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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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001 Werke einer Dresdner Privatsammlung
Es ist ein großes Glück, dass die nachfolgende Sammlung, überwiegend in den 1960er bis 1980er Jahren zusammengetragen, in ihrer Umfänglichkeit in widrigen Zeiten entstehen und bestehen konnte, denn privates Sammeln war in der DDR mindestens schwierig, bisweilen sogar riskant. Der Erwerb von Kunst entsprach nicht der Ideologie des DDR-Regimes, das Kunst weniger als Ware denn vielmehr als Waffe im Klassenkampf sah. Eine Vermögensbildung war im Arbeiter- und Bauernstaat verpönt.
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
002 Eugen Bracht, Nächtliche Schlucht mit gestürztem Reiter. 1860.
Eugen Bracht 1842 Morges/Genfersee – 1921 Darmstadt
Carl Friedrich Lessing 1808 Breslau – 1880 Karlsruhe
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Federzeichnung in Tusche, laviert. U.re. monogrammiert "EB.", o.li. ausführlich datiert "12. Sept. 60.". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Zeichnung entstand wohl während des Aufenthalts Eugen Brachts bei Hans Thoma in Bernau im Südschwarzwald von August bis Oktober 1860. Die Landschaft in Kombination mit einem historisierenden, erzählerischen Motiv wie dem gestürzten Reiter stehen unter dem Einfluss des Landschafts- und Historienmalers Carl Friedrich Lessing.
Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Frankfurt a. Main, für freundliche Hinweise.
22 x 28,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
003 Johann Friedrich Franz Bruder "Vue de Raden prés de Lilienstein sur l'Elbe en Saxe". Um 1820.
Johann Friedrich Franz Bruder 1782 Dresden – 1838 ebenda
Johann Gottfried Jentzsch 1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Christian Gottfried Schultze 1749 Dresden – 1819 ebenda
Radierung, koloriert, nach einer Zeichnung von Johann Gottfried Jentzsch. In der Platte unterhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Dessiné d'apers nature par Joh. Gottfr. Jentzsch", u.re. "Gravé par J. F. Bruder" und u.Mi. betitelt sowie bezeichnet "Se vend à Dresde chez C. G. Schultze, Graveur de S.A.S.E. de Saxe, hors la Seethor No. 412". Im Passepartout hinter Glas in einer Biedermeier-Leiste mit aufgesetzten Eckquadern gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, A 1995–6815.
Leicht stockfleckig, lichtrandig, gebräunt und knickspurig. An der u.li. Ecke eine kurze diagonale Knickspur, an der u.re. Ecke eine weitere, diese partiell eingerissen. Am u. Rand li. ein winziger Einriss (3 mm).
Pl. 43,7 x 54,6 cm, Bl. 51,2 x 63,7 cm, Ra. 67 x 82 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
004 Wilhelm Claudius "Dörfel" / "Arnsdorf" / Hühnerschar zwischen Bäumen. 1873– 1886.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Zwei Bleistiftzeichnungen / Grafitzeichnung. Zwei Arbeiten monogrammiert "W C", ausführlich datiert und betitelt. Eine Arbeit mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers u.re. versehen. Jeweils auf Untersatz montiert.
"Dörfel leicht", "Arnsdorf" sichtbarer stockfleckig. "Hühnerschar zwischen Bäumen" lichtrandig und mit kleinen Randläsionen.
11,5 x 15,3 cm / 11,1 x 15 cm / 28 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
005 Heinrich Georg Crola, Weite Heidelandschaft (Rügen?). Wohl 1840er/1850er Jahre.
Heinrich Georg Crola 1804 Dresden – 1879 Ilsenburg
Aquarell über Bleistiftzeichnung, aquarelliert. Unsigniert. Verso mit einer Künstlerzuschreibung von fremder Hand in Blei. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Landschaft mit Bach in der Steiermark", 1836, Aquarell über Blei, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1937–449.
Lit.:
Herrmann Zschoche, Georg Heinrich Crola: Georg Heinrich Crola : 1804 – 1879 ; Erinnerungen eines Landschaftsmalers ; Dresden, München, Düsseldorf, Ilsenburg. Husum 2011.
Insgesamt etwas ungleichmäßig gebräunt und minimal stockfleckig. Verso mit montierungsbedingten Klebstoffspuren.
20,3 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Johann Theodor Eusebius Faber 1772 Gottleuba – 1852 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Bütten, wohl des 18. Jhs., mit Wasserzeichen (kursächsisches Wappen mit Balken und Rautenkranz). Unsigniert. Verso in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "Faber del." Auf Untersatzkarton montiert.
Zum Wasserzeichen vgl.: Landesarchiv Baden-Württemberg, Wasserzeichen Informationssystem, Referenznr. DE0960–Telemann21737_120_14a sowie DE0960–Keiser1_17–18, dort jeweils mit abweichenden Maßen.
Etwas gebräunt und minimal stockfleckig. Im u. Bereich mit einigen Quetschfalten.
18,8 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Karl Gottfried Traugott Faber 1786 Dresden – 1863 ebenda
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. U.re. in Blei künstlerbezeichnet "Faber", darunter von fremder Hand ortsbezeichnet. O.re. mit Bezeichnung in Kugelschreiber von fremder Hand.
Die Blattränder leicht gebräunt, o.li. mit einem minimalen Einriss. Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso mit Farbspuren.
31 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
008 Karl Gottfried Traugott Faber (zugeschr.) "Eingang in den Herrnhof v. Zobel in Löbtau". 1846.
Karl Gottfried Traugott Faber 1786 Dresden – 1863 ebenda
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. U.Mi. in Blei ausführlich datiert "d. 19. August 1846" und betitelt.
Insgesamt stockfleckig sowie montierungsbedingte Klebstoffflecken. Die Ecken etwas knickspurig.
24,3 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Thomas Fearnley 1802 Fredrikshald – 1842 München
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit einem Papieretikett versehen, darauf irrtümlich Johan Christian Clausen Dahl zugeschrieben. In einem polimentvergoldeten Hohlkehlrahmen, ursprünglich zu einem Gemälde von Hans Unger gehörend, gerahmt. Auf der li. Rahmenleiste verso in Pinsel nummeriert "H. U. [Hans Unger] 238", die o. Rahmenleiste mit einem fragmentarisch erhaltenen Papieretikett, in blauem Farbstift nummeriert "3761", weitere Annotationen in Blei von fremder
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41 x 33,7 cm, Ra. 52,3 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
010 Karl Gottfried Traugott Faber "Landschaft im Mondschein". 1832.
Karl Gottfried Traugott Faber 1786 Dresden – 1863 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Traugott Faber 1832" li. auf dem Felsen. In einer breiten, profilierten, versilberten und schellackpolierten Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Patzig, Freital bei Dresden, 1967.
Ausgestellt in:
Caspar David Friedrich und sein Kreis: Ausstellung Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, vom 24.11.1974 bis 16.2.1975. 1974. KatNr. 54.
Abgebildet in:
Hans Joachim Neidhardt: Caspar David Friedrich und sein Kreis. Dresden 1974. S. 66, KatNr. 54.
Altrestaurierter Zustand. Bildträger doubliert, möglicherweise mit Intarsie u.re. Malschicht mit leichter Klimakante, gesamtflächig leichtes Alterskrakelee. Die Bildfläche mit mehreren farbfalschen Retuschen, weitere Retuschen unter dem Firnis.
49 x 58 cm, Ra. 63 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Gottlieb Moritz Julius Fiebiger 1813 Bautzen – 1883 Dresden
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Leiste des Rahmens mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einem versilberten Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzen-Ornament versehen, die Ecken durch florale Applikationen betont.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1969.
Zu Gemälden des Künstlers mit Felsenpartie-Motiven vgl.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band I.1. Minden 1974. S. 319, Nr. 10; 19; 21 und 28.
Kleine Deformation an einem altrestaurierten Leinwand-Riss re.Mi., verso mit einem Flicken hinterlegt. Weitere geringfügige Bildträger-Deformationen li.u. sowie am u. Rand. Partiell unscheinbare Frühschwundrisse sowie Klimakante und Alterskrakelee. Im Bereich des Himmels mehrere, leicht farbfalsche, matte Retuschen. Malschicht im Falzbereich mit leichten Druckstellen sowie vereinzelte kleine Malschicht-Fehlstellen. Firnis leicht gegilbt. Rahmen partiell oxidationsspurig.
57,5 x 45,3 cm, Ra. 72 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
012 Heinrich Gärtner, Blick auf den Garten des Giusti-Palasts in Verona. Wohl 1856– 1866.
Heinrich Gärtner 1828 Ballin – 1909 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "H. Gärtner fec.". Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerdaten versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Östlich der Altstadt von Verona liegt der Palazzo Giusti, benannt nach dem italienischen Diplomaten Agostino Giusti, der einst im Dienste der Medici und der Republik Venedig stand. Er galt als Förderer des Gartenbaus und der Künste. Beeindruckend ist die
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18,7 x 24,2 cm, Unters. 30 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
014 Christian Friedrich Gille "Felsen über dem Plauenschen Grund". Um 1865/1870.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Papier, vollflächig auf Hartfaserplatte kaschiert. Unsigniert. Verso mit einem neuen Etikett mit Angaben zu Künstler und Werk. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1967.
Ausgestellt in:
Christian Friedrich Gille, 1805–1899, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, 2. Oktober bis 27. November 1994 / Kunsthalle Bremen, April – Mai 1995, KatNr. 44.
Abgebildet in:
Gerd Spitzer: Christian
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25,8 x 30,9 cm, Ra. 35,5 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
015 Christian Friedrich Gille "Waldbodenstück". Um 1860.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie in Blei nummeriert "30". In einem goldfarbenen Rahmen mit Wellenbändern gerahmt.
Vgl. motivisch "Wiesenstück", 1856, Öl auf Papier auf Pappe, 28,5 x 37,6 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, InvNr. 94/16.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1967.
Wir danken Frau Dr. Anne Spitzer und Herrn Dr. Gerd Spitzer, Bad Harzburg, für freundliche Hinweise.
Bildträger u.re. mit einem durch die Kaschierung fixierten Einriss (ca. 1,7 cm). Mittig unscheinbare, dunkle Farbfleckchen und vereinzete kleine Materialanhaftungen im Firnis. Winzige Retusche u.re. Falzbereich vereinzelt und unscheinbar berieben.
19 x 24,2 cm, Malpappe 19,7 x 25 cm, Ra. 32,4 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
016 Christian Friedrich Gille, Fünf Bleistiftzeichnungen. 1850er -1870er Jahre.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Fünf Bleistiftzeichnungen. a) Waldhang mit Holzsteg. 1879.
b) Elbzillen. Um 1855/60.
c) Weite Flusslandschaft mit Ortschaft und Pappeln. Um 1840.
d) Abendliche Wolkenstudie. Um 1860.
e) Blick vom alten Gasthaus am Kleinen Bärenstein, Sächsische Schweiz. Um 1870.
, zum Teil auf braunem Papier, "Abendliche Wolkenstudie" braun laviert und weiß gehöht.
"Ein Waldhang mit Holzsteg" u.Mi. monogrammiert "CG" und ausführlich datiert "21 Juli 79", u.li. von fremder Hand
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13,6 x 18,2 cm / 12,4 x 17,7 cm / 8,1 x 13,7 cm / 22,4 x 29,8 cm / 13,7 x 18,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
017 Carl Anton Graff, Baumstudie. 1796.
Carl Anton Graff 1774 Dresden – 1832 ebenda
Rötelzeichnung auf Bütten. Verso in Blei signiert "C. Graff ad. nat. del. 1796". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder leicht griffspurig und mit kleinen Stauchungen. Sehr vereinzelte Stockfleckchen. Verso etwas angeschmutzt.
18,8 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Radierung, in Sepiatönen koloriert auf "Whatman"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung u.li. bezeichnet "Desine d'apres nature et gravé par Hammer", Mi. betitelt und verlagsbezeichnet. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, InvNr. A132635.
Papier leicht gebräunt und knickspurig. Mit vereinzelten Stockflecken. Am re. und li. Rand jeweils außerhalb der Darstellung mit einem vertikalen Falz. Rahmen oxidationsspurig und mit vereinzelten Fehlstellen.
Pl. 43,3 x 54 cm, Bl. 44,9 x 61,5 cm, Ra. 57,8 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
019 Christian Gottlob Hammer (zugeschr.), Mittelgebirgslandschaft. Wohl 1. H. 19. Jh.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Aquarell über Blei. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf verso nochmals von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt und mit leichtem Säurerand. Leicht stockfleckig.
