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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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005 Deutscher Bildnismaler, Bildnis Gottlob Imanuel Zahn. 1762.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. O.li. bezeichnet "Gottlob Imanuel Zahn. alt 10 Jahr. 1762.". In einer dunkelbraun gefassten, profilierten Holzleiste gerahmt.
Erwähnt in: Schmid, Hartmut Karl Heinrich: nach der Ahnenliste Schmid / Zahn. In: Archiv für Familiengeschichtsforschung 8. Stuttgart 2004.
Gottlob Immanuel Zahn (1752, -. 20. Mai 1772) war der dritte Sohn von Susanna Sophia Hornen und Johann Christian Zahn.
Bildträger mit Doublierung des 19. Jh., leichte Deformationen im u. und re. Randbereich sowie vereinzelt in der Bildfläche. Malschicht mit Alterskrakelee und insges. etwas berieben. Mehrere kleinteilige Malschichtverluste insbes. an den Rändern, teils altretuschiert, größere Fehlstellen im re. Randbereich. Firnis gegilbt. Unter der Altersbezeichnung eine neue Malschicht-Fehlstelle. Kratzer in der Malschicht am Ohr des Dargestellten.
78,8 cm x 60,8 cm, Ra. 84,2 cm x 67,25 cm.
Eitempera auf Holz. Unsigniert. Im Zentrum, unter einem von zwei Engeln gehaltenen Schriftband mit den Worten de Hymnus-Akathistos, die Darstellungs Gottesmutters Maria. Auf den Seitenflügeln schauseitig der Erzengel Michael, der Erzengel Gabriel sowie weitere Schutzpatronen, rückseitig die griechischen Abkürzungen für Jesus Christus und zusätzliche Beschriftungen. Mit einer kleinen Aufhängevorrichtung.
Wir danken Herrn Bernhard Bornheim, Puchheim, für freundliche Hinweise.
Bildträger mit kleinen Materialverslusten und Montierungslöcher, die Seitenflügeln leicht gewölbt. Malschicht leicht angeschmutzt und altersbedingt krakeliert sowie mit Abrieb und deutlichen Fehlstellen.
H. 31 cm, B. (geschlossen) 20,7 cm, B. (geöffnet) 41, 3 cm.
Carl Johann Arnold 1829 Kassel – 1916 Jena
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso in Blei bezeichnet "Carl Arnold Nachlass". Hinter Glas gerahmt.
Adolph Menzel und die Familie Arnold pflegten seit den frühen 1830er Jahren eine enge Freundschaft. Zahlreiche Porträts Menzels von den Familienmitgliedern zeugen noch heute von dieser Verbundenheit. Von besonderem Interesse sind mehrere Skizzen des jungen Carl Johann, der 1846 und 1853 für einige Monate bei Menzel in Berlin lebte und bei ihm lernte. Nach Menzels Tod veröffentlichte er
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29,9 cm x 20,1 cm, Ra. 31,2 cm x 23 cm.
011 Adam Brenner, Junges Paar in Zillertaler Tracht. 1841.
Adam Brenner 1800 Wien – 1891 ebenda
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "AB" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen in Feder seitenverkehrt und teils mit unleserlicher Bezeichnung des ehemaligen Besitzers "August Hecht / (…) Ferdinand (…) / in die Mathildenruhe / 1916", daneben ein nummeriertes Etikett. Im goldfarbenen Stuckrahmen.
Bildträger doubliert, Malschicht mit unscheinbarem, sehr feinen Krakelee. Flächige Übermalung im Himmel sowie vereinzelte, kleine Retuschen in der Bildfläche, insbesondere. am u. Rand. Firnis mit unterschiedlichem Oberflächenglanz, vor allem im o. Bildbereich und partiellen Gilbungen.
26,9 x 39 cm, Ra. 52,4 x 54,7 cm.
013 Friedrich Otto Georgi, Schloss Siebeneichen bei Meißen im Abendlicht. 1860.
Friedrich Otto Georgi 1819 Leipzig – 1874 Dresden
Franz Joseph von Bülow 1861 Frankfurt am Main – 1915 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Georgi" und datiert u.re. Verso auf der Leinwand nummeriert "22", in der u.li. Ecke ein seitenverkehrtes altes Etikett mit umlaufender Mäanderornamentik, darauf in Feder bezeichnet "F. J. von Bülow (...) / Eigenthum". Auf der li. Keilrahmenleiste undeutlich in Blei bezeichnet. Hinter Glas in einem goldbronzefarbenen Schnitzrahmen mit Eckkartuschen und geritzter Ornamentik gerahmt, verso u.re. ein fragmentarisch erhaltenes Etikett der Rahmenhandlung "Umberto
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53,5 x 80 cm, Ra. 73 x 98 cm.
