 4 viereckige Schüsseln unterschiedlicher Größe, 3 runde Schüsseln unterschiedlicher Größe, kleine runde Deckelterrine, 3 ovalen Servierplatten unterschiedlicher Größen, viereckiger Servierplatte, dreieckiger Servierplatte, 2 unterschiedlich geformten Gewürzmenagen, 2 Salièren,
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Suppentasse H. 5,7 cm, große eckige Schüssel 22 x 22 cm, Kännchen H. 16 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
833 Teeservice "Zwiebelmuster" für Fünf Personen Meissen. 1966– 1969.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Emil Paul Börner 1888 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 45–teilig, bestehend aus 12 Teetassen und 17 Untertassen, 5 Kuchenteller, 2 Teekannen, 2 verschiedene Zuckerdosen, Gebäckdose, Tablett, ovaler Servierteller mit durchbrochenem Rand, großer Teller, flache runde Schale, geschweifte runde Schale, Untersetzer. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, diese dreifach geschliffen, die flache runde Schale zweifach geschliffen.
Formentwurf des Tabletts von Emil Paul Börner.
Vereinzelt Brandflecken und Brandblasen. Drei Untertassen mit jeweils einem Chip am Rand. Der große Teller mit zwei kleinen Ausschliffen im Spiegel, der Untersetzer mit einem Ausschliff. Ein Kannendeckel restauriert. Eine Kanne am Ausguss restauriert sowie am Henkel mit einer kleinen Fehlstelle der Glasur.
Tasse H. 5,4 cm, Teller D. 17 cm, Kanne H. 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
834 Mokkaservice "Zwiebelmuster" für sieben Personen. Meissen. 1966– 1968.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 30–teilig, bestehend aus 7 Mokkatassen und 14 Untertassen, 2 Mokkakannen, Milchkännchen, Zuckerdose, runder Gebäckschale, Servierplatte, kleinem runden Untersetzer und 2 kleinen Beilagenschälchen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, überwiegend dreifach geschliffen, eine Tasse und vier Teller ohne Schleifstriche.
Eine Tasse mit Haarriss (ca. 4 cm). Zwei Untertassen mit unscheinbaren Auschliffen im Spiegel. Die Deckel der Kannen jeweils restauriert.
Tassen H. 5,3 cm, Kanne H. 16,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
835 Umfangreiches Kaffeeservice "Zwiebelmuster" für 12 Personen. Meissen. 1966– 1971.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 64–teilig, bestehend aus 20 Tassen und 19 Untertassen (eine Untertasse etwas kleiner), 12 Kuchenteller, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Vase, 2 Kerzenständern, 2 unterschiedlich großen Schüsseln, 3 Tellern mit durchbrochenem Zierat, ovalen Servierplatte mit durchbrochenem Zierat und einem großen flachen Servierteller. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils dreifach
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Tasse H. 6,6, Teller D. 18 cm, Kanne H. 24 cm, Servierteller D. 34 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
836 13 Speiseteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils der Schwertermarke in Unterglasurblau. 11 Teller mit dreifach geschliffener Marke, zwei Teller zweifach geschliffen, diese vor 1888 ausgeformt.
Ein Teller mit kleinem Chip am Mündungsrand, ein weiterer mit Haarriss (2,5 cm) an der Fahne. Ein Teller mit einem Brandriss im Spiegel. Wenige Teller mit Brandflecken im Speigel.
D. min. 24,5, max. 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
837 18 Abendbrotteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1966/1967.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils der Schwertermarke in Unterglasurblau. Neun Teller mit zweifach geschliffener Marke, sieben Teller dreifach geschliffen. Drei Teller vor 1888 ausgeformt.
Zwei Teller mit Beschädigungen am Standring.
D. min. 20,3, max. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
838 11 Suppenteller "Zwiebelmuster". Meissen. 1968– 1970.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Unterseits mit jeweils dreifach geschliffener Schwertermarke in Unterglasurblau, größtenteils mit geprägtem Jahreszeichen.
Ein Teller mit einem Brandfleck im Spiegel.
D. 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
839 Fünf Art déco-Vasen mit Päoniendekor sowie Fels- und Vogeldekor. Meissen. Um 1900.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modell-Nr., die Bossierer-Nr. und das Jahreszeichen. Drei Vasen 1. Wahl, zwei Vasen 2. Wahl.
Ausformungszeitraum: 1966–1970.
Eine Vase mit leichter Glasurunregelmäßigkeit am Mündungsrand.
H. min. 11 cm, H. max. 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
840 Kaffeeservice "Voller grüner Weinkranz" für neun Personen. Meissen. 1924– 1997.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und überwiegend in Gold staffiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". 34–teilig, bestehend aus 9 Kaffeetassen und Untertassen,11 Kuchentellern, 2 etwas größer, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, Tablett, Untersetzer, Kerzenständer. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, zwei Untertassen, die Kanne, das Milchkännchen, die Zuckerdose und der Kerzenständer mit der Knaufschwertermarke. Sieben Tassen dreifach geschliffen, zwei
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Tasse H. 7,9 cm, Teller D.18,6 cm, Kanne H. 31,3 cm, Tablett 30,5 x 15,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurgrün und Gold staffiert. Jeweils unterseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau, vereinzelt mit weiteren geprägten und geritzten Nummern sowie eine Untertasse mit dem Malerzeichen "GS".
Zu chromoxidgrünen Dekoren vgl.:
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen (Hrsg.): Kunst oder Kommerz? Meissener Porzellan im 19. Jahrhundert. Dresden 2010. S. 120.
Joachim Kunze: Einführung und Verwendung der Chromoxidgrünfarbe bei der Porzellanmanufaktur Meissen ab 1817. Sonderdruck aus: KERAMOS, Heft 106, Oktober 1984. S. 19–24.
Vergoldung berieben. Vereinzelte Brandflecken. Ein Teller mit einem restauriertem Standring, ein weiterer mit altrestauriertem Rand.
Tassen H. max. 9,5 cm, Untertassen D. max. 13,7 cm / Teller D. max. 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
842 Kaffeeservice "Bunte Blume" für acht Personen. Meissen. 1961– 1984.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 28–teilig, bestehend aus acht Tassen, acht Untertassen, Kaffeekanne, acht Tellern, ein großer Teller, Zuckerdose, Sahnegießer und Untersetzer auf Kugelfüßen. Unterseits mit Schwertermarken in Unterglasurblau, zumeist mit der geprägten Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen sowie zumeist in Eisenrot mit der alten Dekornummer 88b, vereinzelt abweichend 38a, und verschiedenen Malernummern. Überwiegend 1. Wahl, vier Teile 2. Wahl, eines 4. Wahl.
