ONLINE-KATALOG
AUKTION 51 | 25. März 2017 |
Gemälde 16.-19. Jh.
Gemälde 20.-21. Jh.
Grafik 16.-18. Jh.
Grafik 19. Jh.
Grafik 20.-21. Jh.
Fotografie
Plastik / Skulpturen
Figürliches Porzellan
Europäisches Porzellan
Europäisches Glas
Schmuck / Accessoires
Silberwaren
Zinn / Unedle Metalle
Asiatika
Uhren
Miscellaneen
Rahmen
Lampen
Mobiliar / Interieur
Teppiche / Textilien
mehr Suchoptionen | |
221 Caspar Merian "New Stadt Eberswalde". 1652.
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Kupferstich und Radierung auf Bütten. In der Platte am u. Bildrand signiert "Cas Meri fec.", o. betitelt und mit Stadtwappen. Erschienen in: Matthäus Merian d.Ä., Topographia Electorat[us] Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae in Frankfurt am Main, 1652.
Leicht randgebräunt und etwas fleckig. Mit typischem Mittelfalz und zwei seitlichen Falzen. Etwas ungerade geschnitten.
Dars. 18,7 x 36,7 cm, Bl. ca. 32,3 x 37,8 cm.
222 Matthäus I Merian "Penick". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. In der Platte o.Mi. betitelt. In einem Rollband am u. Rand mit topografischen Erklärungen. O.li. leeres Wappen. Aus "Topographia Germaniae".
Geglätteter Mittelfalz mit winzigem Riss. Papier verso partiell berieben.
Pl. 20,5 x 32 cm, Bl. 24,3 x 35,8 cm.
223 Matthäus I Merian "Prussiae Nova". Vor 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. In einer Kartusche o.li. betitelt, u.re. mit Maßstabsangabe.
Platte schräg in das Blattformat gedruckt. Unscheinbare Randläsionen, leicht gebräunt und etwas fleckig. Mit typischem Mittelfalz.
Pl. 29,7 x 36 cm, Bl. 32,5 x 36,2 cm.
224 Matthäus I Merian "Carlsbad". 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert, o. in der Darstellung betitelt. Erschienen in: Martin Zeiller "Topographia Bohemiae, Moraviae Et Silesiae. Das ist Beschreibung und eigentliche Abbildung der Vornehmsten und bekandtisten Stätte und Plätze, in dem Königreich Boheim und einverleibten Landern, Mähren, und Schlesien" in Frankfurt 1650.
Leicht gebräunt. Typischer Mittelfalz, neu hinterlegt. Drei kleine hinterlegte Einrisse am u. Rand. Verso drei Klebstoffpunkte.
Pl. 21 x 32,5 cm, Bl. 31,2 x 37,3 cm.
225 Matthäus I Merian "Erfurt" (aus der Vogelperspektive). Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. Im Schriftband am o. Rand betitelt, in einem Rollband u.li. mit topografischen Erklärungen, darüber ein Wappen. Aus der 2. Auflage der Topographie.
Leicht fleckig, Ränder mit kleinen Läsionen.
Pl. 28,5 x 38 cm, Bl. 31,8 x 42 cm.
226 Matthäus I Merian "Schmalkalden" / "Spangenberg" / "Neustadt an der Orla" / "Oschatz". Um 1650.
Matthäus I Merian 1593 Basel – 1650 Schwalbach
Kupferstiche auf Bütten. Unsigniert. Jeweils in der Platte o.Mi. betitelt. Je zwei Stadtansichten auf einem Bogen "Schmalkalden" und "Spangenberg" sowie "Neustadt an der Orla" und "Oschatz". Aus "Topographia Germaniae". Jeweils o. in der Darstellung betitelt.
Beide Blätter leicht finger- und knickspurig. Ein Blatt gebräunt, ein Blatt leicht randgebräunt. Jeweils mit typischem Mittelfalz.
Pl. 20,7 x 32,8 cm, Bl. 30,6 x 37,4 cm.
227 Giuseppe Maria Mitelli "Die Kreuztragung Christi". 1650-1674.
Giuseppe Maria Mitelli 1634 Bologna – 1718 ebenda
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Paolo Veronese. In der Platte u.Mi. bezeichnet "Paulus Callearis Veronensis Inven:" und "Joseph M.e Mitellus del. Et sculp.". U.re. Verlagsbezeichnet "Si stampano in Roma da Gio: Iacomo de Rossi alla Pace al insegna di Parigi".
Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand sowie mit einem Sammlungsstempel "F & H" (Lugt 1008 Falkeisen & Huber). Am o. Rand auf Untersatzpapier montiert. Hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Bartsch 13.
