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Wilhelm Rudolph
1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografenlehre, 1908–14 Studium an der Dresdner Akademie bei Robert Sterl, Meisterschüler von Carl Bantzer. Ab 1920 freischaffender Künstler, Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, auf deren Ausstellungen er seit 1917 ständig vertreten war. 1932 Professur an der Dresdner Akademie, welche ihm 1938 aberkannt wurde, verbunden mit einem Ausstellungsverbot. 1945 Vernichtung eines Großteils seines Werkes. 1947–49 Professor an der HfbK Dresden.
68. Kunstauktion | 19. Juni 2021
KATALOG-ARCHIV
681 Verschiedene Künstler "Der Holzschnitt". 1993.
Goran Djurovic 1952 Belgrad
Frieder Heinze 1950 Leipzig
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Holzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, Inhaltsverzeichnis und einem Text von Wilhelm Rudolph. Jeweils signiert u.re., teilweise datiert, betitelt und nummeriert "27/99". Edition B53, 1993. Druck: Bernhard Koban, Werner Wittig, Rainer Zille und B53. In der originalen Leinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) Jürgen Wenzel, Titelblatt.
b) Wilhelm Rudolph "Landstraße im Winter". Verso u.re. mit dem Stempel des Druckers Bernhard Koban.
c) Hans Jüchser
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Bl. je ca. 53,5 x 39,6 cm, Mappe 58,5 x 42 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
675 Wilhelm Rudolph "Mann im Dreiviertelprofil (Arbeiter)". Wohl späte 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "W.R". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck".
Punktuelle Abrasionen im re. Blattbereich. Am o. Blattrand Rest einer alten Montierung. Knickspurig am o. und u. Blattrand. Mi. ein waagerechter, durchgehender Knick. Atelierspurig. Ein kleiner Stockfleck am li. Blattrand.
Stk. 39,5 x 30 cm, Bl. 43,5 x 31 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
676 Wilhelm Rudolph "Am Neumarkt". Um 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografie. Im Stein signiert "W Rudolph" und betitelt u.re. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re., betitelt Mi. und technikbezeichnet li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus der Folge "Dresden 1945".
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst, Köthen 2018. S. 115.
Leicht knickspurig. Minimal stockfleckig. Ecken minimal gestaucht. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.
St. 30,7 x 41,7 cm, Bl. 37,5 x 50,1 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
677 Wilhelm Rudolph, Stehendes Mädchen (Nachkriegskind Luise Ullrich?). Wohl um 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph". U.li. bezeichnet "Handdruck". Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Deutlich knickspurig, in der re. Blatthälfte mit drei leicht diagonalen Knickspuren über beinahe die gesamte Blatthöhe. Papier angegilbt und leicht angeschmutzt. Mit kleinen Randläsionen. Verso in den Ecken mit Resten einer früheren Montierung.
Stk. 47,5 x 15,5 cm, Bl. 56 x 39 cm, Psp. 62,8 x 45,8 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
678 Wilhelm Rudolph "Sedanstraße". Um 1945– 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Tinte signiert "Wilhelm Rudolph" re. und bezeichnet "Handdruck" li. Späterer Abzug von 1972 oder 1978. Aus der Folge "Dresden 1945". Am o. Blattrand im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst, Köthen 2018. S. 134.
Leicht knickspurig, in den Randbereichen leicht gewellt. Minimal stockfleckig. Ein Flüssigkeitsfleck in der u.re. Ecke. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ecken minimal gestaucht.
Stk. 37,5 x 50 cm, Bl. 45 x 54 cm, Psp. 69,8 x 89,9 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
679 Wilhelm Rudolph, Vorstadthäuser. Wohl 1940er/1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Grafitzeichnung und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph". Auf Untersatzkarton montiert.
Technikbedingt leicht wischspurig. Minimal knickspurig und lichtrandig.
16,4 x 20 cm, Unters. 24,2 x 30 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
680 Wilhelm Rudolph, Baum. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Titelbild des Ausst.Kat. d. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Gemälde Zeichnungen Holzschnitte". Rostock 1977. (Dort ein früherer Zustandsdruck.).
Minimal knickspurig, eine unscheinbare Anschmutzung an o.re. Ecke. Im Bereich des Baumstamms unten eine kleine Retusche in Grafit (?).
Stk. 40 x 50,5 cm, Bl. 46,5 cm x 62,5 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
682 Wilhelm Rudolph, Brücke (in der Dresdner Heide?). Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit "Brücke in der Dresdner Heide", um 1964, in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. S. 135, Kat.Nr. 151.
