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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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052 Rudolf Heinrich Schuster (zugeschr.), See im Riesengebirge (bei Warmbrunn?). Um 1880.
Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen – 1902 ebenda
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Mit Lineatur in Blei durch Künstlerhand. Verso auf einem Etikett bezeichnet. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden.
Unscheinbare rahmungsbedingte Bereibung. Rahmen mit Materialverlust und partiell goldfarben ergänzt.
16,4 x 23 cm, Ra. 22,8 x 28,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
053 Karl Christian Sparmann "Parthie aus dem Rabenauer Grunde" (bei Dresden). 1834.
Karl Christian Sparmann 1805 Hintermauer b. Meißen – 1864 Dresden
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert auf einem Stein u.re. "Sparmann 1834". In einem partiell vergoldeten Rahmen mit Akathusfries-Sichtleiste sowie in den Ecken und der Kehlleiste mit Zierapplikationen gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1974.
Verzeichnet in:
Friedrich von Boetticher: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974, Bd. 4, S. 779, Nr. 10.
Hans Joachim Kluge: Der Landschaftsmaler Carl Christian Sparmann. Meißen 1805 – 1864
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70,8 x 86,8 cm, Ra. 89,5 x 105 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
054 Franz Albert Venus "Waldstück". 1868.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Öl auf leichtem Karton, vollflächig auf Sperrholz kaschiert. Nach der Farbtrocknung geritzt signiert und datiert auf dem Stein u.re. "A. Venus 68". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Studie wird von Florian Illies, Berlin, unter der Nr. 77b in den Nachtrag des Werkverzeichnisses der Ölstudien und Gemälde von Albert Venus aufgenommen.
Provenienz: Antiquitätenhandlung Heinz Rausch, Dresden, 1972.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche
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29,4 x 17,9 cm, Ra. 33,5 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
055 Franz Albert Venus, Blick auf den Albaner See. 1866.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Bütten. U.re. ligiert signiert "AVenus", ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Juli 66". Verso von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf u.li. von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler versehen.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Zu Venus' Italienreise im Jahr 1866/67 vgl.: Reinhard Wegner: Poesie der Linie. Franz Albert Venus & Viktor Paul Mohn in Rom. Frankfurt 2020, S. 32ff.
Sehr vereinzelte winzige Stockfleckchen, ein bräunliches Fleckchen im Himmel o.re. Die Blattecke u.li. mit Reißzwecklöchlein. Am u.re. Blattrand. mit einer vertikalen, mehrfach bogenförmigen, wohl werkimmanenten Quetschfalte (13 cm). Verso mit Resten einer älteren Montierung, Mi.re. mit einem Flüssigkeitsfleck, recto nicht sichtbar.
17 x 27,2 cm, Unters. 28,8 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
056 Franz Albert Venus, Blick über die Elbe bei Sebusein auf den Lobosch in Böhmen. 1862.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Aquarell über Bleistiftzeichnung. Ligiert monogrammiert und datiert "AV. 1862." sowie bezeichnet "D[er]. Kirchberg am Deiblick b[ei]. Sebusein" u.re. Verso von fremder Hand in Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Vgl. motivisch:
Albert Venus, Landschaft bei Sebusein, August 1865, Öl auf Leinwand,
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20,5 x 28,2 cm, Unters. 31,8 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
057 Franz Albert Venus "Cenazano zum Marienfest". Wohl 1866/1869.
Franz Albert Venus 1842 Dresden – 1871 ebenda
Karl Josef Friedrich 1888 Dresden – 1965 Seifersdorf
Sepiazeichnung über Bleistiftzeichnung, partiell aquarelliert, auf bräunlichem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt. Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerangaben versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler versehen.
Provenienz: ehemals Sammlung Karl Josef Friedrich, Seifersdorf.
Wir danken Herrn Florian Illies, Berlin, für die freundliche Authentizitätsbestätigung.
Abgebildet in:
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14,4 x 24,4 cm, Unters. 32,5 x 43,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
058 Ludwig Christian Wagner (zugeschr.), Ostia bei Rom – Blick auf das Castello di Giulio II. 1838.
Ludwig Christian Wagner 1799 Wetzlar – 1839 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet "Ostia" und ausführlich datiert "13 Mai 1838". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder leicht griffspurig. Vereinzelt minimal stockfleckig.
26,8 x 38,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
059 Gottlob Michael Wentzel (zugeschr.) "Villa Borghese". 1829.
Gottlob Michael Wentzel 1792 Großschönau – 1866 Dresden
Bleistiftzeichnung auf Transparentpapier. Unsigniert. U.re. auf einem klebemontierten Stück Transparentpapier betitelt und ausführlich datiert "24 febr. 29". Auf Untersatzkarton montiert.
Leicht knitterspurig. Ein Einriss o.li.
14,5 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
060 Carl August Wizani (auch Witzani), Dürrkamnitz bei Herrnskretzschen. Um 1800.
Carl August Wizani (auch Witzani) 1767 Dresden – 1818 Breslau
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. U.re. signiert "Witzani". Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei mit Angaben zum Künstler. Hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Die Blattecke o.re. mit unscheinbarer Knickspur. Untersatz angeschmutzt. Rahmen mit unscheinbaren Fehlstellen.
20,3 x 20 cm, Ra. 51,9 x 41,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
061 Carl August Wizani (zugeschr.), Abendlicher Heimtrieb (Gegend von Gamig?). Wohl um 1800.
Carl August Wizani (auch Witzani) 1767 Dresden – 1818 Breslau
Gouache auf festem Bütten. Unsigniert. Verso künstlerbezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.
An den o. Blatträndern mit schwarzem Farbabrieb. Verso mit Resten ehemaliger Montierungen.
17,9 x 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
062 Carl August Wizani "Bergfeste Stolpen". Um 1800.
Carl August Wizani (auch Witzani) 1767 Dresden – 1818 Breslau
Radierung, altkoloriert, nach einer Zeichnung von Johann Friedrich Wizani. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert, bezeichnet und betitelt sowie mit einer Widmung des Verlegers an Joseph Friedrich Freiherr von Racknitz (1744 – 1818). Erschienen bei Christian Gottfried Schultze, Dresden. Im Passepartout hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
Deutlich licht- und säurerandig sowie leicht stockfleckig. Im re. Drittel mit einer vertikalen Bräunung. Die re. und li. Blattränder je mit einem vertikalen Falz.
Pl. 42,5 x 54 cm, Bl. 47,8 x 65,7 cm, Ra. 54 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
063 Johann Friedrich Wizani "Ansicht von Tharandt im Plauenschen Grunde". Um 1810.
Johann Friedrich Wizani 1770 Dresden – 1835 ebenda
Christian Gottfried Morasch 1749 Dresden – 1815 ebenda
Radierung, koloriert. Unterhalb der Darstellung Mi. auf einer separaten Schriftplatte bezeichnet "II te Ansicht von Tharandt im Plauenschen Grunde. Bei C. G. Morasch in Dresden, vor dem Pirnaer Thore Neuegasse N 172." sowie re. "Nach der Nat. gez. u. gest. Wizani d. Jung.". Im Passepartout hinter Glas in einer Biedermeierleiste mit Eckquadern gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 1984–659.
Leicht stockfleckig und leicht gebräunt.
Pl. 40 x 47 cm, Bl. 41 x 47,5 cm, Ra. 52,8 x 64,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
064 Dresdner Romantiker, Große Eiche im Abendlicht. 2. Viertel bis mitte 19. Jh.
Albert Gustav Carus 1817 Dresden – 1891 ebenda
Johan Christian Clausen Dahl 1788 Bergen – 1857 Dresden
August Heinrich 1794 Dresden – 1822 Innsbruck
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke, Dresden (Heinz Miech), Juli 1969, dort als Zuschreibung an Carl Gustav Carus erworben.
Aufgrund des detailreich ausgeführten, pflanzenbewachsenen Vordergrunds ist durchaus eine Beziehung des uns unbekannten Künstlers zu dem früh verstorbenen, hochbegabten Künstlerfreund Ernst Ferdinand Oehmes August Heinrich und damit auch zu Johan Christian Clausen Dahl denkbar. Vgl. dazu das
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53,8 x 42 cm, Ra. 61 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
065 Albert Zeh "Landleute bei einer Kapelle" (Böhmische Landschaft mit Bildstock). Wohl 1856– 1860.
Albert Zeh 1834 Dresden – 1865 ebenda
Kunsthandlung Funcke ? Dresden – 1984 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "A. Zeh". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke (Heinz Miech), Dresden, 1968.
Ausgestellt in:
"Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, 1984.
Abgebildet in:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 1984, S. 223, Katnr. 772.
Bildträger mit leichten Deformationen. Malschicht mit Klimakante sowie gesamtflächig mit leichten Frühschwundrissen und ausgeprägtem Alterskrakelee.Vereinzelte gedunkelte Strichretuschen. Eine weitere Retusche an einem kleinen, verso hinterlegtem Riss in der Leinwand re.Mi. Im Bereich des Busches u.li. eine kleine Malschicht-Fehlstelle sowie entlang der Bildkanten, dort zudem mit leichtem Malschicht-Abrieb. Firnis etwas gegilbt. Rahmen oxidationsspurig.
35,3 x 48,2 cm, Ra. 43,1 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
066 Albert Zeh "Andacht vor einer Waldkapelle". 1855.
Albert Zeh 1834 Dresden – 1865 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Albert Zeh 1855" u.re. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Privatsammlung Oschatz, 1970.
Ausgestellt in:
"Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum, 1984.
Abgebildet in:
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg.): Ludwig Richter und sein Kreis. Ausstellung zum 100. Todestag im Albertinum zu Dresden, Ausst.-Kat. Dresden 1984, S.
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47 x 69 cm, Ra. 56,7 x 78,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrissradierung, braun laviert. In der Platte o.re. mit dem K?nstlerstempel "AZ im Schild". Am Rand u.Mi. mit angeschnittenem Sammler- bzw. Inventar-Stempel. Verso in Blei von fremder Hand mit Angaben zum K?nstler versehen. Auf einem Untersatzkarton montiert, dort von fremder Hand in Blei ortsbezeichnet. In einer Berliner Leiste hinter Glas gerahmt.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 131959.
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Bl. 31,8 x 47,1 cm, Ra. 42 x 55,1 cm.
068 Adrian Zingg (Werkstatt) "Der Kuhstall in der Sächsischen Schweiz". Vor 1815.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Carl August Richter 1770 Wachau/Dresden – 1848 ebenda
Umrissradierung, partiell mit Aquatinta, braun laviert. Unsigniert. Auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einem goldfarbenen, bolussichtigen Kehlrahmen.
Ein weiterer Abzug dieses Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 133654.
Abgebildet in:
Claudia Schnitzer, Bernhard von Waldkirch (Hrsg.): Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik. Erschienen zur Ausstellung "Adrian Zingg. Wegbereiter der Romantik", Staatliche
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Bl. 30,6 x 43,8 cm, Ra. 45,5 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Umrissradierung, braun laviert. Unsigniert. Auf einem Untersatzkarton montiert, darauf verso von fremder Hand bezeichnet "Graf Einsiedels Colonade bei Prießnitz an der Elbe". Hinter Glas in einer schmalen Berliner Leiste gerahmt, auf Rahmenrückwand verso mit Angaben zum Künstler und Werk versehen.
Ein weiterer Abzug diess Motivs wird bewahrt in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 131926, dort o.re. mit dem radierten Monogramm des Künstlers "AZ im Schild".
Bis über die Plattenkante geschnitten. Leicht wellig, stockfleckig und leicht gebräunt. Die Blattecke o.re. mit diagonaler Knickspur. Rahmen oxidationsspurig.
Bl. 9,5 x 14,5 cm, Ra. 18,7 x 21,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
070 Adrian Zingg "Das Zauberschloss". Wohl um 1800.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Johann Georg Wagner 1744 Meißen – 1767 ebenda
Radierung auf Bütten nach einem Gemälde von Johann Georg Wagner. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte signiert "A. Zingg. sc." und li. bezeichnet "J.G. Wagner pinx." sowie mit einer Widmung an Anton Graff. Erschienen bei Karl Tauchnitz, Leipzig.
Selten!
Vgl. dazu zwei Exemplare vor der Schrift in: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 23956 und A 23957.
Insgesamt leicht angeschmutzt, leicht gebräunt und vereinzelt unscheinbar stockfleckig.
Pl. 29,5 x 41 cm, Bl. 37,2 x 46,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
071 Wohl alpenländischer Künstler, Gebirgslandschaft. Wohl frühes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Kunsthandlung Funcke, Dresden, 1967.
Bildträger geschnitten. Malschicht mit Klimakante, Krakelee und vereinzelten Retuschen. Am Rand leicht berieben und mit Materialverlust im li. Falzbereich. Rahmen leicht oxidationsspurig, leicht berieben und mit vereinzelten, kleinen Fehlstellen und Retuschen am Rand.
34 x 40,5 cm, Ra. 43 x 50,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
072 Niederländische Schule (?), Abendlandschaft mit Windmühle. Wohl um 1900.
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Bildträger verso gefasst. In einer breiten Berliner Leiste gerahmt.
Malschicht mit alten flächigen Retuschen, vor allem im Bereich des Himmels und umlaufend der Windmühle. An den Rändern leicht berieben und am li. Rand mit zwei kleinen Fehlstellen.
18 x 24,3 cm, Ra. 28,7 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
073 Deutscher Zeichner, Landschaft auf Capri. 1839.
Bleistiftzeichnung auf dünnem Papier. Unsigniert. U.li. in Blei bezeichnet und ausführlich datiert "Ticiano 18 August 39". Verso irrtümlich künstlerbezeichnet "Friedrich Wilhelm Schwechten". Auf Untersatzkarton montiert.
Insgesamt etwas stockfleckig und minimal knitterspurig. O.Mi. mit einem Wasserfleck. Verso kleine montierungsbedingte Materialverluste sowie Reste ehemaliger Montierungen.
26,5 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
080 Otto Altenkirch "Herbstallee in Niederreinsberg". 1941.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "Otto Altenkirch" u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste mittig nummeriert "9/1950" sowie li. mit den Resten eines Ausstellungsetiketts (wohl der Großen Dresdner Kunstausstellung, 1942). In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt, auf der o. Rahmenleiste verso nochmals nummeriert "9/1950".
WVZ Petrasch 1941–25–S.
Ausgestellt in:
Grosse Dresdner Kunstausstellung 1942: Gemälde, Plastik, Graphik; 27. Juni – 20. September im Sächsischen Kunstverein, Brühlsche Terrasse, Nr. 1.
Geringfügige, rahmungsbedingte Druckstellen im Falzbereich. Drei Gehrungsfugen des Rahmens geöffnet.
103 x 86 cm, Ra. 121 x 105 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
081 Otto Altenkirch "Elster Wahrenbrück" / "Liebenswerda". 1927.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Zwei Bleistiftzeichnungen auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils signiert "Otto Altenkirch", ausführlich datiert "6. Okt. 27." bzw. "24. Sept. 27" und betitelt. Zusammen auf einem Untersatzpapier montiert.
Minimal griffspurig, die Blattecken mit kleinsten Stauchungen.
12 x 18,5 cm / 12 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
082 Gerd Böhme, Dresden – Bahnunterführung Freiberger Straße. Wohl späte 1910er / frühe 1920er Jahre.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell auf gräulichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei von der Witwe des Künstlers authorisiert "aus Nachlaß von Gerd Böhme. Hilde Böhme". Auf Untersatzkarton montiert, darauf künstlerbezeichnet und datiert sowie Werkdaten versehen.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 2003.
Die Blattecken o.re. und u.re. mit größeren Materialverlusten, die Blattränder gebräunt und mit mehreren Einrissen, verso hinterlegt. Insgesamt knitterspurig und o.li. sowie u.Mi. mit Feuchtigkeitsflecken.
44,7 x 58 cm, Unters. 56,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
083 Carl Bantzer, Landschaft mit Feldern bei Reichenbach. 1926.
Carl Bantzer 1857 Ziegenhain – 1941 Marburg
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. monogrammiert "C. B." sowie ortsbezeichnet und ausführlich datiert "Reichenbach 12.5.26". Verso mit einer unvollendeten Bleistiftzeichnung. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. stilistisch: "Hanglandschaft mit Bäumen", 1915, Bleistiftzeichnung, abgebildet in: Bernd Küster: Carl Bantzer. Marburg 1993. S. 211.
