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Wilhelm Rudolph

1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.

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71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

604   Wilhelm Rudolph "Liegender Büffel". Um 1923/1924.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924. An den Ecken im Passepartout montiert.

Leicht knickspurig. Eine über die Bildmitte verlaufende schräge Kinickspur. Am o. Rand drei kleine Einrisse (bis ca. 1 cm). Verso stockfleckig, recto leicht durchgedrungen.

Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41,5 cm, Psp. 40,2 x 50 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
140 €
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71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

606   Wilhelm Rudolph "Ammonstraße". 1945/1946.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf gelblichem Bütten. Zustandsdruck. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.

Vgl. Galerie Döbele (Hrsg.): Wilhelm Rudolph – Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte. Ausst.Kat. Ravensburg 1982. Kat.Nr.
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Stk. 43,7 x 62 cm, Bl. 53,5 x 74,5 cm, Ra. 73,5 x 93 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.500 €
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71. Kunstauktion | 26. März 2022

AUKTIONSREKORDE

607   Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruine der Frauenkirche mit Rathaus. 1945– 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Federzeichnung in Tusche und farbige Kreide über Bleistiftzeichnung auf Bütten. Signiert u.re. "W. Rudolph" und bezeichnet "Dresden". Verso mit einer Bleistiftskizze.

Die gleiche Ansicht des zerstörten Dresden wurde von Wilhem Rudolph mehrmals in verschiedenen Techniken und zu verschiedenen Zeitpunkten dargestellt, vgl. z.B. das Gemälde "Zerstörte Frauenkirche", nach 1945, Öl auf Leinwand, 1977 ausgestellt in den Staatlichen Museen zu Berlin, KatNr. 20 mit Abb. und das Aquarell
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30 x 42 cm.

Schätzpreis
4.000-5.000 €
Zuschlag
10.000 €
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71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

608   Wilhelm Rudolph, Elblandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf kräftigem, weißen Torchon. Signiert "W. Rudolph" u.re.

Technikbedingt leicht gewellt mit mehreren Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ecken leicht gestaucht. Eine kleine Bereibung o.re. Verso atelierspurig.

31,6 x 42 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
500 €
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71. Kunstauktion | 26. März 2022

KATALOG-ARCHIV

609   Wilhelm Rudolph "Allee mit alten Obstbäumen". Um 1955– 1960.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. Unter dem Stock in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re. und technikbezeichnet "Handdruck" li. Verso entlang des u. Blattrandes nummeriert "17", betitelt, datiert und mit einer Preisnotiz versehen sowie von anderer Hand bezeichnet "Rud 6717–1". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Leicht gewellt, knickspurig und randgebräunt bzw. lichtrandig. Partiell unscheinbar gestaucht und angeschmutzt. Verso atelierspurig.

Stk. ca. 46 x 66 cm, Bl. 52,3 x 74,8 cm, Ra. 65,5 x 85,7 cm.

Schätzpreis
420-500 €
Zuschlag
350 €
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70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

KATALOG-ARCHIV

587   Wilhelm Rudolph, Dresden – Wasserwerk Saloppe. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph", bezeichnet u.li. "Handdruck". Im Passepartout freigestellt hinter Glas gerahmt.

Seitenverkehrte Darstellung ohne die heute wiederhergestellten Türme und hinteren Achsen.

O.Mi. leicht knickspurig.

Stk. 49,5 x 40 cm, BA. 52 x 43 cm, Ra. 76,5 x 67,6 cm.