Blattränder leicht gestaucht. Im Bereich der Darstellung einige Stellen mit Druckfarbe geschwärzt (an Brücke u.li., Bereich des Wassers) bzw. atelierspurig. Ein unscheinbarer blasser Fleck am li. Blattrand.
Stk. 40.3 x 50,2 cm, Bl. 41,8 x 59,5 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
KATALOG-ARCHIV
683 Wilhelm Rudolph, Zwei liegende weibliche Akte. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit bei Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003. S. 152, Abb. 139.
Papier leicht gebräunt, partiell knickspurig mit technikbedingten Quetschfalten am u. Rand. Am li. und re. Rand vereinzelt kleine unscheinbare Fleckchen und Druckstellen, teils atelierspurig.
Stk. 40,5 x 50,3 cm, Bl. 41,5 x 60 cm.
67. Kunstauktion | 20. März 2021
NACHVERKAUF
684 Wilhelm Rudolph, Männlicher und weiblicher Akt. 1970er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck" versehen.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 161, Abb. S. 142.
Oberflächlich angegraut. Vereinzelte Wasserfleckchen (?) im Bereich der Bildmitte (Oberschenkel, Bauch der weibl. Figur).
Bl. 69,3 x 48 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
643 Wilhelm Rudolph, Liegender Büffel. Um 1923/1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924.
Minimal knickspurig und minimal angeschmutzt. Ein winziger Einriss am re. Rand.
Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
644 Wilhelm Rudolph, Hyäne von hinten. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Das Motiv der Hyäne stellte Rudolph in mehreren Arbeiten dar. Vgl. hierzu: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 80, Abb. 74 u. 75 und S. 81 Abb. 76.
Minimal knickspurig. Flüssigkeitsflecken am li. Blattrand und auf der o. Blatthälfte.
Stk. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 41 x 28,8 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
645 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet des Mandrills. Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und leicht angeschmutzt sowie knickspurig. Verso an der o.li. ein Klebebandrest sowie o.re. eine Stelle mit Abrieb aufrund einer früheren Montierung.
Stk. 33,5 x 32,3 cm, Bl. 50 x 35 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
646 Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
NACHVERKAUF
647 Wilhelm Rudolph, Spaziergang im Winter. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Papier. U.re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. eine motivähnliche Arbeit in: Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld / Berlin 2014. Kat.Nr. 43, Abb. S. 60.
In den Randbereichen deutlicher knick- und fingerspurig. Partiell stockfleckig und angeschmutzt. Verso in den Randbereichen mehrere Stellen mit Abrieb bzw.Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 35 x 50,5 cm, Bl. 49,5 x 75,3 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
648 Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf das Palais im Großen Garten im Vorfrühling. Um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf "BSB"-Bütten. Signiert "W Rudolph" u.re.
Randbereiche minimal gestaucht und leicht knickspurig, mit winzigen Reißzwecklöchlein. Partiell minimal stockfleckig. U. Rand ungerade geschnitten.
32,4 x 44,3 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
KATALOG-ARCHIV
649 Wilhelm Rudolph, Baumbestandene Allee im Winter (Haus im Hintergrund). Vor 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit einem Widmungsschreiben des Künstlers und einer ausführlichen Datierung "23. Juli 1965".
Blattränder etwas gestaucht, an den Ecken knickspurig sowie in den Randbereichen deutlicher angeschmutzt und stockfleckig. Ein Wasserfleck (?) o.li.
Stk. 45,5 x 47 cm, Bl. 53 x 76 cm.
66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020
AUKTIONSREKORDE
650 Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruinenstadt. 1948– 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf chamoisfarbenem strukturiertem Bütten. In Tusche signiert "W.Rudolph" u.re. Aus der Folge "Dresden als Landschaft".
Das vorliegende Blatt ist eine der bis ca. 1949 oder 1950 von Wilhem Rudolph geschaffenen farbigen Arbeiten des zerstörten Dresdens. Es gehört zu einer bemerkenswerten Folge von Aquarellen und farbigen Zeichnungen, die der Künstler unter dem Begriff "Dresden als Landschaft" zusammenfasste.
Die Zeichnung zeigt die einige
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32 x 44 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
392 Wilhelm Rudolph, Sommerlandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "333" o.li., datiert "1928–7" u.re. sowie mit Künstlerbezeichnung mittig. Im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wellig. Knickspurig, an der u.li. Ecke zwei diagonale Knicke. Verso an den Kanten minimal gebräunt sowie leicht angeschmutzt.