014 Friedrich Otto Georgi, Schloss Scharfenberg bei Meißen. 1858.
Friedrich Otto Georgi 1819 Leipzig – 1874 Dresden
Franz Joseph von Bülow 1861 Frankfurt am Main – 1915 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Otto Georgi" und datiert u.li. Verso auf der Leinwand seitenverkehrt und unterstrichen nummeriert "21", in der u.li. Ecke ein ebenfalls seitenverkehrtes altes Etikett mit umlaufender Mäanderornamentik, darauf in Feder bezeichnet "F. J. von Bülow (...) / Eigenthum". Auf der o. Keilrahmenleiste undeutlich in Blei bezeichnet. Hinter Glas in einem goldbronzefarbenen Schnitzrahmen mit Eckkartuschen und geritzter Ornamentik gerahmt, auf dessen re. Leiste verso ein
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53,5 x 79,5 cm, Ra. 73 x 99 cm.
016 Jean-Honoré Fragonard (nach), Kopf eines alten Mannes. Um 1765.
Jean-Honoré Fragonard 1732 Grasse – 1806 Paris
Öl auf dreiteiliger Holztafel. Unsigniert. In einer profilierten Leiste gerahmt.
Kopie des frühen 20. Jh. nach einem Gemälde von Jean-Honoré Fragonard aus der Zeit um 1765, welches sich in der Sammlung des Musée Jacquemart-André in Paris befindet.
Bildträger sehr leicht gewölbt. Verso atelierspurig, mit kleinen Materialverlusten vor allem im Bereich des u. Randes und der o.li. Ecke. Malschicht mit unauffälligen, bildträgerbedingten Rissen sowie minimalen Verlusten bzw. Kratzspuren.
69 cm x 48,5 cm. Ra. 77,9 cm x 57,9 cm.
017 Ernst Gebauer, Bildnis eines Mädchens im rosa Kleid. 1812.
Ernst Gebauer 1782 Lietzen – 1865 Berlin
Öl auf Leinwand. Verso signiert "E. Gebauer" und datiert u.li., auf dem Keilrahmen von fremder Hand künstlerbezeichnet. In einem goldfarbenen Rahmen mit Hohlkehle und Blattdekor gerahmt.
Malschicht mit Krakelee, eine Farbscholle am li. Arm aufstehend mit einer winzigen Fehlstelle. Punktueller Malschichtverlust in der Mi. der Taille.
11,5 x 9,5 cm, Ra. 18 x 16 cm.
018 Louis Gurlitt, Häuser an der Küste von Sorrent. Wohl 1843.
Louis Gurlitt 1812 Altona – 1897 Naundorf / Erzgebirge
Öl auf Leinwand. Signiert "Gurlitt." u.re. Verso auf dem u. Keilrahmen in Blei bezeichnet "Dr. Reinhard / Agnesstr. (?) 4/0" und nummeriert "66/14" li. sowie "(…) 124 bestimmt" re. In einer breiten, gekehlten und schwarz lackierten Leiste mit vergoldeter und versilberter Sichtleiste gerahmt.
"Die dargestellte Gegend bei Sorrent erkundete Gurlitt bereits im Herbst des Jahres 1843. Zu dieser Zeit hielt er sich bei Carl Wilhelm Götzloff auf, der seit 1825 in der neapolitanischen Gegend
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26 x 41,5 cm, Ra. 45,4 x 61 cm.
020 Wladimir Jettel, Blick auf Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. 1879.
Wladimir Jettel 1843 Janowitz (Mähren) – 1910 (?)
Öl auf Leinwand. In Rot signiert "W. Jettel" und datiert u.re. Verso am Keilrahmen angeschraubter Rückseitenschutz (säurefreie Wellpappe). In einer breiten, prachtvollen, goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Restaurierter Zustand. Leinwand verso mit Spuren von durchgedrungenem Bindemittel und leichte Deformationen aufgrund geringer Bildspannung. Malschicht mit ausgeprägtem Alterskrakelee. Kleine rahmungsbedingte Farbverluste in den Ecken. Retuschen im Bereich des Himmels, insbesondere in der re. Bildhälfte. Weitere kleinteiligere Retuschen auf der Bildfläche verteilt. Rahmen mit Rissen in der Fassung sowie mit unscheinbaren Oxidationsflecken.
51 x 67 cm, Ra. 80 x 96 cm.