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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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241 Johann Elias Ridinger "Bartichte Meerkatze". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen "IV". In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "J. E. Ridinger sculps. et. excud. Aug. Vind.", li bezeichnet Lazar. Rotingus pinx.". Blatt fünf aus der Folge "Zehn Tafeln Affen".
WVZ Thienemann 545.
Leicht fleckig, am o. und u. Rand knickspurig, mit zwei längeren schrägen Knicken in der Ecke o.li. Ränder mit leichten Läsionen, kleine Fehlstelle li.
Pl. 31,5 x 21,7 cm, Bl. 48,4 x 30,4 cm.
242 Johann Elias Ridinger "Das Stachel Schwein.". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte u.re. bezeichnet "J.E.R. fec.", u.Mi. betitelt und nummeriert "N. 87".
Nachdruck, erschienen in Augsburg bei Ferdinand Ebner "Ridingers Darstellung verschiedener Thiere nach ihren Arten und mannichfaltigen Bewegungen nach der Natur gezeichnet und gestochen" 1825.
Ursprünglich als Nr. 90 im fünften Teil der "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer Thiere", erschienen 1738-40, enthalten.
Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Thienemann 480.
Stärker gebräunt, stockfleckig. Verso an drei Rändern Reste einer alten Montierung.
Pl. 19 x 16 cm, Bl. 32,7 x 25 cm, Ra. 37,3 x 28 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "J. El. Ridinger del. sculps. et excudit Aug. Vind.", mittig ausführlich betitelt, o.re. nummeriert "7". In der Titelleiste blauer, ovaler Stempel "Gymnasium und Realschule in Zittau". Blatt sieben aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 249.
Bis nahe an den Plattenrand geschnitten. Etwas stockfleckig, angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 37,3 x 29,5 cm, Bl. 40,5 x 31,5 cm.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "J. El. Ridinger del. sc. exc." und datiert, mittig ausführlich betitelt, o.re. nummeriert "20". Blatt 20 aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 262.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig. Verso Reste alter Montierungen.
Pl. 37,3 x 29,5 cm, Bl. 47,5 x 32,5 cm.
245 Johann Elias Ridinger "Ein Brunfft Hirsch mit Wild". Mitte 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte u.re. signiert "J. El. Ridinger sculps. et exc." und datiert, mittig ausführlich betitelt, o.re. nummeriert "28". Blatt 28 aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 270.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig, Rand minimal gebräunt, mit leichten Läsionen.
Pl. 33,3 x 25,3 cm, Bl. 46,8 x 31,3 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte signiert "Martin El. Ridinger sc. A.V." u.re., bezeichnet "Joh. El. Ridinger direxit et excud. Aug. Vind." u.Mi. und "G. A. Eger ad viv. pinx." u.li., mittig ausführlich betitelt., o.re. nummeriert "77". Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Blatt 77 aus der Folge "Genau die richtigen Abbildungen der wundersamsten Hirsche, welche von grossen Herren selbst gejagt und geschossen wurden".
WVZ Thienemann 319.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig.
Pl. 35,5 x 26,3 cm, 45,7 x 31,7 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Johan. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt eins aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 529.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig, leicht knickspurig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,2 x 21,2 cm, Bl. 40 x 30 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstich und Radierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung betitelt und ausführlich bezeichnet, re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt vier aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 532.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig, leicht knickspurig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,7 x 21,2 cm, Bl. 40 x 30,3 cm.
249 Martin Elias Ridinger (nach J. E. Ridinger) "Kameele in verschiedenen Stellungen". Mitte 18. Jh.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt fünf aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 533.
Breitrandiges Blatt, etwas wellig und stockfleckig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren und Kleberesten sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,5 x 21,7 cm, Bl. 39,7 x 30 cm.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf kräftigem Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen (typografisch) am o. Rand. In der Platte unterhalb der Darstellung re. signiert "M. El. Ridinger" und li. bezeichnet "Joh. El. Ridinger ad vivum del." und o.Mi. nummeriert. Blatt sechs aus einer Folge von sechs Darstellungen mit Kamelen und zwei mit Büffeln. Wohl späterer Abzug des 19. Jh. Am unteren Rand mit Bleistiftannotationen von fremder Hand.
WVZ Thienemann 534.