22,5 x 31,3 cm, Ra. 36 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
020 Christian August Günther "Das Schloß Meißen". Um 1810.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Radierung, koloriert. In der Platte unter der Darstellung bezeichnet "Das Schloß Meißen. Dem Herrn Freiherrn zu Racknitz Churfürstl. Sächs, Haus-Marschall, des Johannitter=Maltheser Ordens Ritter unterthänig gewidmet von C. A. Günther.", dazwischen mittig das das Wappen des genannten Freiherrn zu Racknitz. Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt
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Pl. 46,5 x 63,5 cm, Bl. 57 x 69,8 cm, Ra. 66,9 x 82,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Carl Ehrenfried Held 1782 Dresden – 1839 ebenda
Drei Aquarelle über Blei. "Die Pulvermühle" auf Bütten mit Wasserzeichen "S", "Burgstädtel" auf Bütten mit Wasserzeichen "DRESDEN". Verso jeweils signiert, betitelt und datiert. Jeweils freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Insgesamt leicht gebräunt. "Die Pulvermühle" mit Stockflecken. Im Randbereich mit sehr unscheinbarem Materialverlust.
"Bey Potschappel" mit Stock- und Flüssigkeitsflecken. An o.li. Ecke und u.Mi. sowie in der Darstellung re. im Bereich des Himmels jeweils eine Fehlstelle. Am o., li. und u. Rand Einrisse (0,5 cm).
"Burgstädel" mit Stockflecken. In den Randbereich unscheinbar knickspurig. Re.u. Ecke mit diagonalem Knick (1 cm). Am li. und u. Rand mit kleinsten Rissen. Verso atelierspurig und mit Resten einer älteren Montierung.
19,5 x 26,6 cm / 20,3 x 26,8 cm / 20,5 x 27,3 cm, Ra. 35 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
022 Johann Gottfried Jentzsch (zugeschr.), Schloss Schweta bei Döbeln. Um 1800.
Johann Gottfried Jentzsch 1759 Hinterjessen – 1826 Dresden
Friedrich August II, König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche über Bleistiftzeichnung auf "C & I Honig"-Bütten. Unsigniert. U.re. mit dem Sammlungsstempel von Friedrich August II von Sachsen (Lugt 971). U.Mi. in brauner Tusche bezeichnet "Schweda beij Döbel". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen.
Am Zusammenfluss von Zschopau und Freiberger Mulde erhob sich eine erstmals 1288
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20,4 x 31,7 cm, Unters. 30,1 x 45,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
023 Johann Christian Klengel, Landschaft mit Dengler. Wohl um 1784.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Federzeichnung in Sepia, weiß gehöht, auf blauem Bütten. Mi. signiert "Klengel inv.". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, dieser verso mit weiteren Informationen zu dem Werk von fremder Hand.
WVZ Fröhlich Z 819.
Ausgestellt in: Heino Maedebach: Johann Christian Klengel (1751 – 1824). Gemälde und Zeichnungen. Ausstellungskatalog Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg (Juni – Juli 1950). Freiberg 1950, KatNr. 122.
Wohl Studienblatt zu dem auf der Akademischen
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26,9 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
024 Johann Christian Klengel, Sieben Hirten- und Weideviehdarstellungen. Wohl 1. Viertel 19. Jh.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Bleistiftzeichnung / Feder- und Pinselzeichnung in Sepia / fünf Rötelzeichnungen, zumeist auf Bütten mit verschiedenen Wasserzeichen. Sechs Arbeiten signiert "Klengel", eine Arbeit datiert "1814". Jeweils auf Untersatzkarton bzw. im Passepartout montiert.
Zu vier Zeichnungen: WVZ Fröhlich Z 799 "Zwei Kühe und lagerndes Kalb"; Z 843 "Badender Hirte mit Kuhherde und einem Pferd"; Z 846 "Grasende Pferde, links im Mittelgrund Rind und Schaf"; Z 847 "Hirtin mit zwei Eimern, Hütejunge und
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Min. 18,9 x 15,8 cm, max. 21,7 x 30,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
025 Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen, Bildnis Julius Rosenberg mit Pfeife. 1831.
Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen 1802 St. Petersburg – 1867 Ballenstedt
Gerhard von Kügelgen 1772 Bachach a. Rhein – 1820 Dresden
Bleistiftzeichnung auf feinem Bütten. Ausführlich datiert und undeutlich bezeichnet "Berlin 8 Febr. 18 [unleserlich] Abends", dahinter von fremder Hand ergänzt "31". Darunter in Tusche bezeichnet "Julius Rosenberg". Am u.re. Blattrand nochmals von fremder Hand annotiert. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. motivisch: "Bildnis eines unbekannten Malers mit Pfeife", um 1807, Bleistiftzeichnung, 16,8 x 12,7 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, InvNr. C1963–984
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26 x 18,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
026 Carl Robert Kummer "Abend an der Schottischen Küste". 1855.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Kunsthandlung Franz Meyer, Dresden 1876 Dresden – ?
Öl auf leichtem Karton. Verso entlang des u. Randes in brauner Tinte betitelt und signiert "Rob. Kummer.". Am o. Rand mit zwei Textilbändern an einer Hartfaserplatte fixiert. Auf dieser verso auf einem Etikett maschinenschriftlich künstler- und werkbezeichnet sowie handschriftlich mit der WVZ-Nr. versehen. In einem reich verzierten, goldfarbenen Stuckrahmen.
WVZ Nüdling 371.
Provenienz: Kunstantiquariat Franz Meyer, Dresden, 1971.
Ausgestellt in:
Carl Robert Kummer zum
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22,4 x 29,7 cm, Ra. 35,4 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
027 Carl Robert Kummer, Sebi (Niederndorf / Kufstein) in Tirol, Österreich. Wohl frühe 1830er Jahre.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Bleistiftzeichnung, aquarelliert, auf leichtem Karton. U.re. signiert "R. Kummer" und li. ortsbezeichnet "Sebi b. Kuffstein". Auf Untersatzkarton montiert.
Wohl identisch mit WVZ Nüdling 117 (ohne Abb.) "Sebi bei Kufstein", 1831, Bleistift-, Feder- und Pinselzeichnung, aquarelliert, 21,5 x 39,7 cm .
Insgesamt mit sehr feinen, bräunlichen Fleckchen, im u. Bereich etwas deutlicher. Vereinzelt minimale Randläsionen.
30,4 x 39,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Zwei Bleistiftzeichnungen, eine Arbeit koloriert, auf weißem bzw. chamoisfarbenen Papier. Jeweils unsigniert, eine Arbeit ortsbezeichnet "Capri", die andere verso mit Annotationen von fremder Hand in Blei.
Die beiden Zeichnungen sind im Nachtrag zum WVZ Nüdling registriert.
Wir danken Frau Dr. Elisabeth Nüdling, Fulda, für freundliche Hinweise.
Beide Arbeiten leicht knickspurig und verso mit montierungsbedingten Klebstoffspuren, eine Zeichnung etwas stockfleckig, die andere leicht griffspurig.
23,6 x 16,5 cm / 31 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
029 Carl Robert Kummer "Golf von Palermo mit dem Monte Pellegrino". 1833.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Johann Theodor Goldstein 1798 Warschau – 1871 Dresden
Johann Nepumuk Ott 1804 München – 1870 ebenda
Öl auf kräftigem Papier, vollflächig auf eine 1 cm starke Sperrholzplatte kaschiert, verso mit Pappkaschierung. Unsiginert. Mit Einfassungslinien in Blei von Künstlerhand. Verso mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler und Werk sowie mit der WVZ-Nr versehen. In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Nüdling 232.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1973.
Ausgestellt in:
Carl Robert Kummer zum 200. Geburtstag. Schaukabinett der Galerie Neue
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23,4 x 49,4 cm, Ra. 28,5 x 54,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
030 Adolph Heinrich Lier, An der Mühle. Wohl 1860er/1870er Jahre.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso zweifach mit dem Nachlass-Stempel "NACHLASS ADOLF LIER EIGENHÄNDIGES WERK" versehen sowie in Blei von fremder Hand fälschlicherweise bezeichnet "J. Ch. Gille". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Mennacher; vgl. jedoch motivisch: WVZ Mennacher 305 "Wassermühle in Aising", WVZ Mennacher 164 "Mühle am Bach" und 167 "Mühle".
Bildträger in den Ecken o.li., u.li., und u.re. mit jeweils einem Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die o.re. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Firnis li. neben dem Wasserrad mit drei kleinen Fehlstellen, Falzbereich ungefirnist. Rahmen leicht berieben und oxidationsspurig.
29,8 x 22,3 cm, Ra. 35,8 x 28,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
031 Adolph Heinrich Lier "Wirtshaus in Polling" (Studie). Um 1870.
Adolph Heinrich Lier 1826 Herrnhut – 1882 Vahrn (Brixen)
Öl auf Papier, vollflächig auf Malpappe aufkaschiert. Verso auf einem klebemontierten Papieretikett in Tusche signiert "A. Lier" und betitelt sowie zweifach mit dem Dresdner Nachlass-Stempel "NACHLASS ADOLF LIER EIGENHÄNDIGES WERK" (Schriftart leicht abweichend) versehen. In einer dunkelbraunen Holzleiste mit goldfarbener Zierleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Mennacher.
Die Randbereiche teils mit wohl rahmungsbedingten Läsionen sowie winzigen Farbabplatzern am re. Rand und am o. Rand innerhalb des Himmels sowie der Mi. im Bereich der Überdachung. Die Ecken angesetzt bzw. minimal aufgefasert. Über das Bild verteilt zahlreiche kleinteilige Retuschen.
24,5 x 32,5 cm, Ra. 29,2 x 36,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
032 Albert Ernst Mühlig (zugeschr.), Festung Königstein. Wohl 1880er/1890er Jahre.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Öl auf Leinwand auf Malpappe. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Antiquariat Rausch, Dresden, 1985.
Bildträger in o.li. Ecke mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Malschicht o.re. und am li. Rand mit Materialverlust sowie am li. Rand mit einer Kratzspur (ca. 2 cm). Jeweils eine Retusche Mi.li. und u.re. Schmaler o. Rand ungefirnist. Leiste mit geringen Fehlstellen, partiell ergänzt.
19,1 x 25,7 cm, Malpappe 19,5 x 26,3 cm, Ra. 26,4 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
033 Bernhard Mühlig, Abendliche Dorfstraße im Winter. Wohl 1880er/1890er Jahre.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Papier. Signiert u.li. "B. Mühlig". Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Vereinzelte Randläsionen. O.li. und am li. Blattrand mit kleinem Materialverlust. Papier gegilbt und verso technikbedingt leicht fleckig.
10,3 x 15,7 cm, Ra. 25,3 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
034 Heinrich Friedrich Laurin (zugeschr.), Eichenstamm. Wohl spätes 18. / frühes 19. Jh.
Heinrich Friedrich Laurin 1756 Dresden – Um 1830 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen (bekrönte Lilie im Schild). Verso wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet "Laurin". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder etwas griffspurig, mit kleinen Knicken und Stauchungen. Verso farbspurig.
31,6 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
035 Carl Wilhelm Müller, Gegend bei Salzburg. 1865.
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Bleistiftzeichnung, sparsam koloriert, auf bräunlichem Papier. U.Mi. monogrammiert "C.W.M.", ortsbezeichnet und ausführlich datiert "27. Septbr. 65." Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht gebräunt und minimal knickspurig. Am o. Rand mit zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im u.re. Bereich der Darstellung ein kleiner Farbfleck. Verso atelierspurig und mit Resten einer ehemaligen Montierung.
26,6 x 21,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
036 Christoph Nathe, Die Lochmühle im Liebethaler Grund. 1806.
Christoph Nathe 1753 Niederbielau – 1806 Schadewalde
Aquarell über Blei, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. U.li. auf dem Felsen ligiert signiert und datiert "NATHE 1806". Im Passepartout hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Wird im Nachtrag in das WVZ Fröhlich-Schauseil aufgenommen.
Motivisch vgl.: Christoph Nathe, Ein Fluss im Elbsandsteingebirge, 1805, Pinsel in Braun über schwarzer Kreide und Bleistift, WVZ Fröhlich-Schauseil Z 343.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Insgesamt gebräunt, im Bereich des Himmels o.Mi. mit einer vertikalen Tropfenspur (ca. 15 cm) sowie wenigen Stockfleckchen. Die u.re. Ecke leicht knickspurig.
37,2 x 52,5 cm, Ra. 56,1 x 69,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
037 Ernst Erwin Oehme, Waldstück / "Martinskapelle in Meißen". Vor 1885.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Zwei Aquarelle über Bleistiftzeichnungen auf Bütten. "Martinskapelle in Meißen" verso signiert und betitelt, die andere Arbeit unsigniert. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Die Martinskapelle in Meißen ist romanischen Ursprungs aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. 1683 wurde das Innere der Saalkirche gänzlich erneuert, 1885 ein Anbau im Westen hinzugefügt und der Südanbau verändert sowie ein Dachreiter erbaut.
"Waldstück" mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. "Martinskapelle in Meißen" etwas knickspurig und unscheinbar stockfleckig.
35,5 x 28,3 cm / 24,4 x 31,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
038 Ernst Erwin Oehme, Interieur (Studie). Wohl 1890er Jahre.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso ein Papieretiket mit handschriftlichem Nachlassvermerk der Schwiegertochter des Künstlers Gertrud Oehme sowie o.li. in Blei undeutlich bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden.
Bildträger im Randbereich leicht gegilbt, re. und li. leicht berieben sowie u.li. mit zwei kleinen punktuellen Materialverlusten. Malschicht u.li und u.re. mit Frühschwundkrakelee. Ecken des Rahmens leicht bestoßen.
