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ONLINE-KATALOG

AUKTION 51 25. März 2017
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401   Otto Dix "Maler Carl Rade I (mit langem Halstuch)". 1949.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie in Rötelton auf kräftigem Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. betitelt, signiert "DIX" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet, betitelt und datiert sowie mit gestrichenem Inventarstempel. Eines von 35 Exemplaren.
WVZ Karsch 178, jedoch ohne den Blindstempel der Akademie der bildenden Künste Dresden.

Deutlich knickspurig und angeschmutzt. Ränder umlaufend mit Läsionen.

St. 61 x 34 cm, Bl. 70,5 x 50 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

402   Otto Dix "Der Musiker Kurt Striegler". 1953.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel

Lithografie auf chamoisfarbenem Velin. Im Stein u.re. ligiert signiert "Dix" und datiert sowie o.re. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals ligiert signiert "Dix", li. bezeichnet "VI Probe".
Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Karsch 202 mit abweichender Angabe zum Papier.

Kurt Striegler wurde 1905 zum Kapellmeisteraspirant der Dresdner Hofkirche berufen und 1912 zum Kapellmeister ernannt. Über 50 Jahre lang prägte er als Lehrer, Dirigent Musiker und Komponist das Musikleben in Dresden. 1950 siedelte er nach München über.

Rand etwas gebräunt, knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt. Verso leicht fleckig.

Darst. 49,5 x 41 cm, Bl. 58 x 46 cm, Ra. 69,5 x 50,5 cm.

Schätzpreis
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

403   Klaus Drechsler "Bildnis Z.". 1980.

Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz

Farblithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Klaus Drechsler" und datiert. Mi. betitelt, li. bezeichnet "Tuschelitho" sowie nummeriert "9/20".

Minimal knick- und fingerspurig. O.re. mit unscheinbaren Farbflecken (wohl aus dem Prozess) und Mi.li. mit einer dunklen Abriebspur.

St. 50,6 x 42,3 cm, Bl. 64,5 x 49,5 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

407   Richard Dreher, Vier Ansichten von Pillnitz. Anfang 20. Jh.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Bleistiftzeichnungen. Unsigniert. In Tusche u.re. jeweils beziffert "57", "71", "82" und "113". Alle Arbeiten ebenda mit dem Nachlass-Stempel sowie u.li. mit Stempel zur Bestätigung des Nachlasses durch Christoph Dreher versehen. Jeweils an den o. Ecken bzw. am li. Rand im originalen Künstlerpassepartout montiert.

Insgesamt lichtrandig und technikbedingt leicht fingerspurig. Ein Blatt mit kleiner Fehlstelle am li. Rand. Psp. teils stockfleckig und lichtrandig.

Jew. ca. 25 x 31 cm, Psp. jew. 64 x 48 cm.

Schätzpreis
350 €

409   Andreas Dress "Zeichen und Berührung 4"/ "Festliche Stadt"/ "Vineta Atlantis usw". 1980/1982/1986.

Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz

Radierungen mit Reservage und Vernis mou auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten bzw. Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "ADress", datiert sowie li. betitelt, nummeriert "V/V", "65/77 II. Zustand" und "19/40". Eine Arbeit u.li. mit Trockenstempel.

Randbereiche leicht knick- und fingerspurig, ein Blatt mit kleinsten Randläsionen.

Pl. jew. ca. 64,3 x 49 cm, Bl. 56,5 x 79 cm bzw. 61 x 75 cm.

Schätzpreis
180 €

412   Andreas Dress "Handundbeinbuch". 1990.

Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz

Originalgrafisches Buch mit Lithografien, Radierungen und Serigrafien, mit Rezensionen und Texten des Künstlers. Auf dem Titelblatt signiert "Adress", im Impressum nummeriert "74", eines von 100 Exemplaren. Erschienen im Eigenverlag, 1990.

Exemplar unbenutzt. Leicht fingerspurig.

27,5 x 23,5 cm.

Schätzpreis
360 €

413   Werner Drewes, Selbstporträt von vorn. 1978.

Werner Drewes 1899 Kanig (Brandenburg) – 1985 Reston (Virginia)

Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Drewes" und datiert sowie li. nummeriert "II/XX". U.Mi. in Blei vom Künstler mit einer Widmung versehen. U.li. wohl von Künstlerhand bezeichnet "Selfportr. 1978".

Minimal fingerspurig.

Pl. 30,3 x 22,5 cm, Bl. 38 x 34,5 cm.

Schätzpreis
150 €

414   Willy Eberl, Konvolut von vier Landschaftsdarstellungen und zwei Zweigstudien. 1918-1921.

Willy Eberl 1899 Grumbach (Meißen)

Kohlestiftzeichnungen, eine aquarelliert, eine Tuschezeichnung und zwei Lithografien auf verschiedenen Papieren. Fünf Blätter in Blei monogrammiert "W.E." und datiert. Lithografien im Stein datiert.

Leicht angeschmutzt, knickspurig und teils leicht fleckig. Ein Blatt mit Klebstoff- und Papierrückständen.

Bl. max. 34,5 x 46 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
120 €

416   Hartwig Ebersbach "Einen guten Hausdrachen für Oskar". 1998.

Hartwig Ebersbach 1940 Zwickau – lebt in Leipzig

Farbserigrafie auf leichtem Karton. Im Medium u.re. signiert "Hartwig Ebersbach", datiert, betitelt sowie ortsbezeichnet "Leipzig". In Blei u.li. nochmals signiert "Hartwig Ebersbach" sowie nummeriert "45/50".

Randbereiche leicht knickspurig und mit unscheinbaren Abriebspuren. Zwei oberflächliche Kratzspuren in der li. Bildhälfte.

Bl. 84 x 59,4 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

419   Josef Eberz "Einsames Sterben". 1915.

Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München

Lithografie auf gelblichem Japan. Im Stein u.re. signiert "J. EBERZ", u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei li. nochmals signiert "J. Eberz". Aus der Mappe "Kämpfe".

Leicht randgebräunt.

Darst. 34 x 30 cm, Bl. 53,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
70 €

420   Josef Eberz "Schrecken". 1915.

Josef Eberz 1880 Limburg a.d. Lahn – 1942 München

Lithografie auf gelblichem Japan. Im Stein u.re. signiert "J. EBERZ" und datiert, u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nochmals signiert "J. Eberz". Aus der Mappe "Kämpfe".

Gebräunt, Ecke u.re. mit Knickspur und Einriss. Verso in den Ecken o. und u.li. Reste einer alten Montierung.

Darst. 41,5 x 28 cm, Bl. 53,7 x 41,5 cm.

Schätzpreis
70 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)