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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Caroline Friederike Friedrich 1749 Dresden – 1815 ebenda
Woldemar Kunis 1872 ? – nach 1949 Dohna
Gouache über Blei auf "Pro Patria"-Bütten. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand alt in Schreibmaschinenschrift mit Angaben zur Künstlerin versehen sowie eine Widmung von fremder Hand in Kugelschreiber.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz seit 1953; wohl Nachlass Kunsthandel Waldemar Kunis, Dohna.
Lichtrandig und minimal wellig, leicht stockfleckig, die Randbereiche leicht angeschmutzt. U.re. sowie verso mit Resten einer älteren Montierung.
15,4 x 20,2 cm, Ra. 18 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
384 Samuel Gränicher "Ruin der Elb-Brücke zu Dresden". 1813.
Samuel Gränicher vor 1758 Zofingen – 1813 Dresden
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Heinrich Rittner 18./19. Jh.
Aquatinta in Braun nach einer Zeichnung von Christian Gottlob Hammer. In der Platte unter der Darstellung mittig betitelt und ausführliche bezeichnet, u.li. bezeichnet "Hammer gezeich:" und u.re. signiert "Gränicher gest.", darunter bezeichnet "Bei H. Rittner in Dresden.". Mit dem Stempel der "Bibliotheca Lindesiana" (Lugt Supplement 1685c) u.re. Verlegt bei Heinrich Rittner, Dresden. Im Passepartout.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1995–3698.
Papier leicht gebräunt und griffspurig. Insgesamt leicht knickspurig. Mi. mit einem senkrechten Falz sowie o.re. mit einem diagonalen Knick (13 cm).
Pl. 29,6 x 36,6 cm, Bl. 32,4 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
386 Christian Gottlob Hammer "Vue de Dresde prise du côté de Nord-est". Um 1810.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Radierung. In der Platte signiert "C. G. Hammer fec." u.li. sowie mittig bezeichnet "Ritters Kunsthandlung Dresden.", darunter betitelt.
Blick auf die Dresdner Altstadt vom Nordosten oberhalb der Augustusbrücke, mit der Brühlschen Terrasse, der Frauenkirche und der Hofkirche.
Der Kunsthändler Heinrich Ritter gab u.a. im Jahr 1807 den Band "Dresden mit seinen Prachtgebäuden und schönsten Umgebungen" heraus.
Der hochwertige Biedermeier-Rahmen kann separat zu 300 € zzgl. Aufgeld erworben werden.
Mit deutlicher, zum Teil unregelmäßiger Bräunung, licht- und säurerandig. Vereinzelte Stockflecken. Im re.o. weißen Rand mit großem Feuchtefleck.
Pl. 46 x 64 cm, Bl. 58,5 x 74,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Franz August Börner 1861 Breslau – 1929 Berlin
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Radierung auf wolkigem Bütten. Unter der Darstellung in Blei re. signiert "F. A. Börner" und li. nummeriert, ausführlich datiert und bezeichnet "Probedruck vom Kupfer" sowie mit einem Stempel des Deutschen Vereins der Kunstverleger. Mittig eine Remarque mit Adler und Globus.
Als Vorlage diente das großformatige Gemälde "Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci" von Adolf Menzel, 1850–52, welches sich in der Alten Nationalgalerie Berlin befindet.
Minimal lichtrandig und knickspurig. Entlang der Ränder sowie verso mit Resten einer früheren Montierung.
Pl. 64,4 x 93,4 cm, Bl. 82 x 113,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Georg Friedrich Kersting 1785 Güstrow – 1847 Meißen
Friedrich-Julius, gen. Fritz Arndt 1856 ? – 1919 ?
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Maximilian Knäbig 1804 Meißen – nach 1876 ?
Lithografie. Unter der Darstellung im Stein signiert und datiert "G.F. Kersting fec. 1818" und "Knäbig lith.". Darunter die typografischen Lebensdaten zu Caspar David Friedrich sowie dem handschriftlichen Zitat des Künstlers "Du sollst Gott mehr gehorchen denn dem Menschen". Am u. Rand mit Annotationen von fremder Hand in Blei. Verso mit einem Stempel "16 OCT 1899".
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals Nachlass des Sammler und Kunstmäzens Fritz Arndt.
Leicht stockfleckig. Die Ecken o.re. und li. jeweils mit einer Quetschfalte. Die Ecke u.li. mit einer dunklen Knickspur. Ein kleiner Materialverlust u.Mi. sowie weiteren kleinen Materialverlusten. Verso mit Resten einer alten Montierung.
24,8 x 17,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
391 Johann Hermann Kretzschmer, Der Pilgerer. 1837.
Johann Hermann Kretzschmer 1811 Anklam – 1890 Berlin
Bleistiftzeichnung, laviert. In Blei signiert "J. Kretzschmer" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
An o.li. und o.re. Ecke bräunliche Flecken. Die u.re. Ecke minimal eingerissen. Die o.re. und u.li. Ecke mit restauriertem Einriss.
28,8 x 27,3 cm, Ra. 43,5 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
394 Franz Albert Venus "Fahrt über den Strom. Festgesellschaft im Kahn". Um 1859/1860.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie mit Verweis auf den unten genannten Auktionskatalog. Verso mit einem Sammlerstempel "P.A." (nicht bei Lugt).
Provenienz: Dresdner Besitz; vormals Sammlung Prof. Paul Mohn, Berlin, versteigert bei C. G. Börner, Leipzig, 28.11.1911.
Wir danken Herrn Florian Ilies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung und
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25,7 x 45,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
395 Michela de Vito, 13 folklorisitsche Szenen aus Italien. Wohl um 1830.
Michela de Vito 19. Jh.
13 Aquarelle, partiell eiweißgehöht, auf Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen u.Mi. (nicht aufgelöst). Folge von 13 Arbeiten, Unterhalb der Darstellung in Tusche signiert "M.a de Vito" bzw. "de Vito", zwei Arbeiten unsigniert. 12 Arbeiten auf Untersatzkarton im Passepartout montiert. In einer Halbleinen-Flügelklappmappe der 1980er Jahre, mit einem beiliegenden, maschinenschriftlichen Schreiben von Prof. Dr. Wolfram Steude, Dresden, zur Provenienz Nachlass Martin Pietzsch.
Alle Arbeiten mit unscheinbaren Griffknicken, teils etwas gegilbt, mit vereinzelten Stockflecken bzw. bräunlichen Flecken und unscheinbaren Anschmutzungen. Einige Arbeiten unscheinbar, andere etwas lichtrandig, "La disputo delle donne in Napoli" deutlicher lichtrandig. "Galesso di Resina vicino Napoli" mit kleinem Riss u.Mi. (ca. 2 cm) und einer vertikalen Knickspur mittig (ca. 13 cm). "Cloquajolo ambulante" im seiltichen Blattformat deutlich geschnitten sowie am o. Rand mit Farbspuren und leichten Anschmutzungen.
Bl. je ca. 36 x 44 cm, Psp. je 39 x 49 cm, Mappe 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.