Schätzpreis
250 €

70. Kunstauktion | 04. Dezember 2021

KATALOG-ARCHIV

666   Verschiedene ostdeutsche Künstler, 14 Ausstellungsplakate. 1970er/1980er Jahre.

Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Dottore 1935 Dresden – 2009 Hamburg
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Ursula Rzodeczko 1929 Groß-Peterwitz (Schlesien) – 2017 Dresden
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Verschiedene Drucktechniken. Zumeist unterhalb der Darstellung oder im Medium signiert und datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Max Uhlig. 1980/81 Lithografie. Klappkarte
b) Max Uhlig 1980. Lithografie. Mit einer persönlichen Widmung versehen.
c) Peter Herrmann. 1976. Lithografie mit klebemontiertem Offsetdruck zu Ehren Albert Ebert.
d) Ernst Hassebrauk. Porträt Dieter Hoffmann (?). Offsetdruck mit Signatur
e) Wilhelm Rudolph "Sitzender alter Mann". 1979.
Holzschnitt
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Bl. min. 17,2 x 29,5 cm, max. 77,3 x 62,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
420 €
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69. Kunstauktion | 18. September 2021

KATALOG-ARCHIV

338   Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf kräftigem, ockerfarbenen wolkigen Japan. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph" sowie u.li. nummeriert "9–50". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden 1958.

Leicht lichtrandig.

55 x 74,4 cm, BA. 52,5 x 67 cm, Ra. 76 x 90 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €
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69. Kunstauktion | 18. September 2021

KATALOG-ARCHIV

339   Wilhelm Rudolph "Untergehende Wintersonne". 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei re. unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph".

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 139, S. 127.

Martin Schmidt: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 142

Wilhelm Rudolph: Dresden 45. Holzschnitte Zeichnungen. Reclam. S. 34.

Verso vereinzelt winzige Flecken.

Stk. 27 x 45,3 cm, Bl. 39,8 x 49,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
220 €
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

625   Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.

Knickspurig sowie in der u.re. Ecke außerhalb der Darstellung vereinzelt angeschmutzt.

Stk. 48,5 x 64,7 cm, Bl. 54,9 x 74,7 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

626   Wilhelm Rudolph, Stakenboote auf der Havel (?). Vor 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Vgl. motivisch den Holzschnitt "Angler auf der Havel", vor 1945, in: Wilhelm Rudolph. Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958. Ohne Seitenangabe.

Leicht wisch- und fingerspurig, die Blattränder etwas gebräunt und minimal stockfleckig. Eine Fehlstelle in der u.li. Ecke (ca. 1 x 1 cm), drei Fehlstellen am li. und u. Rand (bis ca. 2,5 x 1 cm) sowie am u. Rand eine angesetzte Papierergänzung Mi. (ca. 0,5 x 2,2 cm).

Stk. ca. 26 x 39 cm, Bl. 39 x 54,4 cm, Psp. 55 x 74,7 cm.

Schätzpreis
750 €
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

627   Wilhelm Rudolph "Am Altmarkt". 1945– 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Lithografie auf wolkigem Bütten. Signiert in Tusche u.re. "WRudolph" sowie u.Mi. betitelt und u.li. technikbezeichnet "Orig.Litho".

Abgebildet in: Annerose und Gottfried Klitzsch: "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte". Ausstellung Dresdner Kunst. Köthen 2018. S. 136.

Am re. Blattrand u. eine winzige Stauchung (ca. 1 x 2 mm).

St. 30,7 x 41,5 cm, Bl. 37,3 x 50 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

628   Wilhelm Rudolph "Victoriahaus Dresden". 1946/1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl.: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. S. 117, Kat.Nr. 124. Dort leicht abweichende Maßangaben.

An den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. O.li. unscheinbar wischspurig, wohl technikbedingt. Am o. Rand drei winzige Einrisse (bis ca. 5 mm) sowie zwei unscheinbare weiße Ölfarbenfleckchen (?). Verso o.Mi. minimaler Abrieb.

Stk. ca. 39,7 x 49,7 cm, Bl. 45,4 x 54 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

629   Wilhelm Rudolph, Sitzender weiblicher Akt. 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Grafitzeichnung, partiell gewischt, und rote Kreide. In Blei innerhalb der Darstellung u.li. signiert "Rudolph". Im Passepartout freistehend montiert und hinter Glas in einem Wechselrahmen gerahmt.

