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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Ernst Hassebrauk
1905 Dresden – 1974 ebenda
1925–27 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden. Bis 1929 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik in Leipzig. 1927–32 Studium an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, Meisterschüler von Willi Geiger. 1938 Übersiedlung nach Dresden-Loschwitz. 1940–42 Lehrtätigkeit an einer privaten Mal- und Zeichenschule. 1946–49 Professur an der Akademie für Grafik und Buchkunst Leipzig. Neben Porträts und Stadtansichten zählen Stillleben zu den bevorzugten Motiven Hassebrauks.
054 Ernst Hassebrauk "Tulpen". Wohl späte 1920er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Hassebrauk" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Farbstift wohl von der Frau des Künstlers bezeichnet "Prof. E. Hassebrauk" und betitelt. Am Keilrahmen unten nochmals signiert "Hassebrauk" und bezeichnet "Tulpen i. Vase". Am rechten Keilrahmenschenkel mit Angaben zur Maltechnik versehen.
Der masseverzierte, partiell vergoldete und rotbraun staffierte Schmuckrahmen mit schmal profilierter Sichtleiste im Hohlkehlen- und Plattenprofil sowie mit einem
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62,5 x 56 cm, Ra. 77 x 70,5 cm.
364 Ernst Hassebrauk "Dresden mit Sonne". 1949.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk bezeichnet "p.m. Ernst Hassebrauk". Verso in Blei bezeichnet "Dresden". Späterer Abzug, wohl von 1980.
WVZ Lau 143/2.
Leicht angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 32 x 49,5 cm, Bl. 53 x 78,5 cm.
365 Ernst Hassebrauk "Zwischen den Marienbrücken". 1950.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Gouache über Bleistift auf kräftigem Papier. In Blei u.re. signiert "Hassebrauk". Verso in violettem Farbstift nochmals signiert und datiert sowie in Blei nochmals signiert und betitelt. Wohl von fremder Hand mehrfach nummeriert "438" o.li., "167" und durchgestrichen "18" u.li., "22" mittig, "69" o.re. U.Mi. mit typographisch bezeichnetem Papieretikett versehen.
Vgl. Ausstellungskatalog "Ernst Hassebrauk. 1905- 1974", Dresden 1979. S. 71, Nr. 99.
Technikbedingt leicht gewellt. Ränder ungerade geschnitten, fingerspurig und gebräunt. Insgesamt unscheinbar fleckig. Verso atelierspurig.
43,7 x 60,3 cm.