Insgesamt stockfleckig und leicht knickspurig. Bis an den Plattenrand etwas ungerade geschnitten. Am o. Rand mit zwei kleinen Einrissen und einer Fehlstelle in der Mi. sowie an der Ecke o.li. Vier durchgehende senkrechte Knicke. Mit mehreren älteren fachmännisch ausgeführten Flüssigpapierhinterlegungen.
Bl. 25,3 x 58,7 cm, Ra. 32,7 x 65,5 cm.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Papier. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Piranesi del. scolp.", Mi. betitelt und ausführlich bezeichnet. Aus der Folge "Vedute di Roma". In Tinte nummeriert "1361" u.re. U.Mi. gestempelt "J" mit Krone, König Johann von Sachsen (Lugt 1405) und "Doubl.". Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
WVZ Hind 56 III (von VI); Focillon 805; Wilton-Ely 152.
Deutlich angeschmutzt, stockfleckig und gewellt. Randläsionen mit kleine Einrisse und Brandflecken u. und re. Senkrechte Knickspur etwas re. der Mitte. Im Bereich des Himmels beschrieben.
Pl. 40,7 x 54,5 cm, Bl. 41,8 x 55,5 cm.
229 Cornelis Ploos van Amstel "Hirte und Hirtin mit Vieh an einem Bach". 1763.
Cornelis Ploos van Amstel 1726 Weesp (Nordholland) – 1798 Amsterdam
Radierung und Roulette auf Bütten, vollrandig auf Untersatzkarton kaschiert. Unsigniert. Aus der Serie der von Ploos van Amstel so bezeichneten "Ectypa", von 46 Zeichnungsreproduktionen, hier nach einer Zeichnung von Adriaen van de Velde. Verso mit dem Stempel, welcher das Wappen Ploos van Amstels zeigt und dazu dienen sollte, die Blätter von den durch sie wiedergegebenen Zeichnungen zu unterscheiden.
Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen teilversilberten Leite gerahmt.
Bereich o.re. stockfleckig. Untersatzkarton gebräunt, mit geglätteter Mittelfalte. Passepartout etwas lichtrandig.
Darst. 25,7 x 24,5 cm, Ra. 46 x 44,5 cm.
230 Georg Martin Preißler "Frau Anna Magdalena Widmaennin". Nach 1741.
Georg Martin Preißler 1700 Nürnberg – 1754 ebenda
Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Decker aus dem Jahr 1738. In der Platte signiert "Ge. Mart. Preisler sc." u.re., mittig ausführlich betitelt und bezeichnet mit einem Liebesgedicht an die verstorbene Dargestellte.
Blatt auf Trägerpapier aufkaschiert, angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 51,4 x 36 cm, Bl. 57,8 x 41,2 cm.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, einige Blätter zusätzlich in Feder bezeichnet. Ansicht von Venedig, Corso Palladio, erschienen bei G.B. Probst (WVZ Kapff K 174). Verso mit gestrichenem Inventarstempel.
Insgesamt angeschmutzt, stark knickspurig und stockfleckig. Ränder umlaufend gebräunt, mit Einrissen, Fehlstellen und Knicken. Venedigblatt fast bis an die Darstellung geschnitten, hinterlegte Fehlstelle Mi., stark ausgeprägter Mittelknick.
Pl. max. 33 x 42 cm, Bl. max. 39 x 53 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Zwei Kupferstichradierung auf Bütten mit Wasserzeichen (Lilie). Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. E. Ridinger del. sc. et exc. Aug. Vind.". Blatt 21 und 23 aus der Folge "Abbildung der Jagtbaren Thiere".
WVZ Thienemann 183, 185.
Blätter gebräunt, leicht fleckig und etwas knickspurig. Umlaufende Randläsionen mit Einrissen und Fehlstellen. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 37,8 x 30 cm, Bl. 45 x 34,4 cm.
233 Johann Elias Ridinger "Löwenjagd". Vor 1753.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten nach P. P. Rubens. In der Platte unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "J. E. Ridinger sculps.", li. "C. Hutin del." sowie ausführlich in italienisch und französisch bezeichnet. Zwischen den Bezeichnungen mit Polnisch-Sächischem Allianz-Wappen von August III. Aus dem ersten Band des "Recueil d’Estampes d’après les plus célèbres Tableaux de la Galerie Royale de Dresde". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Thienemann 717.
Stockfleckig und leicht knickspurig. Rand etwas ungerade geschnitten. Senkrechter durchgehender Knick. Verso am o. Rand Reste einer alten Montierung.