O.Mi. und u.Mi. winzige Reißzwecknadellöcher, Blattrand leicht wellig sowie li. minimal ungerade geschnitten.

27,3 x 22,3, Psp. 39,3 x 29,3 cm, Ra. 42,3 x 32,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
137 €

68. Kunstauktion | 19. Juni 2021

KATALOG-ARCHIV

681   Verschiedene Künstler "Der Holzschnitt". 1993.

Goran Djurovic 1952 Belgrad
Frieder Heinze 1950 Leipzig – lebt in Leipzig
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden

Holzschnitte auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, Inhaltsverzeichnis und einem Text von Wilhelm Rudolph. Jeweils signiert u.re., teilweise datiert, betitelt und nummeriert "27/99". Edition B53, 1993. Druck: Bernhard Koban, Werner Wittig, Rainer Zille und B53. In der originalen Leinen-Flügelmappe.
Mit den Arbeiten:
a) Jürgen Wenzel, Titelblatt.
b) Wilhelm Rudolph "Landstraße im Winter". Verso u.re. mit dem Stempel des Druckers Bernhard Koban.
c) Hans Jüchser
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Bl. je ca. 53,5 x 39,6 cm, Mappe 58,5 x 42 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
300 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

675   Wilhelm Rudolph "Mann im Dreiviertelprofil (Arbeiter)". Wohl späte 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "W.R". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck".

Punktuelle Abrasionen im re. Blattbereich. Am o. Blattrand Rest einer alten Montierung. Knickspurig am o. und u. Blattrand. Mi. ein waagerechter, durchgehender Knick. Atelierspurig. Ein kleiner Stockfleck am li. Blattrand.

Stk. 39,5 x 30 cm, Bl. 43,5 x 31 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

676   Wilhelm Rudolph "Am Neumarkt". Um 1945– 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Lithografie. Im Stein signiert "W Rudolph" und betitelt u.re. Unterhalb der Darstellung nochmals in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" re., betitelt Mi. und technikbezeichnet li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. Aus der Folge "Dresden 1945".

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst, Köthen 2018. S. 115.

Leicht knickspurig. Minimal stockfleckig. Ecken minimal gestaucht. Verso in den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.

St. 30,7 x 41,7 cm, Bl. 37,5 x 50,1 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.300 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

677   Wilhelm Rudolph, Stehendes Mädchen (Nachkriegskind Luise Ullrich?). Wohl um 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf dünnem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph". U.li. bezeichnet "Handdruck". Am o. Blattrand im Passepartout montiert.

Deutlich knickspurig, in der re. Blatthälfte mit drei leicht diagonalen Knickspuren über beinahe die gesamte Blatthöhe. Papier angegilbt und leicht angeschmutzt. Mit kleinen Randläsionen. Verso in den Ecken mit Resten einer früheren Montierung.

Stk. 47,5 x 15,5 cm, Bl. 56 x 39 cm, Psp. 62,8 x 45,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
300 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

678   Wilhelm Rudolph "Sedanstraße". Um 1945– 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. Unterhalb der Darstellung in Tinte signiert "Wilhelm Rudolph" re. und bezeichnet "Handdruck" li. Späterer Abzug von 1972 oder 1978. Aus der Folge "Dresden 1945". Am o. Blattrand im Passepartout montiert.

Abgebildet in: Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte. Ausstellung Dresdner Kunst, Köthen 2018. S. 134.

Leicht knickspurig, in den Randbereichen leicht gewellt. Minimal stockfleckig. Ein Flüssigkeitsfleck in der u.re. Ecke. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ecken minimal gestaucht.

Stk. 37,5 x 50 cm, Bl. 45 x 54 cm, Psp. 69,8 x 89,9 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
750 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

679   Wilhelm Rudolph, Vorstadthäuser. Wohl 1940er/1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Grafitzeichnung und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph". Auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt leicht wischspurig. Minimal knickspurig und lichtrandig.