Goldstaffierung und Malerei sehr vereinzelt berieben. Wenige, kleinste Brandfleckchen. Tassen zumeist mit kleinen, fachmännischen Restaurierungen an den Henkeln. Eine Tasse mit kleinem Chip am Standring. Eine Tasse kleiner, mit leichten Gebrauchsspuren. Eine Tasse mit Kratzspur innen. Untertassen und Teller sehr leicht kratzspurig. Ein Teller mit kleinem Chip am Standring. Untersetzer mit leichten Gebrauchsspuren.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Kaffeekanne H. 24 cm, Teller D. 18,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
843 Kaffeeservice "Bunte Blume" für sechs Personen. Meissen. 1959– 1969.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". 22–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Zuckerdose, Milchkännchen und Deckelvase.Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, Tassen, Untertassen, Teller und Zuckerdose zweifach geschliffen, Kanne dreifach, Milchkännchen vierfach geschliffen. Überwiegend mit geprägtem Jahreszeichen und Bossierer-Nr. sowie mit der Maler- und Dekor-Nr. in Aufglasurrot. Vase mit geritzter Modell-Nr. "H 128".
Milchkännchen mit Bereibung des Goldfadens und Chips am Standring. Kannendeckel mit Chip an der Rose.
Tasse H. 6,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm, Teller D. 18 cm, Kanne H. 23,5 cm, Vase H. 22cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
844 Drei große und drei kleine Deckelvasen / Zierteller / Teedose. Meissen. 1966/1967.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Mit den Dekoren "Mingdrache lila", "Indische Fels- Blumen und Vogelmalerei" sowie "Blumenbukett". Zierteller mit Reliefzierat "Altozier". Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Vasen mit geprägter Bossierer-Nr. und dem Jahreszeichen, in Aufglasurfarben die Maler-Nr. Eine große Vase zweifach gestrichen, eine kleine Vase und der Zierteller vierfach geschliffen.
Kleine Vasen H. max. 14,5, große Vasen H. max. 25,5 cm, Zierteller D. 25 cm, Teedose H. 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, jeweils in Gold staffiert, die Tasse mit Kartuschen-Reliefdekor zudem in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Pressglasstil. Unterseitig jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau. Die Tasse mit neogotischem Reliefdekor mit geprägter Nummer "33" und Maler-Nr. in Grün "27", die Untertasse mit geprägter Nummer "14". Die Tasse mit Kartuschen-Reliefdekor mit geprägter Nummer "3" und Maler-Nr. "9", die Untertasse mit der geprägten Nummer "11".
Lit:
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Tasse H. 6,4 cm, Untertasse D. 15,7 cm / Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert und partiell goldstaffiert. 44–teilig, bestehend aus 12 Tassen, 12 Untertassen, Kaffeekanne, Teekanne, 14 Tellern, zwei Suppentellern, Zuckerdose und Sahnegießer. Unterseits jeweils mit Schwertermarken in Unterglasurblau, der geprägten Modell- und Dreher-Nr. und Jahreszeichen sowie anteilig in Goldstaffierung mit der Dekor-Nr. "373h" und verschiedenen Vergolder-Nr. versehen. 1. Wahl, ein Teller 2. Wahl.
Die "X-Form" wurde zwischen 1844 und 1855 von Ernst August
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Tasse H. 7 cm, Untertasse D. 15,5 cm, Kaffeekanne H. 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
851 Teller mit Putto als Neptun. Ignaz Preissler (zugeschr.). Wohl Breslau. Wohl um 1725.
Ignaz Preissler 1676 Friedrichswald – 1741 Kronstadt
Porzellan, glasiert, in Schwarzlot-Malerei staffiert. Gemuldete Form, doppelter Standring. Unterseits im Scherben unter der Glasur eine geritzte "2" oder "IV". Der Spiegel mit einem als Neptun dargestellten Putto, die Fahne mit umlaufendem Grotesken-Bandelwerkornament und Vogeldarstellungen, sogenannter "Preußler-Rand". Ungemarkt.
Einer von drei bekannten motivgleichen Tellern auf verschiedenen Scherben.
Vgl. einen motivgleichen Teller aus der Sammlung Dr. W. von Dallwitz
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D. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Krister Porzellan-Manufaktur 1831 Waldenburg – 1971 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig teils mit Manufakturmarken, eine Tasse mit der Zeptermarke, eine Tasse und eine Untertasse mit der KPM-Adlermarke, eine Untertasse mit der Schwertermarke sowie eine Untertasse mit der Krister-Marke.
Vergoldung teilweise berieben. Eine Tasse mit altrestauriertem Henkel. Zwei Untertassen mit jeweils einem altrestaurierten Chip und einem Haarriss (2 cm).
Tassen H. max. 10 cm, Untertassen D. max. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Wiener Porzellanmanufaktur 1718 Wien
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig zwei Tassen und Untertassen mit der Zeptermarke in Unterglasurblau und dem Malereistempel in Aufglasureisenrot, eine Tasse und Untertasse mit der Wiener Bindenschild in Unterglasurblau, eine Tasse und Untertasse ungemarkt.
Eine Untertasse fehlend. Staffierung und Vergoldung teils berieben. Eine Untertasse unterseitig mit einem Brandriss. Eine Tasse mit jeweils einem Chip am Mündungsrand und Standring. Vereinzelt mit Brandflecken.
Tassen H. max 11 cm, Untertassen D. max. 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
854 Zwei Tassen mit Untertassen. Schlaggenwald (in der Art von). Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Eine Tasse unterseitig mit geritzten "W".
Die in dem vernickelten Handgriff des Spazierstocks verborgene Kamera ist für Aufnahmen auf Rollfilm konzipiert. Das Objektiv sitzt an der vorderen Stirnwand des Griffs hinter einer Klappe, der Verschluss wird durch Ziehen eines Knopfes darunter ausgelöst. Der aufgespulte Film wird auf die vorderste der vier im Handgriff untergebrachten Spulen aufgesteckt und über eine
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Tasse H. 9,3, Untertasse D. 14,3 cm / Tasse H. 8,5 cm, Untertasse D. 14 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan, glasiert, vierteilig montiert, mit vollplastischen Blütenranken und Blättern besetzt. Bekrönt und unterhalb abgeschlossen durch plastische, teils figürliche Kartuschen. Je ober- und unterseitig diagonal sitzend eine Pseudo-Schwertermarke mit Marcolini-Stern und Punkt in Unterglasurblau. Hölzerne Rückwand mit Klappständer.