Etwas lichtrandig. Verso leicht fleckig.
26,5 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Fritz Brandt 1853 Berlin – 1905 Nettuno bei Rom
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. In einer Berliner Leiste gerahmt.
Malschicht mit minimalen Bereibungen im Falzbereich. Firnis unregelmäßig gegilbt und fleckig. Rahmen mit kleinen Materialverlusten.
28,7 x 22,3 cm, Ra. 33,5 x 26,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
086 Pol Cassel "Das Atelierhaus des Künstlers im Steinbruch bei Wehlen". 1933.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell und Gouache auf kräftigem Büttenkarton. Signiert und datiert u.re. "Pol Cassel 33". U.li. nummeriert "7" sowie o.li. in Blei "54". Verso nochmals nummeriert "262". Hinter Glas gerahmt.
Das Aquarell zeigt den Maler selbst mit seiner Schäferhündin Panje, auf der Treppe steht sein jüngerer Sohn Constantin. Das Haus war ursprünglich als Kantine oder Meisterbüro des 1904 stillgelegten und verwilderten Steinbruchs Mehnert-Göbel erbaut worden. Pol Cassel mietete es im Jahr 1921
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50,2 x 36 cm, Ra. 71 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
087 Max Feldbauer "Gerstenfeld beim Irlbacher Keller". 1923.
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert "Max Feldbauer 23" u.re. Verso in Blei ortsbezeichnet "Donau-Gäu bei Straubing / Niederbayern", darunter mittig betitelt und ausführlich datiert "9. Juli 23", darunter nochmals signiert "M. Feldbauer". Auf der re. Keilrahmenleiste in Blei nochmals ortsbezeichnet und signiert "Irlbach bei Straubing" / Nieder-Bayern / M Feldbauer 9. Juli 1923". Auf u.re. Ecke ein nummeriertes Textiletikett "LB 227 / 63009" sowie zwei weitere nummerierte Papieretiketten auf der u. Leiste. In einer schlichten Holzleiste gerahmt.
Leichte Bildträger-Deformationen in der Bildmitte, an Ecke o.li. sowie geringe Leinwandspannung. Kleine Malschicht-Fehlstellen, insbes. an den Bildkanten sowie vereinzelte Krakelee-Bildung. Unscheinbare Faseranhaftungen an Pastositäten o.li. Kleine Retusche an Ecke u.li.
41,5 x 43 cm, Ra. 51 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
088 Rudolf Höckner, Landschaft bei Weimar. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Öl auf Malpappe. Signiert u.re."R. Höckner". In einem goldfarbenem Rahmen gerahmt. Auf der Rahmenrückwand künstlerbezeichnet sowie bezeichnet "früher in Weimar".
Die Ränder des Bildträgers etwas ungerade, lichtrandig.
10,2 x 14,9 cm, Ra. 14 x 18,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
089 Rudolf Höckner, Einsames Bauernhaus. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert. Signiert u.li. "R. Höckner". In einem ebonisierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1970.
Malschicht im li. Falzbereich mit kleinen Farbverlusten.
27,5 x 44 cm, Ra. 37 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
090 Rudolf Höckner, Abendlicher Waldsaum. Wohl 1930er Jahre.
Rudolf Höckner 1864 Hilmersdorf bei Wolkenstein (Erzgebirge) – 1942 Bad Mergentheim
Wolfgang Balzer 1884 Dresden – 1968 Radebeul
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. U.re signiert "R. Höckner". Auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand von fremder Hand bezeichnet "Geschenk v. Wolfg[ang]. Balzer an Albert Wigand am 27.10.1965. Geschenk von Albert Wigand 14. 4.69" sowie künstlerbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Albert Wigand, Dresden; vormals Sammlung Wolfgang Balzer, Radebeul.
Bildträger mittig mit unscheinbarer horizontaler Knickspur. Malschicht in den Ecken o. und u.re. mit kleinen Farbverlusten. Verso mit Klebstoffspuren und montierungsbedingten Materialverlusten.
28 x 14,8 cm, Ra. 36,5 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
091 Bernhard Kretzschmar "Dorfstraße mit zwei Männern in hohen Hüten". 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung auf kräftigem Papier. In der Platte u.li. monogrammiert und datiert "BK 23". Unter der Platte re. in Blei signiert und datiert "B. Kretzschmar 23". Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, partiell ebonisierten und goldfarbenen Leiste gerahmt.
WVZ Schmidt R 135.
Abgebildet in: Wegbereiter. 25 Künstler der DDR. Dresden 1976, S. 101.
Unterhalb der Darstellung mit zwei Stockfleckchen. Leicht lichtrandig. Verso mit Resten einer ehemaligen Montierung.
Pl. 21,2 x 26,4 cm, Bl. 36 x 40,3 cm, Ra. 38 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
092 Bernhard Kretzschmar "Vorstadtstraße in Gostritz". 1930.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung. In der Platte monogrammiert und datiert "BK 30" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Bernhard Kretzschmar", u.li. von fremder Hand bezeichnet "Zur Hochzeit am 19.5.56 von Alfred Metzner". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt / Werner R 183a (von b).
Ein weiteres Exemplar befindet sich in der Sammlung der Städtischen Galerie Dresden, Inv. Nr. 1981/k 2047.
Provenienz: Versteigerung des Staatlichen Kunsthandels der DDR 1987.
Leicht lichtrandig. Am u. Rand mit Feuchtigkeitsflecken. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 23,7 x 30,8 cm, Bl. 34,8 x 41,5 cm, Ra. 38,4 x 45,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
093 Otto Hettner "Olivenhain auf Mallorca". 1926.
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Kunstausstellung Kühl 1924 Dresden
Öl auf Leinwand. Verso auf der li. Keilrahmenleiste signiert "Prof. Hettner", auf der re. Keilrahmenleiste wohl von Künstlerhand bezeichnet "Professor Otto Hettner Olivenhain. Insel Mallorka [sic!] 1926 gemalt" sowie o.Mi. nummeriert "1281x" und "31 124". In einem schwarz und goldfarbenen Modellrahmen, die Ecken mit stilisiertem Blattdekor, gerahmt, darauf verso an o. Leiste auf einem Papieretikett nummeriert "500".
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ Renner
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61,5 x 74,8 cm, Ra. 80,7 x 92 cm.
094 Gotthardt Kuehl, Der rote Salon (Das Musikzimmer des Künstlers). Wohl um 1898– 1902.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett mit der handschriftlichen Bestätigung des Direktors des Sächsischen Kunstvereins Robert Richter vom 9. April 1925 "Hiermit bescheinige ich, dass das umstehende Gemälde, Kuehls Musikzimmer mit dem Blick in sein Empfangszimmer darstellend, Oel auf Leinwand, Bildgröße 82 x 100 cm, ein eigenhändiges Werk von Gotthardt Kuehl (1851 – 1915) ist und aus seinem künstlerischen Nachlass stammt" . In einer
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100 x 82 cm, Ra. 115 x 97 cm.
095 Gotthardt Kuehl "Fischerdorf". 1903.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und ausführlich datiert "Gotthard Kuehl 24/3.03" u.re. Verso o.Mi mit einem Papieretikett mit der Bestätigung der Witwe des Künstlers Henriette Kuehl "Hiermit bescheinige ich, dass dieses Ölbild "Studie eines Fischerdorfes" (Nr. 17 des Katalogs der Kuehl-Gedächtnis-Ausstellung im sächsischen Kunstmuseum zu Dresden, Brühlsche Terrasse, im März-April 1917) ein eigenhändiges Werk meines verstorbenen Mannes des geheimen Rats Professor Gotthardt Kuehl, ist.
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14 x 23 cm, Ra. 27 x 47,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
096 Gotthardt Kuehl, Altar der Frauenkirche in Dresden. Um 1907.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Farbige Kreidezeichnung, Gouache und Kohlestiftzeichnung auf sehr kräftiger Malpappe. Signiert und bezeichnet "G. Kuehl Frauenkirche in Dresden" u.li. In einem partiell vergoldeten Modellrahmen.
Nicht im WVZ Neidhardt.
Möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Werk um eine Vorarbeit zu dem Gemälde Gotthardt Kuehls "Inneres der Frauenkirche in Dresden", undatiert, Öl auf Leinwand, 106 x 75,3 cm, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, InvNr. G 10917 (WVZ Neidhardt 606).
Die äußersten Kanten des Bildträgers mit vereinzelten, leichten Stauchungen und minimalen Material- und Malschichtverlusten. Die u.re. Ecke gestaucht. Malschicht mit einer kleinen Kratzspur am Rand Mi.re. sowie einer Bereibung am Rand o.Mi. Verso mit bräunlichen Flecken. Zwei Gehrungsfugen des Rahmens leicht geöffnet. Die Oberfläche vereinzelt mit kleinen Läsionen und leichten Materialverlusten.
35,6 x 27,1 cm, Ra. 51,6 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
097 Otto Lange, Die Elbe bei Pillnitz im Winter. 1910er Jahre.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Öl auf Papier, vollflächig auf Leinwand kaschiert. Signiert u.re. "OTTO LANGE". Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand künstler- und ortsbezeichnet. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Provenienz: Heinz Rausch Antiquitäten, Dresden, 1969.
Vgl. motivisch: "Winterlandschaft in Nebelstimmung", Anfang 1910er Jahre, Öl auf Leinwand, 31 x 49 cm, Museum Bautzen, InvNr. 12880s.
Wir danken Frau Dr. Claudia Schönjahn, Reutlingen, für freundliche Hinweise.
Die Ecken des Bildträgers mit kleinen Knickspuren, minimale Randläsionen. Malschicht mittig in pastosem Farbauftrag mit einer kleinen Bereibung. Rahmen mit geöffneten Gehrungen.
29,5 x 35,5 cm, Ra. 43 x 49,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
098 Otto Lange "Spitzingsee" (Oberbayern). Wohl um 1933.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Otto Lange" und betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
Vgl. motivisch und stilistisch: "Wimbachtal", Bleistiftzeichnung, abgebildet in: Claudia Schönjahn: Monumentale Graphik! Otto Lange (1897–1944). Petersberg 2014, S. 294, Abb. 14.34.
"Zeugnis [von der Abstraktion des Wesentlichen] gibt eine Sammlung von Skizzenbüchern, die 1933 auf Langes Bergtouren in den Alpen entstanden sind. Diese Skizzen sind jeweils mit
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23,8 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
099 Erwin Spindler (zugeschr.), Mondhimmel über der Stadt. Wohl um 1882.
Erwin Spindler 1860 Dresden – 1926 Leipzig
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Hartfaserplatte montiert. Unsigniert. U.re. bezeichnet "n. d. [unleserlich] 11–12 Uhr". Verso in schwarzem Stift von fremder Hand künstlerbezeichnet "Erwin Spindler". In einer profilierten, goldfarbenen Schlagmetallleiste gerahmt.
Möglicherweise WVZ Winkler Teil 3 (verschollene Werke) / 22 "Mondlandschaft, Stadt", verzeichnet im Sächsischen Kunstverein 1882.
Vgl. dazu auch: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Band II.2. Minden 1974. S. 786, Nr. 4.
Rahmen mit offenen Gehrungen, vereinzelt bestoßen und oxidiert.
24,3 x 30,5 cm, Ra. 30,3 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
100 Robert Hermann Sterl "Drei Steinbrecher beim Abdrücken des Blocks". Um 1909.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Leinwand, partiell mit werkimmanenten Ritz- und Spachtelspuren. Signiert "Rob. Sterl" u.re. In einer breiten, kassettierten Leiste mit goldfarbener Schlagmetallauflage gerahmt. Verso auf der o. Rahmenleiste mit dem Ausstellungsetikett des Städtischen Kunstmuseums Reutlingen.
WVZ Popova 743; WVZ Zimmermann 655.
Provenienz: Privatsammlung Lohmen, Sächsische Schweiz.
Ausgestellt in:
Robert Sterl (1867–1932). Bilder der Arbeit. Kunsthalle Rostock, 1974.
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60 x 74,3 cm, Ra. 78 x 91 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
102 Robert Hermann Sterl "Hofecke mit Wagenrad". 1901.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf eine schwarz bemalte Hartfaser kaschiert. Unsigniert. Verso auf dem Nachlass-Etikett u.re. typografisch beschriftet "Nachlaß Rob. Sterl" und oben mit der handschriftlichen Bestätigung der Witwe des Künstlers Helene Sterl. O.li. nummeriert "6" sowie o.re. "7A". In einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Popova 407.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, nach 1976; 1948 von Helene Sterl verkauft.
Zwei werkimmanente Reißzwecklöchlein o.re. Pastositäten gepresst. Winzige, vereinzelte Malschicht-Fehlstellen im Randbereich sowie eine kleine in einer Pastosität Mi. Winziger Materialverlust an Ecke o.re. Rahmen mit Oxidationsflecken, leicht geöffnete Gehrungsfugen und Bestoßungen. Verso partieller Materialverlust im Holz an unterer Leiste.
23 x 22 cm, Ra. 26,9 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
103 Robert Hermann Sterl "Fasanenschlösschen" (Moritzburg). 1918.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Grafitzeichnung, partiell in Kohlestift gehöht. U.li. monogrammiert "R. St." sowie betitelt und ausführlich datiert "2.8.1918". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Blattränder mit minimalen Stauchungen.
18 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
104 Robert Hermann Sterl "Gebergrund bei Goppeln". Um 1891.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Öl auf Malpappe, auf eine textilbezogene Sperrholzplatte vollflächig klebemontiert. Unsigniert. Verso auf dem Nachlass-Etikett typografisch beschriftet "Nachlaß Rob. Sterl", unnummeriert sowie mit der handschriftlichen Bezeichnung "Robert Sterl Gebergrund". Freigestellt in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Popova 101.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, nach 1976.
Zwei Knickspuren an leicht gestauchter Ecke o.li. Feiner Einschnitt am o. Rand der Malpappe re. Winziges werkimmanentes Reißzwecklöchlein li.Mi. sowie daneben ein 2 cm langer Kratzer. Firnis o.li. mit leichter Gilbung. Winzige Malschicht-Fehlstelle in Pastosität Mi. sowie u.Mi. Weitere, unscheinbare Fehlstellen li.Mi. sowie u.li. Rahmen mit Oxidationsflecken sowie länglicher Materialverlust im Holz an o. Sichtleiste li.
17,5 x 24,5 cm, Ra. 27,1 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
105 Robert Hermann Sterl, Lastenträger in Saratow an der Wolga. Wohl um 1920.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kohlestiftzeichnung. Wohl von Künstlerhand ortsbezeichnet "Wolga Saratow" u.li. sowie wohl von der Witwe des Künstlers Helene Sterl monogrammiert "R.St.". Auf Untersatzkarton montiert.
Wir danken Frau Kristina Popova, Dresden, für freundliche Hinweise.
Vgl. motivisch das Gemälde "Lastträger mit schwerem Ballen", 1920, Öl auf Leinwand (WVZ Popova 1088).
Die Blattränder etwas ungerade, unscheinbar lichtrandig und technikbedingt minimal wischspurig.
21,8 x 13,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Fünf Lithografien auf kräftigem, chamoisfarbenen Japan. Vier Arbeiten im Stein signiert bzw. monogrammiert und datiert "Robert Sterl 08" bzw. "R. St. 1910". Drei Arbeiten in Blei monogrammiert "R. St". bzw. signiert "Robert Sterl", eine Arbeit datiert "1912".
WVZ Becker 51; 42; 50; 57; 68.
Zu "Brückenbau" vgl. motivisch WVZ Popova 718; zu "Nikisch dirigierend III" WVZ Popova 823 und zu "Der Hafen von Astrachan" WVZ Popova 881.
Jeweils mit kleinen Randläsionen und teils mit leichten Knickspuren. "Nikisch dirigierend III" stärker knickspurig. "Erdarbeiter" stockfleckig, "Brückenbau" leicht stockfleckig.