16,4 x 20 cm, Unters. 24,2 x 30 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

680   Wilhelm Rudolph, Baum. Wohl 1950er/1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. Titelbild des Ausst.Kat. d. Staatl. Museen zu Berlin (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Gemälde Zeichnungen Holzschnitte". Rostock 1977. (Dort ein früherer Zustandsdruck.).

Minimal knickspurig, eine unscheinbare Anschmutzung an o.re. Ecke. Im Bereich des Baumstamms unten eine kleine Retusche in Grafit (?).

Stk. 40 x 50,5 cm, Bl. 46,5 cm x 62,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

682   Wilhelm Rudolph, Brücke (in der Dresdner Heide?). Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. eine motivähnliche Arbeit "Brücke in der Dresdner Heide", um 1964, in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. S. 135, Kat.Nr. 151.

Blattränder leicht gestaucht. Im Bereich der Darstellung einige Stellen mit Druckfarbe geschwärzt (an Brücke u.li., Bereich des Wassers) bzw. atelierspurig. Ein unscheinbarer blasser Fleck am li. Blattrand.

Stk. 40.3 x 50,2 cm, Bl. 41,8 x 59,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

683   Wilhelm Rudolph, Zwei liegende weibliche Akte. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. eine motivähnliche Arbeit bei Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003. S. 152, Abb. 139.

Papier leicht gebräunt, partiell knickspurig mit technikbedingten Quetschfalten am u. Rand. Am li. und re. Rand vereinzelt kleine unscheinbare Fleckchen und Druckstellen, teils atelierspurig.

Stk. 40,5 x 50,3 cm, Bl. 41,5 x 60 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

67. Kunstauktion | 20. März 2021

KATALOG-ARCHIV

684   Wilhelm Rudolph, Männlicher und weiblicher Akt. 1970er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. mit dem Vermerk "Handdruck" versehen.

Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 161, Abb. S. 142.

Oberflächlich angegraut. Vereinzelte Wasserfleckchen (?) im Bereich der Bildmitte (Oberschenkel, Bauch der weibl. Figur).

Bl. 69,3 x 48 cm.

Schätzpreis
120 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

643   Wilhelm Rudolph, Liegender Büffel. Um 1923/1924.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924.

Minimal knickspurig und minimal angeschmutzt. Ein winziger Einriss am re. Rand.

Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41 cm.

Schätzpreis
320 €
Zuschlag
280 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

644   Wilhelm Rudolph, Hyäne von hinten. Wohl 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf gelblichem Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Das Motiv der Hyäne stellte Rudolph in mehreren Arbeiten dar. Vgl. hierzu: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 80, Abb. 74 u. 75 und S. 81 Abb. 76.

Minimal knickspurig. Flüssigkeitsflecken am li. Blattrand und auf der o. Blatthälfte.

Stk. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 41 x 28,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

645   Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet des Mandrills. Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." Bielefeld / Berlin 2015. S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.

Papier angegilbt und leicht angeschmutzt sowie knickspurig. Verso an der o.li. ein Klebebandrest sowie o.re. eine Stelle mit Abrieb aufrund einer früheren Montierung.

Stk. 33,5 x 32,3 cm, Bl. 50 x 35 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

646   Wilhelm Rudolph, Kind mit Schal. Nach 1945.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".

Leicht knick- und fingerspurig. U. Rand minimal unsauber geschnitten sowie winzige Läsion am li. Rand.

Stk. 40 x 31 cm, Bl. 45,4 x 35 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

647   Wilhelm Rudolph, Spaziergang im Winter. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Papier. U.re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. eine motivähnliche Arbeit in: Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld / Berlin 2014. Kat.Nr. 43, Abb. S. 60.

In den Randbereichen deutlicher knick- und fingerspurig. Partiell stockfleckig und angeschmutzt. Verso in den Randbereichen mehrere Stellen mit Abrieb bzw.Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.