Die äußeren Arme der Putten mit alt restaurierten Brüchen. Das li. Bein des re. Puttos mit wieder angesetztem Bruch, zarte Bruchfuge. Am unteren Stück li. Fehlstelle an der äußeren Rocaille. Ein größerer Brandriss an der Rückseite der oberen Kartusche und mehrere kleine entlang der Blumenranken. Am äußeren Perlstab li. eine Kugel fehlend, zwei Kugeln in Masse alt ergänzt. Im Blütendekor mehrere kleine Fehlstellen, diese im Gesamtbild aber unauffällig.
H. 77 cm, B. 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
856 Balusterhenkelvase mit Bataille-Szenen. KPM Berlin. Ende 19. Jh.
Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1763 Berlin
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Unterseitig die Zeptermarke in Unterglasurblau sowie die geprägten Beizeichen "z" und "U".
Vergoldung am Mündungsrand und an den Henkeln minimal berieben.
H. 14,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
857 Kaffeeservice "Mingdrache Rot" für sechs Personen. Werner Wehsener, Dresden. Mitte 20. Jh.
Porzellan-Dekorationswerkstatt Richard, Gerhard & 1895 Dresden
Porzellan, glasiert, in Aufglasureisenrot und Gold staffiert. 29–teilig, bestehend aus 6 Tassen mit 6 Untertassen, 6 Kuchentellern, Kaffeekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, zwei kleine Deckeldosen, Platte, Schale, Tischaufsatz, Kerzenständer und 2 Vasen. Unterseits jeweils die Stempel-Marke in Eisenrot "RW Dresden Handgemalt" sowie Pinselmarke in Schwarz "W. Wehsener". Beigegeben 3 Vasen und Öllampe, Forkert, Dresden, 2 Platten und Vase, Dresdner Handmalerei sowie eine Platte, PGH Meißen.
Tassen H. 7,5 cm, Teller, 18,8 cm, Kanne H. 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
861 Walzenkrug. Bayreuther Fayencenfabrik. Periode Pfeiffer-Fränkel, 1757.
Bayreuther Fayencenfabrik 1718 Bayreuth – 1835 ebenda
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, polychrome Scharffeuerfarbenbemalung. Boden mit blauer Pinselmarke "BPF" (Periode Pfeiffer-Fränkel). Zinndeckelmontierung sowie Zinnmontierung am Stand. Auf dem Deckel datiert und bezeichnet "-H-F-M-".
Lit.:
Friedrich H. Hofmann: Geschichte der Bayreuther Fayencefabrik St. Georgen am See, Augsburg 1928.
Albrecht Miller: Bayreuther Fayencen im Besitz der Bayerischen Schlösserverwaltung, in: Weltkunst, 48(1978), Heft 13, S. 1546–1547.
Mündungsrand mit zwei Haarrissen (jeweils ca. 7 cm). Glasur am Mündungsrand, Henkel und Standring mit Anrieb. Deckel taltrestauriert.
H. 19,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
862 Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19. Jh.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Irdenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.
Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.
D. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
863 Henkelvase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1898.
Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Rozenburg, Den Haag 1883 Den Haag – 1917 ebenda
Keramik, brauner Scherben, polychrom staffiert, Krakelee-Glasur. Amphorenförmiger Korpus mit zwei Henkeln und langem Hals, die Wandung mit Rankendekor. Unterseits die Signatur von Samuel Schellink, mit Pinselmarke und geritzte Modell-Nr. "318" sowie bezeichnet.
Zur Form vgl. Marjan Boot: Rozenburg 1883 – 1917: geschiedenis van een Haagse fabriek. Zeist 1983, S. 187.
Im u. Bereich der Wandung ein kleiner unscheinbarer Kratzer in der Glasur, ca. 6 mm. Teils mit kleinen Unebenheiten in der Glasur.
H. 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
864 Zwei Henkelkrüge. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.
Hans-Peter Meyer 1947 Dresden
Steingut, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Unterseitig jeweils monogrammiert "HPM".
Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Krug mit werkimmanenten kleinen Bläschen in der Inglasurfarbe.
H. 31,5 cm / H. 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
865 Zwei Deckelgefäße / Vase / Teekanne. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.
Hans-Peter Meyer 1947 Dresden
Steingut, heller Scherben, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Deckelgefäße und Teekanne unterseitig monogrammiert "HPM".
Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Der Deckel des zweiten Gefäßes innen mit Farbspuren.
H. min. 15 cm, H. max. 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
871 Opulenter Kaskaden-Choker und Ohrhänger mit Brillanten und Perlen. 2. H. 20. Jh.
916er Gelbgold, geprüft. Die Federn der Ohrstecker 585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze. Choker mit 109 Perlen (D. 3 – 9 mm) sowie 218 Brillanten (ges. ca. 2,4 ct). Ohrhänger jeweils mit drei Perlen sowie 41 Brillanten (ges. ca. 0,2 ct).
Gegenhalter der Federschließe mit feiner Reparaturstelle. Perlen mit leichten Wachstumsmerkmalen.
Choker L. 39 cm, 112 g, Ohrhänger L. je 4,9 cm, ges. 14,8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
872 Saphir-Collier und Ohrhänger. Spätes 20. Jh./21. Jh.
750er Weißgold, mit Feingehaltsmarke auf der Federschließe des Colliers. Collier mit 14 krappengefassten Saphiren, davon zwei in Tropfenform geschliffen und 12 ovalgeschliffen (ges. ca. 13 ct), sowie 175 krappengefassten Brillanten (ges. ca. 5,5 ct). Ohrhänger jeweils mit drei ovalgeschliffenen, krappengefassten Saphiren (ges. ca. 1,6 ct), umgeben von jeweils 49 Brillanten (ges. ca. 3,3 ct).
Brillanten zum Teil etwas lose sitzend.
Collier L. 40 cm, 52,6 g, Ohrhänger L. je 4,2 cm, ges. 17,6 g.