35,8 x 27,6 cm, Ra. 42,3 x 34,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
039 Ernst Erwin Oehme (zugeschr.), Steinbruch in der Sächsischen Schweiz. 1901.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf kräftige Malpappe montiert. Unsigniert, u.re. ausführlich geritzt datiert "24/9 1901". Verso in Tinte von fremder Hand mit Angaben zum Künstler versehen sowie in Blei betitelt. In einem vergoldeten Stuckrahmen gerahmt, darauf verso Papieretikett der "Rahmenfabrik Paul Krause".
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Vgl. motivisch: "Steinbruch in der Sächsischen Schweiz", 1860, Öl auf Leinwand, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, Gal.-Nr. 2290.
Bildträger im den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Malschicht an den Rändern unscheinbar berieben und u.li. eine kleine Fehlstelle.
Rahmen o. mit Fehlstellen.
39,5 x 28,8 cm, Ra. 47 x 36,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Ernst Ferdinand Oehme 1797 Dresden – 1855 ebenda
August Heinrich 1794 Dresden – 1822 Innsbruck
Kunsthandlung Gerhard Patzig 1954 Freital bei Dresden – 1983 ebenda
Johann Gottlob von Quandt 1787 Leipzig – 1859 Dresden
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "18 EO 31" u.re. In einem breiten Kassettenrahmen, partiell polimentvergoldet, bzw. mit goldfarbener Schlagmetallauflage, die gekehlte Leiste mit reliefiertem Vasen- und Blattdekor, gerahmt.
WVZ Neidhardt 90.
Provenienz: Kunsthandlung Patzig, Freital, 1965; vermutlich Schloss Dahlen bei Leipzig; Sammlung Johann Gottlob von Quandt, Dresden.
Ausgestellt in:
Ausstellung der Königlich Sächsischen Akademie der Künste zu Dresden,
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80 x 67 cm, Ra. 100 x 87 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
041 Heinrich Woldemar Rau, Partie im Plauenschen Grund. 1880.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Aquarell auf leichtem Karton. U.re. signiert "W. Rau", ausführlich datiert und ortsbezeichnet "Plauen 18. Sept. 80". Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Baumstamm zwischen Felsen", um 1855Wasserfarben über Blei, , Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1978–192.
sowie
"Weg im Rabenauer Grund", Ohne Jahr, Wasserfarben über Blei, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1978–76.
Verso mit Resten einer ehemaligen Montierung.
28,6 x 23,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
042 Heinrich Woldemar Rau, Die Fürstenburg in Burgeis (Italien) – Blick auf den Nordostflügel. 1875.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Aquarell auf leichtem Karton. U.re. signiert "W. Rau". Mi.li. ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Fürstenburg 9. Sept. 75". Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Burghof der Festung Hohensalzburg", Wasserfarben über Blei, ohne Jahr, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1978–156.
Die o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso mit montierungsbedingten Klebstoffspuren.
28,4 x 21,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
043 Heinrich Woldemar Rau, Partie an der Porta San Lorenzo in Bergamo. Wohl 1858– 1860.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Aquarell auf leichtem Karton. Unsigniert. U.li. ortsbezeichnet und datiert "22. März". Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Landschaft mit Brücke an der Porta Pia bei Rom". Wasserfarben über Federzeichnung in Tusche und Blei, 1858–60, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1978–70.
sowie
"Straße in der Campagna", 1859, Wasserfarben über Blei, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. C 1978–56.
Leicht gebräunt. O.re. ein kleiner Wasserfleck. Verso mit montierungsbedingten Klebstoffrückständen.
20,8 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
044 Johann Christian Reinhart, Ariccia bei Rom mit Blick auf Santa Maria Assunta. 1818.
Johann Christian Reinhart 1761 Hof / Bayern – 1847 Rom
Kreidezeichnung auf Bütten. Unsigniert. In brauner Tusche u.re. von fremder Hand bezeichnet "C. Reinhart" sowie datiert und ortsbezeichnet "Roma 1818". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, darauf u.li. in Blei von fremder Hand nummeriert "1030", u.re. mit Maßangaben von fremder Hand sowie bezeichnet "J. Chr. Reinhart 472/2". Verso ein Papieretikett mit Angaben zu Künstler und Werk. Im Passepartout hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Nicht im WVZ
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60,1 x 48,6 cm, Untersatz 73,1 x 60,3 cm, Ra. 80,3 x 69,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Gerhard Patzig 1927 Burgk – 2009 Freital
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlund Patzig, Freital, 1964.
Vgl. motivisch:
Ludwig Richter: Die Burgstolpen in der Sächsischen Schweiz, Blick nach Osten, 1834 oder 1859, Radierung, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. 1995–7047.
Carl Justus Ludwig Peschek, Die Burgruine Stolpen in der Sächsischen Schweiz von Westen, um 1830, Stahlstich, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. 1995–7080.
Mehrere, geringfügige Bildträger-Deformationen. Malschicht mit Klimakante und Alterskrakelee. O.Mi. im Bereich des Himmels mit vereinzelten Retuschen an kleinen Malschicht-Fehlstellen. Kleiner unscheinbarer Kratzer im Firnis Mi. Im Falzbereich partiell mit rahmungsbedingtem Abrieb der Malschicht. Firnis etwas fleckig und leicht gegilbt. Rahmen mit leicht geöffneten Gehrungen sowie oxidationsspurig.
34 x 45,7 cm, Ra. 39,8 x 51,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
046 Ferdinand von Rayski (zugeschr.), Sechs Reiter- und Kampfszenen. Wohl 1850er/1860er Jahre.
Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden
Sechs Bleistiftzeichnungen. Jeweils unsigniert. Zumeist verso mit weiteren Skizzen. Jeweils auf Untersatzkarton montiert.
Nicht im WVZ Maräuschlein.
Zumeist knitterspurig und mit gebräunten Blatträndern. Vereinzelt Stockfleckchen. Zwei Zeichnungen mit deutlicheren Knickspuren. Zwei Arbeiten mit verso gesichertem Materialverlust bzw. Einriss.
Min. 7,4 x 6 cm, max. 21,5 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
047 Ferdinand von Rayski, Ida von Schönberg. 1841.
Ferdinand von Rayski 1806 Pegau – 1890 Dresden
Ida Sophie Ernestine von Schönberg (geb. Schönberg) 1810 Oberlangenau / Freiberg – 1847 Purschenstein
Kohlestiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. In Blei von fremder Hand bezeichnet u.li. "Frau Ida v. Schönberg auf Purschenstein (in der Hauskapelle)". Verso in Blei von fremder Hand nummeriert "I 230" und bezeichnet "vgl. Walter 726". Auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Ferdinand von Rayski arbeitete für mehrere Familienmitglieder der reichverzweigten sächsischen Adelsfamilie von Schönberg. 1841 beauftragte der
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28 x 22,3 cm, Ra. 46,3 x 35,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
048 Conrad Caspar Rordorf "Ansicht der Stadt Schandau". Um 1830.
Conrad Caspar Rordorf 1800 Zürich – 1847 Mexico City
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Farbaquatinta, koloriert, auf "J WHATMAN"-Papier nach einer Zeichnung von Christian Gottlob Hammer. In der Platte Mi. unterhalb der Darstellung bezeichnet "Ansicht der Stadt Schandau ohnweit der Böhmischen Grenze. Vue de la ville de Schandau aux pontiers de la Bohême. Im Verlag von Gaspare Weiss & Comp. in Dresden." sowie li. "Dessiné d`après nature par G. Hammer." und re. "Gravé par C. Rordorf.", darunter "No 2". Im Passepartout hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen gerahmt. Auf der
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Pl. 25,3 x 31,6 cm, Ra. 40 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
049 August Richter (zugeschr.), Liegender Hund im Stall. Wohl 1840er/1850er Jahre.
August Richter 1801 Dresden – 1873 Pirna
Federzeichnung in Tusche auf grauem Papier. Unsigniert. Verso mit einer verworfenen weiteren Federzeichnung in Tusche sowie von fremder Hand künstlerbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
U.re. ein diagonaler Knick. Am u.li. Blattrand ein winziger Einriss.
18,5 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
050 Rudolf Heinrich Schuster, Ziegenhirtin an der Elbe bei Sebusein (?). Wohl 1870er/1880er Jahre.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "R. S." u.re. Verso mit einem Etikett der Kunsthandlung Willy Pech, Dresden. Gerahmt, darauf verso Stempel der Galerie Königstraße, Dresden.
Provenienz: Antiquariat Rausch, Dresden, 1991.
Vgl. motivisch: "Das Elbufer bei Sebusein", Aquarell, ohne Jahr, abgebildet in: Eberhard Hempel: Das böhmische Mittelgebirge in seiner Bedeutung für die Kunst von Ludwig Richter und Rudolf Schuster. Dresden 1937. Abb. 6.
Bildträger doubliert und beschnitten. An den Rändern Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
22 x 28,2 cm, Ra. 26 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
051 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.) "Pünderich / Mosel". 1889.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt und ausführlich datiert "14 Nov 84.". Auf Untersatzkarton montiert.
Lichtrandig. Die Blattränder etwas griffspurig sowie mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. O.li. mit einem Farbfleck.
24,2 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
052 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), See im Riesengebirge (bei Warmbrunn?). Um 1880.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Mit Lineatur in Blei durch Künstlerhand. Verso auf einem Etikett bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden.
Unscheinbare rahmungsbedingte Bereibung. Rahmen mit Materialverlust und partiell goldfarben ergänzt.
16,4 x 23 cm, Ra. 22,8 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
053 Karl Christian Sparmann "Parthie aus dem Rabenauer Grunde" (bei Dresden). 1834.
Karl Christian Sparmann 1805 Hintermauer b. Meißen – 1864 Dresden
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert auf einem Stein u.re. "Sparmann 1834". In einem partiell vergoldeten Rahmen mit Akathusfries-Sichtleiste sowie in den Ecken und der Kehlleiste mit Zierapplikationen gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1974.
Verzeichnet in:
Friedrich von Boetticher: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974, Bd. 4, S. 779, Nr. 10.
Hans Joachim Kluge: Der Landschaftsmaler Carl Christian Sparmann. Meißen 1805 – 1864
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70,8 x 86,8 cm, Ra. 89,5 x 105 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
054 Franz Albert Venus "Waldstück". 1868.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Öl auf leichtem Karton, vollflächig auf Sperrholz kaschiert. Nach der Farbtrocknung geritzt signiert und datiert auf dem Stein u.re. "A. Venus 68". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Studie wird von Florian Illies, Berlin, unter der Nr. 77b in den Nachtrag des Werkverzeichnisses der Ölstudien und Gemälde von Albert Venus aufgenommen.
Provenienz: Antiquitätenhandlung Heinz Rausch, Dresden, 1972.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche
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29,4 x 17,9 cm, Ra. 33,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
055 Franz Albert Venus, Blick auf den Albaner See. 1866.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. ligiert signiert "AVenus", ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Juli 66". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf u.li. von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler versehen.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Zu Venus' Italienreise im Jahr 1866/67 vgl.: Reinhard Wegner: Poesie der Linie. Franz Albert Venus & Viktor Paul Mohn in Rom. Frankfurt 2020, S. 32ff.
Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen, ein bräunliches Fleckchen im Himmel o.re. Die Blattecke u.li. mit Reißzwecklöchlein. Am u.re. Blattrand. mit einer vertikalen, mehrfach bogenförmigen, wohl werkimmanenten Quetschfalte (13 cm). Verso mit Resten einer älteren Montierung, Mi.re. mit einem Flüssigkeitsfleck, recto nicht sichtbar.
17 x 27,2 cm, Unters. 28,8 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
056 Franz Albert Venus, Blick über die Elbe bei Sebusein auf den Lobosch in Böhmen. 1862.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Ligiert monogrammiert und datiert "AV. 1862." sowie bezeichnet "D[er]. Kirchberg am Deiblick b[ei]. Sebusein" u.re. Verso von fremder Hand in Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Vgl. motivisch:
Albert Venus, Landschaft bei Sebusein, August 1865, Öl auf Leinwand,
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20,5 x 28,2 cm, Unters. 31,8 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
057 Franz Albert Venus "Cenazano zum Marienfest". Wohl 1866/1869.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Karl Josef Friedrich 1888 Dresden – 1965 Seifersdorf
Sepiazeichnung über Bleistiftzeichnung, partiell aquarelliert, auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler versehen.
Provenienz: ehemals Sammlung Karl Josef Friedrich, Seifersdorf.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Abgebildet in:
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14,4 x 24,4 cm, Unters. 32,5 x 43,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
058 Ludwig Christian Wagner (zugeschr.), Ostia bei Rom – Blick auf das Castello di Giulio II. 1838.
Ludwig Christian Wagner 1799 Wetzlar – 1839 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet "Ostia" und ausführlich datiert "13 Mai 1838". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder leicht griffspurig. Vereinzelt minimal stockfleckig.
