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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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942 Sehr großer Imari-Teller. Arita, Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912).
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben staffiert, mit Gold gehöht. Die Fahne mit Darstellungen von Musik- und Tanzszenen sowie floralen Ornamenten. Ungemarkt. Mit einer Metallhalterung.
Vereinzelt Brandflecke. Glasur mit unscheinbaren Kratzern und Bereibungen. Gold vereinzelt berieben.
D. 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
944 Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.
Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.
Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.
Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.
H. 19,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
947 Qianjiang Cai Vase "Wu Shuang Pu". China. Wohl frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterform auf quatratischem Grundriss. Die Außenwandung mit Palastdarstellungen, darüber mit Gedichten.
"Wu Shuang Pu"" – "Ein Verzeichnis von Unvergleichlichen" ist ein spätestens 1694 erstmals veröffentlichtes Buch mit Holzschnitten von Zhu Gui nach Vorlagen des Malers Jin Shi. Es enthält Bildnisse von 33 bemerkenswerten Chinesen und sieben Chinesinnen der Han- bis Song-Dynastie mit jeweils einer kurzen
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H. 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
948 Sehr große Famille Rose Kanton-Vase. China. Wohl Tongzhi (1861–1874) -Republikzeit (1912–1948).
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmige Vase mit zwei drachenförmigen Handhaben. In den Kartuschen auf der Außenwandung Kampfdarbietungsszenen im Palast und Landschaft, über einem dicht bemalten Grund mit Qilin-, Drachen-, Schmetterlings- und Blumendarstellungen. Ungemarkt.
Vereinzelte Brandfleckchen. Unterseitig mit Brandrissen. Die Glasur neben eine Handhabe leicht beschädigt. Mit einem restaurierten Riss (3 cm) am Mündungsrand sowie einer restaurierten Handhabe.
H. 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
950 Qi Baishi (Chi Pai-Shih) (nach) "Neue Zeichnungen, Grafiken / Gedichte". 1955.
Qi Baishi (Chi Pai-Shih) 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Rong Bao Zhai 1672 Peking
80 Farbholzschnitte auf feinem Bütten. Zwei Blockbücher mit insgesamt 80 Farbholzschnitten auf Doppelbögen (vorderseitig bedruckt) sowie je drei bzw. vier Textseiten in japanischer Bindung. Herausgegeben vom Verlag Rong Bao Zhai, Peking, 1955. In der originalen, seidenbezogenen Kassette mit Päoniendekor und seitlichen Bein-Schlaufenverschlüssen. Auf den Heftumschlägen jeweils in einer Kartusche bezeichnet "von dem 91–jährigen Baishi" und ortsbezeichnet "Peking". In der Kassette innenseitig mit dem Verlagsetikett, bezeichnet "Peking, Rong Bao Zhai, 1955, N. 5040".
Tadelloser Erhaltungszustand. Die Rücke der Kassette etwas verblichen, das Etikett auf dem Deckel o.li. mit einer ganz minimalen Ablösung.
Blockbücher 31,3 x 21,5 cm, Kassette 31,7 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
952 Doppeltopf. Bamum, Kamerun. Wohl 20. Jh.
Ton, getrocknet. Die Korpi am o. Mündungsrand mit einem umlaufenden geprägten Doppel-Wellenband verziert.
Provenienz: Privatbesitz Dresden, vormals Sammlung Garn, Breslau und Dresden.
Das Töpfern war in den afrikanischen Kulturen vor allem den Frauen vorbehalten. Die Gefäße wurden meist von Hand geformt und mit geometrischen Ritz- oder gemalten Mustern verziert, bevor sie bei niedrigen Temperaturen getrocknet oder gebrannt wurden. Solche Gefäße wurden für eine Vielzahl von
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H. 10 cm, L. 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.