873 Weißgold-Armband mit Saphiren. Spätes 20. Jh./21. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze auf der Federschließe. Mit einer Sicherheitskette. 55 krappengefasste, nachtblaue Saphire im Ovalschliff (ges. ca. 27 ct) sowie dazwischen 49 kleinere Diamanten.
L. 18,5 cm, 40,5 g.
874 Ananas-Ring in Weißgold mit Saphiren. Spätes 20. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltpunze "18K" sowie Nummerierung "8707". Neun krappengefasste, ovalgeschliffene nachtblaue Saphire (ges. ca. 4,5 ct), sieben Brillanten, davon zwei krappengefasst und fünf zargengefasst (ges. ca. 1,6 ct).
Ringgröße 57, 8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
875 Entourage-Ring mit Saphir-Solitär in Tropfenform und Brillanten. Spätes 20. Jh.
Platin, punziert. Ein tropfenförmiger zargengefasster Saphir (ca. 4 ct) mit feinsten Wachstumsmerkmalen. Entourage aus 14 Brillanten, sowie an den Ansätzen der Ringschiene sechs Kleinstdiamanten (ges. ca. 1,1 ct).
Ringgröße 57, 11,7 g.
876 Rivière-Armband mit 38 Brillanten (sogenanntes Tennis-Armband). Weißgold. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold mit Feingehaltspunze und geritzt nummeriert "446". Mit 38 zargengefassten Brillanten (je ca. 0,15 ct / ges. ca. 5,55 ct / Feines – Hochfeines Weiß / VVS-VS). Mit Kastenverschluss.
Mit HRD Antwerp Jewellery Report No. J240000082413 vom 29.08.2024.
Das dritte Glied unterseitig mit unscheinbarer Druckspur. Schließe leicht deformiert, etwas schwergängig.
L. 18,4 cm, 20,4 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
877 Paar Ohrstecker mit Brillant-Solitären. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsmarke auf einer Mutter. Jeweils zargengefasster Brillant mit feinster Kaletttafel (je ca. 0,55 ct, Weiß, je VSI bzw. SI), Millegriffes-Verzierung.
Gewinde eines Ohrsteckers schwergängig. Die Muttern mit feinen Kratzspuren.
D. 6 mm, je 0,9 g.
878 Entourage-Collieranhänger mit Rubin und Brillanten. 2. H. 20. Jh.
18K Weißgold, Öse 14 K Gelbgold (jeweils geprüft). Blütenförmiger Anhänger. Rubin im Ovalschliff mit Wachstumsmerkmalen (ca. 1,8 ct) in Zargenfassung. in einer Entourage aus zweimal 12 Brillanten in Krappenfassung, davon eine Reihe je ca. 0,03 ct und eine Reihe je ca. 0,1 ct (ges. ca. 1,6 ct / Feines Weiß / IF).
L. 3 cm, 6,6 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
879 Blütenring mit Brillanten. Erewan, ehemals UDSSR. Nach 1958.
585er Roségold und Weißgold. Der ajourgefasste Ringkopf mit einem zentralen Brillant und blütenförmiger Entourage aus sechs Brillanten (je ca. 4,2 mm je ca. 0,25 ct., zus. ca. 1,7 ct / 4 x Si / 3 x P1) in Feinem Weiß (F-G).
Ringschiene auf der Außenseite mit der Beschaumarke in Spatenform mit dem Zeichen der Erewaner Beschauadministration sowie "8 E". Innenseitig gepunzte Nummer "64438".
Vgl. Goldberg, T.: Verzeichnis der russischen Gold- und Silbermarken, München 1971, Lfde.
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Ringgröße 59, 5,1 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
880 Filigraner Weißgold-Blütenring mit Perle und Diamanten. Spätes 20. Jh.
585er Weißgold, mit Feingehaltspunze sowie Karat-Angabe "0,20". Perle (D. 8 mm) mit einer Entourage aus acht krappengefassten Diamanten im Swiss-Cut (ges. ca. 0,2 ct).
Ringgröße 61, 5,2 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Silber, Niello und aufgewalztes Gold. Ungemarkt. Mit einem runden Granat-Cabochon in Zargenfassung besetzt.
Ringschiene innenseitig u. mit kleinem Einschnitt, vermutlich von einer Größenänderung. Tragespurig.
Ringgröße 65, 14,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
882 Unikaler Ring mit großem Citrin-Solitär. Spätes 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Feingehaltspunze, Juweliermarke sowie "Unicat". Mit einem großen ovalgeschliffenen Citrin in Krappenfassung (ca. 12 ct).
Ringgröße 52, 12,2 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
883 Collier-Anhänger und Blütenring. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold / Weißgold, je mit 19 Brillianten (ges. ca. 0,4 ct) in der konvexen Blütenmitte, pavégefasst, und ca. 53 baguettegeschliffenen Diamanten (ges. ca. 0,4 ct) in sechs Blütenblättern, kanalgefasst. Ring und Anhänger mit Feingehaltspunze. Anhänger an 333er Gelbgold-Gliederkette.
Federringschließe defekt.
Ringgröße 62, 5 g / Colier L. 45 cm, 6,6 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
884 Filigranes Art déco-Collier mit Diamanten. Wohl um 1920.
Gelbgold, Fassungen in Weißgold. Collierkette Silber. Mit Federschließe, darauf punziert "10%". Anhänger mit einem zentralen, zargengefassten Diamanten im Altschliff (ca. 0,4 ct, Weiß, VS), umgeben von 13 kleineren Diamanten (ges. ca. 0,1 ct). Im originalen Lederetui.
Sitz der Collierschließe etwas assymetrisch, Kette mit Reparaturstelle.
L. Anhänger 2,4 cm, Kette 46 cm, ges. 2,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
885 Aufwendiges filigranes Granat-Blütencollier. Um 1900.
Tombac, vergoldet. 35 Glieder mit 9 Pendants, mit insgesamt 385 Granat-Rosen bzw. Navetten besetzt.
Federschließe mit zusätzlichem Sicherungskettchen.
L. 47 cm. 30,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
886 Südsee-Perlencollier "Princess". Spätes 20. Jh.
33 Südsee-Kulturperlen im Verlauf von 11–15 mm Durchmesser, mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet. Kugel-Federschließe aus 750er Weißgold, mit Feingehaltstempel sowie gestempeltem Pfeil mit zwei Spitzen, Gegenstück in Form einer mit Kleinst-Diamanten besetzten Kugel.
Perlen partiell leicht berieben und bestoßen.