26,8 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
059 Gottlob Michael Wentzel (zugeschr.) "Villa Borghese". 1829.
Gottlob Michael Wentzel 1792 Großschönau – 1866 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Transparentpapier. Unsigniert. U.re. auf einem klebemontierten Stück Transparentpapier betitelt und ausführlich datiert "24 febr. 29". Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht knitterspurig. Ein Einriss o.li.
14,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
060 Carl August Wizani (auch Witzani), Dürrkamnitz bei Herrnskretzschen. Um 1800.
Carl August Wizani (auch Witzani) 1767 Dresden – 1818 Breslau
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Witzani". Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Blattecke o.re. mit unscheinbarer Knickspur. Untersatz angeschmutzt. Rahmen mit unscheinbaren Fehlstellen.
20,3 x 20 cm, Ra. 51,9 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
061 Carl August Wizani (zugeschr.), Abendlicher Heimtrieb (Gegend von Gamig?). Wohl um 1800.
Carl August Wizani (auch Witzani) 1767 Dresden – 1818 Breslau
Gouache auf festem Bütten. Unsigniert. Verso künstlerbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
An den o. Blatträndern mit schwarzem Farbabrieb. Verso mit Resten ehemaliger Montierungen.
17,9 x 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
062 Carl August Wizani "Bergfeste Stolpen". Um 1800.
Carl August Wizani (auch Witzani) 1767 Dresden – 1818 Breslau
Radierung, altkoloriert, nach einer Zeichnung von Johann Friedrich Wizani. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert, bezeichnet und betitelt sowie mit einer Widmung des Verlegers an Joseph Friedrich Freiherr von Racknitz (1744 – 1818). Erschienen bei Christian Gottfried Schultze, Dresden. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Deutlich licht- und säurerandig sowie leicht stockfleckig. Im re. Drittel mit einer vertikalen Bräunung. Die re. und li. Blattränder je mit einem vertikalen Falz.
Pl. 42,5 x 54 cm, Bl. 47,8 x 65,7 cm, Ra. 54 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
063 Johann Friedrich Wizani "Ansicht von Tharandt im Plauenschen Grunde". Um 1810.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Christian Gottfried Morasch 1749 Dresden – 1815 ebenda
Radierung, koloriert. Unterhalb der Darstellung Mi. auf einer separaten Schriftplatte bezeichnet "II te Ansicht von Tharandt im Plauenschen Grunde. Bei C. G. Morasch in Dresden, vor dem Pirnaer Thore Neuegasse N 172." sowie re. "Nach der Nat. gez. u. gest. Wizani d. Jung.". Im Passepartout hinter Glas in einer Biedermeierleiste mit Eckquadern gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1984–659.
Leicht stockfleckig und leicht gebräunt.
Pl. 40 x 47 cm, Bl. 41 x 47,5 cm, Ra. 52,8 x 64,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
064 Dresdner Romantiker, Große Eiche im Abendlicht. 2. Viertel bis mitte 19. Jh.
Albert Gustav Carus 1817 Dresden – 1891 ebenda
Johan Christian Clausen Dahl 1788 Bergen – 1857 Dresden
August Heinrich 1794 Dresden – 1822 Innsbruck
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke, Dresden (Heinz Miech), Juli 1969, dort als Zuschreibung an Carl Gustav Carus erworben.
Aufgrund des detailreich ausgeführten, pflanzenbewachsenen Vordergrunds ist durchaus eine Beziehung des uns unbekannten Künstlers zu dem früh verstorbenen, hochbegabten Künstlerfreund Ernst Ferdinand Oehmes August Heinrich und damit auch zu Johan Christian Clausen Dahl denkbar. Vgl. dazu das
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53,8 x 42 cm, Ra. 61 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
065 Albert Zeh "Landleute bei einer Kapelle" (Böhmische Landschaft mit Bildstock). Wohl 1856– 1860.
Albert Zeh 1834 Dresden – 1865 ebenda
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "A. Zeh". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1968.
Ausgestellt in:
"Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, 1984.
Abgebildet in:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 1984, S. 223, Katnr. 772.
Bildträger mit leichten Deformationen. Malschicht mit Klimakante sowie gesamtflächig mit leichten Frühschwundrissen und ausgeprägtem Alterskrakelee.Vereinzelte gedunkelte Strichretuschen. Eine weitere Retusche an einem kleinen, verso hinterlegtem Riss in der Leinwand re.Mi. Im Bereich des Busches u.li. eine kleine Malschicht-Fehlstelle sowie entlang der Bildkanten, dort zudem mit leichtem Malschicht-Abrieb. Firnis etwas gegilbt. Rahmen oxidationsspurig.
35,3 x 48,2 cm, Ra. 43,1 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
066 Albert Zeh "Andacht vor einer Waldkapelle". 1855.
Albert Zeh 1834 Dresden – 1865 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Albert Zeh 1855" u.re. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Oschatz, 1970.
Ausgestellt in:
"Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, 1984.
Abgebildet in:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 1984, S.
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47 x 69 cm, Ra. 56,7 x 78,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrissradierung, braun laviert. In der Platte o.re. mit dem K?nstlerstempel "AZ im Schild". Am Rand u.Mi. mit angeschnittenem Sammler- bzw. Inventar-Stempel. Verso in Blei von fremder Hand mit Angaben zum K?nstler versehen. Auf einem Untersatzkarton montiert, dort von fremder Hand in Blei ortsbezeichnet. In einer Berliner Leiste hinter Glas gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 131959.
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Bl. 31,8 x 47,1 cm, Ra. 42 x 55,1 cm.
068 Adrian Zingg (Werkstatt) "Der Kuhstall in der Sächsischen Schweiz". Vor 1815.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Umrissradierung, partiell mit Aquatinta, braun laviert. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einem goldfarbenen, bolussichtigen Kehlrahmen.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 133654.
Abgebildet in:
Claudia Schnitzer, Bernhard von Waldkirch (Hrsg.): Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik. Erschienen zur Ausstellung "Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik", Staatliche
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Bl. 30,6 x 43,8 cm, Ra. 45,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrissradierung, braun laviert. Unsigniert. Auf einem Untersatzkarton montiert, darauf verso von fremder Hand bezeichnet "Graf Einsiedels Colonade bei Prießnitz an der Elbe". Hinter Glas in einer schmalen Berliner Leiste gerahmt, auf Rahmenrückwand verso mit Angaben zum Künstler und Werk versehen.
Ein weiterer Abzug diess Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 131926, dort o.re. mit dem radierten Monogramm des Künstlers "AZ im Schild".
Bis über die Plattenkante geschnitten. Leicht wellig, stockfleckig und leicht gebräunt. Die Blattecke o.re. mit diagonaler Knickspur. Rahmen oxidationsspurig.
Bl. 9,5 x 14,5 cm, Ra. 18,7 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
070 Adrian Zingg "Das Zauberschloss". Wohl um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Johann Georg Wagner 1744 Meißen – 1767 ebenda
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Johann Georg Wagner. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte signiert "A. Zingg. sc." und li. bezeichnet "J.G. Wagner pinx." sowie mit einer Widmung an Anton Graff. Erschienen bei Karl Tauchnitz, Leipzig.
Selten!
Vgl. dazu zwei Exemplare vor der Schrift in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 23956 und A 23957.
Insgesamt leicht angeschmutzt, leicht gebräunt und vereinzelt unscheinbar stockfleckig.
Pl. 29,5 x 41 cm, Bl. 37,2 x 46,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
071 Wohl alpenländischer Künstler, Gebirgslandschaft. Wohl frühes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke, Dresden, 1967.
Bildträger geschnitten. Malschicht mit Klimakante, Krakelee und vereinzelten Retuschen. Am Rand leicht berieben und mit Materialverlust im li. Falzbereich. Rahmen leicht oxidationsspurig, leicht berieben und mit vereinzelten, kleinen Fehlstellen und Retuschen am Rand.
34 x 40,5 cm, Ra. 43 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
072 Niederländische Schule (?), Abendlandschaft mit Windmühle. Wohl um 1900.
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Bildträger verso gefasst. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Malschicht mit alten flächigen Retuschen, vor allem im Bereich des Himmels und umlaufend der Windmühle. An den Rändern leicht berieben und am li. Rand mit zwei kleinen Fehlstellen.
18 x 24,3 cm, Ra. 28,7 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
073 Deutscher Zeichner, Landschaft auf Capri. 1839.
Bleistiftzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. U.li. in Blei bezeichnet und ausführlich datiert "Ticiano 18 August 39". Verso irrtümlich künstlerbezeichnet "Friedrich Wilhelm Schwechten". Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt etwas stockfleckig und minimal knitterspurig. O.Mi. mit einem Wasserfleck. Verso kleine montierungsbedingte Materialverluste sowie Reste ehemaliger Montierungen.
26,5 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
080 Otto Altenkirch "Herbstallee in Niederreinsberg". 1941.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "Otto Altenkirch" u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mittig nummeriert "9/1950" sowie li. mit den Resten eines Ausstellungsetiketts (wohl der Großen Dresdner Kunstausstellung, 1942). In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt, auf der o. Rahmenleiste verso nochmals nummeriert "9/1950".
WVZ Petrasch 1941–25–S.
Ausgestellt in:
Grosse Dresdner Kunstausstellung 1942: Gemälde, Plastik, Graphik; 27. Juni – 20. September im Sächsischen Kunstverein, Brühlsche Terrasse, Nr. 1.
Geringfügige, rahmungsbedingte Druckstellen im Falzbereich. Drei Gehrungsfugen des Rahmens geöffnet.
103 x 86 cm, Ra. 121 x 105 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
081 Otto Altenkirch "Elster Wahrenbrück" / "Liebenswerda". 1927.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Zwei Bleistiftzeichnungen auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils signiert "Otto Altenkirch", ausführlich datiert "6. Okt. 27." bzw. "24. Sept. 27" und betitelt. Zusammen auf einem Untersatzpapier montiert.
Minimal griffspurig, die Blattecken mit kleinsten Stauchungen.
12 x 18,5 cm / 12 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
082 Gerd Böhme, Dresden – Bahnunterführung Freiberger Straße. Wohl späte 1910er / frühe 1920er Jahre.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers authorisiert "aus Nachlaß von Gerd Böhme. Hilde Böhme". Auf Untersatzkarton montiert, darauf künstlerbezeichnet und datiert sowie Werkdaten versehen.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 2003.
Die Blattecken o.re. und u.re. mit größeren Materialverlusten, die Blattränder gebräunt und mit mehreren Einrissen, verso hinterlegt. Insgesamt knitterspurig und o.li. sowie u.Mi. mit Feuchtigkeitsflecken.
44,7 x 58 cm, Unters. 56,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
083 Carl Bantzer, Landschaft mit Feldern bei Reichenbach. 1926.
Carl Bantzer 1857 Ziegenhain – 1941 Marburg
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. monogrammiert "C. B." sowie ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Reichenbach 12.5.26". Verso mit einer unvollendeten Bleistiftzeichnung. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Hanglandschaft mit Bäumen", 1915, Bleistiftzeichnung, abgebildet in: Bernd Küster: Carl Bantzer. Marburg 1993. S. 211.
Etwas lichtrandig. Verso leicht fleckig.
26,5 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Fritz Brandt 1853 Berlin – 1905 Nettuno bei Rom
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Malschicht mit minimalen Bereibungen im Falzbereich. Firnis unregelmäßig gegilbt und fleckig. Rahmen mit kleinen Materialverlusten.
28,7 x 22,3 cm, Ra. 33,5 x 26,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
086 Pol Cassel "Das Atelierhaus des Künstlers im Steinbruch bei Wehlen". 1933.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell und Gouache auf kräftigem Büttenkarton. Signiert und datiert u.re. "Pol Cassel 33". U.li. nummeriert "7" sowie o.li. in Blei "54". Verso nochmals nummeriert "262". Hinter Glas gerahmt.
Das Aquarell zeigt den Maler selbst mit seiner Schäferhündin Panje, auf der Treppe steht sein jüngerer Sohn Constantin. Das Haus war ursprünglich als Kantine oder Meisterbüro des 1904 stillgelegten und verwilderten Steinbruchs Mehnert-Göbel erbaut worden. Pol Cassel mietete es im Jahr 1921
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50,2 x 36 cm, Ra. 71 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
087 Max Feldbauer "Gerstenfeld beim Irlbacher Keller". 1923.
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Max Feldbauer 23" u.re. Verso in Blei ortsbezeichnet "Donau-Gäu bei Straubing / Niederbayern", darunter mittig betitelt und ausführlich datiert "9. Juli 23", darunter nochmals signiert "M. Feldbauer". Auf der re. Keilrahmenleiste in Blei nochmals ortsbezeichnet und signiert "Irlbach bei Straubing" / Nieder-Bayern / M Feldbauer 9. Juli 1923". Auf u.re. Ecke ein nummeriertes Textiletikett "LB 227 / 63009" sowie zwei weitere nummerierte Papieretiketten auf der u. Leiste. In einer schlichten Holzleiste gerahmt.
Leichte Bildträger-Deformationen in der Bildmitte, an Ecke o.li. sowie geringe Leinwandspannung. Kleine Malschicht-Fehlstellen, insbes. an den Bildkanten sowie vereinzelte Krakelee-Bildung. Unscheinbare Faseranhaftungen an Pastositäten o.li. Kleine Retusche an Ecke u.li.
