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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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862 Spruchteller mit Malhorndekor. Sachsen. 18. Jh. / frühes 19. Jh.
Erich Scholz 1900 Pethau bei Zittau – 1982 Zittau
Irdenware, ockerfarbener Scherben, Engobemalerei in Braunschwarz, Rotorange, Weiß und Kupfergrün, glasiert. Leicht gemuldete Form über rundem Standring. Auf dem Spiegel ein Blumenmotiv, die Fahne mit umlaufendem Spruch "Wer weiß wie nahe mir mein Ende" (?). Der Boden unglasiert. Unterseitig die geritzte Bezeichnung "H".
Provenienz: Nachlass Erich Scholz, Zittau.
Vgl. ähnliche Stücke in: Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, InvNr. C 803, C 248, 262 und C 216.
Mit Glasurfehlstellen und -bestossungen. Altersbedingt leicht krakeliert.
D. 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
863 Henkelvase. Samuel Schellink für Rozenburg, Den Haag. 1898.
Samuel Schellink 1876 Utrecht – 1958 Den Haag
Rozenburg, Den Haag 1883 Den Haag – 1917 ebenda
Keramik, brauner Scherben, polychrom staffiert, Krakelee-Glasur. Amphorenförmiger Korpus mit zwei Henkeln und langem Hals, die Wandung mit Rankendekor. Unterseits die Signatur von Samuel Schellink, mit Pinselmarke und geritzte Modell-Nr. "318" sowie bezeichnet.
Zur Form vgl. Marjan Boot: Rozenburg 1883 – 1917: geschiedenis van een Haagse fabriek. Zeist 1983, S. 187.
Im u. Bereich der Wandung ein kleiner unscheinbarer Kratzer in der Glasur, ca. 6 mm. Teils mit kleinen Unebenheiten in der Glasur.
H. 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
864 Zwei Henkelkrüge. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.
Hans-Peter Meyer 1947 Dresden
Steingut, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Unterseitig jeweils monogrammiert "HPM".
Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Krug mit werkimmanenten kleinen Bläschen in der Inglasurfarbe.
H. 31,5 cm / H. 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
865 Zwei Deckelgefäße / Vase / Teekanne. Hans-Peter Meyer, Bischofswerda. Wohl 1990er Jahre.
Hans-Peter Meyer 1947 Dresden
Steingut, heller Scherben, glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Deckelgefäße und Teekanne unterseitig monogrammiert "HPM".
Mit minimalen, herstellungsbedingten Masse- und Glasurunebenheiten. Der Deckel des zweiten Gefäßes innen mit Farbspuren.
H. min. 15 cm, H. max. 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.