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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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362 Hans Hartung "15". 1953.
Hans Hartung 1904 Leipzig – 1989 Antibes, Frankreich
Radierung auf kräftigem "Arches"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hartung", li. nummeriert "234/250". Verso typographisch bezeichnet "Jahresgabe der Kestner-Gesellschaft 1956". Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt. Mit einem Brief von Werner Schmalenbach, ehemaligem Leiter der Kestner-Gesellschaft, an den Vorbesitzer.
WVZ Schmücking 15.
Randbereiche gebräunt und leicht stockfleckig, verso insgesamt gebräunt und stockfleckig.
Pl. 41,4 x 32,7 cm, Bl. 65,6 x 50,3 cm, Ra. 71 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
364 Ernst Hassebrauk "Dresden mit Sonne". 1949.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk bezeichnet "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso in Blei bezeichnet "Dresden". Späterer Abzug, wohl von 1980.
WVZ Lau 143/2.
Leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 32 x 49,5 cm, Bl. 53 x 78,5 cm.
365 Ernst Hassebrauk "Zwischen den Marienbrücken". 1950.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gouache über Bleistift auf kräftigem Papier. In Blei u.re. signiert "Hassebrauk". Verso in violettem Farbstift nochmals signiert und datiert sowie in Blei nochmals signiert und betitelt. Wohl von fremder Hand mehrfach nummeriert "438" o.li., "167" und durchgestrichen "18" u.li., "22" mittig, "69" o.re. U.Mi. mit typographisch bezeichnetem Papieretikett versehen.
Vgl. Ausstellungskatalog "Ernst Hassebrauk. 1905- 1974", Dresden 1979. S. 71, Nr. 99.
Technikbedingt leicht gewellt. Ränder ungerade geschnitten, fingerspurig und gebräunt. Insgesamt unscheinbar fleckig. Verso atelierspurig.
43,7 x 60,3 cm.
368 Carry Hauser "Auf dem Baum“. Um 1920.
Carry Hauser 1895 Wien – 1985 Rekawinkel
Kohlestiftzeichnung auf feinem, bräunlichen Papier. In Blei monogrammiert „CH“ u.re. U.li. vom Künstler in Kapitälchen betitelt.
An den oberen Blattecken auf Untersatz montiert.
Blatt minimal knickspurig und leicht lichtrandig an den Rändern.
28,5 x 21,7 cm, Unters. 64,8 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
369 Carry Hauser "Chaotisches Idyll". 1921.
Carry Hauser 1895 Wien – 1985 Rekawinkel
Kreidelithographie auf Maschinenbütten. In Blei signiert u.re. "Carry Hauser", mittig datiert „21“, li. in Kapitälchen betitelt sowie u.li. nummeriert "15/16".
Im Rand außerhalb der Darstellung mit deutlichen Knitterspuren, Läsionen und fünf kleinen Einrissen. Blatt etwas angeschmutzt und leicht lichtrandig. Verso mit Spuren einer älteren Montierung.
St. 39 x 31,3 cm, Bl. 50 x 40,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
371 Josef Hegenbarth "Liegender Büffel". Um 1936.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf weichem Papier. Signiert "Josef Hegenbarth" o.re. Verso in Blei mit einer Inventarnummer versehen. Hinter Glas in profilierter, teils stoffbezogener Leiste gerahmt.
WVZ Zesch D V 1031.
Die Randbereiche zum Teil deutlich knickspurig, die Blattecken partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso die Blattecken sowie mittig mit Resten älterer Montierungen, diese recto zum Teil deutlich durchschlagend.
22,5 x 30 cm, Ra. 32 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Gunter Herrmann "Fünf Illustrationen zu Reinecke Fuchs". 1977.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Farbradierungen mit Aquatinta, Vernis mou und Reservage. Mappe mit fünf Arbeiten, alle unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Herrmann" und datiert, mittig jeweils betitelt und nummeriert "3/4" bzw. "3/7" sowie li. betitelt "Reinecke Fuchs". In der originalen Klappmappe des Künstlers, diese nochmals von Künstlerhand in Tusche bezeichnet.
Pl. 24,9 x 19,9 cm, Bl. 34,8 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
378 Alfred Hesse "Winter an der Elbe" (Pillnitzer Fähre). 3. Viertel 20. Jh.
Alfred Hesse 1904 Schmiedeberg – 1988 Dresden
Aquarell auf Velin. Ligiert monogrammiert "AH" u.li. Verso in Blei wohl vom Künstler o.re. signiert und o.li. betitelt, u.re. mit dem Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Farbe etwas ausgeblichen. Insgesamt leicht knickspurig und angeschmutzt. Verso am o. Rand Klebebandrückstände einer alten Montierung.
49,5 x 69,5 cm, Ra. 70,3 x 87,3 cm.
379 Erhard Hippold, Blumenstilleben. Wohl 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farbkreidezeichnung über Blei auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso u.li. Nachlaßstempel.
Leicht fingerspurig, partiell leicht knickspurig, Ecke o.li. mit schrägem Knick. Technikbedingt etwas wischspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
63 x 49,5 cm.