Verschiedene Steinmaße, Bl. min. 38,8 x 37,2 cm, Bl. max. 52,3 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
107 Paul Wilhelm "Kleine Herbstlandschaft" (Blick auf Radebeul und das Minckwitzsche Weinberghaus). Wohl späte 1930er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Am u. Bildrand re. signiert "P. Wilhelm". Leinwand zweitverwendet, verso mit einer weiteren Ölskizze. In einer Berliner Leiste gerahmt. Auf dem Rückwandkarton nochmals in Blei o.re. signiert, u.re. wohl von Künstlerhand betitelt und mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Mi. nummeriert "139" sowie darüber nochmals, wohl von fremder Hand, betitelt.
Bildträger leicht gewellt, mit Gewebestreifen umlaufend angerändert und auf einen starren, schmalen Holzrahmen gespannt. Kleine Löchlein an den Rändern, wohl aus dem Werkprozess stammend. Winzige Malschicht-Fehlstelle u.Mi. Verso Malschicht krakeliert und partiell gepresst. Rahmen mit Oxidationsflecken und kleinen Läsionen.
24,7 x 34,5 cm, Ra. 33,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
108 Oskar Zwintscher "Bei Diesbar an der Elbe". 1892.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "August 92". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout montiert, darauf innenseitig betitelt und bezeichnet "No 304 der Gedächtnisausstellung 1916". Verso auf dem Passepartout nochmals betitelt, datiert, künstlerbezeichnet sowie nummeriert "No 2229".
Wohl ausgestellt in:
Oskar Zwintscher: Gedächtnis-Ausstellung des Sächsischen Kunstvereins. Dresden, April / Mai 1916. Nr. 304.
Nr. 304 ist
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15,5 x 24,8 cm, Psp. 31,9 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
110 Gerhard Altenbourg "Mit geheimer Achse". 1978.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Farbholzschnitt auf kräftigem, gelblichen Japan. Unterhalb der Darstellung li. in Tusche signiert "Altenbourg", re. datiert "1978". U.Mi. mit dem Blindstempel des Künstlers, darüber monogrammiert "A", darunter nummeriert "3/4" sowie u.li. betitelt.
WVZ Janda H 205, II F (von III I).
Die Exemplare "3/4" und "4/4" dieses Zustands wurden in der Ausstellung "Gerhard Altenbourg. Grafik und Zeichnungen aus drei Jahrzehnten", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett, 21. Februar – 18. Mai 1979, zum Kauf angeboten.
Der re. Blattrand mit unscheinbaren Quetschfalten, die o.li. Ecke mit einer kleinen Knickspur.
Stk. 38 x 25 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
111 Gerhard Altenbourg "Groß der Bruder, er grient; Kohlstrünkchen indessen schaut aus nach G.". 1988.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie auf Bütten. U.re. in Tusche signiert "Altenbourg", datiert "1988", bezeichnet "Andruck" und nummeriert "2/4". Darüber mit dem Blindstempel des Künstlers versehen und monogrammiert "A". U.li. betitelt.
WVZ Janda L 176 A 2. (von B 4.), mit abweichender Datierung und leicht abweichendem Titel.
Unscheinbar lichtrandig. Der o.re. Blattrand mit einem kleinen Einriss (1 cm).
St. 42 x 28 cm, Bl. 52 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
112 Annemarie Balden-Wolff "Geöffnete Frucht". 1960.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
Farbige Federzeichnung in Tusche. Verblasst signiert und datiert u.li. "BALDEN-WOLFF 60". Auf schwarzen Untersatzkarton klebemontiert. Darauf verso von fremder Hand betitelt. Im Passpartout hinter Glas in einer schmalen Schlagmetall-Wellenleiste gerahmt.
Teils leicht gegilbt und mit sehr vereinzelten Stockfleckchen. Unterhalb der Darstellung mit einer kleinen Deckweißkorrektur.
25 x 29 cm, Ra. 33 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
113 Carlfriedrich Claus "Reflexion unbewusster TV-Wirkung". 1979.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf weißem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "C. Claus", betitelt und datiert "1979", u.re. nummeriert "7/50". Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet. Gedruckt anlässlich der Ausstellung in der Galerie Clara Mosch, Karl-Marx-Stadt 1979.
WVZ Werner-Juppe G 56 II b (von II c).
Abgebildet in: Carlfriedrich Claus. Aurora. Sprachblätter, Experimentalraum Aurora, Briefe. Ausstellung aus Anlass der Verleihung des Kunstpreises der NORD/LB Norddeutsche Landesbank. Kunsthalle Rostock. Berlin 1995, S. 118.
Die Schöpfränder mit leichten Stauchungen.
Pl. 14,8 x 19,6 cm, Bl. 53,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
114 Wieland Förster "Mädchentorso". 1979.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Hartstuck, schlagmetallvergoldet. Auf einem Sandsteinsockel gesteckt montiert. Eines von drei Exemplaren in Hartstuck.
WVZ Mlekusch 192.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, 1984.
Leichte Abplatzung der Schlagmetallvergoldung im Bereich der re. Hüfte.
H. 24,6 cm, H. (gesamt) 33,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
115 Wieland Förster "Penthesilea und Achilles" / Liegender weiblicher Akt. 1989/1981.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Grafitzeichnung auf kräftigem Papier / Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. Die Radierung in der Platte re.Mi. spiegelverkehrt datiert "28.VI.81". Jeweils in Blei signiert und datiert "Förster II. 89" bzw. "Förster 81", die Zeichnung betitelt, die Radierung nummeriert "37/100". Die Zeichnung auf Untersatzkarton klebemontiert.
24 x 34 cm / Pl. 15,8 x 24,6 cm, Bl. 37,5 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
116 Hermann Glöckner, Blattform (Schwünge). 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. U.li. in Blei signiert und datiert "Glöckner 1984", u.re. nummeriert "14/95".
Die Blattränder etwas ungerade sowie technikbedingt leicht wellig.
St. 67 x 49,3 cm, Bl. 69 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
117 Hermann Glöckner, Geschlossene Schwünge in Schwarz und Weiß auf Braun. 1958.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf feinem Japan. Verso mit Schwüngen in Blei, u.li. in Blei signiert "Glöckner" sowie mit der Nachlassnr. "696" versehen. U.re. nochmals in Tinte signiert "Glöckner", darunter ausführlich datiert "58 55 / 4". Hinter Glas in einer breiten, versilberten, profilierten Leiste gerahmt.
Vgl. motivisch: "Überlegungen von rotbraunen und grauen Kurven", in: Ernst-Gerhard Güse: Hermann Glöckner- Werke 1909–1985. Saarbrücken 1993, S. 85, Nr. 50.
Technikbedingt partiell unscheinbar wellig. Mit mehreren papierimmanenten, vertikalen Quetschfalten. An der o.li. Blattkante eine minimale Stauchung mit Materialverlust.
45,4 x 62 cm, Ra. 75 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
118 Hermann Glöckner, Organische Struktur, aufsteigend. 1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Spachtel und Tempera, Abdruck (Monotypie) auf wolkigem Japan, von der Rückseite gearbeitet. Verso u.Mi. in Blei signiert "Glöckner", technikbezeichnet und datiert "Glöckner / Handdruck Mono / 1972". Hinter Glas in einer Biedermeierleiste mit ebonisierten Eckquadern gerahmt.
Vgl. motivisch: "Helle Zeichen verfließend", Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, Inv.-Nr. C 1977–72.
Ein fachmännisch geschlossener l-förmiger Einriss o.Mi.
36 x 50,3 cm, Ra. 56,6 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
120 Dieter Goltzsche "Frau und gelbe Blüten". Wohl 1970er/1980er Jahre.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Aquarell auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "Goltzsche". Verso nochmals signiert "Goltzsche" und betitelt. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer schwarzen Aluminiumleiste gerahmt.
Die o. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im li. Drittel eine vertikale Knickspur.
30,6 x 12,5 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
121 Eberhard Göschel, Sommerliche Landschaft. 1976.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Gouache auf grauem, faserigen Bütten. U.li. in Faserstift signiert und datiert "Göschel 76", darunter ein weiterer Signaturansatz in Blei. Am o. Rand auf einen Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Berliner Leiste gerahmt.
Blattkanten mit vereinzelten, winzigen Randmängeln. U.li. ein kurzer Einriss (ca. 0,5 cm), unterhalb der Signatur ein kleines Loch.
38 x 44,8 cm, Ra. 53 x 60,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
122 Eberhard Göschel, Kaltes Licht. 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf gelblichem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 88", li. bezeichnet "P II".
Die u.li. Ecke mit einer kleinen Bereibung.
Pl. 29,8 x 46,7 cm, Bl. 39,4 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
123 Eberhard Göschel, Gründe Landschaft. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 79", li. nummeriert "18/20".
Pl. 24,3 x 31,5 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
124 Eberhard Göschel, Gelbes Licht. 1979.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Göschel 79", nummeriert "19/20".
Die Blattecken leicht gestaucht.
Pl. 24 x 31,5 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
125 Eberhard Göschel, Spiegelungen, grau. 1982.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert und datiert "Göschel 82", li. bezeichnet "Probe".
Die Blattecken leicht gestaucht.
Pl. 25,8 x 49,2 cm, Bl. 47,7 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
126 Eberhard Göschel, Atmosphärisches Flimmern / Vegetation. 1976/1981.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Zwei Radierungen auf kräftigem Bütten bzw. "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Göschel" und datiert, li. nummeriert "3/30" bzw. bezeichnet "Probedruck".
"Vegetation" o.re. mit kleinen Fleckchen im weißen Rand.
Pl. 23,6 x 24 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / Pl. 39,5 x 28 cm, Bl. 53,2 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
127 Herta Günther "Am Morgen". 1977.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Herta Günther 1977" sowie li. betitelt und nummeriert "3/20". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schmidt 355.
Vereinzelt minimal knickspurig.
Pl. 20 x 23,5 cm, Bl. 36 x 38,5 cm, Ra. 38,8 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
128 Peter Graf "Liebesabenteuer". Wohl zweite Hälfte 1970er Jahre.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Auf grünem Untersatzpapier klebemontiert, darauf verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und betitelt sowie bezeichnet "erworben aus der Ausstellung in der Galerie Mitte".
Wohl ausgestellt in: "Kontraste / Synthesen 4 – Leben in Dresden. Peter Graf, Gunter Herrmann, Peter Kaiser, Galerie Mitte, 11. Juni – 29. Juli 1982.
O.Mi. ein Reißzwecklöchlein und -abdruck aus dem Werkprozess. Die Blattränder mit kleinsten Farbverlusten.
27,8 x 18,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
129 Peter Graf, Zirkus. 1982.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Grafitzeichnung und Pinselzeichnung in Tusche. U.re. in Kugelschreiber signiert und datiert "Graf 82".
Vgl. motivisch Peter Graf "Zirkus (Auftragsbild für einen Kindergarten)", 1981, Öl auf Hartfaser, 120 x 118 cm, Kunstfonds des Freistaates Sachsen, abgebildet in: Leonhardi-Museum Dresden: Peter Graf. Malerei, Grafik. Lampertswalde 2000, S. 33.
Bildträger u.re. mit einer kleinsten Durchstoßung. Verso mit flächigen Klebstoffspuren.
28 x 17,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
130 Peter Graf "by by black bird". 1984.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Kohlestiftzeichnung auf dünnem Papier. U.re. ausführlich datiert und signiert "28.4.84" Graf". Auf grünem Untersatzpapier klebemontiert, darauf von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt.
Wir danken Karin und Peter Graf, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Zwei kleine Verfärbungen am Blattrand li.Mi. und u.li.
26,2 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
131 Peter Graf, Liegender weiblicher Akt. 1986.
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Grafitzeichnung auf dünnem, gelblichen Papier. U.li. ausführlich datiert und signiert "11.2.86 Graf". Auf Untersatzkarton montiert.
Die Blattränder ungerade geschnitten, mit kleinen Unregelmäßigkeiten sowie minimal griffspurig. Verso atelierspurig.
15,7 x 22,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
132 Peter Herrmann "Körnergarten in Dresden" / "Stadtmitte Dresden". 1968/1970.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Zwei Kaltnadelradierungen auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "5/10/79" bzw. "18/20/79".
"Stadtmitte Dresden" lichtrandig.
Pl. 23,2 x 32,2 cm, Bl. 53 x 39,4 cm / Pl. 28,9 x 34,5 cm, Bl. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
133 Peter Herrmann "Zu Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür" / "Maler und Modell". 1975/1980.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Radierung / Farbholzschnitt. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Herrmann" und datiert, li. nummeriert "2 / / 2" bzw. bezeichnet "Probedruck".
"Zu Wolfgang Borchert" mit zwei leichten Stockfleckchen im u. weißen Rand. "Maler und Modell" leicht knickspurig.
Pl. 33,2 x 24,6 cm, Bl. 50 x 37,5 cm / Pl. 35,5 x 27 cm, Bl. 53 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
134 Werner Juza, Selbstbildnis mit Modell. 1976.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Wasserfarben und PUR-Lack auf Pressspanplatte. U.li. signiert und datiert "W. Juza 76". Von Künstlerhand in einer schmalen Leiste gerahmt und auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte montiert.
Malschicht mit kleinsten Farb- und Materialverlusten, partiell ganz leicht berieben.
15,9 x 16,4 cm, Ra. 24,8 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
135 Edmund Kesting "Rheinlandschaft". 1961.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell, farbige Tusche, Wachskreide und Faserstift auf kräftigem Papier. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Ed Kesting 1961" sowie betitelt. Auf Untersatz montiert und in einer schmalen goldfarbenen Leiste gerahmt.
Die Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso leichte Montierungsrückstände.
15,4 x 22,1 cm, Ra. 23,2 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
136 Wolfgang Kuhle, Männlicher Torso. 1977.
Wolfgang Kuhle 1935 Reichardtsdorf – lebt in Neuendorf
Bronze, gegossen, rotbraun patiniert. Unsigniert. Am Stand nummeriert "IX". Auf einem Holzsockel montiert.
Zu weiteren "Männlichen Torsi" vgl.: Wolfgang Kuhle, Michael de Maiziére: Wolfgang Kuhle. Plastiken, Zeichnungen. Ohne Ort 2007.
H.15 cm, H. (gesamt) 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
137 Wilhelm Lachnit, Kreideküste. Wohl um 1955.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Gouache auf leichtem Karton. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Provenienz: Erworben aus dem Nachlass des Künstlers.
Vgl. motivisch "Strandkörbe" um 1955, Aquarell und Wachsstifte, 20,3 x 28,7 cm, abgebildet in: Cornelie Becker-Lamers, Wolfgang Finkbein: Wilhelm Lachnit 1899 – 1962, Aus dem graphischen Werk, Gotha 1999, S. 75, Tafel 29.
Sehr unscheinbar wellig, unscheinbare Griffspuren. Der u. Bildteil mit mehreren kleinen Farbverlusten sowie Kratzspuren in der u.li. Ecke.
20 x 27,5 cm, Ra. 44,3 x 54,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
138 Wilhelm Lachnit, Stillleben mit Zitrone. Wohl um 1960.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso von der Schwägerin des Künstlers in Faserstift bezeichnet "Nachlass Wilhelm Lachnit / Helene Lachnit" und mit dem schwach lesbaren Nachlass-Stempel versehen. Im ebonisierten Rahmen mit silberfarbener Sichtleiste.
Wir danken Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.
Ecken und Kanten der Platte bestoßen und leicht berieben, eine angeschmutzte Druckstelle im o.re. Falzbereich. Malschicht krakeliert und kratzspurig, die weißen und roten Farbpartien mit Verpressungen. Rahmen mit Läsionen.
20 x 23,8 cm, Ra. 24,7 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
139 Wilhelm Lachnit, Landschaft mit rotem Hügel. 1956.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Fettkreidezeichnung auf dünnem Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "W. Lachnit 56". Verso von fremder Hand betitelt. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem schwarzen Aluminiumrahmen gerahmt.
Die Blattränder mit leichten Quetschfalten. Die Ecken montierungsbedingt mit leichten Bräunungen.
21,2 x 30,3 cm, Ra. 41 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
140 Wilhelm Lachnit "In Italien". 1956.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Farbstiftzeichnung auf kräftigem Papier. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Aluminiumleiste gerahmt.