Stk. 35 x 50,5 cm, Bl. 49,5 x 75,3 cm.

Schätzpreis
300 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

648   Wilhelm Rudolph, Dresden – Blick auf das Palais im Großen Garten im Vorfrühling. Um 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell und Kohlestiftzeichnung auf "BSB"-Bütten. Signiert "W Rudolph" u.re.

Randbereiche minimal gestaucht und leicht knickspurig, mit winzigen Reißzwecklöchlein. Partiell minimal stockfleckig. U. Rand ungerade geschnitten.

32,4 x 44,3 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.200 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

KATALOG-ARCHIV

649   Wilhelm Rudolph, Baumbestandene Allee im Winter (Haus im Hintergrund). Vor 1965.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit einem Widmungsschreiben des Künstlers und einer ausführlichen Datierung "23. Juli 1965".

Blattränder etwas gestaucht, an den Ecken knickspurig sowie in den Randbereichen deutlicher angeschmutzt und stockfleckig. Ein Wasserfleck (?) o.li.

Stk. 45,5 x 47 cm, Bl. 53 x 76 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
260 €
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66. Kunstauktion | 05. Dezember 2020

AUKTIONSREKORDE

650   Wilhelm Rudolph, Dresden – Ruinenstadt. 1948– 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf chamoisfarbenem strukturiertem Bütten. In Tusche signiert "W.Rudolph" u.re. Aus der Folge "Dresden als Landschaft".

Das vorliegende Blatt ist eine der bis ca. 1949 oder 1950 von Wilhem Rudolph geschaffenen farbigen Arbeiten des zerstörten Dresdens. Es gehört zu einer bemerkenswerten Folge von Aquarellen und farbigen Zeichnungen, die der Künstler unter dem Begriff "Dresden als Landschaft" zusammenfasste.
Die Zeichnung zeigt die einige
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32 x 44 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
7.000 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

392   Wilhelm Rudolph, Sommerlandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "333" o.li., datiert "1928–7" u.re. sowie mit Künstlerbezeichnung mittig. Im Passepartout montiert.

Technikbedingt minimal wellig. Knickspurig, an der u.li. Ecke zwei diagonale Knicke. Verso an den Kanten minimal gebräunt sowie leicht angeschmutzt.

42 x 55,8 cm, Psp. 58,3 x 70,2 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

393   Wilhelm Rudolph "Dachs". Vor 1924.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Vgl. Kataloge der beiden Einzelausstellungen 1924 Wilhelm Rudolphs in der Galerie Richter (nur Holzschnitte), Dresden, und der Kunsthandlung Goldschmidt und Wallerstein (Gemälde und Holzschnitte), Berlin, als Katalog-Nr. 21 (o. Abb.) erfasst.

"Rudolph hat ein Sondergebiet mit besonderer Liebe gepflegt, das der Tierdarstellung. Und
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Stk. ca. 17,2 x 25,3 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

394   Wilhelm Rudolph, Junge Katze. Wohl 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Seltenes Exemplar.

Stockfleckig, mit vier deutlicheren Flecken am li. Rand sowie einem länglichen Flüssigkeitsfleck(?) und einer kleinen Fehlstelle an o.re. Ecke (ca. 4 cm).

Stk. 18 x 16,3 cm, Bl. 21,2 x 18,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

395   Wilhelm Rudolph "Reh". 1925.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.re. 13. Jahresgabe der Freunde graphischer Kunst", Leipzig, 1925. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel oberseitig randmontiert. Edition von 1925.
Söhn HDO 51013–1.

Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph – In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.

Insgesamt 11 Blätter verschiedener Künstler werden in dieser Auktion aus den Jahresmappen der "Freunde Graphischer
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Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 40 x 34 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

397   Wilhelm Rudolph "Blick von der Südhöhe". Nach 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie mit dem Vermerk "Handdruck" versehen u.li. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Abzug von dem durch den Künstler gekürzten Druckstock "Blick von der Südhöhe" aus dem Zyklus "Dresden 45".