41,5 x 43 cm, Ra. 51 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
088 Rudolf Höckner, Landschaft bei Weimar. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Öl auf Malpappe. Signiert u.re."R. Höckner". In einem goldfarbenem Rahmen gerahmt. Auf der Rahmenrückwand künstlerbezeichnet sowie bezeichnet "früher in Weimar".
Die Ränder des Bildträgers etwas ungerade, lichtrandig.
10,2 x 14,9 cm, Ra. 14 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
089 Rudolf Höckner, Einsames Bauernhaus. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.li. "R. Höckner". In einem ebonisierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1970.
Malschicht im li. Falzbereich mit kleinen Farbverlusten.
27,5 x 44 cm, Ra. 37 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
090 Rudolf Höckner, Abendlicher Waldsaum. Wohl 1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. U.re signiert "R. Höckner". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand von fremder Hand bezeichnet "Geschenk v. Wolfg[ang]. Balzer an Albert Wigand am 27.10.1965. Geschenk von Albert Wigand 14. 4.69" sowie künstlerbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden; vormals Sammlung Wolfgang Balzer, Radebeul.
Bildträger mittig mit unscheinbarer horizontaler Knickspur. Malschicht in den Ecken o. und u.re. mit kleinen Farbverlusten. Verso mit Klebstoffspuren und montierungsbedingten Materialverlusten.
28 x 14,8 cm, Ra. 36,5 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
091 Bernhard Kretzschmar "Dorfstraße mit zwei Männern in hohen Hüten". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert und datiert "BK 23". Unter der Platte re. in Blei signiert und datiert "B. Kretzschmar 23". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, partiell ebonisierten und goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt R 135.
Abgebildet in: Wegbereiter. 25 Künstler der DDR. Dresden 1976, S. 101.
Unterhalb der Darstellung mit zwei Stockfleckchen. Leicht lichtrandig. Verso mit Resten einer ehemaligen Montierung.
Pl. 21,2 x 26,4 cm, Bl. 36 x 40,3 cm, Ra. 38 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
092 Bernhard Kretzschmar "Vorstadtstraße in Gostritz". 1930.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte monogrammiert und datiert "BK 30" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Bernhard Kretzschmar", u.li. von fremder Hand bezeichnet "Zur Hochzeit am 19.5.56 von Alfred Metzner". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt / Werner R 183a (von b).
Ein weiteres Exemplar befindet sich in der Sammlung der Städtischen Galerie Dresden, Inv. Nr. 1981/k 2047.
Provenienz: Versteigerung des Staatlichen Kunsthandels der DDR 1987.
Leicht lichtrandig. Am u. Rand mit Feuchtigkeitsflecken. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 23,7 x 30,8 cm, Bl. 34,8 x 41,5 cm, Ra. 38,4 x 45,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
093 Otto Hettner "Olivenhain auf Mallorca". 1926.
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Öl auf Leinwand. Verso auf der li. Keilrahmenleiste signiert "Prof. Hettner", auf der re. Keilrahmenleiste wohl von Künstlerhand bezeichnet "Professor Otto Hettner Olivenhain. Insel Mallorka [sic!] 1926 gemalt" sowie o.Mi. nummeriert "1281x" und "31 124". In einem schwarz und goldfarbenen Modellrahmen, die Ecken mit stilisiertem Blattdekor, gerahmt, darauf verso an o. Leiste auf einem Papieretikett nummeriert "500".
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Renner
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61,5 x 74,8 cm, Ra. 80,7 x 92 cm.
094 Gotthardt Kuehl, Der rote Salon (Das Musikzimmer des Künstlers). Wohl um 1898– 1902.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett mit der handschriftlichen Bestätigung des Direktors des Sächsischen Kunstvereins Robert Richter vom 9. April 1925 "Hiermit bescheinige ich, dass das umstehende Gemälde, Kuehls Musikzimmer mit dem Blick in sein Empfangszimmer darstellend, Oel auf Leinwand, Bildgröße 82 x 100 cm, ein eigenhändiges Werk von Gotthardt Kuehl (1851 – 1915) ist und aus seinem künstlerischen Nachlass stammt" . In einer
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100 x 82 cm, Ra. 115 x 97 cm.
095 Gotthardt Kuehl "Fischerdorf". 1903.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und ausführlich datiert "Gotthard Kuehl 24/3.03" u.re. Verso o.Mi mit einem Papieretikett mit der Bestätigung der Witwe des Künstlers Henriette Kuehl "Hiermit bescheinige ich, dass dieses Ölbild "Studie eines Fischerdorfes" (Nr. 17 des Katalogs der Kuehl-Gedächtnis-Ausstellung im sächsischen Kunstmuseum zu Dresden, Brühlsche Terrasse, im März-April 1917) ein eigenhändiges Werk meines verstorbenen Mannes des geheimen Rats Professor Gotthardt Kuehl, ist.
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14 x 23 cm, Ra. 27 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
096 Gotthardt Kuehl, Altar der Frauenkirche in Dresden. Um 1907.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Farbige Kreidezeichnung, Gouache und Kohlestiftzeichnung auf sehr kräftiger Malpappe. Signiert und bezeichnet "G. Kuehl Frauenkirche in Dresden" u.li. In einem partiell vergoldeten Modellrahmen.
Nicht im WVZ Neidhardt.
Möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Werk um eine Vorarbeit zu dem Gemälde Gotthardt Kuehls "Inneres der Frauenkirche in Dresden", undatiert, Öl auf Leinwand, 106 x 75,3 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, InvNr. G 10917 (WVZ Neidhardt 606).
Die äußersten Kanten des Bildträgers mit vereinzelten, leichten Stauchungen und minimalen Material- und Malschichtverlusten. Die u.re. Ecke gestaucht. Malschicht mit einer kleinen Kratzspur am Rand Mi.re. sowie einer Bereibung am Rand o.Mi. Verso mit bräunlichen Flecken. Zwei Gehrungsfugen des Rahmens leicht geöffnet. Die Oberfläche vereinzelt mit kleinen Läsionen und leichten Materialverlusten.
35,6 x 27,1 cm, Ra. 51,6 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
097 Otto Lange, Die Elbe bei Pillnitz im Winter. 1910er Jahre.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf Leinwand kaschiert. Signiert u.re. "OTTO LANGE". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand künstler- und ortsbezeichnet. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Provenienz: Heinz Rausch Antiquitäten, Dresden, 1969.
Vgl. motivisch: "Winterlandschaft in Nebelstimmung", Anfang 1910er Jahre, Öl auf Leinwand, 31 x 49 cm, Museum Bautzen, InvNr. 12880s.
Wir danken Frau Dr. Claudia Schönjahn, Reutlingen, für freundliche Hinweise.
Die Ecken des Bildträgers mit kleinen Knickspuren, minimale Randläsionen. Malschicht mittig in pastosem Farbauftrag mit einer kleinen Bereibung. Rahmen mit geöffneten Gehrungen.
29,5 x 35,5 cm, Ra. 43 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
098 Otto Lange "Spitzingsee" (Oberbayern). Wohl um 1933.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Otto Lange" und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. motivisch und stilistisch: "Wimbachtal", Bleistiftzeichnung, abgebildet in: Claudia Schönjahn: Monumentale Graphik! Otto Lange (1897–1944). Petersberg 2014, S. 294, Abb. 14.34.
"Zeugnis [von der Abstraktion des Wesentlichen] gibt eine Sammlung von Skizzenbüchern, die 1933 auf Langes Bergtouren in den Alpen entstanden sind. Diese Skizzen sind jeweils mit
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23,8 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
099 Erwin Spindler (zugeschr.), Mondhimmel über der Stadt. Wohl um 1882.
Erwin Spindler 1860 Dresden – 1926 Leipzig
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaserplatte montiert. Unsigniert. U.re. bezeichnet "n. d. [unleserlich] 11–12 Uhr". Verso in schwarzem Stift von fremder Hand künstlerbezeichnet "Erwin Spindler". In einer profilierten, goldfarbenen Schlagmetallleiste gerahmt.
Möglicherweise WVZ Winkler Teil 3 (verschollene Werke) / 22 "Mondlandschaft, Stadt", verzeichnet im Sächsischen Kunstverein 1882.
Vgl. dazu auch: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band II.2. Minden 1974. S. 786, Nr. 4.
Rahmen mit offenen Gehrungen, vereinzelt bestoßen und oxidiert.
24,3 x 30,5 cm, Ra. 30,3 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
100 Robert Hermann Sterl "Drei Steinbrecher beim Abdrücken des Blocks". Um 1909.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand, partiell mit werkimmanenten Ritz- und Spachtelspuren. Signiert "Rob. Sterl" u.re. In einer breiten, kassettierten Leiste mit goldfarbener Schlagmetallauflage gerahmt. Verso auf der o. Rahmenleiste mit dem Ausstellungsetikett des Städtischen Kunstmuseums Reutlingen.
WVZ Popova 743; WVZ Zimmermann 655.
Provenienz: Privatsammlung Lohmen, Sächsische Schweiz.
Ausgestellt in:
Robert Sterl (1867–1932). Bilder der Arbeit. Kunsthalle Rostock, 1974.
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60 x 74,3 cm, Ra. 78 x 91 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
102 Robert Hermann Sterl "Hofecke mit Wagenrad". 1901.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf eine schwarz bemalte Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Nachlass-Etikett u.re. typografisch beschriftet "Nachlaß Rob. Sterl" und oben mit der handschriftlichen Bestätigung der Witwe des Künstlers Helene Sterl. O.li. nummeriert "6" sowie o.re. "7A". In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Popova 407.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, nach 1976; 1948 von Helene Sterl verkauft.
Zwei werkimmanente Reißzwecklöchlein o.re. Pastositäten gepresst. Winzige, vereinzelte Malschicht-Fehlstellen im Randbereich sowie eine kleine in einer Pastosität Mi. Winziger Materialverlust an Ecke o.re. Rahmen mit Oxidationsflecken, leicht geöffnete Gehrungsfugen und Bestoßungen. Verso partieller Materialverlust im Holz an unterer Leiste.
23 x 22 cm, Ra. 26,9 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
103 Robert Hermann Sterl "Fasanenschlösschen" (Moritzburg). 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Grafitzeichnung, partiell in Kohlestift gehöht. U.li. monogrammiert "R. St." sowie betitelt und ausführlich datiert "2.8.1918". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Blattränder mit minimalen Stauchungen.
18 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
104 Robert Hermann Sterl "Gebergrund bei Goppeln". Um 1891.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf eine textilbezogene Sperrholzplatte vollflächig klebemontiert. Unsigniert. Verso auf dem Nachlass-Etikett typografisch beschriftet "Nachlaß Rob. Sterl", unnummeriert sowie mit der handschriftlichen Bezeichnung "Robert Sterl Gebergrund". Freigestellt in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Popova 101.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, nach 1976.
Zwei Knickspuren an leicht gestauchter Ecke o.li. Feiner Einschnitt am o. Rand der Malpappe re. Winziges werkimmanentes Reißzwecklöchlein li.Mi. sowie daneben ein 2 cm langer Kratzer. Firnis o.li. mit leichter Gilbung. Winzige Malschicht-Fehlstelle in Pastosität Mi. sowie u.Mi. Weitere, unscheinbare Fehlstellen li.Mi. sowie u.li. Rahmen mit Oxidationsflecken sowie länglicher Materialverlust im Holz an o. Sichtleiste li.
17,5 x 24,5 cm, Ra. 27,1 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
105 Robert Hermann Sterl, Lastenträger in Saratow an der Wolga. Wohl um 1920.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung. Wohl von Künstlerhand ortsbezeichnet "Wolga Saratow" u.li. sowie wohl von der Witwe des Künstlers Helene Sterl monogrammiert "R.St.". Auf Untersatzkarton montiert.
Wir danken Frau Kristina Popova, Dresden, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch das Gemälde "Lastträger mit schwerem Ballen", 1920, Öl auf Leinwand (WVZ Popova 1088).
Die Blattränder etwas ungerade, unscheinbar lichtrandig und technikbedingt minimal wischspurig.
21,8 x 13,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Fünf Lithografien auf kräftigem, chamoisfarbenen Japan. Vier Arbeiten im Stein signiert bzw. monogrammiert und datiert "Robert Sterl 08" bzw. "R. St. 1910". Drei Arbeiten in Blei monogrammiert "R. St". bzw. signiert "Robert Sterl", eine Arbeit datiert "1912".
WVZ Becker 51; 42; 50; 57; 68.
Zu "Brückenbau" vgl. motivisch WVZ Popova 718; zu "Nikisch dirigierend III" WVZ Popova 823 und zu "Der Hafen von Astrachan" WVZ Popova 881.
Jeweils mit kleinen Randläsionen und teils mit leichten Knickspuren. "Nikisch dirigierend III" stärker knickspurig. "Erdarbeiter" stockfleckig, "Brückenbau" leicht stockfleckig.
