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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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1101 Deckeldose "Blütenbukett". Meissen. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelige Form, der Deckel gewölbt. Auf dem Deckel ein Blütenbukett mit Trichterwinde, Narzisse, Wicken und Mohn, die Wandung des Korpus mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer (undeutlich), die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Eisenrot. Erste Wahl.
D. 12,7 cm.
1105 Henkelvase "Rote Rose". Johann Daniel Schöne für Meissen. Um 1940.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie Gelb gehöht. Kraterform über einem gerippten Rundstand. Am Korpus beidseitig Henkel. Die Wandung mit dem Dekor "Rote Rose". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "535", die geprägte Drehernummer sowie die Dekornummer in Aufglasurgelb. Erste Wahl.
Entwurfsjahr 1818.
Vereinzelt minimale Glasur- und Masseunebenheiten.
H. 18,9 cm.
1107 Balustervase "Tulpenbukett". Meissen. 1985.
Porzellan, glasiert und in violetten sowie grünen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus, der schlanke Hals mit einem Nodus. Auf der Wandung ein Blütenbukett mit Tulpe, verso gestreute Blütenzweige. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits eine Kartusche mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, einer AR Marke sowie der Bezeichnung "Meissen 1710-1985" in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "50185", die Drehernummer mit Jahreszeichen (undeutlich) sowie die Dekornummer in Eisenrot.
Standunterseite mit einem unscheinbaren, flachen Chip.
H. 18,1 cm.
1116 Teedose "Blütenbukett". Wohl Meissen. Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern und dem Reliefdekor "Gebrochener Stab". Auf der Wandung Blütenzweige in alter Manier, die Ränder mit Goldfarben. Unterseits die Schwertermarke in Kobaltblau auf unglasiertem Boden (sehr schwach erkennbar). Des Weiteren eine Prägemarke.
Deckel fehlt. Vereinzelt Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 10,5 cm.
1118 Pfeifenkopf. Unbekannte Manufaktur. Wohl Spätes 19. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Form sogenannter "Berliner Stummel". Die Wandung flächig mit der Darstellung einer Gefangennahme von Mönchen. Ungemarkt.
Im unteren Bereich etwas unregelmäßiger Glasurauftrag. Oberer Rand berieben.
L. 14,3 cm.
1119 Biedermeiertasse und Untertasse "Vivat Beyrich". Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Glockenförmiger Korpus mit hochgezogenem Volutenhenkel. Die Untertasse gemuldet. Auf der Wandung in Schwarz bezeichnet "Vivat Beyrich!", unterhalb zwei Füllhörner wohl in Hausmalerei. Die Innenwandung, Henkel und Ränder goldstaffiert. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau, die Untertasse mit Prägeziffer.
Vereinzelt minimale, oberflächliche Unregelmäßigkeiten, die Innenwandung mit einer Abriebspur.
Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 14,8 cm.