Provenienz: Kunstausstellung Kühl, Dresden, Juni/Juli 1989.
Die Blattränder und -ecken etwas gestaucht, vereinzelt mit kleinen Knickspuren. Verso kleinste montierungsbedingte Materialverluste.
28,4 x 20,5 cm, Ra. 51 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
141 Wilhelm Lachnit, Südliches Bergdorf. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers sowie von fremder Hand bezeichnet. Freigestellt im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Aluminiumleiste gerahmt.
Verso mit gebräunten Resten einer Klebstoffmontierung.
14,5 x 21 cm, Ra. 31 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
142 Wilhelm Lachnit, Ohne Titel. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Radierung und Gouache auf Velin. Verso signiert "Wilh. Lachnit". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Blattränder minimal gestacht. Verso leicht gebräunt.
Pl. 18 x 21 cm, Bl. 20 x 22,5 cm, Ra. 27 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
143 Curt Querner, Winterlicher Obstgarten und Häuser in Börnchen. 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. U.re. in Blei monogrammiert und ausführlich datiert "Qu 5.3.68". Verso von Künstlerhand bezeichnet "XoX". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silbernen Metallleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich.
Vgl. motivisch das Gemälde "Obstgarten und Häuser in Börnchen", 1959, Öl auf Leinwand, abgebildet in: Ulrich Bischoff (Hrsg.): Curt Querner – Das malerische Werk. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin 2004. S.
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38,5 x 56,1 cm, Ra. 61,5 x 81,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
144 Wilhelm Rudolph "Ruinenstadt, Zöllnerstraße". 1945/1946.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Japan. Im Stock monogrammiert "WR" u.li. In Blei signiert "Wilhelm Rudolph" u.re., u.li. bezeichnet "Handdruck".
Abgebildet in: Herbert Eichhorn, Gisbert Porstmann, Ralf Gottschlich, Johannes Schmidt (Hrsg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Bielefeld 2014, S. 107, KatNr. 114.
Vermutlich handelt es sich bei dem Holzschnitt um den 1. Zustand. Ein 2. Zustand ohne Monogramm u.li. wird abgebildet in: Martin
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Stk. 48 x 64,5 cm, Bl. 53,5 x 75,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
145 Hans Theo Richter, Mutter und Kind lesend. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kreidezeichnung auf orangefarbenem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Am o. und u. Blattrand kleine Knickspuren, u.Mi. ein winziger Einriss. Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
42 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Drei Lithografien. Jeweils u.re. in Blei signiert "Richter". "Sitzende Frau, das Kind beobachtend" aus der Folge "65 Kinderszenen".
WVZ Schmidt 381; 473; 614.
"Schützende Hände" etwas knickspurig, mit einigen Stockfleckchen, hauptsächlich verso sichtbar sowie u.li. im weißen Rand mit einer Farbspur.
St. 21,5 x 27,1 cm, Bl. 35,8 x 37,1 cm / St. 6,5 x 7,5 cm, Bl. 19 x 13,4 cm / St. 35,5 x 16,3 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
147 Helmut Schmidt-Kirstein, Viergeteilt – weiß und blau. Wohl 1960er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. monogrammiert "HS", verso in Blei künstlerbezeichnet "Schmidt-Kirstein". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt, auf der Rahmenrückwand nochmals künstlerbezeichnet.
Malschicht mit mehreren kleinen Farbverlusten am o. Rand und einer Fehlstelle in der o.re. Ecke. Winzige Verpressungen in den pastosen Farbpartien, ein kleiner Farbausbruch in der rotbraunen Fläche u.re. Verso deutlich atelierspurig und fleckig.
23,8 x 18 cm, Ra. 31,3 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
148 Helmut Schmidt-Kirstein, Blumenstillleben. 1968.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. signiert und datiert "Kirstein 68". Verso auf der Rückwand von fremder Hand künstlerbezeichnet. Am o. und u. Rand auf einen Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer lackierten Leiste mit aufgesetzten Eckplatten gerahmt.
Kanten beschnitten. Die re. Rahmenleiste mit zwei von Kratzspuren umgebenen Löchlein einer früheren Montierung.
23,5 x 18 cm, Ra. 33,8 x 28,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
149 Werner Stötzer "Sitzende". 1970.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Unsigniert. Lose auf einem Sandsteinsockel. Guß durch die Bronzegießerei Schabow, Berlin. Eines von 26 Exemplaren.
WVZ Volpert / Zimmermann / Kirkamm 100, mit minimal abweichenden Maßangaben sowie ohne Signatur und Nummerierung.
Ein weiteres Exemplar der Edition befindet sich in der Nationalgalerie Berlin, InvNr. B III 128 520 sowie im Kunstmuseum Moritzburg, Halle, InvNr. MOIII00602. Auch das Berliner Exemplar trägt keine Signatur und Nummerierung.
Rückseitig (Sitzfläche) sowie im Bereich des li. Schienbeins partiell grünlich oxidiert. Vereinzelt weiße Ablagerungen in den Tiefen.
H. 29 cm, H. (gesamt) 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
150 Werner Stötzer, Sitzender weiblicher Akt, ein Knie angewinkelt. 1986.
Werner Stötzer 1931 Sonneberg – 2010 Alt-Langsow/Oderbruch
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert und datiert "Stötzer 86", li. nummeriert "30/50".
Die Blattecken o.re. und li. mit montierungsbedingert Gilbung.
Pl. 14,3 x 19,9 cm, Bl. 19,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
151 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig VII. 77".
Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Die Ecke u.li. mit kleinem Einriss.
33,8 x 69,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
152 Max Uhlig, Landschaft. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.li. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77".
Die Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im o.re. Bereich etwas knitterspurig.
29,8 x 63,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
153 Max Uhlig, Halbfigur nach links. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem, wolkigen Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77". Gt
Technikbedingt wellig. Die Ecken mit Reiißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
60 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
154 Max Uhlig, Porträt eines Mannes. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem, chamoisfarbenen Papier. U.re. in Blei signiert und datiert "Uhlig 77". Verso mit einer Widmung des Künstlers. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt wellig, am o. Rand mit leichte Quetschfalten. Am li. und re. Blattrand unscheinbare Knickspuren. Verso am u. Blattrand mit Resten einer ehemaligen Montierung.
61 x 55 cm, Ra. 72,5 x 62,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
155 Max Uhlig "Mecklenburgische Landschaft VI" / Gebüsch / "Selbstbild". 1975/ 1976/77/1987.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Drei Lithografien auf "Johannot"- bzw. "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei signiert "Uhlig" und datiert sowie betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck".
WVZ Oesinghaus 85; 252 (dort als Ausstellungsplakat der Galerie Kühl Dresden, 1987); "Gebüsch" nicht im WVZ Oesinghaus.
Eck- und Randbereiche mit wenigen kleinen Stauchungen.
St. 15,4 x 45 cm, Bl. 50 x 65,1 cm / St. 41 x 58,5 cm, Bl. 53 x 68 cm / St. 55 x 43 cm, Bl. 73,3 x 53,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
156 Albert Wigand "Stilleben mit Korb". 1943/1952.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert o.re. "Wigand". Verso mit Figurenskizze in Blei, nochmals signiert "A. Wigand", adressbezeichnet "Dresden A, Bernhardstr. 115" und betitelt sowie mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen. Von fremder Hand mit Angaben zur Provenienz und Entstehung "[…] Das Bild wurde 1943 von Wigand gemalt und wie er angab, mehrfach überarbeitet. Er schätzt das Bild persönlich als eine gute Arbeit" sowie auf einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler versehen. In einer
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28,1 x 40,6 cm, Ra. 37,2 x 49,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
157 Albert Wigand "Vorfrühling". 1961.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene Papiere, Textilfasern), Kugelschreiber und Deckfarben auf braunem Karton. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf u.re. in Blei signiert "Wigand", u.li. betitelt und datiert "2.61". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1961/14.
Ausgestellt in:
Albert Wigand. Galerie Panko, Berlin. Ausstellung vom 23.12.2011 bis 21.01.2012.
Der u. Rand mit kleinen Läsionen.
14,2 x 10,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
158 Albert Wigand "kleine Bäume, Überschwang". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte und farbige Papiere, verschiedene Textilien) und Deckfarben auf Silberfolie, auf Papier montiert. Im Originalpassepartout des Künstlers, darauf u.re. in Blei signiert und datiert "Wigand 11.67" und u.li. betitelt. Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1967/65.
Silberfolie und Papier technikbedingt leicht wellig, mit kleinsten Randläsionen.
21,5 x 10,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
159 Albert Wigand "Leipzig. 1974.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (verschiedene bedruckte und farbige Papiere, Postkartenfragmente) und Kreidestift auf hellblauem Karton. Verso in Faserstift signiert "Wigand", betitelt und datiert "74". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1974/61.
Die Blattkanten mit sehr unscheinbaren Stauchungen. Verso leicht atelierspurig und mit Montierungsresten.
19,9 x 9,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
160 Albert Wigand "5 kleine goldene Sterne mit Blau und Rosa". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (bedruckte Papiere, Goldsterne) und Deckfarben auf gelblichem Papier, auf grünem Samtpapier-Untersatz klebemontiert. Verso in Kugelschreiber signiert und datiert "Wigand 65", der Untersatz verso mit einer Widmung des Künstlers versehen sowie nochmals datiert und signiert "Dez. 65 Wigand". Freigestellt im Passepartout montiert.
WVZ Grüß-Wigand C-1965/57.
U.re. eine kleine Knickspur.
17,1 x 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
161 Albert Wigand "Dresden, Flemmingstraße" (verso "Straße zum kleinen Palais"). Wohl 1939– 1948.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben und farbige Kreiden auf ockerfarbenem Zeichenkarton. U.re. in Blei signiert "Wigand" und ortsbezeichnet "Dresd[en], Flemmingstr[aße]". Verso mit einer Kreidezeichnung, bezeichnet mit der Abbildungsnummer "WVZ 2503" und in Rot nummeriert "28". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Berliner Leiste gerahmt.
WVZ Grüß-Wigand B-1939–48/1 und B-1939–48/2.
Verzeichnet in: Briel, Cornelia: Albert Wigand – Leben und Werk: Versuch einer
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25 x 32,5 cm, Ra. 48 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
162 Albert Wigand "Hotel Stadt Bautzen". 1938.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Deckfarben, Aquarell und Kreide auf ockerfarbenem Zeichenkarton. U.li. in Blei signiert und datiert "Wigand 38". Verso eine weitere Kohlezeichnung, nummeriert "3" und ortsbezeichnet "Stadt Bautzen am Zirkus Sarrasani". Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einer goldfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt, auf der Rahmenrückwand eine abweichende Werkverzeichnisnotiz, Abbildungsnummer "Foto 2501".
WVZ Grüß-Wigand B-1938 / 19, Foto 2502.
Überarbeitete Fassung, die Deckfarben wurden um 1970 vom Künstler ergänzt.
Die Blattkanten leicht gestaucht. Mehrere Knickspuren mit kleinsten Farbverlusten in den Eckbereichen, entlang des re. Blattrandes sowie im Himmel o.re. Malschicht etwas angeschmutzt und berieben, mit winzigen Stockfleckchen.
25 x 35 cm, Ra. 45,8 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
163 Albert Wigand "ALLOTRIA" (Zirkuswagen). 1930er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung und blaue Tinte auf Bristolkarton. In Blei u.re. signiert "Wigand". Verso mit der Arbeit "Hausdurchfahrt Königstraße", 1940er Jahre, Kreide- und Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1929–38/37, verso WVZ Grüß-Wigand B-1939–48/3.
Die Blattränder leicht griffspurig, mit kleinen, rahmungsbedingten Verfärbungen. Verso mit Montierungsresten, von Künstlerhand überzeichnet.
24 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
164 Albert Wigand "an der 3 Königskirche (Götze's Gaststätte)". 1950.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Farbige Kreidezeichnung und Wasserfarbe auf gestrichenem Karton. U.li. in Kugelschreiber signiert und datiert "Wigand 50" sowie betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1950/5.
Die Randbereiche mit kleinen Stauchungen. O.re. ein unscheinbarer Einriss (1,5 cm), verso gesichert. Verso atelierspurig und mit Montierungsresten.
24,8 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
165 Albert Wigand "Königsbrückerstraße am Nordplatz". 1947.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung über Bleistiftzeichnung, weiß gehöht, auf gelblichem Zeichenkarton. U.li. in Kugelschreiber signiert "Wigand", in Blei datiert "47". Auf Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1947/5.
Malschicht mit kleinsten Farbverlusten. Verso atelierspurig.
19,5 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
166 Albert Wigand "Rähnitzgasse (Schuhmacherei)". 1952.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kreidezeichnung, partiell gewischt, auf bräunlichem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "Wigand 52". Verso betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Grüß-Wigand B-1952/2, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Bildträger werkimmanent mit vier Papierklebestreifen, von Künstlerhand überzeichnet. Die Bildmittte mit zwei kleinen Schnittspuren, im Gesamteindruck unscheinbar. Verso atelierspurig und mit Montierungsresten.
25,3 x 32,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Farbholzrisse auf weißem, gelblichen bzw. grauem Bütten. Jeweils in Blei signiert "Wittig" und nummeriert. Teils datiert und betitelt.
WVZ Reinhardt 88; 95 a (von b); 164 II (von II) Probedruck; 174 a (von b).
Die Blattränder vereinzelt leicht griff- und knickspurig.
Stk. min. 29,5 x 32,2 cm, Bl. 37,8 x 42 cm, Stk. max. 30,5 x 34 cm, Bl. 44,3 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Vier Holzrisse und zwei Radierungen. Jeweils in Blei signiert "Wittig" und datiert, teilweise betitelt und nummeriert.
WVZ Reinhardt 84 I (von II); 11; 15; 19.
Kleine Randläsionen sowie vereinzelt leichte Anschmutzungen. "Das Neustädter Ufer" mit Stockfleckchen.
Verschiedene Stockmaße, Bl. min. 11 x 14,5 cm, Bl. max. 33,2 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
181 François Boucher (nach), Venus, den Tod des Adonis betrauernd. Nach 1733.
François Boucher 1703 Paris – 1770 ebenda
Michel-Guillaume Aubert 1704 Paris – 1757 ebenda
Michel Odieuvre 1687 Normandie – 1756 Rouen
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In der originalen Aufspannung auf Spannrahmen erhalten. In einem breiten, neoklassistischen, französischen Modellrahmen gerahmt. Dieser mit Eckrocaillen, versilbert und partiell mit Goldlack versehen.
Nach einer Radierung von Michel-Guillaume Aubert, Tod des Adonis, aus der Stichfolge "Metamorphoses d'Ovide", publiziert von Michel Odieuvre in Paris, um 1733, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, Kupferstich-Kabinett, InvNr. A 57344.
Nach dem Gemälde
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36,2 x 44,4 cm, Ra. 51,7 x 63,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Jacopo da Ponte, gen. Bassano 1510 Bassano del Grappa – 1592 ebenda
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. in einem breiten, schwarzen Wellenleistenrahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Spiegelbildliche, vergrößerte und in Details leicht abgeänderte Kopie nach: Jacopo da Ponte "Herbst (Moses empfängt die Gesetzestafeln)", um 1576, Öl auf Leinwand, 75,7 x 109 cm, Kunsthistorisches Museum, Wien, Inv. Nr. 4304.
Im Kunsthistorischen Museum Wien werden zwei weitere Gemäldeausführungen aus dem Jahreszeiten-Zyklus Jacopo Bassanos
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118,5 x 157,5 cm, Ra. 141,3 x 177,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Christian Wilhelm Ernst Dietrich, gen. Dietricy 1715 Weimar – 1774 Dresden
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Rahmen, die Sichtleiste mit Blattspitzenmotiv.
Vgl. dazu die 1730 entstandene, nahezu motivgleiche (spiegelbildliche) Radierung von Christian Wilhelm Ernst Dietrich "Der Engel hindert die Opferung Isaac's" in der Manier Rembrandts, WVZ Linck 7.