Verschiedene Steinmaße, Bl. min. 38,8 x 37,2 cm, Bl. max. 52,3 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
107 Paul Wilhelm "Kleine Herbstlandschaft" (Blick auf Radebeul und das Minckwitzsche Weinberghaus). Wohl späte 1930er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Am u. Bildrand re. signiert "P. Wilhelm". Leinwand zweitverwendet, verso mit einer weiteren Ölskizze. In einer Berliner Leiste gerahmt. Auf dem Rückwandkarton nochmals in Blei o.re. signiert, u.re. wohl von Künstlerhand betitelt und mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Mi. nummeriert "139" sowie darüber nochmals, wohl von fremder Hand, betitelt.
Bildträger leicht gewellt, mit Gewebestreifen umlaufend angerändert und auf einen starren, schmalen Holzrahmen gespannt. Kleine Löchlein an den Rändern, wohl aus dem Werkprozess stammend. Winzige Malschicht-Fehlstelle u.Mi. Verso Malschicht krakeliert und partiell gepresst. Rahmen mit Oxidationsflecken und kleinen Läsionen.
24,7 x 34,5 cm, Ra. 33,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
108 Oskar Zwintscher "Bei Diesbar an der Elbe". 1892.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "August 92". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout montiert, darauf innenseitig betitelt und bezeichnet "No 304 der Gedächtnisausstellung 1916". Verso auf dem Passepartout nochmals betitelt, datiert, künstlerbezeichnet sowie nummeriert "No 2229".
Wohl ausgestellt in:
Oskar Zwintscher: Gedächtnis-Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins. Dresden, April / Mai 1916. Nr. 304.
Nr. 304 ist
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15,5 x 24,8 cm, Psp. 31,9 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
110 Gerhard Altenbourg "Mit geheimer Achse". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf kräftigem, gelblichen Japan. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche signiert "Altenbourg", re. datiert "1978". U.Mi. mit dem Blindstempel des Künstlers, darüber monogrammiert "A", darunter nummeriert "3/4" sowie u.li. betitelt.
WVZ Janda H 205, II F (von III I).
Die Exemplare "3/4" und "4/4" dieses Zustands wurden in der Ausstellung "Gerhard Altenbourg. Grafik und Zeichnungen aus drei Jahrzehnten", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, 21. Februar – 18. Mai 1979, zum Kauf angeboten.
Der re. Blattrand mit unscheinbaren Quetschfalten, die o.li. Ecke mit einer kleinen Knickspur.
Stk. 38 x 25 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
111 Gerhard Altenbourg "Groß der Bruder, er grient; Kohlstrünkchen indessen schaut aus nach G.". 1988.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf Bütten. U.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert "1988", bezeichnet "Andruck" und nummeriert "2/4". Darüber mit dem Blindstempel des Künstlers versehen und monogrammiert "A". U.li. betitelt.
WVZ Janda L 176 A 2. (von B 4.), mit abweichender Datierung und leicht abweichendem Titel.
Unscheinbar lichtrandig. Der o.re. Blattrand mit einem kleinen Einriss (1 cm).
St. 42 x 28 cm, Bl. 52 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
112 Annemarie Balden-Wolff "Geöffnete Frucht". 1960.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Farbige Federzeichnung in Tusche. Verblasst signiert und datiert u.li. "BALDEN-WOLFF 60". Auf schwarzen Untersatzkarton klebemontiert. Darauf verso von fremder Hand betitelt. Im Passpartout hinter Glas in einer schmalen Schlagmetall-Wellenleiste gerahmt.
Teils leicht gegilbt und mit sehr vereinzelten Stockfleckchen. Unterhalb der Darstellung mit einer kleinen Deckweißkorrektur.
25 x 29 cm, Ra. 33 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
113 Carlfriedrich Claus "Reflexion unbewusster TV-Wirkung". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf weißem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Claus", betitelt und datiert "1979", u.re. nummeriert "7/50". Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. Gedruckt anlässlich der Ausstellung in der Galerie Clara Mosch, Karl-Marx-Stadt 1979.
WVZ Werner-Juppe G 56 II b (von II c).
Abgebildet in: Carlfriedrich Claus. Aurora. Sprachblätter, Experimentalraum Aurora, Briefe. Ausstellung aus Anlass der Verleihung des Kunstpreises der NORD/LB Norddeutsche Landesbank. Kunsthalle Rostock. Berlin 1995, S. 118.
Die Schöpfränder mit leichten Stauchungen.
Pl. 14,8 x 19,6 cm, Bl. 53,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
114 Wieland Förster "Mädchentorso". 1979.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Hartstuck, schlagmetallvergoldet. Auf einem Sandsteinsockel gesteckt montiert. Eines von drei Exemplaren in Hartstuck.
WVZ Mlekusch 192.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Leichte Abplatzung der Schlagmetallvergoldung im Bereich der re. Hüfte.
H. 24,6 cm, H. (gesamt) 33,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
115 Wieland Förster "Penthesilea und Achilles" / Liegender weiblicher Akt. 1989/1981.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Grafitzeichnung auf kräftigem Papier / Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Die Radierung in der Platte re.Mi. spiegelverkehrt datiert "28.VI.81". Jeweils in Blei signiert und datiert "Förster II. 89" bzw. "Förster 81", die Zeichnung betitelt, die Radierung nummeriert "37/100". Die Zeichnung auf Untersatzkarton klebemontiert.
24 x 34 cm / Pl. 15,8 x 24,6 cm, Bl. 37,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
116 Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Glöckner 1984", u.re. nummeriert "14/95".
Die Blattränder etwas ungerade sowie technikbedingt leicht wellig.
St. 67 x 49,3 cm, Bl. 69 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
117 Hermann Glöckner, Geschlossene Schwünge in Schwarz und Weiß auf Braun. 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf feinem Japan. Verso mit Schwüngen in Blei, u.li. in Blei signiert "Glöckner" sowie mit der Nachlassnr. "696" versehen. U.re. nochmals in Tinte signiert "Glöckner", darunter ausführlich datiert "58 55 / 4". Hinter Glas in einer breiten, versilberten, profilierten Leiste gerahmt.
Vgl. motivisch: "Überlegungen von rotbraunen und grauen Kurven", in: Ernst-Gerhard Güse: Hermann Glöckner- Werke 1909–1985. Saarbrücken 1993, S. 85, Nr. 50.
Technikbedingt partiell unscheinbar wellig. Mit mehreren papierimmanenten, vertikalen Quetschfalten. An der o.li. Blattkante eine minimale Stauchung mit Materialverlust.
45,4 x 62 cm, Ra. 75 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
118 Hermann Glöckner, Organische Struktur, aufsteigend. 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Spachtel und Tempera, Abdruck (Monotypie) auf wolkigem Japan, von der Rückseite gearbeitet. Verso u.Mi. in Blei signiert "Glöckner", technikbezeichnet und datiert "Glöckner / Handdruck Mono / 1972". Hinter Glas in einer Biedermeierleiste mit ebonisierten Eckquadern gerahmt.
Vgl. motivisch: "Helle Zeichen verfließend", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 1977–72.
Ein fachmännisch geschlossener l-förmiger Einriss o.Mi.
36 x 50,3 cm, Ra. 56,6 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
120 Dieter Goltzsche "Frau und gelbe Blüten". Wohl 1970er/1980er Jahre.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Aquarell auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "Goltzsche". Verso nochmals signiert "Goltzsche" und betitelt. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schwarzen Aluminiumleiste gerahmt.
Die o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im li. Drittel eine vertikale Knickspur.
30,6 x 12,5 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
121 Eberhard Göschel, Sommerliche Landschaft. 1976.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf grauem, faserigen Bütten. U.li. in Faserstift signiert und datiert "Göschel 76", darunter ein weiterer Signaturansatz in Blei. Am o. Rand auf einen Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Berliner Leiste gerahmt.
Blattkanten mit vereinzelten, winzigen Randmängeln. U.li. ein kurzer Einriss (ca. 0,5 cm), unterhalb der Signatur ein kleines Loch.
38 x 44,8 cm, Ra. 53 x 60,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
122 Eberhard Göschel, Kaltes Licht. 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf gelblichem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 88", li. bezeichnet "P II".
Die u.li. Ecke mit einer kleinen Bereibung.
Pl. 29,8 x 46,7 cm, Bl. 39,4 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
123 Eberhard Göschel, Gründe Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 79", li. nummeriert "18/20".
Pl. 24,3 x 31,5 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
124 Eberhard Göschel, Gelbes Licht. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Göschel 79", nummeriert "19/20".
Die Blattecken leicht gestaucht.
Pl. 24 x 31,5 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
125 Eberhard Göschel, Spiegelungen, grau. 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 82", li. bezeichnet "Probe".
Die Blattecken leicht gestaucht.
Pl. 25,8 x 49,2 cm, Bl. 47,7 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
126 Eberhard Göschel, Atmosphärisches Flimmern / Vegetation. 1976/1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Zwei Radierungen auf kräftigem Bütten bzw. "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, li. nummeriert "3/30" bzw. bezeichnet "Probedruck".
"Vegetation" o.re. mit kleinen Fleckchen im weißen Rand.
Pl. 23,6 x 24 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / Pl. 39,5 x 28 cm, Bl. 53,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
127 Herta Günther "Am Morgen". 1977.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1977" sowie li. betitelt und nummeriert "3/20". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt 355.
Vereinzelt minimal knickspurig.
Pl. 20 x 23,5 cm, Bl. 36 x 38,5 cm, Ra. 38,8 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
128 Peter Graf "Liebesabenteuer". Wohl zweite Hälfte 1970er Jahre.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Auf grünem Untersatzpapier klebemontiert, darauf verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und betitelt sowie bezeichnet "erworben aus der Ausstellung in der Galerie Mitte".
Wohl ausgestellt in: "Kontraste / Synthesen 4 – Leben in Dresden. Peter Graf, Gunter Herrmann, Peter Kaiser, Galerie Mitte, 11. Juni – 29. Juli 1982.
O.Mi. ein Reißzwecklöchlein und -abdruck aus dem Werkprozess. Die Blattränder mit kleinsten Farbverlusten.
27,8 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
129 Peter Graf, Zirkus. 1982.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Grafitzeichnung und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. in Kugelschreiber signiert und datiert "Graf 82".
Vgl. motivisch Peter Graf "Zirkus (Auftragsbild für einen Kindergarten)", 1981, Öl auf Hartfaser, 120 x 118 cm, Kunstfonds des Freistaates Sachsen, abgebildet in: Leonhardi-Museum Dresden: Peter Graf. Malerei, Grafik. Lampertswalde 2000, S. 33.
Bildträger u.re. mit einer kleinsten Durchstoßung. Verso mit flächigen Klebstoffspuren.
28 x 17,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
130 Peter Graf "by by black bird". 1984.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Kohlestiftzeichnung auf dünnem Papier. U.re. ausführlich datiert und signiert "28.4.84" Graf". Auf grünem Untersatzpapier klebemontiert, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt.
Wir danken Karin und Peter Graf, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Zwei kleine Verfärbungen am Blattrand li.Mi. und u.li.
26,2 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
131 Peter Graf, Liegender weiblicher Akt. 1986.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Grafitzeichnung auf dünnem, gelblichen Papier. U.li. ausführlich datiert und signiert "11.2.86 Graf". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder ungerade geschnitten, mit kleinen Unregelmäßigkeiten sowie minimal griffspurig. Verso atelierspurig.
15,7 x 22,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
132 Peter Herrmann "Körnergarten in Dresden" / "Stadtmitte Dresden". 1968/1970.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Zwei Kaltnadelradierungen auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "5/10/79" bzw. "18/20/79".
"Stadtmitte Dresden" lichtrandig.
Pl. 23,2 x 32,2 cm, Bl. 53 x 39,4 cm / Pl. 28,9 x 34,5 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
133 Peter Herrmann "Zu Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür" / "Maler und Modell". 1975/1980.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung / Farbholzschnitt. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "2 / / 2" bzw. bezeichnet "Probedruck".
"Zu Wolfgang Borchert" mit zwei leichten Stockfleckchen im u. weißen Rand. "Maler und Modell" leicht knickspurig.
Pl. 33,2 x 24,6 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / Pl. 35,5 x 27 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
134 Werner Juza, Selbstbildnis mit Modell. 1976.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Wasserfarben und PUR-Lack auf Pressspanplatte. U.li. signiert und datiert "W. Juza 76". Von Künstlerhand in einer schmalen Leiste gerahmt und auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte montiert.
Malschicht mit kleinsten Farb- und Materialverlusten, partiell ganz leicht berieben.
15,9 x 16,4 cm, Ra. 24,8 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
135 Edmund Kesting "Rheinlandschaft". 1961.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell, farbige Tusche, Wachskreide und Faserstift auf kräftigem Papier. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Ed Kesting 1961" sowie betitelt. Auf Untersatz montiert und in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso leichte Montierungsrückstände.
15,4 x 22,1 cm, Ra. 23,2 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
136 Wolfgang Kuhle, Männlicher Torso. 1977.
Wolfgang Kuhle 1935 Reichardtsdorf – lebt in Neuendorf
Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Unsigniert. Am Stand nummeriert "IX". Auf einem Holzsockel montiert.