L. 49 cm, 108,8 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
887 Füllfederhalter Meisterstück Classique Solitaire Vermeil Nr. 144. Montblanc. 1991– 2000.
Montblanc GmbH 1906 Berlin
925er Silber, vergoldet. Korpus mit Faden-Guilloche. Gemarkt "Ag 925". Auf der Zwinge der Hülle bezeichnet "MONT BLANC – MEISTERSTÜCK" sowie auf dem Clip-Ring nummeriert "GM101349" "GERMANY METAL3". Auf dem Schraubring des Kolbens nochmals gemarkt "METAL". Bicolor Feder "4810", gemarkt "18 K Montblanc 750". Herausnehmbarer Tintentank, die Zwinge vergoldet mit Bezeichnung "MONTBLANC Germany".
Innenhülle der Kappe etwas lose. Feinste Nutzungsspuren.
L. 13,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
891 Vase. Beckmann & Weis, Mügeln. Um 1910– 1920.
Beckmann & Weis 1905 Mügeln, heute Heidenau – 1933 ebenda
Farbloses, dickwandiges, mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Opakweiß unterfangen sowie hellgrün, orange, gelb und hellrot überfangen. Die Wandung mit reliefiert geätztem Brunnenkresse-Dekor, die Mündung mit umlaufenden hochgeätztem Band. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert "BW". Der Boden flach ausgeschliffen und mit dem originalen Firmenetikett " Beckmann & Weis".
Die Wandung partiell mit unscheinbaren Bereibungen, kleinen Kratzern und Luftbläschen. Mündungsinnenseite mit kleinem Chip und feinen Kratzspuren.
H. 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
892 Trinkservice für sechs Personen. Max Möckel, Sachsen. Anfang 20. Jh.
800er Silber, graviert, vergoldet. 7–teilig. Die Wandungen partiell mit Schlangenhautoberfläche, schauseitig jeweils eine runde Reserve für ein Monogramm. Unterseitig Reichsstempel mit Halbmond, Krone, Feingehalt und Firmenstempel "M. MÖCKEL".
Vergoldung der Kanne deutlich berieben und mit Oxidationsspuren.
Kanne H. 26 cm, Becher H. 8,1 cm, 1362,3 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
893 Schraubflasche. Hans Roth, Ravensburg. Mitte 17. Jh.
Hans Roth tätig um 1610
Zinn. Vielfach kannelierter, zylindrischer Korpus, Schraubdeckel mit profiliertem Tragering. Die Wandung mit graviertem Monogramm und Datierung "LH 1664". Innenseitig am Boden mit zweifacher Meistermarke sowie der Stadtmarke gemarkt.
Vgl. zu den Marken: Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngießer II, S. 187 Lfde Nr. 987.
Altersbedingte Nutzungs- und Korrosionsspuren. Der Deckel mit einer Fehlstelle am u. Rand sowie etwas gedellt.
H. 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
894 Ca. 28 Objekte Gebrauchszinn des Barock bzw. im Barockstil. 18. Jh./19. Jh.
Zinn, zum Teil ziseliert. U.a. mit verschiedenen Kaffee-, Kakao- und Mokkakannen, Deckelhumpen, Tellern, Kerzenleuchtern und einem Bergmannsleuchter.
Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
895 Ca. 55 Objekte Gebrauchszinn des Klassizismus bzw. im klassizistischen Stil. Spätes 18./19. Jh.
Zinn, zum Teil ziseliert. U.a. mit verschiedenen Kannen, Tellern, Kerzelleuchtern, Schüsseln, Gewürzschalen und einer Öllampe.
Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
896 Ca. 34 Objekte Gebrauchszinn. Deutsch. Überwiegend 19. Jh.
Zinn. U.a. mit verschiedenen Kannen, Schraubflasche, Öllampe, Mesten und Tellern.
Gebrauchsspuren.
Verschiedene Maße.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
901 Kettenhemd. Europäisch. Wohl 17. Jh.
Kettenhemd mit Kragen und langen Ärmeln aus vernieteten Eisenringen, flachgehämmert, in 4 zu 1 Kettengeflecht.
Zur Kettenkonstruktion siehe: George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor in all countries and in all times: together with some closely related subjects. Mineola, NY 1999. S. 424–430.
Schönes, weitestgehend intaktes Kettengeflecht. Rostanflug. Am u. Rand etwas unregelmäßig.
L. ca. 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
902 Ritterliches Zweihandschwert "Anderthalbhänder" oder "Bidenhänder". Wohl Deutsch. Wohl 16. Jh.
Eisen, geschmiedet. Langschwert. Massive, zweischneidige, gerade Klinge. Kurze Hohlbahn. Mit beidhändig kreuzförmigem Gehilz. Parierstange blattförmig gegenläufig geschwungen. Zapfenförmiger Knauf. Auf der Oberkante der Klinge die Inschrift "1552".
Vgl.: Hand and a Half Sword, Deutsch, ca. 1500–1525. Arms and Armors Collection, Metropolitan Museum New York, Inv.-Nr. 1988.26.
Lit.:
George Cameron Stone: A glossary of the construction, decoration and use of arms and armor
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L. 149 cm (gesamt) x 46,5 cm (Parierstangen), Klinge 116 x 6 cm, Hohlbahn 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Öl auf dünnem Kupferblech (?). Unsigniert. Im originalen, scharnierten Lederetui mittels eines Messingrings montiert, der Deckel des Etuis mit Brokat(?)-Auskleidung. Auf dem Etui verso auf einem Papieretikett nummeriert "8737". Mit 14 Glimmerschiefer-Blättchen, darauf in Deckfarben mit verschiedenen Gewändern (eines doppelt).
Vgl. eine nahezu identische Verwandlungsminiatur in: Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg, InvNr. 1924.95.
Als amüsante Vergnügungsform kamen Mitte des
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Blättchen 7,2 x 5,7 cm, drei Bättchen 8 x 6,4 cm / Etui 8,5 x 7,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
904 Großer Mörser mit Doppelpistill. Wohl 18. Jh.
Bronze, gegossen. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, zwei ellipsoide Handhaben. Mit einem Doppelpistill.
Oxidationsspurig. Herstellungsbedingte Lunker, vor allem im u. Bereich der Außenwandung.
