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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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243 Alfred Ahner, Vor dem Zirkuszelt. 1924.
Alfred Ahner 1890 Wintersdorf (Thüringen) – 1973 Weimar
Farbige Pastellkreide auf Torchon. Signiert "A. Ahner " und datiert u.re. Verso in Kohle nochmals signiert "Alfred Ahner", mit der Künstleradresse versehen und bezeichnet "Vor Reiben bewahren, gut isoliert" u.re. Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter, silberfarbener Leiste gerahmt. Verso auf der Abdeckung ein Klebeetikett der Kunsthandlung G. Kretzschmar, Leipzig.
Minimal angeschmutzt. Am Bildrand u.re. ein horizontaler Schnitt (11 cm), verso mit Papierklebeband hinterlegt. Verso mit Resten älterer Montierung.
36,8 x 49 cm, Ra. 54 x 67,5 cm.
246 Elisabeth Ahnert "Christnacht". 1929.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Kaltnadelradierung mit Tonplatte. In Blei signiert u.re. "Elisabet [sic!] Ahnert" und datiert "1924" sowie betitelt "Christnacht" u.re. In weiß lackierter Leiste hinter Glas gerahmt.
Vgl. Susanne Hebecker: Elisabeth Ahnert. Erfurt 2007. Tafel 31.
Leicht verbräunt, unscheinbare Stockflecken. Verso in den Ecken Reste einer alten Klebemontierung.
Pl. 9,8 x 11,7 cm, Bl. 37,4 x 27,4, Ra. 43,2 x 33,2 cm.
247 Elisabeth Ahnert, Sitzendes Mädchen im Park. Wohl 1920er /1930er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf Papier. In Tusche u.li. ligiert signiert "EAhnert".
Minimal fingerspurig. Blatt ungerade beschnitten. Verso Reste älterer Montierungen.
21,5 x 29,5 cm.
249 Elisabeth Ahnert, Spazierende im Garten. Wohl 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deckfarben auf Papier. In Blei u.li. signiert "E Ahnert". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. Susanne Hebecker: Elisabeth Ahnert. Erfurt 2007. Tafel 60.
Ecken und Ränder leicht knickspurig, zwei lange, schräge Knicke im li. Bildbereich. Oberfläche teils leicht kratzspurig und etwas berieben. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso in den Ecken Reste alter Montierungen.
22,2 x 35 cm, Unters. 38,5 x 48 cm.
252 Gerhard Altenbourg "Ariadne" 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt von acht Druckstöcken auf "Arches"-Bütten. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "87/90", Mi. betitelt, signiert "Altenbourg" und mit der Blindprägung des Künstlers versehen sowie re. datiert. Oberhalb der Darstellung in Rot gestempelt "PP".
WVZ Janda H 170.13 (von 14).
Gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Am o. Rand langer waagerechter Knick. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 42,2 x 69,2 cm, Bl. 56,4 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
253 Gerhard Altenbourg "geschnäbelt waren sie". 1973.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt von drei Druckstöcken auf hosho-paper. Unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Altenbourg", datiert und nummeriert "1/15 b", am re. Rand betitelt und mit Blindprägung des Künstlers versehen. Verso von fremder Hand nummeriert.
WVZ Janda H 162.2 (von 3).
Minimal finger- und knickspurig.
Stk. 21,2 x 36 cm, Bl. 36,2 x 48,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
254 Anna Elisabeth Angermann, Sitzendes Mädchen, die Arme auf dem Rücken verschränkt. 1919.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung auf Papier. In Blei u.re. signiert "A. E. Angermann", datiert und bezeichnet "…zeichnung". Verso nochmals in Tusche signiert und in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "Mädchenzeichnung". Im Passepartout auf Rückwand vollflächig klebemontiert.
Zahlreiche Klebespuren innerhalb der Darstellung, etwas lichtrandig.
28,2 x 19,7 cm.
259 Ernst Barlach "Der Erste Tag". 1922.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Holzschnitt auf gelblichem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "EBarlach". Probedruck, Andruck-Exemplar der Pan-Presse. Blatt eins (von sieben) der Folge "Die Wandlungen Gottes". Verlegt 1922 bei Paul Cassirer in zwei Vorzugsausgaben und einer Volksausgabe.
WVZ Laur 69.04.5 mit leicht abweichenden Blattmaßen; Schult 164B.
Das Blatt steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Plastik "Der schwebende Gottvater" von 1922.
Provenienz: Nachlaß des Bildhauers Gottfried Kohl (1921-2012), welcher mit Friedrich Schult in freundschaftlicher Verbindung stand.
Leicht gebräunt und knickspurig. Verso Reste einer alten Montierung.
Stk. 25,7 x 35,8 cm, Bl. 32,2 x 45,5 cm.