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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Max Ernst
1891 Brühl – 1976 Paris
Nach dem Abitur studierte Ernst an der Universität in Bonn Philosophie, Psychologie u. Kunstgeschichte. Dort lernte er auch August Macke kennen und einige Zeit später Hans Arp, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1912 folgte seine erste Ausstellung in Köln. Von 1914–18 war er im I. Weltkrieg stationiert. 1924 erfand er die "Frottagetechnik". Während des II. Weltkrieges gehörten seine Werke zur entarteten Kunst. Ernst selbst wurde in Frankreich inhaftiert, konnte aber mit der Hilfe von Peggy Guggenheim fliehen, welche seine zweite Ehefrau werden sollte.
319 Max Ernst, Ohne Titel. 1947.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Farblithographie in Rot, Blau und Schwarz auf leicht gräulichem Velin. Im Stein u.li. spiegelverkehrt signiert "Max Ernst". Eines von 999 Exemplaren des Ausstellungskatalogs "André Breton - Marcel Duchamp, Le Surréalisme en 1947" mit 24 Lithographien verschiedener Künstler, erschienen im Pariser Verlag Pierre à feu, Maeght Éditeur. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Spies 24.
In den Randbereichen leicht gebräunt, an den o. Ecken von der Rückseite durchscheinende Klebemittelreste einer alten Montierung.
St. 17,8 x 15,5 cm, Bl. 22,5 x 19 cm, Psp. 35,5 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.