Zu weiteren "Männlichen Torsi" vgl.: Wolfgang Kuhle, Michael de Maiziére: Wolfgang Kuhle. Plastiken, Zeichnungen. Ohne Ort 2007.
H.15 cm, H. (gesamt) 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
137 Wilhelm Lachnit, Kreideküste. Wohl um 1955.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Gouache auf leichtem Karton. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Vgl. motivisch "Strandkörbe" um 1955, Aquarell und Wachsstifte, 20,3 x 28,7 cm, abgebildet in: Cornelie Becker-Lamers, Wolfgang Finkbein: Wilhelm Lachnit 1899 – 1962, Aus dem graphischen Werk, Gotha 1999, S. 75, Tafel 29.
Sehr unscheinbar wellig, unscheinbare Griffspuren. Der u. Bildteil mit mehreren kleinen Farbverlusten sowie Kratzspuren in der u.li. Ecke.
20 x 27,5 cm, Ra. 44,3 x 54,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
138 Wilhelm Lachnit, Stillleben mit Zitrone. Wohl um 1960.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso von der Schwägerin des Künstlers in Faserstift bezeichnet "Nachlass Wilhelm Lachnit / Helene Lachnit" und mit dem schwach lesbaren Nachlass-Stempel versehen. Im ebonisierten Rahmen mit silberfarbener Sichtleiste.
Wir danken Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.
Ecken und Kanten der Platte bestoßen und leicht berieben, eine angeschmutzte Druckstelle im o.re. Falzbereich. Malschicht krakeliert und kratzspurig, die weißen und roten Farbpartien mit Verpressungen. Rahmen mit Läsionen.
20 x 23,8 cm, Ra. 24,7 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
139 Wilhelm Lachnit, Landschaft mit rotem Hügel. 1956.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Fettkreidezeichnung auf dünnem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Lachnit 56". Verso von fremder Hand betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem schwarzen Aluminiumrahmen gerahmt.
Die Blattränder mit leichten Quetschfalten. Die Ecken montierungsbedingt mit leichten Bräunungen.
21,2 x 30,3 cm, Ra. 41 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
140 Wilhelm Lachnit "In Italien". 1956.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Farbstiftzeichnung auf kräftigem Papier. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Aluminiumleiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, Juni/Juli 1989.
Die Blattränder und -ecken etwas gestaucht, vereinzelt mit kleinen Knickspuren. Verso kleinste montierungsbedingte Materialverluste.
28,4 x 20,5 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
141 Wilhelm Lachnit, Südliches Bergdorf. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Aluminiumleiste gerahmt.
Verso mit gebräunten Resten einer Klebstoffmontierung.
14,5 x 21 cm, Ra. 31 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
142 Wilhelm Lachnit, Ohne Titel. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Radierung und Gouache auf Velin. Verso signiert "Wilh. Lachnit". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Blattränder minimal gestacht. Verso leicht gebräunt.
Pl. 18 x 21 cm, Bl. 20 x 22,5 cm, Ra. 27 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
143 Curt Querner, Winterlicher Obstgarten und Häuser in Börnchen. 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 5.3.68". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silbernen Metallleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin 2004. S.
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38,5 x 56,1 cm, Ra. 61,5 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
144 Wilhelm Rudolph "Ruinenstadt, Zöllnerstraße". 1945/1946.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. Im Stock monogrammiert "WR" u.li. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck".
Abgebildet in: Herbert Eichhorn, Gisbert Porstmann, Ralf Gottschlich, Johannes Schmidt (Hrsg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld 2014, S. 107, KatNr. 114.
Vermutlich handelt es sich bei dem Holzschnitt um den 1. Zustand. Ein 2. Zustand ohne Monogramm u.li. wird abgebildet in: Martin
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Stk. 48 x 64,5 cm, Bl. 53,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
145 Hans Theo Richter, Mutter und Kind lesend. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf orangefarbenem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Am o. und u. Blattrand kleine Knickspuren, u.Mi. ein winziger Einriss. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Drei Lithografien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richter". "Sitzende Frau, das Kind beobachtend" aus der Folge "65 Kinderszenen".
WVZ Schmidt 381; 473; 614.
"Schützende Hände" etwas knickspurig, mit einigen Stockfleckchen, hauptsächlich verso sichtbar sowie u.li. im weißen Rand mit einer Farbspur.
St. 21,5 x 27,1 cm, Bl. 35,8 x 37,1 cm / St. 6,5 x 7,5 cm, Bl. 19 x 13,4 cm / St. 35,5 x 16,3 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
147 Helmut Schmidt-Kirstein, Viergeteilt – weiß und blau. Wohl 1960er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. monogrammiert "HS", verso in Blei künstlerbezeichnet "Schmidt-Kirstein". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, auf der Rahmenrückwand nochmals künstlerbezeichnet.
Malschicht mit mehreren kleinen Farbverlusten am o. Rand und einer Fehlstelle in der o.re. Ecke. Winzige Verpressungen in den pastosen Farbpartien, ein kleiner Farbausbruch in der rotbraunen Fläche u.re. Verso deutlich atelierspurig und fleckig.
23,8 x 18 cm, Ra. 31,3 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
148 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1968.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und datiert "Kirstein 68". Verso auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet. Am o. und u. Rand auf einen Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer lackierten Leiste mit aufgesetzten Eckplatten gerahmt.
Kanten beschnitten. Die re. Rahmenleiste mit zwei von Kratzspuren umgebenen Löchlein einer früheren Montierung.
23,5 x 18 cm, Ra. 33,8 x 28,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
149 Werner Stötzer "Sitzende". 1970.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Lose auf einem Sandsteinsockel. Guß durch die Bronzegießerei Schabow, Berlin. Eines von 26 Exemplaren.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 100, mit minimal abweichenden Maßangaben sowie ohne Signatur und Nummerierung.
Ein weiteres Exemplar der Edition befindet sich in der Nationalgalerie Berlin, InvNr. B III 128 520 sowie im Kunstmuseum Moritzburg, Halle, InvNr. MOIII00602. Auch das Berliner Exemplar trägt keine Signatur und Nummerierung.
Rückseitig (Sitzfläche) sowie im Bereich des li. Schienbeins partiell grünlich oxidiert. Vereinzelt weiße Ablagerungen in den Tiefen.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
150 Werner Stötzer, Sitzender weiblicher Akt, ein Knie angewinkelt. 1986.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Stötzer 86", li. nummeriert "30/50".
Die Blattecken o.re. und li. mit montierungsbedingert Gilbung.
Pl. 14,3 x 19,9 cm, Bl. 19,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
151 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig VII. 77".
Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ecke u.li. mit kleinem Einriss.
33,8 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
152 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.li. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77".
Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im o.re. Bereich etwas knitterspurig.
29,8 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
153 Max Uhlig, Halbfigur nach links. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem, wolkigen Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77". Gt
Technikbedingt wellig. Die Ecken mit Reiißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
60 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
154 Max Uhlig, Porträt eines Mannes. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77". Verso mit einer Widmung des Künstlers. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt wellig, am o. Rand mit leichte Quetschfalten. Am li. und re. Blattrand unscheinbare Knickspuren. Verso am u. Blattrand mit Resten einer ehemaligen Montierung.
61 x 55 cm, Ra. 72,5 x 62,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
155 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft VI" / Gebüsch / "Selbstbild". 1975/ 1976/77/1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Drei Lithografien auf "Johannot"- bzw. "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 85; 252 (dort als Ausstellungsplakat der Galerie Kühl Dresden, 1987); "Gebüsch" nicht im WVZ Oesinghaus.
Eck- und Randbereiche mit wenigen kleinen Stauchungen.
St. 15,4 x 45 cm, Bl. 50 x 65,1 cm / St. 41 x 58,5 cm, Bl. 53 x 68 cm / St. 55 x 43 cm, Bl. 73,3 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
156 Albert Wigand "Stilleben mit Korb". 1943/1952.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert o.re. "Wigand". Verso mit Figurenskizze in Blei, nochmals signiert "A. Wigand", adressbezeichnet "Dresden A, Bernhardstr. 115" und betitelt sowie mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Von fremder Hand mit Angaben zur Provenienz und Entstehung "[…] Das Bild wurde 1943 von Wigand gemalt und wie er angab, mehrfach überarbeitet. Er schätzt das Bild persönlich als eine gute Arbeit" sowie auf einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einer
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28,1 x 40,6 cm, Ra. 37,2 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
157 Albert Wigand "Vorfrühling". 1961.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Textilfasern), Kugelschreiber und Deckfarben auf braunem Karton. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf u.re. in Blei signiert "Wigand", u.li. betitelt und datiert "2.61". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1961/14.
Ausgestellt in:
Albert Wigand. Galerie Panko, Berlin. Ausstellung vom 23.12.2011 bis 21.01.2012.
Der u. Rand mit kleinen Läsionen.
14,2 x 10,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
158 Albert Wigand "kleine Bäume, Überschwang". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte und farbige Papiere, verschiedene Textilien) und Deckfarben auf Silberfolie, auf Papier montiert. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf u.re. in Blei signiert und datiert "Wigand 11.67" und u.li. betitelt. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/65.
Silberfolie und Papier technikbedingt leicht wellig, mit kleinsten Randläsionen.
21,5 x 10,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
159 Albert Wigand "Leipzig. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene bedruckte und farbige Papiere, Postkartenfragmente) und Kreidestift auf hellblauem Karton. Verso in Faserstift signiert "Wigand", betitelt und datiert "74". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1974/61.
Die Blattkanten mit sehr unscheinbaren Stauchungen. Verso leicht atelierspurig und mit Montierungsresten.
19,9 x 9,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
160 Albert Wigand "5 kleine goldene Sterne mit Blau und Rosa". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Goldsterne) und Deckfarben auf gelblichem Papier, auf grünem Samtpapier-Untersatz klebemontiert. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Wigand 65", der Untersatz verso mit einer Widmung des Künstlers versehen sowie nochmals datiert und signiert "Dez. 65 Wigand". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/57.
U.re. eine kleine Knickspur.
17,1 x 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
161 Albert Wigand "Dresden, Flemmingstraße" (verso "Straße zum kleinen Palais"). Wohl 1939– 1948.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben und farbige Kreiden auf ockerfarbenem Zeichenkarton. U.re. in Blei signiert "Wigand" und ortsbezeichnet "Dresd[en], Flemmingstr[aße]". Verso mit einer Kreidezeichnung, bezeichnet mit der Abbildungsnummer "WVZ 2503" und in Rot nummeriert "28". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand B-1939–48/1 und B-1939–48/2.
Verzeichnet in: Briel, Cornelia: Albert Wigand – Leben und Werk: Versuch einer
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25 x 32,5 cm, Ra. 48 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
162 Albert Wigand "Hotel Stadt Bautzen". 1938.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben, Aquarell und Kreide auf ockerfarbenem Zeichenkarton. U.li. in Blei signiert und datiert "Wigand 38". Verso eine weitere Kohlezeichnung, nummeriert "3" und ortsbezeichnet "Stadt Bautzen am Zirkus Sarrasani". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt, auf der Rahmenrückwand eine abweichende Werkverzeichnisnotiz, Abbildungsnummer "Foto 2501".
WVZ Grüß-Wigand B-1938 / 19, Foto 2502.
Überarbeitete Fassung, die Deckfarben wurden um 1970 vom Künstler ergänzt.
Die Blattkanten leicht gestaucht. Mehrere Knickspuren mit kleinsten Farbverlusten in den Eckbereichen, entlang des re. Blattrandes sowie im Himmel o.re. Malschicht etwas angeschmutzt und berieben, mit winzigen Stockfleckchen.
25 x 35 cm, Ra. 45,8 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
163 Albert Wigand "ALLOTRIA" (Zirkuswagen). 1930er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung und blaue Tinte auf Bristolkarton. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit der Arbeit "Hausdurchfahrt Königstraße", 1940er Jahre, Kreide- und Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1929–38/37, verso WVZ Grüß-Wigand B-1939–48/3.
Die Blattränder leicht griffspurig, mit kleinen, rahmungsbedingten Verfärbungen. Verso mit Montierungsresten, von Künstlerhand überzeichnet.
24 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
164 Albert Wigand "an der 3 Königskirche (Götze's Gaststätte)". 1950.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbige Kreidezeichnung und Wasserfarbe auf gestrichenem Karton. U.li. in Kugelschreiber signiert und datiert "Wigand 50" sowie betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1950/5.
Die Randbereiche mit kleinen Stauchungen. O.re. ein unscheinbarer Einriss (1,5 cm), verso gesichert. Verso atelierspurig und mit Montierungsresten.
24,8 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
165 Albert Wigand "Königsbrückerstraße am Nordplatz". 1947.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung über Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf gelblichem Zeichenkarton. U.li. in Kugelschreiber signiert "Wigand", in Blei datiert "47". Auf Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1947/5.
Malschicht mit kleinsten Farbverlusten. Verso atelierspurig.