42 x 55,8 cm, Psp. 58,3 x 70,2 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
393 Wilhelm Rudolph "Dachs". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Kataloge der beiden Einzelausstellungen 1924 Wilhelm Rudolphs in der Galerie Richter (nur Holzschnitte), Dresden, und der Kunsthandlung Goldschmidt und Wallerstein (Gemälde und Holzschnitte), Berlin, als Katalog-Nr. 21 (o. Abb.) erfasst.
"Rudolph hat ein Sondergebiet mit besonderer Liebe gepflegt, das der Tierdarstellung. Und
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Stk. ca. 17,2 x 25,3 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
394 Wilhelm Rudolph, Junge Katze. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Seltenes Exemplar.
Stockfleckig, mit vier deutlicheren Flecken am li. Rand sowie einem länglichen Flüssigkeitsfleck(?) und einer kleinen Fehlstelle an o.re. Ecke (ca. 4 cm).
Stk. 18 x 16,3 cm, Bl. 21,2 x 18,5 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
395 Wilhelm Rudolph "Reh". 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.re. 13. Jahresgabe der Freunde graphischer Kunst", Leipzig, 1925. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel oberseitig randmontiert. Edition von 1925.
Söhn HDO 51013–1.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph – In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Insgesamt 11 Blätter verschiedener Künstler werden in dieser Auktion aus den Jahresmappen der "Freunde Graphischer
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Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 40 x 34 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
NACHVERKAUF
397 Wilhelm Rudolph "Blick von der Südhöhe". Nach 1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie mit dem Vermerk "Handdruck" versehen u.li. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Abzug von dem durch den Künstler gekürzten Druckstock "Blick von der Südhöhe" aus dem Zyklus "Dresden 45".
Vgl. "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte". Dresdner Kunst. Ausst.Kat. Köthen 2018. S. 130; "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Holzschnitte und Zeichnungen." Leipzig 1983. S. 37.
Minimal angeschmutzt mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen am li. Blattrand und u.Mi. außerhalb der Darstellung.
Stk. ca. 23,4 x 45 cm, Bl. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 70 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
398 Wilhelm Rudolph "Verkehr in der Ruinenstadt (Durchziehende)". Um 1946– 1948.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout. Blatt 1 der Mappe "Aus" mit insgesamt 52 Holzschnitten, um 1946–1948. Abzug der Neuauflage von 1972 oder 1978 für die Mappe "Dresden 1945".
Vgl. "Wilhelm Rudolph – Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." anlässlich der Ausstellungen in der Städtischen Galerie Dresden sowie im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, 2015, S. 113, Abb. 119.
Papier unscheinbar gegilbt. O. Rand minimal wellig. Randbereiche vereinzelt mit bräunlichen Fleckchen re. und u.Mi.
Stk. 23 x 45 cm, Bl. 40 x 58 cm, Psp. 70 x 90 cm.
65. Kunstauktion | 19. September 2020
KATALOG-ARCHIV
400 Wilhelm Rudolph "Elbreiter vor Hosterwitz". Um 1962 /1963.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit". Malerei und Holzschnitte. Ausst.Kat. Dresden 2015. Kat.Nr. 130, Abb. S. 121.
In den Randbereichen angeschmutzt, deutlicher am o. Rand sowie leicht knickspurig. Zwei Einrisse am re. Blattrand (bis ca. 2,5 cm).
Stk. 49,5 x 69 cm, Bl. 54,5 x 74,5 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
145 Wilhelm Rudolph "Herbstlicher Garten mit Fichte". 1956 bis 1958.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "W. Rudolph". Verso auf dem Bildträger o.Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und bezeichnet "Dresden – Kunstakademie Brühlsche Terrasse" sowie Annotationen in Kugelschreiber auf einem Papieretikett o.re. In einer braunen, breiten Holzleiste mit aufgesetztem, prunkvollen Zierprofil mit teils versilbertem Halbrundstab und Eckrocaillen.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog "Um Haus und Garten", Kupferstichkabinett Dresden, 1958, Abb. 8, Kat.-Nr.
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37,1 x 49,6 cm, Ra. 55 x 65 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
329 Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte.
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.
Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.
Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
330 Wilhelm Rudolph "Sommer". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck", u.Mi. betitelt.
Vgl. Schmidt, Martin "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk". Dresden 2002. S. 72. Abb. 75.
Partiell angeschmutzt, in den Randbereichen knickspurig, deutlichere Knicke an o.li. Ecke. Einige längliche Wasserflecken an den Blatträndern (bis ca. 11 cm). Am re. Rand leicht stockfleckig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.