Vgl. zur Vorlage: Rembrandt Harmensz. van Rijn (und Werkstatt) "Die Opferung Isaaks", 1636. Öl auf Leinwand, Alte Pinakothek München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, InvNr. 438.
Provenienz: Privatbesitz Dresden seit ca. 1920.
Bildträger doubliert. Malschicht mit gleichmäßigem Alterskrakelee. Stellenweise kleine Farbverluste. Zwei Retuschen im u. Bildbereich, farbfalsche Retuschen im Gesicht und den Beinen Isaaks.Firnis mit unterschiedlichem Oberflächenglanz. Keilrahmen alt ergänzt.
56,2 x 47,4 cm, Ra. 64,2 x 55 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Therese Emilie Henriette aus dem Winckel 1779 Weißenfels – 1867 Dresden
Johannes Daniel Falk 1768 Danzig – 1826 Weimar
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Christiane Henriette Dorothea Westermayr, geb. Stötzer 1772 Weimar – 1841 Hanau
Öl auf Leinwand, auf MDF-Platte kaschiert. U.li. signiert und datiert "Teresa 1804 pinx" sowie nach "Teresa" mit einem kleinen Winkel-Symbol versehen. In einem schwarzen Holzrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Anton Graff "Johannes Daniel Falk", 1803, Öl auf Leinwand, ehemals Städtisches Museum Weimar, verschollen (WVZ Berckenhagen 276).
Ausgestellt in: Akademie-Ausstellung Dresden 1804: "Nr. 334 Portrait des Prof. Falk aus Weimar: Oelgemälde vom Prof. Graff".
Vgl. eine weitere
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100 x 78,5 cm, Ra. 107 x 85,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
186 Anton Graff (nach), Bildnis Adam Friedrich Oeser. Wohl 1780er/1790er Jahre.
Anton Graff 1736 Winterthur (Schweiz) – 1813 Dresden
Adam Friedrich Oeser 1717 Preßburg – 1799 Leipzig
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso beigelegt ein Papieretikett mit Angaben zu Anton Graff und Adam Friedrich Oeser. In einem polimentvergoldeten Rahmen gerahmt.
Möglicherweise handelt es sich bei vorliegendem Gemälde um die bei Berckenhagen benannte Kopie des dort aufgeführten Bildnisses Adam Friedrich Oeser (WVZ Berckenhagen 1060 / 1061), ehemals im Besitz von Pastor Heilmann, Göttingen.
Provenienz: Privatsammlung Kassel
Vgl. Anton Graff, Adam Friedrich Oeser, 1783
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48,2 x 36,5 cm, Ra. 57,5 x 45,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
188 Hieronymus van Kessel (in der Art von), Bildnis einer höfischen Dame. Wohl 1. Viertel 17. Jh.
Hieronymus van Kessel 1578 Antwerpen – 1636 ebenda
Öl auf Holz. Unsigniert. Gerahmt.
Eine weitere Version dieses Porträts wird im Staatlichen Museums der Schönen Künste der Republik Tatarstan, Russland, Abteilung Holland und Flandern als "Niederländischer Meister des 16. Jh., Porträt einer Dame" bewahrt.
Die Porträtierte trägt einen French Hood aus kostbarer Spitze. Diesen halbmondförmigen Kopfschmuck brachte Anne Boleyn (1501 oder 1507–1536), Mutter von Elizabeth I. (1533–1603) aus Frankreich mit. Die Spitze wurde zu
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26,5 x 20,5 cm, Ra. 49,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Andries Cornelis Lens 1739 Antwerpen – 1822 Brüssel
Öl auf ovaler, gewölbter Holztafel. Unsigniert. U.Mi. sowie verso undeutlich bezeichnet. In einem goldfarbenen Stuckrahmen.
Zur Vorlage vgl.: Queens Park Art Gallery, Summer Exhibition, Manchester, 1898, Nr. 165 und 170, dort ausgestellt mit dem Gegenstück "Die Hoffnung stillt Amor", zuletzt Bonhams, Old Master Paintings, 26. 10.2021, Lot 85.
Malschicht mit kleineren Kratzern und Läsionen, insbesondere im u. Bereich, zwei Kratzer mit Farbverlusten in der Malschicht unterhalb Chronos' Kinn sowie im Bereich seines Knies (je ca.2,5 cm). Firnis mittig mit Feuchtigkeitsflecken,.
38 x 28 cm, Ra. 58,3 x 47,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Papier. Signiert "Klengel." u.li. Mit einem Untersatzpapier, darauf von fremder Hand altbezeichnet "Oelstudie vom Klengel berühmter Maler. 1800, Klengel fec.". Beigelegt eine handschriftliche Notiz von fremder Hand mit Angaben zum Künstler sowie ein nummeriertes Papieretikett "1626".
Nachträgliche Aufnahme in das WVZ Fröhlich-Schauseil.
Mit einer Authentizitätsbestätigung von Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, vom 08.02.2023.
Bildträger gebräunt. Der o. Rand leicht ungerade sowie mit horizontalen Stauchfalten. Malschicht o.li. mit kleinen Retuschen. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
22,3 x 16,8 cm, Untersatz 38,1 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
191 Hans Memling und Rogier van der Weyden (Nachfolge), Madonna mit Kind. Um 1700.
Hans Memling um 1433 Seligenstadt – 1494 Brügge
Rogier Van der Weyden 1399 Tournai – 1464 Brüssel
Öl, Gemälde-Übertragung wohl des 19. Jh. von Leinwand auf Eichenholztafel. Unsigniert. In einem Rahmen im Renaissance-Stil. Dieser verso mit einem alten Wachssiegel, einem Vermerk "17 P/A 2/4" in schwarzem Stift sowie dem Pilgerstempel der Wallfahrtskirche Maria Elend im Rosental in Kärnten, Österreich.
Madonna mit Kind als unmittelbare, ausschnitthafte Wiederholung nach Hans Memlings Triptychon. Der Hintergrund mit den sehr großformatigen Goldbrokat-Ornamenten in der Art der
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35,4 x 24,8 cm, Ra. 60,7 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Joris van Son 1623 Antwerpen – 1667 ebenda
Frans van Everbroeck um 1628 Antwerpen (?) – um 1676 und 1693
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. In einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Bildträger doubliert, Spannränder umlaufend papierbeklebt. Malschicht mit Klimakante und deutlichem Krakelee, partiell leicht schüsselförmig. Wenige kleinste Farbverluste sowie Malschicht-Oberfläche partiell berieben. Mehrere Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Vereinzelte, weißliche Fleckchen im Firnis sowie Glanz etwas inhomogen.
120 x 91,5 cm, Ra. 128 x 99 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
193 Christian Richter (nach), Bildnis des Bernhard von Sachsen-Weimar. Wohl mitte 17. Jh.
Christian Richter 1587 Altenburg – 1667 Weimar
Bernhard von Sachsen-Weimar 1604 Weimar – 1639 Neuenburg am Rhein
Öl auf Eichentafel. Unsigniert. Verso in Öl niederländisch bezeichnet "Bernaerdt Hertoch van Sacxen-Weymaer". In einem geschnitzten, goldfarbenen Holzrahmen im Louis-XV-Stil gerahmt.
Ausschnittshafte Kopie nach einem Gemälde von Christian Richter, vormals Schloss Weimar, entsprechend eines spiegelbildlichen Kupferstichs, u.a. in der Österreichischen Nationalbibliothek, invNr. PORT_00055157_01 POR MAG.
Bildträger mit einer restaurierten, vertikalen Bruchkante, u.li. mit einer unscheinbaren Fehlstelle. Malschicht vereinzelt mit Materialverlust. Vereinzelt Retuschen, diese teilweise leicht farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen leicht berieben, mit Fehlstellen sowie leicht geöffneten Gehrungsfugen.
74,5 x 59 cm, Ra. 92 x 76,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Gerrit van Honthorst 1590 Utrecht – 1656 ebenda
Luise Henriette von Oranien, Kurfürstin von Brande 1627 Den Haag – 1667 Cölln
Öl auf Eichentafel. Verso in Öl alt bezeichnet: "Churfürst Friedrich Wilhelm Von Brandenb. erste gemahlin", mt einem ligierten Monogramm "SAM" (?) sowie einer Inventar-Angabe "EC" in Ocker. In einem geschnitzten, goldfarbenen Holzrahmen im Louis-XV-Stil.
Aussschnitthafte Wiederholung nach:
Gerrit van Honthorst: Doppelporträt von Friedrich Wilhelm I (1620–1688) und Louise Henriette (1627–1667),
um 1647, Öl auf Leinwand, 222 x 181 cm, Mauritshuis, Den Haag, InvNr. 428.
Bildträger mit einer restaurierten, vertikalen Fuge in re. Bildhälfte. Malschicht vereinzelt mit Fehlstellen. Vereinzelte, teils leicht farbfalsche Retuschen. Oberflächenglanz leicht inhomogen. Partiell bräunliche Laufspuren auf der Oberfläche. Kleine ältere Einkerbungen o.Mi. sowie li. neben dem Gesicht. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen leicht berieben, oxidationsspurig und mit vereinzelten Fehlstellen.
73 x 57,5 cm, Ra. 90 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
195 Wohl französischer Maler, Bildnis Jean Le Long (?), Reims, Champagne. 1643.
Jean Le Long 17. Jh. – 1715 Südafrika
Jeremias van Whinge 1578 Brüssel – 1645 Frankfurt a.M.
Öl auf Leinwand. Mit einem Keilrahmen des frühen 19. Jh. Unsigniert. In der Darstellung o.li. bezeichnet und datiert "[J]Aetatis Sue 24 AO 643", die Bezeichnung weitestgehend ergänzt. Verso auf einem Bütten-Etikett, wohl des 18. Jh., in Tuschfeder alt bezeichnet und zugeschrieben an Jeremias van Whinge. In einem schwarzen Plattenrahmen des 17./18. Jh. gerahmt.
Nach der rückseitigen Bezeichnung könnte es sich möglicherweise um die Darstellung eines Mitgliedes der Familie Le Long handeln. Jean Le Long ist späterer Gründer des Weingutes Boschendal, Südafrika.
Bildträger u.re. mit einem Riss (ca. 2 cm), verso mit einem altrestaurierten Riss. O.Mi. mit einem winzien Einstichlöchlein. Malschicht mit Klimakante, Krakelee, kleinen Fehlstellen und vereinzelten Retuschen, diese leicht farbfalsch. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Der Rahmen überfasst, rückseitig mit mehreren Ausbrüchen.
83,3 x 66,5 cm, Ra. 102,5 x 87,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Christian Gottlieb von Holtzendorff 1696 – 1755
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. Keilrahmen erneuert. Unsigniert.
Auf dem Keilrahmen in Tusche die Inventarangabe "F. B. 155". In einem geschnitzten Rahmen des 18. Jh. gerahmt, dieser mit Brandstempel "F. B".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Margarethe Elisabeth von Lüttichau (1897–1966). Besitz der Familie von Lüttichau, Teil des Fideikommiss Bärenstein ("F.B."), Speisesaal des Schlosses Bärenstein. Eugenie Gräfin von Bünau, sogenannte Cosel'sche Erbschaft.
Bildträger formatverkleinert. Malschicht mit deutlichem Krakelee, Schollenbildung und partiellen Ausbrüchen. Vereinzelt Retuschen. Rahmen überfasst und mit vereinzelten Fehlstellen. Kleberückstände.
40,7 x 32,5 cm, Ra. 52,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Daniel de Savoye 1654 Grenoble – 1716 Erlangen
Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel 1680 Depenau – 1765 Stolpen
Friederike Christiane von Holtzendorff 1723 Bärenstein – 1793 ?
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. Keilrahmen erneuert. Unsigniert.
Verso auf dem Keilrahmen, wohl von der Originalleinwand übertragen, in Tusche eine Zuschreibung an Daniel de Savoye "de Savoye fecit" und Datierung sowie die Inventarangabe "F.B. 155", nochmals auf der Leinwand in Rot.
In einem geschnitzten Rahmen des 18. Jh., verso mit Brandstempel "F.B".
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz. Margarethe Elisabeth von Lüttichau (1897–1966). Besitz der Familie von Lüttichau,
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41 x 33,5 cm, Ra. 53 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
199 Jan Wildens (verkleinerte Kopie nach), Winterlandschaft mit einem Jäger. 1923 / Vorlage 1624.
Jan Wildens 1586 Antwerpen – 1653 ebenda
Emmerich Andresen ? Dresden – ? ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "E. Andresen cop. 1923". Verso mit Angaben zum Originalgemälde versehen. In einem goldfarbenen Rahmen gerahmt.
Zur Vorlage vgl.: Jan Wildens, Winterlandschaft mit dem Jäger, 1624, Öl auf Leinwand, 194 x 101 cm, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 1133.
Malschicht mit Klimakante, etwas angeschmutzt sowie mit Alterkrakelee und vereinzelten Fehlstellen. Im Falzbereich rahmungsbedingt berieben. Rahmen mit Fehlstellen.
89 x 146,5 cm, Ra. 110,5 x 158,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
200 Deutscher oder niederländischer Meister, Anbetung der Heiligen Drei Könige. Um 1500.
Öl auf Holz. Unsigniert. In einem massiven, auf dunkelbraunem Bolus vergoldeten Tabernakel-Rahmen des 19. Jh.
Bildträger gewölbt und verso mit inaktivem Anobienfall. An den Kanten größere Materialverluste, teils mit weißem Kitt aufgefüllt. Großflächige Übermalungen in den Gewändern, Gesichtern und der Hintergrundlandschaft li.. Architekturelemente mit Retuschen. Malschicht mit gleichmäßigem Krakelee, kleinen Unebenheiten und hochstehenden Farbschollen. Firnisglanz etwas inhomogen. Rahmenfassung überarbeitet sowie Sichtleiste nachträglich eingesetzt, mit kleinen Materialverlusten.
54,4 x 40,2 cm, Ra. 64,8 x 52,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
201 Johann Jacob Beck (in der Art von), Vier Tauben. Wohl um 1840/1850.
Johann Jacob Beck 1820 Schaffhausen – 1879 ebenda
Öl auf Eichentafel. U.re. undeutlich ligiert monogrammiert "IAE" (?). Verso von verschiedenen Händen nummeriert und bezeichnet. In einem ebonisierten Holzrahmen.
Bildträger leicht gewölbt. Malschicht im Falzbereich rahmenbedingt leicht berieben und Firnis leicht gegilbt. Rahmen am re. Rand mit einer Fehlstelle im Furnier.
10,5 x 13,5 cm, Ra. 15,8 x 18,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
202 Carl Heinrich Beichling, Venedig – Ponte del Paradiso. 1869.
Carl Heinrich Beichling 1803 Dresden – 1876 Tilsit
Öl auf Leinwand, doubliert. U.re. signiert "C. Beichling" sowie u.li. bezeichnet "B". Mi.li. am Gebäude datiert. In einem goldfarbenen, bolussichtigen Rahmen mit samtbezogener Sichtleiste gerahmt.
Der Ponte del Paradiso ist für seinen einzigartigen Bogen auf der Südseite bekannt, der als Eingang für die Calle del Paradiso dient. Er überquert den Rio del Mondo Novo und ist fast vollständig aus istrischen Steinziegeln gebaut, die Stufen sind mit Trachyt gepflastert. Die Calle del
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42 x 33,7 cm, Ra. 55,3 x 46,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
203 Emil Brehmer, Stillleben mit Pastete und Ei (Frühstück der Reichen). 1883.
Emil Brehmer 1822 Kurtsch/Schlesien – 1895 Breslau
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert o.re. "Emil Brehmer. 1883.". In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen.
Möglicherweise ausgestellt in:
Kunstausstellung der Königlichen Akademie der bildenden Künste 1883. Emil Brehmer ist hier mit drei Werken vertreten, darunter "Frühstückstisch", Nr. 467.
Lit.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1, Minden 1974, S. 141, Nr. 7 "Stilleben (Frühstückstisch)".
Bildträger leicht gewölbt. Malschicht partiell mit Frühschwund- und Alterskrakelee. Mi. am Hals der Glasflasche eine winzige Fehlstelle. Im Falzbereich leicht berieben. Rahmen vereinzelt mit Fehlstellen, diese partiell ergänzt sowie geöffneten Gehrungsfugen.