19,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
166 Albert Wigand "Rähnitzgasse (Schuhmacherei)". 1952.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung, partiell gewischt, auf bräunlichem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "Wigand 52". Verso betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1952/2, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Bildträger werkimmanent mit vier Papierklebestreifen, von Künstlerhand überzeichnet. Die Bildmittte mit zwei kleinen Schnittspuren, im Gesamteindruck unscheinbar. Verso atelierspurig und mit Montierungsresten.
25,3 x 32,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Farbholzrisse auf weißem, gelblichen bzw. grauem Bütten. Jeweils in Blei signiert "Wittig" und nummeriert. Teils datiert und betitelt.
WVZ Reinhardt 88; 95 a (von b); 164 II (von II) Probedruck; 174 a (von b).
Die Blattränder vereinzelt leicht griff- und knickspurig.
Stk. min. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,8 x 42 cm, Stk. max. 30,5 x 34 cm, Bl. 44,3 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Holzrisse und zwei Radierungen. Jeweils in Blei signiert "Wittig" und datiert, teilweise betitelt und nummeriert.
WVZ Reinhardt 84 I (von II); 11; 15; 19.
Kleine Randläsionen sowie vereinzelt leichte Anschmutzungen. "Das Neustädter Ufer" mit Stockfleckchen.
Verschiedene Stockmaße, Bl. min. 11 x 14,5 cm, Bl. max. 33,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
181 François Boucher (nach), Venus, den Tod des Adonis betrauernd. Nach 1733.
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Michel-Guillaume Aubert 1704 Paris – 1757 ebenda
Michel Odieuvre 1687 Normandie – 1756 Rouen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In der originalen Aufspannung auf Spannrahmen erhalten. In einem breiten, neoklassistischen, französischen Modellrahmen gerahmt. Dieser mit Eckrocaillen, versilbert und partiell mit Goldlack versehen.
Nach einer Radierung von Michel-Guillaume Aubert, Tod des Adonis, aus der Stichfolge "Metamorphoses d'Ovide", publiziert von Michel Odieuvre in Paris, um 1733, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 57344.
Nach dem Gemälde
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36,2 x 44,4 cm, Ra. 51,7 x 63,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Jacopo da Ponte, gen. Bassano 1510 Bassano del Grappa – 1592 ebenda
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. in einem breiten, schwarzen Wellenleistenrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Spiegelbildliche, vergrößerte und in Details leicht abgeänderte Kopie nach: Jacopo da Ponte "Herbst (Moses empfängt die Gesetzestafeln)", um 1576, Öl auf Leinwand, 75,7 x 109 cm, Kunsthistorisches Museum, Wien, Inv. Nr. 4304.
Im Kunsthistorischen Museum Wien werden zwei weitere Gemäldeausführungen aus dem Jahreszeiten-Zyklus Jacopo Bassanos
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118,5 x 157,5 cm, Ra. 141,3 x 177,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzenmotiv.
Vgl. dazu die 1730 entstandene, nahezu motivgleiche (spiegelbildliche) Radierung von Christian Wilhelm Ernst Dietrich "Der Engel hindert die Opferung Isaac's" in der Manier Rembrandts, WVZ Linck 7.
Vgl. zur Vorlage: Rembrandt Harmensz. van Rijn (und Werkstatt) "Die Opferung Isaaks", 1636. Öl auf Leinwand, Alte Pinakothek München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, InvNr. 438.
Provenienz: Privatbesitz Dresden seit ca. 1920.
Bildträger doubliert. Malschicht mit gleichmäßigem Alterskrakelee. Stellenweise kleine Farbverluste. Zwei Retuschen im u. Bildbereich, farbfalsche Retuschen im Gesicht und den Beinen Isaaks.Firnis mit unterschiedlichem Oberflächenglanz. Keilrahmen alt ergänzt.
56,2 x 47,4 cm, Ra. 64,2 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Therese Emilie Henriette aus dem Winckel 1779 Weißenfels – 1867 Dresden
Johannes Daniel Falk 1768 Danzig – 1826 Weimar
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Christiane Henriette Dorothea Westermayr, geb. Stötzer 1772 Weimar – 1841 Hanau
Öl auf Leinwand, auf MDF-Platte kaschiert. U.li. signiert und datiert "Teresa 1804 pinx" sowie nach "Teresa" mit einem kleinen Winkel-Symbol versehen. In einem schwarzen Holzrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Anton Graff "Johannes Daniel Falk", 1803, Öl auf Leinwand, ehemals Städtisches Museum Weimar, verschollen (WVZ Berckenhagen 276).
Ausgestellt in: Akademie-Ausstellung Dresden 1804: "Nr. 334 Portrait des Prof. Falk aus Weimar: Oelgemälde vom Prof. Graff".
Vgl. eine weitere
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100 x 78,5 cm, Ra. 107 x 85,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
186 Anton Graff (nach), Bildnis Adam Friedrich Oeser. Wohl 1780er/1790er Jahre.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Adam Friedrich Oeser 1717 Preßburg – 1799 Leipzig
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso beigelegt ein Papieretikett mit Angaben zu Anton Graff und Adam Friedrich Oeser. In einem polimentvergoldeten Rahmen gerahmt.
Möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Gemälde um die bei Berckenhagen benannte Kopie des dort aufgeführten Bildnisses Adam Friedrich Oeser (WVZ Berckenhagen 1060 / 1061), ehemals im Besitz von Pastor Heilmann, Göttingen.
Provenienz: Privatsammlung Kassel
Vgl. Anton Graff, Adam Friedrich Oeser, 1783
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48,2 x 36,5 cm, Ra. 57,5 x 45,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
188 Hieronymus van Kessel (in der Art von), Bildnis einer höfischen Dame. Wohl 1. Viertel 17. Jh.
Hieronymus van Kessel 1578 Antwerpen – 1636 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Gerahmt.
Eine weitere Version dieses Porträts wird im Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan, Russland, Abteilung Holland und Flandern als "Niederländischer Meister des 16. Jh., Porträt einer Dame" bewahrt.
Die Porträtierte trägt einen French Hood aus kostbarer Spitze. Diesen halbmondförmigen Kopfschmuck brachte Anne Boleyn (1501 oder 1507–1536), Mutter von Elizabeth I. (1533–1603) aus Frankreich mit. Die Spitze wurde zu
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26,5 x 20,5 cm, Ra. 49,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Andries Cornelis Lens 1739 Antwerpen – 1822 Brüssel
Öl auf ovaler, gewölbter Holztafel. Unsigniert. U.Mi. sowie verso undeutlich bezeichnet. In einem goldfarbenen Stuckrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Queens Park Art Gallery, Summer Exhibition, Manchester, 1898, Nr. 165 und 170, dort ausgestellt mit dem Gegenstück "Die Hoffnung stillt Amor", zuletzt Bonhams, Old Master Paintings, 26. 10.2021, Lot 85.
Malschicht mit kleineren Kratzern und Läsionen, insbesondere im u. Bereich, zwei Kratzer mit Farbverlusten in der Malschicht unterhalb Chronos' Kinn sowie im Bereich seines Knies (je ca.2,5 cm). Firnis mittig mit Feuchtigkeitsflecken,.
38 x 28 cm, Ra. 58,3 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Papier. Signiert "Klengel." u.li. Mit einem Untersatzpapier, darauf von fremder Hand altbezeichnet "Oelstudie vom Klengel berühmter Maler. 1800, Klengel fec.". Beigelegt eine handschriftliche Notiz von fremder Hand mit Angaben zum Künstler sowie ein nummeriertes Papieretikett "1626".
Nachträgliche Aufnahme in das WVZ Fröhlich-Schauseil.
Mit einer Authentizitätsbestätigung von Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, vom 08.02.2023.
Bildträger gebräunt. Der o. Rand leicht ungerade sowie mit horizontalen Stauchfalten. Malschicht o.li. mit kleinen Retuschen. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
22,3 x 16,8 cm, Untersatz 38,1 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
191 Hans Memling und Rogier van der Weyden (Nachfolge), Madonna mit Kind. Um 1700.
Hans Memling um 1433 Seligenstadt – 1494 Brügge
Rogier Van der Weyden 1399 Tournai – 1464 Brüssel
Öl, Gemälde-Übertragung wohl des 19. Jh. von Leinwand auf Eichenholztafel. Unsigniert. In einem Rahmen im Renaissance-Stil. Dieser verso mit einem alten Wachssiegel, einem Vermerk "17 P/A 2/4" in schwarzem Stift sowie dem Pilgerstempel der Wallfahrtskirche Maria Elend im Rosental in Kärnten, Österreich.
Madonna mit Kind als unmittelbare, ausschnitthafte Wiederholung nach Hans Memlings Triptychon. Der Hintergrund mit den sehr großformatigen Goldbrokat-Ornamenten in der Art der
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35,4 x 24,8 cm, Ra. 60,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Joris van Son 1623 Antwerpen – 1667 ebenda
Frans van Everbroeck um 1628 Antwerpen (?) – um 1676 und 1693
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Bildträger doubliert, Spannränder umlaufend papierbeklebt. Malschicht mit Klimakante und deutlichem Krakelee, partiell leicht schüsselförmig. Wenige kleinste Farbverluste sowie Malschicht-Oberfläche partiell berieben. Mehrere Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Vereinzelte, weißliche Fleckchen im Firnis sowie Glanz etwas inhomogen.
120 x 91,5 cm, Ra. 128 x 99 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
193 Christian Richter (nach), Bildnis des Bernhard von Sachsen-Weimar. Wohl mitte 17. Jh.
Christian Richter 1587 Altenburg – 1667 Weimar
Bernhard von Sachsen-Weimar 1604 Weimar – 1639 Neuenburg am Rhein
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Verso in Öl niederländisch bezeichnet "Bernaerdt Hertoch van Sacxen-Weymaer". In einem geschnitzten, goldfarbenen Holzrahmen im Louis-XV-Stil gerahmt.
Ausschnittshafte Kopie nach einem Gemälde von Christian Richter, vormals Schloss Weimar, entsprechend eines spiegelbildlichen Kupferstichs, u.a. in der Österreichischen Nationalbibliothek, invNr. PORT_00055157_01 POR MAG.
Bildträger mit einer restaurierten, vertikalen Bruchkante, u.li. mit einer unscheinbaren Fehlstelle. Malschicht vereinzelt mit Materialverlust. Vereinzelt Retuschen, diese teilweise leicht farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen leicht berieben, mit Fehlstellen sowie leicht geöffneten Gehrungsfugen.
74,5 x 59 cm, Ra. 92 x 76,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Gerrit van Honthorst 1590 Utrecht – 1656 ebenda
Luise Henriette von Oranien, Kurfürstin von Brande 1627 Den Haag – 1667 Cölln
Öl auf Eichentafel. Verso in Öl alt bezeichnet: "Churfürst Friedrich Wilhelm Von Brandenb. erste gemahlin", mt einem ligierten Monogramm "SAM" (?) sowie einer Inventar-Angabe "EC" in Ocker. In einem geschnitzten, goldfarbenen Holzrahmen im Louis-XV-Stil.
Aussschnitthafte Wiederholung nach:
Gerrit van Honthorst: Doppelporträt von Friedrich Wilhelm I (1620–1688) und Louise Henriette (1627–1667),
um 1647, Öl auf Leinwand, 222 x 181 cm, Mauritshuis, Den Haag, InvNr. 428.
Bildträger mit einer restaurierten, vertikalen Fuge in re. Bildhälfte. Malschicht vereinzelt mit Fehlstellen. Vereinzelte, teils leicht farbfalsche Retuschen. Oberflächenglanz leicht inhomogen. Partiell bräunliche Laufspuren auf der Oberfläche. Kleine ältere Einkerbungen o.Mi. sowie li. neben dem Gesicht. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen leicht berieben, oxidationsspurig und mit vereinzelten Fehlstellen.
73 x 57,5 cm, Ra. 90 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
195 Wohl französischer Maler, Bildnis Jean Le Long (?), Reims, Champagne. 1643.
Jean Le Long 17. Jh. – 1715 Südafrika
Jeremias van Whinge 1578 Brüssel – 1645 Frankfurt a.M.
Öl auf Leinwand. Mit einem Keilrahmen des frühen 19. Jh. Unsigniert. In der Darstellung o.li. bezeichnet und datiert "[J]Aetatis Sue 24 AO 643", die Bezeichnung weitestgehend ergänzt. Verso auf einem Bütten-Etikett, wohl des 18. Jh., in Tuschfeder alt bezeichnet und zugeschrieben an Jeremias van Whinge. In einem schwarzen Plattenrahmen des 17./18. Jh. gerahmt.
Nach der rückseitigen Bezeichnung könnte es sich möglicherweise um die Darstellung eines Mitgliedes der Familie Le Long handeln. Jean Le Long ist späterer Gründer des Weingutes Boschendal, Südafrika.
Bildträger u.re. mit einem Riss (ca. 2 cm), verso mit einem altrestaurierten Riss. O.Mi. mit einem winzien Einstichlöchlein. Malschicht mit Klimakante, Krakelee, kleinen Fehlstellen und vereinzelten Retuschen, diese leicht farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Der Rahmen überfasst, rückseitig mit mehreren Ausbrüchen.
83,3 x 66,5 cm, Ra. 102,5 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.