Stk. ca. 49,7 x 65,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
331 Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
333 Wilhelm Rudolph, Zwei junge Tiger. 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier leicht gebräunt. Mi. ein senkrechter, durchgehender Knick. Quetschfalten in den Eckbereichen. Vier Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. U-förmiger Einriss im u. Blattbereich.
Stk. 18 x 24 cm, Bl. 20 x 26,3 cm, Unters. 29,3 x 33,2 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
335 Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.
Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.
64. Kunstauktion | 20. Juni 2020
KATALOG-ARCHIV
336 Wilhelm Rudolph, Badende mit Tuch. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.Mi. bezeichnet "Handdruck".
In den 60er Jahren gewann das Sujet des Akts für Rudolph an Bedeutung und wurde "zu einem der wichtigsten Themen seiner privaten Kunstproduktion". Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.148.
Papier leicht gebräunt, Blattränder etwas angestaucht. Knickspuren an u.li. Ecke. Verso in den Ecken Stellen mit Abrieb und Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 58,8 x 36 cm, Bl. 61 x 42 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
089 Wilhelm Rudolph, Bagger bei Nacht. Wohl 1930.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "W. Rudolph.". In einem breiten, goldfarbenen Holzrahmen.
Zum Motiv vgl.:
Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 98, Abb. S.95.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. Kat.Nr. 153, S. 185.
Das Motiv des in einsamer Landschaft vor nächtlichem Himmel
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76 x 108 cm, Ra. 92 x 123 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
482 Wilhelm Rudolph "Frauenkirche in Dresden". 1945 -1947.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. In Tusche signiert "W Rudolph" u.re. und bezeichnet "Orig. Litho" u.li.
Das Blatt aus Rudolphs ikonischer Reihe von Darstellungen, die kurz nach dem fatalen Bombardement der Stadt Dresden entstanden ist, taucht selten im Handel auf. Anders als bei den meisten Arbeiten dieser Zeit und später bediente der Künstler sich hier der Technik der Lithographie. Kleinteiliger und verwirrender ließ sich das Chaos der Zerstörung wohl kaum darstellen.
Kräftiger Abzug dieses seltenen Blattes.
Darst. 31 x 41,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
KATALOG-ARCHIV
739 Wilhelm Rudolph, Esel. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Papier leicht gebräunt sowie lichtrandig, minimal knickspurig. Verso in den Ecken mit Abrieb bzw. Papierresten aufgrund einer älteren Montierung
Stk. 30 x 34,8 cm, Bl. 35 x 47,8 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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740 Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in schwarzer Tinte signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 98, Kat.Nr. 103 (dort mit Vermerk: auch "Fährboot bei Landung").
Papier leicht gebräunt. Knickspuren am Blattrand. Zwei Reißzwecklöchlein am li. und re. Blattrand. Verso in Eckbereichen Abrieb aufgrund älterer Montierungen. O.re. Ecke fehlend.
Stk. 29,2 x 44,2 cm, Bl. 37,5 x 54 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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741 Wilhelm Rudolph, Gasse (Dresdner Häuser). Um 1940.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Papier gebräunt und knickspurig. An den Ecken Klebemittel leicht durchschlagend. In den Randbereichen vereinzelt blassweiße Fleckchen. Unters. mit zwei Einrissen am u. Rand.
Stk. 33,5 x 35,3 cm, Bl. 35 x 43,4 cm, Unters. 39,5 x 44 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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742 Wilhelm Rudolph "Sonnenuntergang". Wohl um 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf feinem Japan. Mit dem Signaturstempel u.re. Verso u.re. mit dem Stempel des Druckers Bernhard Koban sowie in Blei bezeichnet "14b /91/ BK.". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz, vormals aus dem Besitz des Druckers Bernhard Koban.
Abgebildet in: Christian Hornig "Deutsche Kunst des Expressiven Realismus". München 2018. Nr. 65.
Minimal knickspurig und angeschmutzt.
Stk. 47,5 x 63 cm, Bl. ca. 52 x 76 cm, Ra. 76 x 99,5 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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743 Wilhelm Rudolph, Dorflandschaft im Vorfrühling. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell auf festem Papier. In Tusche signiert "W.Rudolph". Verso mit einer weiteren Skizze in Blei.
Im li. Bereich deutliche, vertikal verlaufende Knickspuren, Ränder mit zahlreichen kleinen Einrissen, ein großer, verso geschlossener Einriss am li. Blattrand Mi.
50 x 65 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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744 Wilhelm Rudolph, Brücke im Wald. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Dresden, 2015. S. 135.
