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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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521 Sascha Schneider "Kallisthenie". 1923.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
12 frühe Farboffsetdrucke nach Aquarellen des Künstlers. Im Medium monogrammiert "S. S." u.re. bzw. u.li. Erschienen im Verlag der Schönheit, Dresden, 1923. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf verso jeweils mit dem Stempel "R.u.S. Denke Bibliothek Sammlung & Archiv Leipzig".
WVZ Starck D 133 – D 144, dort mit abweichender Technikangabe "Chromolithographie".
Mit den Arbeiten:
a) "Bizepsübung"
b) "Energisierende Übung"
c) "Hochstrecke"
d) "Ringen"
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Bl. je 31,5 x 24,3 cm.
522 Karl Schmidt-Rottluff "Strand" (Ostseeküste). 1920.
Karl Schmidt-Rottluff 1884 Rottluff b. Chemnitz – 1976 Berlin
Kaltnadelradierung auf kräftigem Kupferdruckbütten. Unsigniert. Aus: Kreis Grafischer Künstler und Sammler, Erste Jahresausgabe 1921, Zweite Teilmappe (Die Künstler der Brücke). Mappe mit 5 Originalgrafiken, Verlag Arndt Beyer, Leipzig.
WVZ Schapire R 38, Söhn HDO 52002–1.
Selten.
Ganz unscheinbar lichtrandig. Im u. Bereich zwei kleine Fleckchen. Die Blattränder leicht gebräunt.
Pl. 24 x 29,5 cm, Bl. 34,8 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
523 Richard Seewald "Ascona". 1921.
Richard Seewald 1889 Arnswalde – 1976 München
Holzschnitt auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "Seewald". U.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Aus der ersten Ganymed-Mappe mit 13 signierten Originalgrafiken, Verlag der Marées-Gesellschaft, München 1921, mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft. Im Passepartout.
WVZ Jentsch H 108, Söhn HDO 116–9, jeweils mit abweichenden Blattmaßen.
Lichtrandig.
Stk. 24 x 29,8 cm, Bl. 31,8 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
524 Friedrich Leon Pohle "Margarethe" (Tochter des Künstlers). Um 1890.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Rötelzeichnung, weiß gehöht, auf gelblichem Bütten. Signiert "Leon Pohle" und betitelt Mi.re. über der Schulter. Hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Stockfleckig. U.Mi. im Bereich der Schulter mit einem Einriss (4 cm).
BA. 51,6 x 39,5 cm, Ra. 60,3 x 47,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
525 Otto Seitz, Rauferei im Trinklokal. 1888.
Otto Seitz 1846 München – 1912 ebenda
Federzeichnung in Tusche, laviert, partiell grau-grün koloriert sowie verso mit einem Brief in Sütterlin. Signiert "O. Seitz" u.li. Auf Untersatzpapier montiert.
9,7 x 8,3 cm, Unters. 39,3 x 29,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
527 Heinrich Stegemann "Figur am Fenster" / "Mann auf Balkon vor nächtlichem Sternenhimmel". 1921.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Zwei Holzschnitte auf dünnem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert " H. Stegemann" sowie typografisch künstlerbezeichnet und bezeichnet "Originalholzschnitt". Aus: Die Rote Erde. Zweite Folge / Erstes Buch, Adolf Harms Verlag, Hamburg 1922. Auflage von 450 Exemplaren, Exemplare der Vorzugsausgabe.
Söhn HDO 67201–13 und 67201–15.
"Figur am Fenster" mit deutlicheren, das andere Blatt mit sehr leichten Stockflecken o.re. im weißen Rand.
Stk. 25,3 x 18,1 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm / Stk. 24,8 x 18,7 cm, Bl. 31,8 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
532 Robert Hermann Sterl "Musik auf der Wolga". 1914.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
17 Lithografien auf handgeschöpftem, chamoisfarbenen "Zanders"-Bütten, gebunden Jeweils im Stein monogrammiert "R. St." sowie in Grafit bzw. Kohlestift signiert "Rob. Sterl", handgemalter Initialschmuck von Karl Lieder. Veröffentlicht als Beilage zu Oskar Bie, Musik auf der Wolga 1914. Drucke der Wahlverwandten, vierter Druck. Verlag von Meissner & Buch, Leipzig ,1920. Im Impressum in Blei nummeriert "33" von 100 handsignierten Exemplaren der Vorzugsausgabe, Gesamtauflage 200 Exemplare. Im
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St. max. 16,5 x 12,3 cm, Bl. 30,2 x 25,1 cm, Einband 31,3 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
533 Hugo Ulbrich "Rathaus zu Breslau". 1903.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierung auf festem Bütten. In der Platte u.re. signiert "Hugo Ulbrich" und datiert. Unter der Darstellung li. nochmals in Blei signiert "Hugo Ulbrich" sowie mit einer Remarque mit Zwergen-Motiv. Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt gebräunt und lichtrandig, teilweise stockfleckig. Randläsionen.
Pl. 51,2 x 75,5 cm, Bl. 77,5 x 107 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
534 Hugo Ulbrich "Das Hermannsdenkmal" / "Ein Heldengrab". 1909/1903.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Zwei Radierungen. a) auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. U.re. in der Platte monogrammiert und datiert "HU 1909" und unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert und datiert "Hugo Ulbrich 1909", mit einer Remarque "Ernst von Bandel" u.li.
b) In der Platte signiert "Hugo Ulbrich" und datiert u.re., darunter nochmals in Blei signiert und datiert sowie bezeichnet "7. Druck". U.li. die Remarque eines geborstenen Schildes mit Eichenlaub und einem Heldengedicht von Müller-Reichenbach.
Prägestempel u.re. Im Passepartout.
Blatt im re. Bildbereich stockfleckig, an den Rändern minimal angebräunt. / Knick- und griffspurig. Leicht stockfleckig. Ein längerer Riss u.re. (Länge ca. 17 cm), recto teils unfachmännisch mit einem Klebesteifen geschlossen. Passepartout beschnitten.
Pl. 60,2 x 44 cm, Bl. 95 x 72,8 cm. / Pl. 55,8 x 79 cm, Bl. 77 x 114,6 cm. Psp. 78,7 x 116 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
536 Paul Wilhelm, Die Heinrichsburg bei Seußlitz. Wohl um 1944.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf kräftigem, chamoisfarbenen Aquarellpapier. U.re. signiert "P. Wilhelm". Verso mit einer Bleistiftkizze der Frauenkirche mit Neumarkt Dresden. Im Passepartout hinter Glas in einem Aluminium-Wechselrahmen gerahmt, auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Hoch über dem Schlosspark Seußlitz gelegen fügt sich die Heinrichsburg in das imposante, 1725–26 nach Plänen von George Bähr (1666– 1738) erbaute Ensemble inmitten der sächsischen Weinberge ein.
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32 x 24 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.