Breitrandiges Blatt, etwas wellig und stockfleckig. Verso am li. Rand mit Montierungsspuren und Kleberesten sowie im Bereich der Darstellung stärker braunfleckig.
Pl. 31,5 x 21,7 cm, Bl. 39,7 x 30 cm.
251 Martin Elias Ridinger, Asiatische Hirsche. 1774.
Martin Elias Ridinger 1730 Augsburg – 1780 ebenda
Kupferstichradierung auf Bütten. In der Platte signiert "M. E. Ridinger sc. A.V." u.re., mittig ausführlich betitelt und datiert, o.Mi. nummeriert "XXIX".
Wohl WVZ Thienemann 1010.
Breitrandiges Blatt, etwas stockfleckig und knickspurig. Li. Rand mit Läsionen.
Pl. 33,5 x 25 cm, Bl. 45,3 x 32,5 cm.
252 Antoine Louis Romanet "Mort d'Adonis". 2. H. 18. Jh.
Antoine Louis Romanet 1742 Paris – nach 1810 ?
Kupferstich auf kräftigem Papier nach einem Gemälde von Johann Kupetzky. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Gravé à Bale par A. Romanet Parisien.", li. "peint par nach J. Kupetzky" und u.Mi. betitelt und französisch bezeichnet. Gedruckt bei Pierre François Basan in Paris.
Bis an den Plattenrand geschnitten, vollflächig auf Untersatzkarton montiert, an den Ränder klebstoffspurig. Blatt und Untersatz etwas angeschmutzt.
Pl. 44,3 x 32 cm, Bl. 45 x 32,7 cm, Unters. 54,7 x 42,2 cm.
253 Georg Philipp Rugendas I. et al., Vier Reiterdarstellungen. Um 1700.
Georg Philipp Rugendas I. 1666 Augsburg – 1742 ebenda
Radierungen, teils mit Kupferstich auf Bütten. Ein Blatt von Johann August Corvinus gestochen. Drei Blatt signiert, bezeichnet und teils mit einem Privileg versehen. Alle auf Untersatzpapier montiert.
Blätter teils stärker gebräunt und teils bis an die Darstellungskante beschnitten (Beschriftungen fehlen in einem Fall).
Bl. max. 20 x 23 cm.
254 Stefano Tofanelli, Sieben Planetendarstellungen. Um 1800.
Stefano Tofanelli 1752 Lucca – 1812 Rom
Kupferstiche auf kräftigem Karton nach Raffaello Sanzio da Urbino. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Apollo", "Diana", "Marte", "Mercurio", "Giove", "Venere" und "Saturno". Abzüge nach 1871 in der Calcografia di Roma. Prägestempel "Regia Calcografia di Roma" auf dem ersten Blatt u.re. (Lugt 2144). Mit alter Fadenheftung.
Stefano Tofanelli fertigte die Stichvorlagen nach Vorlagen von Raffaello Sanzio da Urbino aus der Sala die Pontefici im
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Pl. 32,3 x 41,5 cm, Bl. 45 x 62,5 cm.
255 Jan van Troyen "Christus und die Ehebrecherin". 1651– 1660.
Jan van Troyen um 1610 Brüssel – letzte Erw. 1671
Radierung und Kupferstich auf Bütten nach Tizians berühmten Gemälde im Kunsthistorischen Museum in Wien. In der Platte signiert "I. Troyen f." u.re., mittig mit Maßangabe des Originals, u.re. bezeichnet "I. Titian p." u.li. Auf Untersatzkarton.
Der Druck war Teil von David Teniers "Theatrum Pictorium".
Breitrandiges Blatt, neu beschnitten, mit vereinzelten Fleckchen, v.a. am Rand li.
Pl. 16,8 x 23,2 cm, Bl. 21,3 x 27,9 cm, Unters. 36 x 44,7 cm.
256 François Vivarès "Abend". 1760.
François Vivarès 1709 Saint-Jean-du-Bruel – 1780 London
Radierung auf Bütten nach Aelbert Cuyp. Verso mehrfach von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Blatt gebräunt, o.u.u. bis in die Darstellung gerade beschnitten, mit mehreren hinterlegten Eck- und Randeinrissen.
Bl. 23,7 x 36 cm.