Leicht gegilbt.
Stk. 40,5 x 50,5 cm, Bl. 41,5 x 52 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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745 Wilhelm Rudolph, Waldinneres. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten Unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph". Im Passepartout hinter Glas in einer schwarzen Leiste gerahmt.
Vgl.: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 133, S.145.
Stk. 48 x 60 cm, BA. 53,5 x 63 cm, Ra. 74,5 x 82 cm.
63. Kunstauktion | 28. März 2020
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819 Verschiedene ostdeutsche Künstler "Ergebnisse". 1968.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Inhaltsblatt. Jeweils in Blei signiert und teilweise datiert bzw. bezeichnet "Handdruck". Exemplar-Nr. "46/82", Vorzugsausgabe. 10. Druck der Kabinettpresse Berlin, 1968. In der originalen Halbleinenmappe mit einer Titel-Grafik von Otto Niemeyer-Holstein.
Mit den Arbeiten:
a) Fritz Cremer "Aufsteigender". Kreidelithografie. WVZ Gredig I 216.
b) Ernst Hassebrauk "Stilleben". Gouache über einer Radierung.
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Bl. 50,5 x 37,5 cm, Ma. 52 x 40 x 2 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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645 Wilhelm Rudolph "Arbeiterkopf" (Kopf eines Schusters). 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". In der u.li. Ecke in Blei von fremder Hand (?) nummeriert "Exemplar 64/150". Exemplar einer Edition außerhalb der Auflage des Kreises graphischer Künstler und Sammler, 1924.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden, 2002. S. 45, Abb. 34. Dort bezeichnet "Bildnis eines Kahlköpfigen", um 1923.
Blatt in Randbereichen leicht stockfleckig. Kleine Läsionen an den o. und u.li. Ecken.
Stk. 34,5 x 24,5 cm, Bl. 46 x 35 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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646 Wilhelm Rudolph "Häuserfront". Frühe 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf "Hahnemühle" -Maschinenbütten. Im Stock monogrammiert "W.R." u.li. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. KatNr. 52, S. 57 mit Abb.
Etwas gegilbt und deutlich lichtrandig. Knickspurig. Ecke u.li und o.re. mit Mängeln. Vereinzelte Stockflecken außerhalb der Darstellung. Verso an den Rändern mittig mit Kleberesten einer älteren Montierung.
Stk. 34 x 51 cm., Bl. 46 x 62 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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647 Wilhelm Rudolph "Eber". 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Im Stock am o.re. Blattrand um 90° gedreht monogrammiert "WR". Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck Nr. 13" und Mi. betitelt.
Knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Einige kleine Einrisse (bis ca. 1 cm) am o. und u. Rand. Ein kleiner Wasserfleck (?) am li. Blattrand.
Stk. ca. 35,5 x 22 cm, Bl. 31,5 x 42,8 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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648 Wilhelm Rudolph "Schützenhof im Schneetreiben". 1942/1943.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Signiert in Blei u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 110, Abb. S.104.
Leicht gegilbt, Blattränder teils gestaucht und mit kleinen Einrissen. Unten ein Einriss (ca. 1,5 cm). Partiell fingerspurig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung am oberen Rand.
Stk. 47,8 x 58,1 cm, Bl. 51,3 x 62,3 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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649 Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig. Mit leichten umlaufenden Randläsionen.
Stk. 49,5 x 64,5 cm, Bl. 58 x 78 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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652 Wilhelm Rudolph, Breite Parkallee (vor Gebäude mit Turm). Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".
Etwas gedunkelt sowie Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt. Kleiner Einriss u.li. (ca. 1 cm) und o.re. (ca. 0,3 cm), dort leichte vertikale Knickspur.
Stk. 34 x 47 cm, Bl. 43,4 x 61 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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653 Wilhelm Rudolph, Lachender Arbeiterjunge. 1965.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Serigrafie nach einem Holzschnitt. Plakat zur Ausstellung "Wilhelm Rudolph. Gemälde und Graphik" im Lichthof des Gewerkschaftshauses, Stuttgart, 1965. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "W. Rudolph".
O. Rand leicht geknickt.
Darst. 45,5 x 35,2 cm, Bl. 59,3 x 42 cm.
62. Kunstauktion | 07. Dezember 2019
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654 Wilhelm Rudolph, Weg unter Bäumen. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Insgesamt etwas gebräunt und knickspurig. O. Rand mit Stauchungen und einem Wasserfleck re. An den Rändern und verso leicht angeschmutzt und mit Pressfalten.
Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 50 x 60,5 cm.