Vgl. "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte". Dresdner Kunst. Ausst.Kat. Köthen 2018. S. 130; "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Holzschnitte und Zeichnungen." Leipzig 1983. S. 37.

Minimal angeschmutzt mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen am li. Blattrand und u.Mi. außerhalb der Darstellung.

Stk. ca. 23,4 x 45 cm, Bl. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
950 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

398   Wilhelm Rudolph "Verkehr in der Ruinenstadt (Durchziehende)". Um 1946– 1948.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout. Blatt 1 der Mappe "Aus" mit insgesamt 52 Holzschnitten, um 1946–1948. Abzug der Neuauflage von 1972 oder 1978 für die Mappe "Dresden 1945".

Vgl. "Wilhelm Rudolph – Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." anlässlich der Ausstellungen in der Städtischen Galerie Dresden sowie im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, 2015, S. 113, Abb. 119.

Papier unscheinbar gegilbt. O. Rand minimal wellig. Randbereiche vereinzelt mit bräunlichen Fleckchen re. und u.Mi.

Stk. 23 x 45 cm, Bl. 40 x 58 cm, Psp. 70 x 90 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €
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65. Kunstauktion | 19. September 2020

KATALOG-ARCHIV

400   Wilhelm Rudolph "Elbreiter vor Hosterwitz". Um 1962 /1963.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit". Malerei und Holzschnitte. Ausst.Kat. Dresden 2015. Kat.Nr. 130, Abb. S. 121.

In den Randbereichen angeschmutzt, deutlicher am o. Rand sowie leicht knickspurig. Zwei Einrisse am re. Blattrand (bis ca. 2,5 cm).

Stk. 49,5 x 69 cm, Bl. 54,5 x 74,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

145   Wilhelm Rudolph "Herbstlicher Garten mit Fichte". 1956 bis 1958.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "W. Rudolph". Verso auf dem Bildträger o.Mi. nochmals in schwarzer Farbe signiert und bezeichnet "Dresden – Kunstakademie Brühlsche Terrasse" sowie Annotationen in Kugelschreiber auf einem Papieretikett o.re. In einer braunen, breiten Holzleiste mit aufgesetztem, prunkvollen Zierprofil mit teils versilbertem Halbrundstab und Eckrocaillen.

Abgebildet in: Ausstellungskatalog "Um Haus und Garten", Kupferstichkabinett Dresden, 1958, Abb. 8, Kat.-Nr.
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37,1 x 49,6 cm, Ra. 55 x 65 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
1.100 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

329   Wilhelm Rudolph "Mandrill frierend". Um 1925.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf feinem, ockerfarbenen Bütten mit Wasserzeichen (Mann, Papier schöpfend mit Bezeichnung 'handgeschöpft'). In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck". u.re.

Vgl. Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958, etwa S. 5.
Vgl. Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte.
Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden, 2015, S. 79, Kat.Nr. 73.

Randbereiche leicht knickspurig bzw. gewellt sowie mit leichten Pressfalten. Verso Blattränder nahezu umlaufen mit Resten einer älterer braunen Papierbandmontierung.

Stk. 46,8 x 28,3 cm, Bl. 57 x 39,3 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
800 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

330   Wilhelm Rudolph "Sommer". 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck", u.Mi. betitelt.

Vgl. Schmidt, Martin "Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk". Dresden 2002. S. 72. Abb. 75.

Partiell angeschmutzt, in den Randbereichen knickspurig, deutlichere Knicke an o.li. Ecke. Einige längliche Wasserflecken an den Blatträndern (bis ca. 11 cm). Am re. Rand leicht stockfleckig. Verso mit Klebebandresten einer früheren Montierung.