H. 15 cm, D. 16 cm, Pistill L. 27,8 cm, ges. 3,7 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
906 Pulverflasche im Stil der Renaissance. Wohl Norditalien. 19. Jh.
Heller Rinderknochen. Umlaufend fein graviert und geschwärzt mit Tieren und mythologischen Figuren, wohl dionysisches Gefolge, zwischen übereinanderliegenden Ornamentbändern. Mit beinerner Schütte und eisernen Trageösen.
Schütte lose und mit kleinem v-förmigen Materialverlust am Mündungsrand. Stopfen und Boden fehlend. Eisenteile mit Korrosionsspuren.
H. 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
907 Stiftablage im Stil des Arts and Crafts Movement. Georg Henry Walton (zugeschr.). Wohl um 1910.
Georg Henry Walton 1862 Glasgow – 1933 London
Kupfer und Messing, mit Emaille-Einlagen in Blau, Grün, Gelb und Rot. Langrechteckige Form, im Spiegel mit stilisiertem Astdekor. Ungemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren und Oxidationen.
24,8 x 5,6 x 1,2 cm, 132,5 g.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
908 Reise-Schreibschatulle. Wohl süddeutsch oder englisch. 19. Jh.
Walnussholz, partiell lackiert, Messing, Eisen. Quaderförmiger Korpus, die Mitte des Deckels, die Ecken sowie die senkrechten Außenkanten mit Messingbeschlagwerk. Die Front mit einer Vorrichtung für das Vorhängeschloss sowie einem weiteren, innenliegenden Schloss. Innenseitig insgesamt vier Eingerichte und Fächer in waagerechter Anordnung. Das erste Fach im Deckel, durch zwei Scharniere mittig klappbar und oberseits mit zwei Riegeln verschließbar. Das oberste Eingerichte des Korpus mit
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H. 18 cm, B. 41 cm, T. 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
911 Barockkommode. Mitteldeutsch. Um 1750.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front. Auf der Platte Fläche mit vierfach gespiegeltem Furnier in Nussbaumwurzel. An den Seitenwänden zweifach gespiegeltes Nussbaum-Furnier.
Abgeschrägte Ecken, ohne Griffe. Originale Schnappschlösser. Schlüssel vorhanden. Wappenförmige Schlüsselschilder aus Messing, möglicherweise Biedermeier-Zeit.
Zu den Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 73a und b, S. 278.
Furnier partiell rissig und bestoßen, wenige Ergänzungen. In den Schubfronten geschlossen Bohrungen der ursprünglichen Handhaben.
Rückwand und Sockel mit Ergänzungen. Laufleisten erneuert.
H. 79 cm, B. 106 cm, T. 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
912 Kommode im Barockstil. Dresden. Wohl spätes 19. Jh.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, schellackpoliert. Dreischübig, einfach geschweifte Front, die Seiten im vorderen Bereich ebenfalls leicht geschweift. Handhaben und Schlösser ergänzt, ein Schlüssel vorhanden. Platte mit gespiegeltem Furnier. Auf der Platte, den Seiten und Schüben gekurvte Bandrahmung.
Zu möglichen Vorbildern der Sockelzone vgl. Gisela Haase: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts, Leipzig 1986, KatNr. 30, S. 266.
Furnier mit Ablösungen und Rissen sowie partiellen Kratzspuren. Hintere Fußbereiche mit Kittungen. Inaktiver Anobienbefall. Schübe schwergängig.
H. 81,5 cm, B. 122 cm, T. 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
913 Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert, schelllackpoliert. Zweischübiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte, dahinter ein zentrales Ablagefach, von je zwei Schüben flaniert, darunter ein dreiteiliger Blindschub. Abschließend drei Kopfschubladen. Korpus mit Bandmarketerien, die unteren Schübe mit je zwei intarsierten Blütenrosetten aus partiell geschwärztem Bein, Kopfschübe und untere Schübe mit intarsierten, rautenförmigen
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H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Nussbaum auf Nadelholz. Messing-Applikationen am Korpus und an den hohen, geschweiften Füßen.
Binnenfelder mit Flecht-Marketerie. In der Pultplatte figürliche Marketerie mit allegorischer Darstellung einer Frau mit Brieftaube, innenseitig Stoffbezug. Eingerichte mit je drei Schüben. Eingelassene Messingschlösser. Ein Schlüssel vorhanden.
Verschiedene Furnierfehlstellen u.a. im Bereich der Füße, partiell am Korpus und an der Sturzfront. Messingapplikationen partiell gelöst. Stoffbezug der Pultplatte mit Flecken und Fehlstellen.
H. 102 cm, B. 76 cm, T. 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
915 Schreibtisch. Sog. Zweites Dresdner Rokoko. Wohl 1920er Jahre.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert. Schreibtisch mit querrechteckigem Korpus auf geschweiften Beinen, geschweifte Front mit je zwei seitlichen Schüben und einem Mittelschub. Darüber ausziehbare, lederbezogene Schreibauflage.
Messinghandhaben und -schlüsselbeschläge. Mit zwei Schlüsseln.
Furnier partiell rissig und bestoßen, minimale Fehlstellen. Handhaben des Schreibtisches partiell etwas gelockert. Schübe innen mit Tintenflecken.
H. 80 cm, B. 114,5 cm, T. 67,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
916 Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). 1. H. 19. Jh.
Kirschbaum auf Nadelholz furniert und lackpoliert, Fadenintarsien. Hochrechteckiger Spiegelrahmen zwischen zwei Balustersäulen, auf querrechteckigem Kasten mit Schub. Messingknauf.
Eine der Spiegelbefestigungen ersetzt. Spiegelglas minimal korrosionsspurig und vom Rahmen gelöst. Furnier partiel mit Rissen. Schubladenseiten und Inneneinteilungen mit größeren Trocknungsrissen sowie kleinen Materialfehlstellen.
H. 59,5 cm, B. 42,6 cm, T. 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
917 Ovaler Spiegel mit Akanthusdekor. Wohl Spätes 19. Jh.
Linde, geschnitzt, vergoldet.
Spiegelglas und Rückwand ergänzt. Kleinere Fehlstellen und Ergänzungen in der Vergoldung.
78,5 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
918 Großer oktogonaler Wandspiegel im venezianischen Stil. Italien. 20. Jh.
Farbloses Glas, Spiegelglas. Geschliffene Blütenbandornamentik. Voluten-Bekrönung. Montierte Blütenrosetten und Blätter, 40 Ziernägel mit Glaskopf. Auf eine Holzplatte montiert.
Verspiegelung mit Oxidationen.