32 x 24 cm, Ra. 50,5 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
204 Emil Brehmer, Stillleben mit Brot und Fisch (Frühstück der Armen). 1888.
Emil Brehmer 1822 Kurtsch/Schlesien – 1895 Breslau
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert o.re. "Emil Brehmer. 1888". Verso auf einem fragmentarischen Papieretikett mit Angaben zum Werk und Künstler versehen. In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen.
Bildträger leicht gewölbt. Malschicht u.re. mit Frühschwundkrakelee. Mi. sowie im Falzbereich mit teils minimalen Materialverlusten, letztere rahmenbedingt. Rahmen partiell mit Fehlstellen und leichten Bereibungen.
31,3 x 24 cm, Ra. 52,5 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
205 Friedrich Gauermann, Kuh in der Furt. Wohl 1830er/1840er Jahre.
Friedrich Gauermann 1807 Miesenbach – 1862 Wien
Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert und mit einer Kupferplatte hinterlegt. U.li. geritzt monogrammiert "F. G". In einem goldfarbenen Stuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt. Auf einem mittig montierten Schild an der u. Rahmenleiste künstlerbezeichnet.
Bildträger mit kleinen Materialverluste an den u. Ecken und minimal seitlich an der o.re. Kante. Feinteilige, leicht aufstehende Malschicht mit kleinem Farbausbruch an der li. Schulter der Kuh sowie einige kleine, unscheinbare Retuschen. Im Falzbereich leicht gegilbt und mit Druckspuren.
18,8 x 15,9 cm, Ra. 29,4 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
206 Johann Gebhard Flatz (zugeschr.), Madonna mit Kind. Wohl mitte 19. Jh.
Johann Gebhard Flatz 1800 Rockenbach – 1881 Bregenz
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand künstlerbezeichnet. In einem breiten, partiell über rotbraunem Bolus vergoldeten Rahmen des frühen 20. Jh., darauf verso an der o. Leiste ein Papieretikett von "Einrahmungen Strauch Düsseldorf 1926" sowie an der re. Leiste ein Verkaufsetikett des späten 20./21 Jh.
Vgl.: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974, Bd.1, S. 329, Nr. 2 "Maria mit dem Kinde" sowie Nr. 5 "Maria mit dem Kinde, kniend".
Bildträger doubliert. Malschicht mit Alterskrakelee, partiell leicht aufstehende Krakeleeränder. Wenige Retuschen im Himmel, in den Bäumen und zwei kleine im Gewand. Falzbereich mit umfassenderen Retuschen. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen und Lockerungen der Fassung. Keilrahmen erneuert.
98 x 74 cm, Ra. 118 x 94 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
207 Karl Wilhelm Hahn, Der junge Gertenschnitzer. 1868.
Karl Wilhelm Hahn 1829 Ebersbach, Lausitz – 1887 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert, ortsbezeichnet und datiert "W Hahn, Düsseldorf 1868" u.li. In einem goldfarbenen Hohlkehlrahmen gerahmt, verso auf der u. Rahmenleiste mit einem Papieretikett mit Angaben zum Künstler und zur Provenienz versehen. Auf dem Rahmen ein Händleretikett.
Malschicht partiell mit Alterskrakelee. Im Falzbereich mit Resten eines älteren, leicht gegilbten Firnisses sowie mit leichten, rahmungsbedingten Bereibungen.
45,3 x 57 cm, Ra. 53,7 x 65,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
208 Carl Robert Kummer "Eiger, Mönch und Jungfrau. Schweizer Alpen". 1881.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf Leinwand. U.li. signiert und datiert "Robert Kummer. 1881.".
Das Gemälde wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen.
Robert Kummer malte mehrmals und über Jahrzehnte hinweg Schweizer Alpenlandschaften, darunter inbesondere die hier gezeigte Bergkette mit Eiger, Mönch und Jungfrau: Vgl. WVZ Nüdling 164, 168, 169, 179 und 184. Letzteres ist auf 1880 datiert. Bei vorliegendem Gemälde handelt es sich um ein typisches Spätwerk des Künstlers.
Wir danken Frau Dr. Elisabeth Nüdling, Fulda, für freundliche Hinweise.
Bildträger mit Gewebestreifen umlaufend angerändert und auf einen neuen Keilrahmen gespannt sowie re.Mi. mit einem retuschierten, verso hinterlegten Riss. Malschicht mit Klimakante und Alterskrakelee sowie partiell berieben. Zahlreiche, teils farbabweichende Retuschen an leicht aufstehenden Krakeleerändern, v.a. in u. Bildhälfte sowie größere in den Bergen und im Himmel. Firnis etwas gegilbt. Kleine Farbverluste im Falzbereich.
62,8 x 87,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
209 Gerrit Jan Michaëlis, Holzsammler im Winterwald. 1. H. 19. Jh.
Gerrit Jan Michaëlis 1775 Amsterdam – 1857 Haarlem
Öl auf Leinwand. Signiert "G. I. MICHAELIS" u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.re. in Blei bezeichnet "Geland" (?), daneben zwei übereinander aufgeklebte, fragmentarisch erhaltene Etiketten mit umlaufendem Ornamentdekor, das obere in Tusche altbezeichnet "No 24". In einer dunkelbraunen Profilleiste mit strukturierter Oberfläche gerahmt.
Bildträger mit Staubablagerungen. Falzbereich mit rahmungsbedingten Druckstellen, Bereibungen und Malschichtverlusten. Ein bräunlicher Bindemittelfleck in der o.li. Ecke. Ausgeprägtes Krakelee mit partiell leicht aufgestellten Farbschollen, Stauchung o.re. und partiell frühschwundrissig. Kleine Farbverluste im Himmel o.re. sowie im Wegesrand u.re. Firnis wohl erneuert, darunter punktuelle Retuschen, v.a. im Frühschwundrissnetz. Großflächigere Retusche in der Wolke o.re. sowie egalisierender zweiter Firnisauftrag im Himmel (nur im UV-Bild sichtbar). Eine winzige Fehlstelle in der o.li. Ecke des Rahmens.
54,9 x 68,7 cm, Ra. 62,9 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
210 Paul Rudolf Linke, Bildnis eines jungen Italieners. 1872.
Paul Rudolf Linke 1844 Breslau – 1917 Charlottenburg
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Signiert und datiert oberhalb der Schultern "Linke 2.P 72". Verso von fremder Hand bezeichnet. In einer profilierten Leiste gerahmt.
Randbereiche des Bildträgers umlaufend mit schmaler Anstückelung, dort mit Retuschen. Malschicht mit älteren Retuschen unter dem Firnis, im Hintergrund o.li. und o.re. flächig, weitere vereinzelte Retuschen auf dem Firnis, Frühschwundkrakelee. Rahmungsbedingt leichte Bereibung am o. Rand.
47,3 x 35 cm, Ra. 60 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
211 Hermann Weiß "Folgen des Spieles" ("Verlorenes Spiel"). 1848.
Hermann Weiß 1822 Hamburg – 1897 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Weiß" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet und zweifach betitelt. Im originalen, goldfarbenen Stuckrahmen, darauf verso nochmals von Künstlerhand signiert, datiert und ortsbezeichnet "Berlin".
Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher (Hrsg.): Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Minden 1974, S. 989, Nr. 12.
Ausgestellt in: Akademische Kunstausstellung, Berlin 1950.
35,5 x 28 cm, Ra. 47,9 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
212 Carl Gustav Adolf Thomas "Motiv aus dem Kamnitzgrunde in Böhmen". Wohl 1863.
Carl Gustav Adolf Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Öl auf Leinwand, vollständig auf Sperrholz kaschiert. In Rot monogrammiert "A Th" u.re. In einem Stuckrahmen mit floraler Eckverzierung gerahmt, auf der u. Leiste mit Angaben zum Künstler versehen, verso die u. und re. Leiste jeweils mit einem Papieretikett typografisch mit Angaben zum Künstler und zur Provenienz "Aus dem Besitz des Sächsischen Königshauses" versehen, auf der o. Leiste von fremder Hand in Blei bezeichnet "Teezimmer Fensterwand links Mitte".
Wohl verzeichnet in:
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43,2 x 34,1 cm, Ra. 55,2 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Ernst Christian Weser 1783 ? – 1860 ?
Öl auf Leinwand / Öl auf Papier. Unsigniert. "Johann Traugott" verso auf der o. Leiste des Keilrahmens mit einem Papieretikett, darauf von fremder Hand mit Angaben zum Dargestellten versehen. "Johanne Rosine" verso von fremder Hand bezeichnet "Ernst Weser pinx: 1842." Jeweils in einer Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger des "Johann Traugott" mit einer umlaufenden Klimakante. Malschicht mit Frühschwund- und Alterskrakelee. Im Falzbereich berieben und mit vereinzelten, minimalen Malerialverlusten. Bildträger der "Johanne Rosine" mit Einriss am o. Rand sowie einem Ausriss in der u.li. Ecke. Im Falzbereich berieben.
28,6 x 23,8 cm, Ra. 33,5 x 28 cm / 28,8 x 22,8 cm, Ra. 33,2 x 27,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
221 Wilhelm Amberg "Weg mit Buchen" (Dünenlandschaft bei Misdroy). Wohl 1870er/1880er Jahre.
Wilhelm Amberg 1822 Berlin – 1899 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "W. Amberg". U.li. bezeichnet "Misdroy". Verso u.li. mit einem alten Papieretikett versehen, darauf in Tinte betitelt, technik-, künstler- und ortsbezeichnet "Berlin". Zudem ein maschinenschriftliches Blatt mit Artikeln zum Künstler. In einer schmalen Berliner Leiste gerahmt.
Bildträger an Ecken und Kanten mit Bestoßungen und Materialverlusten. Malschicht mit feinem Krakelee. Vereinzelte kleinere Retuschen, einige größere im Himmel und im o. Falzbereich, Falzbereich leicht berieben. Verso atelierspurig und mit Klebe- und Montierungsresten.
34,5 x 41,7 cm, Ra. 38 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
222 Otto Altenkirch "Steg" (An der Beiermühle bei Siebenlehn, Freiberger Mulde). 1919.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Altenkirch" u.li. Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert, betitelt sowie datiert und nummeriert "1919–18". In einem goldfarbenen Rahmen.
WVZ Petrasch 1919–18–S.
Provenienz: Privatsammlung Nossen, in den 1960er Jahren von der Witwe des Künstlers, Anna Altenkirch, Siebenlehn, erworben.
In den Ecken des Bildträgers je ein Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Malschicht mit einer kleinen fachgerechten Retusche im Eckbereich o.re. sowie weitere winzige auf der Bildfläche verteilt. Ein Keil des Keilrahmens ergänzt.
51,3 x 46,4, Ra. 60,5 x 55,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
223 Hermann Böcker, Segler vor der Küste. Wohl 1920er Jahre.
Hermann Böcker 1890 Oldenburg – 1978 München
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Hermann Böcker".
Bildträger im Mi. Bereich mit größerer Restaurierung (ca. 17 x 8 cm), recto mit unscheinbarer Retusche, verso gekittet. Malschicht mit Sprüngen und vereinzelt kleinsten Farbverlusten.
59 x 83 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
224 Richard Birnstengel, Landschaft in der Champagne. 1916.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "R. Birnstengel 191(6?)", von Künstlerhand teils übermalt. Verso wohl von Künstlerhand bezeichnet "Studie aus der Champagne 1916" sowie mit einem Porträt in Öl, u.re. signiert "R. Birnstengel" sowie ortsbezeichnet und datiert "Vouziers Mai 1916". Hinter Glas in einem goldfarbenen Rahmen. Auf der Rahmenrückwand mit einer Widmung an den Bruder des Künstlers.
Malschicht iIm Falzbereich mit Druckstellen und kleinen Farbverlusten.
25 x 34,5 cm, Ra. 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
225 Günther Blechschmidt, Sommerblumenstück. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Günther Blechschmidt 1891 Sohra – 1971 Oppach
Öl auf Sperrholz. Monogrammiert "Bl" u.re. In einem schwarz gefassten und goldfarbenen Rahmen.
Malschicht mit unscheinbarem Krakelee. Falzbereich berieben und stellenweise mit kleinen Farbverlusten. O.re. mit einer strichförmigen Retusche.
50,3 x 64,7 cm, Ra. 73 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
227 Ferdinand Dorsch, Blick ins Land. 1902.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig wohl von Künstlerhand auf kräftige Malpappe kaschiert. Signiert "FERD DORSCH", ortsbezeichnet "DRESDEN" und datiert u.li. Verso mit einem Papieretikett der "Spiegel- und Bilderrahmen-Fabrik A. Adam, Dresden", u.li. mit Annotationen in Blei von fremder Hand zur Rahmung. In einer lasierend gefassten, profilierten Holzleiste mit vergoldeter Sichtleiste gerahmt. Verso auf dem Ra. ein Etikett der Kunsthandlung "K. Ferd. Heckel, Mannheim".
Firnis gegilbt und oberflächliche Schmutzablagerungen in den Tiefen der Malschicht. Diese am u.re. Bildrand etwas berieben. Kleine Kratzer in der Malschicht u.li. im Bereich der Datierung. Firnis v.a. im Bereich des re. Baumes mit matten Stellen. Im Falzbereich Firnis gedunkelt, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
53,7 x 56,5 cm, Ra. 65 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
228 Hans Clar, Heimkehr vor dem Gewitter / Abendgesellschaft. Wohl 1930er Jahre.
Hans (Johann) Clar 1893 Herrnskretschen – 1944 Dresden
Öl auf Papier, auf Malpappe kaschiert / Öl auf Hartfaser. Jeweils u.li. signiert "Hans Clar". Jeweils gerahmt.
"Heimkehr vor dem Gewitter" mit einer leichten Kratzspur im mittleren Bereich. "Abendgesellschaft" mit kleinen Unregelmäßigkeiten und leichten Bereibungen des Firnis.
30,5 x 24,5 cm, Ra. 37 x 43 cm / 31 x 22,5 cm, Ra. 39,3 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
229 Richard Dreher "Rote Äpfel in weißer Schale". 1908.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Kunst- und Malerutensilienhandlung Emil Geller 1860 Dresden – letzte Erw. 1905 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit einem Etikett mit der Nachlass-Nr. "019" sowie einem Stempel der Kunst- und Malerutensilienhandlung "Emil Geller Nachf.". In einer ungefassten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Bildträger mit kleiner Läsion o.li. Eine fachgerecht restaurierte und retuschierte Läsion Mi.re., verso hinterlegt, eine weitere winzige Läsion u.re. Randbereiche gebräunt. Verso leicht fleckig.
68,3 x 54,4 cm, Ra. 77,5 x 63,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
230 Elisabeth von Eicken, Sandweg, Darß. Wohl späte 1890er Jahre.
Elisabeth von Eicken 1862 Mülheim (Ruhr) – 1940 Michendorf (Potsdam)
Öl auf Leinwand, ungespannt. Unsigniert. Hinter Glas in einer Weißgoldleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit Annotationen von fremder Hand sowie ein Etikett mit zum Teil irrtümlichen Werkdaten und Nummerierung.
Bildträger seiltlich und o. werkimmanent beschnitten, in den Ecken Reißzwecklöchlein, die o.li. und u.re. gestaucht. Malschicht mit vereinzelten kleinen Farbverlusten, ein größerer am äußersten Bildtrand o.li. (ca. 3 x 1,5 cm), im u.li. Bereich (ca. 2 x 1,5 cm), in der Ecke u.re. (ca. 3 x 3 cm) sowie in den o. Ecken. Firnis partiell vergraut.
33,5 x 42 cm, Ra. 51,8 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
231 Richard Falkenberg, Hamburg – Hafen (?). 1. H. 20. Jh.
Richard Falkenberg 1875 Elberfeld – 1948 Zeulenroda
Öl auf Leinwand. U.li. signiert " R. Falkenberg". Verso mit einer Annotation in Blei von fremder Hand. Gerahmt in Profilrahmen mit breiter versilberter Sichtleiste.
Bildträger mit einer restaurierten Läsion u.li., verso mit einem Flicken hinterlegt und recto retuschiert. Malschicht mit Klimakante und Krakelee. Gegilbter Firnis.