Stk. ca. 49,7 x 65,5 cm, Bl. 53 x 68 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

331   Wilhelm Rudolph, Baumallee (Haus im Hintergrund). Wohl 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Etwas knick- und fingerspurig sowie angeschmutzt. Blattränder ungerade geschnitten und mit zwei Einrissen u., ein weiterer o. (ca. 1 cm).

Stk. 44,5 x 47 cm, Bl. 47 x 57,4 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
320 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

333   Wilhelm Rudolph, Zwei junge Tiger. 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem Papier. Im Stock u.li. monogrammiert "W.R.". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Papier leicht gebräunt. Mi. ein senkrechter, durchgehender Knick. Quetschfalten in den Eckbereichen. Vier Reißzwecklöchlein an den Blatträndern. U-förmiger Einriss im u. Blattbereich.

Stk. 18 x 24 cm, Bl. 20 x 26,3 cm, Unters. 29,3 x 33,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
550 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

335   Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.

Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.

Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.

Schätzpreis
180 €
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64. Kunstauktion | 20. Juni 2020

KATALOG-ARCHIV

336   Wilhelm Rudolph, Badende mit Tuch. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.Mi. bezeichnet "Handdruck".

In den 60er Jahren gewann das Sujet des Akts für Rudolph an Bedeutung und wurde "zu einem der wichtigsten Themen seiner privaten Kunstproduktion". Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.148.

Papier leicht gebräunt, Blattränder etwas angestaucht. Knickspuren an u.li. Ecke. Verso in den Ecken Stellen mit Abrieb und Papierrest aufgrund einer früheren Montierung.

Stk. 58,8 x 36 cm, Bl. 61 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

089   Wilhelm Rudolph, Bagger bei Nacht. Wohl 1930.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Öl auf Leinwand. U.re. signiert "W. Rudolph.". In einem breiten, goldfarbenen Holzrahmen.

Zum Motiv vgl.:
Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden 2015. Kat.Nr. 98, Abb. S.95.

Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. Kat.Nr. 153, S. 185.

Das Motiv des in einsamer Landschaft vor nächtlichem Himmel
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76 x 108 cm, Ra. 92 x 123 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
3.600 €
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63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

482   Wilhelm Rudolph "Frauenkirche in Dresden". 1945 -1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Lithografie auf chamoisfarbenem Papier. In Tusche signiert "W Rudolph" u.re. und bezeichnet "Orig. Litho" u.li.

Das Blatt aus Rudolphs ikonischer Reihe von Darstellungen, die kurz nach dem fatalen Bombardement der Stadt Dresden entstanden ist, taucht selten im Handel auf. Anders als bei den meisten Arbeiten dieser Zeit und später bediente der Künstler sich hier der Technik der Lithographie. Kleinteiliger und verwirrender ließ sich das Chaos der Zerstörung wohl kaum darstellen.

Kräftiger Abzug dieses seltenen Blattes.

Darst. 31 x 41,5 cm, Bl. 38 x 50 cm.

Schätzpreis
650 €
Zuschlag
1.200 €
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63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

739   Wilhelm Rudolph, Esel. Wohl 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Papier leicht gebräunt sowie lichtrandig, minimal knickspurig. Verso in den Ecken mit Abrieb bzw. Papierresten aufgrund einer älteren Montierung

Stk. 30 x 34,8 cm, Bl. 35 x 47,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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63. Kunstauktion | 28. März 2020

KATALOG-ARCHIV

740   Wilhelm Rudolph "Die Fähre hat angelegt". 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in schwarzer Tinte signiert "Wilhelm Rudolph". Späterer Abzug.

Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 98, Kat.Nr. 103 (dort mit Vermerk: auch "Fährboot bei Landung").

Papier leicht gebräunt. Knickspuren am Blattrand. Zwei Reißzwecklöchlein am li. und re. Blattrand. Verso in Eckbereichen Abrieb aufgrund älterer Montierungen. O.re. Ecke fehlend.

Stk. 29,2 x 44,2 cm, Bl. 37,5 x 54 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
300 €
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