Pl. 32,8 x 49,5 cm, Bl. 40,5 x 53,2 cm.
234 Johann Elias Ridinger "Der Löw von hinten". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "J. El. Ridinger del. fec. et excud. Aug. Vind." sowie latein und deutsch betitelt und ausführlich bezeichnet. Blatt zwei der Folge "Acht Blatt Löwen".
WVZ Thienemann 518.
Leicht finger- und knickspurig. Ecke o.li. leicht gestaucht. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 26,7 x 25,8 cm, Bl. 30,9 x 26,7 cm.
235 Johann Elias Ridinger "Scene aus einer Thiermenagerie". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten mit nicht identifiziertem Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung li. signiert "J. El. Ridinger del. fec. et excud. Aug. Vind.", datiert und ausführlich bezeichnet. Blatt sieben aus der Folge "Acht Blatt Löwen".
WVZ Thienemann 523.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig. Verso am li. und o. Rand mit Resten alter Montierungen.
Pl. 26,8 x 25,5 cm, Bl. 38,8 x 30,7 cm.
236 Johann Elias Ridinger "Gefleckter Dam Hirsch". 1736.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten mit nicht identifiziertem Wasserzeichen am re. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. El. Ridinger inv. pinx. sculps. et excud. Aug. Vind.", re. bezeichnet "Cum. Priv. Sac. Caes. Majest" sowie ausführlich bezeichnet. O.re. nummeriert.Blatt 17 aus der Folge "Betrachtung der wilden Thiere".
WVZ Thienemann 212.
Bis an den Plattenrand etwas ungerade geschnitten. Finger- und knickspurig, leicht fleckig. Ränder leicht gebräunt und mit kleinen Läsionen, Einrisse und Fehlstellen teilweise mit Flüssigpapier hinterlegt. Verso umlaufend Reste alter Montierungen und Klebstoffrückstände.
Bl. 34,7 x 42,7 cm.
237 Johann Elias Ridinger "Weisser Dam Hirsch und die Hündin". 1736.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten mit Wasserzeichen am re. Rand (nicht identifiziert). In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. El. Ridinger inv. pinx. sculps. et excud. Aug. Vind.", re. bezeichnet "Cum. Priv. Sac. Caes. Majest" sowie ausführlich bezeichnet. O.re. nummeriert. Blatt 18 der Folge "Betrachtung der wilden Thiere".
WVZ Thienemann 213.
Bis an den Plattenrand geschnitten. Mehrere Quetschfalten aus dem Druckprozess, finger- und knickspurig. Ränder leicht gebräunt und mit kleinen Läsionen, Einrisse teilweise mit Flüssigpapier hinterlegt. Verso umlaufend Reste alter Montierungen und Klebstoffrückstände.
Bl. 34,7 x 42,7 cm.
238 Johann Elias Ridinger "Indianischer Wolff". 1744.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf kräftigem Papier mit nicht aufgelöstem Wasserzeichen. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. El. Ridinger sculps. et excud." sowie betitelt und ausführlich bezeichnet. Verso mit Sammlungsstempel von William A. Baillie-Grohman (Lugt 370). Blatt 37 aus der Folge "Genau die richtige Vorstellung der wundersamen Hirschen sowohl als anderer besonderer Thiere". Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Thienemann 279.
Angeschmutzt und leicht stockfleckig, lichtrandig. Winziges unscheinbares Löchlein am Bauch der Hyäne. Ränder mit leichten Läsionen.
Pl. 36,5 x 28 cm, Bl. 50 x 3,7 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierungen auf Bütten. Alle in der Platte u.li. signiert "J. E. Ridinger inv. del. sc. et exc. A.V." sowie jeweils mittig betitelt. Alle mit Unterstreichung des Titels und Nummerierung o.re. von fremder Hand in Tusche. Jeweils im Passepartout.
WVZ Thienemann 101; 102; 104.
Ein Blatt stärker stockfleckig. Eines mit kleinem Einriss im Bereich der Signatur. Blätter verso umlaufend mit alten Montierungsresten.
Pl. je ca. 28,6 x 25,4 cm, Psp. je 44,5 x 36 cm.
240 Johann Elias Ridinger, Hundeköpfe. Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstich auf Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "Joh. El. Ridinger del. fec. et excud. A. V.". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Thienemann.
Leicht fingerspurig und stockfleckig. Je eine Quetschfalte aus dem Druckprozess in den o. Ecken.
Pl. 25 x 16,7 cm, Bl. 30 x 20,5 cm.