70,7 x 80,2 cm, Ra. 81,7 x 91,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
232 Richard Dreher, Frühling in Pillnitz. 1927/1928.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel Richard Drehers sowie der Nummer "150" versehen, darunter wohl von fremder Hand bezeichnet "Dreher".
Unpublizierte Werkliste Agnes Dreher Nr. 150, dort betitelt "Blühender Apfelbaum (rosa Blüten. Rechts blaue Bude. Links Gärtner mit Rechen.), 1927/28".
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Bilträger am o. Rand mit einer leichten, horizontal verlaufenden Deformierung (Kante). Malschicht mit Farbverlust o.Mi. (ca. 4 x 1 cm) sowie weiterer kleinerer Mi.re. Bildträger verso mit vereinzelten weißen Farbspuren.
54,3 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
233 Franz Gaudeck "Sonniges Häuschen in Baabe (Rügen)". 1917.
Franz Gaudeck 1889 Grimma – 1946 Kreischa
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Franz Gaudeck 1917". Verso auf der o. Spannrahmenleiste betitelt.
Malschicht sehr vereinzelt mit kleinsten Bereibungen in pastosen Farbbereichen.
47 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
234 Max A. P. Frey "Wohnzimmer" (Grüner Salon mit Meissner Kachelofen). Wohl 1910er/1920er Jahre.
Max A. P. Frey 1874 Karlsruhe – 1944 Bad Harzburg
Öl auf Malpappe. Signiert o.re. "Max Frey". Verso nochmals signiert "Max Frey" und betitelt. In einer schmalen schwarzen Leiste gerahmt.
Falzbereich mit kleinen Druckspuren und vereinzelt minimalen Farbverlusten. Verso atelierspurig und mit leichten Materialverluste.
47,8 x 28,7 cm, Ra. 52,4 x 33,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
235 René Halkett, Weiblicher Akt und Minotaurus. Wohl 1930er Jahre.
René Halkett 1900 Weimar – 1983 Camelford, Großbritannien
Mischtechnik auf Holz. Unsigniert.
Provenienz: Privatsammlung Berlin; Nachlass des Künstlers, Camelford, England.
Malschicht mit vereinzeltem Krakelee. Falzbereich gedunkelt.
29,5 x 23,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
236 Theodor Joseph Hagen, Studie eines sitzenden weiblichen Rückenakts. Zweite Hälfte 1890er Jahre.
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. U.li. von späterer Hand bezeichnet "Th. Hagen."
Wir danken Herrn Prof. Dr. Hendrik Ziegler, Marburg, für freundliche Hinweise.
Bildträger unscheinbar gewölbt. Kaschierung partiell gelöst. Randbereiche mit leichten Bestoßungen. Malschicht in den Randbereichen mit Ergänzungen. Kleine Malschicht-Fehlstelle im Rücken u.Mi. sowie im dunkelblauen Rock. Firnis leicht gegilbt und vereinzelte bräunliche Bindemittelansammlungen.
71,7 x 56,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
237 Fritz Max Hofmann-Juan, Varanasi am Ganges. 1927.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "H-Juan". Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel "Heinrich Klein Malutensilien". In einem goldfarbenen Rahmen mit Voluten-Eckverzierungen.
Zu weiteren Motiven der Indienreise des Künstlers vgl.: Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1837–1937. Freital 2001. S. 37 – 47.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit Frühschwund- und Alterskrakelee, leichte Klimakante an Mittelstrebe. O.li. punktuell lockere Malschicht mit aufstehenden Schollen und kleinen Fehlstellen. Im Falzbereich mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess sowie rahmungsbedingtem Abrieb. Mittig längliche Fehlstellen in o. Malschicht, vermutl. durch Flüssigkeitseintrag. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
85,5 x 115,5 cm, Ra. 99,8 x 130 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
238 Friedrich Iwan (zugeschr.), Winterlandschaft mit Bachlauf. Wohl 1930er Jahre.
Friedrich Iwan 1889 Landeshut, Niederschlesien – 1967 Wangen im Allgäu
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Friedr. Iwan". In schlichtem Holzrahmen gerahmt.
Malschicht etwas angeschmutzt. Leichte Unregelmäßigkeiten im Firnis. Rahmen teilweise mit minimalen Abplatzungen und Bestoßungen.
41 x 50 cm, Ra. 48,4 x 57,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
239 Hans Klatt "Aus dem Dischmatal bei Davos". 1914.
Hans Klatt 1876 Hammerstein (West-Preußen) – 1936 München
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "Hans Klatt 2. 1914". Verso nochmals signiert, ortsbezeichnet und datiert "Hans Klatt München Gemalt Davos 1914" sowie mit einem alten Etikett mit Titel und Künstlerbezeichnung. In einem ebonisierten, profilierten Rahmen mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Bildträger im Bereich des Hauses mit einem kleinen Loch. Malschicht teils mit Krakelee und winzigen Farbverlusten. Im Bereich o.Mi. eine aufstehende Farbscholle. Großflächige Übermalungen im gesamten Darstellungsbereich. Falzbereich mit kleinen Farbverlusten.
47 x 65 cm, Ra. 66 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
240 Fritz Max Hofmann-Juan, Opernszene. Nach 1908.
Fritz Max Hofmann-Juan 1873 Dresden – 1937 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.li. "Hofmann-Juan". Verso o.Mi. nummeriert "6". Darunter gestempelte "MARQUE DE FABRIQUE", darin unleserlich "[AL?]". In einem Schlagmetall-Modellrahmen. Auf der o. Rahmenleiste künstlerbezeichnet, auf der u. Rahmenleiste nummeriert "41323".
Siehe ein nahezu motivgleiches Gemälde, abgebildet in:
Holger Fischer, Rolf Günther: Fritz Hofmann-Juan. 1837–1937. Freital 2001. S. 20.
Wir danken Herrn Matthias Müller, Radebeul, für freundliche Hinweise.
Kanten des Bildträger partiell bestoßen, verso mit Verfärbungen u.li. und re. sowie o. Malschicht im Falzbereich mit Bereibungen und etwas gedunkelt. Gehrungen des Rahmens geöffnet. U.li und o.re. sowie mit partiellen Abplatzungen an Leisten und Schmuckelementen des Schlagmetalls.
41x 32,9 cm, Ra. 49,4 x 41,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
241 Karl Hübschmann "Herbsttag Moritzburg". Wohl 1930er Jahre.
Karl Hübschmann 1878 Erfurt – letzte Erwhg. 1955 Dresden
Öl auf Sperrholz. Signiert "K. HÜBSCHMANN" u.re. Verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet. In einer breiten Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit winzigen Fleckchen und einer Kratzspur u.Mi. Weiße Farbspuren im u.re. Randbereich.
54 x 69,4 cm. Ra. 68,5 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
242 Otto Kubel, Rothenburg ob der Tauber – Weißer Turm (Georgengasse). Wohl um 1940.
Otto Kubel 1868 Dresden – 1951 München
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "O. Kubel". In einer gekehltem, goldfarbenen Leiste gerahmt.
Bildträger neu aufgespannt. O.re. und li. im Himmel Sprünge in der Malschicht, mit kleinen Farbverlusten. Dort auch mit Retuschen. Leichte Bereibungen und Farbverdunkelungen im Falzbereich.
66,3 x 55,2 cm, Ra. 77,8 x 66,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
243 Eduard Krause-Wichmann "Möweninsel". Wohl frühe 1920er Jahre.
Eduard Krause-Wichmann 1864 Stettin-Poelitz – 1927 Dresden
Öl auf Leinwand. Undeutlich signiert "Ed. Krause-Wichmann" u.re. Verso auf der Keilrahmenleiste betitelt und mit einer irrtümlichen Zuschreibung an Max Pietschmann. Mit einem Etikett der Dresdener Kunsthandlung "Fahnauer und Schwab". In einer gekehlten, holzsichtigen Leiste gerahmt.
Bildträger oxidiert. Malschicht vereinzelt mit kleinen Sprüngen sowie minimalem Krakelee sowie mit unscheinbarer Klimakante. Firnis ungleichmäßig aufgetragen. Keilrahmen mit geöffneter Gehrungsfuge. Rahmen mit Spuren eines ehemaligen Anobienbefalls.
50 x 70 cm, 56,5 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
244 Franz Kunz, Im Obstgarten. 1. H. 20. Jh.
Franz Kunz 1874 Chemnitz – 1927 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert "Franz Kunz" o.re. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf nummeriert "No 116", technikbezeichnet, betitelt, künstlerbezeichnet, bemaßt und adressbezeichnet. In einer goldfarbenen Leiste mit Wellenstabprofil gerahmt.
Bildträger leicht verformt. Rahmen vereinzelt sehr leicht berieben.
24,5 x 32 cm, Ra. 27,7 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
245 Fritz Küchler, Bildnis einer Dame mit Fuchsstola. 1908.
Fritz Küchler 1873 Dresden – 1971 Leipzig
Öl auf Leinwand. U.re. signiert und datiert "F. Küchler 08." In einer goldfarbenen, gekehlten Leiste gerahmt.
Malschicht mit Krakelee und teils mit kleinen Sprüngen. Keilrahmen erneuert.
65,5 x 50,5 cm, Ra. 73 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
246 Hans Jüchser "Selbstbildnis". 1933.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "H. J. 33" o.re. In der originalen, grau-weiß gefassten Schattenfugen-Holzleiste des Künstlers gerahmt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung; Rheinländische Privatsammlung.
Ausgestellt in:
"Gemeinsame Ausstellung 3 Ku¨nstlergruppen Dresden 1933 vom 17. August-15. Oktober; Ku¨nstlervereinigung, Deutscher Ku¨nstlerverband, Dresdner Sezession".
Abgebildet in:
Gisbert Porstmann, Linda Karohl (Hrsg.): Hans Jüchser,
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80,5 x 60 cm, Ra. 92 x 71 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
247 Th. Mahno (?), Bootsanlegestelle vor der Stadt. 1917.
Th. Mahno Tätig im 20. Jh.
Öl auf Leinwand. U.re. undeutlich signiert "Th. Mahno" (?). Verso mit einem alten Kunstvereins-Etikett "K. V. H.", darauf typografisch nummeriert "49". In einer goldfarbenen Leiste mit gebuckeltem Wulstprofil gerahmt.
Malschicht mit Alterskrakelee, partiell mit aufstehenden Farbschollen Firnis gegbilbt. Verso leicht fleckig.
71,2 x 79,8 cm, Ra. 82,5 x 91,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
248 Rudolf Nehmer "Bildnis Liesel Hallwachs". 1940.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Öl auf Hartfaser. O.re. in Sütterlin signiert "Nehmer", darunter monogrammiert "RN". Verso o.re. mit einem Papieretikett des Künstlers mit maschinenschriftlicher Bezeichnung "Rudolf Nehmer, Dresden, 'Studie', 1940" sowie in Tusche signiert "Rud. Nehmer". In einer dunkelbraun gebeizten, kassettierten Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen mit einer irrtümlichen Bezeichnung zur Dargestellten.
Die Dargestellte war Rudolf Nehmers erste Ehefrau.
Wir danken Frau Gundula Voigt, Dresden, für freundliche Hinweise.
Kleine, fachgerechte Retuschen im Falzbereich.
65 x 54 cm, Ra. 84 x 73 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
249 Monogrammist O.M., Badende Mädchen. Wohl späte 1920er Jahre.
Öl auf Sperrholz. Monogrammiert u.re "O. M.". Verso mit einem Familienporträt in Öl, unsigniert. In einer goldfarbenen Hohlkehlleiste gerahmt.
Bildträger mit Verwerfungen und Risse in o. Holzschicht des Bildträgers, dadurch vertikale Sprünge mit kleinen Farbverlusten. Diese Sprünge u.Mi. teilweise großflächiger retuschiert. Falzbereich berieben und mit kleinen Farb- und Materialverlusten. Zustand verso wie recto. Rahmen mit Materialverlusten.
130 x 149,5 cm, Ra. 140 x 160 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
250 Otto Niemeyer-Holstein "Paula Jüchser und Anneliese Niemeyer (Hiddensee)". 1932.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer braune Holzleiste gerahmt, verso mit Etikett mit Bezeichnung und Datierung.
WVZ Soldner 0463.
Dargestellt sind Paula Jüchser (1892–1955) und Annelise Niemeyer (1900–1984). Die Familien Hans Jüchser und Otto Niemeyer-Holstein lernten sich im Entstehungsjahr des Gemäldes auf Hiddensee kennen. Eine lebenslange Freundschaft entstand. 2013 war das Werk in Lüttenort ausgestellt.
Wir danken Franka Keil, Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein, Ostseebad Koserow, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit Klimakante und Krakelee, Mi.re. stellenweise mit kleinen Farbverlusten. Falzbereich mit Bereibungen. Verso atelierspurig.
60 x 73 cm, Ra. 72 x 85,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
251 Georg Ludwig Neugebauer, Stillleben mit Chiantiflasche und Früchten. Wohl 1930er Jahre.
Georg Ludwig Neugebauer 1889 Bautzen – 1974 Mönchengladbach
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "GN" u.re. In einem vergoldeten Rahmen.
Malschicht o. mit leichter Klimakante und vereinzelt mit feinen, unscheinbaren Sprüngen.
55 x 65 cm, Ra. 70 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert o.re. "Leon Pohle". In einem breiten, geschnitzen Holzrahmen gerahmt. Darauf verso auf o. Leiste bezeichnet "Düsseldorf" und mit einem Ausstellungsetikett der Deutsch-nationalen Kunst-Ausstellung Düsseldorf und mit Versandetikette versehen sowie an o. und re. Leiste mehrmals nummeriert.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Ausgestellt in:
Deutsch-nationale Kunst-Ausstellung Düsseldorf 1902, Nr. 1567. Vgl. auch: Gottfried Stoffers
...
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79 x 64 cm, Ra. 126 x 110,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
254 Friedrich Leon Pohle, Junge Frau mit Rüschenkragen. Wohl 1880er/1890er Jahre.
Friedrich Leon Pohle 1841 Leipzig – 1908 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe. Unsigniert. Verso von fremder Hand bezeichnet "22 Blondine mit Halsrüsche Orig. v. Prof. Leon Pohle Dresden/ 44,5 x 29 cm". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Provenienz: Familie Weinkauff, Nachlass Leon Pohle.
Zum Künstler vgl.: Hans Joachim Neidhardt: Leon Pohle, ein Dresdener Bildnismaler und Akademieprofessor des 19. Jahrhunderts, In: Dresdener Kunstblätter. Monatsschrift der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, 8. Jhg. 1964, Heft 9, S. 157–159.
Bildträger an o.li. und re. Ecke diagonal beschnitten. Malschicht in den Randbereichen mit Frühschwundkrakelee sowie partiell mit Alterskrakelee. Firnis unregelmäßig. am re. Auge sowie u.li. mit kleinen Retuschen. Im Falzbereich berieben.
44 x 28,5 cm, Ra. 50 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
255 Alexander Rothaug (zugeschr.), Waldnymphe (Daphne). Wohl 1. H. 20. Jh.
Alexander Rothaug 1870 Wien – 1946 ebenda
Ernst Fuchs 1930 Wien – 2015 ebenda
Tempera auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit drei Studien in Tempera über Bleistift und handschriftlicher Notiz u.li. in Blei "[B]raunes Wasser es spiegelt sich / nur was heller ist als der Grund / im Schatten der Spiegelung bleibt / der Grund stehen".
Provenienz: Norddeutscher Besitz: vormals Nachlass Sammlung Ernst Fuchs, Wien.
Bildträger mit Materialablösungen und Knickspuren am o. und re. Rand.
13,8 x 25,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
256 Carl Rudolph Sohn, Bildnis Georg Moritz Calberla. 1874.
Carl Rudolph Sohn 1845 Düsseldorf – 1908 ebenda
Georg Moritz Calberla 1845 Dresden – 1904 ebenda (?)
Öl auf Leinwand. Signiert, bezeichnet und datiert "C. Sohn.jr Dresden 74" Mi.li. In einem kirschbaumfurniertem Plattenrahmen mit aufgesetzten, ebonisierten Eckquadern im Stil einer Biedermeierleiste.
