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AUKTION 61 21. September 2019
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1107   Vase mit Laufglasur. Hermann Mutz, Altona bei Hamburg. 1902– 1913.

Hermann Mutz 1845 Altona – 1913 Schnelsen

Irdenware, heller Scherben, langsam gedreht und mit Grund- und Überlaufglasur in Ochsenblut, Dunkelblau und grau-beige. Die Innenwandung überwiegend farblos glasiert. Breiter, gebauchter Korpus mit konisch geformtem Hals und drei schräg gesetzen Henkeln.
Unterseits das gestempelte Firmensignet "MUTZ ALTONA" sowie die Modellnummer "1350", weitere handschriftliche Bezeichnungen und Reste eines Klebeetiketts (eventuell das Verkaufsetikett).

Wandung auf einer Seite des Korpus und Halses mit teils restaurierten Glasurrissen.

H. 36,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1108   Teeservice für sieben Personen. Mario Enke, Lindaunis. Spätes 20. Jh.

Mario Enke 1948 Gera – lebt in Lindaunis

Steinzeug, graubrauner Scherben, mit einer rötlich-grünen Reduktionsglasur. Gebauchte Korpi, die Kanne mit hoch angesetztem, kleinen Ausguss und einem breiten Henkel, der flache Deckel mit einem knopfförmigen Knauf. Die Teeschalen unterhalb der geweiteten Mündung mit einer Einschnürung. Die Teekanne unterseits mit dem geritzten Künstlersignet.

Innenwandung der Kanne mit Teeablagerungen.

Kanne H.15 cm, D. 19 cm, Teeschalen D. 9,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

1109   Zwei Schalen. Sonngard Marcks. 1982-1983.

Sonngard Marcks 1959 Eisleben

Keramiken, heller Scherben, bemalt und glasiert. Große Schale: runde, tief gemuldete Form mit leicht ausgestellter Fahne. Spiegel, Wandung und Fahne mit einer Landschaft mit drei Figuren farbig staffiert. Kleine Schale: runde, tief gemuldete Form mit nach außen gesenkter Fahne. Spiegel mit floral gefülltem Quadrat und einzelnen stilisierten Pflanzen, Fahne mit stilisierten Blättern staffiert. Jeweils verso mit Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.

Herstellungsbedingtes, leichtes Glasurkrakelee.

D. 28 cm; D. 17 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1110   Nautiluspokal. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Heidi Manthey 1929 Leipzig

Keramik, rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert und mit polychromen Ornamenten staffiert. Kuppa in Form eines Nautilus. Der Stand aus Polygonen und einem konischen, mittels durchbrochener Dreiecksformen akzentuierten Fuß zusammengesetzt. Unterseits mit dem Künstlersignum und der Manufakturmarke in schwarzen Inglasurfarben. Des Weiteren mit einer späteren Nummerierung.

Vgl. Staatliche Galerie Moritzburg Halle / Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Heidi Manthey Keramik. Halle, 1999, S.11.

Stand mit minimalem Chip (0,3 x 0,3cm). Kuppa mit mondsichelförmigem Brandriss, überwiegend unter der Glasur.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

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