H. 108,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Holz, Schlagmetallauflage, partiell über rotem bzw. dunkelbraunem Bolus vergoldet. Jeweils gekehlt, mit Blattspitzenfries- bzw. Eierstabsichtleiste.
Jeweils mit kleineren Bereibungen und minimalen Farbverlusten.
Ra. 28,3 x 38,6 cm, Falz 32,9 x 22,3 cm, Profil 5 x 5 cm / Ra. 35 x 26,5 cm, Falz 31,3 x 22,5 cm, Profil 3,5 x 2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
921 Sehr große Berliner Leiste. Wohl 19. Jh.
Holz, Blattsilberauflage, Firnisüberzug. Profil aus schmaler ansteigender Kehle, Kehle und Viertelstab.
Die seitlichen Kanten mit Goldfarbe überfasst. Oberflächen partiell mit Oxidationsspuren, Rissen und kleinen Bestoßungen. Eine Ecken mit sehr kleinem Materialverlust.
Ra. 69,4 x 86,5 cm, Falz 64,8 x 82,2 cm, Profil 3 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
922 Biedermeier-Rahmen mit originalem Glas. Frühes 19. Jh.
Holz, ebonisiert. Form: Plattenrahmen mit aufgesetzten Eckquadern. Mit mundgeblasener Glasscheibe und originaler Rückwand.
Rahmen ca. 25 mm verworfen. Ebonisierung partiell berieben.
Ra. 68 x 84,5 cm, Falz 58,5 x 75,7 cm, Profil 5,7 x 2,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
923 Stuckrahmen im Régence-Stil. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, über Goldfarbe hellgrau und partiell hellgrün überfasst. Profil: Reliefierte Kehlleiste, glatte Sichtleiste.
Stuck mit Krakelee. An der re. Sichtleiste eine kleine Fehlstelle. Leicht geöffnete Gehrungsfugen.
Ra. 112 x 98,5 cm, Falz 91 x 77 cm, Profil 12,5 x 6,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
924 Kassettenrahmen mit Blattdekor. Spätes 20. Jh.
Holz, geschnitzt. Über rotem Bolus vergoldet. Mit Wellen- und Blattdekor.
Vereinzelt kleinste Farbverluste, sehr wenige Trockungsrisse.
Ra. 95,5 x 77 cm, Falz 69,9 x 51,4 cm, Profil 15 x 3,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
925 Großer Jugendstil-Hohlkehlenrahmen. 20. Jh.
Holz, geschnitzt, mit Schlagmetallauflage und Polimentvergoldung über rotem Bolus. Mit stilisiertem, überlappenden Blattspitzendekor, glatter Kehle und stilisiertem Floralfries.
O.Mi. ein kleiner Materialverlust. Nachträglich klar überlackiert.
Ra. 113 x 132 cm, Falz 93 x 112 cm, Profil 10 x 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
926 Satteltasche. Sumakh Kelim. Kaukasus, Turkmenistan oder Shahsavan. 2. H. 19. Jh.
Wolle. Polychromes Flachgewebe. Die Taschenfront in Sumakh ausgeführt. Umlaufende Bordüre mit Göls.
Wenige kleine Löcher bzw. Fehlstellen. Seitennaht berieben, an der Ecke etwas geöffnet.
61 cm x 58,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
927 Teppich. Shiraz (?). Wohl frühes 19. Jh.
Wolle auf Wolle, ca. 250.000 Knoten/m². Zentrales Feld mit mittigem Medaillon. Breite Haupt-Bordüre mit Baum-Motiven, beidseitige Elem-Felder.
Vereinzelt mit minimalen Verfärbungen.
121 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten / m². Im zentralen Feld und in der Bordüre motivfolgend als Teilflor geknüpft. Rechteckiges Innenfeld mit 38 diagonal angeordneten Göls. Breite Haupt-Bordüre mit geometrischem Dekor. Die Enden als breiter bestickter Kelim mit kurzen Fransen, ein Ende mit geknoteten Fransen ausgeführt.
Vgl. Ford, P. R. J.: Der Orientteppich und seine Muster. Die Bestimmung orientalischer Knüpfteppiche anhand ihrer Muster, Symbole und Qualitätsmerkmale. Augsburg, 1997. S. 194, Nr. 435.
Zentral eine Reparatur. Flor partiell etwas niedrig. Die eisenoxidschwarzgefärbten Bereiche mit Florverlust. Die Kettelung der Längskanten mit Reparaturen.
193 x 103 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Baumwolle, ca. 500.000 Knoten/m². Zentralfeld ganzflächig mit alternierenden Blumen- und Sternmotiven auf dunkelblauem Grund. Die Hauptbordüre mit floralen Motiven auf weißem Grund. Die Enden mit kurzen, geknoteten Fransen.
Im Bereich der Bordüre leichte Rot-Ausblutungen. Fransen partiell verkürzt und mit gelösten Schussfäden.
198 x 160 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Baumwolle, ca. 300.000 Knoten/m². Rechteckiges Innenfeld mit floralen Elementen auf rotem Grund. Die Hauptborbürde mit floralen, gegenläufigen Motiven auf weißem Grund. Die Enden zu Fransen verknotet.
Fransen mit ungleichmäßiger Länge. Vereinzelt fleckig.
242 x 130 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Wolle, ca. 160.000 Knoten/m². Im zentralen, rechteckigem Feld zwei Polygone auf rotem Grund in blau-, gelb- und grün-Tönen. Darin achteckige Medaillons. Die Bordüre mit floralen Motiven auf blauem Grund mit gegenläufiger Ornamentik. Die Enden mit geknoteten Fransen.
Minimal ausgeblichene Streifen an den Enden. Fransen mit ungleichmäßiger Länge.
211,5 x 120 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Wolle auf Wolle, ca. 120.000 Knoten/m². Das zentrale rechteckige Feld mit drei Medaillons auf rotem Grund, flankiert von Tierdarstellungen und geometrischen Mustern. Die Bordüre umlaufend mit geometrischen Mustern auf weißem Grund.
Partiell verschmutzt. Fransen in ungleicher Länge.
199 x 129 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
941 Teller mit Aster-Dekor. China, Qing Dynastie, Kangxi Periode. 1662– 1722.
Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Im Spiegel fünf Asternblüten, die Fahne mit einem Fries aus Kartuschen mit je einem Asterzweig mit Blüte. Boden mit Doppelring und Blatt in Unterglasurblau.