Bildträger doubliert, mit drei fachmännisch restaurierten Leinwandverletzungen. Malschicht in diesen Bereichen retuschiert, kleine Retuschen im Bereich der Kleidung sowie eine im re. Hintergrund. Alterskrakelee. Falzbereich gedunkelt.
70 x 60 cm, Ra. 77,5 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
257 Hermann Teuber "Näherin". 1931.
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Öl auf Leinwand. Monogrammiert und datiert "HT 1931" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste wohl signiert "Teuber" und betitelt. In einem schwarzen, profilierten Rahmen.
Die Umschlagkante des Bildträgers mit getackerter Gewebebandverstärkung. Malschicht mit Alterskrakelee und Sprüngen, o.re. mit kleinen Bereibungen. Firnis unregelmäßig, teils gegilbt, mit vereinzelten Fleckchen auf der Oberfläche. Bildträger verso deutlich fleckig. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
90 x 120 cm, Ra. 108 x 138 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
258 Max Thedy, Bauernhaus-Interieur. Wohl 1910er / frühe 1920er Jahre.
Max Thedy 1858 München – 1924 Weimar
Öl auf Leinwand, auf kräftiger Malpappe kaschiert. Signiert u.re. "M. Thedy".
WVZ Thedy / Thürwächter G-269.
Thedy zog Inspiration aus den Interieurbildern der niederländischen Maler des 17. Jahrhunderts. Schon in den 1870ern zeigte er seine Vorliebe für ländlich geprägte Wohnungen. Insbesondere die Atmosphäre des einfallenden Lichts und das Spiel heller und dunkler Flächen ist bezeichnend für Thedys Werk. (Vgl.: Peter Stapf: Der Maler Max Thedy (1858–1924). Leben und Werk. Regensburg 2015, S. 303ff.).
Bildträger leicht verwölbt, die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Vereinzelte kaschierungsbedingte Unebenheiten in der Oberfläche. Malschicht gesamtflächig mit Krakelee, partiell mit leichter Schollenbildung. Mi.li. ein kleiner Farbverlust, weitere kleine Farbverluste an den äußersten Kanten. Vereinzelte Retuschen, eine größere am u.re. Rand im Bereich des Grüns. Malpappe verso mit Feuchteflecken.
42,5 x 61,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
259 Rudolf von Voigtländer "Am Kamin". 1901.
Rudolf von Voigtländer 1854 Braunschweig – 1923 Berlin
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Künstlerfachhandels Leopold Hess, Berlin. In einer vergoldeten, breiten Stuckleiste gerahmt. Darauf verso mit dem Etikett der Internationalen Kunstausstellung Dresden 1901, nummeriert "339" sowie dem handschriftlichen Vermerk "Voigtländer".
Vgl.: Internationale Kunstausstellung 2 1901 Dresden: Offizieller Katalog der Internationalen Kunstausstellung Dresden 1901. KatNr 732.
Bildträger an der re. und u. Bildkante wohl von Künstlerhand beschnitten, neu aufgespannt. Malschicht mit Retuschen im Bereich des Tellers, des Kamins, des Tisches sowie u.re. Im Falzbereich berieben.
66,8 x 36,1 cm, Ra. 96,5 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
260 Otto Westphal "Thüringer Schneeschmelze, Seligenthal". 1924.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert und datiert u.re. "Otto Westphal 24". Verso betitelt. In einer weiß gefassten Leiste gerahmt.
Bildträger o.li. und re. mit zwei Materialverlusten im Falzbereich. Malschicht leicht angeschmutzt. Partiell kleinste Farbverluste. Umlaufend kleine Bereibungen im Falzbereich.
35,3 x 49,3 cm, Ra. 42,8 x 65,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
261 Otto Westphal, Spätsommerliche Laubkaskaden. Wohl 1950er Jahre.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. In einem weiß lasierten Holzrahmen.
Provenienz: Nachlass des Künstlers.
Die Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Pastositäten teilweise mit minimalen Krakelee, leicht angeschmutzt. Im Falzbereich mit Farbausbrüchen.
80 x 60,5 cm, Ra. 91,4 x 71,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
262 Paul Wilhelm "Altes Schloss Zabeltitz". Um 1948– 1950.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer profilierten Leiste gerahmt.
Provenienz: Privatbesitz, in den späten 1960er Jahren von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden, erworben.
Siehe das motivgleiche Gemälde: Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 56, Juni 2018, darauf verso die Autorenschaft durch Prof. Dr. Werner Schmidt bestätigt.
Bildträger mit einer Druckstelle am o.re. Bildrand. Malschicht unscheinbar angeschmutzt, mit leichtem, überwiegend vertikal verlaufendem Krakelee. Verso vollflächig weiß gestrichen und mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen.
57,5 x 80 cm, Ra. 66 x 88,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
263 Paul Wilhelm (zugeschr.), Sitzende Dame mit Pelzstola. Wohl 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Unsigniert.
Bildträger mit Randläsionen, insbesondere der li. Rand etwas ungerade und mit Auffaserungen, die Ecken bestoßen. Malschicht mit vereinzelten Retuschen im Gesicht, im Hintergrund li. sowie im u. Bereich. Ein Kratzer Mi.re. im Bereich des Hintergrunds sowie im u. Bereich des Hintergrunds re. und des Unterarms. Unscheinbare Druckstellen an den Pastositäten, eine deutlichere li. neben dem Gesicht.
71,7 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
264 Gustav Wittschas, Dorfstraße in Ostpreußen (Nidden?). Wohl um 1900.
Gustav Wittschas 1868 Königsberg – 1953 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "G. Wittschas". In einem goldfarbenen Rahmen mit glatter Hohlkehle gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Krakelee. Falzbereich leicht berieben.
41 x 32,5 cm, Ra. 56 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
265 Woldemar Winkler, Stillleben mit Wiesenblumen. 1935.
Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert und datiert "WW 35" Mi.li. Verso bezeichnet "A.D. 1420". In einer gekehlten Schlagmetall-Leiste gerahmt.
Bildträger randdoubliert, mit kleiner, fachmännischen Restaurierung im Bereich des Vasenrandes, dort mit kleiner Retusche, eine weitere kleine Retusche am re. mittleren Vasenrand. Ein horizontaler Malschichtsprung o.li.
74 x 62 cm, Ra. 86 x 73,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
271 Hermann Bachmann "Sitzgruppe". 1979.
Hermann Bachmann 1922 Halle/Saale – 1995 Karlsruhe
Öl auf Leinwand. Verso u.re. signiert und datiert "Bachmann 1979". O. am Keilrahmen betitelt, nochmals signiert und datiert.
Wir danken Frau Dr. Dorit Litt, Bonn, für freundliche Hinweise.
Malschicht mit vereinzelten braunen Fleckchen o.li.
60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
272 Werner Bielohlawek "Gipskopf mit Kasper". 1987.
Werner Bielohlawek 1936 Rumburk – 2004 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "W. Bielohlawek" und datiert. Verso auf der Leinwand nochmals mit dem Pinsel signiert "W. Bielohlawek", ortsbezeichnet "Dresden", datiert, betitelt, maß- und technikbezeichnet sowie nummeriert "9". In einer hellgrau gefassten profilierten Holzleiste, wohl von Künstlerhand gerahmt.
60 x 90 cm, Ra. 64 x 94 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
273 Christa Böhme "Granitzstraße Richtung Garbaty Fabrik Pankow". Wohl 1970er/1980er Jahre.
Christa Böhme 1940 Berlin – 1991 ebenda
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso vom Witwer der Künstlerin bezeichnet "Christa Böhme 50/60 Nachlaß bei Lothar Böhme". In einer schmalen weißen Leiste gerahmt.
Malschicht mit schwarzen Farbabreibungen, wohl werkimmanent. Kleine Farb- und Materialverluste in den Ecken. Falzbereich leicht gegilbt, mit minimalen Abdrücken. Verso deutlich atelierspurig.
49,3 x 60 cm, Ra. 51,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
274 Uwe Bremer, Drakulisches Wesen. 1963.
Uwe Bremer 1940 bei Erfurt
Mischtechnik auf Hartfaser. Signiert und datiert u.re. "Bremer 1963".
Malschicht an den Kanten umlaufend mit kleinen Farbausbrüchen, leicht angeschmutzt. Verso mit Klebestreifenresten von voriger Montierung.
80,5 x 70,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
275 Kurt Bunge, Bildnis Gerda mit Glockenblumen (Ehefrau des Künstlers). 1974.
Kurt Bunge 1911 Bitterfeld – 1998 Kassel
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert und datiert "K. Bunge / -74". Im bronziertem Rahmen.
Wir danken Frau Dr. Dorit Litt, Bonn, für freundliche Hinweise.
An der Kante des Bildträgers o.li. kleiner Materialverlust, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Im Bereich der äußersten u. Falzkante mit kleinen Farbausbrüchen und Druckspuren.
100 x 79,5 cm, Ra. 115,5 x 95,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
276 Alexander Camaro, Frau am Fenster. Wohl um 1946.
Alexander Camaro 1901 Breslau – 1992 Berlin
Öl auf gelblichem Papier, auf Pappe kaschiert. U.re. signiert "ACamaro". Im Passepartout.
Malschicht mit einer unscheinbaren hellen Farbspur Mi. U.li. und o.re. mit Krakelee. Umlaufend an den Kanten Farb- und Materialverluste aufgrund einer früheren Klebemontierung.
35,8 x 28,9 cm, Psp. 49,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
277 Hans Christoph, Ohne Titel (Schwünge – Ocker, Rot, Grau). 1969.
Hans Christoph 1901 Dresden – 1992 ebenda
Reinhild Tetzlaff 1944 Gleiwitz, Schlesien – 2010 Dresden
Mischtechnik auf Hartfaser. U.re. signiert "Christoph", verso nochmals signiert und datiert "Christoph 1969", nummeriert "35" sowie mit weiteren Annotationen des Künstlers. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Nicht in der Werkliste Masky.
Provenienz: Nachlass Sammlung Reinhild Tetzlaff, Dresden; Atelier des Künstlers.
Bildträger unscheinbar gewölbt, Ecken leicht bestoßen. Malschicht partiell mit leichtem Frühschwundkrakelee. In den Randbereichen teilweise mit weißen Farbspuren sowie vereinzelt minimalen Farbverlusten. Verso mit Stockflecken.
51 x 61 cm, Ra. 55 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
278 Franz Vinzenz Dressler, In der Wachau. 1951.
Franz Vinzenz Dressler 1918 Krems an der Donau – 2002 ?
Öl auf Hartfaser. U.li. signiert und datiert "F. DRESSLER 51". Verso undeutlich bezeichnet. In einem goldfarbenen Hohlkehl-Rahmen.
Malschicht mit Farbverlusten im Bereich des li. Hausdachs. Falzbereich mit Klebstoffrückständen.
54,8 x 49,9 cm, Ra. 66 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
279 Ulrich Eisenfeld "Farbkreuz". 2004.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
Öl auf Malpappe, fünfteilig collagiert. Zweifach in Blei signiert "Eisenfeld" und datiert. Aus der Folge "Feldfarben-Farbfelder". Auf einen Untersatzkarton montiert. Verso zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Zur Folge vgl. auch die Pastellarbeiten, abgebildet in: Koch, Ingrid: Ulrich Eisenfeld. Stationen. Malerei. Zeichnung. Steindruck. Schloss Dippoldiswalde 2014, S. 81ff.
Minimal atelierspurig.
37,1 x 42,2 cm, Untersatz 50 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
280 Ulrich Eisenfeld "Sommerlandschaft im Vorerzgebirge". 1984.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt und arbeitet in Kreischa/Quohren
"Plaka"-Kaseinfarbe auf kräftigem, graubraunen Papier. U.re. in schwarzem Faserstift signiert und ausführlich datiert "Eisenfeld, Sept. 84". Verso nochmals signiert und datiert sowie abweichend ortsbezeichnet "Vorharz". Am o. Rand auf einen Untersatz montiert, darauf von Künstlerhand betitelt. Hinter Glas in einer hellgrau gefassten Holzleiste gerahmt. Verso auf der Rückwand zwei Etiketten mit teils handschriftlichen Künstler- und Werkangaben.
Werknummer L1–13.
Bildträger kaum sichtbar gewellt, in den Blattecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
52,3 x 83,6 cm, Ra. 64,8 x 96 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
281 Conrad Felixmüller "Weißer Flieder, Tulpen und Maiglöckchen". 1953.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Öl auf Leinwand. Mi.re. signiert und datiert "C. Felixmüller 53". In einem hölzernen Rahmen.
WVZ Spielmann 1277.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung, Geschenk des Künstlers.
Malschicht partiell frühschwundrissig. Im Falzbereich minimal berieben, Zwei kleine fachgerechte Retuschen am re. Bildrand Mi. im Falzbereich.
50,3 x 75 cm, Ra. 61,6 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
282 Lutz Fleischer, Porträtkopf Rot und Blau. Wohl 1985/1986.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Öl auf grober Leinwand. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Vgl. die technik- und maßgleichen Arbeiten aus dem selben Jahr "Eberhard K. (52)" und "Heike S. (23)", abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, hinterer Einband, dort betitelt "Köpfe".
Malschicht mit feinem Krakelee, sehr vereinzelt mit unscheinbaren Verlusten. In der u. Bildhälfte mit kleinteiligen Retuschen.
80 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
283 Lutz Fleischer, Computerfelder. 1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Aquarell und Deckfarben auf Zeitungspapier. U.re. signiert und datiert "fleischer 80". Darunter die gleiche, wohl von Künstlerhand ausradierte Signatur. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Wellig und knickspurig, eine deutlichere Knickspur über der o.re. Ecke. Ein kurzer, fachmännisch hinterlegter Einriss am o. Rand. Vereinzelte kleine Randmängel und Nadellöchlein aus dem Werkprozess. Verso Montierungsreste.
59 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
284 Lutz Fleischer, Neun Aktzeichnungen bzw. Interieurs. 1979/1980.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Neun Zeichnungen und Aquarelle auf verschiedenen Papieren. Teilweise signiert und datiert, sämtliche Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Einige wenige Arbeiten auf einem Untersatz klebemontiert.
Unterschiedlich knick- und atelierspurig, mit leichten Randmängeln sowie kleinen Einrissen und Materialverlusten. Kanten teils beschnitten, ein Blatt mit Klebemitteldurchschlägen.
Bl. ca. 60 x 40 cm, max. 75 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
285 Lutz Fleischer "Empfänger verzogen". 1993.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage und Tusche auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 93" sowie betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Wenige unscheinbare Griffknicke. Vereinzelte (werkimmanente?) Fleckchen o.li.
51 x 36,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
286 Lutz Fleischer, Parapluie, zweifach. 1994.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 94". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vgl. motivähnliche Arbeiten aus den Jahren 1994 und 1995, abgebildet in: Lutz Fleischer. Küss den Nabel. Dresden 2001, S. 16–17.
Minimal griffspurig und leicht angeschmutzt Mi.li., mit einer sehr unscheinbaren, waagerechten Knickspur entlang des o. Randes.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
287 Lutz Fleischer, Kate Moss. 2008.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf Karton. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 08". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Unscheinbar knickspurig, ein winziger Einriss am o.re. Rand.
51,3 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
288 Lutz Fleischer, Fünf Rupien. 2008.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
Collage auf einem Kalenderblatt. U.re. in Blei signiert und datiert "fleischer 08". Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Minimal griffspurig.
47,6 x 37,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
289 Lutz Fleischer "Tüten in Tüten – keine Mail·Art". 1994– 2012.
Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda
"Man hat die Freiheit, seine Grenzen selbst festzulegen; also, sich innerhalb eines selbstbestimmten Prinzips völlig frei zu bewegen. Alles ist möglich, jedes Thema, jedes Unthema. Selbst Raum und Zeit lassen sich manipulieren.
z.B. Briefumschläge, benutzte, (keine Mail·Art)
Briefumschläge in Tüten > Tüten in Tüten"
(Lutz Fleischer in: post scriptum (2), 1998, S. 20).
1994 entsteht "post scriptum" – die "Tüte", der Druckverschlussbeutel 180 x 250 mm, wird fester
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
290 Mail Art – Gruppe, Dresden