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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Georg Schrimpf
1889 München – 1938 Berlin
Schrimpf absolvierte auf Drängen des Vaters von 1903–05 eine Bäckerlehre. Gleichzeitig begann er als Malerautodidakt erste künstlerische Anfänge und ging auf Reisen durch Deutschland. 1915 siedelte Schrimpf nach Berlin über und wendet sich intensiv der Malerei zu, wodurch er Beachtung bei der Gruppe "Sturm" fand und sich hier erst Ausstellungsmöglichkeiten ergaben. Schrimpf war Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Aktion" und "Sturm". 1917 heiratete er die Malerin Maria Uhden und siedelte 1918 mit ihr nach München über. 1933 wird er zum Professor an der staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin-Schöneberg berufen, aber bereits 1936 von den Nazis als entarteter Künstler eingestuft, weshalb er seine Lehrtätigkeit aufgeben musste.
564 Georg Schrimpf "Mädchen beim Waschen". Vor 1925.
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Bleistiftzeichnung auf einseitig gestrichenem bräunlichen Velin. In Blei u.re. signiert "G. Schrimpf", u.li. bezeichnet "Zeichnung zu Litho". Im Passepartout hinter Glas in einfacher schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zeichnung zur motivgleichen Lithographie "Mädchen beim Waschen", 1925, WVZ Hofmann/Praeger L 1925/4.
Blatt fingerspurig und knickspurig sowie an der o.li. Blattecke mit großer Knickspur und an den Blatträndern teils leicht gestaucht sowie teils ungerade geschnitten und vereinzelt mit kleinen Läsionen sowie partiell leicht angeschmutzt.
28,6 x 22,7 cm, Psp. 39,9 x 30 cm, Ra. 42,4 x 32,5 cm.