Partiell mit kleinen Brandflecken und Glasurunebenheiten. Standring innenseitig mit oberflächlichem, längerem Chip (ca. 3,5 cm).
D. 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
942 Sehr großer Imari-Teller. Arita, Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert, mit Gold gehöht. Die Fahne mit Darstellungen von Musik- und Tanzszenen sowie floralen Ornamenten. Ungemarkt. Mit einer Metallhalterung.
Vereinzelt Brandflecke. Glasur mit unscheinbaren Kratzern und Bereibungen. Gold vereinzelt berieben.
D. 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
943 Paar große Jardinièren mit Changzhi-Dekor. China. Wanli-Stil.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert, Innenwandung teilglasiert, Boden unglasiert. Sechspassiger Korpus mit ausgestelltem Rand. Boden mit einem Abflussloch. Die Außenwandungen mit einer Darstellung eines fliegenden und eines sitzenden "Langschwänzigen Fasans" (Changzhi) sowie Päonien. Ungemarkt.
Im Chinesischen ist das Wort Changzhi ein Homonym für lang dauernde Herrschaft.
Brandfleckchen.
D. 43 cm bzw. 43,5 cm, H. je 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
944 Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.
Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.
Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.
Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.
H. 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
945 Drei vierpassige Famille Rose- Fußschalen. China. Wohl tongzhi. 1862–74.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Der Spiegel mit figürlichem Dekor und einmal mit Widmung. Unterseits teilweise gemarkt.
Marken partiell verloren, eine Fußschale mit vollständig verlorener Marke.
L. 23,5 cm / 22 cm / 20,5 cm, H. 5 cm / 5,5 cm / 4,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Jeweils mit Bambusdekor und Gedichten verziert. Böden mit roter Pinselmarke "Endloser Knoten" bzw. roter Stempelmarke.
Schale am Rand teils uneben und mit kleinsten Chips. Je mit kleinen Brandflecken, -rissen und Löchlein. Glasur und Malerei partiell berieben. Ein Koppchen mit Glasurfehlstelle und Haarriss.
Schale D. 17 xm, H. 7 cm, Teller D. 17,5 cm, Koppchen D. 10 cm, H. 6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
947 Qianjiang Cai Vase "Wu Shuang Pu". China. Wohl frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterform auf quatratischem Grundriss. Die Außenwandung mit Palastdarstellungen, darüber mit Gedichten.
"Wu Shuang Pu"" – "Ein Verzeichnis von Unvergleichlichen" ist ein spätestens 1694 erstmals veröffentlichtes Buch mit Holzschnitten von Zhu Gui nach Vorlagen des Malers Jin Shi. Es enthält Bildnisse von 33 bemerkenswerten Chinesen und sieben Chinesinnen der Han- bis Song-Dynastie mit jeweils einer kurzen
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H. 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
948 Sehr große Famille Rose Kanton-Vase. China. Wohl Tongzhi (1861–1874) -Republikzeit (1912–1948).
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmige Vase mit zwei drachenförmigen Handhaben. In den Kartuschen auf der Außenwandung Kampfdarbietungsszenen im Palast und Landschaft, über einem dicht bemalten Grund mit Qilin-, Drachen-, Schmetterlings- und Blumendarstellungen. Ungemarkt.
Vereinzelte Brandfleckchen. Unterseitig mit Brandrissen. Die Glasur neben eine Handhabe leicht beschädigt. Mit einem restaurierten Riss (3 cm) am Mündungsrand sowie einer restaurierten Handhabe.
H. 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
949 Drei Vasen Hu, Meiping und Huluping und eine Deckeldose. China. 2. H. 20. Jh.
Zinnoberroter Lack, geschnitzt und poliert. Die Wandungen mit Landschaftsdarstellungen bzw.floralen und Tiermotiven.
Standring und Mündungsrand partiell leicht berieben.
Vasen H. 22 cm / 18 cm / 16,5 cm / Dose D. 10,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
950 Qi Baishi (Chi Pai-Shih) (nach) "Neue Zeichnungen, Grafiken / Gedichte". 1955.
Qi Baishi (Chi Pai-Shih) 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking
80 Farbholzschnitte auf feinem Bütten. Zwei Blockbücher mit insgesamt 80 Farbholzschnitten auf Doppelbögen (vorderseitig bedruckt) sowie je drei bzw. vier Textseiten in japanischer Bindung. Herausgegeben vom Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1955. In der originalen, seidenbezogenen Kassette mit Päoniendekor und seitlichen Bein-Schlaufenverschlüssen. Auf den Heftumschlägen jeweils in einer Kartusche bezeichnet "von dem 91–jährigen Baishi" und ortsbezeichnet "Peking". In der Kassette innenseitig mit dem Verlagsetikett, bezeichnet "Peking, Rong Bao Zhai, 1955, N. 5040".
Tadelloser Erhaltungszustand. Die Rücke der Kassette etwas verblichen, das Etikett auf dem Deckel o.li. mit einer ganz minimalen Ablösung.
Blockbücher 31,3 x 21,5 cm, Kassette 31,7 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
951 Parade-Schild eines Würdenträgers. Amhara, Äthiopien. Wohl spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Eisenblech, schwarz-blauer Samtbezug, rot gefärbtes Leder und Messing, vergoldet. Kegelförmiger Korpus mit verstärktem Rand. Die Schauseite reich mit ornamentalen Beschlägen verziert, geschnitten und geprägt. Befestigt mit Messingziernägeln.
Lederbezug rückseitig leicht berieben und kratzspurig. Tragegriff fehlend.
D. 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
952 Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.
Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.
Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
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H. 10 cm, L. 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
953 Große Tempelschale – Uruli. Kerala, Süd-Indien. Wohl 19. Jh. / frühes 20. Jh.
Bronze, mit dunkler Patina. Runder, flachgedrückter und sich leicht verjüngender Korpus auf vier runden, spitz zulaufenden Füßen, kurzer Hals, waagerecht ausgestellter Mündungsrand. Seitlich mit zwei blattförmigen, gegossenen Handhaben. Vorder- und Rückseite mit der reliefierten Muschel des Gottes Krishna zwischen Elefanten mit erhobenem Rüssel (Segens- und Machtsymbol). Spiegel, Außenwandung und Mündungsrand mit umlaufenden, ziselierten, geometrischen und floralen
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H. 22 cm, D. 70 cm, Gew. 29,7 kg.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.