257 Bartholomäus Ignaz Weiss (zugeschr.), Studie mit Männerköpfen. Spätes 18. Jh.
Bartholomäus Ignaz Weiss um 1740 München – 1814 ebenda
Rötelzeichnung auf feinem Bütten. Verso in Blei wohl von Künstlerhand signiert "B.Weiß". An den o. Ecken auf Untersatzpapier klebemontiert, dort von fremder Hand in Blei bezeichnet, verso nummeriert.
Leicht gebräunt und etwas angeschmutzt. Vier durchgehende wagerechte Knickspuren, eine Quetschfalte am u. Rand. An den o. Ecken wellig durch die Montierung. Untersatz angeschmutzt.
19,1 x 15,2 cm, Unters. 59 x 40 cm.
258 Michael Wening "Schloss Delling". Um 1700.
Michael Wening 1645 Nürnberg – 1718 München
Kupferstich, koloriert, auf kräftigem Papier, vollflächig auf Karton aufgezogen. In einem Spruchband o.re. betitelt, o.li. mit einem Wappen. Verso mit Annotationen in Tinte von fremder Hand und mit gestrichenem Inventarstempel.
Angeschmutzt, mit mehreren montierungsbedingten Quetschfalten. Mehrere senkrecht durchgehende Falze. Wasserfleck u.li. Mehrere, teils unfachmännisch retuschierte Fehlstellen. Bis an den Plattenrand geschnitten.
Bl. 26,2 x 68,5 cm, Unters. 74 x 32 cm.
259 Adrian Zingg "Pêche hereuse". Vor 1765.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Radierung und Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert) nach einem Gemälde von Claude Joseph Vernet. In der Platte unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Gravé par A. Zingg.", li. "Peint par Vernet." und u.Mi. ausführlich in Französisch betitelt und bezeichnet. Gedruckt bei Johann Georg Wille, Paris.
Vgl. Petra Kuhlmann-Hodick, Claudia Schnitzer, Bernhard von Waldkirch (Hrsg.): Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik. Dresden, 2012. S. 131, Nr. 24 mit Abb.
Breitrandiges Blatt. Stärker gebräunt und stockfleckig. Wasserflecken am u. und li. Rand. Verso umlaufende Papierklebebandmontierung.
Pl. 38 x 42 cm, Bl. 48,5 x 63,7 cm.
260 Unbekannter italienischer Zeichner, Büßende Magdalena / Tierstudie. Wohl 17. Jh.
Rötelzeichnungen auf Bütten. Unsigniert. Je an den o. Ecken zusammen auf einem Untersatzkarton montiert. "Büßende Magdalena" in Blei am u. Rand und verso unleserlich bezeichnet sowie mit einem Sammlerstempel (nicht aufgelöst). Tierstudie verso mit weiterer Studie.
Stockfleckig und angeschmutzt, knickspurig und leicht wellig. Tierstudie mit Reißzwecklöchlein o.li., o. Ecken fehlen. Untersatz angeschmutzt und fleckig.
19,4 x 16,8 cm/ 21,3 x 30,8 cm, Unters. 59,5 x 40 cm.
261 Unbekannter Künstler, Le Naufrage (Der Schiffsbruch). Wohl 18. Jh.
Lavierte Federzeichnung in Tusche, vollflächig auf Bütten kaschiert, wohl noch einer Vorlage von Claude-Joseph Vernet. Unsigniert. Verso in Blei nummeriert "Nr. 298".
Knickspurig, angeschmutzt und stockfleckig, Oberfläche teils berieben. Fleck am li. Rand. Schräger durchgehender Knick in der li. Bildhälfte. Quetschfalten aus dem Entstehungsprozess. Hinterlegter Einriss (2,5 cm) am re. Rand. Li. Rand bis an die Darstellung ungerade geschnitten.
43,8 x 58,8 cm.
262 Unbekannte englische Stecher, Fünf Blätter aus "Barlows General History of Europe". Um 1790.
Kupferstiche auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt, drei Arbeiten oberhalb der Darstellung bezeichnet "Engraves for Bardons General History of Europe.", eine Arbeit unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Grignion sculp".
Leicht angeschmutzt und knickspurig. Ränder ungerade geschnitten.
Darst. ca. 12 x 18 cm, Bl. ca. 17 x 23 cm.